Gene Roddenberry I: Flieger & Rebell

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2021 wird Star Trek 55 Jahre alt, doch es gibt in diesem Jahr noch ein viel runderes Jubiläum: Am 19. August hätte Gene Roddenberry seinen 100. Geburtstag gefeiert. Genau der richtige Anlass für uns, das Leben des Great Bird of the Galaxy in einer dreiteiligen Miniserie aus in jeder Folge jeweils zwei faszinierenden Perspektiven zu betrachten. In dieser ersten Ausgabe blicken wir auf eine waghalsige Fliegerkarriere (fast hätte es kein Star Trek gegeben) und auf die Serie, die vor den unendlichen Weiten kam: The Lieutenant.

Die restlichen Teile unserer Trilogie…
Gene Roddenberry II: Guru & Schwerenöter
Gene Roddenberry III: Visionär & Heiliger

Dieser Beitrag hat 21 Kommentare

  1. Chris

    Guten Morgen
    Die Doku „True Stories: Star Trek“ von 2013 ist wohl das, was eurem Wunsch nach einem Biopic am nächsten kommt. Neben Interviews wird dort nämlich die Entstehungsgeschichte auch über einige Spielszenen, die den jungen Gene Rodenberry zeigen erzählt.

    Den Rip off hat aber schon Jules Verne mit „Robur – Le Conquérant“ selbst begangen (womit ich nicht bestreiten will, dass man mit dem Film auf den Erfolg von „20,000 Leagues Under the Sea“ aufspringen wollte und einige Abweichungen zur Buchvorlage daher rühren könnten)

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  2. Mo

    Hier mein Gästebucheintrag: Das lange Grübeln im Vorfeld hat sich gelohnt, Eure Vorgehensweise Roddenberry in der Miniserie zu beleuchten geht ganz wunderbar auf. In der Erzählweise konnte ich mir die verschiedenen Geschehnisse sehr gut vorstellen.

    Schade, dass es Serien wie The Lieutenant selten in streambarer Form gibt. Gerne hätte ich hier erstmal nur zwei Folgen geschaut bevor ich das ganze Paket kaufe.

    Als ich auf der Suche nach Filmausschnitten auf YouTube fündig wurde entdeckte ich auch eine Szene aus der Episode nach Nichelle Nichols Auftritt. Darin spielte Leonard Nimoy vergleichbar stark und emotional. Interessant wie sich vor Star Trek die Wege der Crew kreuzten.

    Vielen Dank für diesen enormen Aufwand, den Ihr für TAD-Episoden wie dieser aufbringt. Ich freue mich schon sehr auf Teil 2.

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  3. Stefan Topo.

    Ist leider nicht so mein Thema…liegt aber sicher daran, dass ich mit posthumen Geschichten über irgendwelche Leute generell wenig anfangen kann und dafür auch nicht empathisch genug bin. Danke trotzdem für die Mühe!

  4. Nagus Zek

    Gerade nochmal nachgelesen: der Erste Offizier auf Roddenberrys PanAm-Unglücksflug hieß McCoy…

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  5. René

    Hallo und vielen Dank für Eure tolle Sendung!

    Bzgl. der Theorie zum Ende von „The Lieutenant“ möchte ich gerne Gunnery Sergeant Hartman aus „Full Metal Jacket“ zitieren: „Rassistische Bigotterie gibt“s hier nicht! Ich kenne keine Vorurteile gegen Nigger, Jidden, Spaghettis, Latinos. Hier seid ihr alle zusammen gleich wertlos!“

    Zugegeben ist das keine harte historische Quelle, allerdings spiegelt es die Einstellung des US Militärs zu jener Zeit wieder. Man brauchte Soldaten für die Konflikte jener Zeit und man wollte attraktiv für die breite Masse sein. Rassismus passte da nicht ins Bild der Streitkräfte. Allerdings gab es das Problem und man konnte es schlecht verleugnen. Ich kann mir gut vorstellen, das dass Militär nichts gegen die Episode einzuwenden hatte, weil ja gezeigt wurde wie egal das Thema innerhalb der Streitkräfte gerne sein sollte.

