#406: Investigations (VOY 2.20)

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13. März 1996:
Die Produktion der Pilotfolge seines neuen Boulevard-Magazins weckt in Neelix den Geist des investigativen Journalismus. Das bedeutet nichts als Ärger für nicht bloß einen, sondern gleich zwei Michaels auf einmal – der verräterische Jonas droht aufzufliegen und Chef Pillers großer Handlungsbogen für Staffel 2 wird beendet. Immerhin klärt sich so Tom Paris‘ ungenügendes Betragen.

In Deutschland: Der Verräter, auf VHS am 12. Juni 1997, ausgestrahlt am 27. Februar 1998.

Dieser Beitrag hat 35 Kommentare

  1. Sebastian

    Guten Morgen allerseits,

    falls ihr euch zu Beginn fragt: a) Haben die beiden Tinte gesoffen, weil sie behaupten, b) der neue S31-Film käme erst diesen Freitag, dabei droppte er schon am 24.?

    a) Selbstverständlich.

    b) Da scheint es eine Verwechselung bei Paramount gegeben zu haben. Als das klar wurde, war die Folge schon hochgeladen und scharfgeschaltet für heute. Da sind wir dann nicht mehr ran, weil wir das Datenvolumen dafür nicht doppelt verbraten wollten.

    In diesem Sinne,
    Sebastian

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    1. Daniela

      LOL. Ich hatte ehrlich gesagt inzwischen den Verdacht dass sei eine Werbemasche. Sie haben euch einen Haufen seltsam wiedersprüchlicher Infos gegeben damit ihr mehr darüber redet. (Meine persönliche Verschwörungstheorie) Während alle die sich für den Film interessieren aus den Ankündigungen seit Monaten wissen wann er kommt, habt ihr alle anderen jetzt neugierig gemacht. 🫣🤣

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      1. Sebastian

        Das mit der gezielten Reklame halte ich nicht für ausgeschlossen, aber ich mag nicht meckern. Hinter den Kulissen hilft die Abteilung uns viel&oft – ohne die Zusammenarbeit hätten z.B. meine Star-Trek-Artikel in Web und Print keine Bilder.

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        1. Daniela

          Ich hatte auch nicht beabsichtigt deine Kontakte schlecht zu machen, Du hast ja schon darauf hingewiesen wie nett die Zusammenarbeit ist. Die Idee drängte sich meinem misstrauischen Hirn nur auf.
          Hat ja auch nicht geschadet, ich fand’s lustig.

    2. stef baura s

      ich fands lustig, und hab mir natürlich gedacht, dass Ihr das schon hochgeladen hattet.

      Könnte es sein, dass einfach der Paramount-Mitarbeiter einen Tippfehler hatte, als er informieren wollte, dass er schreiben wollte Section 31 am 24.1. und stattdessen Section 31 am 31.1. geschrieben hat? Das scheint mir eine gute Erklärung zu sein.

      Auch wenn so eine Verschwörungstheorie natürlich viel besser zu Section31 passen würde…

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  2. Dirk

    Hallo!
    Kann es sein, dass der Downloadserver ein Problem hat? Seit ein paar Tagen habe ich unterirdische Downloadraten, Antennapod scheitert so immer beim Download. Bin aber auch erst bei Episode 299. Kumpel mit Apple hat das selbe Problem. Auch hier am PC wurden mir 15 Minuten angezeigt. Irgendwie Retro, und doch nicht hilfreich. Danke.

    1. Michael from Outer Space

      Ich verwende auch Antennapod und hatte von Dezember bis vor ein paar Tagen dieselben Probleme: extrem niedrige Downloadraten und ständig abbrechende Downloads, manche wurden erst gar nicht gestartet. Das war aber bei vielen Podcasts so, nicht nur bei TaD. Darum wollte ich schon eine andere Podcast-App installieren, aber jetzt geht’s plötzlich wieder. Am PC hatte ich nie Probleme, die Folgen runterzuladen.

