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In 58 Jahren Star Trek gab es zahllose Raumschiffe, Aliens und Gadgets, welche die Spielzeugindustrie in Kinderzimmer beamen konnte – klingt lukrativ! Doch die Geschichte der Trek-Spielwaren ist von Dramatik durchzogen: Weitblick trifft Übermut. Kometenhafter Erfolg trifft riesiges Pech. Hersteller, die Fans respektieren, und andere, die sie über den Tisch zu ziehen versuchen. Simon & Sebastian berichten Plastikgeschichten aus der eigenen Kindheit und breiten die Trek-Toy-History aus – von AMTs legendärem 1966er Deal über Actionfiguren von Mego & Playmates bis hin zu deutschen Klemmbausteinen.
Hallo Ihr,
habe erst ne halbe STunde gehört.
Aber bei der Begrüßung von Simon als „Miley Cirus des Podcasts“ oder so ähnlich, hatte ich einen Lachflash, weil ich dann immer an die legendäre Folge von LipSyncBattle denken muss, mit Tom Holland und Ann Hathaway.
Wen es interessiert:
https://www.youtube.com/watch?v=piQnZ9PnFhQ
(und Tom Holland hat natürlich zurecht gewonnen…)
Mein einziges Merch waren Computerspiele wie Generations, Elite Force und Armada. Star Trek fehlte in den 90ern doch arg die Coolness bei Spielzeug.
Ich habe sehr schöne Erinnerungen daran, wie ich als Jugendlicher die AMT-Modellbausätze gebaut habe! Das waren Zeiten!
Es ist auch noch einmal ein ganz anderer Bezug, den man zu einem Raumschiff-Design erhält, wenn man es durch den Zusammenbau und dadurch, es in Händen zu halten, in seinen Einzelheiten kennenlernt.
Ich habe den Star Trek Helm mit „Spock“-Aufdruck bei eBay für schlappe 975,80$ gefunden. WTF???
Ich bin etwas älter als ihr, ich bin gleichzeitig mit MOTU-Figuren bei einem Freund und Star Wars bei einem anderen Freund aufgewachsen. Von beidem kannte ich außer den Figuren gar nichts – gespielt haben wir trotzdem stundenlang.
ERGÄNZUNG: Ich glaube, die eBay-Auktion ist nur für die Verpackung!! Also wohl Abzocke!!
Übrigens zum Helm:
Möglich, dass ich mich irre, aber ist er nicht seit „Lower Decks“ canon? 😉 (Sofern man „Lower Decks“ als canon sieht.)
Weil ich gerade an der Stelle bin: Den Voyager-Weccker habe ich jetzt seit 27 Jahren im fast täglichen Einsatz. Der Deflektor ist abgesprungen als mir das Ding vom Nachtbrett gefallen ist und irgendwann hatte ich auf Reisen eine der Batterien rausgenommen (so verhindert man, dass der Wecker versehentlich im Koffer ausgelöst wird, während die Uhr mit der anderen Batterie weiterläuft) und mit Tesa festgeklebt, leider ist da etwas vom Papieraufkleberhintergrund mit abgerissen. Aber er funktioniert (und klingt nicht ansatzweise wie Gertie Honeck).
He-Man war nie so mein Fall. Bei den Videokassetten, die mein Vater in den 80ern von einem bekannten sicherheitskopiert waren zwar auch acht Folgen He-Man dabei, die ich auch mal guckte, aber die vier Folgen She-Ra gefielen mir mehr, was ich alls „Junge“ natürlich nicht zugeben durfte.
