#35: The Doomsday Machine (TOS 2.06)

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20. Oktober 1967:
Simon und Sebastian fachsimpeln diese Woche über Schiffsklassen, Amtsenthebungsverfahren, Schulfunk und alte Game-Boy-Spiele. Dabei versuchen sie doch nur, den Planeten-Killer im Raum zu ignorieren. (Awkward.)

In Deutschland: Planeten-Killer, ausgestrahlt am 24. Juni 1972.

Dieser Beitrag hat 27 Kommentare

  1. Jessie

    Meine absolute TOS-Lieblingsepisode, daher kann ich allem nur zustimmen: temporeich erzählt, spannend und voller Action.
    Als kleine Anmerkung: Die Enterprise und die Constellation gehören der Constitution-Klasse an. Die Constellation-Klasse gab es auch: zu ihr gehörte Picards altes Schiff, die Stargazer.

    1. Sebastian

      Oh dear. Ein Fehler, der uns nicht passieren sollte. Vielen Dank für Deinen Hinweis!

      Ich muss zugeben, dass Schiffsklassen und/oder Technologie nicht meine persönliche Stärken sind – da gelobe ich Besserung und mache zukünftig gründlichere Faktenchecks.

      1. Simon Fistrich

        Ich hab ja damit angefangen! 🙂 Danke für die Korrektur.

        1. Sebastian

          Naja, in meinen Sendungsnotizen stand der selbe Fehler. Hätte genau so gut ich mit anfangen können… (Und wir sind DOCH bei der Geburt getrennt worden.)

  2. Okay Jessie hat den Fehler mit den Schiffsklassen ja schon angesprochen, kann ich mir die Klugscheißerei also sparen. 😉

    Ich war sehr erstaunt über diese Folge. Zum einem, weil ich sie wirklich schon lange nicht mehr gesehen habe und zum anderen, weil ich nicht weiß wieso. Das ist für mich eine unglaublich gute Folge: Endlich mal Weltall ohne Studio-Planetenoberfläche und die ganze Crew hat was zu tun. Schade nur das Uhura und Chekow fehlen.

    Diese Folge habe ich, weil Urlaub, zusammen mit meiner Frau gesehen. Und selbst ihr, die Kirk immer als „Schlüpferstürmer des 23. Jahrhunderts“ bezeichnet, hat die Folge ganz gut gefallen. Aber sie ist wirklich gut. Die Dramaturgie ist gut, das (neudeutsch) Pacing ist gut … es kommt nie Langeweile auf und die Spannung wird hoch gehalten. Scotty kann sich seine Meriten verdienen (zum ersten Mal hatte ich dieses „Captain, es dauert 4, aber ich mach’s in 2 Stunden“-Gefühl), und ich hatte auch nicht den Eindruck, dass Kirk ihn von oben herab behandelt. Liegt aber vielleicht auch an der deutschen Synchro…

    Und ich bin immer noch der Meinung, dass diese Folge bzw. der Planeten-Killer die Vorlage für die Wal-Sonde aus „Star Trek IV“ ist. Die Parallelen sind zumindest unverkennbar. Nachdem mich die letzten beiden Folgen doch eher enttäuscht haben, hat mich diese Folge wieder für alles versöhnt. Wirklich, wirklich gut.

    Und zum Jahresabschluss möchte ich die Zeilen nutzen, um euch beiden und euren Lieben ein wunderschönes Weihnachtsfest zu wünschen, friedliche Feiertage und schon einmal einen guten Rutsch nach 2018.

    Weihnachtliche Grüße nach Lüdenscheid und Fürth
    aus Prenzlau

    Daniel

  3. bjoernhh

    Diese Folge muss eine der ersten gewesen sein, die ich je in meinem Leben gesehen habe. Damals als Kind hat mich die Folge sehr fasziniert, weil sie so eine richtig schön spannende Space Opera Folge ist. Und jetzt fand ich sie immer noch gut, weil Decker so gut gespielt hat.
    Lustig fand ich, wie er auf dem Chefsessel immer mit zwei „Lochkarten“ in der Hand gesessen hat, als säße er am Pokertisch. Naja, er hat ja auch gepokert.
    Wenn die ganze Crew fleht, warum beamt er sie nicht wieder hoch? Vielleicht Zeitmangel.

