Episode herunterladen (MP3, 59 MB)
12. November 1990:
Urplötzlich ist Bill 16 Jahre älter und Captain Bill. Doch damit nicht genug! Alles um ihn herum hat sich dramatisch verändert – ein unverhoffter Sohn, ein bärtiger Chef und ein nöliger Worf sind bloß der Anfang. Da kann man schon mal offensichtliche Warnsignale übersehen, doch Simon und Sebastian behalten einen kühlen Kopf.
In Deutschland: Gedächtnisverlust, ausgestrahlt am 25. August 1993.
Die Folge mochte ich immer, wie auch die vor 2 Wochen mit Beverly. Die war für mich sogar ein Award..also die mit Bev.
Die hier war natürlich gaga. Aber diese Art Folgen mochte ich immer besonders. Und die Sache mit Minuet ( schreibt man das so?? ) war ja wohl genial.
Tja da hat Biden es ja wohl geschafft und der orange Irre ist hoffentlich bald weg. Hoffe Joe hat was vom Spirit seines alten Chefs Jedenfalls ist er ein echter Politiker, und kein.. tja keine Ahnung was Trump ist..
Danke für die schöne Folge.
Tja da hat Biden es ja wohl geschafft und der orange Irre ist hoffentlich bald weg. Hoffe Joe hat was vom Spirit seines alten Chefes. Jedenfalls ist er ein echter Politiker, und kein.. tja keine Anhnung was Trump ist..
Danke für die schöne Folge.
Was mir gestern aufgefallen ist: Vorm Vorspann noch gab es drei Kamerafahrten auf das Gesicht eines Charakters: Einmal auf die Transporterchiefin beim Hochbeam-Versuch, auf Riker der Krankenstation direkt vorm Vorspann und bei der Dritten bin ich mir nicht sicher, glaube das war Picard neben Data.
Solche Folgen wie diese, die man wohl „Was wäre wenn“-Folgen nennen könnte, mochte ich immer bei Star Trek besonders.
Man ist gespannt, wie sich der nächste bekannte Charakter verändert hat, und es kann schön mit der ST-Geschichte rumgespielt werden.
Bei DS9 hat man es dann mit dem Spiegeluniversum etwas übertrieben. Aber auch da fand ich es lange sehr faszinierend…
Das sind so Folgen, da finde ich keinen Zugang zu. Das ist nichts für sensible Menschen wie mich.
Hallo ihr Beiden!
Eure Gedanken zur aktuellen Politik waren ja geradezu prophetisch… Pech für die Amerikaner, dass sie anscheinend nur die Wahl zwischen Pest und Cholera haben. Vor kurzem schrieb jemand, dass viele Amerikaner Trump gerade wegen seines Benehmens gewählt hätten. Sie halten ihn anscheinend für ehrlicher als die üblichen Politiker. Na ja.
Die heutige Folge selbst war ganz nett verschachtelt, sie hatte nur zwei, dafür aber wesentliche Schwachpunkte: Anfang und Ende. Da haben wir also einen unwirtlichen Planeten – nein Quatsch, eine unwirtliche Gegend auf dem Planeten. Wäre der ganze Planet so wie dort gezeigt, gäbe es doch schon mal keine Atemluft. Und man vermutet dort eine feindliche Basis. Wie sieht logischerweise der Landetrupp aus? Drei Mann mit leichter Bewaffnung ohne Schutzanzug. Die Sternenflotte ist einfach wieder mal inkompetent, wie so häufig.
Und am Ende haben wir eine Light Version von Charlie X, oder? Kommt aus dem Nichts, verschwindet im Nichts, wie sein ganzes Volk, seine Eltern und die geheimnisvollen Angreifer (und auch das kommt mir gerade unangenehm bekannt vor). Und was ist sein Problem? Nicht etwa, dass er gerettet werden will – ihm ist langweilig, er braucht Gesellschaft.
Da fallen die Hinweise, die Ihr gefunden habt kaum noch ins Gewicht. Dem gewöhnlichen Zuschauer, der die Folge zum ersten Mal sieht, dürfte das kaum so im Detail aufgefallen sein.
Gut, Daumen nach oben, aber auch nur mit Mühe.
Moin zusammen,
Da verfügt die Enterprise angeblich über die tollsten Scan- und Analysemethoden, um auf ganzen Planeten ein einziges humanoides Leben festzustellen und die atmosphärische Zusammensetzung ja sowieso, man hat einen Planeten mit toxischen Gasen wie Schwefeldioxid und brennbarem Methan, und offensichtlich auch Sauerstoff. Und dennoch verzichtet man auf Atemschutz und generell immer wieder auf irgendwelches protektive Equipment bei Oberflächenerkundungen. Mann, Mann… wann endlich wird das mal einen Zacken realistischer als nur im dünnen Hausstrampler durch lebensfeindliches Terrain zu stolpern? Und die Kiste mit „can’t get a lock on you with the transporter beam‘ kommt ja dann meistens auch immer wie bestellt. Genug geseufzt. Too much of interference, ja klar.
Dieses Erwachen in surrealer Umgebung hat immer was Mystisches, wird für meinen Geschmack aber auf Dauer etwas überstrapaziert. Man gibt Darstellern hier punktuell mal ein paar neue Facetten. Besonders Troi fällt mir hier positiv auf, da sie einen Seriositätsschub hinlegt, der ihr gut steht. Als Riker auf seinen Sohn trifft, nix weiß, ploppte in mir auf: „Fotoalbum, wo ist das Fotoalbum? Fotos von der Ehefrau bitte.“ Aber da kam ja schon die Auflösung des ersten Versteckspiels… dass man die Darstellerin der Minuet noch mal kriegte, super.
