Episode herunterladen (MP3, 48 MB)
Bücher, Bücher, Bücher! Eine Sondersendung zum Thema Trek-Romane gab es bereits, deshalb sind diesmal die Sachbücher an der Reihe. Making-ofs, Bildbände, Interviewsammlungen, Biografien – sie alle beleuchten unser liebstes Science-Fiction-Franchise aus den unterschiedlichsten und faszinierendsten Blickwinkeln. Simon und Sebastian sind runter in ihre Bücherkeller bzw. rauf zu ihren Regalen geklettert, haben den Staub von der Sekundärliteratur gepustet und präsentieren euch Lesetipps am laufenden Band.
Die Leseliste!
Wir sprachen über deutsche Bücher…
Über englische Bücher, die auch deutsche Übersetzungen haben…
Und über englische Bücher, die nicht übersetzt wurden…
Mit * gekennzeichnete Bücher sind nur noch als E-Books erhältlich, physische Exemplare ausschließlich antiquarisch.
Mit ** gekennzeichnete Bücher sind nur noch antiquarisch erhältlich.
Ich verstehe wirklich nicht, warum Bücher überhaupt aus dem Druck gehen müssen. Kann mir das jemand erklären? Es gibt doch kleinere Verlage, die Bücher genau dann drucken, wenn sie jemand haben will. Das habe ich auch schon in Anspruch genommen, es ging ratz-fatz, und teuer war es auch nicht. Man könnte ja den *Autoren* dann so eine Art Gema-Gebühr bezahlen, oder so. Wenn den ursprünglichen Verlagen schon das Interesse fehlt…
Traurig. Wirklich traurig.
Gedrucktes bleibt immer besser als ein schnödes E-Book. (Ich träume von der Bibliothek aus Doctor Who. Schwärm. Oh – Aber ohne diese Viecher bitte. 😉)
Aber dann bitte ohne Vashta Nerada!
Ja, die habe ich mit „Viecher“ gemeint. Habe es nur nie geschrieben gesehen, und wollte nicht irgendeinen Kauderwelsch tippen. ☺
Ich liebe diese Folge. Obwohl mir River Song auf die Nerven geht. (Stört beim Lesen, so jemand.)
Ui die Sachbücher, da waren die von Ralph Sander, die Beckmesser, dann war da noch eines mit allen Rassen( naja fast allen) da weiss ich den Titel nicht mehr. Und die Blaupausen der Enterprise D hatte ich auch mal…das waren die, die mir grafe noch so in den Sinn kommen.
Meinst du „die Welten der Föderation“? Das hatte ich auch und fand die Infos super spannend, z.B. die Eigennamen der Planeten und Völker (weiss nur noch, dass Andoria eigentlich „Fesoan“ heisst). Einige Inhalte sind aber unterdessen durch spätere Filme und Serien widerlegt worden, z.B. der erste Kontakt der Menschen mit anderen Spezies. Trotzdem, ich mochte das Werk sehr.
Nitpicker leben im Web weiter. http://www.nitcentral.com/index_legacy.htm
Hallo ihr Lieben,
eine schöne Folge, vielen Dank. Ich habe und liebe Sekundärliteratur und Sachbücher gleichermaßen. Durch euren Cast ist es jetzt auch eines mehr geworden. =)
Deutsche Ausgaben hatten es mir immer besonders angetan und ich hoffe, dass es noch mal die ein oder andere − auch Übersetzung − geben wird.
Meine ersten Sachbücher waren solche, die es heute nicht mehr braucht. Vor dem Internet gab es quasi Wikipedia und imdb in Buchform und ich war sehr begeistert davon, was zeigt, dass ich vorher keine Infos hatte.
In „Die Star Trek Biographien – Das Who is Who für alle Fans“(Ralph Sander) und „Die Trek-Crew von Picard bis Troy [!sic] – Die Stars aus TNG vor und hinter den Kulissen“ bekam ich meine ersten Infos überhaupt zum Cast und sah z.B. das erste Bild von Michael Dorn ohne Maske.
Vor Metin Tolan schrieb Lawrence M. Krauss zweibändig über „Die Physik von Star Trek“ und ich finde es heute noch spannend, vor allem an den Stellen da sie unterschiedlicher Meinung sind und mit Einschätzungen so ein breiteres Bild geben.
Zum 50. Jubiläum erschien „Star Trek Kostüme“, welches wie das Design-Buch übersetzt wurde und schöne Bilder beinhaltet.
Herzliche Grüße
TaoTao
Ja genau das war es, danke. Was mich aber nie gereizt hat war zum Beispiel Klingonisch zu lernen. Obwohl ich sonst sehr an Sprachen interessiert bin.
Das war sehr spannend und erhellend, euch zuzuhören, vielen Dank. Welch super Überraschung, wenn man am Morgen das Smartphone einschaltet und die Podcast-App eine unerwartete neue Veröffentlichung meldet. 🙂
Nebst den Büchern von Ralph Sander und den beiden Logbüchern (Captain und Deep Space), welche ihr erwähnt habt, habe ich ein Voyager-Logbuch. Dieses enthält alle Episoden bis zum Schluss der 7. Staffel und ist 2004 erschienen (deutsch). Auf dem Cover ist die Voyager abgebildet, wie sie zur Erde zurück kehrt (Feuerwerk im Hintergrund). Autor: Paul Ruditis.
