#13: The Conscience of the King (TOS 1.13)

tad013 Episode herunterladen (MP3, 42 MB)

8. Dezember 1966:
Der Vorhang hebt sich, das Drama nimmt seinen Lauf. Das Stichwort ist Shakespeare und unsere Protagonisten werden von den Schatten ihrer Vergangenheit eingeholt. Es beginnt ein Ringen um Jim Kirks Seele und die Frage, ob Star Trek dermaßen theatralisch sein sollte.

In Deutschland: Kodos, der Henker, ausgestrahlt am 9. November 1987.

Dieser Beitrag hat 19 Kommentare

  1. Gregor W

    Ich schreibe noch hier schnell einen Kommentar, bevor morgen die neue Folge kommt 😀 Ich finde euren Podcast erstmal richtig super, und bin glücklich, dass ich noch in solchen Anfangszeit en auf euch gestoßen bin. Seit The Menagerie, Part I schaue ich auch immer die neueste Folge.
    Vielleicht habt ihr den neuesten Trailer zu Star Trek: Discovery (https://youtu.be/oWnYtyNKPsA) schon gesehen, aber wenn noch nicht: In diesem sieht man Harry Mudd, sein Namen wird sogar ausgesprochen. Was haltet ihr davon? Ich bin auf jeden Fall sehr gespannt wie Discovery wird, vor allem, weil ich anlässlich des Podcast erstmals alle (TOS-)Folgen in der richtigen Reihenfolge und mit allen Episoden schaue(n werde).

    1. Sebastian

      Hallo Gregor,

      danke für Dein Lob! Bist Du eigentlich unser Gastkommentar-Gregor aus Episode 14? Aber egal ob Du der Gregor bist oder ein anderer: Hörer wie Du, die sich von uns inspirieren lassen, unsere Reise nachzuverfolgen und die Folgen zu schauen, machen uns am allerglücklichsten. (Alle anderen mögen wir natürlich auch sehr.)

      Den Discovery-Trailer haben wir am Samstagabend gesehen, als zufälligerweise vier Star-Trek-Fans in meinem Wohnzimmer zusammenkamen. Was soll ich sagen? Ein Trailer ist ein Trailer ist ein Trailer und nur das fertige Produkt wird zeigen, was an „Discovery“ wirklich dran ist.

      Wenn es soweit ist, machen wir vielleicht eine kurze Sondersendung, aber nicht so tiefgehend wie unsere normalen Episodenbesprechungen. Sonst haben wir hinterher am Dienstag, den 8. April 2031 nichts mehr zu sagen!

      Film- und Serien-Podcasts, die aktuelle Dinge besprechen, gibt es halt wie Sand am Meer. Die haben ihre Daseinsberechtigung, aber je länger deren Folgen online sind, desto irrelevanter werden sie, so als würde man eine Tageszeitung von vorgestern lesen. Anstelle einer Berichterstattung machen wir ein Archiv, einen hoffentlich zeitlosen Episodenführer für die Ohren, der von Woche zu Woche wächst.

      Live long and podcast,
      Sebastian

  2. Felo

    Ich kann mich dem Gregor hier (bei dem ich auch nicht weiß, ob er Nerd, Krempel oder einfach nur ein anderer Gregor ist 😉 ) anschließen: ich freue mich richtig darüber, dass ich direkt am Anfang (ich glaube, kurz bevor Ihr die 2. Folge online gestellt habt), dabei bin. Das passiert mir selten. Normalerweise höre ich Podcasts, die es schon lange gibt – was natürlich den Vorteil hat, dass man in den Wartezeiten auf neue Folgen meist viel noch ungehörtes Material zum Nach-Hören hat. Das braucht man bei Euch natürlich nicht: jede Woche eine neue Folge, da muss man nicht lange warten! Und das nötigt mir außerdem auch großen Respekt ab! Macht weiter so. 🙂

  3. bjoernhh

    2031! Alter! Hoffentlich gibt es dann noch Podcatcher und/oder iTunes!
    Ich bin bei Folge 3 oder 4 eingestiegen, schnell nachgeguckt und nachgehört, und begleite Euch jetzt bei meinem entschleunigten Rewatch und lasse mich von Euch mit interessantem Trivia versorgen.

