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Star Trek zeigte immer schon eine Zukunft, die von weit fortgeschrittener Technologie geprägt ist. Da liegt es nahe, dass Fans seit den frühen 70er Jahren Technologie nutzen, um sich selbst per Heimcomputer oder Spielekonsole in die fiktive Trek-Zukunft zu transportieren. Und weil TaD mit Simon einen Gaming-Spezi zu bieten hat, nähert sich der Podcast nun dieser Medienform – heute zunächst mit einem historischen Rundumschlag, angefangen bei textbasierten Strategiespielen auf Mainframe-Großrechnern der Universitäten bis hin zu modernsten Online-Multiplayer-Erfahrungen.
Ich dachte mir schon, dass Simon sich auch beruflich verändert hat. Respekt für diese Entscheidung.
Danke Dir! 🙂
Ich warte ja noch auf deinen Auftritte mit Heinrich bei den Spieleveteranen (Thema Buffed). 😉
Die sind mir alle zu alt und riechen zu muffig.
Spaß beiseite, würde Heini oder einer der anderen Nasenbären fragen, wäre ich wohl dabei. Allerdings muss man ja auch sagen, dass die Generation Lenhardt & Co. schon gut zwei Dekaden vor mir am Start war! 🙂
habe nur den Anfang gehört bis jetzt, aber hier schon mal:
viel Erfolg, Simon, in Deiner Selbständigkeit.
Ganz lieben Dank!
Habe ich es überhört oder habt ihr echt das beste Spiel vergessen?
Star Trek: The Next Generation Birth of the Federation
Habe das Spiel glaub 4 mal gekauft und bin Mega happy das ich es unter Win11 zum laufen gebracht habe.
Star Trek: Armada II war ein hervorragendes Spiel.
Die Modds für Spiele wie Stellaris, Sins of the Solar Empire usw. find ich auch erwähnenswert.
Star Trek online war mit Pay to win für mich auch vorbei.
Nein – das beste Spiel, WinTrek, haben wir nicht vergessen.
Doch Spaß beiseite: Mir ist es tatsächlich sehr wichtig, dass wir in der heutigen Zeit der zugespitzten und aufgeheizten Kommunikation zwischen Begriffen wie „mein Lieblingsspiel“ und allgemeingültigen Pauschalaussagen wie „das beste Spiel“ klar differenzieren.
Aber Du hast recht, Birth of the Federation wurde übersehen. Wie im Podcast gesagt, erhebt unser Überblick keinen Anspruch auf Vollständigkeit und wir bitten um Ergänzungen. Danke also!
Hab ich mir grad beim Hören auch gedacht.
Ich hab es gekauft,obwohl ich vorher schon die schlechten Kritiken gelesen hatte.
Es hatte durchaus seine Schwächen und trotzdem habe ich es sehr viel gespielt.
Das sind wirklich tolle Nachrichten! Die Entscheidung gegen die Sicherheit und für die Selbstständigkeit zollt höchsten Respekt und wenn man sich euren Kontakt in den letzten Jahren betrachtet, kann ich da nur sagen: Das ist nicht nur eine mutige, sondern eine absolut richtige Entscheidung. Es bleibt nur der Rat: Einfach weiter genau denselben fantastischen Content machen.
mhh pay to win? ich kann mit jeder gurke von raumschiff jede storymission schaffen, ist eher play to win 😉
Also meine beiden persönlichen Favoriten bleiben 25th Aniversiary und Judgment Rites. Adventure und Star Trek passt gut zusammen. Und man spielt die original Charaktere, es gibt passende Kommentare und Persönlichkeiten usw.
Star Trek Online gilt für mich nicht als Eintrag für ein gutes Star Trek Rollenspiel. Weil MMPORG sind für mich keine wirklichen Rollenspiele. Weil man erlebt ja keine persönliche Geschichte sondern alle Mitspieler bekommen die immer gleichen Missionen, Events, etc. Bei mir war es bei WOW damals genau andersrum als bei Simon ich hatte einen der Beta Keys habs ein wenig gespielt und dachte mir tolle Welt und all das aber ein Rollenspiel ist das für mich nicht (und grinding war ich nie ein Fan von).
Wenn man schon Stellaris erwähnt (das eh schon so viele Sci-Fi Referenzen inklusive Star Trek aufgenommen hat), dann würde ich den Mod ST: New Horizons erwähnen. Vermutlich einer der Hauptgr+de warum ST Infinite ein Rohkrepierer bei allen die Stellaris eh schon gut kannten war. Die wussten halt so gut wie alle das gibt es schon in besser (super Events, Schiffe angepasst passend zu ST inklusive Crews etc.), größer (ganze Galaxie, Dominion und Borg existieren etc) usw. Und wenn man 4x erklärt sollte man vermutlich auf Sid Meiers Civilisation und evtl. bei Sci-Fi aus MoO2 verweisen.
Was aber wirklich fehlt ist ein echtes klassisches singleplayer Rollenspiel im Star Trek Universum. In der Legacy von Baldurs Gate (Pillars of Eternity, Pathfinder Kingmaker) oder meinetwegen auch eher Shooter / Action lastig ala Mass Effect (obwohl ich dann weil ich auch an bin nicht schnell genug leide auf easy spielen muss).
Wenn man Star Trek Spiele abseits vom PC erwähnen will würde ich noch TTRPG ins Spiel bringen. Also anstelle von D&D Star Trek spielen. Da gibt es einige gute Systeme und Systemconversions im Umlauf. Spiele da hin und wieder auf Conventions mal mit.
Tolle Episode, danke dafür.
Ich kenne tatsächlich etwa die Hälfte der erwähnten Games. Und wenn ich (Jahrgang 1983) so auf die Mitte der Neunziger zurückblicke, sind es folgende Spiele, an die ich noch heute gerne zurückdenke:
Star Trek: Birth of the Federation
Ich muss ein Schuljahr meines Lebens an dieses Spiel verloren haben. Fantastisch. Ich habe es geliebt, hier die Welten aufzubauen, die Forschung voranzutreiben und die neuen Schiffsklassen entsprechend endlich besitzen zu können. Ich meine, dies war mein liebstes Trek-Spiel.
Star Trek: Starfleet Academy
Fand ich toll. Auch, dass der Hauptdarsteller aussah, als wäre er bereits 40 Jahre alt und ist zugleich Kadett der Sternenflotte. Ich fand die Missionen sehr gelungen und habe mich oft darin verloren, einfach Ship to Ship-Battles zu spielen. Das klingonische Shuttle war doch sehr amtlich und damit gegen eine Miranda-Klasse zu kämpfen, das hatte doch sehr Spass gemacht 🙂
Star Trek – The Next Generation
Das Gameboy-Spiel
Auch hier siehst du vornehmlich den Screen der Enterprise-D und du musst als Kadett Missionen fliegen. Spiel ich heute noch gerne.
Und weils grad zum Kontext der Star Trek-Spiele passt, schreib ich hier kurz, was ich zur Zeit so Star Trek-mässiges zocke. Nämlich habe ich mir auf ChatGPT via DeepGame mein eigenes Star Trek-Textadventure erstellt. Zu Beginn wollte ich einfach direkt nach Abschluss der Akademie randomly auf einen Posten versetzt werden. Dies ist passiert und der Computer hat mich auf die U.S.S. Venture versetzt. Aber nach wenigen Momenten hat mich das ganze dann doch genervt. Ich bin offensichtlich nicht dafür gemacht, Befehlen eines Captains zu befolgen. Entsprechend habe ich das Spiel dann hier umgeschrieben. Ich hab mein Patent niedergelegt, habe meine Real Life-Friends im Spiel generiert und in die TNG-Zeit gesteckt und mein eigenes Frachtunternehmen gegründet, mit dem ich jetzt Missionen erlebe, die während TNG-DS9-VOY spielen. Immer mal wieder gibt es eine kleine Überschneidung mit einer Star Trek-Figur, aber vornehmlich generiert mir ChatGPT neue Stories, dann geht es mal um Spionage, dann um eine Seuche, dann um den Transport von Verrätern, von Würdenträgern, etc. Und, es wird erstaunlich wenig gekämpft bis jetzt.
So, und bevor ich hier jetzt euch noch weiter langweile, schwing ich mich zurück auf dem Sessel meines Frachtschiffes Libertas und wünsche euch ein schönes Wochenende.
Liebe Grüsse
Dominik
Mir ging es mit BoTF genauso und ich vermisse es noch immer.
@Das Schnuff: Falls du mir ne Anleitung empfehlen kannst, dass ich BotF unter Win11 spielen kann, kannst du mir gern ne E-Mail senden.^^
Neben dem großartigen Birth of the Federation wurde auch, wenn ich es nicht überhört habe Deep Space Nine: Crossroads of Time für SNES vergessen.^^ Zu Star Trek Deep Space Nine: The Fallen – Ich habe es vor nem Jahr oder so im Stream gespielt und es war schon okay… aber auch teilweise echt anstrengend. Es basiert ja lose auf der DS9 Roman Millennium Trilogy, welche Storytechnisch viel besser ist. Star Trek Online habe ich versucht, aber ich bin so gar kein Fan von MMO RPGs deswegen hat mich dieses Game auch nicht halten können.^^
Ich freu mich aber auf weitere Folgen und angespielt Formate einiger Games.:)
Matthias
https://youtu.be/ztbqmQUFQ2Q?si=hc7FytgiwGSGwzPg
Hoffentlich darf man hier links teilen.