    Mann, diesmal bin ich gar nicht so spät beim Kommentieren! 🙂

    1. bjoernhh

      Die Constellation-Klasse (Stargazer) hat doch so einen komischen Riegel oder Griff oben auf der Untertassensektion, oder?

      1. Heiko

        Das wäre die Mianda-Klasse, zu der die Reliant gehört aus Star Trek II.

        1. bjoernhh

          Ah ja! Danke!

  4. Bridge66

    Hallo, Jungs,

    Um meinem Ruf gerecht zu werden, dass ich keine Folge auslasse, 😀 will ich hier doch nochmal ein paar Worte loswerden.
    Diese Folge zählt für mich zu den spannendsten Folgen überhaupt. Wahrscheinlich war sie eine von denen, wo ich kurz vor Schluss aus dem Zimmer gelaufen bin, weil ich es nicht mehr ausgehalten habe, und mich hinterher ärgerte, dass ich die Auflösung nicht mitgekriegt hatte. Aber erst als Erwachsene kann ich auch das Spiel der Darsteller richtig würdigen.

    Was mich nur immer wundert: Wie kann ein Mann, der gerade seine Mannschaft verloren hat, also eindeutig „emotional kompromittiert“ ist, so mir nichts dir nichts das Kommando über die Enterprise übernehmen? Wieso können Spock als acting captain oder Pille als CMO dies nicht verhindern? Das habe ich nie verstanden.

    Das mit dem grünen Shirt hatte mich auch interessiert. Ich hatte den Eindruck, es schon früher gesehen zu haben. Tatsache ist, dass dies schon die zweite Version des grünen Hemdes ist. Bereits in der ersten Staffel, in „Charlie X“, hatte Kirk ein grünes Hemd, das hatte aber noch goldene Verzierungen an den Schultern. Sah schick, aber auch ein wenig übertrieben aus.

    Stichwort: „Sie hatten ja nichts“: Die Constellation stammte in Wirklichkeit aus dem Spielzeugladen um die Ecke! Man hatte einfach einen Modellbausatz der Enterprise besorgt und umgearbeitet. Deswegen die Registriernummer. Es sind dieselben Ziffern, nur umgestellt.
    Und die Doomsday Machine ist in Wirklichkeit ein Windsack, wie er meist an Flugplätzen hängt, um Windstärke und -Richtung anzuzeigen. Diesen hat man in Beton gestippt und dann als Modell verwendet. Plietsch sagt man bei uns dazu. Ich sollte doch öfter auf die englische Memory Alpha Seite gehen, da steht mehr als auf der deutschen.

    LL&P
    Eure Bridge

    1. Spocks Bart

      „Wie kann ein Mann, der gerade seine Mannschaft verloren hat, also eindeutig „emotional kompromittiert“ ist, so mir nichts dir nichts das Kommando über die Enterprise übernehmen? Wieso können Spock als acting captain oder Pille als CMO dies nicht verhindern? Das habe ich nie verstanden.“

      Das ist ein typischer Plothole. TOS hat in jeder Folge Logik- und Handlungslöcher. Eigentlich ist TOS ein einziges Plothole. Discovery wird für kleine Unstimmigkeiten regelrecht in Teilen des Fandoms zerfleischt, die zwar erklärt werden, aber dem allgemeinen Trekkie nicht richtig erscheinen. Bei TOS sieht man darüber generös hinweg, weil „war damals in den Sechzigern halt so“.

      Ich schaue TOS gerade noch einmal durch und höre mir dazu nachträglich den Podcast an. Aber um ehrlich zu sein, stehe ich kurz vor dem Abbrechen des Durchschauens. Ich kriege TOS einfach nicht mehr „runter“.

  5. Felo

    Jetzt, wo Ihr es angesprochen habt: Ich bin eigentlich immer davon ausgegangen, das Commodore Decker tatsächlich der Vater von Captain Decker aus Star Trek Der Film war – ich weiß aber echt nicht mehr, ob das irgendeinen fundierten Grund hatte, oder ob ich das einfach nur so angenommen hatte.
    Vielleicht lag es ja auch daran:
    Commodore Decke war ja ein klassicher Badmiral (wie Ihr ihn so schön genannt habt), und genau so ein Badmiral, ein inkompetenter Vorgesetzter, der einem besser qualifizierten Captain mal eben so das Kommando über sein Schiff wegnimmt, war ja auch Jim Kirk im 1. Film. …in gewisser Weise zumindest.
    Vielleicht habe ich durch diese Spielgelung unbewusst eine Verbindung hergestellt.

