#288: Phantasms (TNG 7.06)

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25. Oktober 1993:
Vor sieben Monaten erlernte Data das Träumen, doch bislang hat er anscheinend nur harmlose, elektrische Schafe gesehen. Heute eröffnet sich ihm eine verstörende David-Lynch-Bilderwelt voller Telefone, Minenarbeitern und Backwaren, die sich kurz darauf in der Realität bedrohlich Bahn bricht. Welcher seiner Freunde kann am besten helfen, fragt sich unser Androide: Geordi, Deanna oder der olle Siggi?

In Deutschland: Traumanalyse, ausgestrahlt am 30. Juni 1994.

Dieser Beitrag hat 32 Kommentare

  1. Sebastian

    Guten Morgen allerseits.

    nochmal zur Erinnerung – übermorgen, am Donnerstag, den 27. Oktober um 18:30, sind wir zum dritten Mal bei der Friedrich-Naumann-Stiftung eingeladen, um mit Jenny Joy Schumann über das Thema „Star Trek und die Rechte des künstlichen Lebens“ zu sprechen.

    Das wird ganz toll, wir freuen uns riesig auf die Diskussionsrunde und auf euch!

    Hier geht’s zur Anmeldung.

    Bis übermorgen!
    Sebastian

    1. Lou

      Moin,

      ich war leider verhindert, habe die Folge aber gerade auf YouTube nachgehört. Ich finde, das war bisher die beste Folge und freue mich schon auf nächste Woche, u.a. mit Andreas & Sebastian, und natürlich auf den 23.03.2023 🙂

      Grüße & bis Dienstag…

  2. Kaltanioso

    Spot wird nicht in der Serie noch weiblich, sondern war es schon. Er/sie hat sich in „Disaster“ schon schwängern lassen.

    1. Sebastian

      Nein, in Disaster kommt Spot gar nicht vor. Das erste Mal, dass das Personalpronomen „she“ verwendet wird, ist in Force of Nature. Die Schwangerschaft folgt in Genesis. Beide Episoden liegen noch in der TaD-Zukunft.

  3. Nils-MS

    Hallo zusammen,
    erstmal vielen Dank für die launische Besprechung der Episode, die mir mindestens genauso viel Spaß gemacht hat, wie die Folge selbst 🙂

    Ansonsten habe ich mich bei dieser Folge gefragt, warum Data überhaupt die fremden Wesen im Traum wahrnimmt oder habe ich etwas verpasst? Es muss doch irgendeine technologische Erklärung dafür geben, dass Data diese Wesen – mindestens unbewusst – wahrnimmt. Sonst könnte sein Traumprogramm nicht auf diese Gefahr hinweisen…

    Eine Fortsetzung der Ensing-Tyler-Storyline hätte ich mir – im Gegensatz zur Ash-Tyler-Storyline in Discovery – sehr gewünscht ;-). Das hätte zumindest dieses Klischee des ewigen TechNerdSingles aufgelockert. Zudem hätte es gezeigt, dass auch Menschen mit körperlichen Einschränkungen sehr wohl attraktiv auf „normale“ Menschen wirken.

  4. René

    Hallo zusammen,

    also der Honig, den Ensign Tyler dem Geordi ums Maul schmiert ist aber auch wirklich nicht gehaltvoll: „Ich habe die Rekalibrierung des Steuerbord- EPS-Moduls beendet… Es war genau wie Sie sagten: Ich habe die Energieleitung aufgedreht und schon war das Modul funktionsbereit. Sie haben so ein wundervolles Verständnis für technische Prinzipien.“ Übersetzt in etwa: „Ich hab den Strom angeschaltet und dann hat es funktioniert. Danke Geordi, dass du mir diesen unfassbaren Trick gezeigt hast.“ Bei soviel technischem Verständnis … Wer hat Tyler überhaupt auf Wurfreichweite an den Warp-Kern rankommen lassen?