Er beschreibt es Schritt für Schritt.
So habe ich es zum laufen gebracht.
Der Dominen II Mod ist sehr zu empfehlen.
Vielen Lieben Dank. 🙂
Lieber Simon, Respekt für diesen Schritt! Ich freue mich sehr auf die Dinge, die dadurch jetzt möglich werden. Vielen Dank für den Mut.
Ich muss voranstellen, dass ich heute früh erst etwa die Hälfte der Folge hören konnte, aber ihr habt ja um Feedback zum Format gebeten und das würde ich euch gern hier lassen. Gaming ist mir recht wichtig und ich finde darin oft mehr Rückzugsorte und Kunst als in Filmen. In gewisser Weise bin ich damit der Anti-Sebastian und genau deshalb funktioniert für mich euer Ansatz für dieses Format noch nicht so richtig gut. Während Sebastians Verriss zu TLOU z.B. musste ich sehr kämpfen nicht auszuschalten. Kaum ein anderes Game hat mich in den letzten Jahren so gefesselt. Vielleicht liegt es daran, dass ich als Papa einer 9jährigen Tochter bereits am Beginn des Spiels emotional extrem gefordert werde und bei der Introszene, in der Sarah stirbt durch eine Gefühlsreise gehe die zugleich furchtbar aber auch irgendwie anziehend ist. Dazu die Musik, die Lichtstimmung, die tiefen Dialoge. Für mich unvorstellbar, so etwas langweilig zu finden! Aber so ist es eben mit den subjektiven Dingen im Leben.
Kurzum: ich habe überhaupt nichts dagegen, wenn ein Podcast auch mal gegensätzliche Meinungen bei den Podcastenden zulässt. Aber hier scheint es mir fast, als wäre es das zentrale Konzept und mir persönlich taugt das (vor allem bei diesem Thema) nicht. Mir würde Gaming als Solo-Format von Simon besser gefallen.
Trotz der Kritik möchte ich euch danken, ihr seid mein Wohlfühlpodcast, Eskapismus pur und ich freue mich prinzipiell erstmal über alles was ihr released. Danke!
Max
Lieber Max,
vielen Dank für dein Feedback und deine guten Wünsche, das freut mich! Allerdings missverstehst Du unsere Intention hinter dem Gaming-Thema.
Sebastian spielt keine „Rolle“, Games doof zu finden – seine Haltung zu Games ist authentisch und entspricht seiner persönlichen Perspektive als jemand, der wenig spielt, sich aber trotzdem dafür interessiert, was Games als Medium auslösen können, im Hinblick auf Themen, die in Star Trek eine zentrale Rolle spielen. Genau dadurch ermöglichen wir auch denjenigen unter unseren Hörerinnen und Hörern einen Zugang zum Thema, die selbst wenig oder gar nichts mit Gaming zu tun haben. Für diese Menschen wäre eine reine Pro-Gamer-Perspektive schlicht unspannend.
Insofern ist unser Ansatz bewusst kein Gaming-Format im klassischen Sinn – und TaD schon gar kein Podcast für Hardcore-Gamer. Wenn ich jemals ein solches Format machen sollte, wäre das etwas Eigenständiges. Mal sehen, was die Zukunft bringt…
Was The Last of Us angeht: Ich verstehe sehr gut, was dich daran berührt. Aber auch hier gilt: Es gibt Menschen, die trotz der erzählerischen Qualität keinen Zugang zu dem Spiel finden. Auch das darf sein. Meine bessere Hälfte ist ebenfalls Gamerin, war jahrelang in der Branche – und kann mit The Last of Us nix anfangen. Es ist also keineswegs ein Einzelfall.
Danke Dir, dass wir trotzdem Dein Wohlfühlpodcast bleiben.
LG
Simon
Wenn mein Kommentar so gelesen werden kann, dass ich Sebastian unterstelle, bewusst „anti“ zu sein und er in die Rolle des Gaming-Kritikers schlüpfen soll, dann habe ich mich schlecht ausgedrückt. So war es nicht gemeint!
Es war mir nur in den ersten 45 Minuten etwas viel „neue Games sind alle Mist“, 3D vs. Pixelgraphik und so weiter. Inzwischen habe ich weiter gehört und bin total happy, wie ihr das Thema weiter behandelt habt.
Auch die Idee, gemeinsam ein älteres Star Trek-Adventure zu spielen und in einer Reihe über die Herausforderungen zu sprechen finde ich mega interessant, ich freu mich!
Alles gut. 🙂 Danke Dir!
der simon ist nun sein eigener herr 🙂
viel erfolg !
und ja du hast es oft genug angedeutet (hier oder auch in der rückspultaste) das sich zuhörende schon ein etwaiges bild machen konnten.
erst sebastian und jetzt simon. ich habe großen respekt vor diesem schritt.
ich (jahrgang 79, abap programmierer) sehe meinen beruf seit etwa 4 jahren auch nur als job, der mich monitär befriedet aber der spaß ist nicht mehr da. alleine der mut zur veränderung fehlt mir.
zur folge:
ein großer spaß beim hören. danke.
als kind der datasetten, steckmodule und 5,25 zoll diskette (inkl. locher für doppelten speicherplatz) war ich einst auch groß spielebegeistert.
seit meinen mittdreißigern spiele ich außer solitär (jawoll solitär!!!) gar nichts mehr.
eure let´s play im fall und auch weitere podcastfolgen dieser vllt. begonnenen reihe werde ich sehen/ hören.
tolle idee die simon da hatte 😀
liebe grüße von der sonnigen mecklenburgischen seenplatte.
Ganz lieben Dank für die Erfolgswünsche!
Ich find es super, dass ihr sämtliche Aspekte von Star Trek in euren Freitags Treks ausleuchtet und schön, dass wie jetzt bei den Videospielen angekommen sind.
Ihr habt gefragt, bei welchen Spielen man mal einen Deep Dive machen könnte. Ich fände es großartig mehr von euch zu Star Fleet Academy (mit netten Video Sequenzen mit Kirk, Sulu und Chekov) und zu Star Trek – A final unity – IMHO das beste Star Trek Adventure hören zu können.
@Simon: Ich finde es immer großartig wenn Menschen, dass was sie lieben beruflich machen können. Ich wünsche dir einen guten Start sowie viel Glück und Erfolg.
Danke euch beiden für einen weiteren tollen Podcast!
Eine ganz zauberhafte Folge, da bin ich sehr gespannt, was da noch alles dazu kommt. Interesse hätte ich vor allem an Elite Force, das klingt tatsächlich unterhaltsam. Auch Sebastians selbstgemachte Abenteuer klingen unterhaltsam.
Thema Brettspiele ist nochmal ein ganzes Thema für sich, da gibts mittlerweile unfassbar viele. Ich verstehe vollkommen, dass es überhaupt nicht euers ist. Ich bin jedoch der, der sich fragt, wenn Leute da sind „warum wollen wir denn noch reden, wenn wir nicht auch ein Brettspiel spielen könnten“. Hab deshalb auf der Brettspiel-Datenbank Nr. 1 Star Trek eingegeben und bin nun etwas erschlagen. Was da alles für Dinger drin sind!
Hier mal drei Links zum drüber gucken und staunen:
https://boardgamegeek.com/boardgame/21800/star-trek-game das von euch angesprochene Spiel. Viel mehr sieht man nicht, aber Bild vom Spielbrett (mit sechs Quadranten! ich weiß, ist unlogisch!) und ein paar User Erfahrungen. Anscheinen absolutes sammlerstück, was gar nicht mal so toll sein soll.
https://boardgamegeek.com/boardgame/3746/star-trek-trivia-game Trivial Pursuit Strar Trek, mit Miniaturen von Enterprise (TOS + TNG), Defiant und Voyager als Spielerfiguren. Der Ultimative Trekker Battle!
https://boardgamegeek.com/boardgame/193949/star-trek-ascendancy eine recht aktuelle Auskopplung, eher ein dickes Brett. Drei spieler/Fraktionen geben sich ordentlich auf die Omme.
Und Glückwunsch an Simon für diesen Klasse Schritt, ich wünsche euch ganz viel Erfolg bei der Zukunft!
Vielen Dank!
Während der Schulzeit hatte ich eine recht intensive Spielphase, danach dann bis heute komplett das Interesse an Spielen verloren. Entsprechend sind mir nur 25th Anniversary, Judgement Rites und A Final Unity ein Begriff. Die ersten Shooter – vor allem Doom 1+2 sowie Star Wars Dark Forces – nutzte ich intensiv, der große Bruch kam etwa als das erste Quake heraus kam und sich 3D-Beschleuniger durchsetzten. Heute lese ich lieber, höre viele Podcasts oder schaue intensiv Filme mit Beamer im Heimkino. Deshalb können mich Spiele-Podcasts nur mit Retro abholen, wenn es sich genau auf meine „aktive Zeit“ bezieht. Die Erwähnung der PC-Player und deren Redakteure löste wohlige Erinnerungen aus. Ich hatte mehrere Jahrgänge mit der Heft-CD, noch beginnend mit der CD-Player. Wer kann sich noch an die Multimedia-Leserbriefe mit dem Stanglnator erinnern…?
