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23. Oktober 1995:
Nach Jahren bekommt Kira einen frischen Hinweis auf die Ravinok – ein cardassianisches Schiff, das mit einem ihrer Widerstandskollegen an Bord verschollen ging – doch auf der Suche begleitet sie unverhofft ihr ärgster Feind, der frisch beförderte Legate Dukat, wie immer mit eigener, finsterer Agenda. Kasidy und Ben stehen unterdessen vor einem großen Schritt. Einem sehr großen Schritt.
In Deutschland: Indiskretion, auf VHS am 8. August 1996, ausgestrahlt am 18. Oktober 1996.
Yesss. Es ist Dienstag, meine Kerle. freue mich auf die Episode!
Hallo Gleich eine Anmerkungen währendes des Hörens. Bei 30:49 ist die geuschte RTL Sendung nicht Bauer sucht Frau sondern Schwiegertochter gesucht. Wer jetzt den ganzen Kontext verstehen will und den Beitrag von Böhmermann nochmal sehen will schaut einfach unter https://www.youtube.com/watch?v=mG_Fyc-nyOs
Hey, ja genau Schwiegertochter gesucht, aber ist ja auch nur eine Variante von Bauer sucht Frau. Komische Formate und dann noch diejenigen in der keine Kleidung gefunden wird – da reicht mir die Vorschau zu sehen um zu wissen nein das ist nicht meins.
Ich find die Folge schön, weil der Gul (da ist es wie bei Kirk, der ist auch nicht Admiral, sondern der ewige Captain, Legate Dukat -klingt komisch- wie Zahncreme) hier teilweise weich gezeigt wird und seine halbblütige Tochter halt doch nicht umbringen kann. Das war für mich die Folge bei der ich dann mehr über Dukat erfahren wollte. Gut, dass hier noch so einiges mehr kommt.
sehr schöne Besprechung einer guten Folge.
Was den Sisko betrifft, kann ich sein Verhalten überhaupt nicht nachvollziehen. Cassidy zieht ja nicht in sein Quartier. Sie will ein Quartier auf der Station, ist also allenfalls vergleichbar mit; sie zieht in die gleiche Stadt.
Da kann ich Benjamin Sisko doch gut verstehen, seine Frau ist an einem Ort umgekommen an dem er gearbeitet hat. Um Jake macht er sich weniger Sorgen weil er vielleicht doch irgendwie irrational auf die Unterstützung der Wurmlochwesen baut und er ihn ja als alten Mann sehen durfte.
Seine Sorge, hab ich so interpretiert, ist ja wenn Kasidy auf die Station kommt und dort wohnt würde es für sie zum Schaden werden, da es überall für sie sicherer wäre als bei ihm zu sein. Und dass ausgerechnet Dax diese Sorge irgendwie nicht registriert finde ich nicht schlüssig.
Während auf der Voyager gleich die Löcher aus Neelix‘ Käse fliegen, lässt Gottlieb Wendehals schön grüßen! 😉
Hallo Ihr beiden,
das war eine schöne Besprechung. Daumen hoch auch von mir.
Ich wollte noch etwas Kontext liefern, von dem ich nicht weiß, ob die Autoren sich bewusst darauf bezogen haben
Schon immer wurde von Weißer Rassistischer Seite in USA gesagt, dass die damaligen Sklaven dankbar sein müssten, dass sie „an die Hand genommen wurden“, weil sie ja nichts gekonnt hätten, und erst durch die Sklavenarbeit auf den Farmen „was gelernt hätten“.
Das war lange kein offizielles Thema, aber seit 2023 gibt es in Florida ein Gesetz, das erlaubt, genau DAS zu unterrichten.
https://www.sueddeutsche.de/politik/usa-florida-schulen-sklaverei-verharmlosen-trump-desantis-1.6060868
Ich fand die Rede von Dukat schon immer abstoßend, aber unter der neuesten politischen Entwicklung macht einem das geradezu sprachlos.
Sich überlegend, dass die Autoren das GENAU SO im Drehbuch wollten, weil sie voller Hoffnung waren Anfang der 90er, dass es zunehmend besser wird mit dem Rassismus und NUR erinnern wollten, da werde ich ganz traurig.