Bleibt gesund
Roger
Stimmt, Episodenguides habe ich vergessen, liebe sie bis heute sehr. In diesen offiziellen Logbüchern stehen teilweise auch schöne Zusatzinfos. Das von Voyager habe ich auch, das zu TOS aus dem Heel-Verlag (von Allan Asherman) mag ich jedoch lieber. Aber mein Favorit zum Nachschlagen einer Folge ist jeher „Das große Star Trek Buch“ (MPW) von Peinkofer/Raum-Deinzer. Es hat auch so seine Problemchen, aber ich mag es alles von „Der Käfig“ bis ST VIII kurz und bündig, die Episoden in Produktionsreihenfolge, übersichtlich zu haben. Es endet nur leider mit der Sommerpause 1996.
Ich zumindest bin auch weiterhin im Besitz von „Star Trek in Deutschland“ von Mike Hillenbrand und Thomas Höhl. 😀
(Aber wie ich gerade gelesen habe, Du, Sebastian, ja nun doch auch wieder.)
Damals in der startreklosen Zeit nach Enterprise hatte ich das „Corona Magazin“ abonniert (dass sich im vergangenen Jahr aus nachvollziehbaren Gründen umbenannt hat) und dort wurde natürlich immer auf die Veröffentlichungen des Chefredakteurs hingewiesen, so stieß ich dann auf dieses Buch.
Und es ist wirklich interessant, beschreibt es doch Aspekte, die ich so bisher in keinem anderen Sachbuch gelesen hatte.
Star Trek war nämlich schon vor der ZDF-Austrahlung 1972 in Deutschland präsent, nämlich in Romanform. Dabei zeigte das Buchcover ein völlig anderes Raumschiff als die „Serien-Enterprise“ (so will ich sie mal nennen), dies sah mehr wie die Raumstation in „2001“ aus, was bei mir den Verdacht hinterläßt, dass die Macher dieser Bücher da noch keine einzige Folge davon vorher gesehen haben.
Außerdem rief es mir Sendungen ins Gedächtnis, die ich selbst damals live gesehen habe, wie Patrick Stewart und William Shatner gemeinsam in Gottschalks Late-Night-Show, in der Shatner Thomas Gottschalk für seinen Champagner lobte, oder der wirklich bemerkenswerte Auftritt von James Doohan in „Schreinemakers Live“.
Auch den Vorgänger dieses Buches, nämlich „Dies sind die Abenteuer – 40 Jahre Star Trek“ von Hillenbrand/Höhl hatte ich mir zugelegt.
In diesem Buch wurden die einzelnen Serien und Filme vorgestellt und auch das Drumherum beleuchtet. Einzelne Akteure des Franchises wurden eingehender vorgestellt, z.B. das eher Fremdeln Rick Bermans mit der Philosophie und dem Impetus von Star Trek.
Besonders bemerkenswert fand ich da aber ein Kapitel über Robert Beltrans Auftritt bei einer Con, in der ein Baby im Auditorium nicht mehr zu schreien aufhörte und dies offenbar etwas in Beltran auslöste, dass er die Zuhörer tiefer in seine verletzliche/verletzte Seele blicken ließ, als ihm selber wohl lieb war.
Das Schönste an dem Buch aber war: viele Leser folgten dem Aufruf im „Corona Magazin“, ein paar Zeilen zu ihrem ganz persönlichen Verhältnis zu Star Trek zu schreiben und diese Verlautbarungen wurden dann über das gesamte Buch verteilt. Eine wirklich schöne Idee!
Mein erstes Star-Trek-Buch überhaupt war allerdings „Star Trek – Die offizielle Enzyklopädie“, die deutsche Ausgabe des Okuda-Buchs „The Star Trek Encyclopedia“. Das habe ich verschlungen und (eigentlich untypisch für ein Lexikon) von A-Z (AtoZ) durchgelesen. Sebastian würde dies als Sekundärliteratur bezeichnen, aber die eine oder andere Information außerhalb des Serienkanons erhielt man auch hier durchaus. Besonders schön fand ich eine Anmerkung zu Spot:
„Spot trat zum ersten Mal in der Folge „Datas Tag“ [TNG] auf. Sie war am Anfang eine Somali Katze, die in späteren Auftritten zur gewöhnlichen Hauskatze mutierte. Wir spekulieren, daß Spot entweder ein Gestaltwandler war, oder das unglückliche Opfer eines Transporterunfalls.“ 😀
(Dass sie zwischendurch auch mal als Kater bezeichnet wurde, macht die Dinge nicht einfacher…)
Ein weiteres Buch, dass ich in dieser Zeit bekam, ist von dem hier schon vielfach gelobten Ralph Sander, nämlich „Die Star Trek Biographien – Das Who’s Who für alle Fans“, auch dieses Werk habe ich geradezu inhaliert. Es befasste sich mit dem beruflichen Werdegang der Schauspieler, die in noch der kleinsten Rolle irgendwann irgendwo im Star Trek Franchise aufgetreten waren. Die Texte sind in einem informativen, aber auch unterhaltsamen Stil verfasst.