Die Konstruktion erinnerte mich an „Der Kleine Prinz“, der da allein auf seinem Planeten sitzt und nur seine Phantasie hat. Unterhaltsam, aber dann auch schade, dass das Heuschreckenwesen nie wieder auftaucht, nicht mal in einer Schulklasse. Man hätte ihn doch mal später mit anderen Kindern spielen lassen können, Nog erschrecken oder Klein-Naomis Puppenstube durcheinanderbringen lassen können. Bei dem Kostüm wäre der Darsteller ja sowieso egal gewesen.
Nette Unterhaltung, war ganz OK. Wie schon so oft, auch zuletzt in Legacy gesehen…. dir Bösen haben oft nicht nur böse Absichten, sondern folgen häufig einem inneren Leidensdruck, sind auch mal ganz nett, und darum kann man dann nicht so supersauer auf sie sein. Eine deftige Kelle Roddenberrysche Harmoniesoße muss eben sein….
Ich kann mich nicht mehr so ganz erinnern, aber ich werde dieses Mal beim durch Euch betreuten Rewatchen sehr darauf achten, ob denn das Konfliktpotenzial in den Episoden anstieg, nachdem der Great Bird of the Galaxy in die kosmischen Jagdgründe eingegangen war.
Hi,
ich finde „Future Imperfect“ ganz ok. Mich stört etwas, dass die Story zum Ende hin doch sehr stark gestaucht wird. Außerdem konzentrieren sich beide Illusionen auf den Jungen, der unbedingt mit Riker zusammen sein möchte. Da hätte der XO Verdacht schöpfen können/müssen. Meine Lieblings-Riker-Folge ist wahrscheinlich „Frame of Mind“ am Ende der 6. Staffel. Auf die Diskussion dazu freue ich mich schon! 😉
„Daumen hoch“ für „Future Imperfect“.
LL&P 🖖 👋
Michael from Outer Space
Moin!
Der Sebastian macht jetzt „irgendwas mit Medien“! ^^
https://de.wikipedia.org/wiki/Michael_M%C3%BCller
Meine volle Zustimmung zum Simon und seinen Ausführungen über Trump!
Dass Rikers Sohnemann nicht zu Riker auf die Krankenstation geführt wird, ist aber nun gerade kein Fehler für die Strichliste. Denn wie wir später erfahren, war das ja volle Absicht. Man hatte gehofft, dass Riker sich durch das schockartige Aufeinandertreffen mit seinem Sohn an etwas erinnern könnte.
Ja, das mit den Friedensverhandlungen nach der Rettung eines Romulanerschiffs ist nicht sehr plausibel. Nach der Rettung der Romulaner in „Timescape“ ist sowas ja schließlich auch nicht passiert!
Als Riker zu „Jean-Luc“ so wissend „Minuet!“ sagt, da sieht man dem Sohnemann auch richtig an: ‚Oha, da ist jetzt irgendwas schiefgelaufen.‘
Auch wenn Minuet eine Ehefrau mit Holo-Emitter wäre: Wie ist dann der Sohn „Jean-Luc“ zustande gekommen? Und was ist er dann eigentlich, ein halb-holografisches Lebewesen?
Insektoidenhafter Alien? Ich finde, der sieht eher wie so ein klassischer Grey aus.
Eine Folge ohne Botschaft – das ist dann wenigstens nicht so teuer!
Fazit? Ich fand die Folge gut. Ihr habt schon recht, Tiefsinn kann man darin nicht sehr suchen. Aber trotzdem: Daumen hoch!
Solche „was wäre wenn“ oder auch irgendwie „alternative Zukunft“ Folgen mag ich auch sehr.
Das andere Design der Kommunikatoren mit dem Rang integriert, der Ferengi (jetzt im Nachhinein… die Vorlage für Nog?) auf der Brücke, dann die Klingonin (sollte das vielleicht Worfs 2. Gefährtin sein, oder eine B’Elanna Vorgängerin?) Beim letzten Nachschauen war ich schon durcheinander DS9 und Voyager Leute auf einer kaputten Enterprise D?!
Eine Botschaft hat die Folge jetzt nicht wirklich, nur ist es wirklich klug sein Kind nach dem Chef zu nennen?
„Jean-Luc nicht mit dem Replikator spielen, nein nicht die Menschenfressenden Pflanzen von Klingon replizieren… Jean-Luc los in deine Kabine Hausaufgaben machen… “ und dann steht der gestörte Data daneben und fragt: „Sir, warum soll der Captain dies alles machen?“
Ein bisschen komisch ist es aber schon auf der einen Seite wird ja gesagt die Enterprise D ist ein Forschungsschiff mit Familien aber die Führungsriege hat keine bis auf Beverly aber der Wesley war ja schon lange aus den Windeln, Deannas Kind war nur ein Experiment eines fremden Volks, Worf schickt seinen Sohn erst mal zu den Großeltern. Die Kinder sind irgendwie immer nur von der xyz Besatzung zu sehen.
Als ich diese Folge zu Ende gesehen hatte, überlegte ich noch Simon und Sebastian strafen die Folge mit dem vielen Quatsch ab. Über das Urteil war ich positiv verwundert.
Ich mag die seltenen Momente, in denen Simon so ein bisschen der Kragen platzt.
Die Folge hat mich gut unterhalten. Ich konnte mich nicht mehr an die Handlung erinnern, weshalb ich nach der Aufdeckung der ersten Simulation dachte, dass es sich wirklich um eine romulanische Täuschung handle. Insofern gab es hier für mich auch einen kleinen Überraschungsmoment.
Nett!