    Worf war an diesem Tag auch nicht auf der Höhe. Als er den unberechenbaren Data auf seine Stube bringt, lässt er sich von diesem den Phaser holen und geben. …Hätte in diesem Moment ein problematischer letzter Arbeitstag für Worf werden können…

    Grüße an Alle

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  5. Gereon

    [28:12]: „Auf so nem Winterplaneten musst Du dann Frosch-Schutzmittel…“

    Nach „Frosch-Perspektive“ und „Frosch-Augen“ nun auch noch das… Was hat Simon denn heute nur mit den Viechern? :-))

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  6. Friday

    Hi!
    Thomas hier von den Podcasts „Die Zentrale“ und „Die Tosende Hollywoodschaukel“.
    Ich hab mich heute endlich mal dazu entschlossen, auch mal was bei euch auf der Website zu kommentieren.
    Ich würde gerne darauf eingehen, wie kritisch ihr Picard in dieser Folge gesehen habt, da er hier nicht so souverän wie sonst agiert und am Ende sogar bei Geordi im Maschinenraum rumlungert und die Leute bei ihrer Arbeit nervt.

    Tatsächlich habe ich die Folge erst vor kurzer Zeit gesehen und mich köstlich über Picards dummes Gesicht und seine bemühten Versuche, das Problem am Warpantrieb zu finden, amüsiert.

    Ich verstehe den Einwand, dass Patrick Stewart Star Trek etwas verwässert, sobald er mehr Einfluss hat. Wenn ich da nur an diese schreckliche Buggy-Cruisin´-Szene aus „Nemesis“ denke, die eindeutig auf seinem Mist gewachsen ist, kommt mir der Kaffee hoch (wobei ich generell zwischen Kinofilm-Picard und Serien-Picard unterscheide, der spätestens ab „First Contact“ dermassen out of Character ist).
    Aber wenn man nochmal rekapituliert, dass Picard zu diesem Diner eingeladen ist, von dem er sich seit 6 Jahren ferngehalten hat, er der Käptn vom Flaggschiff (!) der Förderation ist und man ihm anbietet, man komme ihn holen, um ihn abzuschleppen, verstehe ich, dass er da dann einfach auch mal die Fassung verliert und wie ein nervöses Bündel bei LaForge steht und sein angelesenes Wissen aus Kadettenzeiten einfliessen lässt.

    Also ich sehe die Szene mit einem fetten Augenzwinkern und habe darüber herzhaft gelacht. Generell scheint Picard ja ein Problem mit Admirals zu haben, spätestens seit Admiral Nechayev, bei der er ständig wie Klein mit Hut wirkt. Oder Admiral Kennelly, der ihm Fähnrich Ro quasi aufs Auge drückt und gegen den er sich nicht durchsetzen kann. Zu guter letzt sei noch Admiral Margaret Blackwell aus „Das Pegasus-Projekt“ genannt, bei der er albern rumdruckst, nachdem sie ihn auf das „Captain-Picard-Tag“-Banner im Hintergrund anspricht.

    Also was ich damit sagen will, es gab irgendwann den Turn in der Serie, in der Picard sich gegenüber Vorgesetzten weniger durchsetzen kann und er oft einstecken und schluchen muss. Auch daher verstehe ich sein Verhalten im Maschinenraum.

    Das solls auch an dieser Stelle von mir gewesen sein!

    Euch weiterhin viel Erfolg und ich freue mich, mit euch gemeinsam alt und grau zu werden, bis ihr alle Star Trek Serien durch habt!