Richtig entgegen gefiebert hatte ich dem Enterprise-D Interactive Technical Manual. Ohne Spiel einfach nur auf der Enterprise herumlaufen war extrem verlockend. Leider war ich nach dem Kauf etwas enttäuscht, da es nur feste Perspektiven und sehr begrenzte Lokalitäten gab. Gleichzeitig war es ziemlich träge, vielleicht waren die Computer damals noch nicht reif dafür.
To boldly go … Viele Glück, Simon, für deinen „Schritt ins Freie“.
Tolle Folge, danke! Da ich selbst auch gern Stay-Forever höre, finde ich die Idee eines „Trek am Dienstag spielt“ super. Die SFS-Staffeln sind immer ein Highlight. Richtig witzig wird es, wenn sich die Podcaster dabei an fiesen Rätseln die Zähne ausbeissen. Cheaten und einfach mal kurz nach Tipps googlen ist dabei nicht erlaubt, das ist eine Frage der Ehre.
Ich glaube ihr habt auch das Amiga Spiel „Star Trek“ the Game von Tobias Richter (the light Works, der auch viele Intros und Animationen für die Fedcon gemacht hat) vergessen. Solltet ihr euch mal anschauen!
Ganz vielen Dank für euren Überblick. Und ja, ich kann auch nur empfehlen Armada 2 mal testen. Bis heute mein liebstes Star Trek Spiel und mindestens 1-2 Mal pro Woche ignoriere ich die alte Grafik und erfreue mich an der Story und den Missionen. Übrigens habt ihr ja erwähnt, dass man Föderation, Klingonen, Cardassianer und Borg spielen kann. Es geht aber sogar noch weiter. Ich spiele hin und wieder auch gerne Spezies 8472. Ich bin sehr gespannt was ihr aus dem Thema macht, Danke!!!
Das freut mich sehr, dass ihr euch verstärkt den Star-Trek-Videospielen widmen wollt. Ich bin kein großer oder gar besonders guter Zocker, aber als ich zu einem Trekkie wurde, spielten Star-Trek-Videospiele dabei eine wichtige Rolle. Neben dem von euch erwähnten ‚Starfleet Academy‘ spielten dabei vor allem ‚Star Trek: New Worlds‘, ‚Starfleet Command 2: Empires at War‘ und ‚Star Trek: Hidden Evil‘ eine wichtige Rolle. Würde mich freuen, wenn ihr euch auch denen widmen würdet.
Erst mal Herzlichen Glückwunsch an Simon zur Entscheidung zum Schritt in die Selbständigkeit. Dazu gehört echt eine menge Mut. Wüsste nicht, ob ich das mit meinem finanziellen Sicherheitsbedürfnis so könnte.
Und toll das ihr auch mal eine Spezialfolge zu Videospielen gemacht habt. Denn Games gehören zu meiner Star Trek Sozialisierung einfach dazu. Bevor ich gleich auf einige Titel kurz noch speziell eingehe, noch einige Themen die ihr generell angesprochen habt.
Erst mal die Diskussion ob Spiele Kunst sind. Generell finde ich es schwierig, wenn die eine Medienform versucht der anderen den Status Kunst abzusprechen. Ob etwas Kunst ist sollten Künstler und Konsumenten entscheiden. Die Diskussion wird natürlich auch immer deswegen von Kritikern und Fachleuten angeheizt, weil es dann ja auch um Födergelder und z.B. auch Aspekte von Bewahrung geht. Ein Problem das wir bei Computerspielen mittlerweile haben. Das genannte Last of US ist für mich daher auch ein gutes Beispiel. Klar es gibt Leute die können generell mit diesen Horror Zombiegeschichten (denn seinen wir mal ehrlich nichts anderes sind diese Pilzinfizierten) nichts anfangen können. Da sowohl bei dem Spie als auch bei der Serie der selbe Produzent federführend war, zeigt sich aber einfach hier eine gute Stärke. Denn die Geschichte setzt halt bei den unterschiedlichen Medien auf unterschiedliche Schwerpunkte um die Geschichte zu erzählen. Hab selbst schon Leute mit der ersten Staffel überzeugt, obwohl sie mit dem Spiel nichts anfangen können.
Dann zum Bewahrungsaspekte. Mittlerweile haben auch viele Star Trek Spiel das Problem das sie nur noch schwer zugänglich sind, bzw. nur noch mit Emulatoren laufen. Daher ist auch das Angebot von GOG.com hervorzuheben. Die sorgen nämlich dafür, dass auch alte Spiele noch zugänglich sind. Und dort kann man auch käuflich einige der hier angesprochenen Star Trek Games für kleines Geld erwerben. Diese sind bei Rabattaktionen auch regelmäßig dabei. Daher empfehle ich auf solche Angebote zu warten. Generell versucht GOG auch die Mutlipalyer Funktion der Spiele zu erhalten. Wie gut das jetzt bei den jeweiligen Star Trek Games klappt, weiß ich nicht, aber vielleicht bietet sich ja sonst auch mal ein Hörherevent in Sachen Elite Force oder Armada an, wo gemeinsam gespielt wird. Ansonsten finde ich die Idee mit dem Textadvenuter Folge für Folge zu spielen auch ganz nett. Als weitere Idee kann man ja hier auch noch eure Technik aus der Call in Show verbinden. So könnte man auch hier Leute aus der Community mit reinholen.
Euren Standpunkt zu Lets Plays kann ich verstehen. Aber anderseits auf welches Let’s Play hat man schon wirklich gewartet. Es ist eine schöne Unterhaltungsform und gerade, weil ihr ja auch zwei Leute mit verschiedenen Zugängen zu spielen seit, glaube ich schon das dort ein Mehrwehrt ist. Alleine weil ihr halt auch eine Menge Wissen über Star Trek habt, und so einen Kontext herstellen könnt. Auch wäre es eine nette Möglichkeit Zusatzkontent für euren Youtube Channel zu produzieren. Es würde ja auch so ein Anspielformat reichen, müsst ja auch nicht jedes Spiel dann bis zum bitteren Ende durchspielen. Wäre dann aber für die Hörrerinnen auch eine nette Ergänzung. Auch wichtig so würdet ihr die Qualität des Lets Plays kontrollieren. Denn seinen wir ehrlich auch hier gibt es krasse Unterschiede. So hätten Hörrer:Innen die jetzt nicht so mit Gaming und der Lets Play Sezne vertraut sind, euch aber als guten bekannten Ansatzpunkt wo man für weitere auch visuelle Infos andocken kann. Auch eine Möglichkeit für Sebastian das Spiel einfacher zu machen, wäre es ja den Schwierigkeitsgrad runter zu drehen oder sogar Cheats zu benutzen. Ich denke im Singelplayer ist das kein Problem, da man ja niemanden schadet, sondern es Sebastian dann ja nur hilft in der Story voran zu kommen. Habe ich damals als Jugendlicher bei Spielen wie z.B. Elite Force an der einen oder anderen kniffligen Stelle auch schon mal so gemacht.
Was den Effekt der Invasion in Sachen Star Trek angeht, waren die Games für mich durchaus immer ein Gefühl ins Star Trek Universum einzutauchen. Sei es über Pixelgrafik, Videosequenzen oder 3D Grafik. Das ich dabei überwiegend unbekannte Charaktere gespielt habe, hat mich auch weniger gestört. Vielmehr war es so wie Simon den gewünschtren Effekt beschrieben hat. So diente das als Hülle für meine Projektion. Auch galt leider bei Star Trek Spielen das selbe wie bei Büchern. Strenge Auflagen von Paramount. So durfte es am Ende keine entscheidenen Veränderung für die Hauptcharaktere geben, und auch die eigenen Charaktere durften die Welt natürlich nicht nachhaltig beeinflussen. Da war Star Wars bei Lucas Arts einfach weiter. Das ist dann auch der Grund warum eben der von Simon angesprochene Kyle Katan eben ein so populärer Charakter wurde.
Kommen wir dann noch zu einigen Titel die leider vergessen wurde. Und klar kein Vorwurf an euch. Aber ich wollte Sie hier wenigstens noch kurz erwähnen auch wenn ich sie selber nicht alle gespielt habe. Aber vielleicht ist das ja auch das eine oder andere dabei, was ihr beiden euch mal genauer anschauen wollt, ihr habt ja um Ergänzungen gebeten.
Birth oft he Foederation war oben ja schon erwähnt. Tolles Spiel im Stil von Civilisation. Leider da es ein Microprosetitel ist, wohl auf ewig in einem Kreis der Rechtehölle verloren. Und daher auch danke für die Anleitung von „Das Schnuff“ das Spiel unter Win11 lauffähig zubekommen. Das ging nämlich unter Windows 10 noch wunderbar. Werde ich auf sicher ausprobieren. Denn auch wie Dominik habe ich einiges an Lebenszeit in diese Rundenstrategiespiel versenkt. Was mir besonders gut gefällt, es kommt halt nicht der Stressfaktor wie bei Echtzeitstrategie auf. Sondern man kann in Ruhe als Herrscher seines Imperiums die nächsten Schritte planen. Bei der Gelegenheit mal hier in die Runde gefragt, hat es irgendwer geschafft die friedliche Variante, also ohne aktiv Krieg gegen andere Völker anzufangen, durchzuspielen? Selbst wenn ich das immer ernsthaft versucht habe, ist es mir leider nie gelungen. Wie sieht da bei euch aus?
