#171: Allegiance (TNG 3.18)

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26. März 1990:
Nach einem kurzen Nickerchen erwacht Jean in der wohl verrücktesten Vierer-WG des Alpha-Quadranten. Währenddessen sorgt sein Monolithen-Zwilling auf der Enterprise dafür, dass kein Auge trocken bleibt. Da lautet die Devise: Wir saufen, bis wir umfallen! Als Bonusmaterial gibt es schöne Anekdoten.

In Deutschland: Versuchskaninchen, ausgestrahlt am 20. November 1992.

Dieser Beitrag hat 17 Kommentare

  1. Michael

    Da können wir es kurz machen. Die Folge ist ganz nett. Daumen quer.

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  2. Don

    Moin!

    „Versuchskaninchen“ bezieht sich aber nicht nur auf die vier in der Gefängniszelle, denn auch die Crew der Enterprise ist/sind diesmal Versuchskaninchen. Man will ja ihre Reaktion auf das Verhalten ihres Captains studieren.

    Ach, gibt es das „Philosophische Quartett“ inzwischen wieder? Dann muss ich ja eigentlich mal schauen!

    Interessanterweise erreicht die Enterprise aber erst in der übernächsten Folge die USS Hood und Picard nutzt den Weg dorthin sogar noch für nen kleinen Ausflug nach Risa.

    Stimmt, sieht ein bisschen aus wie der Monolith. „Mein Gott, es ist voller…Wolken?“

    Hier, als sich Picard die Tür das erste Mal näher anschaut, sieht man schon deutlich, wie Haro die beiden Mitgefangenen beobachtet, wenn nicht gar observiert. (Merkwürdig, dass mir das damals beim ersten Sehen nie so ins Auge sprang.)

    🎵 Besuchen sie Moropa, solange es noch steht. 🎶

    Tholl erinnert mich ein wenig an den Tivolianer in „The God Complex“ aus „Doctor Who“: „The most invaded planet in the galaxy. Our anthem is called Glory To ‚Insert Name Here‘.“

    Eigentlich hätte Picard Esoqq ja mit „Hallo, du hässliches Space Monster.“ begrüßen müssen.

    Also ich mochte „(T)Raumschiff Surprise“.

    Dass Haro Mintaka III erwähnt, könnte bedeuten, dass Picard und die Enterprise schon länger unter Beobachtung dieser fremden Spezies stand.

    In „The Next Phase“ erfahren wir ja, dass es mal eine ganz ähnliche Situation gab, in der Picard erwähnte, dass irgendein Maschinenwert verbesserungswürdig sei und daraufhin Geordi sich die Nacht um die Ohren schlug, um diese Scharte auszuwetzen. Das Picard-Double hat hier also bzgl. Geordi genau die richtigen Knöpfe gedrückt.

    „I kenn dat Lied au net!“

    Der einzige, der bei diesem „konspirativen“ Treffen nicht dabei war, ist Wesley. Ist vielleicht auch besser so, denn sonst hätte sich Beverly vielleicht nicht getraut, von ihrem Abendessen mit Picard zu erzählen.

    Die Art der Gefangennahme der fremden Spezies wäre glaubwürdiger gewesen, wenn man diese noverbale Kommunikation in der Enterprise-Crew schon früher mal gesehen hätte. So bleibt das Ganze doch ziemlich erratisch. (Besonders merkwürdig: Sogar Data kapiert, was Riker von ihm will.)

    Ja, ich würd auch sagen, die Folge war unterhaltsam, aber durchschnittlich. Daumen quer!

    Reiner Schöne kannte ich auch aus „Fort Boyard“.
    Aber das Einzige, was mir von dieser Show hängengeblieben ist, ist:
    „Schlüssel geht an Meer!“

  3. Simon

    Moin Don, keine Ahnung, ob es das „Philosophische Quartett“ noch gibt. Ich glaube nicht. Hab’s früher gerne gesehen, weil es in Sachen Diskussionskultur so ein schöner Gegenentwurf zu den ganzen primitiven Polit-Talkshows war, aber irgendwann fiel mir die mangelnde Diversität (sowohl was Gäste und Ansichten betrifft) doch ziemlich auf den Wecker.

