Episode herunterladen (MP3, 90 MB)
19. Juni 1995:
Vielleicht wurde die Chefetage Paramounts von Changelings unterwandert, als die Entscheidung fiel, aus dem für das dritte DS9-Staffelfinale geplanten Cliffhanger spontan eine Einzelepisode zu machen. Ähnlich infiltriert wurde auch die Defiant unter dem jüngst beförderten Captain Sisko, die unaufhaltsam und mit scharfen Waffen Richtung Tzenketh braust, während an Bord Sabotage und Paranoia wüten.
In Deutschland: Der Widersacher, ausgestrahlt am 15. März 1996.
Der Audio Stream bricht bei Minute 23 (Podcatcher AntennaPod) einfach ab. Auch bei der letzten Folge („Facets“) passierte das gegen Ende des Streams. Geht es anderen auch so? Vielleicht eine Defekte Audio-Datei hochgeladen? 🤔
Mahlzeit!
Den Fehler kann ich bei mir nicht nachstellen – und es hat sich auch bisher noch niemand sonst mit dem Problem gemeldet?
Womöglich ein lokales Problem? Oder gibt es mehr Leute, die damit zu kämpfen haben?
Schöne Restwoche Dir,
Sebastian
Hallo ian!
Ich höre den Podcast auch immer über AntennaPod, bin aber schon bei einer Stunde angekommen und konnte bisher kein Problem feststellen.
LL&P
Michael from Outer Space
Hallo ian,
das Problem hab ich mit verschiedenen Podcasts anhören bei Pocket Casts manchmal auch, da hab ich aber ganz viele andere Apps im Hintergrund geöffnet. Wenn die alle zu sind gibt es dann auch keine Probleme mit dem Streamen von Podcasts.
Moin, im PodcastGuru läuft alles einwandfrei.
Die Länge der Jefferies-Röhren auf der Defiant war für mich in dieser Folge schlicht das gleiche erheiternde „Rätsel“, wie der Aufzugsschacht in John Carpenters „Dark Star“.
Alles ist besser als die wilden Aufzüge der Discovery.
Hallo liebes Trek am Dienstag Team!
Ich fand die Podcast-Folge meiner Lieblingsfolge wieder einmal Klasse.
Dennis Madalone spielte noch in einigen Episoden einen weiteren Offizier von der Operations-Abteilung. Ob es der selbe ist weiß ich auch nicht.
Seitdem meine Mutter letzten Jahren in Krankenhaus verstorben ist, haben Sie mir heute wieder mit dieser Ausgabe, große Freude und Unterhaltung geboten.
Vielen herzlichen Dank dafür!
Es ging an der Stelle darum, warum das Dominion nicht einfach das Wurmloch verschließt und seine Ruhe hat. Denen wäre Bajors Einverständnis vermutlich ziemlich wumpe.
Die Tzenkethi wurden übrigens im Litverse wieder erwähnt und man hat das Volk dem Typhon-Pakt zugeordnet, einer „Konkurrenzveranstaltung“ zur Föderation.
Grüsse von Dr. Litverse Dominik 🙂
Es gibt eine sehr gute Erklärung warum das Wurmloch nicht zerstört wird. Es liegt ja im Bajoranischen Raum. Deshalb muss Bajor die Entscheidung treffen was mit dem Wurmloch Passiert. Und die Bajoraner würden niemals ihren Himmlischen Tempel zerstören und sich von ihren Propheten trennen. Später gibt es eine neue Technologie welche es ermöglicht nur den Eingang zu verschließen und das Wurmloch selbst intakt zu lassen. Dieser Plan wird von den Bajoranern auch bewilligt, geht aber schief da die Gründer die Technologie sabotieren.
Hallo,
Sebastian du bist mein neuer Podcast Superheld(Sorry, Dr. Wöhrl).
