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20. März 1995:
Als die Voyager-Crew die freundlichen Weltraumfalter und deren Chef Gath besucht, geschichtenliebender König aller Belgier und Janeway-Verführer vom Dienst, flutscht Harry Kim abermals sonstwohin, diesmal nach Alastria, 40.000 Lichtjahre entfernt. Die Aussicht auf eine Abkürzung lockt, doch als Prinzipientreue alles vereiteln könnte, liegt ein Hauch von Meuterei in der Luft. Et tu, Tuvok?
In Deutschland: Das oberste Gesetz, auf VHS am 21. März 1996, ausgestrahlt am 16. August 1996.
Das mit den Geschichten erinnert mich an die große Bibliothek von Amarganth aus der Unendlichen Geschichte.
Der Download funktioniert irgendwie nicht
Danke für den Hinweis, es gibt anscheinend ein technisches Problem bei unserem Anbieter, was den Direktzugriff auf die MP3 angeht.
Wir haben eine Mail an den Support losgelassen und geben an dieser Stelle weitere Infos.
Bis dahin funktioniert problemlos die Wiedergabe via Podcatcher, wo dieselbe Datei hinterlegt ist. Gerade getestet.
Edith: Fehler gefunden – die Pfadstruktur wurde geändert, ohne uns Bescheid zu geben. Jetzt sollte es klappen.
Moin zusammen,
Janeways Dilemma und Interessenkonflikt und die damit verwobene ethische Abwägung fand ich gut konstruiert. Beim übergriffigen Genussbolzen und seiner Angrabbelei dachte ich immer nur „Geh weg! Und behalte deine Klamotten aus Mondblütenseide!“ Tuvoks Beteiligung ist wohl die überraschende Wendung in dieser Episode, denn ansonsten kennt man bei Star Trek das Standardrezept, dass ein freidrehendes Crewmitglied seinen Blödsinn konsequent weiter treibt und dass die Drecksarbeit dann nicht noch von der Führungsetage übernommen wird. Die Demontage des Tuvok fand ich dabei aber umso bedauerlicher. Ich finde, Tim Russ hatte hier einen Punkt. Man muss beobachten, ob der Vertrauensbruch gegenüber Janeway noch nachhallt, aber ich fürchte, dass es ein Stand Alone Event bleibt, wie leider so oft. Ich habe es vergessen wie es weiter geht.
Interessant wäre es doch auch gewesen, eine KI zu befragen, die ja mit allerlei rationalen aber auch ethischen Aspekten programmiert wurde, den Doktor, aber das hätte wohl den Plot aus seiner Ja- oder Nein-Frage nicht entkoppelt. Disziplinarische Maßnahmen gegen ein Hologramm, das wäre ja auch mal was. Quälen durch Langeweile und Nichtabschaltung?
Dawson fiel mir auch wieder als richtig glaubhafte Darstellerin auf. Gewissenskonflikt und Kampf mit sich selbst bekommt sie mimisch super hin! Diese Episode hatte für mich gegensätzliche Empfindungen mitgebracht. Dort konnte ich bei was mitgehen, hier hat es dann wieder geklemmt. Immerhin hat man sich längst von den Happy Episodenendings verabschiedet und traut sich zum Ende das Betrauern eines Scherbenhaufens zu gestatten. Bei mir reichts für Daumen quer mit Zuckung nach oben.
Ist der Belgier der Chef des Planeten?
Kann man nicht mit anderen Dörflis telefonieren?
Wie wäre es, sich mit ein paar Wissenschaftlern zu unterhalten, die diese Plattform entwickelt haben, bzw. mit den Technikern, die diese warten?
Also mal ein paar weitere Tage investieren und sich die Grundlagen deren Beamtechnik anzuschauen?
Vielleicht kann man ja was daraus lernen?
Janeway redet doch andauernd von ihrem Forschungsauftrag.
Ich kann verstehen, dass die Karavane weiterziehen muss, denn nächste Woche muss die nächste Geschichte erzählt werden, aber In-Universe macht das mal wieder nicht soviel Sinn.
Und das Geschichten erzählen gegen Belohnung hat Charles Stross in „Singularity Sky“ aufgenommen.