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    1. Don

      Ja, das ging mir irgendwann genau so. Hätte mich jetzt aber trotzdem mal interessiert.
      Was ich allerdings umso mehr vermisse, ist das „Nachtstudio“ mit Volker Panzer. Die Themen, die da diskutiert wurden, fand ich immer spannend. Da ist „Precht“ leider kein adäquater Ersatz für!

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  4. Christoph

    Bei der Folge finde ich es wieder schade, dass es keinen diagonalen Daumen (nach Oben) gibt. Warum gibt es den eigentlich nicht? (sorry, höre euch nicht seit der ersten Folge, habt ihr sicher mal erklärt).

    Ansonsten habe ich Euren Podcast heute echt mit einem sehr breiten Grinsen. Die Folge ist stellenweise einfach soo witzig und ihr habt das auch echt gut transportiert. Und insgesamt ist die Story auch solide, daher für mich im Grunde ein diagonaler Daumen. (Trotzdem verstehe ich wieder nicht so richtig, warum Troi nichts seltsames spürt)

    Und endlich erwähnt ihr Sinnlos im Weltall. <3 Das hatte ich schon bei "Der Überläufer" erhofft.

    Bis gleich bei Twitch.

    1. Christoph

      *Sinnlos im Weltraum

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  5. Michael from Outer Space

    Hallo!

    Der „Daumen quer“ geht für „Allegiance“ voll in Ordnung.

    Ich mochte „(T)Raumschiff Suprise“ auch! OK, es trifft nicht jedermanns Humor, aber das lässt sich über alle Serien und Filme sagen, z.B. über „Lower Decks“.

    Reiner Schöne spielte in B5 übrigens einen Anführer des außerirdischen Volkes der Minbari namens Dukhat. Diese Tatsache hat sicher dazu beigetragen, dass die Ähnlichkeiten zwischen DS9 und B5 sehr oft betont werden.

    Den Trinklieder singenden Picard hätte ich in anderen Folgen erst recht irritierend gefunden, weil das einfach nicht seine Art ist. Er nimmt erst in „All Good Things“ an der Pokerrunde teil und dafür gibt es gute Gründe, nämlich sein langsames „Auftauen“ und das Zusammenwachsen der Crew über sieben Staffeln.

    Die Kraftfelder auf der Brücke hätte man später sehr gut gebrauchen können, z.B. in „The Best of Both Worlds“. Wie bitte, da beamen zwei Borg-Drohnen auf die Brücke und wollen den Captain entführen!?! Sperrt sie in Kraftfelder ein!

    LG
    Michael from Outer Space

  6. Jay Ell sein Tee

    Also zu diesem Vorspann fällt mir diesmal nur eins ein:

    Lieber Sebastian, kannst du mir nischt etwas von dir schicken? Eine Flasche von die Bier, die hat so schön geprickelt in mein Bauchnabel. 😉

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  7. Kleiner Bruder

    Hallo zusammen!

    So sehr ich mich für Patrick Stewart freue, dass er mal ein bisschen Spaß haben durfte (nächste Woche ja noch mal), die Grundidee der Handlung ist nicht nur „schon mal dagewesen“, sie ist gerade in Star Trek sooooo was von abgedroschen. Die Menschen werden von Ausserirdischen studiert – da hatten wir in TOS nicht nur „The Empath“ und „The Cage“, da gab es noch „The Savage Curtain“ und „Arena“. In TAS gab es „Bem“ und in TNG natürlich Q, ach ja, „The Child“ nicht zu vergessen. Hab ich noch was vergessen? Das ist fast noch schlimmer als „das Robotgehirn brennt wegen Stress durch“.

    Picard erweist sich einmal mehr als Klischeebrite mit „Heart of Oak“.

    Zu „Traumschiff Surprise“ gehe ich mit euch einig. Das war nicht nur nicht witzig, das tat direkt weh. An „Spaceballs“ hat man gesehen, was möglich ist, wenn ein Profi das macht. Oder meinetwegen auch „Der Schuh des Manitou“. Hier haben sich drei Typen total an der Handlung vorbei getuntelt, ich kanns nicht anders sagen. Wobei die ganze Zeitreise auch seltsam zusammenhanglos wirkte. Der einzige Witz, den ich gut fand war der Typ von Rent a Spy.