Wow tolle Folge durch die Geschichte des Star Trek Spielzeugs. Hatte sehr viel Spaß beim hören der Folge heute wieder auf dem Weg Zur Arbeit und auf dem Heimweg. An die Modelle von AMT kann ich mich noch an so ein Dreierset erinnern, wo die Classisc Mid Size Modelle von der Enterprise, den Romulanern und den Klingonen drin waren. Hab ich irgendwann ca. 1996/97 geschenkt bekommen. Lustigerweise gab es zuerst das Voyagerset von Revell. Gerade mein Vater hatte wohl die Hoffnung, dass so das Hobby Modellbau noch irgendwie auf den Sohn überschlägt und so wurde noch das besagte Bundel nachgeschoben, weil es laut Verkäufer einfacher zu bauen sein sollte. Aber auch hier gelang es dann nicht das Feuer der Begeisterung für ich dann leider versagt. Was bei Revwell aber sehr gut passte waren die kleinen Voyagersteckmodelle. Die passten nämlich vom Maßstab zu den besagten Modellen von Micro Machines. Die Sets habe ich super gerne gekauft, denn die Schiffe waren fertig und wurden dann eben nicht auf den beiglegten transparenten Ständer gestellt, sondern zum Nachspielen von epischen Raumschlachten verwendet. Das dabei die Warpgondeln schon mal verbogen, war ehr nebensächlich, sondern trug zur guten Invasion bei.
Er jetzt beim Thema Klemmbausteine ist die Modellleidenschaft dann doch noch dank Bluebirxx entbrannt. Hier auch noch ein kleiner Nachtrag. Denn Simons Freunde bei Mattel waren schon 2004 der Meinung das ihr He-Man aus Klemmbausteinen dringend galaktische Verstärkung braucht und haben daher bis 2018 eine kleine Anzahl an verschiedenen Star Trek Sets aufgelegt. Neben der TOS Enterprise gab es dann noch die D und einige andere Alienschiffe. Auch gab es so Dioramasets, weil Mega zu der Zeit ja schon eigene Figuren hatte. Die Sets wurden aber eigentlich nur in Amerika vertrieben, waren hier also nach meinem Wissen fast nur als Import zu bekommen. Unterschied zu Bluebrixx ist soll wohl sein, dass Mega z.B. für den Bau der Warpgondel eigene Formteile angefertigt hat. Während Bluebrixx ja das ganze über Bautechniken löst, die sich aus Standardsteinen ergeben. Hab die Mega Modelle nie gebaut oder eine Anleitung gesehen, daher bewusst der Konjunktiv. Die Bluebrixxmodelle werden nach meinem Wissen auch nur in der EU vertrieben. Wer also mal Star Trek Fans über dem großen Teich eine Freude machen will, hat hier also eine gute Möglichkeit Merch zu bekommen den es dort wohl stand heute so noch nicht gibt. Das die Enterprise D in der tat noch etwas besser getroffen sein könnte ist richtig. Man merkt bei Bluebrixx, dass sie sich gerade der Kritik aus Welle 1 am Anfang auch zu Herzen genommen haben und ihre Modelle mit den verschiedenen Relasewellen verbessert haben. Da die TOS Enterprise und die D Enterprise hier als erstes raus kamen, sind die anderen Modelle deutlich besser und noch stabiler. Für die TOS Enterprise wird es demnächst auch ein Update geben, dass schon angekündigt ist. Faire Sache es soll auch ein Updatekit für die bisherigen Käufer geben, die ihr Schiff dann so umbauen können, wenn sie das wollen. Wichtig im Vergleich zu Lego ist hier auch nochmal zu erwähnen das Bluebrixx in der Regel versucht die Sachen zu bedrucken, wenn es technisch oder wirtschaftlich geht. Nach meinem Wissen wird nur bei der großen Defiant und der Voyager bisher Aufkleber verwendet, weil als Druck so anderes nicht umsetzbar war. Allerdings soll es sich hier nach Reviews um hochwertigere Aufkleber als bei Lego handeln, um so die Haltbarkeit zu erhöhen. Finde das wichtig zu erwähnen weil die Dänen bei ihren Star Wars Modellen die zum Teil das doppelt so teuer sind noch für die Details auf Aufkelber setzen. Das drucken hier technisch gehen würde, zeigen dann Händler wie der Steindrucker die für solche Fälle dann nochmal Nachrüstsets mit gedruckten Steinen der Aufklebermotive verkaufen. Aber gut die Privatjets der Leogchefs betanken sich nun mal halt nicht von alleine. Was das von Sebastian kritisierte Verpackungsdesing angeht, so ist noch nachzutragen, dass dies auf klaren Vorgaben von Paramount zurück geht. Die legen das wohl immer für eine bestimmte Zeit fest.
