#202: The Host (TNG 4.23)

Episode herunterladen (MP3, 81 MB)

13. Mai 1991:
Irgendwie sind sie noch ganz anders, die Trill zu TNG-Zeiten. Sie beamen ungern, haben keine Flecken – und ein beunruhigendes Verhältnis zwischen Wirt und Symbiont. Außerdem ist erneut Liebe in der Luft, diesmal zwischen Beverly und Odan. Und Bill. Und Jean. Und Deanna!? Es ist alles schrecklich kompliziert, vielleicht sogar unangenehm.

In Deutschland: Odan, der Sonderbotschafter, ausgestrahlt am 21. März 1994.

Dieser Beitrag hat 48 Kommentare

  1. Bridge 66

    Moin, Jungs, (wow, nach langer Zeit mal wieder die erste!)

    Nur kurz meine ersten Gedanken zur Folge: Odan ist ein Betrüger, wenn nicht gar ein Spion. Er ist gar kein Trill sondern ein Goa’uld! Fehlt nur noch, dass er seine goldene Schleifenwaffe herausgeholt hätte, um Beverly zu hypnotisieren, damit sie die neue Wirtin für seine Gefährtin wird.

    LL&P
    Eure Bridge

    1
    1. Michael from Outer Space

      Hi Bridge!

      Wenn Odans Augen weiß geglüht und er angefangen hätte, mit gaaaanz tieeeefer Stimme zu sprechen, würde ich deine Goa’uld-Theorie unterstützen! 😉
      Ich hatte außerdem die ganze Folge auf eine wissenschaftliche Erklärung für Beverlys unfassbare Verliebtheit in diesen Typen gewartet. Vielleicht ist Odan die Poison Ivy des Star Trek-Universums und verführt Leute mithilfe von Pheromonen…

      Simon und Sebastian, die Idee über die dysfunktionale Crusher-Ehe kaufe ich!

      LG
      Michael from Outer Space

      1. Bridge 66

        Mahlzeit, Michael,

        Stimmt, das mit den Augen hatte ich vergessen 😎

        Bridge

  2. Koem

    An meine liebsten Sonder-Podcaster:
    Habt ihr eigentlich gewusst, dass eure besten Folgen immer die sind, die die schlechtesten Star-Trek-Folgen besprechen? Das hier ist mal wieder so ein Ding 😀 🙂 😀 Ich hab so gelacht, und dabei saß ich im Bus, auf dem Weg zum Zahnarzt, mit Zahnschmerzen! 🙂

    Zitat der Woche ist für mich vom Bill im Odan: „Neeeiinnn, aufhören, ich wollte nie wissen, ob sie eine echte rothaarige ist!“ – omg – die Leute im Bus haben mich doof angeguckt :))

    oh, herrlich
    Danke dafür!!
    K

    5
  3. Kai

    Echt schlimme Folge, da bin ich bei Euch.

    Nur eine Verbesserung:
    Warum es Odan sein muss wurde sogar erklärt:
    Sein „Vater“, oder er in früheren Host wie wir später erfahren, hat den ersten Frieden ausgehandelt

    Vielleicht haben sich die Trill eine neue Wirtsart geschaffen, weil sie nicht mehr den Wirt unterdrücken wollten.
    Das könnte ich akzeptieren. Leider müsste man dann von einer Zeitspanne von TOS und TNG ausgehen und nicht von TNG zu DS9.
    Zumal Dax ja schon viele Wirte hatte und mit jedem verbunden war, statt sie zu unterdrücken.
    Sonst muss man wohl akzeptieren, dass es zwei verschiedene Arten von Trill gibt.

    1
  4. Kleiner Bruder

    Bonjour!
    Der Vergleich dieses Odan mit einem Goa’uld liegt nahe. Es missbraucht nämlich nicht nur seinen Wirt, sondern auch die Beverly und den Riker. Fängt einfach eine Beziehung an, ohne eine grundlegende Wahrheit über sich zu verraten. Dabei sollte es als längerlebendes Wesen es doch wohl besser wissen.
    Wieso „Es“? Naja, Odan hat offenbar kein eigenes Geschlecht, und wenn ich „Er“ sagen würde wäre wieder mal ein Mann der Böse…
    Das Problem dieser Folge scheint mir zu sein, dass hier „Liebe“, wie so oft, mit „Leidenschaft“ verwechselt wird. Es geht hier nicht einfach um positive Gefühle füreinander, nicht darum, „für jemanden da sein zu wollen“. Es geht nur darum, „Kant zu lesen“ (oder was auch immer).
    Die Sache mit dem blauen Anzug, die euch so verstört hatte, konnte ich mir dagegen leicht erklären. Odan selber ist ja kein Offizier, deswegen ist es schnell in seine Kabine gegangen und hat sich seinen zweiten Anzug aus dem Schrank geholt. Oder aus dem Replikator, musste ja passen.
    Zur unterschiedlichen Darstellung der Trill, gibt es da vielleicht unterschiedliche Völker, Gruppen oder Sekten, die die Symbiose unterschiedlich handhaben? Oder war Odan bei seinesgleichen so berühmt, dass der nächste Wirt es als Ehre empfand, seine Persönlichkeit für es aufzugeben?
    Einen Award würde ich für diese Folge sogar geben. Den Maizlish-Award.