    1. Simon Fistrich

      Gute Parallele! 🙂

      LG, Simon

    2. Heiko

      Laut der offiziellen Enzykklpädie von 1995 ist Commodore Decker der Vater von Cpt. Will Decker. Vielleicht hast du es da gelesen…

      1. Heiko

        Was den Einwand bzw. Parallele zu Admiral Kirk als Badmiral betrifft: Den kann man ziehen, aber in Star Trek der Film hatte Kirk in der bedrohlichen Situation die da war, das Kommando übernommen, mit der Begründung, der höheren Erfahrung und der Rückendeckung des Stabes von Starfleet. Er wollte Decker ja auch als Ersten Offizier, weil er sich besser mit der modernisierten Enterprise auskennt. Das wird aber, denke ich , später im Podcast noch ausführlicher Besprochen. Um wieder zurück zukommen, Commodore Decker hatte das Komando eher aus Rachegefühle ala Ahab, weil er seine Besatzung durch den Planetenkiller verloren hatte, und sein Schiff stark beschädigt wurde, an sich genommen. (Jedenfalls kam es mir so vor)

        @ Simon & Sebastian: Ich finde euren Podcast klasse, und hoffe das er die nächsten Jahre mich auf der Arbeit weiter so gut Unterhält.

        LG Heiko

      2. Felo

        Das mit der Star Trek Enzyklopädie kann sehr gut möglich sein! Die steht bei mir im Regal und verstaubt da auch seit Jahren traurig vor sich hin. Früher hab ich darin allerdings regelmäßig geschmökert. Wenn es also da drin steht, hab ich das wahrscheinlich auch daher.
        Danke für den Tip!

  6. TaoTao

    Eine spannende Folge!

    Robert Justman erwähnte in einem Interview (DVD-Bonusmaterial), Roddenberry habe ihm Kirk so erklärt, dass er auf Hamlet und Captain Horatio Hornblower basiere. Er würde daran zweifeln, tun zu können, was getan werden müsse und unter dem Leid seiner Crew leiden. Ich habe den Eindruck, dass sie Decker auch so angelegt haben wollen und hier zeigen, woran Kirk immer wieder vorbei schrammt, nicht zuletzt aufgrund der Hilfe seiner Crew/Freunde.
    Decker ist definitiv großartig gespielt.
    Auch mein alter, abgegriffener Episodenguide nennt Decker als Vater von Willard Decker und schreibt, Kirk sei mit The Motion Picture quitt – nun ja… was eine Ebene.

    In der Synchro, mit dem Jahre später eingestückelten Ton, merkt man immer recht deutlich was früher herausgeschnittene war, so auch hier. Mir fiel es glaube besonders bei Spock-Decker-Dialogen auf.

    Kirk trug schon mehrfach ein grünes Wickeloberteil. Wie Bridge erwähnte z.B. in „Charlie X“ anders verziert, aber auch in den hier unmittelbar vorherigen Folgen „Mirror, Mirror“ und „The Apple“. Wie erwähnt, bin ich eher visuelle orientiert, weswegen mir bspw. die Musik etwas untergeht. Gerade das auf der Seite liegende Starfleet Delta, bzw. hier wohl noch das für die Enterprise stehende, hat meinen Blick beschäftigt. Ich fragte mich was sich die Schneider/in gedacht hat. Ich weiß keine Quelle mehr, aber in meiner Erinnerung kreist noch die Geschichte, dass Shatner immer mal den Bauch einzuziehen oder Funktionswäsche zu tragen hatte. Vielleicht geht es in diese Richtung. Ich dachte zwar, dies wäre erst später Thema geworden, aber tatsächlich ist natürlich eine Wickeloptik mit V-Auschnitt, eine andere Farbgebung und das Delta in Wickelrichtung etwas figurfreundlicher – nicht dass ich denke, es wäre nötig gewesen.
    Mir fiel das Oberteil hier besonders auf, denn er trägt es ohne schwarzen Kragen. Für mich erklärt es sich so, dass sie es aus der 1. Staffel umgearbeitet haben (Verzierungen und Schließung diagonal über der Brust innen) und noch keinen schwarzen Kragen oder eher Einsatz (?) eingefügt hatten, wie in den beiden vorherigen und erwähnten Folgen zu sehen. Nach der Produktionsreihenfolge kommt das wunderbar hin.
    Auch Picard bekommt in späteren Folgen eine Oberteil-Alternative zu einem wunderbar passenden Zeitpunkt. Aber darüber dann, wenn wir dort angekommen sind.