Das Star Trek Catan habe ich auch hier und leider auch erst nur einmal spielen können. Ebenfalls Mitte der 90 noch ein großes Thema war das Star Trek Trading Card Game das neben normalen Star Trek Sammelkarten vertrieben wurde. Ich war da zwar doch recht schnell wieder raus, weil meine Englischkenntnisse noch nicht gut genug waren, als dass ich beim Spielen da wirkliche Freude dran hatte. Und die TNG Karten nur als Import bei speziellen Händler zu bekommen waren. Ich weiß aus dem Netz von damals aber es eine große Nummer in den Staaten und teilweise auch bei älteren Fans in Deutschland gewesen sein muss. Ansonsten sind auch Star Trek Rollenspiele noch ein großes Thema aber da ihr ja gesagt habt, kein Anspruch auf Vollständigkeit und ich mich in diesem Bereich auch nicht wirklich auskenne habe ich hier nichts mehr weiter nachzutragen. Daher danke euch beiden nochmal für diese tolle unterhaltsame Folge.
Oh Ja, das Star Trek Trading Card Game und die Rollenspiele, waren zumindest für uns damals ein großes Thema! Hatten aber auch einen guten Shop dafür, der auch grade bei den übersetzungen half, da der auch von Nerds geführt wurde die selber auch alles Rollenspieler und TCgamer waren!
Guten Morgen,
wo ich nun auf dem laufenden bin, bekommen die Freitagstreks eine noch größere Bedeutung beim Warten auf den nächsten Mittwoch.
Spielzeug hatte ich auch nicht, Star Trek entdeckte ich erst Ende der Neunziger richtig und da war ich dann schon „zu alt“. Was ich aber hatte waren Computerspiele Elite Force, Armada (man konnte nicht speichern), Armada 2, das waren schon spiele die ich geliebt habe.
Heute steht die große Voyager von BlueBrixx in meinem Arbeitszimmer. Ich könnte dort jeden Monat Geld hinbringen, nur leider braucht man ja auch Platz zum hinstellen.
Ihr habt vollkommen recht. Mein Herz hat sich zu einem saftigen Steak geweitet als ihr von MotU geredet habt!
Vielen Dank für die interessante Reise durch die StarTrek-„Merchandise“-Welt. Und natürliche auch für die Verweise und Erklärungen zu den anderen Welten. Eine Sondersendung zu diesem Thema (z.B. die Veränderungen durch die StarWars Welt wäre bestimmt auch interessant).
Da ich früher ein Fan von Flugzeugmodellen war hatte ich dann irgendwann auch die 1701-D zum Zusammenbauen. … und bis heute nicht fertig. Meine mangelhaften Versuche, die Farbe an die richtigen Stelle zu bekommen haben irgendwann dazu geführt, dass ich den Bau unterbrochen habe. Aber weg kann die Kiste nicht !!!
Das 1m lange Playmobil Model der 1701 habe ich mir inzwischen (mit über 50) gegönnt. Und es passt in unsere Dachwohnung. Man kann’s mit einer tollen Konstruktion an die Decke hängen (Die Konstruktion ist der Starfleet Delta)
Auch wenn so mancher irritiert beim betreten unseres Wohnzimmers schaut: Ich fühle mich alt genug, um mir so ein „Spielzeug“ prominent in die Wohnung zu hängen. Und die Sound- und Lichteffekte gefallen den meisten dann doch.
Man ist nie zu alt, um ein paar Minuten zu spielen.
Vielen Dank für einen weiteren, interessanten Beitrag! Schon irgendwie paradox, dass das Actionfiguren-Konzept bei Star Wars kometenhaft aufgegangen ist, aber bei Star Trek eher mau geblieben ist.
Apropos ‚Auspacken‘: lasst euch da kein schlechtes Gewissen machen, ich sammle ja auch wieder MotU und hadere mit mir selbst in bester Shakespeare-Manier: „Auspacken oder Nicht-Auspacken, das ist hier die Frage!“
Frage: ihr habt mal das Thema ‚Star Trek-Computerspiele‘ angesprochen (als ihr angefangen habt TAS zu besprechen wenn ich mich recht erinnere), was ja auch einen interessanten Beitrag abgeben würde – habt ihr da vielleicht schon was geplant?
Danke für die Blumen, Ohrwell!