    4
    1. Mo

      Genau das wollte ich auch bezüglich des Anzugs schreiben. Wenn eine Schabe in einem nagelneuen Edgar-Kostüm durch Manhattan … ähm ich meine natürlich ein Eichhörnchen in einem Riker-Kostüm durch das Space-Hotel flaniert, dann darf es ja nicht eine hochrangige Uniform tragen – noch dazu eine Hochrangige. Er ist ja nicht der Hauptmann von Kirkenick.

      2
  5. Benjamin

    Koem hat Recht. Eure besten Folgen sind die schlechtesten bei Star Trek. Einer der Gründe weshalb ich das Ende nach Enterprise sehr bedauere… vielleicht liesse sich da als eine Art Comedy Spin off….

    1
    1. Sebastian

      Hallo Benjamin,

      naja, das mit dem lustigen Verreißen funktioniert aber auch nur deswegen, weil wir zu TNG & Co. trotz der manchmal fehlenden Qualität eine sehr innige, warme, persönliche Beziehung verspüren. Bei Sachen, die mich eher kalt lassen, kann und möchte ich das nicht. Bei der Vorstellung, das wöchentlich machen zu müssen, vergeht mir eher das Lachen.

      Schöne Restwoche Dir,
      Sebastian

      5
  6. Ronnsen RD

    Hallo zusammen!

    Simon und Sebastian, erstmal vielen Dank für die Blumen! Ihr bietet aber auch immer wieder die besten Vorlagen für solche Sachen. 😀

    Zur Folge:

    Das Positive vorweg: Nachdem Picard ja letztens schon flachgelegt wurde, darf jetzt Beverly auch endlich mal ran! Juhuuu!
    (Mir fällt gerade auf, dass meine Rechtschreibkorrektur mir für meinen Tippfehler „Berverly“ als Verbesserung das Wort „Perverse“ anbietet. Die kennt die Folge wohl auch! 😀 )

    Jetzt das Negative: Ich stimme Simon und Sebastian in allen Kritikpunkten zu. Ganz gruselig, was da passiert: Unprofessionalität an allen Ecken und Enden. Vor allem der Missbrauch von Riker, den Simon anspricht, hat auch mich extrem verstört.

    Gut, Beverly ist voll auf Dopamin, da kann ich mir ihr Verhalten noch halbwegs erklären. Allerdings kennt Sie Riker viel länger und besser als Odan, da stimmt die Relation einfach nicht. Nur weil er ihr in blauen Klamotten lüstern „Doctor Beverly“ ins Ohr haucht, muss ihr doch trotzdem klar sein, dass das der Körper von Riker ist und sie damit gerade Dinge tut, die er wohl nicht gutheißen würde.

    Ganz kritisch wird es bei Deanna, die hier nicht nur als Therapeutin versagt, wie Sebastian sagt, sondern auch gerade als Freundin+ von Riker… wenn schon nicht Beverly und Odan an Riker denken, dann aber doch bitte Deanna! Das ist doch offensichtlich, dass hier Rikers Körper missbraucht wird! Dafür hat er sich nicht freiwillig gemeldet.
    Aber nein, stattdessen ermutigt sie Beverly ja noch, sich Riker an den Hals zu werfen. Da hätte sie auch sagen können: „Du Beverly, also der Bill… hoho, der ist schon super ausgestattet, das musst Du erlebt haben! Jetzt mal ran den Lümmel!“.

    Augenscheinlich verhält sich Picard hier zwar korrekt und ist für Beverly als Freund da, aber bei näherer Betrachtung versagt auch er hier in seiner Rolle als Vorgesetzter und Verantwortlicher für Riker. Picard hat doch verdammt nochmal die Interessen von Riker zu schützen. Wenn dieser schon seinen Körper zur Rettung von Odan anbietet, dann hat doch Picard dafür zu sorgen, dass damit kein Schweinkram passiert. Da ist es schon echt hart, dass Picard hier nicht mit der Faust auf den Tisch haut und alle mal zur Räson bringt.

    Ich glaub auch, mit der Story will man so viel Tiefgründiges behandeln: Liebe und die große Frage, ob man sich zum Charakter oder zum Äußeren/Geschlecht hingezogen fühlt und all das Zeug. Nur das geht hier leider voll daneben, wie im Podcast sehr gut erklärt wird.

    Die Trill sind hier noch genau wie die Borg am Anfang (nur) ein Konzept, das sich erst im Laufe der Serie entwickelt hat, von einer unausgereiften Plot-Idee hin zu einer eigenständigen und ausgereiften Spezies, die dann ihrerseits wieder Ausgangspunkt für tolle Plots ist. Nur dafür sollte man der Folge wertschätzen, für nichts anders.

    Fazit: Daumen runter.