Dann gab es auch noch einiges an Spielen für Nintendo Konsolen. Neben den von euch angesprochenen Titel auch immer abgespeckte Versionen. So gab es z.B. Starfleet Acadamy ohne die Videosequenzen. Es gibt auch noch ein Deep Space Nine Spiel das in Form eines Jump Runs funktionieren soll. Es heißt Star Trek: Deep Space Nine – Crossroads of Time. Habe es leider nie selbst gespielt ich wusste nur von seiner Existenz, weil ich die Verpackung mal gesehen habe. Nach dem spontanen anschauen einiger Bilder und Videos würde ich sagen es ist ein ähnliches Spiel wie die Super Star Wars Spiele auf dem SNES, nur auch leider auf den ersten Blick doch sehr generisch. Man läuft hier mit dem Spencer durch verschieden Level.
Für den DS gab es noch ein Spiel „Tactical Assult, wo man auch mit seinem Schiff rumgeflogen ist.
Ganz sicher war ich mir jetzt nicht ob ihr Klingonen Honor Guard erwähnt habt. War ein Shooter im klingonsichen Reich, kann sein das sich das an der Stelle mit dem Simon und Schuster Spiel bei mir im Kopft vermischt hat.
Und nun noch einige persönliche Anmerkungen zu einigen erwähnten Spielen:
Star Trek: Judgment Rites
Auf den Titel bin ich zufällig gestoßen, da ich 1996 eine für meine Star Trek Geschichte wichtige Spielesammlung inklusive VHS geschenkt bekommen habe (wer die Geschichte genau wissen will, lese bitte meinen Kommentar bei der Folge „Weg des Kriegers). Habe das Spiel deswegen mit in guter Erinnerung, weil es eines der ersten Berührungen mit Star Trek Classic nach den Kinofilmen für mich darstellt.
Star Trek: Starfleet Academy
Wie oben schon beschrieben die Sache mit den Videos war großartig. Echt auf Niveau von Wing Comander und Co. zur damaligen Zeit. Auch cool. Die Steuerung läuft nur über Maus und Tastatur. Dafür wirkt es dann aber auch so, als würde man so einen großes Starfleetschiff durchs All fliegen. Bei den anderen Spielen dieser Art habe ich immer einen Joystick verwendet. Hier nicht.
Star Trek Deep Space Nine Harbinger:
Von diesem Spiel war 1996 in besagter Spielesammlung eine Demo dabei. Leider auch auf Grund der englischen Sprachausgabe habe ich es nie richtig gepeilt, was ich da machen musste, während man sich von Screen zu Screen durch die Station klickte. Aber das Teil war für eine Sache gut. Zufällig rausgefunden habe ich mit einem Freund nämlich das man in Quarks in den Holosuites so ein Weltraumshooter starten konnte wo man mit einem Shuttel rumgeflogen ist. Das Spiel bestand daher für mich nur aus dem Spiel im Spiel.
Star Trek Voyager Elite Force:
Oh Boy, die kurzweilige Story habe ich immer wieder mal an zwei bis drei Tagen durchgespielt. Der erste Teil macht einfach richtig Laune. Kleine Korrektur. Die Hauptgegner sind nicht wie gesagt die Borg, sondern eine neue Macht Namens The Forge, welche die Voyager in einem speziellen Raum gefangen hält. Die Borg nehmen aber auch in dem Spiel eine wichtige Rolle ein. Und die Borglevel im Spiel, eines gibt es gleich zu Eröffnung im Tutorial, gehören für mich mit zu den besten Level im Spiel. Die Atmosphäre ist echt auf Seriennievau, wenn man durch die jeweiligen Borgschiffe läuft. Alleine das die Borg einen wie in der Serie nicht gleich, sondern erst beginnen anzugreifen ist wirklich gut umgesetzt. Ich kann mich noch dran erinnern wo das Spiel bei Giga TV getestet wurden und die beiden Moderatoren, selber keine Ahnung von Star Trek hatten, das sehr kritisiert hatten, dass die Borg nicht gleich wie sonst übliche Shootergegener angreifen. Hat zu einem spontanen Clash in derren Forum und Chat zwischen Trekkies, Trekkern ( weil Sebastian mag die erste Bezeichnung ja nicht 😉 ), und Menschen die kein Star Trek schauen geführt. Weiteres Levelhighlight ist der Teil wo man durch ein Schiff der Terraner aus dem Classic Mirror Universe, sowie ein Klingonenschiff läuft, Auch cool, war das man bekannte Nebencharaktere wie Chell in seinem Team hat. Der zweite Teil konnte dann trotz Enterprise E leider nicht mehr wirklich an den Erfolg anschließen. Aber dazu berichtet ihr sicher mehr, wenn ihr über die Teile redet.
Star Trek Away Team
Puh, war ein Geschenk zum Vollpreis damals. Story macht sogar spaß. Auch wenn das Gameplay natürlich nicht an Vorlagen wie das damalige Comandos heranreichte. Es gab nur ein Problem, dass Spiel hatte leider Treiberprobleme mit einigen Soundkarten etc. Unter anderem auch meiner. Das führte echt zu vielen Systemabstürzen, weswegen ich das Spielen immer nach zwei bis drei Leveln abgebrochen habe. Leider gab es auf Grund der nicht ganz so guten Verkäufe des Spiels, auch keine wirklichen Patches für das Problem. Erst die GOG Version heute läuft reibungsfrei. Eine späte Genugtuung.
Star Trek (2013)
Besagter Thrid Person Shooter habe ich mal im Angebot bei Steam mitgenommen. Level sind Standard. Was halt echt störend ist, dass Spock und Kirk zusammen durch die Level laufen. Die Idee. Das Spiel im Koop zu spielen, sicherlich inovativ. Gab ja auch ab da andere Kooptitel. Das Problem wenn du alleine spielst, spielst du nicht nur gegen die Gegner sondern auch gegen die dumme KI welche den anderen Charakter steuert. Solo habe ich damals daher nach einer halben Stunde aufgeben. Aber vielleicht wäre das ja mal etwas Simon und Sebastian gemeinsam im Koop angehen können. Leider wird das Spiel heute digital bei Steam und Co. nicht mehr direkt verkauft. Aber es ist wohl möglich, CD-Versionen für kleines Geld zu bekommen.
Star Trek Bridge Crew
Habe ich mit einigen Freunden auf der PS4 mal gespielt, als die Funktion nach gepatcht wurde, das Spiel auch ohne VR spielen zu können. Macht schon echt Laune sich mit allen Leuten abzusprechen. Aber genau das ist auch das Thema. Kommunikation ist alles in diesem Teil. Also nichts für gemütlich mal alleine. Man sollte schon mindestens zu dritt oder viert sein.
Star Trek Resurgence
Kritik an dem Teil von vielen Leuten, dass es nur digital vertrieben wude. Zu Beginn sogar nur über den Epic Store, und dass es keine deutsche Syncro zum Release hatte. Keine Ahnung ob da noch was nachgekommen ist. Letzteres ist für mich zum Glück kein Problem mehr. Kann aber verstehen, wenn es für deutsche Käufer entscheidend ist. Zumal es wohl andere Sprachausgaben gibt. Das Problem von Sebastian kann ich hier auch gut versehen. Denn ich hatte es noch auf meinem alten Rechner unter Win10 begonnen. Auf meinem modernen Laptop läuft das Spiel dann aber auch nicht mehr ruckelfrei. Das Problem liegt wohl wirklich an der Grafikkarte. Wenn die nicht auf Gaming ausgelegt ist, hat man hier schnell ein Problem. Hab das Spiel daher irgendwann für die Xbox mal im Store mitgenommen, aber bisher nicht die Muse gehabt es nochmal erneut anzufangen.
Und damit bin ich am Ende eines weiteren viel zu langen Kommentars bei Trek am Dienstag. Danke an dich, wenn du den Kommentar bis hier komplett gelesen hast ;). Dafür sind jetzt meine Downloads bei GOG fertig, denn die Folge hat mal Lust gemacht mal wieder in die alten Star Trek Spiele reinzuschauen. Wünsche Allen noch einen Schönen First Contact Day.
Also komplett friedlich hab ich nie versucht. Dafür aber mal mit dem Romulanern alles eingenommen und jedes Nicht Romulanische Leben vernichtet. Am Ende stand ich mit einer Mega Armada vor dem Sol System.^^
Bei DS9 Crossroads of Time spielt man sogar Odo in einigen Abschnitten. Er kann sich da in einer cardassianische Wühlmaus verwandeln.^^
Ich glaub Julian und Kira spielt man auch, muss es mal wieder einlegen, hab es Original hier liegen.
Vielen Dank für die guten Wünsche!
