Trek Nights #7: Bea und Götz Fatz

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In der ersten Late Night Show des Jahres 2021 begrüßen Simon und Sebastian die großartige Bea! Bekannt und beliebt von ihren zahlreichen Auftritten bei Die Skorpion&Batterie Show, Im Gehörgang ihrer Majestät und Männer, die auf Videos starren! Besonders toll, dass mit Bea endlich ein ausgemachter Discovery-Fan zu Gast war – das ewige Gemecker der beiden Ko-Moderatoren war ja nicht mehr auszuhalten. Noch besser aber, dass Bea mit Sackkarre anreiste, um im Show&Tell-Teil der Sendung ihren persönlichen Trek-Stuff zu zeigen.

Dieser Beitrag hat 41 Kommentare

  1. Parlatio

    Lionel Stander (Max) hätte ich gerne in mehr Rollen gesehen. Aber der war lange Zeit auf der schwarzen Liste; Wegen Kommunismusvorwürfen, oder irgend sowas albernem. „Spiel mir das Lied vom Tod“ ist ja ein Italo-Western, nicht?

    Etwas aus dieser Episode beschäftigt mich: Meint Bea, daß sie die komplette Doppelfolge am Ende von TNG nicht gesehen hat? Oder wirklich nur die letzte? *Das* wäre hart!
    Da würde ich total wahnsinnig werden.

    Ich muß ihr aber zustimmen. Ich möchte auch nicht sehen, wie es meinen Serienlieblingen immer nur dreckig geht. Star Trek im „Game of Thrones“-Style? Es schaudert mir!

  2. Michael

    Zu Discovery hätte ich die Frage, ob der Vergleich auf Staffelbasis gerecht ist. Die Staffeln von Discovery sind wesentlich kürzer. Zwei Staffeln Discovery sind eine Staffel TNG. Der Müsste der Vergleich daher nicht im Verhältnis 2:1 gezogen werden?

  3. Parlatio

    Ein Vergleich des Gesamtbilds wäre wohl das Beste. Aber Discovery ist noch nicht zu Ende, oder doch?

    1. Bridge 66

      Staffel 3 ist zu Ende, aber Staffel 4 – und, wenn ich das recht verstanden habe, Staffel 5 – ist bereits in Produktion.

      LL&P
      Bridge

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  4. icksti

    Also ich hätte grosses Interesse am vielleicht echten Götz Fatz -Autogramm.. 🙂

    1. icksti

      Gerade erst zu Ende gehört: wieder eine sehr angenehme Show. Evtl trau ich mich dann auch nochmal an Disco S3 heran..

  5. Also ich fürchte, bei deiner Simon-Pegg-Story hast du irgendetwas durcheinander gebracht, Sebastian. Ich glaube, du meinst die Star-Trek-Convention in Las Vegas – damals gab es 12 offizielle Star-Trek-Kinofilme – und ‚Star Trek Into Darkness‘ wurde auf Platz 13 gewählt, da auch Galaxy Quest zur Auswahl stand. So kenne ich die Geschichte auch. Aber: Simon Pegg hat den Film nicht geschrieben. Das waren Bob Orci, Alex Kurtzman und Damon Lindelof. Insofern weiß ich nicht, inwiefern da Simon Pegg mit reinspielt, außer dem Umstand, dass er halt Scotty in dem Film gespielt hat.

  6. Felo

    Jetzt bräuchte ich allerdings auch noch mal den Titel der Buchempfehlung, bitte.

    1. Sebastian

      Nabend Felo,

      na logo – das ist „Typeset in the Future: Typography and Design in Science Fiction Movies“ von Dave Addey. Ein echtes Schmuckstück.

      – Sebastian

  7. Ronnsen RD

    Schöne „Trek Nights“ Folge, Bea ist sehr sympathisch. Fortsetzung erwünscht! 🙂

    Ein Vorschlag: Vergebt doch den „Goldenen Götz Fatz“ als Gegenstück zum De-Kelley-Award für besonders schlechte Episoden. 😉

    Anbei einige Anmerkungen zu Discovery: ACHTUNG: SPOILER-WARNUNG!