Ich könnte mir sehr gut vorstellen, mal etwas zu Star-Trek-Computerspielen zu machen. Weil ich aber nie ein begeisterter/begabter Gamer war (abgesehen von Lucasfilm-Point&Click-Adventures) – ganz im Gegensatz zu Simon, der ja sogar journalistisch auf dem Games-Sektor gearbeitet hat – müsste und würde ich liebend gern ich für ein solches Vorhaben den Beifahrersitz einnehmen und als „Color Commentator“ fungieren.
Das heißt aber auch: Das Thema würde Simon vorbereiten. Der hat aufgrund seines Day Jobs aktuell kaum Spielraum und ist mit den sonstigen TaD- und Zauberlaterne-Aufgaben voll ausgelastet. Da wir alles, was wir machen, mit viel Liebe und einem hohen Anspruch an uns selbst umsetzen, erfordert das oft tagelange Vor- und Nachbereitung – die kann er aktuell nicht zusätzlich leisten.
Simons Zeit für die Vorbereitung von Computerspiel-Folgen ist also durchaus unmittelbar an Wachstum bei der Unterstützung durch unsere Hörerschaft gebunden – wie immer an dieser Stelle ein Dankeschön an alle, die das schon tun. Also: Alles eine rein finanzielle Frage. Wenn das passt, dann machen wir das ganz sicher; auf der Themenliste für diese möglicherweise kommende Zeit steht’s.
Außerdem noch: Wenn wir das machen, müssen wir unbedingt vorher intern über die Dosierung diskutieren, denn das Thema Gaming bietet prinzipiell so viel Stoff, dass man dem theoretisch wahnsinnig viel Sendezeit geben könnte, um die gewohnte TaD-Gründlichkeit zu erreichen. Doch wir verfolgen auch mit großer Aufmerksamkeit Zahlen & Daten anderer und unseres Podcasts – und zwischen Deutschlands größtem Retro-Gaming-Podcast und Trek am Dienstag gibt es signifikante demografische Unterschiede. Allein schon deswegen könnten wir es mit dem Thema Gaming aus Rücksicht auf die Hörerschaft nicht so sehr „übertreiben“, wie man vielleicht müsste.
Also: Da hat zusätzlich zur Unterstützung noch viel Gehirnschmalz reinzufließen! Aber wir können es nicht *nicht* machen, so viel steht fest.
Schönen Sonntag Dir,
Sebastian
Ich kann Sebastian nur zustimmen: Das Thema Star-Trek-Games steht schon länger auf unserer Liste und wäre definitiv eine spannende Sache. Allerdings ist das – wie Sebastian schon sagt – zum einen eine Frage der Zeit und Vorbereitung. Und wie er zum anderen ebenfalls schreibt: Wir müssen genau abwägen, wie tief wir in dieses Thema eintauchen können und müssen, ohne dabei den Fokus zu verlieren, den unsere Hörenden verdienen und hoffentlich an uns schätzen.
Kurz gesagt: Wir haben es auf dem Schirm. Wenn die Sterne richtig stehen, dann werden wir uns der Sache annehmen, in gewohnter TaD-Qualität. 🙂
Liebe Grüße
Simon
Besagter Deutschlands größter Retro-Gaming-Podcast hat übrigens (falls wir denselben meinen) u.a. eine Folge zu „Star Trek: 25th Anniversary“ gemacht (mit Kurzabriss aller Spiele davor und danach), eine Folge „Star Trek Spiele – eine kurze Historie“ (kurz heißt 1:21 h) und eine Lore-Folge Zur Welt von TOS.
Das heißt natürlich noch lange nicht, dass ich euren Blick auf die Dinge nicht auch gern hören möchte. Aber vielleicht ist es für den einen oder anderen hier ein bisher unbekannte Möglichkeit, die Zeit bis dahin zu überbrücken.
btw: Habt ihr das hier mal erwähnt?
https://borgremastered.com/
btw2: Falls der Verweis auf einen anderen Podcast (der eher nicht der größte in irgendwas sein dürfte) erlaubt ist, in der aktuellen Folge #24 von „Benutze Ohr mit Lautsprecher“ beschäftigt sich Falko Löffler mit Star Trek Resurgence.
Vielleicht auch für den einen oder anderen hier ein Tipp, den man sonst übersieht.
Moin, mal wieder eine echt tolle Folge!