    2
    1. Ronnsen RD

      01:23:07 – Bestes Zitat von Simon :

      „Ich reg mich noch nicht auf, das kommt gleich!“ 😀 😀

      3
  7. Emma

    Ich kenne ein Paar, die waren schon Jahre verheiratet, da hat sich der eine Partner als trans-Frau geoutet. Und ihre Ehefrau steht zwar an sich nicht auf Frauen, liebt aber ihren Partner und ist daher völlig okay damit, mit einer Frau verheiratet zu sein.
    Also Dr. Beverly: Doch das geht schon, du bist diese Woche nur beschissen geschrieben.

    2
    1. Anarch

      Mich hat die Folge beim Rewatch vor einigen Monaten auch genau an diese Situation erinnert: Ein bestehendes Paar & eine Person entschliesst sich zur Transition. Plötzlich ist da eine andere Hülle, aber der Kern ist gleich. Gemeinsam muss man herausfinden, ob sich die Gefühle füreinander damit ändern.
      Wie in Emmas beschriebenen Fall kann es klappen. Eine Umgebung, die dann von einem Tausch gegen eine Kakerlake spricht (Sebastians zitierte Rede) oder nichts besseres zu tun hat, als nach vermeintlich geänderten sexuellen Präferenzen zu fragen und zu schubladisieren, helfen dabei leider nicht und geben der Beziehung vielleicht sogar den Todesstoss, den sie mit Unterstützung nicht erlebt hätte.

      Schön wäre gewesen, wenn die beiden einfach hätten weitermachen können. Es sind ja beide Personen noch da. Diese Art von Akzeptanz von Diversität hatte TNG leider nie drauf.

      Zum Outing als Trill: Bis zu einem gewissen Punkt in einer Beziehung ist es vielleicht zu privat oder es ist dermassen normal, dass man es vergisst. Finde ich beides OK.

      @Simon: Da war sie endlich wieder: Deine Verwechslung von physikalisch und physisch. Je-des-Mal! 😀

  8. Bridge 66

    Ein Punkt beschäftigt mich, seit ich die Folge das erste Mal gesehen habe: Wo passt bei Riker eigentlich der Symbiont rein? Humanoide Trill sind dafür ausgerüstet, den Symbionten aufzunehmen, Menschen nicht. Bei uns hat jedes Organ seinen Platz und seine Funktion. Also wo soll der Wurm hin, der ja auch nicht gerade klein ist? Das betrifft natürlich auch Adira.

    Bridge

    1
    1. Anarch

      Der Platz dürfte kein Problem sein. Manche Leute laufen mit Kilotumoren in der Gegend herum. Das drückt sich halt bisschen zusammen. Bei den Anschlüssen an Blutgefässe kann ich auch noch folgen. Die einen oder anderen Gefässe können abgezweigt werden. Aber eine Verdrahtung vom Bauch zum Hirn?Ja, da hast du einen guten Punkt getroffen.

      1. Don

        Ich habe mal irgendwo gelesen, dass ein Kamel, dem alle Leerräume des Körpers entzogen würden, dann bequem durch ein Nadelöhr passen könnte.

        1
      2. Ina

        Simon, der „blaue Wams“ war sensationell. Ich hab sooooooo gelacht!!

        1. Simon

          Freut mich. 🙂

          1
  9. Florian

    Die Folge war total Super von Euch! 🙂 Auch wenn ich wissen will wer die 2 vor Fellini sind? 🙂
    Odan der Sonderbotschafter ist eine der blöden TNG Episoden. Die Story ist gähn und Odan ist eine schmierige Type. Mann hätte bei Dax besser eine andere Spezie genommen, die Trill sind später eine coole Spezie und Dax einer meiner Lieblinge. Gut die Borg in TNG haben auch wenig mit den späteren Borg gemein. Am Beginn haben sie ja sogar noch Babys..

    1. Michael from Outer Space

      Hi Florian!

      Das „Borg-Baby“ in „Q Who“ kann auch ein Baby aus einer Kolonie sein, die von diesem Kubus überfallen wurde, um ihre BewohnerInnen zu assimilieren. Dabei haben sie die Kinder einfach mit assimiliert. Das ist zumindest meine Interpretation. Riker sagt in der Szene zwar sinngemäß „Die Borg werden wie Menschen geboren und erst danach mit Implantaten ausgestattet.“, aber das ist ja nur seine Theorie, das Außenteam hat die Geburt der Babys schließlich nicht beobachtet.

      In einer VOY-Folge wird aber einem Crewmen glaube ich von einem sich entwickelnden Borg-Apparat DNA entnommen, aus der dann in einer Reifungskammer ein Embryo entsteht. Das würde wiederum dafür sprechen, dass die Borg doch Babys haben… na ja, so richtig konsequent haben die AutorInnen die Borg über die Jahre hinweg denke ich nie ausgearbeitet.