    Um Minute 37min rum spricht mir Simon aus der Seele, dass die Charaktere (der 2. Reihe) keine „Luft zum Atmen“ haben. Nebencharakter lernen wir erst richtig kennen, wenn sie die Serie verlassen und dann auch nur, um irgendwas Emotionales mit einem Hauptcharakter zu machen. Im Zweifel ist das immer Burnham, die dann am Ende heult. Für etwas anderes sind die Nebendarsteller nicht gut.
    Airiam (der weiblich Cyborg) war ein total interessanter Charakter und wurde kurz näher beleuchtet, nur um dann für einen dramatischen Moment verheizt zu werden, bei dem Ende … na? Richtig: Burnham wieder heult.
    Bei Nhan das Gleiche in Grün.

    Allgemein scheint jeder Charakter irgendwelche psychischen Probleme zu haben und permanent darüber reden zu wollen. Die brauchen nen Counselor mehr als alle anderen ST-Serien. Guinan müsste Nummern ziehen lassen an ihrer Kummertheke.

    Danke Sebastian für die Bemerkung zum Hüter der Ewigkeit, auch da habe ich mich auch wiedergefunden. In dem Moment hab ich auch die Hände übern Kopf zusammengeschlagen.
    Kennt Ihr die South Park-Folge zum letzten Indiana Jones Teil (Kristallschädel), wo George Lucas und Steven Spielberg Indiana Jones vergewaltigen? Das hatte ich im Kopf, als ich das sah. Für mich haben sie sich da auch noch dreist bei Dr. Who (Karl) und TimeTunnel (Strudeleffekt im Portal) bedient.

    Bea gebe ich auch recht: Jett Reno (Tig Notaro) ist super. Für mich schlüpft sie öfter mal die Rolle des Zuschauers und kommentiert den Mist, den andere verzapfen mit ihrer zynischen/sarkastischen Art. Sehr gut!

    Weitere Probleme mit Discovery:

    Ich mag den Charakter „Nhan“ auch sehr, aber trotzdem: Wieso wird jemand Sicherheitsoffizier, der ein Atemgerät braucht und der durch einen Griff ins Gesicht erheblich beeinträchtigt werden kann, wie man in der Folge mit Airiam sieht. Das ergibt überhaupt keinen Sinn.

    Zeitkristalle…. ernsthaft.?

    Seit der Turbolift-Szene am Ende der 3. Staffel haben ich eh das dumpfe Gefühl, dass den Machern das Franchise im Grunde scheißegal ist und sie sich einfach wie im Buffet den Teller vorpacken, drauf spucken, alles zu einem Brei verrühren, mit Schirmchen und Streuseln versehen und dann den Zuschauer als „Star Trek“ vorsetzen. Wird schon jemand fressen…

    … ich habe fertig.

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    1. Michael from Outer Space

      Hi Ronnsen!

      „Wieso wird jemand Sicherheitsoffizier, der ein Atemgerät braucht und der durch einen Griff ins Gesicht erheblich beeinträchtigt werden kann, wie man in der Folge mit Airiam sieht. Das ergibt überhaupt keinen Sinn.“

      Gegenfrage:
      Wieso wird jemand Sicherheitschef, den man eben erst von einem klingonischen Gefängnisschiff gerettet hat und der offensichtlich an PTSD leidet (Ash Tyler in Staffel 1)?

      Ich stimme dir zu 150% zu und vermute, dass das einfach der Stil dieser Serie ist.

      LG
      Michael from Outer Space

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      1. Ronnsen RD

        Moin Michael,

        stimmt, auch so ein Beispiel. Du meinst mit „Stil dieser Serie“ sowas in der Art wie: „Du kannst alles erreichen, egal ob Du dafür geeignet bist, oder nicht?“
        Treibt man hier die Diversität hier schon so weit auf die Spritze, dass es auf Qualifikation überhaupt nicht mehr ankommt?

        Ich habe zudem das Gefühl, dass sich die Autoren einiger Serien heutzutage gar nicht mehr viele Gedanken machen und ihre Figuren unsinnigen Dinge tun oder sein lassen, nur damit daraus irgendwelche Konflikte entstehen und die Serie „spannend“ bleibt und genug Cliffhanger entstehen. Das geht aber immer zulasten der Glaubwürdigkeit der Figuren, mMn.
        Bei „The Walking Dead“ fällt es teilweise schon sehr doll auf: „Hey, ich bin die einzige Ärztin im Dorf und ich bin unentbehrlich, aber ich muss unbedingt raus, um einen Zombie zu töten, damit ich mir was beweisen kann!“ … 10 min draußen -> tot!