    2. Sebastian

      Guten Morgen Dirk,

      das Problem hatte unser Hoster bereits vor etwa einem Monat und es betraf neben uns auch sämtliche (Kollegen-)Podcasts, die da liegen.
      Gestern kam mir deren Seite beim Upload der übernächsten Folge schon etwas schneckig vor, es scheint also wieder etwas zu sein.
      Ich hab ein Ticket beim Anbieter ausgelöst, danke für den Hinweis.

      Schöne Restwoche Dir,
      Sebastian

    3. Mister Incredible

      Jo. Stimmt. Heute ganz früh ging es sehr langsam. Ein Prooozeeent, zwei Prooozeeent… aber gut. Zwischen Dusche und Kaffee war es dann fertig.

  3. Anselm-Paul

    Hallo, ich habe seit einigen Wochen dieselben Probleme. Immer wieder Download Fehler und sehr langsamer Download bei manuellem Laden.

    Wobei heute, das erste Mal seit Wochen, wieder problemlos eine neue Folge in meinem Antennapod lag 🙂

  4. Mister Incredible

    Moin zusammen,

    Danke für Eure Hintergrundinfos zum unsäglichen „Geiseldrama“ auf dem Kazonschiff. Das hat mir wirklich alle Schuhe der Glaubwürdigkeit ausgezogen. Wenn man die Story hört von Einflussnahme und „mach doch mal Äktschden, mach doch!“, dann muss man sich schon fragen ob diese „Profis“ niemals klug werden, denn sie hätten aus Erfahrung wissen können dass solche Last-Minute-Krampf-Schnellschüsse allenfalls Hirnschmerzen verursachen, aber keine gute Unterhaltung liefern. Ich hatte Wegguckgelüste, so unangenehm war der Plot mit null Sicherheitsverfahren, Computer in der „Arrestzelle“ mit Queen Size Bed, und Escape Light, dann dieses Schulhofgerangel mit den Broccoli-Aliens… Naja. Die Prinzenrolle fand ich schon irre, hatte bisschen was von Hawking Reloaded, anonyme Version.

    Sicherheitsverfahren auf Starfleetschiffen, das hatten wir auch schon x mal. Selbst bei Systemen die aus persönlichen Gründen Datenschutz verlangen wie diese privaten Message Logs oder bei grundlegender Ship Safety, Zwei-Faktor-Authentifizierung…? Fehlanzeige. Nicht mal Stimmerkennung. Neelix muss sich nur diesen Pseudocode merken, einfacher als eine ATM-PIN. Ich sage nur zero-zero-zero-destruct-zero. Bäm.

    Neelix war wie immer ein Beacon of Joy. Als Paris weg gebeamt wurde, gefiel mir das bedröppelte Abschiedsgucken der Zurückgebliebenen sehr. Was an Arschigkeit dem Chakotay gegenüber veranstaltet wurde geht über alles hinaus was jemals über Führungstechniken und respektvollen Umgang gelehrt wurde, auch in den 1990ern. Schade, dass der güldenen Zukunft immer wieder so ein Führungsversagen aufgepfropft wird.

    Die Idee eines Shipwide Info Channels kenne ich von Passagierschiffen / Kreuzfahrt und in der gottverlassenen Situation dieser Crew war das sicher überfällig. Schade dass sich das nicht weiter durch zieht. Erstaunlich auch dass Bildschirme im 24. Jahrhundert nicht mal HD Ready sind sondern nur Pre-NTSC.

    Wenn Neelix kochte, war das eigentlich echtes Feuer oder Animation? Sieht eher nach CGI-Flammen aus, finde ich. Aufgrund der genannten Krampfmomente reichts bei mir nur für den Querdaumen.