Kennen wir doch seit Star Treks Anbeginn: ein Treppendörfchen ist stets die Repräsentanz eines ganzen Planeten. Und wenn die Handlung den Twist XY erfordert, dann sind all die technischen Errungenschaften wie Beamen oder Subraumkommunikation plötzlich unmöglich, mit denen man das jeweilige Problem hätte schnell lösen können.
Allein die Vorstellung „Besucher aus 70.000 Lichtjahren Entfernung kommen vorbei und alles was in einer Zivilisation von Millionen / Milliarden passiert, ist Stoffbasar und Canapées“? Jo, eine Alien-UN-Vollversammlung hätte zu Beginn des CGI das Budget gesprengt…
Das zieht sich leider bis ins Heute durch, wenn es um Statisten oder (noch teurer!) Sprechrollen geht. So bleiben die „unendlichen Weiten“ leider oft bedrückend winzig. Wenn ich mir anschaue, mit welch aberwitzigem technischen Aufwand heute gearbeitet wird, z.B. die SNW-Videobühne etc., und alle wissen seit Urzeiten, dass die erfolgreichen Episoden immer jene mit tiefer Charakterzeichnung waren, dann muss ich fragen: wäre es nicht sinnvoll, einen Teil des Budgets von Techno auf Gagen zu verschieben?
Mich erinnert die Folge an DS9 In the Pale Moonlight. Ich finde Tuvoks Verhalten eher beeindruckend und auch nicht so sehr out of character wie ihr. Im Gegensatz zu Sisko/Garak steht Tuvoks dazu (das ist vulkanisch) und ist bereit die Konsequenzen zu tragen. Er gewichtet es höher, Janeway auf ihrer Mission zu helfen, anstatt sich an die Regeln von Moral und Ethik zu halten, und stellt gleichzeitig sicher, dass außer ihm selbst kein anderer diese Schuld tragen muss. Ich denke, das soll märtyrerhaft/heroisch wirken – dass er sich für die größere Sache opfert. Was er aus meiner Sicht aus dem Gespräch mit Janeway lernt, ist, dass sie nicht möchte, dass er diesen Schritt für sie geht. Er kann zusagen, dass er etwas Ähnliches nicht mehr machen wird, weil er anerkennt, dass sie es nicht möchte, und weil er ihr einfach dieses Versprechen und die Loyalität geben kann. Ich finde, Tuvok ist genau der Passende für diese „Verräter-Rolle“, weil es bei ihm eben nicht aus Eigennutz geschieht, sondern für Janeway.
Beim ersten Anschauen fällt es garnicht auf. Jedoch beim zweiten oder dritten vielleicht doch…
Neelix meint er hätte Geschichten! über die Gastfreundschaft der Sikaris gehört.
Aber anscheinend noch nicht gesehen, dann hätte er den Gast vielleicht eher freundlich angenommen?
Gath bringt etwas zu Essen mit? Hoffentlich ist nichts giftiges dabei…
Aha und man hat von dem gestrandeten Raumschiff gehört. Von wem auf welchem Planeten war man denn da, bei dem der Ocampas?
Dann haben die eine Technologie bei der man auf verschiedenen Welten sein kann aber seine eigenen Leute kann oder darf man damit nicht zusammen „beamen“?
Gath war auch irgendwie nicht so begeistert als Harry von seinem Ausflug auf Altavista berichtete und Eudana machte mir einen unbehaglichen Eindruck. So als ob ein Geheimnis verraten wurde. Oder als ob ein Plan funktioniert hätte?
Und dieser Jaret war ja auch komisch. Nachher steckten er und Gath unter einer Decke.
Tolle Folge und auch düsterer wenn man will. Vielleicht ist das ja auch die Masche dieser Leute? Die erbeutete Technik ist futsch und die ganze Bibliothek (und Wissen vielleicht kommt einer der Leute auf die Idee ein Hotel mit Drehtür zu bauen oder schlimmeres?) der Voyager ist trotzdem als Währung weg. Für die Crew der Voyager ist es diesmal wieder nicht gut gegangen.
Ich finde es bemerkenswert, wie Kate Mulgrew mit ihrer Mimik mehrere widerstreitende Empfindungen rüberbringt in der Szene, als der Belgier so touchy wird. Bei allem Verständnis für fremde Kulturen ist ihr das doch zu eng. In ihrem professionellen Lächeln schwingt eine gewisse Schüchternheit mit. Nachdem er von ihr ablässt, schenkt sie ihm einen faszinierten Blick. Dann wendet sie sich ab und in diesem Moment fällt ihr Lächeln in sich zusammen.