    LG, Thomas

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  7. CptCalhoun

    Ich fand es schade, dass die Folge Data quasi direkt danach von seinen Taten entlastet, indem halt dann sofort diese Phasenwesen entdeckt werden. Viel spannender wäre ja mal die ethische Frage gewesen, wie man im 24 Jahrhundert mit Personen umgeht, die sich physisch da eben gerade nicht ganz unter Kontrolle haben. Man hätte die Folge dann auch in sofern noch gut umschreiben können, dass die Handlung mit dem Holodeck vorgezogen wird. So hätte man hier Datas Träume untersuchen und der Frage nach seiner Verantwortung nachgehen können. Am Ende hätte dann die Auflösung mit den Scharben gestanden. Ansonsten halt das typische TNG Voyagerproblem. Keiner erinnert sich mehr an das was mal vor 5 Folgen war. Ein Grund warum ich DS9 so liebe. By the way (um mal einen Anglizismus zu verwenden) warum wird der Sisko eigentlich nie zu diesen Admiralsdinnertreffen eingeladen. Von dieser jährlichen Partysause höheren wir nie wieder.

  8. Florian

    Hans Meiser Held meiner Jugend! 🙂 Göttlich

  9. Hoschi

    Ich musste bei der Tür in Datas Torso sofort an Bender aus Futurerama denken.

    Wie immer ein super Besprechung.

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    1. sternburg

      Ich wäre sehr überrascht, wenn das eine nicht auf dem anderen beruht.

  10. sternburg

    Süß, dass sich Data Gedanken darüber macht, wovon Spot träumt, der doch nur dieses karge (und vor allem viel zu kleine) Quartier kennt. Woher weiß denn bitte Data, wie so ein olles Telefon klingt? Ist er etwa in der Androiden-Grundschule auch bei jedem zweiten Wandertag ins Technikmuseum gegangen?

    Tyler jedoch habt Ihr völlig falsch interpretiert. Überlegt mal lieber, was da vorgefallen sein muss, dass sie, nachdem sie 1 x mit dem Chef allein im selben Raum war, nie wieder gesehen wurde. Das ist der wahre Horror dieser Folge. Das erklärt übrigens auch, warum eine Person mit – wie René richtig herausgearbeitet hat – derart geringem technischem Verständnis es in den Maschinenraum des Flagschiffs geschafft hat. Sie wurde dorthin gelobt. Von DENEN.

    Apropos Flagschiff: Erneut lässt mich baff zurück, wie die Sternenflotte mit ihrem wichtigsten Schiff umgeht. Der Kahn treibt da seit Tagen antriebslos im All, alle Reparaturversuche schlagen fehl, niemand kennt den Grund und eine Abschleppmission würde erst losgeschickt werden, wenn sie ihn auch nach einigen weiteren Tagen nicht alleine wieder flott kriegen? Bei den Entfernungen im Föderationsraum? Warum zum Henker schicken sie denn nicht sofort jemanden los, einfach auf Verdacht? Soll die Enterprise, wenn ihre Crew dann irgendwann doch einsehen muss, Hilfe zu benötigen, auf diese Hilfe erst warten? Vielleicht solange mal ein bisschen die Umgebung kartieren, kommt man ja eh viel zu selten zu in diesen stressigen Zeiten? Hat die Admiralität etwa dieses Jahr kein Geld mehr im Abschlepper-Etat für eine etwaige Leerfahrt, weil sie alles für langweiliges Essen ausgegeben haben? Irre.

    Die Kuchen-Szene empfand ich übrigens sehr wohl als gruselig. Also heute natürlich nicht mehr. Aber ich weiß noch, dass mich das (und der Strohhalm, der Strohhalm!) damals als Kind doch ganz schön verstört hat. Jetzt nicht so traumamäßig verstört – und es gab Filme, die ich zu früh gesehen habe und die etwas mindestens traumaähnliches bei mir bewirkt haben -, aber halt schon so als, naja, als Horror. Wie auch diese unsichtbaren Viecher auf der Haut. Kann man als abgebrühtes Lüdenscheider Splatterkind natürlich nicht nachvollziehen, sehe ich ein. Aber ich glaube, für die Zielgruppe und die Zeit war das schon okay.