Aus diesem Buch entnahm ich, dass William Shatners Vorbild Laurence Olivier war/ist (was ich geradezu grotesk finde), dass James Doohan auch schon vor Star Trek gut in Dialekten war und nach Star Trek keine Rollen mehr bekam, weil alle glaubten, er sei Schotte und könne wirklich nur so sprechen, dass Michael Dorn sich die Entscheidung, den Romulaner in „The Enemy“ sterben zu lassen nicht leicht machte, das DeForest Kelley endlos viele Rollen im us-amerikanischen Fernsehen spielte.
Überrascht war ich von Ralph Sanders Äußerung, Marina Sirtis hätte ihre Rolle bis zum Ende der Serie auf einem gleichbleibend hohen Niveau gespielt. (Dem würde ich jedenfalls nicht vorbehaltlos zustimmen.)
Ansonsten habe ich mir auch noch „Die Technik der U.S.S. Enterprise“ zugelegt und auch jahrelang „Die offziellen Star Trek Fakten und Infos“ in zahlreichen Ordnern gesammelt – beides aber Werke, die mich nicht so sehr mitgerissen haben wie die zuvor genannten.
___________________________
Abseits dessen kann ich aber noch etwas empfehlen, was hier nur so halb reinpasst, was ich im Prinzip aber als eBook(s) bezeichnen könnte:
Die „Listen aller Listen“ von Michael Spohn, Werke, in denen eine Fülle an Informationen der einzelnen Folgen und Filme gesammelt wurden. Jedoch eher in einem nüchternen, enzyklopädischen Stil. Trotzdem habe ich gerne darin gelesen und mich mit Spohn darüber gewundert/echauffiert, wie in der deutschen Synchro von „Voyager“ plötzlich Subraumfelder zu „sub-spazialen Feldern“ wurden und der Universalübersetzer dann „Junivörsel Tränsläter“ hieß.
Wem allerdings gute Bilder und Grafiken wichtig sein sollten, der wird hier leider nicht fündig.
Ich würde es nicht gerade ein Sachbuch nennen wollen, aber ich habe hier noch irgendwo das offizielle ToS-Rollenspiel-Regelwerk von FanPro liegen. Das ist ganz interessant, weil die Charakterbögen der Brückencrew der Enterprise als Beispiele darin abgebildet sind. Wenn man sich Spock ansieht, dann ist der in allen Gebieten „overpowered“ – Nur nicht im Wert Glück. Da sind die Menschen top. Und dabei ist Spock nur ein halber Vulcanier. Wenn ich aber davon ausgehe, daß Kirk einfach immer mit allem davonkommt, weil er wahnsinnigen Dusel hat, ergibt das durchaus Sinn.
Schön ist auch das ausgeprägte Talent „Partylöwe“ beim Großteil der Offiziere. 😉
Hallo,
danke für diese Folge!
Ich muss allerdings sagen…es ist überhaupt nicht mein Thema. Ich habs mir angehört von euch, ihr habt es auch gut gemacht…aber ich komme mit diesem Buchthema einfach nicht klar.
Das heißt aber nicht, dass ich ein Buch-oder Lesemuffel bin…ich lese sehr gern und sehr viel, ich verschlinge quasi meine Bücher, wie meine Frau immer sagt!
Aber beim Thema Star Trek…nicht falsch verstehen…ich fand so gut wie alle Bücher, die ich davon hatte, immer irgendwie…schlecht….oder nicht passend!
So Bücher entfachen ja die eigene Vorstellungskraft, man stellt sich die Figuren zu den Sätzen vor, wie die aussehen usw….und ich habe für mich schon als Jugendlicher beschlossen, dass ich immer erst das Buch lese und dann erst den Film schaue. Anders herum ist das Buch immer irgendwie…Mist! Es entmystifiziert die Story, die Figuren, denn ich habe die ja alle schon gesehen vorher!
Und so ist es auch bei Star Trek. Ich habe ein paar Romane, sowohl TOS als auch TNG und DS9, alle irgendwann mal auf Flohmärkten mitgenommen. Die lese ich, aber es passiert nicht viel in meinem Kopf damit. Und mit Sachbüchern ist es ähnlich: Ich habe ein Sachbuch und zwar ,,Die Technik der U.S.S. Enterprise“, dieses hellblaue aus dem Heel-Verlag! Das habe ich mir mal gewünscht, ich glaube 1993 zu Weihnachten von meinen Eltern, da war ich 15! Damals hab ich mich erst gefreut…aber im Grunde ist das ein furchtbar schlechtes Buch! Manche Sachen werden ganz nett erklärt, aber vieles passt überhaupt nicht zu den Serienfolgen und vieles ist auch mies übersetzt. Dazu der schlechte Druck und die schematischen Schwarz-Weiß-Zeichnungen…also nee, das war nichts. Aber auch das entmystifiziert für mich vieles aus der Serie, was man sich sonst irgendwie zusammen reimt oder vorstellte, wie etwas wirklich funktioniert, das dort nicht wirklich erklärt wurde. Und wenn man diese technischen Dinge nachschlägt, dann merkt man ganz stark, dass sich da zwar Gedanken gemacht wurde, aber dass es eben reine SF ist, die es so nicht geben kann und deswegen schau ich es auch nicht gern an…obwohl ich das Technobabble in den Serien eigentlich immer mochte…im Gegensatz zu vielen anderen Zuschauern.