    Demnach würde ich hier auch Richtung Legendenbildung des großen Vogels tendieren.

    Grüße

  6. Alexandra

    55 Jahre Star Trek – Oh Mann!
    Ich kann mich noch sehr gut daran erinnern, dass ich in der Hauptschule (Jahr 2011), wo ich meinen Englisch-Quali versucht zu bestehen, ein Referat über Star Trek ausgearbeitet und dabei alles Wissenswertes über Gene Roddenberry und Star Trek in einer zweiseitigen Zusammenfassung darüber zu präsentieren und tatsächlich dafür eine gute Note erhalten hatte.

    Ich freue mich auf weitere 55 Jahre Star Trek, wenn mal die Next Generation, über Star Trek sprechen.

    Live Long and Prosper

    Alexandra Schwientek

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  7. Uwe

    Moin zusammen, ich bin noch Neuling bei eurem fantastischen Podcast und habe erst die Hälfte der Folgen durch.
    Möglicherweise gibt es schon eine Folge, die meine Frage beantwortet.
    Habt ihr euch eigentlich schon mal näher mit den Beziehungen der handelnden Schauspieler untereinander beschäftigt? Wie war zb so die Stimmung am Set? Gibt’s Berichte wie die Schauspieler sich in ihrer Rolle gefühlt haben?
    Über Writer’s Room oder Produzenten gab’s ja schon öfter was.
    Vielen Dank für den prima Podcast!

    1. Sebastian

      Hallo Uwe,

      danke fürs Hören & Dein Lob!

      Na klar, als „Trek-Deutschlands führender Behind-the-Scenes-Podcast“ haben wir diese Sachen auch schon thematisiert. Nicht in eigenen Sonderfolgen wie hier, sondern in unseren regulären Besprechungen, sobald sich Gelegenheit dazu bot. Bei den Kinofilmen gibt es einiges in dieser Richtung zu hören, doch insbesondere zu Denise Crosby, Diana Muldaur und Wil Wheaton äußern wir uns in entsprechenden Episoden. Aber auch, wenn Schauspielende einzelne Aspekte einer Episode besonders gut oder schlecht fanden, haben wir darüber gesprochen. In dieser Richtung kommt demnächst noch einiges, nur nicht zu jeder Serie gleich viel (das DS9-Cast hat sich bekanntermaßen eher selten offen geäußert).

      Wenn Dich interessiert, wie sich einzelne Schauspielende generell in ihren Rollen gefühlt haben, dürften Dir Convention-Videos deutlich mehr erzählen, als wir das können. Am Ende empfinde ich das aber oft gar als die interessantesten Informationen. Denn im Gegensatz zu den Schreibenden und Produzierenden, die gedanklich viel tiefer in den Konzepten und Erzählungen der einzelnen Serien steckten, sind die Schauspielenden die „ausführenden Organe“, die fast am Ende des Schaffensprozesses stehen. Die haben eine Szene/Episode runtergespielt und dann musste schon für die nächste gelernt und geprobt werden. Ich hatte schon oft den Eindruck, dass Schauspiel-Erinnerungen von allen Beteiligten die lückenhaftesten sind. (Umso erstaunlicher, dass die Convention-Bühnen fast ausschließlich ihnen vorbehalten sind.)

      Schönes Restwochenende Dir,
      Sebastian

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  8. Kleiner Bruder

    Hallo zusammen!

    Herzlichen Dank für euer neues Projekt. Es ist faszinierend, etwas über den Hintergrund Gene Roddenberrys zu erfahren. Allerdings – wie könnte es auch anders sein – bin ich an einigen Stellen ins Grübeln gekommen. Worauf basieren die Schilderungen seiner Erlebnisse? Nur auf seinen Erinnerungen? Wenn nämlich bei einem Militärflugzeug erst die Maschinen nicht richtig laufen und dann auch noch Bremsen und Ruder versagen, dann sind das ein paar Zufälle zuviel. Möglicherweise hat er ja im Lauf der Jahre etwas übertrieben?