Du sprachst über Jadzia Dax als Spock der Station und sprichst dabei Spock korrekt aus! So wie wir es Star Trek TMP gelernt haben. Danke dir! 🥰
Ich habe das Online-Mehrspieler-Spiel „Among Us“ selbst nie gespielt, aber es handelt von einem Raumschiff, dessen Crew versucht, einen Saboteur zu enttarnen. Spielt die Defiant-Crew mit dem Changeling auch „Among Us“? 😉
Und wieder einmal ist der komplette Führungsstab + Eddington mit der Defiant unterwegs und wir erfahren wieder nicht, wer unterdessen die Station kommandiert. Nicht, dass das am Ende an Morn hängen bleibt…
Hey Morn ist der beste Stationscommander den DS9 je hatte. Wenn er das Kommando hat ist noch nie was schlimmes passiert.
Ach, Quark steuert das Ding von seiner Bar-Konsole…
Jetzt hab ich Lust auf eine Folge, in der Morn, Rom und der Tschumtschastickverkäufer mal die Station leiten. Quasi lower als Lower Decks.
Das Thema wie gut Odo Tiere nachmachen kann und ob andere Tiere der selben Spezies ihm das abnehmen kann man sich mal vormerken. Das kommt wieder.
Wäre ich Formwandler, würde ich ein Scheinspektakel in der relativen Nähe der Station organisieren und die Station übernehmen, während alle Führungsoffiziere mit der Defiant unterwegs sind
😊
Moin zusammen.
Ein paar Gedanken zu dieser Folge:
– In den Urlaub zu fliegen ist generell gefährlich, nicht nur für Krajenski. Auch Geordie wurde auf dem Weg nach Risa entführt, alerdings von den Romulanern und Worf hat auf dem Rückweg von seinem Urlaub (nicht Risa) den Shuttleunfall, nach dem er in verschiedene Realitäten springt. Sowohl Picard als auch Trip und Reed kommen auf Risa in gefährliche Situationen und später bei DS9 übernehmen die terroristischen „New Essentialists“ Risa… Es gibt bestimmt noch viele weitere Beispiele.
– Ein Sternenflottenraumschiff zu kapern um einen Krieg zu beginnen oder zu gewinnen ist auch ein alter Hut. In der TNG Folge Conundrum versuchen das die Lysianer und im Video-Brettspiel „Eine klignonische Herausforderung“ will Captain Kavok mit der Enterprise-D einen Krieg mit den Klingonen vom Zaun brechen (zu dem Spiel könnt Ihr auch gerne mal in meine Rezension auf planettrek.de reinschauen)
– Dass Eddington Odo fragt, was er tun würde, finde ich überhaupt nicht rassistisch. Meiner Meinung nach wäre es das höchstens, wenn es um eine Spezies ginge ohne diese ganz besonderen Fähigkeiten. Also wenn man einen Romulaner fragen würde „Was würdest du machen (, ihr Romulaner denkt doch alle gleich)?“. Hier sehe ich das eher auf die Fähigkeiten des Formwandelns bezogen, weil Odo besser einschätzen kann, welches Potential die Formwandler haben und was möglich ist und was nicht. Aber vielleicht sehe ich das auch falsch.
Auf jeden Fall haben mir Folge und Besprechung gut gefallen! Ich freue mich schon wien Schnitzel auf die 4. Staffel!
Viele Grüße,
Joe
Wir wissen natürlich nicht, wie oft das Personal in den Urlaub flog. Nur weil man den Schorsch da so zu drängen musste – die haben das Energieproblem gelöst, vielleicht ist so ein durchschnittlicher General oder Botschafter jedes zweite Wochenende auf Risa oder Erotikon IV?
Und dann macht es das Reisen trotz der vielen Vorfälle vielleicht statistisch mega sicher,
Moin,
ich wollte nur folgendes loswerden. Ich habe euren Podcast im letzten November auf Spotify entdeckt und hole seit dem die meisten Folgen nach. Aktuell bin ich ungefähr bei TNG S2. Ich hole Star Trek selbst auch erst seit Januar 2023 nach (wobei ich da aktuell bei VOY S6 bin). Habe immer sehr Spaß mit eurem Podcast. Der beste deutsche Podcast aktuell, auch wenn ich als Jahrgang 2000 nicht unbedingt in der normalen Altersregion bin. Freue mich schon auf die nächsten 270 Folgen die ich nachholen werde.