  8. Kleiner Bruder

    Und wieder ist Discovery das Thema… Ich bin ja schon gespannt, ob Ihr nach Enterprise doch weitermacht – wenn wir das noch erleben. Bisher habe ich so viele Kritiken gelesen, die den Finger in die Wunde legen, dass Disco wie ein Patient auf der Intensivstation wirkt. Die freundlichsten Kommentare gehen etwa in die Richtung „es gibt auch gute Szenen“.
    Und was die Filme betrifft – sowohl „Treffen der Generationen“ als auch „Der Aufstand“ fand ich unterirdisch (den „Ersten Kontakt“ meide ich standhaft). Da sind sogar die Abrams – Filme besser.
    Glück und langes Leben!

    1. Parlatio

      Ich wollte nur mal anmerken: Jedesmal wenn ihr Discovery mit Disco abkürzt, tanzt John Travolta in meinem Kopf zur Musik der BeeGees. Im weißen Anzug.
      Gibt’s da nix Kürzeres?

      1. Kleiner Bruder

        Klar: STD. Sogar mit doppelter Bedeutung. 🏥🩺😬

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  9. Michael

    Eigentlich wollte ich Ronnsen RD Antworten, aber die Technik ließ mich nicht. Den Wächter hatten wir aber auch schon in TAS. Der ist nicht TOS Exklusiv. Von daher sollte man den Machern von Discovery auch einen Einsatz gönnen. Das ändert in meiner Sicht an der Qualität von City on the Edge of Forever nichts.

    1. Ronnsen RD

      Moin Michael,
      da hast Du völlig recht. Ich versuche dennoch mal, mein Problem damit zu beschreiben:

      ACHTUNG SPOILER!
      1. Soweit ich mich erinnere, wurde der Hüter bei TOS/TAS als Zeitportal für die Reise in die Geschichte/Vergangenheit beschrieben. Vom einem Tor zu alternativen Universen/Zeitlinien war nie die Rede.

      2. Der Hüter wird bei DISC schon fast zum Plot Device degradiert. Wo er in TOS/TAS noch für die Handlung der Episode ursächlich ist, dient er hier quasi als „deus ex machina“ und wird benutzt, um alle Probleme von Georgiou zu lösen:
      a) Zeitlinie und Spiegelzeitlinie sind im 32. Jh. schon so weit auseinander gedriftet, dass ein Übergang per Transporter wohl nicht mehr möglich ist.
      b) Alle Zeitreisetechnologie wurde verboten/zerstört. (Dass man nur einmal mit Warp um die Sonne fliegen muss, scheint keiner mehr zu wissen.)
      c) Georgious innere Zerrissenheit muss nochmal in ihrer Spiegelzeitlinie mit ihrer Burnham durchexerziert werden, damit der Charakter seine „Odyssee“ vollenden kann und endlich mit sich klarkommt.

      Also braucht man etwas, das all diese Probleme lösen kann und weil John de Lancie wohl gerade weder Zeit noch Bock hatte, fingert man sich den Hüter aus der großen Franchise-Kiste. Der kann das schon irgendwie… passt schon.

      Ich würde es womöglich sogar stimmiger finden, wenn man durch irgendeine Technobabble-Lösung den Übergang per Transporter doch hinbekommen hätte und dann in der Spiegelzeitlinie den Hüter der Ewigkeit gefunden und genutzt hätte. Er scheint eine Konstante über alle alternativen Zeitlinien hinweg zu sein. Aber eben kein Portal zwischen den Linien sondern nur ein Weg von dort zurück in die Vergangenheit jeder einzelnen Zeitlinie, über deren Abzeigung bis hin zum gemeinsamen Urspung.

      Wie gesagt, ich bin nicht mit allem einverstanden, was bei DISC geboten wird. Die Serie an sich finde ich jedoch nicht prinzipell schlecht, gibt es doch auch wirklich schöne Momente, interessante Charaktere und gute Ideen. Wenn man sich allerdings schon so freizügig am Kanon bedient, muss man sich mMn auch daran messen lassen.