      LL&P
      Michael from Outer Space

      1
      1. Florian

        Hi Michael from Outer Space,
        klar kann man so sehen. Wird bei Trek ja oft gemacht.. man interpretiert zum gehörten/ gesagten selber was dazu 🙂
        Ich mache es aber immer so wie Phil Farrand ( wenn der so hieß der diese Fehler Bücher schrieb? ) Ich nehme nur das was die Serie mir sagt & zeigt & da ist es nun mal so das am Anfang von Assimilation usw. keine Rede war. In VOY finde ich die Borg super und da agieren sie doch ganz anders… 🙂

  10. René

    Deanna scheint ja von ihrem Imzadi grade nicht all zu viel zu halten. Sie bietet ihn der Doc Beverly an wie sauer Bier. Vermutlich braucht sie das, was daraus folgt um den guten Riker in einer evtl. später folgenden Ehe in Streitsituationen über den Mund fahren zu können. „Jaja, aber damals, ne? … mit der Beverly, ne? … das haste wohl vergessen.“

  11. Roger

    Das war super amüsant und aufschlussreich, euch zuzuhören. Bei eurem Lachflash musste ich mit dem Auto kurz zur Seite fahren und anhalten (war in einer Ortschaft und es hatte grad Platz bei einer Busstation), sonst wärs sogar gefährlich geworden 🙂

    Die Episode hat mich nie erwärmen können, das bleibt auch so. Für mich unterer Durchschnitt. Abhaken, weiter geht’s…

    Noch eine Anmerkung zur täglichen Ausstrahlung von TNG damals 1994, die ich mit 13 Jahren erleben durfte: Wenn mich meine Erinnerung nicht täuscht, hat Sat 1 im Jahr 1993 irgendwann begonnen, TOS am Stück auszustrahlen (Montag bis Freitag) und dann weitergemacht mit TNG ab Staffel 1. Und als sie in der 4. Staffel TNG waren, haben sie nach der letzten Mission nahtlos weitergemacht bis im Sommer. So eine grosse Dosis für mich „neues“ Star Trek am Stück gibt’s echt nur einmal.

    Gute Woche euch allen.

    1
  12. Cardinal

    Wegen Euch musste ich in der Straßenbahn laut loslachen, danke. „Ja stimmt, dass muss der Odan sein“ 😀

    1
  13. Florian

    Ich musste am meisten lachen.. beim Date Profil… “ Beruf! Sonderbotschafter! “ 🙂 Göttlich.

  14. Don

    Moin!

    Oh ja, der Baguette-Gowron war wirklich herrlich!
    https://twitter.com/Ronnsen_RD/status/1361983762033164289

    Jetzt musste ich erstmal schauen, welche Folge denn nun eigentlich „The Thaw“ war.
    Und da kann ich nur sagen: „O………K………!?

    Ein Logbucheintrag von Worf gibt es in „Parallels“ über seinen Bathleth-Wettkampf auf Forcas III („Die Bedingungen waren sehr schwierig!“). Aber ob das sein erstes Mal in der Serie war?

    Crusher erwähnt mal wieder Kopfschmerzen, obwohl es die nach eigener Aussage im 24. Jhd. gar nicht mehr geben soll.

    Wieso eigentlich „Sonder-Botschafter“? Was ist an seiner Position anders als bei anderen Botschaftern?

    Auch hier ist es wieder merkwürdig für uns Sat.1-Zuschauer, denn wir kannten die Trills ja durch Jadzia nun schon seit einigen Monaten. Und hier sind sie in vielerlei Hinsicht noch völlig anders!

    Was macht Odan da überhaupt mit diesem Gerät? Wird der Symbiont sonst abgestoßen und der Wirtskörper muss so in Schach gehalten werden?

    Picard hinterfragt das mit dem Shuttle bei Odan vielleicht deshalb nicht, weil er diese Haltung von Dr. Pulaski schon hinlänglich kennt und weiß: diskutieren bringt da nicht viel.

    Das ist durchaus mal ein Thema, das man näher beleuchten könnte: die ganzen Dienstleistungs-Einrichtungen auf dem Schiff wie Friseur, Geschenke-Shop, Sport- und Schwimmhalle. Dann könnte man nebenbei auch mal über die Schulen an Bord sprechen, die in ihrer Darstellung in der Serie in meinen Augen wahrlich „from Hell“ sind.

    Arthur Schnitzler würde „infatuation“ vielleicht mit „Liebelei“ übersetzen.

    Interessanterweise hat Picard auf seinem Computer ein Bild des Tyken-Spalts aus „Night Terrors“. Das Thema lässt ihn anscheinend nicht mehr los.

    Ich bin mir nicht sicher, ob wir den Odan unsympathisch finden sollen. Ich denke, das Gespräch mit Picard soll v.a. verdeutlichen, wie ernst er es mit Doctor Beverly meint und dabei auch bereit ist, keine Rücksicht auf Jean oder die Sternenflotte zu nehmen.

    „Warum der erste Offizier?“
    => Lt. Geordis Aussage in „Chain of Command“ ist Riker der beste Shuttle-Pilot überhaupt. Vielleicht war man besorgt genug, was diesen Flug angeht, dass man gar auf Nummer Eins zurückgriff.

    Die ganze Geschichte funktioniert hier halt nur, wenn der Wirt des Symbionten nach der Einpflanzung vollständig abgemeldet ist.
    Es ist ein wenig wie bei „Return to Tomorrow“. Wobei es natürlich interessant wäre zu erfahren, wie Riker, Kirk oder Spock das Ganze erlebt haben, ob sie quasi Zuschauer waren oder evtl. vielleicht überhaupt nichts davon mitbekommen haben.