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  5. Nils-MS

    Ich wünschte, es gäbe in der heutigen Zeit auch ein Briefing mit Neelix. Einfach mal nur positive Nachrichten, die den Fokus auf Zufriedenheit, Gemeinsamkeit und Gelassenheit setzen. Ich kenne mittlerweile einige Leute, die entweder gar keine Nachrichten oder nur noch die Logo-Kindernachrichten im ZDF schauen, weil die normalen Nachrichten fast nur über negative Dinge berichten. Mehr Neelix würde unserer Welt gut tun 🙂

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  6. Don

    Chakotay:
    [img]https://i.pinimg.com/originals/1d/fe/25/1dfe25109f7a8f1811eb4055814baa82.gif[/img]

  7. Boris

    Die erste Staffel von Commander Perkins ist Super. Da wird eine Geschichte über 6 Teile erzählt. Müsste man aufmerksam hören.

    Die späten vertonungen (Maritim), sind ein gruseliger Rip-off von TNG. Mit einem sehr launigen DATA-Verschnitt.

  8. Thobosch

    Hehe der Simon und Commander Perkins, dabei ist das ein Zeitdokument seiner Zeit. Zur Hochzeit des Prä-Astronautik-Booms kam die Serie daher. Wie Boris schon meinte, sind die ersten 6 Teile von EUROPA subber, leider dann unvollendet, der zweite Zyklus….einfach nochmal ne Chance geben und immer wenn das Wort „Weganer“ fällt, leise schmunzeln 😉
    Eine meiner Lieblingsserien aus der Zeit, in Sachen alter Hörspiele und mega geile Sprecher….in den späteren Folgen kann man auch einschlafen, die erste knallt aber in der Tat ordentlich 🙂

    Auf die Besprechung bin ich gespannt, ich glaub, ich weiß auch noch wie verwirrt ich damals war, als nach einem halben Jahr das plötzlich weiterging und ich alles vergessen hatte, unglücklich diese ganzen Senderentschediungen diesseits und jenseits des Atlantiks 😀

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  9. Andreas

    Simon sollte unbedingt Commander Perkins hören. Eine bemerkenswerte Story und zeitlose Umsetzung.

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  10. René

    Hallo zusammen,

    ich möchte anmerken, dass die unfassbare Nachlässichkeit der Kazon nichts mit schlechtem Writing zu tun hat. Es passt vielmehr ins Bild. 🙂

    Schließlich haben später sogar die Borg durchblicken lassen, dass sie die Spezies 329 nicht assimiliert haben, weil sie sich nicht verschlechtern wollten. Ich meine … das lässt tief blicken. Die Borg assimilieren doch sonst auch jedes Kuhdorf, aber die Kazon sind so absolut Blitzblöd, dass dies selbst die Genialität und Bosheit einer Seska nicht mehr kompensieren kann.

    Grüße an alle

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    1. Mister Incredible

      Moin, René!

      Ich möchte noch einen Schritt zurück treten, den Blick weiten und feststellen, dass es eine blitzblöde Spezies nicht mal ansatzweise bis zur (bemannten) Raumfahrt schaffen würde, denn, wie man am Apollo-Programm sah, brauchte es damals an die 100.000 Individuen in nahezu perfekter Kooperation. Ist dieses eine Eigenschaft der Kazon? Interstellar reisen, mit dieser Atitüde? Nein.

      Da sind wir wieder im Jahr 1966. Alles nur Analogien zu Mutter Erde, gar nicht so wörtlich gemeint. Also müssen wir mit diesen Logiklöchern leben und hinnehmen dass offensichtlich selbst die Mega-Unterbelichteten mit Überlichtgeschwindigkeit durch die Galaxie brettern.

      1. Hemmi

        Ich bin überzeugt, dass die Kazon die Raumfahrt nicht entwickelt haben. Wahrscheinlich ist mal ein Raumschiff bei ihnen abgestürzt. Dieses haben sie genutzt um weitere Raumschiffe zu erbeuten. (Was ehrlich gesagt, für Kazon schon eine grosse Leistung ist.)