      1. Ronnsen RD

        Es muss natürlich „Abzweigung“, „Ursprung“ und „prinzipiell“ heißen. Das kommt davon, wenn man mitten in der Nacht noch Beiträge schreibt. 😀

  10. Volker

    Wieder eine sehr schöne Folge. Disco habe ich nie gesehen, weil ich einfach zu Geizig für Netflix bin, aber sollte wohl inzwischen auch auf DVD erschienen sein. Ich überlege das Nachzuholen.
    In Sachen #Trekstuff habe ich mich bis jetzt zweimal an etwas versucht. Ich weiß nicht ob ich das hier posten darf ?
    Einmal wollte ich Tassen, Vasen und Becher aufhübschen und daraus ist das hier geworden: https://www.youtube.com/watch?v=DrRWkgt1Xqo&list=PLaPJUlgQXNlNhMxnNs0rL1LHDjNUSedGw
    Und einmal wollte ich eine alte Deckenlampe pimpen und das ist das Ergebnis: https://www.youtube.com/watch?v=CN-oEXzUzHg&list=PLaPJUlgQXNlNhMxnNs0rL1LHDjNUSedGw&index=3
    Viele Grüße, Volker

  11. Ralf

    Ich muss jetzt mal etwas meckern, obwohl das nicht unbedingt meine Art ist: Ihr scheint es mit dem Wort „Gästin“ ja wirklich ernst zu meinen. Ich stehe dazu, dass ich das gendern in der Sprache sehr kritisch sehe. Und mündlich ist es besonders störend. Von einer Gästin scherzhaft zu sprechen ist okay, aber nicht dauernd. Das Wort gibt es schlicht und einfach nicht und ist in etwa so sinnvoll wie Menschin oder Leutinnen!
    Im übrigen ist euch doch bewusst, dass „Gästinnen und Gäste“ all jene ausdrücklich ausschließt, die sich nicht im bipolaren System verorten, worauf heutzutage schon wieder Scheiterhaufen steht.
    So, fertig gemeckert. Ansonsten war es wieder eine interessante Show mit einer sympathischen „Gästin“.😉

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      1. Parlatio

        Ja. Und bei 1984 darf man nicht mehr super sagen, sondern nur noch doppelplusgut, weil es irgendwelche Hirnis für richtig halten und die Bücher umschreiben. Der Duden nimmt auch irgendwelche Trendwörter auf, die ich noch nie jemanden habe benutzen hören.

        Ich kann Ralf verstehen. Sprache muß natürlich wachsen und nicht künstlich erzwungen werden. Das gleicht sonst einer falschen Note in der Partitur. Hat mit Esperanto auch nicht funktioniert. Gute Idee, aber unpraktikabel. (Oder ist das die Sprache in Star Trek? Wer weiß?)

        Außerdem halte ich Frauen für intelligent genug, daß sie von sich aus merken, wenn auch sie mit angesprochen werden. Das klingt ja fast beleidigend: „Weil du eine Frau, und damit blöde, bist, betone ich dein Geschlecht, damit du weißt, daß auch du gemeint bist.“
        Das funktioniert im Englischen doch wunderbar. Man nehme das kürzere Wort. Ist halt meistens das männliche. aber was soll’s? Ich hätte da noch nie gehört, daß sich jemand darüber beschwert hat. Wozu extra Unterschiede betonen? Ihr wollt doch GLEICHbehandlung! Meine lieben Geburtshelfer da draußen, ihr seid ab jetzt alle Hebammen! 😊

        Aber wenn es sonst keine Probleme in der Welt gibt…

        Ich stelle mir gerade vor, wie Jean-Luc bei einer Verhandlung onscreen noch versucht, alle Geschlechter, Rassen, etc. zu berücksichtigen, während das gegnerische Raumschiff bereits die ersten Torpedos abfeuert. 😉

        Oh, gerade fällt mir ein: Ich habe mal englische Dialoge gelesen, da wurde das Geschlecht total vermieden. Immer wenn es „He“ oder „She“ hätte heißen müssen, dann stand da nur „They“ und „Them“. Fand ich interessant.

        An beide Seiten: Sprecht einfach wie ihr wollt. Aber zwingt es niemandem auf. Man wird später mal sehen, was sich durchgesetzt hat.

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        1. Hubi

          „Sprache muß natürlich wachsen und nicht künstlich erzwungen werden.“ – Das tut sie gerade: ganz natürlich wachsen!

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          1. Sebastian

            Jo, was Hubi sagt.

            Ich selbst schreibe Biografie am liebsten noch mit ph in der Mitte und gelobe, laut einen Fäkalbegriff auszurufen, sobald irgendwann „Triologie“ und „das Einzigste“ offiziell im Duden stehen, weil die Sprache dorthin gewachsen ist.

            Viele andere Begriffe aber – und dazu gehört „Gästin“ – sind in den letzten Jahren entstanden, um eine respektvollere, aufmerksamere, gerechtere und differenziertere Sprache zu ermöglichen.