    Und auch der Rebell ist hier zumindest nicht so recht deutlich geworden. Die „The Lieutenant“ Episode klang jetzt nicht so kontrovers. Hier ist es sinnigerweise der dunkelhäutige Soldat, der übergriffig wird, ohne direkt provoziert worden zu sein. Und anstatt ihn einfach dafür zu bestrafen, sucht sein Vorgesetzter nach einer Lösung für das Problem. Wow, das ist ja eine tolle Army!(Ironie off).

    Auch in Star Trek gab es ja einige Momente, die eher „konservativ“ als rebellisch aussehen. Das Lob der amerikanischen Verfassung z.B. (The Omega Glory), oder „vertraut den Autoritäten, nicht euren Gurus“ (The Way To Eden). Ganz neu war für mich die Beobachtung von Silke Schulze zu „The City on the Edge of Forever“, dass diese Episode auch als Kritik an der Friedensbewegung gedeutet werden kann.

    Macht weiter so, ihr schafft es immer wieder, uns zu überraschen. Danke!

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  9. Amal

    Hey Boys.
    Ein wirklich gelungenes und unterhaltsames (wie auch schockierendes) Special. Da ich mich mit Genes Biografie nie wirklich beschäftigt habe, ist es fach mich auch eine neue und positive Perspektive, wo er ja zum Ende seiner Lebenszeit der Progression des Franchise gefühlt eher im Wege stand.
    Ich freue mich sehr auf die folgenden Episoden. Vielen Dank!

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  10. Anarch

    Leute aus dem Filmbusiness sind nun mal Geschichtenerzählende. Im Grunde glaube ich da niemandem mehr was. Echt, erfunden oder Paranoia?
    Mich würde es nicht wundern, wenn R. so einiges herumgemünchhausnert hat. Ob nun wegen der Ausstrahlung oder wegen seiner Heldentaten. Er hätte zu der Zeit allerdings Lotto spielen sollen… Mir hätte ein Absturz mehr als genügt.

    Danke für diese Sonderfolgen! Ich mag von ihm kein Fan sein, aber interessiere mich sehr für Biographien – vor allem, wenn so handlich serviert.

  11. Michael from Outer Space

    Hallo!

    Mir hat der erste Teil eures tollen, neuen Sonderformats auch sehr gut gefallen. Von den drei Flugzeugabstürzen des Gene Roddenberry und seiner Arbeit an „The Lieutenant“ hatte ich zwar schon gelesen, mich aber nicht eingehend damit beschäftigt. Eine Doku über sein Leben, in der auch andere Zeitzeuginnen/Zeitzeugen und Personen aus seinem Umfeld zu Wort kommen, würde ich mir definitiv auch gern anschauen.

    Bei der Frage, ob die Army die Ausstrahlung der Episode „To Set It Right“ von „The Lieutentant“ verhindern wollte oder ob das auf Genes Legendenbildung basiert, tendiere ich zu Letzterem. Er war eben Geschäftsmann und wollte sich gut vermarkten. Hätte die Army ein Interesse an der Verhinderung der Ausstrahlung gehabt? Ich denke nicht. Ja, Rassismus ist leider immer noch ein Problem. Trotzdem waren 1963 im Zweiten Weltkrieg, im Koreakrieg und im sich anbahnenden Vietnamkrieg viele schwarze US-Soldaten im Einsatz (gewesen) und natürlich auch gefallen. Meiner Meinung nach müsste sich bis zu diesem Zeitpunkt in den Köpfen der hohen Tiere etwas in Richtung Gleichberechtigung bewegt haben. In der Armee geht es schließlich darum, sich hundertprozentig auf die Kameraden zu verlassen. Schwarze und weiße Soldaten müssen nicht unbedingt beste Freunde werden, aber wenn sich ein schwarzer und ein weißer Soldat einmal gegenseitig geholfen oder bei einem lebensgefährlichen Einsatz zusammen gekämpft haben, bleibt das bestimmt nicht folgenlos. Im Krieg versucht jeder Soldat zu überleben und wird dadurch meiner Meinung nach zu pragmatischem Handeln gezwungen. Da sind die Hautfarbe oder Weltanschauung des Kameraden, mit dem man auf Patrouille ist oder sich ein Biwak teilen muss, mal scheißegal. Die werden sich irgendwie miteinander arrangiert haben. Es gab und gibt außerdem nicht nur Konflikte zwischen Schwarzen und Weißen, sondern auch zwischen einzelnen Truppenteilen, Stadt- und Landbewohnern, verschiedenen gesellschaftlichen Schichten etc. Wenn sich zwei Menschen darauf einigen können, das „die anderen“ (z. B. eine andere Einheit in der eigenen Armee, die Vorgesetzten, die gegnerischen Soldaten) Arschgeigen sind, hat man schon einen „common ground“ hergestellt und steht sich nicht mehr ganz so feindselig gegenüber.