Eine hochinteressante Szene.
Natürlich ist die Rede von der Rolle Janeway und nicht von der Darstellerin. Das sollte eh klar sein.
Ich denke, es ist gar nicht so abwegig, dass Geschichten als eine Art Währung gelten können. Nach Anhörung der Podcastfolge bin ich in mich gegangen, habe Tee gekocht und bin spazieren gegangen…
Mein Vater sagte schon zu mir als Kind: „Ohne Religion wären wir immer noch auf den Bäumen!“ -dass war zumindest sein Argument, damit er uns Kinder in die Kirche schleppen konnte. Und in der Tat, durch die Beeinflussung bestimmter „Geschichten“ konnte die Menschheit Dinge leisten, die wir heute (vorallem aus finanziellen Gründen) nicht mehr stemmen könnten. Pyramiden, Kathedralen, auch Nächstenliebe sind „Dinge“, die wir wissenschaftlich ergründen und verstehen können, jedoch würde es uns schwer fallen, so etwas heutzutage zu bewerkstelligen, da unser einziger Motor das liebe Geld ist.
Eine kurze Geschichte aus der Geschichte: der Balkankonflikt brennt auch schon seit mehr als 500 Jahren und besitzt für die Menschen dort fast schon religiöse Züge…
Teheran war in den 70er Jahren des letzten Jahrhunderts so wunderbar modern, bis die Religion an Macht gewann.
„Geschichten“ bedeuten auch auf Sol 3 einiges!
Weiß nicht. Ich krieg „Nächstenliebe“ durchaus auch ohne die Motoren Geld oder Religion hin, aber muss jeder selbst.
Ein wenig ähnelt Voyager hier der Odyssee von Homer, und zwar meine ich den 6. Gesang – Odysseus bei den Phäaken. Hier wird seine Heimreise unterbrochen, und er wird durch Nausikaa zum Verweilen gelockt. Ich meine, hier erzählt er auch die Geschichten seiner Irrfahrten. Und schließlich setzt er seine Heimreise fort. Jedenfalls musste ich bei diesem Planeten der Genussmenschen an diese Stelle denken. Voyager ist m.E. viel treffender als 2001 eine „Odyssee im Weltraum“, da es bei Kubrick ja nicht um die Heimkehr des Helden ging, sondern den Aufbruch ins Unbekannte. Die Parallelen zu den alten Griechen waren ja schon bei TOS häufig präsent. Bei Voyager ist eben nicht nur die Frage, wie kommen sie nach Hause, sondern auch was macht die Reise mit ihnen? Kehren sie als Sternenflotten-Besatzung heim oder werden aus Ihnen Deltaner (wobei es die ja schon gibt, siehe Ilia – und da ist schon wieder ein Bezug zu Homer!) Dieser Folge gebe ich auch eher den Daumen hoch, und eurer Besprechung erst recht!
Hahaha. Was für eine geile Idee, in dieser Wetterapparat-Szene Geordi statt Harry zu haben. „… whait a minute! It’s a sensor!“
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Seltsame Rechtsansicht von Herrn Tuvok. „Er bricht ja sein Gesetz, nicht unseres, höhö.“ Das ist Grundschüler-Logik.
Man kann mir widersprechen. Aber nach meinem Verständnis sind Starfleet-Beschäftigte auf Nicht-Föderations-Planeten gehalten, die örtlichen Gesetze zu befolgen, solange diese nicht grundlegenden Gerechtigkeitsprinzipien widersprechen (wie im Grunde jedes Militär immer und überall, das nicht als Raubritter umher zieht). Und so eine Technologie nicht mit Fremden zu teilen widerspricht ja wohl keinen grundlegenden Föderationsprinzipien. Gleichzeitig dürfte auch im Deltaquadranten der Gedanke existieren, Anstifter wie einen Täter zu bestrafen. Und das ist, was sie da machen: Sie stiften jemanden – ganz klassisch mittels Bezahlung – zu einem Verbrechen an.