    Dafür, dass hier ein größerer operativer Eingriff vorgenommen und der Bauchraum geöffnet wurde, wird hier von Doctor Beverly erstaunlich unsteril gearbeitet. Sie trägt noch nicht mal einen Mundschutz.

    Riker passt sicher nicht in das blaue Wams vom ursprünglichen Odan, er hat doch in letzter Zeit schon so einiges zugelegt.
    Also wird dieses Gewand wohl repliziert worden sein. Und da Odans Symbiont nun in Rikers Körper das Sagen hat, ist das jetzt einfach sein Style, dem er treu bleibt. Finde ich jetzt nicht so abwegig!

    Interessant das mit der Poker-Szene. Wo kann die denn mal sich anschauen?

    Die Frage ist ja, sitzt Deanna da gerade als Therapeutin neben Beverly oder als kollegiale Freundin?

    Anders als Simon fand ich Jonathan Frakes‘ Schauspielleistung hier sehr gut. Besonders aufgefallen war mir das, als er im Ready Room Captain Picard gegenüber kurz den Riker durchblitzen lässt. Frakes spielt beide Rollen sichtbar unterschiedlich!

    Als der Billdan da zusammenbricht, hat er auch erschreckend tote, glasige Augen. Wie haben sie das denn hingekriegt?

    Ein ähnliches Problem wird Worf ja später haben, der akzeptieren muss, dass seine Frau gestorben ist, mit Ezri aber trotzdem irgendwie noch da ist.

    So ist es, Beverly redet sich hier gegenüber Kareel Odan einfach raus. Der so oft beschworene „Advanced Human“ wurde entlarvt und will es selbst nicht wahrhaben.

    „Niemand kann gleichgeschlechtlich lieben!“
    => Naja, so ist Beverlys Aussage nun auch wieder nicht. Bei einer homosexuellen Person wäre es ja das gleiche Problem; denn die switcht auch nicht einfach mal so in eine heterosexuelle Identität um.

    Ja, wenn es sowas wie eine Botschaft in dieser Folge gibt, dann wohl:
    Der Satz „Liebe kennt keine Grenzen.“ ist falsch.
    Ich weiß auch nicht, was man davon halten soll.

    Vielleicht fängt ja Riker jetzt erstmal was mit Kareel an. ^^

    Fazit?
    Cringy fand ich die Folge nicht, nur doof.
    Mir hat Jonathan Frakes‘ Schauspielleistung gefallen, aber das reißt es auch nicht mehr heraus.
    Daumen runter!

    pic.twitter.com/V9jb26hWK5— Ronnsen (@Ronnsen_RD) February 17, 2021

    1
    1. Ronnsen RD

      Moin Don,

      Zu der Gerätschaft am Anfang steht was im Skript: https://tng.trekcore.com/episodes/scripts/197.txt

      „A grapefruit-sized area on his mid-section begins to
      change color… then it swells into a purplish,
      green-veined lump. Odan takes a device from the
      counter, aims it toward the bulbous protuberance, and
      envelops it in a spray of light. The growth throbs
      there for a moment, then begins to recede again.
      Whatever it is, Odan has just fed it, and it is content
      once more.“

      Letzter Satz: „Was auch immer es ist, Odan hat es gerade gefüttert und es ist einmal mehr zufrieden.“
      Es soll also etwas sein, das den Symbionten von außen „ernährt“. Nachvollziehbar, dass dieses Konzept fallen gelassen wurde, da es dem Sinn einer Symbiose in Grunde widerspricht.

      Und ein Sonderbotschafter bei „Star Trek“ ist nur ein Botschafter, der rumreist oder gezielt berufen wird, um flexibel bei bestimmten Konflikten zu vermitteln. Normale Botschafter sind auf Planeten/Raumbasen stationiert.

      Den Vergleich zu „Return to Tomorrow“ find ich gut. Die Aufarbeitung der Sache aus Rikers Sicht würde mich auch brennend interessieren. Leider wird später kein Wort mehr darüber verloren. Wohl, weil man sich dann mit sehr unangenehmen Fragen beschäftigen müsste.

      1
      1. Bridge 66

        Sarek ist auch „rumgereist“ und war nirgendwo fest stationiert, aber er wurde nie Sonderbotschafter genannt. Jedenfalls nicht, dass ich wüsste.

        Bridge

        1. Ronnsen RD

          Das stimmt, allerdings war Sarek auch Mitglied des Föderationsrats und Repräsentant der Föderation. Der Einfachheit halber wurde er wohl schlicht „Botschafter“ genannt.

          1
      2. Don

        Ah, eine Fütterung also. Danke schön für die Info! 🙂

  15. Bender

    Lange nicht mehr so gelacht, echt zum Schreien mit dem blauen Wams!

    2
  16. BjoernHH

    Ich habe am meisten gelacht bei Sebastians „Tante Schrenk“ und „na, wer war denn damals der Verhandler der anderen Seite?“. Große Klasse!