Grüße
Eure Stef
Ich hab das damals nicht kapiert. Ich bin mir aber heute sicher, dass sie damals diese Analogie absolut bewusst ins Drehbuch packten.
Wenn auch vielleicht nicht oder nicht nur auf die amerikanische Sklavenhaltergesellschaft bezogen. Es ist ja nun nicht so, als hätten die – pardon my french – Faschoschweine in den USA dieses kreative Gedankengebäude exklusiv. Auch die Nazis (und viele andere, u.a. der komplette europäische Kolonialismus) waren der festen Überzeugung, den zu versklavenden, verweichlichten Untermenschen durch schnuppern an der Zivilisation und harte Zucht einen Gefallen zu tun.
Und Dukat ist ja nun in seiner Grundanlage schon sehr nahe dran an so einer 90er-Hollywood-Indiana-Jones-Variante von z.B. Reinhard Heydrich. Ich vermute, die Motivation der Autoren findet man eher dort.
> „Sich überlegend, dass die Autoren das GENAU SO im Drehbuch wollten, weil sie voller Hoffnung waren Anfang der 90er, dass es zunehmend besser wird mit dem Rassismus und NUR erinnern wollten, da werde ich ganz traurig.“
Ja. Es ist zum heulen. 🙁
„Der Unterricht dürfe bei Schülern keine Schuldgefühle aufgrund ihrer Hautfarbe auslösen.“
Das erinnert mich frappierend an die „Schlussstrich“-Debatte in Deutschland. „Schuldgefühle aufgrund ihrer Hautfarbe“ haben jahrhundertelang Sklav:innen und Afroamerikaner:innen erleiden müssen und tun es z. T. bis heute! Hier wird wieder mal ein Opfernarrativ bedient, wie es populistische und extremistische Parteien schon in den 1920er Jahren betrieben haben und das nicht nur in Deutschland, sondern auch in anderen Ländern.
Beim Gucken der Folge sind mir solche realpolitischen Überlegungen gar nicht gekommen. Da bin ich immer in so einer schönen (naiven) Star-Trek-Bubble, auch wenn DS9 natürlich immer wieder alles gibt, diese Blase platzen zu lassen. Insofern finde ich diesen gedanklichen Input im Nachhinein sehr spannend und erschütternd. Danke!
Moin zusammen,
Die „arschige “ Beziehungsherbeifaselung von Dax fand ich erneut übergriffig. Es erinnerte mich an dieses neugierig-bohrende Fragen der Tanten, Omas und sonstiger Verwandten „Naaa, hast du denn schon eine kleine Freundin?“ Boah, was hat mich das damals fuchsig gemacht! Wenn die gewusst hätten, an wem ich interessiert war, hehe.
Sehr herbeikonstruiert fand ich das Sisko-Yates-Dinner. Reinkommen, hinsetzen, Schnitzel aus der Pfanne, und dann mit der Tür ins Haus fallen. Boah. Ich weiß, es ist zu wenig Zeit für eine ausgiebige Gesprächsentwicklung, aber es war alles sooo vorhersehbar. Und dieses mal kurz knabbern, Serviette hinknallen und schmollend rausstürmen habe ich wohl schon zu oft gesehen.
Die Abmilderung Dukats empfand ich beim Erstguck als angenehm und viel mehr facettiert als ich die Charakterzeichnung von TOS empfand. Niemand kann around the Clock immer „böse“ sein und so fand ich es toll, dass man dem Bösewicht Züge verliehen wurden die man mögen kann.
Die Nummer mit dem „Sand-Dorn“ fand ich köstlich, auch beim Zweitguck. Ich fand sogar Kiras Gackeranfall sehr überzeugend. Auch hatte ich den Eindruck dass beide Schauspielenden sich gegenseitig mit Gelächter ansteckten.
Wenn man von der lahmen Breen-Ballerei absieht war das nicht actionlastig, eher sehr leise und neue Graustufen wurden gezeichnet.
Mein Lieblingszitat:
Quark: „Who knows more about women than me?“ Bashir: „Everyone.“
Eine sehr vergnügliche Besprechung. Daumen hoch für Euch und die Episode.