    Bei der Schilderung der Story von „Set It Right“ musste ich an die Filme „No Way Out / Der Hass ist blind“ von 1950 und „The Defiant Ones / Flucht in Ketten“ (beide mit Sidney Poitier) denken. Diese Filme waren glaube ich wichtiger, was die Thematisierung des Rassismus angeht, als es eine Folge von „The Lieutenant“ gewesen sein könnte. Vielleicht wollte Gene seinen eigenen Anteil an der Aufarbeitung des Rassismus „leicht übertreiben“ und sich nebenbei als „Rebell“ inszenieren. Zutrauen tue ich es ihm jedenfalls.

    LL&P
    Michael from Outer Space

  12. Köm

    Nabend! Hier wurde ja schon alles gesagt – und ich stimme ein: supergeiles Projekt, die drei Folgen Roddenberry – bin schwer gespannt auf die letzte.
    Aaaaber hier die Frage: wer hat diese geile Intromucke gemacht? Ich hab mir das echt viermal zurückgespult und wieder und nochmal angehört und bin sowas von begeistert von diesem Übergang in den Funk-Sound. Endgeil! Habt ihr das irgendwo „geklaut“ oder hat das Simon selber gemacht?! Das rockt sowas von!
    K

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    1. Sebastian

      Hallo Köm,

      der Track stammt von einer dieser Multimedia-CD-ROM-Shareware-Sammlungen aus den 90ern. Auf einer von denen war ein großer Star-Trek-Folder voll mit englischen Samples aus dem vierten Kinofilm und zwei-drei Musikstücken. Eines davon das hier. Die Datei hat überlebt, selbst wenn die eigentliche Shareware-CD entweder im Keller vergraben oder verschollen ist. Damals fanden wir das Stück ganz fürchterlich, heute finde ich es krass groovy und bin froh, dass ich den Track auf einem alten Rechner wiederfand.

      Schönen Montag Dir,
      Sebastian

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  13. toddym

    Hallo zusammen,

    spannende Folge.
    Kurz meine Anmerkungen u.a. zu den Kommentaren.
    Ich glaube, dass der Ausfall mehrerer Systeme bei einem Militärflugzeug durchaus wahrscheinlich ist. In Kriegszeiten werden diese beständig an der Leistungsgrenze geflogen. Entsprechend hoch ist der Verschleiß und irgendwann auch die Ausfallraten. Und das sich die verantwortlichen Stellen bei Material- und Ersatzteilbeschaffung nicht immer mit Ruhm bekleckern und da auch andere Interessen eine Rolle spielen, ist spätestens seit der Starfighter-Affäre bekannt. Von daher halte ich das schon für sehr möglich.

