Trek am Dienstag lädt dich ein, den neuen Erzählwegen von Star Trek in „Deep Space Nine“ zu folgen. Diese Serie, angesiedelt auf einer düsteren Raumstation, bringt mehr Realismus und Konflikte ins Star-Trek-Universum.
Unsere Podcasts zu DS9 sind voller spannender Diskussionen, Analysen und natürlich auch viel Humor. Entdecke mit uns die faszinierende Welt von Deep Space Nine und tauche tief ein in die Geschichten, die dieses einzigartige Kapitel von Star Trek so besonders machen.
15. Mai 1995: Neulich im Solarsegler sprach Jake mit Fatter Ben über eine Frachtkapitänin, mit der nun ein erstes Date angebahnt werden soll. Außerdem gerät Quark das erste von vielen Malen mit der FCA aneinander – seine Mutter Ishka (ihre Freunde nennen sie Moogie) tat gar ungezieme Dinge, woraufhin bei der Stippvisite auf Ferenginar (Premiere!) ihr zerrüttetes Verhältnis aufgearbeitet werden muss.
In Deutschland: Familienangelegenheiten, ausgestrahlt am 12. März 1996.
8. Mai 1995: Drei Geschichten sind heute zu erzählen… Ben und Jake Sisko stellen per antikem Solarsegelschiff eine Forschungsreise nach, die Thor Heyerdahl von der Kon-Tiki stolz gemacht hätte – doch eigentlich geht es um die Sorgen, die sich ein heranwachsender Sohn um seinen Vater macht. Julian und der Milester gehen tüchtig einen heben. Außerdem erreichen Simon und Sebastian einen besonderen, magischen Ort.
In Deutschland: Die Erforscher, ausgestrahlt am 11. März 1996.
„Soso. Sie sind also der Commander von Deep Space Nine. Und der Abgesandte der Propheten, hochdekorierter Gefechtsoffizier, Witwer/Vater/Mentor und – ach ja! Der Mann, der den Krieg mit dem Dominion begonnen hat. Ich hatte Sie mir größer vorgestellt.“ Diese treffende, wenn auch romulanisch-geringschätzige Beschreibung wird irgendwann Thema bei TaD sein. Doch heute wird es ehrfürchtiger in unserer Besprechung von Derek Tyler Atticos neuem Roman The Autobiography of Captain Sisko – von Benjamins Kindheit im traditionsbewussten New Orleans bis zum Rande des Wurmlochs.
1. Mai 1995: Fortsetzung von vorletzter Woche. Odo und Garak sind mit „Napoleon“ Tain auf Feldzug in Richtung Omarion-Nebel – der Gestaltwandler unfreiwillig und der Stationsschneider, um seine schuldige Jugend wieder aufleben zu lassen. Doch schon bald fordert Tain von ihm alte Kernkompetenzen, die ambivalentere Gefühle hervorrufen. Und der Feldzug? Der hat die Rechnung ohne die Founder gemacht.
In Deutschland: Der geheimnisvolle Garak, Teil 2, ausgestrahlt am 9. März 1996.
24. April 1995: Die Explosion vom „Modehaus Garak“ ist nur der Anfang einer raschen Eskalation. Als Kommissar Odo die Ermittlungen aufnimmt, sind über kurz oder lang Meuchelmörder und gleich zwei interplanetare Geheimdienste involviert. Und gerade, wo man denkt, endlich saftige Details über das mysteriöse Schneiderlein zu erfahren, geht es um den gesamten Quadranten. Fortsetzung folgt übernächste Woche.
In Deutschland: Der geheimnisvolle Garak, Teil 1, ausgestrahlt am 8. März 1996.
17. April 1995: Seitdem Kira und Julian dem Spiegeluniversum einen Besuch abstatteten, ist der dortige Lachpirat Sisko verschieden. Also entführt der Smilester dessen Äquivalent von „unserer“ Seite hinüber ins Wunderland, um ihm eine Mission anzubieten, die er nicht ausschlagen kann – die Rettung der Spiegelversion seiner geliebten Jennifer, die nicht bei Wolf 359 starb, sondern für die Intendantin forscht.
In Deutschland: Durch den Spiegel, ausgestrahlt am 7. März 1996.
10. April 1995: Am Vorabend seines dreißigsten Geburtstags erlebt Julian sein blaues Wunder, denn ein Letheaner verwüstet zuerst die Krankenstube und dann sein Hirn. DS9 Goes Pixar lautet die Devise und Alles steht Kopf, als die Crew in die Rollen Bashirs verschiedener Wesenszüge von Angst bis Aggressivität schlüpft. Doch warum altert er dramatisch über seine dreißig Lenze hinaus – und welches Spiel spielt Garak?
In Deutschland: Ferne Stimmen, ausgestrahlt am 6. März 1996.
27. Februar 1995: Eine romulanische Delegation kommt an Bord der Station und ist spürbar unfreundlicher als ihr Wissenschaftskollege von letzter Woche. Am ärgsten trifft es aber wieder einmal unseren Milester, denn der ist nach einem Unfall radioaktiv und springt zu den unmöglichsten Gelegenheiten jeweils fünf Stunden in seine eigene Zukunft, um dort Zeuge von Katastrophen eskalierender Dramatik zu werden.
In Deutschland: Der Visionär, ausgestrahlt am 5. März 1996.
20. Februar 1995: Der große Nagus Zek war frisch im Wurmloch und ist ein neu geborener Ferengi: Fort ist die Gier, keine Spur mehr von Hinterlist – ersetzt wurden sie durch Mildtätigkeit und Frohsinn. Solch widerwärtige Eigenschaften führen geradewegs ins Verderben, findet Quark, und seine Rettungsaktion wird zur Persiflage des DS9-Pilotfilms Emissary. Derweil ist Julian für den Medizin-Nobelpreis nominiert.
In Deutschland: Das Motiv der Propheten, ausgestrahlt am 4. März 1996.
13. Februar 1995: ♫ Stern über Bajorhem, zeig uns den Weg, führ uns zum Wurmloch hin, zeig, wo es steht… ♫ Angemessen weihnachtlich wird es, als drei weise Wissenschaftlerinnen aus dem Cardassialand die Station besuchen und ein Komet am Firmament erscheint. Doch der Heiland ist längst vor Ort, zu stattlich für jede Krippe, nennt sich Sisko und will mit seinem religiösen Emissary-Job partout nicht warm werden.
In Deutschland: Trekors Prophezeiung, ausgestrahlt am 2. März 1996.
6. Februar 1995: Als Kira in der typischen Star-Trek-Höhle in eine missliche Lage gerät, nimmt Odos Verzweiflung mit jeder Minute zu – doch es geht darum, dem grantigen Einzelgänger die Antwort auf ein großes „Warum?“ zu entlocken. Dieselbe Frage steht im Zentrum des parallelen Handlungsstrangs, denn entweder führt der juvenile Ferengi Nog mal wieder was im Schilde – oder aber er wächst über sich hinaus.
In Deutschland: Herz aus Stein, ausgestrahlt am 1. März 1996.
30. Januar 1995: „Dirty Diakon“ Vedek Bareil ist schlecht dran, als er mit Kai Winn auf die Station gelangt. Spontan wird der Tagungsort geheimer Friedensverhandlungen mit Cardassia verlegt – doch Patient, dessen Chefin, Kira und Dr. Julian Frankenstein tun ihr Bestes und Schlechtestes, damit der zunehmend geschundene Bareil durchhält und das Publikum in den gruseligen Abgrund zwischen Leben und Tod starrt.
In Deutschland: Der Funke des Lebens, ausgestrahlt am 29. Februar 1996.