Eigentlich hätte Janeway Tuvok und seine Mitverschwörer an Alastria ausliefern und der dortigen Rechtsprechung überantworten müssen – solange sie dort ein faires Verfahren erwartet, wovon wir nichts wissen. Schon verständlich, dass sie das in dieser Sondersituation nicht macht. Aber ich hätte dazu schon ganz gerne einen Nebensatz gehört.
Und das hat mich gerade an Tuvok dann wirklich zu sehr gestört, um die – in manchen Details wirklich sehr gut gemachte und gespielte – Folge genießen zu können. Nichts gegen gebrochene Charaktere, aber das ist einfach nur Spiegel-Tuvok. Also bitte.
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Eure Diskussion über die Motivlage des Drehbuchs wegen der _Geschichten der Menschheit_ fand ich sehr spannend. Unter anderem, weil ich dazu ähnliche, aber doch andere Gedanken hatte, die ich nach Eurer Diskussion immer noch habe. Ich vermute, das ist alles viel einfacher:
Die Ausgangslage war, dass man die Crew mal ans andere Ende der Obersten Direktive setzen wollte. Eine starke und gute Idee.
Dazu musste jemand irgendwas haben, was sie unbedingt brauchen. Das kann ja nur was sein, was sie näher nach Hause bringt. Und da machten sie den Fehler dieser krassen Raumfalt-Technik.
Fehler, weil das ist einfach super over powered. Jetzt mal im Ernst, die können sich instantan und mühelos an quasi jeden Punkt im Radius von 40k Lichtjahren versetzen? Was wäre das denn bitte allein durch die Handelsmöglichkeiten für eine unfassbare finanzielle, mithin politische, kulturelle und militärische Macht? Was wäre das für ein Mega-Zentrum dieses Teils der Galaxy? Und da sind all die anderen Möglichkeiten („Hups, sie sind tot, sorry“) ja noch nicht mal mitgedacht.
Dass die diese Technik nicht mit Fremden teilen, das ist nicht nur verständlich, sondern auch höchst sinnvoll und das einzig Richtige.
Okay, aber jetzt haben wir diese Ausgangslage. Und jetzt brauchen wir was, was die Voyager dagegen eintauschen kann, um ihr Herz zu erweichen. Was bitte sollte das sein? Ihr schlimmes Schicksal, bitte Mitleid haben, nunja, siehe oben. Materielle Güter können das niemals aufwiegen – schon gar keine, über die die Voyager verfügt. Also kamen sie auf den, mit Verlaub, Stuss mit den Geschichten der Menschheit. Das ist immateriell und riesig und komplett einzigartig und leider bei dieser Ausgangslage völlig unglaubwürdig. Aber here we are und so eine Serienfolge muss fertig werden.
Und daraus folgt dann der ganze Rest.
Kann ich natürlich nicht belegen. Aber ich würde meinen Erstgeborenen verwetten, so oder so ähnlich wird das entstanden sein. Tolle Grundidee, auf die man dann leider nur noch einen Haufen Unfug stapelte. Wobei ich gerne zugebe, mir fällt spontan auch nichts besseres ein. Und die Grundidee ist zu stark, um es nicht zu machen, nur weil einem nichts einfällt.
Zu letzterem noch ein Meta-Gedanke, den ich gerne unabhängig von dieser Folge mal von TaD verhandelt sehen möchte:
Das gesammelte Wissen der Föderation (also jetzt nicht „die Literatur“, all das Wissen) im Schiffscomputer der Voyager ist mitten im Delta-Quadranten ein viel zu großer Schatz, als dass das eigentlich nie thematisiert wird. Vielleicht kommt das noch, meine Erinnerung an Voyager insgesamt ist da zu dünn – aber allein in diesen ersten paar Folgen ist das ja schon ziemlich grotesk.
Man müsste sich mal vorstellen, so ein Schiff wie die Voyager aus dem Delta-Quadranten würde plötzlich im Orbit von sagen wir mal Vulkan auftauchen. Wie viel Ressourcen, Aufwand, Leben und Zeit man sparen würde, wenn einem diese ganzen Informationen plötzlich in den Schoß fallen. Der Alphaquadrant und weite Teile des Betaquadranten historisch und aktuell kartographiert, die Völker mit ihren Eigenheiten und Entwicklungen, all die Erfindungen und Errungenschaften und Diskurse und Beobachtungen und Erkenntnisse und und und.
Man wäre in seinem Wissen über die Galaxie plötzlich um Jahrhunderte, wenn nicht Jahrtausende nach vorne katapultiert.