Grüße aus dem Ruhrgebiet
Moin zusammen,
Lapislazuli war nach meinem Empfinden ein edles Mineral der 1950er und 60er, oder? Später las man kaum davon. Jedoch kann ich mich an meinen Kinderfarbkasten erinnern, und das Blau namens „Ultramarin“. Ihr auch? Nun las ich dass gemahlenes Lapislazuli schon vor Urzeiten mit Gold aufgewogen wurde und aus Übersee nach Europa gelangte, natürlich zur sparsamen Anwendung als lichtechter Farbstoff. Von jenseits des Meeres, daher „Ultramarin“. Schöne Uhr übrigens! Sehr edel!
Dax‘ Generve ob es denn zwischen Yates und Sisko endlich mal was werden könnte, finde ich schon nahezu übergriffig bis anmaßend. Wer schreibt denn sowas und wen geht die Beziehung des Chefs was an oder eben keine Beziehung? Hat Simon „Obsidian Ordner“ gesagt?
Dass die Wechselbälger sich aus ihrem Gemeinschaftstümpel erheben um nun in der Galaxie die Enfants Terribles zu geben, tja. Irgendein Bösewicht muss halt her, wenn es nicht die Borg sein sollen. Selbst die sind ja noch für weitere 2020er Auswalzungen gut.
Spannung kam nur mäßig auf. Dass der Schrecken in engen Röhren lauert, wissen wir seit „Alien“ und in First Contact hat man es erneut aufgegriffen.
Die Anlehnungen an „The Thing“ waren allzu unübersehbar und dass wieder mal alle Führungsoffiziere zusammen auf Tour gehen, das haben wir nun xfach in vermutlich allen Serien gesehen. Wenns der Dramaturgie dient, nimmt man ein Logikloch nach der anderen in Kauf und bläst auch die Defiant ums Zehnfache auf. Schade irgendwie, dass nur für den coolen Spezialeffekt die zunächst errichteten Kulissen wieder eingerissen werden.
Die Sisko-Karriereleiter war erkennbar geflickt und zusammengezimmert. Solche platt eingetüteten Pseudoüberraschungen wird sich heute (hoffentlich) niemand mehr leisten. Dennoch war der Unterhaltungswert da, und jener Euer Besprechung erst recht!
Das Maschinenraum-Set hat mir auch nicht gefallen. Und zwar weil … ich versuche das mal in Worte zu fassen:
Ich finde, das ist ein Rückfall in das Design früherer TNG-Staffeln. Und zwar dort die Raumstation der Woche. Die sahen auch immer so aus, irgendwas Rundes zum drumrumlaufen in der Mitte, irgendwelche Steuerkonsolen, und alles irgendwie billig, unpraktisch und einfach off. Das find ich für die Defiant und überhaupt DS9 unwürdig.
Also ich reg mich natürlich nicht wirklich so sehr drüber auf, wie das klingt. Aber von Euch die widrige Entstehungsgeschichte dieser Folge zu erfahren, das hilft schon sehr.
Ebenfalls ging es mir sehr ähnlich bei den laaangen Fluren und Gängen und überhaupt, wie viel Platz die Defiant plötzlich innen hat, und wie viele Leute da mitreisen. Und zwar war mein Ursprungseindruck da noch verschobener als Eurer: Für mich war die defiant innen immer mehr so eine Art besseres Runabout. Die Brücke und die Nische zum Beamen und ein kurzer Flur, an dem ein paar dieser Kojen-Kajüten anliegen, und vermutlich noch irgendwo eine Ecke mit zwei Replikatoren und drei Tischen. So kam mir das immer vor. Das man nicht durch eine Luke in der Decke einsteigt, ist aber auch alles. Jetzt ist die Defiant nicht so ausladend wie die Enterprise, aber deshalb ja noch lange kein kleiner Kutter. Weshalb ich immer dachte, „Boah, das Ding besteht zu 99 % aus Motor!“ Wie so ein Drag-Race-LKW. Das relativiert sich dann in dieser Folge. Was das Schiff natürlich eher glaubwürdiger macht. Aber ich mochte ein komplett bescheuertes Kraftpaket.