    Eure Schorsch-Bewertung bezüglich Tyler gehe ich ebenfalls erstmals nicht mit. Ich hab mich in diesem Rewatch gefreut, dass er sich endlich mal benimmt wie ein Sternenflotten-Offizier und ein Mensch, dem man Personalverantwortung anvertraut. Fand ich gut. Dass er sich dann nicht traut, einfach mal das klärende Gespräch zu suchen und klare Grenzen zu ziehen, das ist nach allem, wo dieser Charakter schon unter den Bus geworfen wurde, nur konsequent. Eine Verbesserung, keine komplette Verwandlung. Ist doch okay.

    Ansonsten aber natürlich mal wieder eine tolle, launige und interessante Besprechung einer Folge, deren Auflösung man leider, leider 10 Meilen gegen den Wind riecht. Die Folge hat durchaus nette Szenen, ist aber insgesamt kein Glanzstück.

    Im Übrigen bin ich der Meinung, dass man im Autorenzimmer von Psychotherapie einfach in etwa genauso viel Ahnung hat wie von Computern. Freud, pfft.

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  11. Tom

    Weil es grad passt, muss ich mal eine Frage loswerden, die mich schon seit Längerem beschäftigt:

    Dr. Noonien Soong
    Khan Noonien Singh

    Sind die beiden irgendwie verwandt bzw. ist ein sonstiger Bezug zwischen den beiden doch recht unterschiedlichen Figuren beabsichtigt?
    Oder waren die Autoren nur zu faul, sich einen komplett neuen Namen auszudenken? 😏

    Über eine kenntnisreiche Antwort würde ich mich freuen.

    1. Sebastian

      Eine kenntnisreiche Antwort sollst Du gern bekommen – Du findest sie in unserer Besprechung der Episode Datalore.

      1. Tom

        Vielen Dank! 👍
        Ich höre gleich mal rein.

      2. Tom

        Die Erklärung ist simpler, als ich gedacht hatte …

        1. Don

          Stimmt, aber ich finde sie trotzdem irgendwie cool!

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  12. Roger

    Hallo zusammen

    Die 7. Staffel hat tatsächlich einige schräge Episoden im Programm, und «Phantasms» ist eine davon, welche mir immer sehr gefallen hat.

    Die Komik empfinde ich zu jeder Zeit als völlig ok. Mir gefallen diese Momente. In Ansätzen nimmt das „Lower Decks“ (die animierte Serie) soger etwas vorweg.

    Die Szene mit dem «komischen Werkzeug» ist in der Synchronisation aber völlig schräg und hat mich schon 1994 extrem verwirrt.

    Also… Geordi spricht im Englischen von «Take this brace coil», was der Google-Translater mir als «Nehmen Sie diese Stützspule» übersetzt. Das Ding ist also einfach irgendein «Gerätli», wie ihr so schön jeweils sagt (ja übrigens, das feiere ich als Schweizer immer ab, wenn ihr in TAD von «Gerätli» und «Dörfli» sprecht!!! 😊)

    ABER: in der deutschen Synchro sagt Geordi: «Nehmen Sie dieses gezackte Messer.» Es ist also gar kein Maschinenraum-Utensil sondern einfach ein Messer?… aaaalso… der Geordi hat Kuchen gebacken für die Pause, und dann haben die ihr Messer liegengelassen und führen nun irgendwelche Untersuche daran durch? Höh? Warum???

    Sehr unterhaltsam wieder mal heute! Vielen Dank! Also ich freue mich echt auf die weitere 7. Staffel für euch!

    Beste Grüsse
    Roger

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  13. Ohrwell

    Eigentlich hatte ich mir fest vorgenommen, chronologisch vorzugehen, aber jetzt werfe ich mal diese guten Vorsätze über Bord: an diese Folge kann ich mich noch gut erinnern, weil es war eine der wenigen die ich im Fernsehen geguckt habe. Ich weiß nicht wieso aber früher war mir das einfach zu mühsam immer rechtzeitig einzuschalten, um keine Folge zu verpassen. Der regelmäßige Star Trek-Konsum kam erst mit Voyager, aber das nur am Rande.