Das Buch schlummert heute noch auf meinem Dachboden irgendwo rum, ab und zu fällts mir mal in die Hände, aber es ist ja auch kein Sammler-Objekt oder so, also Verzückung kommt da nicht auf!
Und wenn ich mich recht erinnere, ich hatte auch mal was mit Captains Logbuch oder do etwas…aber das war reines Geschwurbel und einfach nur schlecht! Müsste ich mal schauen, ob da noch was liegt in den seit 11 Jahren nicht angefassten Umzugskisten.
Nee. meine Meinung ist, ich brauche für Star Trek keine Bücher, mir reichen die Filme und Serien und meine Gedanken zu dem Rest, dass ich mich unterhalten fühle und dass ich in diesen Kosmos eintauchen kann!
Du redest hier ja über die Romane. Was du beschreibst, liegt, glaube ich, daran, daß es Romane zu einer bestehenden Serie sind. Wenn umgekehrt ein Buch verfilmt wird, mag das anders aussehen. Obwohl – Durch „Dune“ mußte ich mich damals mit Gewalt durchbeißen. Und manche Bücher/Geschichten haben überhaupt nix oder wenig mit dem Film zu tun. („Blade Runner“, „Der Rasenmähermann“ – WTF?, Shannara)
Die wenigen Star Trek-Romane, die ich tatsächlich habe lesen können (3), mochte ich persönlich aber ganz gerne.
Was die technischen Zeichnungen angeht – Wie sollen die denn stimmen, wenn es eh um eine fiktive Technik geht? Nimm’s leicht!
Nein, ich meine auch die Sachbücher,…Romane habe ich nur drei, vier, wie dargelegt. Ich kann es glaube ich nicht so recht ausdrücken…ich werde mit diesen ganzen Inhalten nie richtig warm…egal was ich mir anschaute (ich habe mir viele dieser Bücher angeschaut), diese ganzen Episoden-Bücher oder auch mit Hintergrund-Wissen oder so etwas…das war für mich meist immer irgendwie….ja, wie soll ich es nennen…einfach nie richtig zu Star Trek passend….so künstlich aufgesetzt…ich kann es nicht anders sagen!
Und mit dem Buch über die Technik der Enterprise, also nein, das meinte ich auch nicht, dass das stimmen muss, das habe ich so auch nicht geschrieben. Es ist meiner Meinung auch da irgendwie…nicht so richtig zu der Serie passend alles…irgendwie hat man damit etwas versucht, was für mich gar nicht zu dem Schiff passt, was ich in der Serie sah! Die Unzulänglichkeiten des Buchs, der wirklich teils schlechte Druck und dazu dann die Inhalte, mit denen ich nie so warm wurde…das machte es insgesamt für mich einfach schlecht, glaube ich!
Warum ich da jetzt irgendwas leicht nehmen soll oder schwer, verstehe ich nicht ganz…ich habe doch nur meine Sichtweise und meine Meinung dargelegt?! Wenn Du oder andere sich jedes Buch, was es gibt von Star Trek, kaufen wollen, dann nur zu!
Oh entschuldige bitte. Da habe ich dich falsch verstanden. Ich dachte, du meintest, diese Bücher hätten irgendwie dein Traumbild der Enterprise beschädigt, oder so. Und ich wollte dich ein wenig trösten. Dabei redest du nur über Qualität…
Nix für ungut. 😉
Hat Freude gemacht, euren Lese-Berichten zu lauschen. Und ja, war wieder eine tolle Überraschung (wie jede eurer Sonderfolgen). 🙂
Nach eurem Hinweis bin ich froh, dass ich mir damals das DS9-Companion gekauft habe. Puh.
Weil viele Sachbücher von euch bereits genannt wurden und ich eher Romane als Sachbücher gelesen habe, hebe ich nur wenige Sachbücher hervor:
* Einen recht kurzen, angenehm lesbaren Überblick vermitteln Höhl und Hillenbrand in „Star Trek 40 Jahre“.
* Schöne Coffee Table Books sind “Star Trek All Good Things: A Next Generation Companion” von Titan und “Star Trek: The Next Generation 365” von Block und Erdmann.
* Kurios ist „Das große Next Generation Quizbuch“ von Ralph Sander. Viele Fragen sind _richtig_ schwer.
Im Folgenden möchte ich einiges ansprechen, das zumindest an das Thema angrenzt.
An der Uni habe ich vor gut 20 Jahren eine Vorlesungsreihe zu Star Trek erlebt. Manches war skurril, z. B. der Parapsychologe Walter von Lucadou, der übernatürliche Phänomene in Star Trek nicht bloß als Fiktion begriffen hat. Der Vortrag wirkte wie Factor X im Hörsaal, mit einem netten Onkel-Typen, der wie ein aus dem 19. Jahrhundert teleportierter Wissenschaftler aussah und in bescheidener, ruhig-unscheinbarer Art steile Thesen präsentiert hat.
Metin Tolan war einige Zeit an meiner Uni aktiv, sodass ich direkt etwas von seiner Star Trek-Begeisterung mitbekommen habe.