    Um Gedanken an so manche TNG-Folge komme ich bei TOS aber nicht umhin, in Ausstrahlungsreihenfolge geschaut, macht es vieles klar oder erklärt mir die spätere Themenwahl. Hier ist es z.B. die Kommandoenthebung aus medizinischen Gründen. Die Vorschriften und deren Auslegung sind manchmal schon sehr merkwürdig. Während sie McCoy in der vorherigen Folge egal waren, traut er sich hier nicht sich durchzusetzen. Vielleicht scheut er die Anwesenheit des Ranghöheren, er hat ja schon so manche krasse Gerichtsverhandlung mitbekommen… Nun ja, die Vorschriften.

    😉🖖🏻

  7. TaoTao

    PS. Erstmals (Produktionsreihenfolge) trug Kirk das grüne Oberteil in „Kirk:2=?“/ „The Enemy Within“. Hier machte es Sinn uns die beiden Kirks quasi „beschriftet“ zu zeigen, dass niemand verpasst, um welche Version von ihm es sich handelt.

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  8. Kleiner Bruder

    Hallo zusammen!
    Ich habe gerade den Anfang eurer Sendung gehört. Als ihr den Namen Spinrad erwähnt habt, hat was bei mir geklingelt. Ich dachte ja, da kommt jetzt noch was von euch, aber so habe ich erst mal selbst gegoogelt. Spinrad ist tatsächlich einer der großen Namen in der SF. Er hat Romane geschrieben, die die SF-Literatur vom einfachen Remmi-Demmi im Weltall auf eine mehr philosophische Ebene gehoben haben. Allerdings, so fürchte ich, nicht zugunsten der Lesbarkeit. Einige seiner Romane waren sehr umstritten und zeitweise auch indiziert, z.B. ein Roman, wie ihn angeblich Adolf Hitler geschrieben hätte, wäre er nicht Führer geworden, sondern SF Autor.
    Es gibt auch einen Roman von Spinrad mit dem Titel „He Walked Among Us“ (auf deutsch “ Die Transformation“). Ich habe ein paar Rezensionen dazu gelesen und eine Leseprobe. Mein Rat: tut euch das nicht an. Es geht dabei um den Versuch eines (angeblichen?) Zeitreisenden, die Welt vor der ökologischen Selbstzerstörung zu bewahren der als Bühnenkomödiant auftritt und seine Zuschauer für ihre Gleichgültigkeit beschimpft. Dabei sind auch ein Bühnenagent und ein zynischer SF-Autor (die beide fast die ganze Zeit nur Sex im Kopf haben), sowie eine Esoterikerin. Eine Nebenhandlung soll sich um eine drogensüchtige Prostituierte drehen.
    Im Roman beschimpft Spinrad den typischen SF – Con Besucher als Globoloide, also Kugelartige, sprich: Sofakartoffel.
    Nach der Leseprobe denke ich, das diese Welt, die Spinrad hier beschreibt, auch nur den Untergang verdient hat.
    Keine Ahnung, wie diese Handlung eine Enterprise- Episode hätte sein können. Vielleicht tatsächlich, das ein Zeitreisender einen Bewusstseinswandel herbeigeführt hätte, der eine schreckliche Zukunft wie im Spiegeluniversum verhindert und zur friedlichen Föderation führt. Ähnlich vielleicht auch wie Gary Seven (welche Folge war das doch gleich?), der einen Krieg verhindert hat.
    Ganz nebenbei, ich kann mich noch dunkel daran erinnern, die Folge als Kind gesehen zu haben. Ich meine, dass Decker völlig überrascht war, als er erfuhr, das der dritte Planet nicht mehr existiert. Und ich weiss noch, das die Größenverhältnisse zwischen der Enterprise, dem Shuttle und dem Planetenkiller nicht hinkamen. Aber sonst hätte man das Shuttle in der Szene wohl kaum noch erkennen können.
    In der Wikipedia wird ausserdem noch auf eine weitere mögliche Quelle für diese Story hingewiesen, nämlich Fred Saberhagens Berserker- Stories, was Spinrad allerdings abstritt.
    So, nachdem ich schon so weit bin, hoffe ich, diesen Podcast bald ganz hören zu können.