    Irre ich mich oder wollte Sebastian nicht noch etwas zu dieser Kopf-Zusammensteck-Szene zwischen Picard (es stimmt, in der englischen OV wird das D hart ausgesprochen) und Riker sagen? Zumindestens hatte ich den Eindruck. Aber es drückt finde ich sehr schön diese Vertrautheit aus, die diese beiden Charaktere miteinander teilen.

    Summa summarum hatte ich die Folge in guter Erinnerung und auch im heutigen Review findet sich das bestätigt. Generell mochte ich die Folgen recht gerne, wo die Crew Ausflüge in andere Dimensionen und Bewußtseinsebenen macht, die dann ironischerweise mit Elementen aus vergangenen Epochen gespickt sind und hinterher entschlüsselt werden müssen.

    Die Quintessenz für die Anwesenheit von Ensign Tyler in dieser Folge sollte wohl lauten: wenigstens hält sie mir den Chef vom Hals, wenn der mich bei der Arbeit stört. In der Tat wirkt Picard in dieser Folge wirklich ziemlich nutzlos und beschränkt sich auf den Comedy-Teil. Ich wußte zwar dass manche Star Trek-DarstellerInnen im Regiestuhl platz genommen hatten aber das auch Patrick Stewart dabei war, hab ich heute dazugelernt.

    Ihr beiden habt oft eingeworfen, zurecht natürlich, dass vieles in dieser Geschichte oft aufgebläht wirkt, weil ohne das wäre die ganze Sache schon in wenigen Minuten geklärt. Und wenn man es auf den Nenner herunterbrechen möchte, ist mit diesem interphasischen Parasitenbefall wirklich nicht viel zu holen gewesen, wenn nicht diese kleinen Nebenhandlungsstränge miteinfließen würden: Jordi muß die Annäherungsversuche seiner Untergebenen abwehren, Picards Drückebergerei vor dem Banquet, die Freudsche Traumsymbolik, etc.

    Auch von mir ein Daumen nach oben, nicht in Gold sondern mehr Silber.

  14. Emma

    Beim hören ist mir eine alte FanFiction aus der Trekworld eingefallen:
    Data hat aus irgendeinem Grund angefangen sich mit den „Nightmare on Elm Street“-Filmen zu beschäftigen. Und wie das bei uns Autisten gerne so ist, steigert er sich da total rein und erzählt Hinz und Kunz und Deanna Troi davon. Diese pennt daraufhin in der Wanne ein und träumt von Freddy. Wacht auf, war nur ein normaler Traum. Puh! Geht zu Data.
    Data: „Gucken Sie mal Counselor, ich hab den Handschuh nachgebaut!“ *snikt*
    Deanna: „Aaahhh!“

  15. Ohrwell

    Es wundert mich eigentlich, dass sich damals niemand über die Kuchen-Szenen aufgeregt hat: man hätte dies ja durchaus als einen Akt von Kannibalismus hinbiegen können. Das ganze hat mich übrigens an ein Musikvideo zu Tom Pettys ‚Don’t come around here no more‘, in einer Alice im Wunderland-Adaption wird auch ein menschlicher Kuchen verspeist.

  16. Michael Kleu

    Die Folge war unterhaltsam. Mich wundert gerade nur, dass sie in Staffel 7 kommt. Ich hätte sie jetzt gefühlt viel früher verortet.

    Bald kommt die Masken-Folge. Da freue ich mich drauf, weil Simon sie nicht so gut findet, wenn ich das richtig in Erinnerung habe 😉

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    1. Michael Kleu

      Und der Verweis auf David Lynch trifft es natürlich vollkommen. Allein schon das Telephon.