    1. Sebastian

      Das ist schon eine ehrfurchtseinflößende Zeitspanne, die uns auch den Atem hat stocken lassen, als wir das Projekt starteten. Ein wenig schneller fänd ich prinzipiell auch gut, aber dann kämen wir mit der Produktion nicht nach.

  4. Bridge66

    Hallo, Leute,

    Ihr habt gefragt, wie uns Hörern die Folge gefallen hat, aber bisher ist niemand darauf eingegangen. Daher will ich es mal versuchen.
    Ich kann mich nicht daran erinnern, wie es war, als ich die Folge das erste Mal gesehen habe. Wenn man weiss, dass Lenore die Mörderin ist, und Karidian tatsächlich Kodos, guckt man natürlich ganz anders.
    Zunächst mal fand ich schon die Anfangszene aus Macbeth tonangebend: „Kann des grossen Neptuns Ozean…?“ Ja, wie Macbeth ist sich Kodos seiner Schuld bewusst und trägt schwer daran, auch, wenn er Kirk gegenüber zunächst ganz cool tut.
    Unpassend fand ich, wie Kirk gegrinst hat, als er Lenore Komplimente für ihre Darstellung der Lady Macbeth gemacht hat (war sie das wirklich?
    Ich fand, die Frau sah älter aus, auch hatte sie dunklere Haare. Aber ich kann mich täuschen). Ich habe das Stück nie gesehen, aber die Dame muss eine ziemlich gruselige Figur sein. Sie ist die treibende Kraft hinter dem Königsmord und wird ja am Schluss anscheinend auch richtig wahnsinnig, ähnlich wie Lenore. Eigentlich keine Rolle für ein junges Mädchen.
    Später in der Szene auf dem Beobachtungsdeck guckt Kirk so komisch, als sie ihn mit Cäsar vergleicht und sich mit Kleopatra. Als ob ihm das Mädel auch langsam unheimlich wird.
    Was Riley betrifft, denke ich auch, dass Kirk ihn aus der Schusslinie haben wollte, vielleicht auch, um zu verhindern, was Riley dann ja versucht hat.
    Als Lenore am Schluss über ihren toten Vater trauert, fand ich die Szene doch ein wenig zu lang geraten.
    Was ich jedoch nicht verstanden habe, ist, wie Lenore überhaupt herausgefunden hat, wer ihr Vater ist und was er getan hat. Anscheinend hat er ja versucht, dies vor ihr zu verheimlichen. Und wie hat sie die ganzen Zeugen ausfindig machen können? Anscheinend hat sie ihre Mutter wohl früh verloren, weshalb sie ihren Vater so verehrt.

    Als Fazit sag ich mal, die Folge zählt nicht zu meinen Lieblingsfolgen, aber man kann sie sich gerne noch mal angucken.

    PS: Ich habe jetzt nur die deutsche Fassung gesehen, da wurde es nicht erwähnt, aber wusstet Ihr, dass der Planet, auf dem Leighton lebte, Q heisst? Sehr merkwürdig…

    Das wärs heute von mir, LL&P

    1. Sebastian

      Danke für Deine Einschätzung dieser Episode – da liegst Du anscheinend irgendwo zwischen Simon und mir.
      Lady Macbeths habe ich schon eine Handvoll gesehen, die waren teilweise tatsächlich Anfang bis Mitte Zwanzig. Also gar nicht so weit von Lenore entfernt, auch wenn ich mir bei der Lektüre im Englischunterricht eine Mitt- bis Enddreißigerin vorstellte.
      Wie Lenore die Wahrheit herausfand, ist übrigens eine wirklich gute Frage. Jetzt stelle ich mir Anton K. vor, wie er die elfjährige Lenore beiseite nimmt: „Mein Kind, weißt du eigentlich schon Bescheid über die Bienchen und die Blümchen und TARSUS IV…“

  5. Genau wie Simon hatte ich vor Kurzem Urlaub und es hat zwei Wochen gedauert bis ich alle ungehörten Folgen in meinem Podcatcher nachgeholt habe. Aber zu einer meiner absoluten Lieblingsfolgen der ersten Staffel muss ich einfach ein paar Worte los werden.