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        1. Maestro84

          Die Käson haben die Raumfahrt doch von den anderen Aliens, von denen sie ursprünglich unterdrückt wurden. So hatte ich es zumindest verstanden.

          1. Sebastian

            Ist richtig. In der Episode Alliances erfuhren wir, dass sich die Kazon ihre Schiffe im Rahmen der Revolte gegen ihre Unterdrücker, die Trabe, unter den Nagel rissen.

  11. Dede a.k.a. Onkel Alfred

    Hallöchen.

    Zuerst mal möchte ich Simon zu Commander Perkins gratulieren. Ja, die alten Hörspiele sind in den ersten Folgen etwas nervig.
    Das liegt ein wenig am hier noch kindlichen Ralph, dem Sohn von Professor Common. Das ist aber ab Folge 3 nicht mehr so.
    Die erste Staffel um die Weganer hat auch ein tolles Ende. Noch besser ist die (leider nur 3 Folgen umfassende) 2. Staffel um das sogenannte 3. Auge.

    Jetzt wo Ihr es erwähnt wird mir klar, daß wohl die Sat1 Sendepause zwischen 2.19 und 2.20 mein Ausstieg aus Voyager war.
    Als es später wieder anlief hatte ich längst mit Babylon 5 einen Ersatz gefunden. Wieder eingestiegen bin ich erst Jahre später als ich mir die DVD-Box geschossen hatte.
    Da war Voyager längst abgedreht und beim Durchsuchten ist mir der Bruch nicht mehr bewußt gewesen.

    Schöne TaD Folge, hat wieder sehr viel Spaß bereitet Euch zuzuhören. Macht unbedingt weiter. Ich liebe Euch.

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  12. Michael

    Ich komme gerade von Red Letter Media und habe mir den Review zu Section 31 angesehen. Das Schöne ist, sie argumentieren die erste Hälfte fast überhaupt nicht entlang der eigentlichen Handlung, sondern arbeiten mit fantastischen Zwischenschnitten, die mir vor Lachen das Essen aus dem Gesicht fallen ließ. Hier ist der entsprechende Review zu finden: https://www.youtube.com/watch?v=wIp8vQxDS-M&t=1329s. Ist in den ersten Minuten ein slow burn.

    Zur eigentlichen Folge. Durch eure Besprechungen der zweiten Staffel habe ich Voyager einen weiteren Versuch gegeben. Damals bin ich erst mit dem Fahrrad, später mit dem Auto als Fahranfänger zur Videothek aufgebrochen, um das von Star Trek zu konsumieren, was in seiner Gesamtheit da war. Natürlich fand dabei unwillkürlich ein Vergleich zu DS9 statt. Die zweite Staffel ist mir hinsichtlich dieses Handlungsbogens als eher antiseptisch in Erinnerung geblieben – und es blieb dabei. Es gibt die Brücke und die Führungsoffiziere des Marquis, die handeln dürfen, und das Fußvolk, das bitte ohne Murren im Wochenrhythmus dezimiert wird, sich in die Fluchtkapseln begibt oder beides. Das ganze Spiel mit secret agendas und Toms Insubordination war doch näher an dem, wie sich ein writers room sich das zusammenreimt. Ich konnte das in den 1990ern nicht richtig ernst nehmen und kann es auch jetzt nicht. Getoppt wird es dann nur noch von der reversibelst aber vordergründig ausweglosesten Situation am Ende der Staffel.

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  13. Frank aus Trier

    Unbedingt Commander Perkins eine zweite Chance geben! Das ist eine ganz coole Geschichte, die sich über sechs Folgen erstreckt. Ein dann beginnender Handlungsstrang blieb (bei Europa) leider unvollendet.

  14. Sebastian

    Hiermit erkläre ich das Commander-Perkins-Trinkspiel offiziell für eröffnet!