LG
Simon
Lieber Simon,
ich zwar nicht seit Tag 1 dabei, habe in den letzten knapp zwei Jahren jedoch jede einzelne TaD -Folge nachgehört.
Ich wünsche Dir alles gute für die neue Selbständigkeit.
Viele Grüße
Bastian
Kenn ich. Bei mir wehte das Banner des klingonischen Imperiums oft über viele digitale erboerte äh befreite Welten 😉
Danke Dir! 🙂
Herzlichen Dank dafür!
Hier meine drei Versuche einen Fred-Man Arcade zu prompten 😀
https://sora.com/g/gen_01jr45edqreem8bb2kmjsm0bwr
https://sora.com/g/gen_01jr45x9z2ehxbjrtdx2t71sb2
https://sora.com/g/gen_01jr46h0zkf5n8e711m59y4dad
Vielleicht hätte ich einfach beim Cover Artwork einer Spielebox bleiben sollen 😀
Also ein Elite Force let’s play von euch wäre schon lustig 😀 zum Abschluss dann ein dearhmatch mit der Community.
Ich selbst kram das Game alle paar Jahre mal hervor weil es einfach zeitlos klasse ist!
Wenn ich mir die anderen Kommentare angucke bin ich offenbar der totale Exot😊
Als Sebastian erklärt hat, er wäre nicht so der Gamer, dachte ich, er wäre mir da ähnlicher. Dann sprach er aber von seinen Lieblingsspielen und sogar einer Zeitschrift, die er früher zum Thema gelesen habe. Das habe ich alles nicht. Ich habe nie irgendwelche Computerspiele gespielt. (Ausnahme: Ende der 80er/Anfang der 90er mal bei Klassenkameraden, die bereits Computer zu Hause hatten. Heute Mal bunte Bubbles-Handyspiele.) Trotzdem fand ich den Überblick interessant, besonders die ganz frühen Entwicklungen. Und Ihr beiden habt es auch für mich als total Ahnungslosen sehr unterhaltsam präsentiert. Mehr davon brauche ich aber nicht unbedingt.
Viel Spaß und Erfolg weiterhin mit TaD!
Wenn mich nicht alles täuscht, habt ihr Star Trek: Bridge Commander nicht erwähnt.
Ich fand dieses Spiel hervorragend!
VG
Da täuscht dich alles. 😉 Hör mal rein bei etwa 1:44:00.
LG
Simon
Hej, hier noch ein „exotischer“🫢 Kommentar. Mein Interesse an Computerspielen scheiterte schlicht an der für mich unüberschaubaren Anzahl an verschiedenen Spielgeräte-Möglichkeiten, Computer, Konsolen oder Handheld. Es war für mich zwar immer spannend in den großen Kaufhäusern in die Medienabteilung einzutauchen und dort die Demo-Geräte auszuprobieren. Jedoch der Gedanke mir das unpassende Gerät für die Spiele die mich interessieren könnten auszusuchen, bremsten mich da aus, mir da überhaupt etwas auf den Wunschzettel zu schreiben.
Einmal bekam ich ein Handheld von den Simpsons mit einem Törtchenspiel geschenkt, da wollte ich wissen wie das drinnen aufgebaut ist, mit dem Ergebnis ein aufgeschraubtes Handheld gehabt zu haben. 😏🫣
Zur Weiterführendenschulzeit ab 1996 gab es dann doch mal ein Computer, um die Text-und Datenverarbeitungshausaufgaben zu machen, sowie einem riesigen Stapel goldiger und silbriger CD Roms, mit Spielen und Anwendungen bei denen einige dabei waren, wenn ich versuchte die zu installieren meinten ich solle eine Diskette einlegen? Da war das lustigste daran wav Dateien zu finden, irgendwelche startrekiggen waren da auch mit dabei. Die Geräusch der Classic-Enterprise höre ich noch ziemlich genau und noch das ein oder andere aus Serien die ich da noch nicht kannte. Bei längeren überlegen fallen mir aber doch zwei Spiele ein die dann doch gelaufen sind. Age of Empire, Beerensträucher pflanzen und ernten schön, aber die Gegner waren irgendwie nervig. Das zweite Spiel ist Larry Leisure Suit, furchtbar nix für mich als 13 jähriges Mädel damals, was hab ich da gespielt? Einen kleinen Anzugtragenden Larry in einen Raum zu bringen in dem eine hübsche Dame, ihm wohl eine Darmspülung verpasst und danach fröhlich rauswackelt? Nee Danke, damit wollte ich dann doch nicht mehr meine Zeit verbringen. Langfristig abgeschreckt von der Art Spiele war ich da. Tetris(ähnliches) oder Kartenspiele reichten mir da voll aus.
Aber ich würde schon gern, gerade bei den Spielen bei denen die Schauspieler aus der Serie ihre Stimme hergegeben mehr erfahren. Um meinen vielleicht doch egoistischen Gedanken zu verwerfen, die Schauspieler hätten sich hier unter wert verkauft. Man hätte Ihnen stattdessen einen schönen Star Trek Real-Film bei denen sie auch richtig in Aktion wären geben können. Da wäre die Chance für mich dann auch vielleicht höher gewesen dem zu begegnen.
Bei der TAS hab ich für mich erst durch eure Besprechungen, rausgenommen, was für eine nette Erweiterung der Real-Serie es auch für den Großteil der Schauspieler gewesen sein muss.
Hallo ihr zwei,
zu allererst: Simon, herzlichen Glückwunsch zur Selbstständigkeit und ganz viel Erfolg dabei (für Sebastian natürlich auch weiterhin).
Bin noch recht weit am Anfang der Folge, wollte aber schon mal meine Stimme abgeben für eine Sonderfolge mit den schlechtesten Spielen, die Simon mal testen musste. 🙂
Liebe Grüße
Benjamin
Hallo Simon,
auch von mir alles Gute zu deiner Selbst-Ständigkeit 😉 Mitte 40 scheint ein Altersbereich zu sein, bei dem sich viele komplett neu orientieren wollen. Respekt an deinen Mut.
Eure Spielebesprechung finde ich total super. Obwohl ich schon sehr lange Trekkie bin und gerne auch mal zocke, sind die meisten Star Trek Games an mir vorbeigegangen. Starfleet Acadamy fand ich insbesondere wegen der Starbesetzung richtig gut. Zuletzt habe ich noch Star Trek Prodigy – Supernova gespielt. Ein muss für mich als Prodigy Fan, obwohl die Steuerung und die Machart etwas altbacken wirkt.
Über ein Elite Force Let´s Play würde ich mich sehr freuen. Das Spiel nebst Add-on liegt seit fast 25 Jahren originalverschweißt in meinem Keller…
Moin zusammen.
Eine Korrektur muß ich zu dieser schönen Episode anbringen.
25th Anniversary auf dem NES war KEIN Jump n Run. Das war auch eher Zelda like. Also ähnliche Ansicht und dann Rätsel mit Action gepaart. Dazwischen gab es auch mindestens einen Raumkampf, den man machen mußte, plus diverse optionale. Tolles Spiel, vielleicht schreibe ich da mal eine Rezension zu. Das Spiel war vollständig lokalisiert und die Grafik des Intros und auf der Brücke fand ich damals atemberaubend. Vor allem hat mich total beeindruckt, dass man auf der Brücke in Kirks Stuhl saß (aus der Ego Perspektive) und sich mit seinem Stuhl zu den einzelnen Stationen drehen konnte: Front, Scotty, Turbolift, Uhura und Spock. Das Bild scrollte dann „weich“ rüber. Das fand ich damals phantastisch. Übrigens wurde hier auch bei einer der Außenmissionen die Geschichte zu „A piece of the action“ fortgeführt. Man mußte McCoys verlorenen Kommunikator zurückholen.
„25th Anniversary“ auf dem PC war eines der drei ersten Spiele, die ich auf meinem ersten eigenen PC hatte. Grandios!
„Generations“ hätte man meine Ansicht nach noch erwähnen können. Es gab zwar auch Raumkämpfe, aber vor allem war man aus der Egoperspektive auf Außenmissionen unterwegs (mal als Riker, mal als Worf etc.). Das war dann eine Mischung aus Ego Shooter und kleinen Rätseln, wenn ich mich recht entsinne. Man hatte sogar ein Inventar. Das fand ich gar nicht so schlecht.
Nicht so gut kam bei mir damals das ebenfalls nicht erwähnte Klingon Honor Guard weg. Ein reiner Egoshooter auf Basis der Unreal Engine. Hat mich im gegensatz zu Elite Force und Elite Force 2 nicht so gepackt.
Bei Harbinger ging es mir wie Euch. Ich habe es mir zunächst auch erstmal nicht gekauft. Aber irgendwann lag es mal als Vollversion einem Heft bei, da habe ich dann zugeschlagen. Es war ok, aber ich glaube ich fand es besser, als es objektiv war, weil es für mich den DS9 Bonus hatte.
Von Armada habe ich nur den ersten Teil gespielt, der gefiel mir aber durchaus ganz gut.
Ich persönlich mag es übrigens eigentlich lieber, wenn man keinen etablierten Charakter spielt, weil man dann mehr erzählerische Freiheiten hat und der Charakter sich besser entwicklen kann, als eine quasi über 7 Staffeln „auserzählte“ Hauptperson.