    Ich kann all die Kritik, die ihr an dieser Folge habt, völlig nachvollziehen und dennoch mag sie. Das liegt für mich vor allem an Arnold Moss, der den Karidian ganz überragend spielt. Diesen alten gebrochenen Mann, der mit der „Schuld“ seiner Vergangenheit Tag für Tag leben muss, obwohl er seine Entscheidung damals getroffen hat, damit wenigstens ein paar Menschen überleben konnten. Dieses Schuldgefühl, was die Figur Karidian mit sich herum trägt, wird natürlich noch durch die Wahl des Shakespearstückes unterstrichen, da „Macbeth“ in der Handlung ja gewisse Parallelen aufweist.

    Fazit:
    Ich kann verstehen wenn jemandem die Folge nicht so sehr gefällt, aber für mich zählt sie definitiv zu meinen Lieblingsepisoden aus der ersten Staffel.

    Macht weiter so!

  6. Volker

    Ich fand die Folge deshalb gut, weil ich mir gerne die Tonspuren zum einschlafen als eine Art Hörspiel anhöre und weil sie gerade nicht so sehr actionlastig ist und dort mehr kombiniert und gerätselt wird.

  7. Tim Peters

    Eine späte Randbemerkung: Auch wenn Discovery grenzwertig off topic ist, finde ich es ganz interessant, dass sich der soeben erschienene zweite DISCO-Roman „Drastic Measures“ von Dayton Ward auf diese TOS-Episode beruft und quasi die Geschichte des Massakers von Tarsus IV erzählt. Ich fange gerade erst an, kann also zur Umsetzung wenig sagen, und weiß auch noch nicht recht, was ich davon halte, Lorca an den Ort des Geschehens zu versetzen… aber hey, Romane sind ja bekanntlich kein Kanon, und die Grundidee gefällt mir.

  8. Brigitte Heyer

    Hallo nochmal,

    Ich habe auch vor kurzem die deutsche Fassung des Romans gelesen. Zunächst mal großes Lob an den Verlag, dass es so schnell ging mit der Übersetzung. Alles in allem finde ich das Buch gelungen.
    Die Ursachen der Hungersnot und das Massaker selbst werden am Anfang ziemlich schnell abgehandelt. Dabei hätte ich mir gewünscht, daß mehr auf Kodos und seine Motive eingegangen wird, doch das war nicht der Fall. Thema der Geschichte ist vielmehr, wie die Überlebenden und die Ersthelfer, zu denen auch Commander Philippa Georgiou gehört, mit den Folgen umgehen. Und das war ziemlich interessant.
    Fazit : Kein Kelly-Award, aber durchaus empfehlenswert. 👍

    LL&P
    Eure Bridge

  9. TaoTao

    Für mich wollte Kirk Riley aus den Füßen haben, er sollte nicht mitbekommen, wer potentiell an Bord ist. Allerdings verstehe ich Kirk darüberhinaus nicht. Er schafft Situationen und wartet dann bedächtige, was andere daraus machen. Ich fragte mich die ganze Zeit, warum er nicht agiert. Sitzt z.B. in seinem Quartier und brütet über seiner Unwissenheit, ob es sich tatsächlich um Kodos handeln könnte. Er ist doch eigentlich vorausschauend, wieso ist er hier immerzu so – ich finde unlogisch, untätig? – Ihr meintet, er würde mit sich hadern, was nach einer möglichen Enttarnung passiert, ob er ihn vielleicht umbringt. OK, das eröffnet eine neue Perspektive, das hatte ich gar nicht auf dem Schirm. Für mich war klar, dass Kodos inhaftiert und übergeben werden müsste – wobei die Justiz in Star Trek ja gerne ein wildes Laien gemurkse ist, aber ist ein anderes Thema…

    Habe meine Schwierigkeiten mit Kirk, warum meint er es mit sich selbst ausmachen zu müssen? Warum bietet er die Bühne für einen Mordversuch an Riley und Kodos? Miteinander sprechen kann im 23. Jhd. nicht unmodern geworden sein. 😉 Gut finde ich dann allerdings wie Spock und McCoy auf ihn zugehen.
    Nun ja, auch ich finde, man kann die Folge gucken, sie ist zeitlos, ich freue mich ebenfalls über Szenen des Alltags, etwas vom Schiff zu sehen (das Beobachtungsdeck hatte ich nicht in Erinnerung), aber ich finde sie nicht überragend.