btw: wenn Formwandler die Gestalt von anderen Lebewesen so gut nachbilden können, dass Sensoren einer Gesellschaft, die beamen kann, keinen Unterschied feststellen, dann können sie diese anderen Lebewesen bis auf molekulare Ebene und bis in die inneren Organe nachbilden. Also Teile, die sie nie selber gesehen haben. Das hat mich schon immer am Kopf kratzen lassen (und wieso kann Odo dann eigentlich nicht essen oder trinken)?
Rekurriert aber natürlich auf Odos Formwandel-Training. In dem es ja auch ganz wichtig war, eine bestimme Pflanze oder Vogel nicht zu imitieren, sondern zu _sein_. Ich bin ja immer noch der Meinung, hierbei handelt es sich um eine tiefe Verarbeitung von Branchenangehörigen mit so dummen Gelaber aus der Schauspielschule.
Noch ein Gedanke zur Folge:
Sebastian störte sich schon daran, wie viel bei dem Plan gutgehen muss. Ich würde noch weiter gehen: Was wollte das Dominion eigentlich erreichen? Es war doch absolut vorhersehbar, dass die Crew lieber die Selbstzerstörung wählt, als Unmengen Unschuldiger zu pulverisieren und einen Krieg zu starten. Und dann? Was haben sie gewonnen?
Das mir das erst in der Beschäftigung mit Eurer Besprechung auffällt, zeigt für mich aber, wie gut diese rasante und ordentlich gepasede Folge von ihren (auch offensichtlicheren) Logik-Löchern oder eher Logik-Gräben ablenkt. Ich bin mit dem Daumen nach oben einverstanden.
Detail am Rande: Ist doch schön zu sehen, dass so Kernreaktoren im Weitesten Sinne auch in der Zukunft noch ihre Sicherheitsmechanismen verlieren, sobald der Strom ausfällt.
Hi Simon, Sebastian und Forum,
irgendwie ist es immer nur halbgeil wenn Star Trek versucht, Genrefilme zu zitieren. Worf als Rambo auf der Suche nach Kriegsgefangenen, Picard alleine gegen Schiffsentführer:innen wie in Die Hard, Die Crew gegen Chaos wie auf der Poseidon…gab es alles schon – war alles nicht soooo super. Auch bei The Adversary nerven vor allem die liegengebliebenen Chancen. Am besten bringt Simon es auf den Punkt: Die Geschichte passt eher zu den Klingonen. Stellt euch doch mal vor wie sehr die Folge gewonnen hätte, wenn eine gemischte Starfleet-Klingonen Crew in einem von Gründern entführten und (gegen den Willen) getarnten Schiff zum erzwungenen Erstschlag unterwegs gewesen wäre und man statt durch die taghellen Räume der Defiant durch dunkle Schächte eines Bird of Prey gekrochen wäre, sich gegenseitig verdächtigt hätte und der Eindringling wirklich auf einem Killing Spree wäre? Normalerweise mache ich keine What-if? Gedankenspiele bei Star Trek Episoden – Aber das hier macht mir Gänsehaut. Oder wäre das zur untrekig?
Hallo, die Folge mag ich sehr. Auch der Anfang mit der Beförderungsszene aber wie kann denn das sein dass Jake diese Beförderung übernehmen darf? Er möchte doch nicht zur Sternenflotte und Zivilist bleiben. Müsste das nicht ein Admiral machen? Oder, sind dann solche Botschafter befugt diese offiziellen Aufgaben zu übernehmen und der hat halt „dem Junge“ die Befugnis erteilt?