Für mich als Sammler musste ich relativ früh feststellen, das grade Star Trek Merch mit den Fans gewachsen bzw. sich an die Fans die Anfang der 90er mit Star Trek aufgewachsen sind, und jetzt natürlich auch liquider sind, angepasst hat! Das nutzen die Hersteller natürlich auch aus, um den mit40ern+ da natürlich das Latinum aus der Tasche zu ziehen! Da dürfen ausgefallene Sachen auch mal was kosten! Siehe Playmobil Enterprise für 500€ oder der Pike Phaser für 747,95$ von Factory Entertainment!
Was ihr leider ganz vergessen habt (weil es wahrscheinlich die Laufzeit gesprengt hätte), sind
-Die EXTREMST gut gelungenen Figuren von McFarlane, gab ja leider nur Kirk und J.L. Picard! Davon hätte ich gerne mehr gesehen!
-die Tabletops (Fasa/Citadelle), Rollenspiele (Fasa), Trading Card Games (Decipher), Star Trek das RPG (Fasa/Last Unicorn) sowie das Star Trek Starfleet Battles (Fasa) und Star Trek Attack Wing (Wizkids)! Was sogar für Sammler interessant sein dürfte, da man dort wiederum Hunderte Miniaturen in Micro Machines Größe hat.
-Die Dinky/Corgi Enterprise und den Klingonen Kreuzer!
-Hot Wheels, Konami, Johnny Ligthning, Mega Bloks
Vielleicht sollte noch erwähnt werden, das der Detailgrad, grade zwischen Playmates und Artasylum bei den Props und Raumschiffmodellen um Meilen auseinander geht. Playmates konnte sowas nie! Bei den Figuren bin ich bei euch!
Was für euch vielleicht auch mal ein interessant zu beleuchtendes Thema wäre: 3D Druck, da es da ja grade auch bei uns Trekkies eine recht große Community gibt, die sich alles selber erstellt und druckt (von kleinen Starfleet Badges bis hin zu 1,20m großen Raumschiffmodellen)! Was mir zum Beispiel bei meinem Captain Kirk´s Kommando Sessel geholfen hat. „Must have!“ ist heute nicht mehr so unerreichbar wie vor 25 Jahren durch den 3D Druck!
Wünsche euch noch einen schönen Sonntag!
P.s.
He-Man und Skeletor reichen vollkommen aus, gibt da ja auch mitlerweile 10 oder noch mehr Versionen von!
Lieber Sebastian & Simon!
Vielen Dank für euer Feedback – aber bitte fühlt euch jetzt nicht unter Druck gesetzt, bloß weil ich das aufgebracht habe.
Ich bin jetzt auch nicht so game-affin, aber ich kann mir vorstellen, dass es da auch einige Spiele gab, die sich als Nachahmer von Star Trek versucht haben wie z.B. das C64-Spiel ‚Psi 5 Trading Company‘ – das Schiff sieht man zwar nur kurz, aber eindeutig der Enterprise nachempfunden. Und einer der Charaktere hatte sogar eine gewisse Ähnlichkeit mit Spock.
Punkto Figuren schlage ich da in dieselbe Kerbe wie Sebastian, je „abstruser“ die Figur umso lieber möchte ich sie meiner Sammlung einverleiben – bei den MotU interessieren mich in erster Linie, die Figuren, die es nicht in den 80ern gab, weil sie entweder nie produziert wurden oder nur z.B. in der Cartoonserie vorkamen; oder bei den meisten eher ‚unbeliebt‘ sind – da spüre ein bisschen Mitleid. 😉 Einmal habe ich ‚Trelane‘ in einem Comic-Shop entdeckt und ich ärgere mich, dass ich den damals nicht genommen habe.
1 Set-Model und 5000 Dollar. Da arbeiteten ja echte Branchenkenner bei Paramount. Diese Minus 40 Millionen von The Motion Picture hätten wohl ein klein wenig kleiner sein können.
Bei dem Helm mit der Rundumleuchte musste ich lachen. Und an eine Formulierung denken, die ich gestern eine Kommentarspalte weiter verwendete. Aber wir wollen uns den Ableismus nicht angewöhnen.
so Ihr Beiden,
ich habe die Folge am Wochenende zu Ende gehört.