  9. Kleiner Bruder

    Hallo nochmal!
    Mir fiel noch ein Autor ein, der etwas in der Art geschrieben hat: Jack McDevitt, „Gottes Maschinen“, von 1995, sowie weitere Bände. Darin geht es um riesige, wolkenartige Gebilde, die in einem mehrere tausend Jahre dauernden Rhythmus durch die Galaxie kreisen und alles attackieren, was nach Zivilisation aussieht. Diese Wolken scheinen eine Art intelligente Lebewesen zu sein. Ihr Ursprung wird aber, soweit ich weiss, nirgendwo geklärt.

  10. John

    Hallo

    Ja, ich weiß, es ist ein später Kommentar, aber ich habe diese Folge vor ein paar Tagen auf Tele5 gesehen…

    Was mich wundert, das euch beiden nicht dieser Spruch von Kirk aufgefallen ist: Irgwann früh in der Folge steht Kirk vorne auf der Brücke und eine blonde Frau läuft vorbei… Und Kirk sagt so zu sich selbst, er müsste dafür sorgen das die Röcke länger werden :=))

    Schönen Tag noch

    John

  11. Thomas Kaba

    Doomsday Machine ist eine meiner absoluten Lieblingsepisoden von Star Trek. Vor allem auch dank der Anfangsszene mit William Windom als Commodore Decker, der vollkommen desolat und paralysiert auf der Behelfsbrücke der Constallation hängt und Kirk versucht, herauszubekommen, was passiert ist:

    „Matt! Where is your crew?!“

    „On the third planet…“

    „There IS NO THIRD PLANET“

    „Don’t you think I know that? There was… but not anymore…“

    Absolut großartig gespielt. Die Filmmusik zu der Episode war auch einzigartig.

  12. Michael Kleu

    Ich war als Kind wegen meines C64s auch total begeistert vom militärischen Commodore, den ich allerdings nicht aus Star Trek, sondnern aus anderen Filmen kannte.

    Meine Güte, die Ahab-Parallele habe ich völlig übersehen …

    Ich habe überlegt, ob die folgenden beiden Sätze in einem Zusammenhang zueinander stehen:

    „Mankind has no need for gods. We find the One quite adequate.“ (Who Mourns for Adonais?)

    „Well, I certainly hope not. I found one quite sufficient.“ (The Doomsday Machine)

    Ich hätte gerne einen Zusammenhang, aber irgendwie passt es nicht so wirklich, glaube ich 😉

  13. Helmut

    Eine sehr schöne Podcast-Folge zu einer tollen TOS-Folge.
    Ihr habt gesagt, der Planetenkiller könnte gerne wieder kommen. Tat er ja, in New Voyages, wo er durch die Zerstörung der Enterprise von Captain Pike die Geschichte verändert hat. Wären dort nicht die Schauspieler so grottenschlecht, wäre auch das eine tolle TOS-Folge geworden.
    Witzig fand ich, wie ihr das Verschwinden des Commodore-Rangs thematisiert habt. Das ZDF war dabei ja noch schneller als Starfleet. Der wie üblich völlig ahnungslose Synchronschreiber hat in der „Ultimate Computer“-Folge aus Commodore Wesley einen kleinen Commander gemacht. Nur blöd, wenn man seinen Ärmel mit dem von Spock vergleicht. Aber was solls, ZDF halt.

  14. Marek Schauer

    Im Deutschen sagt McCoy übrigens nicht „I’m a doctor, not a mechanic.“ auf die Frage vom Kirk, ob er die Doomsday Machine kennt, sondern „Ich bin Arzt, kein Pfarrer“ und spielt damit auf die religiöse Namensgebung an. Fast witziger als im Original.

  15. Ohrwell

    Und wieder muß ich einmal feststellen, aber im positiven Sinne, dass ich ohne euren Podcast die TOS-Serie bisher gar nicht so intensiv rezipiert habe wie sie es eigentlich verdient hätte und das mir nun Sachen deutlich mehr auffallen, z.B. dass Kirk in dieser Folge zumindest es sich nicht nehmen läßt beim Restaurieren der ‚Constellation‘ selber die Hände schmutzig zu machen. Eigentlich wieder ein schöner Beweis dass es in der Sternenflotte kein Blue and White-Collar-Denken gibt.

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