  10. Helmut

    Star Trek goes Shakespeare.
    Ich könnte mir vorstellen, dass die Folge dem jungen Patrick Stewart gut gefallen hat.
    Ach ihr hattet ein Mikrofonproblem? Ich hätte gedacht das liegt am Internet in Fürth (fränkischer Humor).
    Der Einstieg in die Geschichte ist irgendwie komisch. Wenn ich einen Massenmörder wiedererkenne, dann informiere ich vielleicht die Behörden und rufe nicht erst einen alten Kumpel an, damit der mit seinem Dienstwagen bei mir vorbeikommt.
    Den zweiten komischen Aspekt, dass keiner Kodos kennt, obwohl er Gouverneur war, habt ihr richtig rausgestellt.
    Was machte Kirk eigentlich damals auf Tarsus IV? Er ist doch in Iowa aufgewachsen. Klar, er war kurz da um Kodos anzuschauen.
    Spocks Vertrauen kann eigentlich nichts mit Menagerie zu tun haben, falsche Folgenreihenfolge.
    Kirk stellt die Eigeninteressen über seinen Auftrag und biegt sogar noch Flugpläne anderer Schiffe um. Kann man das alleine einfach so ohne dass irgendwer irgendwelche Fragen stellt? Komische Strukturen in dieser Flotte.
    Guter Hinweis von euch: Wenn ich Gäste habe zum Grillen, gehe ich lieber in die Stadt. Guter Tipp, kommt natürlich auf die Gäste an.
    Shakespeare zur Erholung der Besatzung. Uff! Na wenigstens haben sie in der deutschen Fassung keinen Goethe draus gemacht. Der Erholungswert ist derselbe.
    … plätscher … Drama … plätscher …
    Das Phaser-Überladen gibt es schon seit the Cage, Number One wollte sich und die anderen auf die Art umbringen. Aber man fragt sich wieder einmal, ob jeder einfach so in die Waffenkammer spazieren kann. Oder gilt in der Föderation noch das amerikanische Waffenrecht und jeder kann mit sowas rumlaufen?
    Der Müllschlucker ist typisch für Wegwerfmentalität. Wenn was im Müll ist, ist es aus dem Sinn. Da machts auch nichts, wenn der Müll explodiert. Auf die Idee von Space 1999 wäre sicher kein Amerikaner gekommen.
    McCoys schwächste Stunde. Er schickt Riley in den Krieg. Sonst hätte der womöglich erst das Theaterstück schauen müssen um Kodos zu erkennen.
    Es gibt natürlich Hamlet. Zumindest diesen Titel kennt man selbst in USA (oder Deutschland). Hauptsächlich wegen Mel Brooks. Aber wahrscheinlich denken die meisten, dass Stück hieße „Sein oder Nichtsein“. Kennt jemand sonst noch was von Shakespeare? Ach ja, das mit den Hexen, die Aliens sind. Was war das noch gleich?
    Überhaupt, was tut die Folge? Es wirkt, als wollte man mal „was mit Shakespeare“ machen. Eigentlich ist von Anfang an klar, wer der Killer nur sein kann, der Rest ist schales Beiwerk.
    Auch der Hintergrund mit Tarsus IV klappt nicht so recht. Die Föderation ist keine Diktatur. Eine Struktur in der man mal eben die halbe Bevölkerung wegmetzeln kann entsteht nicht in ein paar Wochen.
    Es passt einfach alles nicht zusammen.
    Der Podcast hat mehr Spaß gemacht als die Folge.
    Mit Alf als Riley wäre der Spaßfaktor etwas höher gewesen, aber da hat wohl SAT1 nicht gemerkt, dass das der gleiche Schauspieler war.
    Nö, muss man sich nicht öfter geben.

  11. Michael Kleu

    Mir hat die Folge mit ihren starken Shakespearebezügen sehr gut gefallen.

    Irgendwie hat sie mir „Theater of Blood“ mit Vincent Price in Erinnerung gerufen.