Mir ist weder das Sammeln noch das Staubfänger-Hinstellen in die Wiege gelegt, aber ich muss sagen, so ein kleiner Picard als Dixon Hill, der würde mir auch gefallen.
Ansonsten war Eure Folge in Teilen für mich mal wieder ne Reise in die berufliche Vergangenheit. Ich habe in den 90ern beim damals größten UK-Carrier gearbeitet, und wir haben täglich 60 – 90 LKW von UK / Niederlande(=auch Überseeware) nach Deutschland importiert.
Da waren fast alle von Euch genannten Firmen als Empfangsstationen mit dabei. Kenner-Parker saß in Rodgau, und dann gab es noch einen großen Importeur (und Hersteller?) in Hösbach, Name vergessen. Da haben wir auch öfter mal was bekommen, Ware mit beschädigten Verpackung z.B.
Von Startrek war da jedoch nie was dabei, echt schade.
Sehr tolle Folge, bei der ich mich an manchen Stellen auch an meine eigene Kindheit erinnert habe.
Ich bin 1994 mit neun Jahren zum Star Trek-Fan geworden, also die richtige Zeit, um so einiges davon mitzubekommen.
Von den Schiffchen von Micro Machines hatte ich einige bei mir. Kann es sein, dass die damals auch die Star Wars-Lizenz hatten? Ich meine mich dunkel daran zu erinnern, damals einen Werbespot von denen gesehen zu haben, in dem beides angepriesen wurde, also sowohl Star Trek- als auch Star Wars-Schiffe.
Modellbausätze hatte ich auch einige, ich meine aber, die waren von Revell, nicht von AMT. Da waren unter anderem dabei die klassische Enterprise, die Enterprise-A (zweimal, einmal in spezieller Ausführung mit Licht- und Soundeffekten), die Reliant, die Excelsior, der klingonische D7-Kreuzer, das Maquis-Schiff aus VOY…
Von der Voyager und der Enterprise-D hatte ich geschraubte fertige Modelle, die mit Batterie Licht und Sound gemacht haben.
Dieses Brettspiel „Klingon Challenge“ hatte ich zwar nicht selbst, aber ein Schulfreund in der Grundschule hatte das und bei dem habe ich das zwei- oder dreimal gespielt. War ganz witzig.
Actionfiguren hingegen hatte ich nie und das hatte mich auch nie irgendwie gereizt.
Von Eaglemoss hatte ich irgendwann mal das kleine Modell der Enterprise-D, das war in so einer Zeitschrift drin, mit der sie damals auch so eine Aboserie begonnen haben. Es ist aber bei dem einen Modell bei mir geblieben und zumindest das habe ich auch immer noch irgendwo.
Yep. Micro Machines hatte neben ST (habe ich, soweit ich das überblicke komplett) auch SW, Alien(s) und Babylon 5.
Hallo zusammen.
Das Spiel mit der Videokassette „Eine klingonische Herausforderung“ hatte ich damals und halte es bis heute in Ehren. War cool, aber zu einfach, darum haben wir uns damals selbst etwas härtere Regeln überlegt.
Ein Fun Fact zum Spiel: alle TNG Charaktere kann man im Spiel auf dem Holodeck antreffen…außer Worf. Ich vermute man wollte die Spieler nicht damit „überfordern“,dass da ein Crewmitglied wie der Bösewicht aussieht. Wer sich mehr für das Spiel interessiert findet auch auf planettrek.de mein Review dazu.
Zur tragischen Geschichte der Star Trek Action Figuren gehört ja auch,dass es die für Generations geplanten neuen Uniformen nicht ins Kino geschafft haben,die entsprechenden Uniformen aber schon produziert waren. Aber ich glaube,das hattet Ihr bei der Folge zu Generations erzählt.
Danke! Das hat Spaß gemacht 😀 bin erst kürzlich mit BlueBrixx in das Thema eingestiegen und der Adventskalender im letzten Jahr hat mich wirklich glücklich gemacht und abends entspannt!
Ich bin noch nicht so weit in dieser Folge, weiß also nicht, ob es schon erwähnt wurde…
Zum Thema BlueBrixx: Die Gerüchte reißen nicht ab, dass etwas mit der ST-Lizenz ganz im Argen liegt. Mal sehen, wie es dort weitergeht.