    Also – Vorsicht nicht nur vor klingonischen Grossmütterchen, sondern auch vor Putzleuten!

  8. Bridge 66

    Hallo Jungs,

    Ja, ein Podcast zu Star Trek Parodien, vielleicht als Trek am Freitag, wäre bestimmt sehr interessant.

    Eure Bridge

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    1. Michael Kleu

      Dann aber natürlich mit Galaxy Quest und nicht nur mit den in der Sendung genannten Parodien. Das wäre cool.

  9. Ronnsen RD

    Moin zusamm‘,

    beim Daumen quer gehe ich mit. Weder die A- noch B-Story sind jetzt tatsächlich neue Ideen, sondern eher etwas, was wir in abgewandelter Form schon vorher einige Male gesehen haben. Ich hätte gerne mehr von dieser „Escape-Room“ Atmosphäre gesehen und vielleicht auch einige Hindernisse mehr, die die Gruppe gemeinsam hätte lösen müssen. Dafür hätte man dann aber wohl auch eine Doppelfolge hernehmen müssen.
    Dieses „Wir wollen Kommandostrukturen erforschen, weil wir alle gleich sind“ Konzept ist in der Tat eine ganz schwach erklärte Motivation für das alles. Da hat man sich nicht viel Mühe gegeben beim Schreiben. Warum nicht „Wir wollen die Reaktionen von anderen Spezies in Extremsituationen erforschen“? Hätte völlig gereicht.

    Schön finde ich, dass Patrick Stewart hier mal bisschen aus der Rolle fallen darf und dass man zumindest mal ansatzweise die private Beziehung von Picard und Beverly beleuchtet, auch wenn es nicht mit dem echten Picard ist.

    Die Folge war auch mein Einstieg in „Sinnlos im Weltraum“ und ich muss zugeben, die SIW-Version habe ich mittlerweile öfter gesehen, als die reguläre Folge. Da gibt es viele schöne Momente, z.B. Picard macht Cannibal Corpse an und fragt Beverly „Bock zu tanzen, Alte?“ …Tränen gelacht damals. 😀

    Danke für die Infos zu Reiner Schöne, obwohl mir die Akustik bei Sebastian und Gerrit am Ende spontan „Klaus und Erwin in der Tropfsteinhöhle“ ins Gedächtnis rief. 😉

    Ist Reiner Schöne eigentlich der einzige Deutsche unter den Star Trek Gaststars geblieben, oder gibt es da noch welche?

    Interessant finde ich auch, dass er dann später noch Charaktere in VOY und ENT synchronisiert und damit einer der wenigen ist, die sowohl Schauspieler als auch Synchronsprecher bei Star Trek waren.

      1. Ronnsen RD

        Hey Don, besten Dank! Genau das, was ich gesucht habe! 🙂

        1. Micha

          Endlich mal SiW erwähnt. Reicht in der Ausführung.

  10. Yvonne

    Ich mochte diese Episode. Sie ist ganz sicher kein Highlight, aber Picard gefangen mit diesen drei Bekloppten und die Enterprise Crew geschlagen mit diesem seltsamen Picard? Ich bin dabei und kann mich daran erfreuen. Für mich ist sie auf eine Art albern, über die ich tatsächlich lachen kann. Leicht verdaulich, nicht zu atypisch für ST, ein netter Snack für Zwischendurch. Aber auch nicht mehr, deshalb auf zu neuen Abenteuern.

    Liebe Grüße,
    Yvonne

  11. Michael Kleu

    Ach, witzig war die Folge ja schon. Insgesamt betrachtet ganz gute Unterhaltung.

    Auf „Sinnlos im Weltraum“ bin ich nie so klargekommen. „(T)raumschiff Surprise“ war auch nicht so mein Ding, aber wesentlich besser zu ertragen. Ganz anders hingegen der tolle Film „Galaxy Quest“.

    Ein Gespräch mit den Machern von „Sinnlos im Weltraum“ wäre dennoch extrem cool!

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