Viele Grüße,
Jochen
Auch von mir herzlichen Glückwunsch zur Entscheidung und weiterhin viel Erfolg!
Ich wollte euch vor kurzem sogar mal schreiben, wieso ihr bei eurem Background bisher dieses Thema noch nicht angegangen seid. Bei der Rückspultasten-Folgen zu Zak McKraken hatte ich mir schon gedacht, dass es toll wäre irgendwann mal so eine Folge zu den beiden Interplay-Adventures zu hören. 😉
Freue mich daher sehr und denke auch, dass es super zum Portfolio passt. Solange ihr dem Ganzen einen TaD-Dreh gebt und u.a. die Geschichten der Spiele ähnlich wie TV-Episoden besprecht, können wir Hörer nur gewinnen.
Zumindest höre ich z.B. die Buch-Folgen sehr gerne, obwohl ich noch keinen einzigen Roman gelesen habe. Ich denke, so wird es dann auch vielen Hörern gehen, die wenig mit Spielen zu tun haben.
Ich installiere jetzt erstmal Judgment Rites, habe bisher nur 25th Anniversary gespielt. Und mir damals danach die Gameboy-Version gekauft und mich doch sehr gewundert… 😀
Ahoi zusammen!
Zunächst einmal danke ich Euch für diesen Ausflug in den Computerspielflügel des großen Star Trek-Hauses, das wir in Eurem Podcast Woche für Woche besuchen! Als Kind der 90er und 2000er habe ich einige der erwähnten Titel dieser Dekaden auch gespielt – die meisten sogar mit Freude 😉 Mit dieser Grundlage bin ich definitiv in der Zielgruppe, die sich über weitere Exkursionen in dieses Terrain an dem ein oder anderen Freitag freuen würde – ich schalte also definitiv ein! Die Idee, sich das eine oder andere ausgewählte Spiel ausführlicher (z.B. in Stay Forever-Manier) oder vielleicht sogar als Let’s Play vorzunehmen, finde ich daher sehr gut! Für letzteres bieten sich natürlich die kürzeren Titel eher an als ein MMORPG 😉 Ein Beispiel, an dem man sich ebenfalls orientieren könnte, wäre das „Star Trek: Borg“ Let’s Play, das vor ein paar Jahren von Rocketbeans TV auf YouTube hochgeladen wurde.
Nun ein paar meiner Erinnerungen zu erwähnten Spielen:
– Star Trek: Generations. War, glaube ich, mein erstes Computerspiel aus dem Star Trek Universum. Es hat mich ein wenig ratlos damals zurückgelassen, weil es manche Hürde mit sich brachte, die ich als Teenager und Gelegenheitszocker nicht überwinden konnte. Nett war es, dass man nicht komplett die Filmhandlung nachverfolgte, sondern auch manchmal links und rechts abbog, bevor das Finale wieder nach Veridian III führte. Ich erinnere mich z.B. positiv an eine Undercover-Mission von Deanna Troi im Romulaner-Outfit in einer Geheimbasis auf Galorndon Core 🙂
– Star Trek: Voyager – Elite Force / Star Trek: Elite Force II: Beide Teile habe ich sehr genossen und gerade Teil 1 ist für mich schon inoffizieller Teil der Voyager-Lore. Am ersten Teil gefielen mir atmosphärisch ebenfalls die Borg-Level sehr gut und im Hinblick auf Easter Eggs die Mission auf dem Plünderer-Außenposten und natürlich die Spaziergänge auf Voyager. Bei Teil 2 gefiel mir neben der besseren Grafik auch der Aspekt, dass man mit der Enterprise-E ein Schiff als Hauptschauplatz hatte, der mir ansonsten etwas zu kurz kam, weil es ja im Grunde nur drei Kinofilme gewidmet bekam. Auch in diesem Spiel wurde der Kanon (wenn auch nur der Beta-Kanon) meiner Ansicht nach passend erweitert.
– Star Trek: Armada I und II: Als Fan von C&C hatten mir damals beide Spiele große Freude bereitet! Gerade der Aspekt, nicht nur die Föderation verkörpern zu können, fand ich besonders reizvoll! Die Ausrufe „For the Empire“ und „We are Klingons!“ habe ich bis heute nicht vergessen können (und wollen :-D)
– Star Trek: Away Team: Ich habe damals Commandos sehr gern gemocht, aber die ersten beiden Teile als zu schwer empfunden. Da war es mir eine Freude, eine Adaption in meinem Lieblingsfranchise zu zocken, die ich sogar erfolgreich durchspielen konnte! (Die in einem anderen Kommentar erwähnten Soundkartenprobleme traten bei mir damals zum Glück nicht auf.) Klar ist es kein großer Wurf in Sachen Grafik und KI, aber gerade wenn man eher der Pixelgrafik zugeneigt ist, kann man den erstgenannten Punkt noch verknusen. Da das Spiel meiner Erinnerung nach auch nicht allzu lang war und man es auch pausieren konnte, um seine nächsten Schritte zu planen, könnte es vielleicht auch ein Game sein, das Sebastian zumindest nicht überfordert, wie es bei Elite Force oder Armada passieren könnte 😉 Positiv erwähnenswert ist auch noch, dass man in der deutschen Fassung mit Raimund Krone und Michael Pan auch die Originalsynchronsprecher von Worf resp. Data gewinnen konnte.
– Star Trek: 25th Anniversary und Judgment Rites: Habe ich beide erst während der Pandemie nachgeholt. Da ich ebenfalls Fan der Pixelgrafik bin, sind beides Spiele, die man auch heutzutage noch gut spielen kann, wie ich finde. Ich stimme den Aussagen im Podcast voll und ganz zu, dass die Besetzung mit den Originalschauspielern ein großes Plus ist. Gemeinsam mit den beiden Staffeln TAS betrachte ich diese zwei Spiele als die Jahre 4 und 5 der „5-Year-Mission“. Nervig waren im ersten Teil aber die Weltraumkämpfe! Daher war ich sehr erleichtert als diese in der Fortsetzung nur noch optional waren.
– Star Trek: Infinite: Ich habe in den vergangenen Jahren viel Freude an Civilization VI gehabt, so dass ich die Idee reizvoll und passend fand, ein 4X-Game in Star Trek zu haben. Auch der Aspekt, dass es nur ein simplifizierter Abklatsch von Stellaris sein mag, hat mich nicht beeindruckt, weil mich Stellaris aufgrund seiner Komplexität abschreckt. Leider muss ich mich dem Konsens anschließen, dass Infinite mich leider nicht dauerhaft bei der Stange gehalten und irgendwann verloren hat.
Ganz zum Schluss noch ein Wort zum Thema Brettspiele: Ich stehe konträr zu Eurem Standpunkt! Natürlich gibt es Spiele, bei denen man kaum mit den anderen Spielen kommunizieren muss, und auch den Standpunkt „Warum spielen, wenn man sich auch unterhalten kann“, kann ich nachvollziehen. Aber ich finde, dass es Brettspiele immer wieder schaffen, soziale Erfahrungen und gemeinsame Erinnerungen zu generieren, die meine Freunden und ich sehr wichtig finden und an die wir uns gern zurückerinnern bzw. die wir immer wieder gerne neu erschaffen. Das ist ein Aspekt, der mir Videospiele nicht in derselben Qualität und Quantität bieten können.
Gute Beispiele aus dem Star Trek-Universum sind zum Einen das bereits erwähnte Star Trek: Ascendency, das es gut versteht, die Eigenheiten der einzelnen spielbaren Völker gut in deren Spielweise abzubilden. Andererseits möchte ich das Miniaturenspiel Star Trek: Attack Wing und sein Spin-Off „Alliance“ nennen. Hier spielt natürlich der Weltraumkampf die Hauptrolle, aber gerade auch die Vorbereitung und taktische Zusammenstellung der eigenen Flotte im Vorfeld habe ich immer sehr genossen. „Alliance“ ist eine gute Fortführung dieses Prinzips, weil man hier kooperativ den Dominionkrieg nachspielen kann und weil die Gegner-KI (!) in diesem Brettspiel wirklich ausgeklügelt und fordernd ist! Hinweisen möchte ich außerdem noch auf „Star Trek: Captain’s Chair“, das im zweiten Halbjahr von Frosted Games auf Deutsch veröffentlicht wird. Dem Buzz aus den USA nach zu urteilen, scheint es sich hierbei um ein wirklich gelungenes Spiel im Star Trek Universum zu handeln. Ich bin auf jeden Fall gespannt darauf, bleibe am Ball und werde es mir dann evtl. auch noch zulegen, sobald es verfügbar ist.