Meine lieben Trekkiezisten, das war eine interessante Folge zu den Schätzen eurer Kinderzeiten. Ihr wollt etwas über die Spielgewohnheiten anderer Kinder hören? Ich fürchte meine Freundin und ich haben damals auch die heute wohl wertvolle HeMan Sammlung ihres älteren Bruders bespielt. Besonders in Erinnerung blieb mir die Figur mit dem ausfahrbaren gelben Hals. Da uns die Hintergründe dazu fehlten, dachten wir uns selber Geschichten aus. Noch wüster wurde es dann, als wir so mit 8 TNG entdeckten. Spezielles StarTrek oder SciFi Spielzeug gab es damals in den frühen 90ern für unsere Altersklasse nicht, oder wir haben es noch nicht so richtig mitbekommen.
Damals war das mit der Trennung von Jungs/Mädchen Spielzeug noch sehr rigide. Ich kann mich trotz des großen Interesses an SciFi nicht daran erinnern passendes Spielzeug bekommen zu haben (Gott sei Dank gab es mit Yoko Tsuno wenigstens eine weibliche Identifikationsfigur). Aber wir waren ehrlich gesagt auch mit Playmobil und Barbie sehr zufrieden. Unserer Star Trek Vorliebe frönten wir dann eher bei einer Art frühem Star Trek Larp. Wildes Herumgewerfe und Gewackele, wenn Omas Gartenstühle von Ferengis beschossen wurden spielten dabei eine häufige Rolle und führten zu einen gewissen Unverständnis bei älteren Semestern. Selbst als 3Käse hoch, die wir Jeans philosophische Ansprachen nicht wirklich verstanden, war uns klar, dass man Wesley doof finden musste 😀
Da kann man ja nur ein Nerd werden…
Vielen Dank für diese schöne Episode, in der v.a. eure persönliche Sicht auf das Sammeln von Star Trek Merchandise gut rüberkommt.
Ich sammele ebenfalls eher nach Spaßfaktor denn Vollständigkeit, wobei ich als großer Voyager und v.a. Janeway-Fan bei diesen Objekten kaum „nein“ sagen kann. Immerhin gibt’s durch diese Beschränkung aber doch so etwas wie ein Sammelprofil, so dass ich noch keinen Museumskeller benötige.
Viel Spaß machen machen mir die Star Trek Badeenten von Tubbz, die das Äußere und den Charakter ihrer Vorbilder geradezu rührend einfangen.
Ich lästere daher gern, dass die Tubbz-Enten ihren medialen Vorbildern ähnlicher sähen als die Exo-6-Figuren. 😉
Letztere sind zwar mit wirklich viel Liebe zum Detail ausgearbeitet, weshalb es mich dann aber umso mehr stört, dass etliche von ihnen ihren realen Vorbildern doch nicht ganz ähnlich sehen (das viel besagte „uncanny valley“).
Neben dem offiziellen Merchandise besitze ich inzwischen auch ein paar selbstgemachte Schätze, die mir entweder geschenkt wurden oder die ich z.B. über Etsy erstanden habe.
Da es ja zwischendurch immer wieder Flaute gab im offiziellen Bereich, sind die Fans hier mit teilweise sehr kreativen Lösungen eingesprungen.
Mit viel Vorfreude erwarte ich die BlueBrixx-Mannschafts-Sets, die nach berechtigter Kritik am Design (Quark ohne Ohren geht einfach nicht) derzeit überarbeitet werden.
Once again: Was dahinter steckt, dass die BlueBrixx-Figuren zurückgezogen wurden, ist noch gar nicht sicher. Die fehlen ja nicht nur im Shop, auch die Videos zu ihnen sollen gelöscht worden sein. Da könnte mehr im Busch sein als eine einfache Überarbeitung. Es wird auch vermutet, dass es durch den Studio-Verkauf Probleme mit der (Erneuerung der) Lizenz geben könnte.
BlueBrixx gibt da keine Infos raus, deswegen bleibt es Rätselraten.
Danke für die Berichtigung. Da war wohl der Wunsch Vater des Gedanken. Ich hoffe fest, dass die Figürchen – mit Ohren – wieder auftauchen.