Hallo Sarah,
natürlich ist Jake nicht befugt, eine Beförderung vorzunehmen, auch nicht durch den Botschafter. Er hat seinem Vater lediglich den vierten Pin angepinnt und ihm als erster gratuliert. Schlicht und ergreifend.
🖖Bridge
Hallo Bridge,
danke für deine Antwort, als ich sie erstmalig sah hab ich das ja auch so verstanden und fand es sehr anrührend.
Aber jetzt fühlt sich für mich das Pin Anstecken von Picard zur kleinen Marissa in Disaster(Katastrophe auf der Enterprise) offizieller und echter an als das hier.
Ein bisschen unwirklicher wie eine von einem Barash erschaffener Realität.
Aber ich hab parallel noch nachgegoogelt anscheinend ist es doch nicht so unüblich, dass Familienangehörige sowas übernehmen.
🖖Sarah
Witzigerweise wird Ambassador Krajensky im Star Trek CCG wirklich als so ein Risa Dauergast dargestellt. Ich zitiere mal:
„Starfleet dignitary. Scoffs at rumors of his inability to form lasting relationships. Spends much of his freetine on Risa.“
Alles im allem mag ich die Folge eigentlich sehr. Klar die Logiklöcher die ihr anspricht, sind da. Aber die Folge packt mich dann doch einfach immer irgendwie jedes Mal. Spannend aber eure Infos zu den Hintergründen, dass es keinen Cliffhanger geben darf und zu der Story was hätte sein sollen, was dann ja wie schon gesagt dem wissenden Zuhörer sehr bekannt vorkam. Habt ihr weitere Infos wieso diese Order aus der Chefetage kam? Könnte mir vorstellen, dass es was mit dem plötzlichen Ende von Voyager zu tun hat, da man dort ja auch den geplanten Cliffhanger zum Staffelende nicht bringen konnte.
Simons Vergleich mit dem Reboot von Battelstar Glactica finde ich sehr spannend. Denn trotz das die Modelle der menschlichen Zylonen dem Zuschauer nach und nach bekannt sind, sind sie es der Crew zu Beginn der Serie eben nicht. Hier kommt die Paranoia einer Unterwanderung des Feindes auch nochmal deutlich stärker rüber. So wird ja gleich in der ersten regulären Folge „33“ ein ziviles Schiff auf Befehl der Präsidentin von Apollo abgeschossen, da es offensichtlich einen zylonischen Agenten an Bord hat, und die Crew dort nicht mehr die Kontrolle hat. Dieser Punkt wird in der Serie übrigens nie richtig aufgeklärt, womit er in Sachen moralischen Fragen auch mal gleich einen echten Punkt setzt. Auch wird ja dann im Finale der ersten Staffel Comander Adama von einem zylonischen Agenten in seiner Besatzung niedergeschossen. Da sind ein Teil derselben Autoren bei DS9 mit den Changelings und deren Unterwanderung noch sehr freundlich.
Die Entscheidung hier von dem Botschafter sich die Defiant auszusuchen finde ich allerdings sehr clever. Es ist nun mal das einzige Föderationschiff mit Tarnvorrichtung. Selbst wenn es nicht zu dem Angriff kommt, weil erfolgreich die Selbstzerstörung ausgelöst wird, treiben dann ja auf einmal die Trümmer der Defiant im Raum rum. Auch ist die Defiant klar als Kriegsschiff konzipiert. Da kann sich Starfleet und Föderation diplomatisch nachher auch nur schwerer herausreden, als wenn es jetzt z.B. ein Forschungsschiff gewesen wäre. Auch verletzt die Föderation mit der Benutzung der Tarnvorrichtung so ganz klar das Abkommen mit den Romulanern. Wird also in diese Richtung auch noch Zwietracht gesät. Und die Crew der Defiant ist relativ klein, hat für den Formwandler vielleicht auch den Vorteil, dass er sich auf weniger Schüsselleute einstellen muss, die er potenziell übernehmen will. Am Ende merkt man ja auch das er einige Insiderinfo hat, als er versucht den Milster hereinzulegen.