  17. Meikel Börnhöm

    Eine schöne Besprechung von einer Folge, die ich mir immer wieder gerne anschaue. Michael Dorn ist einfach so on point in der Traumsequenz („Wiff peppermint-frofting“) und mit Spot 😀
    Ahh, Phantasmagoria… Da gibt es zwei schöne Let’s-Play-Serien von Gregor und Simon von den Rocketbeans in ihrer „Spiele mit Bart“-Reihe!
    Phantasmagoria 1 -> https://www.youtube.com/playlist?list=PLwu7U48UrpyVAxI0QWxXRvfNOV3qgvOrH
    Phantasmagoria 2 -> https://www.youtube.com/playlist?list=PLng-hJ0Wsy0NZjODhL3VThGa4_bMwAFRR
    Außerdem haben sie vor ein paar Jahren auch das FMV-Spiel „Star Trek: Borg“ durchgespielt… unter dem Titel „Spiele mit Borg“ :-p -> https://www.youtube.com/playlist?list=PL60F74QE9V4H5kl1Dbp4PhJM9B3ptDCp1

  18. BjoernHH

    Die Deanna-Torte fand ich super, den Rest der Folge eher ein bisschen öde…

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  19. Wir bleiben Troi

    Ich habe gestern Euren Podcast gehört und heute Nacht davon geträumt:
    Geordie war Justizvollzugsbeamter und hat einen Straftäter beim Einsteigen in den Gefangenentransporter mit einem Schraubenschlüssel erschlagen, weil er der Meinung war, er bekäme keine adäquate Strafe. Selbstjustiz also.
    Und jetzt Ihr!

    Ich denke auch, dass man im Traum oft einfach Sachen des Tages verarbeitet. Fand das heute Nacht, als ich davon wach wurde, schon spooky. War halt einfach ein mieser Traum.
    Da würde ich noch lieber einen Kuchen mit Minzguss essen.

  20. Kleiner Bruder

    Ja, Hallo, äh –

    Wie sag ichs jetzt? Fast bedauere ich es nämlich, diese TAD Folge gehört zu haben. Beinahe hätte ich diese Star Trek Episode nämlich erfolgreich verdrängt, und nun das hier. Weder mit Surrealismus noch mit Horror kann ich etwas anfangen. Und wenn das dann noch so inkonsequent dargestellt wurde, wie ihr es beschrieben habt…

    Einzig die Sache mit dem Träumen macht so leidlich Sinn, wenn man davon ausgeht, dass man oft von Dingen träumt, die einen unbewusst beschäftigen. Dann hat Data vielleicht Signale von den Parasiten aufgenommen, ohne sie deuten zu können. Gut natürlich auch der Seitenhieb gegen Freud.

    Aber was sind das für Wesen? „Ausserhalb der Phase“, aber trotzdem interagieren sie mit dem Warptriebwerk und mit biologischen Wesen? Und obwohl sie mit unserer Realität interagieren sind sie nicht physisch zu fassen? Dazu habe ich natürlich auch eine Meinung, aber die sage ich lieber nicht.

    Apropos Pfefferminze, da gibt es einen Spruch, der Robert Lemke zugeschrieben wird:
    „Wer Pfefferminztee nachmacht oder verfälscht oder nachgemachten oder verfälschten sich verschafft oder in Umlauf bringt, ist ein Falschminzer.“

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  21. Darth´Nok

    Ich war über eure Daumen hoch doch verwundert, ich habe mich bei dieser Folge eher gelangweilt. Dabei hätte sie doch Potenzial gehabt, wenn man sich auf die Hauptstory konzentriert hätte (wie ihr erwähnt habt eine richtige Halloweenfolge). Die B+C Story hat da irgendwie gar nicht dazu gepasst.
    Und das man die Auflösung nach bereits wenigen Minuten erahnt, trägt auch nicht zur Spannung bei.
    Ansonstenwieder mal eine tolle Besprechung! Macht weiter so.

  22. Mister Incredible

    Moin zusammen,

    mit dieser Episode werde ich nicht warm. Picard rennt herum wie Falschgeld, macht ein Mordsgewese um das Admiralsbankett. Wie armselig herumzuheulen, dass man nun ein paar Stunden lang „Socializing“ machen muss, auch gegenüber der Crew. Wenn schon der Chef keinen Bock auf auf unangenehme Pflichten hat, na, dann können ja alle anderen auf Fünfe gerade sein lassen.