(Das bringt mich zu einer Abschweifung, die Sebastian erheitern könnte: An der Uni gab es einen bekennenden Donaldisten unter den Physikern, an dessen Tür ein Bild von Helferlein angebracht war. Einmal hat dieser Donaldist eine Weihnachtsvorlesung über die „Physik von Entenhausen“ gehalten. Dabei hat er u. a. einen Comic analysiert, in dem ein Blitz in einen Toaster eingeschlagen ist, der Toast daraufhin auf dem Mond gelandet und später von weltraumreisenden Enten bestaunt wurde. Das hat für ihn auf bahnbrechende, physikalische Anomalien in Entenhausen hingedeutet. ^^)
“Star Trek Federation: The First 150 Years” entspricht Sebastians Definition von Sekundärliteratur. Ich möchte es dennoch nennen, weil es wirklich schön und informativ ist.
Auch habe ich Rollenspielbücher zu Star Trek — weil sie ebenfalls hübsch gestaltet sind und lesenswerte Aufbereitungen oder Hintergrundinformationen enthalten.
Häufiger als Sachbücher habe ich jedoch Romane gelesen.
(Umso interessanter ist das, was ihr aus manchen Sachbüchern einstreut, weil ich es eben nicht kenne.)
Ein guter Roman muss für mich nicht sehr spannend sein. Ich mag es bereits, wenn Atmosphäre und Charaktere stimmen; und besonders gefallen mir Romane, die in die Vergangenheit eintauchen und vernachlässigten Ereignisse, Kulturen oder Charaktere nahebringen.
Beispielsweise habe ich kürzlich “Terok Nor: Night of the Wolves” gelesen, einen Band der “Terok Nor”-Trilogie, was quasi das Silmarillion von DS9 ist: mäßig spannend und viele Namen, aber ich fand es interessant, Dukat, Damar, Opaka, Odo, Mora Pol, Basso Tromac, Natima Lang, Ro Laren, die Shakaar-Zelle, Kira Nerys und ihre Mutter sowie einige der kulturellen Eigenheiten der Bajoraner und Cardassianer etwas genauer gezeigt zu bekommen. Zudem war ich neugierig, was in den ca. 50 Jahren vor Beginn der Serie auf Bajor passiert ist. (Nebenbei erfährt man, wozu “self-sealing stem bolts” gut sind.^^)
Wer ebenfalls solche Geschichten mag, dem kann ich die meisten “Lost Era”-Romane, “A Stitch in Time”, “The Never Ending Sacrifice”, “The Lives of Dax”, “Prophecy and Change”, “The Sky’s The Limit”, “New Worlds, New Civilizations” und “The Autobiography of Jean-Luc Picard” empfehlen.
Zum Abschluss eine lustige Empfehlung, die zu eurer vergnüglichen Spinnerei in der Besprechung von “Legacy” passt:
“Warped: An Engaging Guide to the Never-Aired 8th Season”
Teils _sehr_ lustig. Gibt es auch als E-Book.
Damit ich mich da nicht mal vertue: Das Next Generation companion, das du meinst, ist das rote mit Geordi, Picard und Data auf dem Cover?
Moin Parlatio.
Ne, auf dem Cover sind Picard, Beverly und Troi zu sehen. Das Buch erschien 2017. Suche bitte nach “star trek next generation companion titan”; dann findest Du es.
Es ist eine reich bebilderte Sammlung von Interviews und anderen Texten aus dem Star Trek Magazine.
Zum “Star Trek Magazine”:
“Star Trek Magazine is an authorized periodical, published quarterly by Titan UK in the United Kingdom, Ireland, Australia, and New Zealand devoted to the Star Trek franchise; a separate North American version is also published” (Quelle: Wikipedia)
Es besteht in der Tat Verwechslungsgefahr. Der Klassiker von Nemecek hat fast denselben Namen. Das Nemecek-Werk ist mir jedoch nicht gehaltvoll genug für einen Companion — und eignet sich auch weniger als Coffee Table Book.
Der Titan-Companion ist reich an Bildern, und ein Gast kann schnell beim Blättern einen interessanten Text finden.
Ich habe noch einmal genauer nachgeschaut: Das Buch scheint es mit unterschiedlichen Titelbildern zu geben.
Also hattest Du durchaus Recht: Ja, Du hast das Buch gefunden, das ich meinte.
Entschuldige bitte die Verwirrung.
Hallo zusammen!
Wieder einmal sehr vergnüglich und informativ, euer Podcast. Diese Unterscheidung zwischen „Sachbuch“ und „Sekundärliteratur“ würde ich allerdings nicht machen. Könnte man da nicht eher von „fiktiven Sachbüchern“ sprechen?
Die meisten Sachbücher scheinen Making of’s und Episodenführer zu sein, die mal mehr, mal weniger gelungen sind. Von letzteren gefielen mir die von Phil Farrand am besten, weil das ganze witzig und locker gemacht war. Leider hat er damals ja nicht weiter gemacht. Ich kann mich dunkel erinnern, dass die Serienmacher damals nicht ganz glücklich mit seinen Büchern waren. Oder war er es, der sich über Voyager so aufregte, dass er nicht mehr wollte? Und dann käme ein noch mächtigerer Gegner, den man mit „umgekehrten Tachyonen“ bekämpft, bevor Janeway ihm erklärt, das man nicht so Böses tun solle… oder so ähnlich. Erinnert sich da jemand?