    Und so wie ich vergangene Woche eine letzte Szene vor Augen hatte, in der Mr Homn in Zehn Vorne sitzt und endlich in Ruhe trinken kann, hatte ich auch diesmal wieder Bilder vor Augen:
    Am Ende kommt Riker an der Krankenstation vorbei, sieht Beverly da sitzen, stutzt, und fragt mit unsicherem Blick: „Haben wir zufällig gestern gepoppt?“

    4
  17. Florian

    Hab die Folge jetzt nochmal gesehen. Ihr habt ja Recht der hat echt die Sachen vom toten Odan an? Ja und warum bitte? Göttlich. Aber echt einer der schlimmsten Folgen. Zum einem ist die Story öde und oft mega unangenehm wie Troi meint sie müsse sich Riker krallen?? Und sie soll Conseulor sein??! Hätte sie nicht warten können auf den neuen Wirt? Das ganze ist auch total schlecht gespielt wobei Sirtis und Mc Fadden eh für mich keine guten Actors sind.. das wurde erst bei DS9 besser..

    2
  18. Stef Baura S

    Ihr Beiden,
    danke für die herrliche Zerlegung dieser Folge.
    Ich fand sie immer blöd, weil Beverly sich wie ein Teenager verhalten hat (und das nochmal tun wird *augenrollt*), und die Sache dann mit Riker und Beverly fand ich zum fremdschämen. Echt gruselig. Auch eine der Folgen, die ich bei rewatches überspringe.

    Aber so wie Ihr sie aufbereitet habt, könnte man sie jetzt tatsächlich nochmal unter humoresken Aspekten anschauen.

    Ich musste beim Hören des Podcasts auch einzweimal mit Abmisten aufhören, um mit Euch mitzulachen. Das war zu lustig.

    Eine Art von Tante Schrenk hatten wir doch alle in der Verwand/Bekanntschaft der Eltern, nicht war?. Das sind auch die, die einem in die Backen zwicken und sagen, dass man ja so groß geworden sei…

  19. Christian

    Ich hatte diese Folge auch immer als Kommentar zur LGBTQ-Thematik im Kopf, aber letztlich berührt sie diese ja nur ganz kurz am Ende. Das aber leider dann sehr ungelenk bis verheerend. Ich bin zwar, anders als viele Kommentator*innen (z.B. auch Den of Geek), nicht der Meinung, dass Beverly an sich hier homophob argumentiert oder reagiert, aber der Folge könnte man evtl. unterstellen, weil Beverly ihre eigene „eiserne“ Heterosexualität auf die gesamte Menschheit projiziert, was man im Allgemeinen als Heteronormativität bezeichnet und das ist natürlich nicht in Ordnung. Ich weiß auch nicht, ob man das mit „es waren halt die 90er“ abtun kann, denn klar hat sich zwar seitdem eine Menge getan (wenn auch nicht überall…), aber es sind nun auch nicht die 50er.

    Etwas anderes, und hier muss ich tatsächlich einmal die beiden Podcaster kritisieren: die Entgegnung Odans gegenüber Beverly, sie würde ja auch nicht jedem/jeder, den/der sie trifft, eine (für sie) Selbstverständlichkeit wie „ich bin ein ‚Einzelwesen'“ auf die Nase binden, mag zwar im engeren Kontext der Folge etwas unfair daher kommen, aber für mich steckt hier doch noch eine kleine Mini-Botschaft (die gibt’s kostenlos obendrein!) der Folge drin, dass nämlich LGBTQ-Personen „zugemutet“ bzw. dass von ihnen erwartet wird, sich zu „outen“. Das ergibt nur dann Sinn, wenn man davon ausgeht, dass es eben doch etwas Besonderes ist, und auch hier sind wir wieder bei der lästigen Heteronormativität. Schade, dass Ihr diese Botschaft (wenn ich denn richtig liege, was die Absicht der Folge angeht) einfach so plattgemacht habt.

    1. Sebastian

      Mahlzeit Christian,

      das ist tatsächlich eine Transferleistung, die ich nicht gemacht habe.

      Ich meine: Wenn ich, Sebastian, einem Menschen begegne, gehe ich natürlich mit einer relativen Wahrscheinlichkeit davon aus, dass dieser nicht-heterosexuell ist. Alles andere wäre homo-/diversophob bis vernagelt.

      Star Trek hat uns aber vor dieser Episode 201 Wochen lang eine Galaxie voller Einzelwesen gezeigt. Echsen, griechische Halbgötter, fliegende Hirne mit Leuchtaugen, intelligenter Sand gar, aber alles (augenscheinlich) Einzelwesen.

      Von Beverly zu erwarten, dass sie bei Odan eine symbiotische Spezies in Betracht zieht, ist wie zu sagen: Kirk hätte sich ja auch mal denken können, dass die Organier eigentlich Energiewesen sind.

      Im Trek-Universum zwar nicht unmöglich, aber doch ohne Präzedenzfall und damit höchst unwahrscheinlich. Um *viele* Größenordnungen unwahrscheinlicher, als dass ich einem nicht-heterosexuellen Menschen begegne. Vielleicht gilt das Symbionten-Ding im fiktiven 24. Jahrhundert als bestenfalls legendär – so wie die Aldeaner, bis man ihnen doch begegnete – und Jean & Co. sind erwartbar baff, dass es das überhaupt gibt. Zumindest „lese“ ich die Geschichte so.