    Und … wieder ist es die Badmiralität. Diesmal eben nicht in der Version „bösartig“, dafür „langweilig“. Wenn ich an mein eigenes Berufsumfeld denke, nicht Raumfahrt, immerhin Luftfahrt… da gibts auch formelle und informelle Anwesenheitsveranstaltungen, endlich wieder. Wie viel Neues strömt da an Innovationen, Umstrukturierungen, Krisenmanagement, Einführungen neuer Tools, Funktionen, Organisationsaufbau, IT-Anwendungen, Reportings etc.etc.etc. nahezu wöchentlich auf uns ein? Es gibt immer etwas Interessantes vorzustellen und zu berichten, und wenn es nur um die Motivation ginge. Natürlich bemühen sich alle um das Interesse hoch zu halten. Und Star Trek will mir erzählen, dass eine interstellar operierende Sternenflotte dieser Größenordnung nichts anderes hinbringt als einen öden Schnittchen-Sektempfang? Nee, oder? Und auch vor 30 Jahren gab es moderne Vorstellungen von Führungskultur, somit ist „naja, die 90er eben“ zu wenig Rechtfertigung für mich. Überhaupt, Führungskultur bei Star Trek finde ich einen der wesentlichen Schwachpunkte, denn darin steckt nichts an Zukunft, eher das was das Leben der Macher prägte, und das war oft Pre-WWII…

    Befall mit Alien-Parasiten, die wievielte Neuauflage des immer gleichen „Angreifers von außen“? Einmal ein schriller Ton via PA abgespielt, schwupps, Problem erledigt. Das war schon mega-tossig, finde ich. Bitte diesen Trick für zukünftige Pandemien im Hinterkopf behalten. Und den sinnlosen Tyler-Crush-Plot hätte man sich sparen können. Hatte man nach mehr als 6 Jahren noch nicht verstanden, dass interepisodielle (gibts dieses Wort?) Konutinuität das ist, was Fans feiern würden? Statt dessen poppen immer wieder neue Cbaraktere auf und dann… wie erwähnt „ab ins Schwarze Loch“.

    Herr Freud mit seinem aufgesetzten germanischen Akzent „nein, nein“, war mir zu zäh und zu lang. Hatte dieser Darsteller den Akzent einstudiert oder konnte er den „muttersprachlich“ abrufen? Kennt man ihn von anderen Produktionen?

    Wie oben schon erwähnt: die Sicherheitstruppe unter Worf escotiert Data zum Quartier und lässt ihn dessen Waffe aus der Schublade holen. Gehts noch? Ein ganz schlimmer Och-Nee-Moment. Wer schreibt denn solchen Unsinn? Wie kann man solche Fehler übersehen? Nicht mal beim Dreh fällt jemandem dazu was Besseres ein?

    Privinztheatertricks nach der Methode „die zersägte Dame“ mit Tortentroi und Telefondata schubsten das ganze Ding vollends in die Trash-Ecke. Wie wir lasen, mag man mit all dem Mummenschanz Kinder erschrecken, aber klar war doch immer, an welches Publikum sich Star Trek richtet.

    Was mich beeindruckte war die sensationell trainierte Filmkatze. Über Spot und seinen Tiertrainer würde ich gern mehr wissen. Liegt auf dem Bett und lässt sich anstarrten, nach Szenenwechsel liegt er/sie immer noch exakt gleich da, lässt sich von Herrn Dorn lange in unbequemer Pose halten… The week of the cat!

  23. appiller

    Weil Sisko – jedenfalls zur Zeit „nur“ den Rang eines Commanders hat ; wahrscheinlich kommen darüber hinaus auch nur ganz handverlesene Captains in die zweifelhafte Ehre einer solchen Einladung und Picard ist immerhin Captain des Flaggschiffs von Starfleet

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