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13. Oktober 1973:
Verschollene Philanthropen, eine Liebesgeschichte, Spionage, Romulaner, fliegende Kraken und machtvolle Schnurrbärte sind die Zutaten der dieswöchigen Zeichentrick-Episode. Löst zusammen mit Simon und Sebastian das Geheimnis um den Tony Stark des Star-Trek-Universums.
In Deutschland: Geliebter Spion (gekürzte Fassung), ausgestrahlt am 5. Oktober 1976; Der Überlebende (ungekürzte Fassung), Videopremiere am 1. März 1994, ausgestrahlt am 15. September 2016.
In dieser Sendung erwähnten wir…
Die Schlagerkapelle „Die Flippers“
https://de.wikipedia.org/wiki/Die_Flippers
Die TV-Serie „MacGyver“
https://de.wikipedia.org/wiki/MacGyver
Den Robert-Zemeckis-Film „Castaway“
https://de.wikipedia.org/wiki/Cast_Away_%E2%80%93_Verschollen
Die Wing-Commander-Spielereihe
https://de.wikipedia.org/wiki/Wing_Commander_(Spieleserie)
Hallo Simon und Sebastian!
Wie immer finde ich eure Nacherzählung toll! Diese Folge habe ich als Kind gesehen und kann mich bis heute daran erinnern, wahrscheinlich wegen der spannenden Story. Den Gestaltwandler fand ich sehr gruselig, weil er an Bord der Enterprise jede Menge Schaden anrichten könnte und das ja auch versucht. Die Tatsache, dass sich dieses Alien sogar in Schutzschilde verwandeln kann stimmt mich nachdenklich. Ist die schwebende Krake vielleicht gar nicht seine wahre Gestalt? Existiert es womöglich als reine Energie und kann diese Energie flugs in Materie umwandeln, um jede mögliche Form anzunehmen? Könnte es sich beispielsweise auch in einen Lichtstrahl verwandeln und mit Lichtgeschwindigkeit zu einem anderen Sonnensystem reisen? Faszinierende Gedanken! 😉
Ich finde es etwas schade, dass dieses Wesen am Ende typisch menschliche Emotionen hat. So eine Lebensform müsste doch eigentlich auf einer viel höheren Ebene der Evolution stehen als die Menschen und darum auch auf einem höheren Level denken. Das ist wieder mal Star Trek in Reinkultur: Es gibt zwar „Starfish Aliens“, aber die sind in den meisten Fällen letztendlich doch sehr menschlich. Exoten wie die Außerirdischen in den Klassikern „Solaris“ oder „2001“ gibt es viel zu selten! V’Ger ist eigentlich das einzige Wesen, das so fremdartig, und bedrohlich wirkt wie ich es von intelligenten Außerirdischen erwarte. Na ja, ich greife schon auf den ersten Kinofilm vor.
In den 90igern gab es eine ganze Reihe von Computerspielen, in denen Videosequenzen mit Schauspielern gedreht wurden. Wing Commander habe ich zwar nie gespielt, aber mir fallen hier spontan Command & Conquer, Jedi Knight und Mechwarrior an. Dort gab es solche Cutscenes. Das ist wahrscheinlich ein 90iger-Ding, das durch die immer bessere Grafik irgendwann unnötig wurde.
MfG Michael from Outer Space
> In den 90igern gab es eine ganze Reihe von Computerspielen, in denen
> Videosequenzen mit Schauspielern gedreht wurden. Wing Commander habe ich zwar
> nie gespielt, aber mir fallen hier spontan Command & Conquer,
Auch Star Trek hatte so Spiele. Als Beispiel fällt mir hier Starfleet Academy mit u.a. Shatner, Koenig and Takei ein.
Und nicht nur in den 90ern. Während des Podcasts musste ich spontan an Red Alert 2 (ebenfalls mit George Takei als Emperor Yoshiro) denken. 😀
An Red Alert 2 kann ich mich auch noch gut erinnern, das hatte natürlich die typischen Cutscenes im Stil von Red Alert. Allerdings spielte George Takei dort nicht mit, das tat er erst bei Red Alert 3.
Hallo zusammen,
an dieser Stelle mal ein kleines Kompliment. Ich schrieb ja schon mal vor einger Zeit, dass ich absolut kein Fan von TAS bin und befürchtet hatte, dass der Podcast für die nächsten Wochen bis zu den Kinofilmen nun (zumindest für mich) uninteressant werden würde.
Aber weit gefehlt. Mir haben bisher alle sechs Podcast-Folgen über TAS riesigen Spaß gemacht. Vielen Dank dafür und weiter so! 🙂
Viele Grüße
Pascal
Hallo Simon, Hallo Sebastian,
Heute dazu gekommen diese Episode zu hören und ein Gedankengang dazu:
Vieleicht hat sich der Werte Vendorianer, nicht in das Schutzschild ansich sondern in
den Schutzschildgenerator oder das fehlende Ersatzteil verwandelt.
Just my 2. Dilizium-Kristalle.
Live long and propper !
Nachdem ich Simons Lebensrätsel schon per Mail lösen konnte, hier nochmal für alle, die das in der Einleitung erwähnte, sagenumwobene „Domino patschke tatschke“ nicht mehr ruhig schlafen lässt:
Das gesuchte Lied heißt „Powidltatschkerl“ und stammt von dem Wiener Kabarettisten und Sänger Hermann Leopoldi (1888 – 1959). Es geht hier um eine Süßspeise aus der böhmisch-österreichischen Küche, dabei handelt es sich um mit Pflaumenmus (Powidl) gefüllte Kartoffelteigtaschen.
Das Lied wurde später u. a. von Peter Alexander gecovert (in dieser Version kenne auch ich es aus meiner Kindheit).
Mehr zu der Mehlspeise hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Powidltascherl
Hier das Lied von Hermann Leopoldi: https://www.youtube.com/watch?v=ATRv1GaQ6-k
Und hier die Coverversion von Peter Alexander: https://www.youtube.com/watch?v=5q63k-1eCa0
Ich hoffe, ich konnte diese Wissenslücke nachhaltig schließen. Für den Fall, dass es noch nicht reicht, kenne ich ein böhmisches Lokal in Erlangen, wo hervorragende Powidltascherln serviert werden.
Ich fand die Folge auch sehr unterhaltsam. Das mit der Übernahme der Gefühle ist, glaube ich, nicht so 100%ig durchdacht, aber was solls.
Mal keine alberne Folge und gefallen tut sie mir auch noch, wer hätte es gedacht nach den letzten. Fühlt sich sehr nach Trek an, wir bekommen mal wieder einen Romulanischen Hinterhalt zu sehen und oben auf ein Individuum einer neuen Spezies, das man nicht einmal dazu überreden muss, sich einem anzuschließen. Es tut das freiwillig aufgrund dessen, was es auf dem Schiff von der Crew gesehen hat. Für mich alles richtig gemacht, Daumen hoch, bitte weiter so.
Liebe Grüße,
Yvonne
Die Powidltaschkerl aus derr schenen Tschechoslowakei in wunderbar herzhwärmendem Pseudoböhmisch hab‘ ich auch sofort wieder erkannt. Ist auch ein schwieriges Wort, wenn man es nicht kennt – da konnte Simons Papa sein Hiniterkokpf schon mal „Domino tatschke patschke“ draus machen…