    (Und ich dachte, wir hätten mit der Chakotay-Nummer saftigen Diskussionsstoff geboten, aber so kann man sich irren.)

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  15. Jahnu

    Dies ist mein erster Kommentar und auch wegen Commander Perkins…
    Ich hatte als Kind nur die fünfte von sechs Kassetten „Saturn ruft Delta 4“, aber die habe ich geliebt und rauf und runter gehört! Als Erwachsener habe ich dann mal alle am Stück gehört und es war nicht mehr ganz der Zauber von damals, aber immer noch sehr hörenswert. Die muss Simon jetzt unbedingt hören.
    Auch sehr empfehlenswert ist das alte „Revolte-auf-Luna“-Hörspiel. Ich würde aber allgemein Hörspiele anders als Hörbücher nicht unbedingt zum Einschlafen empfehlen?
    Ach so, und ansonsten macht weiter so! Treuer Hörer seit TOS, jede Folge gehört. Eure einzige Fehlwertung war der guilty-pleasure-Film Star Trek V 🙂

  16. Orgrim

    Hey

    ich glaube ja das mit Seska ist so ein Cardassianisches Geheimoperation die so viele Winkelzüge hat das selbst ihre Verbündeten nicht mehr durchsehen und Spoiler alles gedacht ist um die Voyager übernehmen zu können und da Seska nicht blöd ist weiß sie das ihr Spion an Bord über kurz oder lang entdeckt wird und sie ihm so los wird und vielleicht auch noch das Schiff bekommt wäre ein Bonus gewesen. Das Tom so leicht entkommen konnte soll eigentlich die Voyager Crew in Sicherheit wiegen und die Kazon Unterschätzen.

    toller Podcast
    macht weiter so

  17. Hemmi

    Nach langer Absenz muss ich nun mal wieder was sagen.

    Was mich an der Folge fast am meisten stört, ist dieser Hintergrund des „nach Hause Reisenden“ der in den Drehbüchern Woche für Woche widerlegt wird.

    Da haben wir also das Shuttle Voyager, das in der Steinzeit in Südafrika abstürzt. Die Besatzung lacht sich einen lokalen Guide (Neelix) an, packt so viel wie möglich in Rucksäcke und marschiert nun (deutlich schneller als die benachbarten unterentwickelten Stämme) gen Norden. Sagen wir mal die machen bescheiden 10 km am Tag. Nach 2 Jahren sind die in Kairo.

    Da möchte Janeway mal zum Frisör. Und Neelix weiss genau wo der nächste Frisör ist, weil das ist ein Cousin von …. . Zudem ist der Schlägertrupp des Nachbarstammes (Kazon) von Neelix aus Südafrika auch immer noch da. Also obwohl deren Schiffe deutlich langsamer sind, und obwohl diese sich mit den unterlegenen Waffen deutlich schlechter gegen Wegelagerer verteidigen können, sind die Kazon schneller unterwegs als die Voyager? Immerhin hatten sie ja die Zeit eine Falle vorzubereiten.

    Das ist doch völliger Quatsch.
    Wenn man die Kazon durch die Borg ersetzt, ja OK, dann wäre so was vielleicht möglich.

    Die Vidianer sind ja noch glaubwürdig. Erstens haben die auch hightech, und zweitens sind es immer wieder neue, andere Vertreter desselben Volkes, das durchaus ein grosses Verbreitungsgebiet haben könnte.

    Und warum das ganze? Einfach weil man die Masken der Kazon möglichst lange austragen will?

    Auf diesem Hintergrund erscheinen die Fehler in der Folge zwar nicht besser. Aber irgendwie stören mich die Drehbuchkniffe in der Folge weniger, als der komplett unglaubwürdige Hintergrund.

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    1. Markus

      Ich hab mir auch damals schon gedacht das die Voyager die ersten 2 Staffeln immer nur um den Block fliegt.