Geschäftemacherei war das wohl in vielen Fällen. Aber da soll ja schon Roddenberry ein schlechtes Beispiel gegeben haben, z.B. mit dem Text zur Star Trek Melodie, so dass er an den Tantiemen mitverdienen konnte, oder mit dem IDIC Symbol.
Was ich gerne hätte? Ein fiktives Geschichtsbuch über die Geschichte der Föderation und der Welten in Star Trek. Die „Chronologie“ ist, glaube ich, schon ziemlich lange her, und „Die Welten der Föderation“ mehr Statistik.
Meine persönliche Empfehlung ist von Dave Marinaccio „Alles, was ich im Leben wirklich brauche, habe ich von Star Trek gelernt“. Besonders geeignet als Geschenk für TOS Fans oder für Leute die fragen, was daran gut war.
Dave Marinaccio „Alles, was ich im Leben wirklich brauche, habe ich von Star Trek gelernt“
Ich habe noch nie von dem Buch gehört, aber der Titel hat was. Bestelle ich mir.
Das letzte Buch, das ich an einen Star Trek Fan verschenkt habe, war John Scalzi: „Redshirts“.
Ach, ich hätte gerne dieses Gesicht beim Anblick des Titels gesehen… 😀
Moin zusammen,
wundervolle Sendung! Da hab ich auch ein bisschen im Bücherschrank gekramt und noch was zu ergänzen:
Heyne Filmbibliothek – Die Star Trek Filme (Ronald M. Hahn, 1993, Heyne)
Die Offizielle Star Trek Chronologie (Denise & Michael Okuda, 1995, HEEL)
Hart verknallt war/bin ich in „Star Trek Design“ (dt. Version von „The Art Of Star Trek“, Judith & Garfield Reeves-Stevens). Das habe ich damals erstmal für ein paar Wochen nicht mehr aus der Hand gelegt, da ich mich gar nicht satt sehen konnte an den vielen tollen Fotos und Zeichnungen. Reichlich Text ist auch dabei und von TOS bis zu Voyager ist alles drin.
Wer es noch nicht hat, unbedingt besorgen! Ich meine sogar, es kostet gebraucht gar nicht mehr so viel.
Gut, nach Sebastians sehr sinnvoller Abgrenzung gehören dann die Folgenden wohl nicht zu den Sachbüchern. Ich erwähne aus meinem Bestand trotzdem mal:
– Star Trek – Das offizielle Wörterbuch: Klingonisch – Deutsch / Deutsch Klingonisch (Mark Okrand, 1996, Heel)
– Star Trek: Klingonisch für Fortgeschrittene: Der Offizielle Sprach- und Reiseführer (Mark Okrand, 1998, Heel)
Nein, ich habe bis jetzt kein Stück Klingonisch gelernt damit. Aber im Bücherregal machen die sich immer gut. 😉
– Star Trek – Deep Space Nine, die Erwerbsregeln der Ferengi (Ira Steven Behr, Heyne-Mini, 1997)
So ein kleines Büchlein im Scheckkartenformat, großartig zum Klugscheißen für unterwegs. 😀
Die HEEL Bücher sind auch noch schön gespickt mit Anzeigen von SciFi-Versand Firmen (Comic Treff Duisburg, Space 91, Andere Welten), Fan Clubs: ST FanClub Central Europe, Star Trek Forum und VideoPlay bzw. Moviestar mit Bestell-Coupons zum Ausschneiden… herrlich!
Moin Parlatio,
ich habe noch einmal darüber nachgedacht, worauf ich hinweisen sollte, damit ich Dir nichts Unpassendes anrate.
Deswegen vergleiche ich die “Star Trek Magazine”-Sammlung mit dem TNG-Buch von Block und Erdmann.
Beide eignen sich dafür, dass (nach Corona) Gäste darin kurz lesen.
▸ “Star Trek: The Next Generation 365” von Block und Erdmann ◂
Das ist ein besonders _schönes_ Coffee Table Book. Es ist edler, hat interessantere Bilder und kürzere Texte. Gäste könnten einen kompletten Abschnitt erfassen, während Du kurz den Raum verlässt.
Das Buch ist nach Episoden gegliedert.
Das Buch ist aber auch für Fans interessant, denn es enthält _nicht_ nur Bilder und Informationen, die man als Fan bereits hunderte Male gesehen hat.
▸ Sammlung der “Star Trek Magazine”-Artikel ◂
Wenn Du Dich gerne daran erinnerst, wie sich die ausklingende Hoch-Zeit von Star Trek angefühlt hat, dann passt diese Sammlung, denn das Buch besteht aus unverändert abgedruckten Texten von damals.
Es ist nicht so edel, das Design ist angestaubt, und als Fan hat man fast alles daraus schon mehrfach gesehen, vor allem die Bilder. Für Gäste, die keine Fans sind, wäre dies aber kein Problem.
Die erste Hälfte des Buches ist nach Charakteren und Schauspielern gegliedert, was für Gäste zugänglicher sein könnte, weil sie sich eher für Personen als für Episoden interessieren könnten.
Dieses Buch eignet sich dazu, gelegentlich kurz vor dem Einschlafen gelesen zu werden, eben weil die Texte nicht aufregend neu sind und ein Artikel die richtige Länge hat, um in 10 bis 15 Minuten durchgelesen zu werden und dabei zu ermüden.