            Und wisst ihr was? Darin sehe ich ausschließlich Vor- und keinerlei Nachteile. Da wachse ich gerne mit. Tut auch gar nicht weh.

            Schönes Wochenende euch,
            Sebastian

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          2. Parlatio

            Das tut sie immer. Habe ich doch gesagt. Ach, es hört einem keiner zu. Abwarten. Einfach abwarten. 😉

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          3. Michael Kleu

            @Sebastian:

            Das kenne ich. Ich schreibe immer noch Photographie, Bibliographie, Monographie etc. 😉

            Bei Fäkalbegriff bin ich dabei, sobald diese sonderbaren Apostroph-Genitivbildungen (Thorsten’s Schuhe) endgültig im Duden gelandet sind. Ich meine, sie schleichen sich schon durch die Hintertüre rein.

            Über Gästin, Redner_innen etc. kann ich mich nicht aufgregen, weil ich die Idee dahinter vernünftig finde.

          4. TaoTao

            @Michael Kleu, dito, ich werfe noch mein am häufigsten verwendetes „Telephon“ in den Ring. 😁 😀

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          5. Michael Kleu

            @TaoTao: Telephon mit f geht gar nicht!

            😉

      2. Parlatio

        Weil ich es gerade erst gesehen habe, und es mich an dieses Thema hier erinnert hat:

        Ein Komiker/Kabarettist hat im TV erzählt, es gäbe ein europäisches Land (Ungarn), in dessen Sprache es *keine* geschlechtanzeigenden Wörter wie er, sie, es gäbe. (*Scheint* zu stimmen, wenn man eine Suchmaschine benutzt.) Daran könne man ablesen, daß in einem Land mit perfekt gegenderter Sprache automatisch auch totale Gleichberechtigung/Akzeptanz herrscht. (Vorsicht Sarkasmus/Ironie, Art der Quelle!)

        Ich habe nur leider vergessen, welcher Kabarettist das war. Wenn es jemand genau weiß, bitte ergänzen und/oder berichtigen. Danke. ☺
        Aber in diesem Zusammenhang hier klang es ganz drollig.
        Und es nimmt den Ernst aus der Sache.😉

  12. Ralf

    Touché!😱
    Na gut, der Duden ist derzeit zwar auf einem seltsamen Trip, aber ich lasse mich ja überzeugen. Mea culpa.

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  13. René

    Hach, bei Discovery schlagen ständig 2 Herzen … ach … in meiner Brust. Zum Einen bin ich froh, dass die Show weitergeht … aber auf diese Weise? Ich bin ein Fan von Special Effects … aber zu Kosten der Glaubwürdigkeit? Emotionen sind gut im Kontrast zur kalten Technik … aber soviele Tränen ersaufen doch jede Nova! Diversität muss Platz haben … aber wofür stehen all die geglätten Charaktere nochmal?

    Es ist ein großes Durcheinander und ich hoffe, dass man sich in Zukunft mehr Zeit lässt, damit sich Stories entwickeln können. Von der Smaragdkette bleibt nix übrig … sie hat nicht mal eine Staffel überlebt. Dabei war sie groß und mächtig genug um einen interessanten Gegenpol darzustellen.

    Und ich muss es loswerden (irgendwo hier im Blog stand es schon) … für jemanden, der sich immer reichlich Mühe gibt in Sachen Technobabble und Raumschifftechnologie auf dem Laufendem zu bleiben war die Turboliftszene am Schluss der 3. Staffel ein Schlag in die Magengegend. Außer … ja außer … ES IST DIE TARDIS!

    Aber ich hoffe und bleibe treu 🙂

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  14. Ralf

    Hätte ich geahnt, dass gleich wieder eine hitzige Diskussion entsteht, hätte ich meine vorlaute Klappe gehalten.
    Eigentlich bin ich im Großen und Ganzen Sebastians Meinung: Jeder so, wie er will! Übrigens liebe ich gerade deshalb Trek am Dienstag so. Ich bin nämlich auch mal an toxische Fans geraten, die mir sagen wollten, wen oder was ich zu mögen habe, um ein „echter“ Fan zu sein. Und beim Thema Sprache habe ich gerade wieder zunehmend dieses ungute Gefühl. Übrigens auf beiden Seiten!
    Ich wollte auch niemanden angreifen. In diesem Sinne ebenfalls allen ein schönes Wochenende – ob nun mit Gästinnen oder mit Gästen. Davon gibt es dieser Tage eh nicht viele…