      Weil sie ja ständig nicht nur die selbe Spezies sondern auch die gleichen Personen (Seska & Anhang) trifft. 😝

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      1. Michael from Outer Space

        „Ich hab mir auch damals schon gedacht das die Voyager die ersten 2 Staffeln immer nur um den Block fliegt.“ 🤣🤣🤣

        Ein ganz normaler Tag an Bord der Voyager. Auf der Brücke sitzen/stehen alle an ihren Konsolen.
        PARIS: „Ähm… Captain, mir ist da grade was aufgefallen…“
        JANEWAY: „Was ist denn los, Mr. Paris?“
        PARIS: „Na ja… ich glaube, wir sind zwei Jahre lang im Kreis geflogen!“
        *Alle gucken verdutzt aus der Wäsche*
        CHAKOTAY: „Mr. Kim, können Sie das bestätigen?“
        KIM: „Ja, es stimmt! Wir fliegen tatsächlich seit Jahren im Kreis. Und die Erklärung dafür ist die Anomalie, die uns umgibt.“
        JANEWAY: „Eine Anomalie? Welche Eigenschaften hat diese Anomalie?“
        TUVOK: „Laut meinen Sensoren hat sie hat die Eigenschaften eines… eines…“
        JANEWAY: „Tuvok, bitte hören Sie auf zu stammeln! Was ist das für eine Anomalie?“
        TUVOK (entsetzt): „Es ist ein Drehbuch! WIR SIND IN EINER FERNSEHSERIE GEFANGEN!!!“
        CHAKOTAY: „Alles klar, das erklärt so manches…“
        *Alle fangen an, lauthals zu lachen, inklusive Tuvok*

        1. Don

          Das war Teil von Paris‘ vorgetäuschter Insubordination, um den Verräter aufzuspüren. Als Pilot hatte er da leichtes Spiel.

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  18. micha_sechzig

    Voyager hat mich bis zu diesem Punkt fast durchgehend frustriert. Die Serie fühlt sich oft ziellos an, die Charaktere bleiben blass, und viele Episoden wirken wie uninspirierte Wiederholungen von Ideen, die wir in früheren Star Trek-Serien schon besser gesehen haben. Doch dann kommt Investigations – eine Episode, die mich tatsächlich positiv überrascht hat.

    Was diese Folge besonders macht, ist ihr durchdachter Spannungsbogen. Endlich zahlt sich die seit mehreren Episoden schwelende Paris-Handlung aus. Sein scheinbarer Abgang von der Voyager, seine Unzufriedenheit und das Verhalten gegenüber seinen Crew-Kameraden – all das bekommt hier eine schlüssige Auflösung. Die Enthüllung, dass Paris undercover gearbeitet hat, um den Maquis-Spion an Bord zu entlarven, ist zwar nicht revolutionär, aber gut inszeniert.

    Auch Neelix, den ich bisher eher als störendes Comedy-Element empfunden habe, bekommt hier eine sinnvolle Rolle. Seine Recherchen als selbsternannter Bordjournalist führen nicht nur zu einigen witzigen Momenten, sondern auch zu echten Fortschritten in der Handlung. Es ist erfrischend, ihn mal als aktiven Teilnehmer an einer ernsthaften Geschichte zu sehen.

    Natürlich hat Investigations nicht das Potenzial, die gesamte Serie auf ein neues Level zu heben, aber sie zeigt, dass Voyager durchaus spannende, gut konstruierte Episoden erzählen kann. Wenn die Serie diesen erzählerischen Standard öfter erreicht hätte, wäre meine bisherige Meinung vielleicht eine ganz andere gewesen.

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  19. Gunter

    Moin Leute.

    Da neben Star Trek ja Hörspiele mein nächstgrößtes Nerdhobby sind, muss ich mich doch mal kurz zu Wort melden mit meinem ersten Beitrag im Blog ever.