Ich muss sagen, bei mir hat die Gularsch-Szene den Rest der Folge ziemlich runtergezogen. Die Intention, mit Humor etwas Bindung aufzubauen, bevor dann der Tochtermörderklopper kommt, sehe ich als gut an, aber für mich war das zu klamaukig inszeniert. Erst zuckelt Dukat beim rausziehen hin und her als würde Kira ihn peggen, dann streckt er uns seinen Hintern ins Gesicht und ist dann noch zu blöd, das Heilteil einzuschalten… Da wäre für mich weniger mehr gewesen.
BTW: Kleiner Reminder das Mutter Theresa in ihrem religiösen Wahn Leute elendig krepieren hat lassen. (Alles in der Wikipedia nachzulesen.)
Ich liebe Kira-Folgen und dank euch konnte ich sie auch genießen. Hättet ihr in der Besprechung von Civil Defense nicht verraten, dass zwischen Kira und Dukat nicht das passiert, was Dukat sich erhofft, hätte ich die ganze Zeit auf heißen Kohlen gesessen – aus Angst vor einer Romanze, die ich absolut nicht hätte sehen wollen, und das nicht nur Odo zuliebe. Gerade erst den Dirty Diakon losgeworden…
Nichtsdestotrotz finde ich es bemerkenswert, dass dies schon die dritte Kira-Folge ist, in der sie eine ganz fantastische Chemie mit einem Cardassianer entwickelt. Das hätte Kira selbst vielleicht auch am meisten überrascht.
Womöglich ist Nana Visitors Lachen auch deshalb ein kleines bisschen ‚drüber‘.
Ich fand die Sanddorn-Szene – so sehr ich sie eigentlich an dieser Stelle der Story mag – auch drüber. Oder eher uncanny valley. Warf mich jedenfalls aus der Immersion, wie man so sagt.
Ich hätte da eher so ein unterdrücktes und sich bahnbrechendes Prusten erwartet. Und an irgendeiner Stelle den Satz: „Scheiße, was machen wir hier eigentlich?“
Andererseits ist das aber auch auf vielen Ebenen eine maximal angespannte Situation. Ich würde sowohl Dukat als auch Kira nach all dem fantastischem, characterwise bisher gesehenen da den benefit of the doubt geben, dass ich mich in deren Situation einfach nur nicht reinversetzen kann – zumal beide gar keine Menschen sind.
Ich fand an Sebastians – wahnsinnig spannenden und ganz toll ehrlich-persönlichen – Rant vor allem den ersten Halbsatz entscheidend:
„Wenn ich mit meinen 46 Lebensjahren eines gelernt habe, dann …“
Ich meine zwar, wir erfahren es nicht. Aber ich bezweifle doch recht entscheiden, dass Kasidy Yates 46 ist.
Von Sisko wissen wir, dass er immerhin Ende 30 ist – aber auch, dass er sich seit Anfang 20 nicht mehr mit Fragen der Beziehungsanbahnung belastet hat.
Die dürfen sich schon beide in solchen Fragen etwas tapsig verhalten.
Und ganz ehrlich, Bruder, der feine Hörr Sisko verhält sich da mindestens ungeschickt. Man darf sich da mal in Kasidy hineinversetzen: Eine stolze, unabhängige Binnenschifferin, Kapitänin eines Schubverbands, eine sehr attraktive Frau, die sich zu behaupten weiß. Und die sich mit dem Stationschef eines wichtigen Handelsknotens und Militärstützpunkts einlässt. Ein erhebliches Macht- und Kontrollgefälle. Einem Stationschef, der charmant und witzig ihr das Gefühl vermittelt, sehr auf sie zu stehen und einfach sehr sehr gern in ihrer Nähe zu sein. Und dann macht sie diesen Schritt (haha), dann erwartet sie, dass er sich darüber freut, und dann stößt er sie weg. Denn genau das ist, was er ihr da mit seiner Reaktion vermittelt. So darf sie das jedenfalls verstehen. So hätte ich das jedenfalls verstanden.