      Gerne als Odan sagen: „Hömma, es gibt Dinge, die kannst du weder wissen noch ahnen, also halt mal den Ball flach.“ Aber daraus einen Vorwurf gegenüber Beverly zu machen, das mag ich ungern gelten lassen.

      Schönes Wochenende Dir,
      Sebastian

    2. Roger

      Nun, zu Beverlys Reaktion stelle ich fest: Alle reden ja in der Folge davon, dass „der neue Wirt“ in den nächsten Stunden eintreffen wird. Man nimmt in diesem Moment – bewusst oder unbewusst – einfach an, dass es wieder ein männlicher Wirt sein wird. Und zwar sowohl die Charaktere wie auch das Publikum, das die Episode zum ersten Mal sieht.

      Und in dem Moment, als Beverly die Frau erblickt, ist sie augenscheinlich irritiert. Ihre Erwartungen waren nicht erfüllt.

      Aber: Ich glaube, sie hätte gleich reagiert, wenn ein 70jähriger männlicher Wirtskörper aufgetaucht wäre. Die Reaktion beruht vor allem darauf, dass sich der neue Wirt vom ursprünglichen (liebgewonnenen) Odan unterscheidet und nicht nur auf dem Geschlecht.

      1
  20. Christian

    Ich glaube, Du hast mich falsch verstanden.

    Ich schrob ja, dass es im Kontext der Folge bzw. der Handlung, aus Sicht der Charaktere, als unfair gelten kann.

    Aber auf der Metaebene sieht es dann doch etwas anders aus, und das hätte ich bei all Eurer Offenheit und Fortschrittlichkeit dann doch erwartet zu hören.

    1. Sebastian

      Tja, da hab ich – frei nach Freud – wirklich nur die Zigarre gesehen. Ja, dieser Subtext ist, jetzt wo Du es sagst, vorhanden, aber bitte gestehe uns zu, dass wir nicht immer alles entdecken. Gerade bei einer Episode, die so „üppig“ ist. Es wird immer Dinge geben, die unter den Tisch fallen, bei denen wir hinterher gar nicht so recht wissen, wie das passieren konnte. So wie vor zwei Wochen Senator McCarthy. TaD erhebt, geneseidank, keinen Anspruch auf Vollständigkeit.

      Die Outing-Situation ist mir auf jeden Fall so unangenehm wie der Rest der Episode. Ist Beverly unfair, wenn sie Rikerodan nahelegt, er hätte vor seinem „Tod“ doch was sagen können? Ist Rikerodan übergriffig, wenn er angelatscht kommt und wieder Snu-Snu machen will, als wär nix gewesen? Lässt sich Beverlys unfaire Aussage als Affekthandlung sehen, entstanden durch eine dezent überfordernde Situation?

      Ja, ja und ja, methinks.

      2
  21. Andi K. aus M.

    Was weiß die Föderation eigentlich über ihre Leute? Ist Odan der erste Trill, mit dem sie zu tun haben? Wie wird so jemand denn dann „Sonderbotschafter“? Sehr merkwürdig.

    Schade dass ihr nicht darauf gekommen seid, Riker/Odan, einfach in Rodan umzubenennen. 😉

  22. Nadja

    Ich habe mir auch so meine Gedanken um die LGBT-Szene am Ende gemacht.
    Als der weibliche Host von Odan am Ende reinkam und Beverly schon so komisch guckte, dachte ich gleich: Ach du scheiße, das kann nur in die Hose gehen. Ich hatte dann erwartet, dass so etwas kommt wie: „I’m sorry but… we humans normally seek relationships with people of the opposite sex“ – oder so etwas in der Art.
    Ich war eher positiv überrascht, als sie als Grund für ihre Zurückhaltung angab, sie sei diese Unbeständigkeit in Beziehungen nicht gewohnt und sie könne sich schwer auf ständig wechselnde äußerliche Erscheinungen einstellen.
    Manch einer mag behaupten, dass dies eher eine Ausrede dafür war, weil sie nicht zugeben wollte, dass sie sich nicht so zu Frauen hingezogen fühlt. Das kann ich auch verstehen, denn zuvor ist sie ja auch mit einem ihrer besten Freunde intim geworden und dies schien ihr ja gar nichts auszumachen.
    Ich habe ihr allerdings trotzdem geglaubt. Für mich kam es so rüber, als sei es für sie eigentlich normal, dass Liebe zwischen allen Geschlechtern oder generell allen Lebewesen bestehen kann – Lediglich konnte sie mit dem ständigen Wechsel nicht umgehen. Sie hätte ja auch so reagieren können, wie ich erst befürchtet habe (dies hätte mich leider ehrlich gesagt nicht wirklich gewundert).
    Ich weiß nicht, ob man versteht wie ich das meine… Es kann ja sein, dass sie sich auch bei Riker schon superviele Gedanken darüber gemacht hat, ob es die richtige Entscheidung ist, mit ihm intim zu werden und sie das hinterher vielleicht auch noch echt beschäftigt hat…
    Und als dann auf einmal noch ein ganz anderes Wesen um die Ecke kam, egal ob männlich, weiblich, divers, nicht-humanoid, … :D, war es für sie einfach zu viel…
    Ich hoffe man versteht wie ich das meine… Es lenkt halt aus meiner Sicht eher den Blick weg von der Hetero- oder Homosexualität und beschränkt sich lediglich auf ihren Wunsch nach Beständigkeit… Woraus für mich folgt, dass sie Homosexualität als ganz normal ansieht…
    Aber eure Argumentation ist auf jeden Fall auch nachvollziehbar und wenn ich mir die Folge noch mal angucken oder noch weiter drüber nachdenken würde, würde ich da meine Sichtweise vielleicht auch ändern… Das was ich gerade geschrieben habe, war lediglich mein erster Eindruck dieser Szene.