Achja aus dieser Folgen sollte ihr noch notieren, dass Bashir hier offensichtlich zweimal von dem Changeling dargestellt wurde. Und das Edington hier mal eben nicht der Bad Guy wie in anderen Folgen bisher ist, sondern mal im Rahmen seiner Möglichkeiten konstruktiv veruscht als Teil der Crew mitzuarbeiten, und so vielleicht auch den einen oder anderen Pluspunkt beim Zuschauer gutmachen soll. Beide Punkt könnte ja in der Zukunft ja nochmal bei Diskussion an der einen oder anderen Stelle wichtig werden.
Die Folge ist übrgiens noch nicht bei Youtube abrufbar.
Das ist richtig, denn Simon („Mr. YouTube“) ist im Urlaub. Wie immer kommen dann alle angefallenen Folgen gesammelt, sobald er wieder zurück ist.
Hallo Jungs,
Lapislazuli ist ein Halbedelstein, der vor allem in den Bergen von Afghanistan gefunden wird. Schon bei den Ägyptern in der Antike war er als Schmuckstein sehr beliebt. Teile der Totenmaske von Tut-ench-amun, die Streifen des Kopftuches und das Augenmakeup, sind daraus gefertigt.
Was haben Studio Executives bloß immer damit, sich in letzter Minute in kreative Prozesse einzumischen? Nur um klarzumachen, wer hier der Boss ist? Jedem Kind ist doch klar, dass das nur nach hinten losgehen kann! Am schlimmsten ist es, wenn eine Serie aus heiterem Himmel abgesägt wird: „Ach übrigens, das war die letzte Staffel. Macht’s gut und danke für den Fisch.“ Und der Zuschauer sitzt mit einem Cliffhanger da, der nie aufgelöst wird. Umso bewundernswerter ist es, was die Autoren in dieser Situation geschaffen haben. Ja, es gab hier und da ein paar Schwächen, aber die Folge war spannend, beklemmend, und am Schluss hatte ich den Eindruck: Jetzt wird es ernst. Und das wurde es dann ja auch. Daumen hoch geht klar 👍
Ich bin froh, dass hier nicht so ein albernes Spielchen veranstaltet wird, wie bei Worfs Beförderung,in „Generations“. Vielleicht, weil der „Botschafter“ dabei ist? Immerhin können wir froh sein, dass wir hier überhaupt eine kleine Zeremonie bekommen, da ansonsten Beförderungen doch eher zwischen den Staffeln stattfinden. Übrigens: Worfs Beförderung kam auch „aus dem Nichts“. Es gab keinen akuten Anlass dafür.
Siskos „Getue“ mit dem Alkohol: In den USA ist Alkohol erst ab 21 erlaubt. Die nehmen das da sehr ernst. Das hätte bestimmt einen ziemlichen Aufruhr unter den Zuschauern gegeben, wenn Sisko seinem Sohn ein Gläschen genehmigt hätte. Immerhin war es echter Champagner, kein Synthehol.
Die Fähigkeiten des Adversarys sind schon beeindruckend. Es ist eine Sache, ein Lebewesen wie z.B. einen Menschen, äußerlich bis ins kleinste täuschend echt nachzubilden, eine andere ist die Persönlichkeit, seine Verhaltensweisen, seine Sprechweise usw. so dass z.B. der Milester den falschen Julian für echt hält, obwohl sie doch best Buddies sind. Der Wechselbalg hatte doch kaum Zeit, die Charaktere zu studieren.
A propos Milester: Warum ist der Chief eigentlich mutterseelenallein im Maschinenraum, wo hier doch Hochbetrieb herrschen sollte, um das Schiff startklar zu machen?
