#421: Broken Link (DS9 4.25)

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17. Juni 1996:
Kein Changeling hat jemals einem anderen Schaden zugefügt – mit Ausnahme von Odo. Und so bricht er, von seinem Volk mit einem Schmelz-Virus infiziert, eines Morgens in Garaks Laden zusammen. Mit erhobenen Händen fliegt die Defiant durchs Wurmloch, damit der Constable geheilt wird. Doch da wäre zunächst eine metaphysische Gerichtsverhandlung im Great Link – und auch Gowron macht Stunk.

In Deutschland: Das Urteil, ausgestrahlt am 12. November 1996.

Dieser Beitrag hat 9 Kommentare

  1. Benj

    Es ist erfrischend folgerichtig: Schon in der letzten Episode hat Garak bei Quark erwähnt, dass er früher Gärtner war.

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  2. Michael from Outer Space

    Ich finde es etwas merkwürdig, dass Odo von seinem Volk in einen Menschen verwandelt wird. Auf mich wirkt das wie „Magie“.

    Andererseits versöhnt mich Bashirs Analyse von Odos von nun an menschlichem Blut. Er sagt ja:
    „It’s blood, all right. Not a trace of changeling protoplasm in your entire system. Type O negative, if you were wondering.“

    Odo hat als Mensch also dieselbe Blutgruppe (null) und denselben Rhesusfaktor (negativ) wie ich! 😁🥳👏👍

    Damit darf er also jeder anderen Person mit einer beliebigen Kombination aus Blutgruppe und Rhesusfaktor Blut spenden. Wird er diese Gelegenheit nutzen oder ist Blutspende im 24. Jahrhundert überflüssig geworden?

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  3. Matthias

    Ich wähle euch mit absoluter Gewissheit.

    🙂

  4. Corinna

    Ich habe mich immer etwas gewundert, dass die Changelings bei ihrem Plan ja darauf setzen, dass der kranke Odo von seinen Freunden bei ihnen vorbeigebracht wird. Denn eigentlich stellen sie es ja immer so dar, dass alle Solids die Changelings hassen und ihnen nur Böses wollen. Und hier setzen sie aber darauf, dass Kira, Sisko und Co. ein Risiko eingehen, indem sie in den Gamma-Quadranten fliegen und Odo bei ihnen vorbeibringen. Oder hatten sie noch einen Plan B für den Fall, dass Odo von seinen Solid-Freunden in seiner Krankheit sich selbst überlassen wird?

    1. Das finde ich aber leicht zu erklären. Es war ja nur logisch mit Odo dahin zu fliegen und nicht einfach sterben zu lassen. Da sind alle zu sehr Ausrechenbar auch für das Dominion. Das wissen sie ja spätestens seit The Search

      1. Corinna

        Stimmt schon, allerdings passt es eben nicht zur Dominion-Propaganda, dass die Solids sich so aufopferungsvoll um einen Changeling kümmern. Aber in einem solchen Regime kein Wunder, dass da was nicht zusammenpasst.

  5. Matthias

    Die sogenannte Große Verbindung ist kein klassisches Schwarmbewusstsein wie das der Borg, sondern vielmehr ein zersplittertes Einzelsein. Kein Zusammenschluss von Individuen, sondern ein einziges Wesen, das sich in Form aufteilt, um die Galaxie zu erfassen.

    Ontologie der Verbindung

    Die Große Verbindung funktioniert nicht wie ein Kollektiv im Sinne verteilter Intelligenz. Sie ist eine monistische Entität, die sich temporär in autonome Fragmente teilt. Diese Fragmente – die Changelings – sind nicht wirklich Individuen, sondern „Zellen“ eines einzigen Organismus. Ihre Eigenständigkeit ist funktional, nicht existenziell.

    Funktion der Hundert

    Als die Hundert jungen Changelings in die Galaxie geschickt wurden, geschah dies nicht mit der Absicht der Kolonisation oder Diplomatie. Ihre Aufgabe war es, als sensorische Erweiterungen zu fungieren – als Fühler eines Wesens, das erfahren, lernen und verstehen will. Die Rückkehr zur Verbindung bedeutet keine Berichterstattung, sondern Integration. Das Gelernte wird nicht kommuniziert, sondern verkörpert.

    Verlust und Trauma

    Ein toter Changeling ist kein taktischer Verlust, sondern ein irreversibler Schaden am Selbst der Verbindung. Jeder Tropfen ist eine einzigartige Perspektive

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  6. Bastian

    Hallo,

    könntet Ihr nochmals schreiben, auf welche Bücher Ihr Bezug genommen habt („The Continuing Mission..?!?)? Ich finde den Zusammenhang zu den genannten Autoren nicht.

    Vielen Dank!

  7. Emma

    Musste mir verschiedene Bundeskanzler beim Besuch des Gorn-Botschafters vorstellen. Mit Merkel beim Käffchen, mit Schröder zu einer Currywurst, nur Merz war irgendwie nach einer Viertelstunde in zwei Teile gebrochen.

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