    Zu Commander Perkins (Prost) wurde ja schon alles gesagt.

    Aber zum „Udo Lindenberg für Arme“ aus der Fünf-Freunde-Titelmelodie muss ich mich noch kurz äußern. Das ist nämlich niemand Geringeres als Carsten Bohn (aka Bert Brac) himself, der Komponist und Interpret der funky alten Europa-Musik Ende der 70er/Anfang der 80er aus z.B. Fünf Freunde, Drei ???, TKKG, der Gruselserie uvm. Die Musik, die nach einem Rechtsstreit aus den Neuauflagen verschwunden ist und deren Compilations („Drei ??? Folge 29“ und „Horror Pop Sounds“) als Originalalben inzwischen für horrende Summen über den Tisch gehen und damit vielen ehemaligen Kassettenkindern sicherlich ne üppige Frührente finanzieren (mir leider nicht).

    Kurioserweise ist der Fünf-Freunde-Track der einzige mit Vocals von Carsten Bohn und auch der einzige, an dem Europa noch die Rechte hat und somit bis heute die Titelmelodie der Serie.

    Und damit: Service-Post over and out!

    Liebe Grüße
    Gunter

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  20. CptCalhoun

    Also ich kann allen Vorpostern nur beipflichten. Simon sollte den guten Comander Perkins nochmal eine Chance geben. Vielleicht ist die Reihe ja was für die Autofahrt für Simon. Ich höre sie zumindestens gerne immer mal auf längeren Fahrten. Falls Simon noch auf der Suche nach guter klassischer SciFi zum Hören beim Einschlafen sein sollte, kann ich sonst nur die Hörbücher der Perry Rhodan Silberbände empfehlen. Die Silberbände fassen die Gesamthandlung der einzelnen Hefte zu einer großen Gesamthandlung zusammen. So hast du einen fluffigen roten Pfaden durch eine der größten SciFi Serien. Und halt auch nur eine Stimme da es sich um ein Hörbuch handelt. Wichtig, nicht mit den Hörspielen von Europa verwechseln, sonst wirst du ähnliche Sytesiser Momente wie bei Comander Perkins erleben. Auch gut, aber wohl nicht das was Simon gerade zu suchen scheint, nach seiner Äußerung im Podcast.
    Nun aber zu Star Trek und der aktuellen Folge. An die angesprochene Pause kann ich mich noch sehr gut erinnern. Hatte damals im ersten Moment sogar gedacht, es handele sich hier um einen Cliffhanger für die nächste Staffel. Was die Rahmenhandlung anging, war ich damals dann wenigstens soweit noch auf Stand, als Sat 1 dann die Ausstrahlung fortsetzte, da es bereits erste Internetseiten gab, wo man die Handlung in Form von Reviews im Netz nochmal nachlesen bzw. schon mal sneaken konnte wie es weitergeht, wenn man sich den spoilern wollte.
    Daher hatte ich die Folge jetzt von damals noch in guter Erinnerung und ich muss auch beim zweiten mal schauen sagen, dass sie mir immer noch gut gefällt. Klar die ganze Handlung auf dem Kazonschiff ist problematisch, aber damals störte sie mich sogar noch weniger als heute. Dank der Infos von Sebastian, kann ich die dort holprige Handlung jetzt auch noch besser nachvollziehen.

    1. Michael from Outer Space

      „Falls Simon noch auf der Suche nach guter klassischer SciFi zum Hören beim Einschlafen sein sollte, kann ich sonst nur die Hörbücher der Perry Rhodan Silberbände empfehlen.“

      Diese Empfehlung unterstütze ich voll und ganz! 😁👍👏 Der einzige Aspekt am Perry Rhodan-Universum, den ich noch mehr schätze als die großartigen Coverbilder, ist die Stimme von Josef Tratnik, dem Sprecher der Hörbücher der Silberbände. Ich habe wirklich selten eine so angenehme Stimme gehört!

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