(Wenn ich aber bereits müde genug bin, würde ich vor dem Einschlafen stets das DS9-Companion vorziehen. Das ist viel interessanter.)
Hi Randolph!
Danke, daß du dir meinetwegen so viel Mühe gemacht hast. Die wenigen Menschen, die ich kenne, sind allesamt Nerds. Also wäre, in diesem Fall, wohl das 365 besser. ☺
Dir noch ein schönes „Cthulhu Fhtagn!“, vielleicht sieht man sich mal in der Stadt mit den Bronzedächern. 😊
(Die Traumsuche: Lovecraft at his best. 💓)
Ganz tollle Sendung!
Ich habe mich jetzt zunächst für „The Fifty Year Mission“ Teil I und „These are the Voyages“ Teil 1 entschieden.
Bisher habe ich nur „The Enduring Legacy of DeForest Kelley. Actor – Healer – Friend“ gelesen, dass ich hier besprochen habe und nur eingeschränkt empfehlen kann:
https://www.warp-core.de/the-enduring-legacy-of-deforest-kelley/
Und ich muss noch ganz dringend eine Empfehlung zu Star Wars loswerden. „The Star Wars Archives. 1977–1983 – 40th Anniversary Edition“ ist eine 20 Euro Taschenbuch-Version von der Hardcover-Ausgabe, die 150 Euro kostet. Weniger Bilder und kleiner, aber inhaltlich fand ich das Buch großartig! Hier bekommt man in Form von Interviews mit den Macher*innen tolle Hintergrundinformationen zu den Episoden IV-VI. Lohnt sich!
Ja ja, der Bill Shatner – nach dem unterhaltsamen Star Trek und Star Trek Movie Memories hatte ich mir auch „Get a life“ zugelegt. Sehr launig geschriebenes Take On von Shatner aufs Fandom, insb. die Conventions. Enthält nette Anekdoten, aber für fleißige Con Gänger ist vieles bekannt. Dennoch ein Lesetipp von mir.
Ansonsten hat mir Euer Ausflug in die Sekundärlietratur viel Spass bereitet, danke dafür!
Hallo Jungs,
Das war ja mal wieder der perfekte Podcast für eine Leseratte wie mich. Vielleicht hätte ich auch noch den einen oder anderen Tipp beizutragen:
Eines der ersten Bücher, die ich mir damals in den 80ern bei Andere Welten gekauft habe, war „The Making of Star Trek“ von Stephen Whitfield und Gene Roddenberry höchstpersönlich. Hier wird sehr ausführlich über die ersten beiden TOS-Staffeln berichtet. Das Original stammt von 1968,also fehlt leider die dritte Staffel.
Ralph Sander steht natürlich auch bei mir im Schrank. Schade, daß er nicht weitergemacht hat. Es scheint, als ob Björn Sülter (bekannt von Serienjunkies, Planet Trek. fm und syfy) versucht, die Lücke zu füllen. 2018 erschien „Es lebe Star Trek – Ein Phänomen, zwei Leben“, in dem er ähnlich wie Sander Fakten und Hintergrundinformationen, gewürzt mit persönlichen Erinnerungen, liefert. Besonders ausführlich geht er dabei auf die damals aktuelle erste Staffel von Discovery ein.
2020 folgte „Die Star Trek Chronik I – Star Trek: Enterprise“. Hier wird nur eine Serie, aber dafür ausführlich bekakelt. Weitere Bände sollen folgen. Erfrischend finde ich, dass sie mit Enterprise angefangen haben und nicht mit TOS, das ja nun wirklich schon erschöpfend behandelt wurde.
„The 50 Year Mission“ habe ich gleich bestellt, nachdem ihr es in einer Folge mal erwähnt hattet. Teil I habe ich bereits gelesen, Teil II scheint jedoch auf dem Weg zwischen USA und Europa verschollen zu sein. Ich muß mal beim Buchhändler meines Vertrauens nachfragen, was da los ist.
Oh ja, Phil Farrand! Nitpicker aller Länder, vereinigt euch! Was habe ich mich gekringelt vor Lachen. Es konnte aber auch ein wenig ermüdend werden, wenn er zum gefühlt tausendsten Mal auf „Equipment Oddities“ bei Kommunikatoren oder Türen hinwies.
Da ich in Sachen Internet ein Spätzünder bin, mußte ich natürlich die Encyclopedia haben. Und wer Encyclopedia sagt, muß auch Chronology sagen. Leider ist da ja seit der zweiten Auflage von 1996 nichts mehr nachgekommen. Und inzwischen kann man ja eh alles auf Memory Alpha nachgucken.
Für Geschichts-interessierte wie mich kann ich „Star Trek and History“ empfehlen. Es handelt sich um eine Sammlung von Artikeln über die Verbindungen zwischen dem fiktiven Star Trek Universum und unserer realen Geschichte. Von Kirks Wurzeln im Wilden Westen über die Parallelen zwischen den Cardassianern und den Nazis bis zum 11. September und den Xindi.
Und zu guter Letzt habe ich noch einen nicht ganz ernst gemeinten Ratgeber mit dem Titel „Sorge dich nicht, beame! – Besser leben mit Star Wars und Star Trek“. Klingt ähnlich wie „Alles, was ich im Leben brauche…“, aber das kenne ich leider nicht. Eigentlich passt das doch genau in euer Schema, oder?