    1. Parlatio

      Ist doch alles gut. Wir albern hier nur ein Bisschen rum. Aber eine Frage hätte ich da noch. Man hört diesen Ausdruck öfter. Was ist denn ein „toxischer Fan“? Klingt irgendwie nach einem Batman-Schurken aus der Adam West-Ära. ☺

  15. Ralf

    Toxische Fans sind, jedenfalls nach meiner Definition, Fans, die glauben, Regeln aufstellen zu müssen. Also etwa „wenn du Doktor Pulaski magst, dann bist du kein echter Fan“ oder „Wer Star Trek liebt kann auf keinen Fall Star Wars auch gut finden“. Eben Leute, die mir vorschreiben, was ich zu mögen habe.

  16. Parlatio

    Achso. Nee. Jedem Tierchen sein Pläsierchen!
    (Sagt man hier.)

  17. Huehnerknubbl

    Hallo zusammen,
    danke für diese sehr kurzweilige und unterhaltsame Folge. Vor allem, dass ihr mit eurer Gästin Bea jemanden eingeladen habt, der eine positive Sichtweise zu Discovery hat fand ich sehr interessant, ebenso eure Diskussion bezüglich der Serie.
    Ich persönlich habe bei bisher keiner ST Serie außer dieser immer mal wieder den Impuls verspürt, den Fernseher von der Wand reißen und aus dem Fenster werfen zu wollen. Burnham heult einfach zu viel rum, wo bleibt da die vulkanische Erziehung? Einem Menschen wird mal kurzerhand ein Trill-Symbiont eingepflanzt und nach einem flotten Tauchgang im Schleimtümpel ist alles tutti? Wofür müssen sich die Trillanwärter denn dann über Jahre auf eine Symbiose vorbereiten? Diese Aufzählung könnte ich noch ewig fortführen. Natürlich gibt es auch positive Aspekte, in Sachen Diversität ist Discovery ganz vorne, und auch Saru und Stamets sind meines Erachtens sehr gelungene und ansprechende Charaktere. Leider reicht das für mich aber nicht aus, um die Schwächen der Serie auszugleichen. Und am Ende werde ich trotzdem die nächste Staffel schauen und auf Besserung hoffen 😅.

    Euch allen einen schönen Tag, bleibt gesund und viele Grüsse,
    Steff

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  18. Kleiner Bruder

    Heute auf YouTube gesehen: „Star Trek Discovery Gone For Good?“ von midnights edge. Da gibt es das Gerücht, dass STD trotz aller Ankündigungen nicht fortgesetzt wird, u.A. weil die bei Netflix sehr unzufrieden wären, und das schon länger. Deswegen hätte es auch Nachdrehs gegeben, um mit Staffel 3 einen Abschluss zu haben statt eines Cliffhangers. Ob’s stimmt? Einige der Kommentare darunter waren köstlich.

  19. Parlatio

    Möglich wär’s. Wenn ich nur den Kommentaren hier folge, dann könnte ich sagen, das ist schon besseren/beliebteren Serien passiert. Deswegen hat ja auch das alte Prisoner dieses seltsame Ende und die schöne Robin Hood-Serie (mit Clannad) gar keins bzw. ein Kackende. Aber die Leute die es bezahlen, entscheiden am Ende. Macht das Beste draus, so lange ihr noch könnt. 😉

  20. TaoTao

    Hallo ihr Lieben,
    hui, bin noch recht am Anfang, aber ich kann das sehr gut verstehen, dass man etwas bewusst nicht schaut. Das mache ich mit einigen Dingen auch so, sie sind für mich noch nicht an der Zeit. Das TNG-Ende gehörte damals auch dazu. Als ich die VHS – einige der wenigen, die ich neu kaufte – erhielt, konnte ich sie nicht schauen. Gesehen habe ich es erst beim kompletten Rewatch, als ich TNG 2002 selbst aufnahm. Vor wenigen Jahren habe ich die vermutlich auf immer ungesehene VHS-Kassette verschenkt.
    🖖🏻😊

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  21. Michael Kleu

    Tolles Gespräch! Hat sehr viel Spaß gemacht, auch wenn ich am Ende nicht so recht verstanden habe was, ein KL oder Kael genau ist.

    In letzter Zeit habe ich einen gewissen Spaß daran, wenn Ihr Euch auch mal über Dinge aufregt.

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