Genug jetzt – der Beitrag ist länger geworden, als ich plante, aber ich hoffe, er ist interessant genug für alle Lesenden! Ich freue mich auf neue Ausflüge in die Star Trek-Computerspiele in zukünftigen Freitagstreks und wünsche Euch beiden weiterhin viel Erfolg in Eurer Selbstständigkeit! 🙂 LLAP
Hallo Simon, hallo Sebastian,
da ihr um Feedback zu der Folge/zu dem Thema gebeten hatte, hier auch meine two cents:
Ich gehöre eher zu der Gruppe der „Exoten“ hier im Forum (danke @Boethi und @SarahCrusher für die Bezeichnung!) und muss gestehen, dass ich diese TaF-Episode zwar super interessant und auch – hier kommts- folgerichtig fand, wenn man Star Trek als mediales Phänomen aufarbeiten will. Gleichzeitig ist aber mein Bedürfnis nach Besprechungen von Computerspielen damit auch gedeckt. Ich würde also in weitere Folgen nicht reinhören, ggf. noch in Judgement Rites/A final unity, weil ich die selbst gespielt habe. Ansonsten würde ich dafür keine Zeit investieren wollen (und wenn ihr die Sonderformate z.B. durch Paywalls abtrennen würdet vom kostenfreien Hauptwerk, auch nichts bezahlen). Für mich hat das auch wenig Reiz, ggf. Menschen beim Spielen „zuzuhören“, genauso wenig wie ich anderen Leuten beim Spielen zuschaue.
Für mich ist TaF immer dann am Stärksten, wenn ihr Personen im Mittelpunkt habt. Euer Roddenberry-Dreiteiler, die Folge über Lucille Ball (HAMMER, habe soooo viel gelernt!), über Shatner, auch mancher Freitagstalk, das sind für mich die Sternstunden nicht nur von TaF, sondern in meinen Augen in ganz Podcast-Hausen. Diese Folgen lege ich auch Nicht-Trek-Fans gerne ans Herz, weil die super recherchiert sind, super von Euch erzählt werden und einfach spannend über Star Trek hinaus sind. In der Hinsicht wünsche ich mir viel mehr und freue mich schon jetzt z.B. auf eine mögliche Sonderfolge zu Patrick Stewart, den ich ja etwas anders/weniger kritisch sehe als Sebastian. 😉
Für diese Folgen wäre ich sogar bereit, gesondert zu zahlen, weil ich einfach weiß, mich erwartet eine unheimlich hohe Qualität. Aber Paywalls sind ja (zum Glück) anscheinend noch kein Thema, auch nicht für die Sonderformate.
Im Sinne der Diversifikation des Podcasts kann ich aber verstehen, wenn ihr möglichst viele Felder bespielen wollt/müsst, von daher macht es sicherlich Sinn, die Computerspiel-Besprechungen weiter zu führen. Ich muss ja nicht in alles rein hören, wünsche Euch aber dass dieses neue Format ein Erfolg wird und neue/weitere Roddenbärchis an euren Sendemast führt. (yes, pun intended) 😉
Zum Abschluss noch: Viel Glück für die Selbstständigkeit, lieber Simon! Aber mit Sebastian hast du ja einen Partner an der Seite, der dir bestimmt helfen wird, die ersten Klippen zu umschiffen! 🙂
Liebe Grüße,
Der Koboldkater
Mahlzeit Koboldkater,
hoffentlich freut es Dich zu lesen, dass wir gestern den Redaktionsplan für den Rest von 2025 aufgestellt haben. Ein sehr bunter Mix, der zwar unser neues Thema „Gaming“ regelmäßig berücksichtigt, aber auch nicht übermäßig. Viele der restlichen Sachen, die da stehen, sind sehr charakter- und personenbezogen. Allerdings – jetzt kommt ein Downer – Sir Patrick ist nicht dabei. (Dazu müsste man die Autobiografie lesen und beim Barte des Gene – ich möchte das nicht. Eine halbe Stunde Leseprobe voller Selbstsalbaderung hat mich eingetütet. Vielleicht kann ich „tricking Simom into reading it“ einfädeln.)
Fette Dinger à la Roddenberry würde ich auch gerne noch viel mehr machen, das Material ist vorhanden. Allerdings müssen Simon und ich mit unserer Zeit haushalten, externe Aufträge zum Bestreiten des Lebensunterhalts annehmen und andere Projekte vorantreiben. Dir als Unterstützendem – wem sag ich das, vielen Dank dafür – verrate ich gern, dass da noch viel kommen kann in Sachen „wir verwandeln jeden Euro in Qualität“. Nach „Simon wird selbständig“ sind ausgewählte Zündstufen der nächsten Jahre und Jahrzehnte zunächst „externe Aufträge runterfahren“ und später „einen Teil des Schnitts auslagern“. Dafür gibt’s dann wie gesagt keine dritte Folge pro Woche, sondern noch deutlich tiefere und ausführlichere Freitagssendungen.
Du sprichst von Paywall und da kann ich Dich beruhigen, dass wir die nicht kommen sehen. Unsere unterstützenden Roddenbärchis sind eine gemächlich wachsende Solidargemeinschaft – das ist einerseits sehr startrekkig und andererseits wären wir mit dem Schaftbolzen gepudert, wenn wir an diesem funktionierenden System rütteln. Was nicht heißen soll, dass wir zukünftig nicht vorhaben, vielleicht Dinge zu verkaufen. Aber keinen Hörstoff, den gibt’s für umme. Da müssen schon dramatische Dinge passieren, dass wir gezwungen wären, so zu reagieren, das sehen wir aktuell nicht.
Außerdem stehe ich dem Thema Games-Berichterstattung selbst sehr kritisch gegenüber. Es gibt Leute, die fantastische Arbeit machen, weil sie es schaffen, das Sujet auch für N00bs wie mich informativ und unterhaltsam zu gestalten. Und dann gibt es den Großteil (nicht alle) an Let’s Plays, wo ich selbst ultrabeliebte Kanäle in etwa so langweilig und inhaltsleer finde wie Reaction-Videos. Wir haben viel davon angeschaut und wissen ziemlich genau, was wir machen wollen und was nicht. Und wir sind außerstande, Inhalt zu produzieren, der auf lange Sicht einen oder gar beide von uns langweilt. (Ausnahmen sind gutbezahlte Auftragsarbeiten. Anfragen gerne an die booking@!) Am Ende setzt sich bei Schwerpunkten und Ausgestaltung unsere eigene Begeisterung durch. Das wirkt sich unmittelbar auf die von uns wahrgenommene Qualität des Podcasts aus, was dann im Idealfall auf ein ausreichend großes Publikum überschwappt. So hat’s zumindest in den ersten acht Jahren TaD hervorragend funktioniert.
Und weil nicht jeder die Kommentare liest, sag ich das bestimmt auch demnächst in einem Dienstagstrek.
Komm gut durch die Woche,
Sebastian
Danke Dir für die guten Wünsche, der Herr Koboldkater! 🙂
Hallo!
Erst einmal vielen Dank für das neue Format. Finde ich echt Super das ihr jetzt auch Spiele beleuchtet und dann auch spielt.
Also weiter so und danke nochmals.
Ich habe allerdings noch einige Anmerkungen:
Ds9 The Fallen ist wirklich kein schlechtes Spiel. Für seine Zeit recht hübsch und ich fand es echt schön damals drei bekannte DS9 Charaktere spielen zu können.
Dann habt ihr leider zwei durchaus erwähnenswerte TNG Spiele der Neunziger vergessen.
1. Star Trek Generations (1997 PC)
Obwohl es ein Spiel zum Film ist, war es für seine Zeit ein gutes Spiel und hat auch überwiegend positive Bewertungen erhalten. Allerdings ist die Steuerung aus heutiger Sicht gewöhnungsbedürftig, sie ist in etwa so wie im ersten System Shock.
2. Star Trek Hidden Evil (1999 PC)
Har nur mitteläßige Bewertungen erhalten, aber wäre vielleicht trotzdem einen Blick wert?
Wegen M+T vs Controller, so glaube ich das der Weg zurück zur Mouse und Tastatur einfacher ist, als andersherum.
Das verlernt man einfach nicht. Also immer ran an die Games!
Alles Gute
Maurice
Hallo ihr zwei,
nachdem ich jetzt durch die Folge durch bin, vielen Dank für diese tolle Folge, sehr gerne mehr davon.
Ich habe früher, als Kind, Jugendlicher und junger Erwachsener recht viel gespielt, das ging dann aber nach und nach immer weiter zurück und ist jetzt auf dem Niveau angekommen, dass es noch Mobile Games zum Zeit überbrücken sind. Von daher bin ich auch bei moderneren PC-/Konsolenspielen raus.
Was Star Trek-Spiele angeht, habe ich drei sehr viel gespielt:
1. Star Trek 25th Anniversary. Das war als Jugendlicher für mich damals ganz groß und ich schätze, sollte ich mal die Zeit dazu finden, würde ich es mir auch nochmal installieren. Bei den Schiffskämpfen gab es damals den Trick, dass man getarnte Schiffe (Romulaner) dadurch erkennen kann, dass man die Bildschirmhelligkeit sehr hoch fährt. Ich weiß aber nicht, ob das bei LCD-/LED-Bildschirmen in dem Maße noch geht.
2. Star Trek Voyager Elite Force: Auch das habe ich mehrmals durchgespielt und mir auch das Addon gekauft, bei dem man sich auf der gesamten Voyager umschauen konnte. Was zugegeben allerdings auch irgendwie schnell langweilig wurde, weil es vor allem doch die immer gleich aussehenden Korridore sind. Dennoch hat mir die Kampagne von dem Spiel sehr gut gefallen.