Und da darf sie sich schon verarscht fühlen. Und ausgenutzt. Oder mindestens genervt („Der Typ ist Ende 30, eine religiöse Ikone und gebietet über ein mächtiges Militär, da hätte ich mir mehr erwartet und ich hab keine Zeit für so einen Hasenfuß, was mach ich Idiot mir hier überhaupt so eine Arbeit, für den, für uns, wen ihn das nur stört“, was weiß ich).
Ich glaube auch, dass Quarks Auftritt wichtig ist. Weil er Sisko vor Augen führt, wie er da vielleicht gerade rüberkommt. Manipulation durch abwechselndes ranziehen und wieder abstoßen. Abhängig machen durch mixed signals. Das ist ja exakt, was Quark sagt. Weiß nicht, ob ihr schon mal mit so jemandem zusammen wart. Ich darf Euch verraten, ein Spaß ist das nicht.
Wie dem auch sei: Ich finde an dieser B-Handlung exemplarisch, was ich am Seifenoper-Teil von DS9 so gut finde. Nicht nur, dass das sanft in eine wirklich gute A-Handlung einmassiert ist. Und nicht nur, dass es wirklich gut geschrieben und gespielt ist (das hilft, keine Frage). Wesentlich ist für mich, mitten im 90er-RomCom-Hype funktioniert hier so eine Problemstellung ohne jede RomCom-Scheiße. Sisko muss sich nicht besaufen oder nicht mehr duschen oder sowas, um zu einer Erkenntnis zu gelangen. Und vor allem muss Sisko nicht auf dem allerletzten Drücker zu einer sich verschließenden Luftschleuse hetzten oder nachts mit Schildern vor einer Quartierstür auftauchen oder sonstigen übergriffigen Dreck tun, um „das Mädchen zu gewinnen“. Sisko redet mit dem Seinen (oder die mit ihm). Sisko denkt nach. Sisko geht zu Kasidy und redet mit ihr. Kasidy wiederum hört zu und versteht und reagiert liebevoll – ohne ihren Standpunkt aufzugeben.
Herr Sisko und Frau Yates sind keine Superhelden oder liebestolle Teenager oder durchgeknallte Abziehbilder mit groteskem Kommunikationsproblem. Herr Sisko und Frau Yates sind einfach nur zwei erwachsene Menschen, die beide einen erheblichen emotionalen Rucksack mit sich rumtragen, die beide nicht völlig einfach sind, und die sich beide getroffen haben und die sich gegenseitig scharf finden und die sich gegenseitig lieb haben. Einfach nur zwei normale Menschen. Die Höhen und Tiefen haben und Probleme, wie alle anderen auch.
An solchen kleinen Dingen mag ich es, mit meinen dann zugegen doch auch schon über 40 Jahren diese kleine unscheinbare 90er-SciFi-Serie nochmal mit ganz anderen Augen zu gucken. Und deshalb mag ich auch Euren Podcast.
hier eine irdische Barge mit Schubverband auffem Rhein (bei denen hab ich lange gearbeitet):
https://www.youtube.com/watch?v=enqoKjcRsdc
eine schöne Vorstellung, dass Casidy in der gleichen Branche ist. Ich hoffe, es gibt aus Cestus nicht so lange Wartezeiten wie in Antwerpen, bis gelöscht wird.
Ob die auch so einen Toyota vorn aufm Bug stehen hab, und so ’nen Kran? Für das schnelle Brötchenholen am Hafen.
Im Gegenteil. Die beklagen sich, dass man früher während des Aufenthaltes wenigstens noch einen Kaffee trinken konnte. Heute geht das ganz schnell: Ladung rausbeamen, neue Ladung reinbeamen, weiter geht’s.
RIP Patricia Sue „Patti“ Yasutake alias Krankenschwester Alyssa Ogawa 6. September 1953-5. August 2024
Fast vergessen: meine Lieblingsstilblüte von Simon. „Hinterbliebenschaften“. Das muss in den Duden!
Ich frage mich bei der Folge ja immer,ob sich Dukat das mit den cardassianischen Knochen,die nur Cardassisner berühren dürfen,nur ausdenkt,damit er in Ruhe gucken kann ob seine Tochter unter den Toten ist und er keine Fragen zu einer HalbCardassianerin beantworten muß.