    Bzgl. des Zusammenschweißens und -wachsens von weißen und schwarzen Soldaten im Kampfeinsatz empfehle ich den Film „Red Tails“. Der Film zeigt die Geschichte von schwarzen Jagdfliegern im II. Weltkrieg, die ihr Können, ihren Mut und ihre Tapferkeit immer wieder gegen die Vorurteile und den Rassismus ihrer weißen Kommandeure und Kameraden beweisen müssen.
    Sinngemäße Zitate:
    „Das glaub ich nicht! Unsere Jagdeskorte besteht nur aus Niggern!“
    „Du verarscht mich, oder?….Oh, Scheiße!“

    „He, Nigger! Raus hier! Diese Bar ist nur für weiße Piloten!“

    „He, seid ihr die Piloten, die letztens für unseren Jagdschutz verantwortlich waren? Das war die beste fliegerische Leistung, die ich je gesehen hab! Kommt, ich geb’n Bier aus.“

    Nebendarstellerin in dem Film ist die B-17; der Bomber, den laut Wikipedia G.R. geflogen hat.

    Seb & Simon, Ihr habt nach dem BioPic für Roddenberry gefragt. Laut Meldung auf giantfreakinrobot.com bekommt er es jetzt.

  14. toddym

    weitere biopic-Meldung auf deadline.com….

  15. Nippel

    Schweinespannender erster Teil der Doku!
    Ich finde, es ist in Amerika ein großes Problem, wenn die Armee sich in Filmen oder Serien einkauft… Nach „Top Gun“, wollten viele junge Männer unbedingt in die Air Force um cooler Pilot zu werden. Am Ende mussten sie die Flieger putzen…
    Wenn man sich die mühe macht und sich den Audiokommentar von „Battlefield: Los Angeles“ nüchtern anhört, wird darin interessant geschildert, worauf das Miliär achtet, wenn man Material von ihnen will…
    Da lob ich mir die Bundeswehr! Die machten Werbespiele für die Heeresflieger mit Bergungsnissionen bei Hochwasser oder ähnlichen Naturkatastrophen auf 3.5″ Disketten im C64 Style oder unterstützen den Film „Snipers Valley -mörderischer Frieden“ mit Material, damit er zumindest realistisch aussieht, weil so gehaltvoll ist der Film nicht… „Harter Durchfall“ wäre auch ein guter Titel gewesen.*
    *ironisch gemeint

    Bis dann!

  16. Michael Kleu

    Mir gefallen oft die Sendungen am besten, bei denen Ihr Sachverhalte erarbeitet, indem Ihr Euch wie bei einem Tischtennisspiel in einem gewissen Tempo mit der Erzählung abwechselt. Weil Ihr so gut eingespielt seid, kommen da gelegentlich große Momente zustande. So auch hier.

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    1. Nippel

      Servus Michael!
      Du wolltest wohl nicht meinen Erguss kommentieren, aber hast trotzdem Recht! Die Jungs verstehen sich… Wäre lustig zu sehen, wie ihre Kinder aussehen würden…

  17. Kai W

    Hallo,
    dass Roddenberry in WK2 keine JETS fliegen durfte, lag nicht nur an seiner Größe. 1941 gab es noch keine Düsenflugzeuge im militärischen Einsatz. Erst ab 1944 wurden die ME 262 bei der deutschen Luftwaffe und die Gloster Meteor in der Royal Air Force eingesetzt. Allerdings waren die Propeller-Kampfflugzeuge sicher auch nicht viel geräumiger.

    „Robur“ kannte ich bisher nur als Klein-LKW und -Bus im Ostblock.

    Die Folge „To seit it right“ zeigt , dass Nichelle bzw. ihrem Autor zufolge
    schon 1964 offenbar das englisch ausgesprochene spanische Wort für „schwarz“ von den dunkelhäutigen Bürgern nicht gerne gehört wurde.
    Außerdem sehen wir einen sympathischen Gary Lockwood/Mtchell.

    Anders als bei dieser Norma wird Uhuras Privatleben oder Persönlichkeit immer nur kurz angerissen. Dadurch hat Nichols kaum Möglichkeiten bekommen, Tiefe zu entwickeln.

    Dass das US-Militär über die Folge nicht besonders glücklich war, kann ich mir vorstellen, dass sie in einen laufenden Medienbetrieb eingreifen, eher nicht. Gene war eben ein Geschichtenerzähler.

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