Die Berichterstattung zu The Secret of Vulcan Fury hatte ich damals intensiv verfolgt und das war auch ein Spiel, auf das ich ich sehr gefreut hatte. Allein, es hat nicht sollen sein…
Und dann wurde es schon weniger. Star Trek Online wäre womöglich was für mich, hätte ich mehr Zeit, ich habe es allerdings nie probiert. Was ich davon noch mitbekommen habe ist, dass die Macher von Star Trek Picard sich bei dem Spiel an den dortigen Schiffsdesigns für so manche Schiffe in der Serie bedient haben (u.a. die Stargazer in Staffel 2 ud die Enterprise-F in Staffel 3).
Das dritte Spiel, was ich auch nachwievor spiele, ist eines der Mobile Games, die Simon gegen Ende zumindest kurz erwähnt hatte: Star Trek Timelines. Es ist jetzt kein herausragendes Spiel, aber man kann viel Zeit darin versenken und es hat mit John DeLancie als Sprecher auch einen Legacy-Schauspieler mit an Bord.
Ich würde mich über Fortsetzungen in Form von Let’s Plays sehr freuen, primär natürlich die beiden PC-Spiele, die ich auch gespielt habe (plus evtl. Judgement Rites als Nachfolger von 25th Anniversary), aber auch bei anderen Games höre ich euch dann gerne zu.
Liebe Grüße
Benjamin
Liebe TaD’deriche,
danke für diese großartige Folge, die mich als Zocker und Trekkie doppelt anspricht. Meinen großen Respekt aber auch herzlichen Glückwunsch an Simon zu diesem gewagten Schritt. Wenn diese erste Folge als Produkt aus diesem Schritt die Messlatte darstellt, müssen wir uns als Konsumenten und hoffentlich Ihr als Produzenten aber keine Sorge machen. Unterstützungsbonus für diese Folge ist raus.
An der Stelle möchte ich Euch noch an einer Stelle korrigieren. Zu A Final Unity sagte Sebastian dass es gefühlt nach Generations kam. Hier bin ich etwas zusammengezuckt. Sebastian der alte Sternenzeit-Monk ist sich ja sonst auch nicht zu schade, Inkonsistenzen mit den Sternenzeiten in den Episoden aufzuzeigen. Hier hat dir die Erinnerung dann wohl einen Streich gespielt. Da dies mein erstes Star Trek Spiel war, kann ich dieses verdammte Intro heute, rund 30 Jahre später, noch auswendig runterkurbeln und der gute Jean sagt direkt zu Beginn im Intro im Captain’s Log, dass es sich um Stardate 47111.1 handelt. Damit dürfte das Spiel zwischen Descent Pt 2 und Gambit Pt 1 ansetzen, evtl. noch vor Liaisons da hier keine Sternenzeit referenziert ist.
LLAP,
bitte so weitermachen
Mahlzeit Dietrich,
danke für Deine lobenden Worte und die Unterstützung!
Da habe ich mich missverständlich ausgedrückt: A Final Unity kann gar nicht nach Generations in der internen Chronologie stehen, denn im Film ist die Enterprise-D geplatzt. Dem Schiff geht es im Adventure aber bestens, also muss sich die Spielhandlung zwingend vor Generations ereignen, logo.
Was ich meinte: Das Spiel erschien nach dem Kinofilm, in „Echtwelt-Zeitrechnung“. Genauer gesagt im Sommer 1995, also ein Jahr nach dem Serienfinale All Good Things… und ein gutes halbes Jahr nach dem Kinostart von Generations.
Sorry für die Verwirrung.
-Sebastian
Danke für die lieben Worte, Dietrich!
Stimmt, das offensichtliche mit der D ist mir selbst gar nicht in den Sinn gekommen. Zu Generations gibt es übrigens ein PC-Spiel, richtig gruselig. Da ärgere ich mich heute noch über das damals teuer investierte Geld. Für mich wäre das Spiel tatsächlich eine Trek am Freitag Folge wert, einfach nur um Euch ranten zu hören.
Schöne Reminiszenz an Star Trek Armada: https://youtu.be/FGaLSwIrNpw?si=im-aef06SSxn5Bxh
Ich höre Stay Forever spielt sehr gerne. Ein TaD spielt wäre ein absolutes Träumchen! Ich meine Gunnar und Chris haben mal gesagt, dass sie das Genre …spielt auch nicht erfunden haben. Eine rip off Gefahr scheint also nicht gegeben. 😉
Also als jemand, der noch keinen Zugang zur Spielekultur fand, bin ich neugierig und gespannt auf was hier kommen wird. 🙂
Ein großes Dankeschön für diese fantastische Folge! Bitte mehr davon! Ich spiele aktuell sogar moderne Star-Trek-Spiele, und diese Episode war für mich eine kleine Reise in die Vergangenheit. Früher ging mein Taschengeld oft für Star-Trek-Spiele drauf – umso schöner, sich nun wieder in diese Welt hineinzuversetzen.
Also gerne mehr solcher Sonderfolgen!
Dir, Simon, wünsche ich viel Erfolg und Glück in deinem neuen beruflichen Lebensabschnitt.
Liebes TaD-Duo,
zuallererst viel Erfolg bei deinem neuen Professionslebensabschnitt lieber Simon!
Ich freue mich sehr über euer Worthalten! Die Star Trek-Videospielwelt bietet uns allen einfach einen zu großen Horizont, als dass man ihn ignorieren dürfte.
Die anderen Kommentare haben bereits das Wichtigste zusammengefasst, weshalb ich nur meine Vorschläge und Wünsche äußern möchte:
Eine Podcast-Kategorie à la „TaD spielt“ stelle ich mir sehr unterhaltsam vor, besonders wenn das jeweilige Spiel storylastig ist. Also von den Adventures, wie 25th Anniversary, bis zu den FMV, wie „Borg“. Letzteres ist auch für alle Englischsprachigen kostenfrei im Browser spielbar.
Ein Fanprojekt macht es liebevoll möglich unter borgremaster [dot] com.
Wenn es aber um die höchste Spielzeit geht, liegen die Action-/Strategie-Spiele ganz weit vorn bei mir: Armada, Starfleet Command etc..
Die PS 1 & 2 Spezialitäten, wie Invasion, Shattered Universe oder Encounters kleben noch auf meiner persönlichen ToDo-Liste.
Ich oute mich auch mal: Star Trek D-A-C . Jepp, gespielt…Ja, ihr liegt vollkommen richtig. Es ist ein grafisch etwas aufwendigeres Asteroids. Man verpasst gar nichts.
Und sprecht es ruhig an, wenn ihr mal was ausprobieren wollt ohne hohe Investitionssummen aufbringen zu müssen. Vielleicht sind ja seitens der Community gewisse Leihgaben möglich, die man euch zukommen lassen könnte.
Viele Grüße
Direkt mal den DA etwas erhöht ;-).
Viel Erfolg Simon und Weiter so Ihr beiden!
Gruß aus Bonn
♥️
Hallo! Ich höre euren Podcast seit ein paar Jahren sporadisch, da ich früher großer Star Trek Nerd war, dann jahrelang nicht mehr und jetzt seit ein paar Jahren die ganzen Serien nochmal nachholen und Rewatche.
Da ich auch sehr für Videospiele zu haben bin, gefällt mir dieses neue Thema sich sehr gut. Muss jetzt auch mal anfangen auch eurem Podcast ein paar Groschen im Monat in den Hut zu werfen! Freue mich auf alles was da kommt.
Willkommen an Bord und danke Dir! 🙂
Wer Planets VGA Anfang der Neunziger nicht gespielt hat, hat TNG nie geliebt!!! 😂
Vielen Dank für diese tolle Episode bzw. dem Kickoff zum Thema Star Trek Videospiele. Aufgrund von Simons beruflicher Vergangenheit und den tollen Rückspultasten zu diesem Thema, war es schon lange mein ungeäusserter Wunsch, euch etwas zu den Star Trek spielen machen zu hören. Ich freue mich schon sehr auf mehr!
Wenn es um Themenwünsche geht dann vllcht:
– die unterschiedlichen Versionen von 25th Anniversary, gerne auch mit einem persönlichen Ranking, welches sich heute noch zu spielen lohnt
– Star Trek Resurgence, als Pair-Playing, Simon spielt, Sebastian unterstützt als Wing-Man
Liebe Grüße gehen raus und dir Simon einen wundervollen Start in die Selbständigkeit. Das war schonmal ein toller Aufschlag!
DAs hier ist
Vielen Dank!
Lieber Sebastian, lieber Simon,
auch von mir noch vielen herzlichen Dank für diese schöne Folge. Ich habe damals vor allem zwei Star Trek-Videospiele gespielt, und zwar das von Euch kurz angerissene Judgment Rites (wirklich ein tolles Adventure!) und Starfleet Academy. Witzig dass Ihr gerade das letztere beide kaum kennt, ich habe das über Jahre rauf und runter gespielt. Vielleicht als kleiner Trigger, vor allem für Sebastian: der Soundtrack von Starfleet Academy stammt von Ron Jones. 🙂
Herzliche Grüße und für Simon einen tollen Start in die Selbstständigkeit und für Sebastian eine erfolgreiche Fortsetzung derselbigen!
Grinning Garak