    2
  23. Michael Kleu

    Mir kam die Sendung gar nicht so schlimm vor, aber jetzt, wo ich Euch so höre, habt Ihr schon mit einigen Punkten Recht. Was Nadja schreibt, erscheint mir aber auch interessant.

    Jedenfalls neigt sich die 4. Staffel ihrem Ende zu und ich wage mal die Prognose abzugeben, dass sie im Ranking auf Platz 2, vielleicht sogar auf Platz 1 landen wird. Ist auf jeden Fall die stärkste TNG-Staffel bisher.

  24. Der Pulli von Wesley Crusher

    Guude,

    danke für eure Besprechung, eurem Fazit kann ich mich zu hundert Prozent anschließen. Seltsam ist, dass ich diese Folge anscheinend komplett aus meinem Gedächtnis gelöscht hatte, vielleicht war es aber auch nur Selbstschutz.
    Ich habe dafür jetzt mit „Das Camp“ begonnen… Mal sehen ob das ähnlich unangenehm wird.
    Liebe Grüße

    1. Simon

      Wird es. 🙂

      LG
      Simon

  25. Mister Incredible

    Moin zusammen,

    Ach, Menno, wie kann man nur so einen Murks zusammen schreiben wie in diesem Skript? Und, ja… warum müssen die Lovers immer solche Schmalzstullen sein? Da war ja Dr. T. mit Lwaxana ein Erotikbolzen dagegen. Daumen ins gravitative Zentrum.

    Das mit den Trills folgt doch quasi dem ganzen Lore-Dings, das wird quasi über Jahre entwickelt. Ob es die Klingonrnwelt ist, die Ferengi, Cadassianer, the Federation „herself“, das alles war doch am Anfang nicht fertig, oder nur schemenhaft erkennbar. So auch die Trills, so dass man es fast entschuldigen kann, wenn es zu Beginn eher verunglückte..

    Mir fiel noch was zu den Donuts ein. Ich denke, dass ich mich nur an einen einzigen Verzehr der Fettzuckerbomben der US Firma erinnern kann, in den USA, als es die hier noch lange nicht gab, und ich fand es ekelhaft. Seit dem habe ich Aversionen allein gegen den Begriff „Donuts“. Wie viel besser schmeckt doch das Zeug bei uns, das man Krapfen oder Berliner, Pfannkuchen oder Ballen nennt? Auch wenn wir in Deutschland leider mit Transfettsäuren rechnen müssen, wenn es keine Bioware ist. Kennt Ihr denn die „Eierkrapfen“, die es in Köln oder Düsseldorf zur Karnevalszeit gibt? Boah, sind die lecker. Und bei den Ballen fielen mir die „Schneeballen“ aus Rothenburg auf der Tauber ein. Der Hammer. Wenn Ihr mal da seid, probieren! Mit Schokolade oder Nougat, oder beidem. Aber nicht vom Marktführer mit D am Anfang und r am Ende, sondern von der Zuckerbäckerei in der Herrngasse nahe Marktplatz. Eine echte Spezialität…

  26. Kai W

    Hallo,
    offenbar handelt es sich nicht um die gleichen Trill wie in DS9, ansonsten bleibt ein Logik-Loch zurück.
    Wie hat bei den Trill, eigentlich der Wirtwechsel stattgefunden, als sie evolutionär noch nicht in der Lage waren, zu operieren?

    Beverlys Aussagen am Schluss kann ich gut nachvollziehen, auch wenn sie vielleicht verallgemeinert. Es wäre schon sehr ungewöhnlich, wenn wir von 3 Leute höre, dass sie genau dasselbe empfinden, wie die jeweiligen Vorgänger. Diese Personen sehen aber anders aus, haben unterschiedliche Geschlechter, sind teilweise komplett unbekannt und sind im Grunde genommen intelligente „Würmer“ mit einer humanoiden Hülle um sich herum. Mindestens ich würde damit nicht zurechtkommen. Glückwunsch an alle die es besser können.

    1

Schreibe einen Kommentar

Dein erster Kommentar bei uns? Lies dir vorher bitte unsere TaD-Netiquette durch.