Die Breen erinnern mich such immer an Leias Kopfgeldjägerkostüm. Wird nicht irgendwann mal gesagt dass niemand weiß wie die Breen unter den Masken aussehen? Kira und Dukat wissen es ja jetzt sicher schließlich haben die zwei Breen ausgezogen.
Vielleicht ist das mit den Breen wie mit den Soldaten des Todeskorps von Krieg aus Warhammer 40k. Wie diese aussehen, können sich Leser des gleichnamigen Romans ja denken.
Tja, nun hat es also sogar den DS9-Hauptantagonisten erwischt, er ist in der Seifenoper angekommen. Und so eine plötzlich aus dem Nichts auftauchende Familienangehörige ist ja ein geradezu klassischer Trope dieser Gattung.
Allerdings finde ich das Geweine und das Eingeständnis von Fehlern bei der bajoranischen Besatzung für einen Cardassianer dann doch schon ziemlich „out of character“ (wenn man vielleicht von Marritza absieht). Andererseits sehen wir ja später in der Serie, dass die Cardassianer offenbar deutlich serviler sein und sich schnell von ihrem Herrenrassen-Denken verabschieden können , sich von einem anderen Volk ohne großes Murren in die zweite, später sogar in die dritte Reihe schieben lassen und diesen Macht- und Autoritätsverlust auch noch als „Bündnis“ verkaufen.
Es ist offensichtlich, dass man hier eine Annäherung von Kira und Dukat plante, die, irgendwann in einer Romanze enden sollte.
Ich bin Nana Visitor, die ja solche Erzähltechniken zur Genüge aus den Daily Soaps „Ryan’s Hope“* und „The Doctors“ kannte, so dankbar, dass sie sich mit Händen und Füßen dagegen wehrte, weil sie darin eine nachhaltige Beschädigung ihrer Rolle erkannte.
Damit bewies sie mehr Gespür für ihren Character als z.B. René Auberjonois, der Odo ohne große Gegenwehr in Folgen wie „Heart of Stone“ oder „Crossfire“ auf Teufel komm raus in eine binäre Geschlechterordnung quetschen ließ, die der Figur viel von seiner Mystik nahm. Letztgenannter Folge kann man zumindest zugute halten, dass sie am Ende klarmacht, dass es für Odo nur eine wirklich große Liebe gibt und die heißt Quark! ^^ Und es gibt zum Glück hin und wieder Folgen wie „Chimera“, in der von Laas zumindest mal ausgesprochen wird, dass Odos Verhalten durch sein Außenseitertum zu einer Überkompensation führt und er sich quasi zum Super-Solid machen will. Das ist zumindest mal ein interessanter Ansatz, aus dem aber später nichts gemacht wurde.
Oder auch Garak, dem in „Improbable Cause/The Die Is Cast“ viel von seiner Ambivalenz genommen wurde und der ab dann, mit nur wenigen Grauschattierungen, zu den „Guten“ gehörte. Auch hier verlor diese Rolle viel von ihrer Faszination.
Immerhin, um zu Dukat zurückzukehren, hat der „Writer’s Room“ bei ihm später gerade noch die Kurve gekriegt, wenn auch auf eher unbeholfene Art und Weise.
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* Es ist übrigens erstaunlich, wie viele „Star Trek“-Schauspieler vorher auch eine größere Rolle in „Ryan’s Hope“ hatten.
Weil hier so viel von Sanddorn geschrieben wird, habe ich jetzt Bock auf Sanddornmarmelade oder -Saft.
Ich muss mal wieder an die (Ost-)See!
Leider geht es dem Sanddorn an der Ostsee nicht mehr so gut. ☹️
Ostsee-Sanddorn leidet an mysteriösen Krankheit – Sträucher sterben
https://www.morgenpost.de/vermischtes/article236293091/sanddorn-massensterben-ostsee-krankheit-mecklenburg-vorpommern.html
Ich wusste nicht einmal, dass es den Sanddorn hier oben gibt. Nur die entsprechende Marmelade, davon liest man immer mal wieder.