Die Unterteilung in „Sachbücher“ und „Sekundärliteratur“ (oder „fiktive Sachbücher“) finde ich gar nicht so schlecht, allein schon aus Platzgründen. Dürfen wir uns also auf einen zweiten Teil zum Thema freuen?
LL&P
Eure Bridge
„Und inzwischen kann man ja eh alles auf Memory Alpha nachgucken.“
=> In dem Zusammenhang fällt mir ein:
Vor ein paar Monaten habe ich überrascht festgestellt, dass es im Deutschen inzwischen sogar zwei „Memory Alphas“ gibt.
Da muss es wohl irgendwann mal gekracht haben im Team?
1.) https://memory-alpha.fandom.com/de/wiki/Hauptseite
2.) https://memory-alpha.wiki/wiki/Hauptseite
„Star Trek and History“ hört sich spannend an. Muss auf meine Liste!
Ich hatte und habe an Star Trek „Literatur“ tatsächlich gar nichts *lach* Ich mag das gerne anschauen, aber mehr brauch ich nicht. Damals, als ich noch jung war uns sonst keine Hobbies hatte, hab ich „Die offiziellen Star Trek Fakten und Infos“ gesammelt, das waren diese Hefte, die man auseinander nahm und in verschiende Kategorien in Ordner umgehften konnte. Als ich dann zu meinem damaligen Freund und jetzigen Mann gezogen bin, hab ich die ganze Chose weggeworfen. Ich will gar nicht drüber nachdenken, was das damals schon gekostet hatte und heute wert wäre *lach*
Ganz frisch im Bücherregal:
STAR TREK – The Artistry of Dan Curry
VFX, weapons and wonders from TNG to Enterprise (TITAN BOOKS, Dez. 2020)
https://www.amazon.de/ARTISTRY-DAN-CURRY-Dan-Curry/dp/1785659340
Da wo das Buch „The Art of Star Trek / Star Trek Design“ schon einen reichhaltigen Überblick gewährt, geleitet uns VFX Producer Dan Curry nun noch tiefer und detaillierter in die Welt der Spezialeffekten hinein: Raumschiffe, Klingonische Waffen, Explosionen, Matte Paintings, Kreaturen… Konzeption, Animation, Videokomposition … alles wird sehr ausführlich mit Text und Bild erklärt. Ein Highlight: die ausführliche Darstellung von „Blowing Up Remmick“ 😀
Ich hab es zwar noch nicht ganz durchgelesen, aber bin jetzt schon total begeistert! Daumen hoch!
Vielen Dank für den umfänglichen Überblick! Es ist ein absoluter Wahnsinn, was es alles für Bücher über ST gibt. Wenn ich nur so viel Zeit und Geld hätte, wie ich bräuchte, um auch nur die Hälfte davon zu lesen oder als Hörbuch zu hören … Aber der DS9 Companion musste dann doch sein und ich hatte Glück mit dem Preis. Ein wirklich tolles Buch, das gebe ich besser nicht mehr her, wenn sich die Preise weiter so entwickeln. Die 50 Year Missions habe ich als Hörbuch. Ich bin zwar noch nicht allzu weit, aber bisher ist es sehr unterhaltsam. Ansonsten mag ich das Illustrated Handbook der Enterprise D, fand „The AIs and Androids of Star Trek“ unterhaltsam und komme vielleicht irgendwann noch zu den Phiosophie, Ethik, Survival und Mythen/Legenden Büchern, die sich in meinem Regal tummeln, von der Picard Biografie ganz zu schweigen. Manchmal wäre es einfach praktischer, ein Android zu sein.
#Simonhatdochnichts #trekstuff „STAR TREK in Deutschland“ hab ich seit zwanzig Jahren ungelesen am Schrank, Sebastian ich würd‘ dir das überlassen.
Das könnte mich tatsächlich spontan dazu bewegen, es schnell noch vorher zu lesen.
Mahlzeit,
das ist lieb, danke! Wir wurden aber bereits mit Geschenken überschüttet, so dass Simon und ich beide das Buch wieder im Schrank stehen haben.
Schönen Restdienstag Dir,
Sebastian
Der Comic-Laden meines Vertrauens machte mich gerade auf diese Neuerscheinung aufmerksam:
Die Literatur in Star Trek
https://www.ppm-vertrieb.de/Die-Literatur-in-Star-Trek::314148.html
Scheint sich auf TOS zu konzentrieren.
(Achtung! Keine Werbeabsicht! 🙂 )Als Sammler der Eaglemoos Star Trek Collection hat sich in meinem Regal noch so ganz nebenbei ein ganz umfangreiches Kompendium an Star Trek Sachliteratur ergeben. Zu jedem Schiff bekommt man ein ziemlich umfangreiches Sammelheft dazu. Bei den Rubriken handelt es sich um Informationen zum Schiff selbst, also Technik sowie Design und um eine Einordnung in die jeweilige Folge/Staffel/Serie. Dazu kommen oft noch Interviews mit Designern, Regisseuren, Autoren, Schauspielern etc. Manchmal wird noch ein spezielles Augenmerk auf Themen wie Spezialeffekte oder Handlungsbögen gelegt. Bei mittlerweile weit über 150 Modellen kommen ein paar Ordner zusammen. Ich find das ziemlich Knorke 🙂