„I have a bad feeling about this“. Sebastian, manchmal beißt du dich an Kleinigkeiten fest. Was macht es für einen Unterschied, ob es nun ein Star Wars Zitat ist oder nicht? Ich habe es auch nicht als solches empfunden. Und wenn doch, dann schmunzelt man kurz darüber und dann weiter im Text.
Changelings schwitzen vielleicht nicht wie Menschen, aber als Odo in der Episode „The Forsaken/ Persönlichkeiten“ kurz davor war zu schmelzen, sah er aus, als ob er schwitzt, ziemlich heftig sogar.
Da war Chat GPT ja mal richtig hilfreich! Das Bewusstsein des Changelings ist über seine gesamte Masse verteilt. Das ergibt Sinn. Gleichzeitig entscheidet der Changeling, in welchem Teil sein Bewusstsein verbleibt, wenn ein Teil von ihm getrennt wird. In „The Search“ hat sich Odo ja mit der Großen Verbindung seines Volkes verschmolzen. Ich habe mich immer gefragt, wieso er da nicht gleich ihre wahren Absichten erkannt hat. Haben die das absichtlich vor ihm verborgen? Wenn ja, wieso?
Und dann der Showdown. Noch nie hat ein Changeling einem anderen Leid zugefügt. Doch der Adversary hat Odo richtig brutal angegriffen. Für mich sah es so aus, als ob er ihm tatsächlich Schmerzen zufügt. Odo hat eindeutig in Notwehr gehandelt, als er zurückschlug.
Hoppla, da ist ja heute wieder einiges zusammengekommen.
🖖Eure Bridge
Als sie hinter dem Panel diese Röhrchen gefunden haben, dachte ich „Ach, die Simba-Dickie-Dinger aus Emergence!“
Ich musste bei der Folge auch eher an „Alien“ denken, habe aber „The Thing“ nicht gesehen, weil ich um Horrorfilme eigentlich einen Bogen mache. Okay, „Alien“ ist auch irgendwie Horror, aber für mich mehr Science Fiction.
Ich denke ebenfalls, dass für die Föderation ein Zerstören des Wurmlords nicht infrage kommt, immerhin würde das Volk der Wurmlochwesen vernichtet werden. Und das Wohl der Vielen kann nicht einfach gegen das Wohl weniger abgewogen werden, das ist ja ein Dauerthema bei Star Trek.
Am interessantesten war eure Frage danach, ob Blut auch im Körper rot ist, die ihr sehr schnell abgetan habt. Die Antwort lautet m.E. ganz eindeutig nein. Denn im Körper gibt es kein Licht und ohne Licht kann es keine unterschiedlichen Wellenlängen, also Farben, geben. Ist aber in etwa so sinnvoll wie die Frage, ob etwas da ist, auch wenn es niemand sieht.
Hi, wieder eine sehr schöne Folge TaD.
Zum Wesen der Changelings kann man wunderbar diskutieren, Ich selbst halte die Vermutung, das es sich bei Ihnen im Grunde um individualistische „Superorganismen“ handelt für passend, die um so intelligenter werden, je mehr „einzellige Einheiten“ zusammenfinden. Das würde erklären warum die Abtrennung kleiner Teile dafür sorgt, das die solide Form nicht mehr gehalten werden kann. Die Menge an kooperativen Einzellern in der Probe ist schlicht nicht hoch genug um die Denkleistung aufzubringen die Form zu halten.
Ein bisschen wie ein Computernetzwerk das um so mehr Rechenpower hat, je mehr Recher zusammen rechnen.
Ein bisschen ließe sich damit auch die „Sucht“ nach dem Great Link erklären. Die Changelings sind sozusagen schon genetisch auf Verbinden geprägt um ihr Überleben zu sichern.
Natürlich weisen sie noch viel mehr persönliche Eigenschaften als diese genetische Steuerung auf, wodurch sie nicht komplett als klassischer Superorganismus definiert werden können, aber das kommt dem für mich am Nächsten.