Erlebe mit Trek am Dienstag den Aufbruch in eine neue Ära von Star Trek mit „The Next Generation“ (TNG). Wir führen dich durch jede Episode der Serie, die in den späten 80er- und frühen 90er-Jahren die Welt von Star Trek revolutionierte. Die Crew um Captain Picard nimmt dich mit auf eine Reise durch spannende Geschichten, die das Fernsehen prägten.
Unser Podcast zu Star Trek: The Next Generation bietet tiefgründige Analysen, interessante Fakten und ist ein Muss für jeden Star-Trek-Fan.
1. Juni 1992: It’s lonely at the top! Das macht Jean aber nichts, schließlich hat er sich bewusst dazu entschieden, in seiner Enterprise die Galaxie zu bereisen, anstatt eine sesshaftige Familie zu gründen. Wie könnte die Alternative aussehen, fragte sich Produzent Michael Piller – und Autor Morgan Gendel fand die Anwort. Da geht der Jean zum Kamin und darf ein ganzes, anderes Leben leben. (Leider mit Umweltkatastrophe.)
In Deutschland: Das zweite Leben, ausgestrahlt am 9. Mai 1994.
18. Mai 1992: Als ein romulanisches Schiff havariert, verlaufen sich Ro und Geordi in eine benachbarte Dimension und werden vom Rest der Crew für tot erklärt. Data plant die Trauerfeier, Ro hat Ghost mit Patrick Swayze gesehen und Geordi freut sich über seine neue Superkraft, mit der er durch den schicken Engineering-Billardtisch laufen kann. Physikalisch geht diese Geschichte über Tische & Bänke™.
In Deutschland: So nah und doch so fern, ausgestrahlt am 6. Mai 1994.
11. Mai 1992: Knapp zwei Jahre nach dem monumentalen Zweiteiler The Best of Both Worlds wollten die Macherinnen und Macher von TNG die Quotengaranten-Borg eigentlich schon längst wiedergeholt haben. Nur wie? Die Lösung fand René Echevarria, indem er eine sehr kleine und intime Geschichte erzählte, in der Jean und Guinan gezwungen wurden, ihren schlimmsten Albtraum zu hinterfragen.
In Deutschland: Ich bin Hugh, ausgestrahlt am 5. Mai 1994.
4. Mai 1992: Ulf und Sebastian sind heute froh, dass Simon eine Zeitlang Pädagogik studiert hat. So kann er ihnen das Phänomen der Fantasiefreunde näherbringen. Das ist zum Verständnis dieser Episode auch nötig, denn die kleine Clara Sutter hat eine unsichtbare Spielgefährtin, die sich gefährlich in Geschehnisse an Bord der Enterprise einmischt – und Guinan kennt ein gar schröckliches Klingenbiest.
In Deutschland: Die imaginäre Freundin, ausgestrahlt am 4. Mai 1994.
27. April 1992: Friedensverträge, Ferengi und fragile Fracht – all das in Verbindung mit dezenter Inkompetenz seiner Mitarbeitenden führt dazu, dass Jean in eine Liebesgeschichte schlittert, wie sie Jim Kirk höchstselbst nicht schlimmer hätte widerfahren können (und in Elaan of Troyius tatsächlich widerfuhr). Eine frisch geschlüpfte Gefühls-Chamäleonidin nähert sich dem sturen Captain an. Hat das Hoffnung?
In Deutschland: Eine hoffnungslose Romanze, ausgestrahlt am 3. Mai 1994.
20. April 1992: Der kleine Alexander Rozhenko testet fortwährend die von Vater Worf gesetzten Grenzen und treibt diesen zur Weißglut, während Deannas Mutter Lwaxana auf gegensätzlichem Kurs unterwegs ist: Sie möchte den Sänger der Toten Hosen heiraten, was jede Menge Zwänge mit sich bringt. Ein Besuch der clownesken Parallax-Kolonie könnte beiden helfen. Simon und Sebastian drehen durch. Stardust!
In Deutschland: Hochzeit mit Hindernissen, ausgestrahlt am 2. Mai 1994.
30. März 1992: Die Flaggen auf dem Campus der Sternenflotten-Akademie wehen auf Halbmast, denn Wesleys Nova-Fliegerstaffel war in einen verheerenden Unfall verwickelt. Nun steht der junge Crusher zwischen den Stühlen: Auf der einen Seite sein Ziehvater Jean, der für Pflicht und Wahrheit steht – und auf der anderen ein Proto-Tom-Paris, der flammend für Teamgeist und Freundschaft plädiert.
In Deutschland: Ein missglücktes Manöver, ausgestrahlt am 29. April 1994.
23. März 1992: Es war einmal ein Pokerspiel, das nie enden durfte. Und ein Sherry-(Naniten?)-Glas, das immer wieder zerbrechen musste. Und eine Enterprise, die bis zum Sankt-Nimmerleinstag SCHLABUNSEN machte. Dabei waren Jean & Co. eigentlich nur auf dem Weg zum Rendezvous mit dem Psychiater/Barbesucher vom Nachbarset. Können sie dem Schicksal entrinnen?
In Deutschland: Déjà vu, ausgestrahlt am 28. April 1994.
16. März 1992: Nach vielen Fehlanläufen nähert sich Star Trek den Themen Geschlechtervielfalt, Tabubrüche und nicht-binäre Beziehungen. Wie überzeugend, treffsicher und zeitgemäß die verbotene Liebe von Soren und Bill ist, versuchen Simon und Sebastian zu ergründen. Dabei lassen sie sich zu deutlichen Worten inspirieren, die weit über die Episode hinausgehen. Seid lieb mit- und zueinander.
In Deutschland: Verbotene Liebe, ausgestrahlt am 27. April 1994.
Wie in der Sendung erwähnt, könnt ihr anstatt uns die Aktion Deutschland Hilft mit Spenden unterstützen, um zur Hochwasser-Nothilfe beizutragen.
2. März 1992: In der finstersten Besenkammer der Enterprise macht es Schlabunsen – und Worf wird durch einen fürchterlichen Unfall in eine tiefe Krise gestürzt. Nach klingonischen Maßstäben kann es nur einen tödlichen Ausweg geben; da ist es kaum verwunderlich, dass der Episodentitel ein zentrales Thema Star Treks aufgreift. Enter Beverly & Toby, die diametralen Doktorinnen.
In Deutschland: Die Operation, ausgestrahlt am 26. April 1994.
24. Februar 1992: Auf einem infernalischen Mond vermutet man die verschollene USS Essex, deswegen unternehmen Deanna, Data und Miles einen Trip dorthin und verwandeln sich in Slash, Buzz und Slugger, als eine terroristische Gespensterbande in sie fährt. Auch im Autorenzimmer spuken Schatten der Vergangenheit, denn Maurice Hurley und Herb Wright sind zurück.
In Deutschland: Ungebetene Gäste, ausgestrahlt am 25. April 1994.
17. Februar 1992: Die Enterprise setzt sich auf ein überdimensioniertes Kopiergerät – und nichts ist mehr, wie es einmal war. Worf schmeißt den Laden, Jean sucht sich ein Stühlchen, Data mixt bunte Drinks und Bill gerät in eine pikante Ménage à Troi. Apropos Troi! Die hat diese Woche den Guinanschen Durchblick und ahnt, dass irgendetwas faul ist mit dem großen Krieg gegen die Lysianer.
In Deutschland: Mission ohne Gedächtnis, ausgestrahlt am 18. April 1994.