  12. me

    Hmm, drei Jahre später… Und ich entdecke euren Podcast und höre mal schnell alle Folgen durch, um aufzuholen (Auch ich habe einen Vervollständigungsfimmel ;))
    Jetzt muss ich mich hier aber auch mal äußern.
    Erstmal zum tieferen Sinn der Folge, über den ihr ja so unterschiedliche Meinungen habt…
    Ich finde die Konfrontationsszene zwischen Kirk und Kodos tatsächlich eine der Schlüsselszenen. Bis hierher haben wir mit Kirks Rachegelüsten gefühlt, uns gefragt, wie und wann die Bestrafung für diesen unerhörten Völkermord denn stattfinden wird, aber niemals ob. Und jetzt wäre dieser Moment gekommen. Hier sehen wir aber keinen skrupellosen Diktator vor uns, der einst wahllos dahinschlachtete, sondern einen Herrscher, der vor einem moralischen Paradoxon stand und eine Entscheidung in der Zwickmühle getroffen hat – eine, deren Dämonen ihn noch heute einholen, trotz der Änderung seiner Identität. Und die ihn, egal wie er entschieden hätte, schuldig gesprochen hätte.
    Und hier liegt, denke ich, der Kern der Aussage der Folge: Es gibt ihn seltener als man denkt, den klassischen Bösewicht, der immer nur im Schilde führt, seine Mitgeschöpfe zu quälen.
    Es gibt nie eine Seite der Medaille. Rache und Vergeltung sind meist auch nicht gerechter als die zugrundeliegende böse Tat an sich.
    Am Ende ist die Chance auf ein neues Leben die gerechteste Alternative. Nur bleibt dem armen Karidian/Logos diese leider verwehrt. Drama eben, very shakesperian 😉

    Der zweite Punkt, an dem ein genialer Moment der Folge stattfindet: Als Kirk den jungen Riley „zur Vernunft mahnt“, scheint dieser Dialog mit dem, der zeitgleich „vor der Bühne“ (oder aber für den Fernsehzuschauer dahinter) stattfindet, geradezu thematisch verwoben… auf sehr gewandte Weise, wie ich finde, denn wer hinhört, bekommt eine Art Kammerstück auf der Metaebene serviert.

    So, fertig mit meinem Senf. Ist ja auch so verspätet ein wenig irrelevant und vielleicht liest das auch keiner mehr, aber irgendwie musste das raus…

    Anyways, LL&P

  13. me

    Achjaaa… hab ganz vergessen. Euer Format ist mega und genau das, was ich mir gewünscht hab. Gerade auch, wenn ihr (oder ihr und ich) unterschiedlicher Meinung seid, find ich das Ganze einfach spannend. Und da ich als Möchtegern-Retro-Cineast trotzdem keine Ahnung von garnix habe, was Einstellungen, Inszenierung, Belichtung und Co. angeht, bin ich total froh über die Erklärungen. Bin mal gespannt, was die letzten drei Jahre so bringen ;P

  14. Fussi

    Was war das das für eine Sprühflasche, mir der die das Gift in seine Tasse gespritzt haben? Haben die Fensterputzmittel ind den Kaffee gemacht? Ich hätte irgendwas „spacigeres“ erwartet. 🙂

    Sehr sympathisch: McCoy zu Spock: „Los trinken wir einen!“ Manchmal schade, das der Alkohol irgendwann verbannt wurde und man erst bei Orville auch wieder mal einen hebt. Nicht falsch verstehen. Ich will keine besoffenen Figuren. Aber ist ja eigentlich doch eine sehr verbreitet menschliche Eigenart.

    1. Kleiner Bruder

      Damals war das wohl noch spacig…

  15. Amal

    Hey Boys.
    Auch, wenn der Spirit der Folge keiner schlechter war, fand ich sie verwirrend und verunsichernd.
    Kirks Heimlichtuerei und Aggression gegenüber der Brückencrew, speziell Spock, war für mich als alten TNG Jünger ein klares Zeichen dafür, dass der Captain entweder besessen ist, oder einen geheimen Auftrag vom Oberkommando bekommen hat.
    Die Versetzung von Riley in den Maschinenraum macht absolut „keinen Sinn“ und wirkt wie ein Test, ob die Mannschaft seine Befehle ohne Erklärung befolgt. Ich stimme Euch zu, dass die Lockvogel-Idee passen könnte, aber das würde Kirks Verantwortungslosigkeit nur noch unterstreichen.
    Dass sich McCoy am helllichten Tag lieber einen einschenkt, als seinen Job zu machen, halte ich hier fast für ein vernachlässigbares Problem.

    Diese inkonsistenten Verhaltensmuster der Brückencrew fand ich immer befremdlich und konnte wohl auch dadurch immer schwer eine Beziehung aufbauen.
    Aber wir sind ja noch am Anfang 🙂

Schreibe einen Kommentar

Dein erster Kommentar bei uns? Lies dir vorher bitte unsere TaD-Netiquette durch.