Um sowas kann (und argumentierbar: sollte) man Kriege führen. Eigentlich sollte der halbe Deltaquadrant der Voyager auf den Fersen sein.
Umgekehrt wiederum kann die Crew der Voyager mit diesem Schatz im Grunde alles eintauschen. Aber was für Implikationen das wieder hat. Darf man das? Sollte man das?
Und selbst wenn man als unbedeutende Crew sowas zum eigenen Wohlergehen gegenüber Star Fleet und der Föderation im Nachhinein rechtfertigen kann (ich meine nein; etwas mit solchen Auswirkungen sollte mindestens ein Votum der demokratisch legitimierten Föderationsregierung verlangen) – fällt man damit nicht allen Nicht-Föderations-Welten im Alphaquadranten in den Rücken? Zu deren Nachteil dann einige (und vermutlich recht bald alle) Völker im Deltaquadranten einen riesigen Vorteil haben?
Das ist so etwas, was bei näherer Betrachtung die gesamte Ausgangslage der Voyager und mithin die gesamte Serie komplett zerschießt. Das ist kein Logikloch mehr, das ist eine Logikschlucht.
Gleichzeitig finde ich persönlich gut und richtig, wenn das einfach ignoriert wird. Es ist letztlich immer noch nur Fernsehen. Aber dann möchte ich es bitte auch komplett ignorieret haben. Wie das Logikloch beim beamen. Kann es nicht geben, gibt es aber, deal with it.
Sorry für den Kommentar-Spam, aber an der Stelle eins noch im Vorgriff auf die nächste Folge:
An exakt dieser Stelle meines aktuellen TaD-begleiteten Rewatch von DS9 geht es mir endgültig massiv massiv massiv auf den Sack, wie verkackt bei Paramount plus via Amazon Prime die Episodenbeschreibungen sind.
Wie oft ich da jetzt zwischen „Der geheimnisvolle Garak 1 und 2“ und „Durch den Spiegel“ hin und her geklickt habe, das kotzt mich gelinde an. Und die schon-gesehen-Markierungen gehen dabei natürlich auch immer wieder bonkers und wie scheißegal kann einem bitte die zahlende Kundschaft sein.
Ist jetzt keine ganz neue Erkenntnis, dass die Amazon-Website insgesamt ein riesiger Haufen dampfender Scheiße ist, die im Betrieb wahrscheinlich keine Generationen von Web-Entwicklern mehr in Ordnung kriegen. Und auch dass es vielleicht aus UI-Gesichtspunkten nicht die allerbeste Idee war, Amazon Prime auf diesen Schrotthaufen einfach auch noch drauf zu werfen, ist kein origineller Gedanke. Aber meine Herren, halbwegs passende Episodenbeschreibungen, wie schwer kann es sein.
Ich bin vielleicht etwas wütend.
Ich meine, jetzt mal ehrlich?!
https://imgur.com/a/kYvi64x
Dere sterburg! Freilich, Nächstenliebe krieg ich natürlich auch vom Partner, Hund, Katze oder Maus…
Ich hab hierbei vielmehr an caritative Einrichtungen gedacht, Krankenkassen oder die Rentenversicherung. Mir gefallen die Slogans der verschiedenen Einrichtungen, wie: „Hand in Hand“ oder „Neue Wege gemeinsam finden“… Es sind gute und wichtige Institutionen, jedoch rechnen sie so: für jeden €, den sie in den Patienten für eine Reha reinstecken, werden 10€ wieder rausgeholt, wenn seine Therapie erfolgreich war. 🤷
War nur mein Gedankengang…
Eine Idee zum Originaltitel: vielleicht ist Tuvok der „Prime Factor“? So als Premium-Mitglied der Voyager-Crew und wichtiger Faktor in der ganzen „Rogue“-Aktion.
Übrigens hab ich meinen Alternativtitel mit den Faltern schon damals nicht wirklich ernst gemeint…
Ich finde es toll, was für eine Vertrautheit inzwischen zwischen Harry und B‘Elanna besteht.
Im Pilotfilm waren sie die beiden Entführten und dem anderen gegenüber sehr misstrauisch, und jetzt: Was, Harry hatte ein Date? Das hätte er mir doch erzählt! Und: Alles okay bei Dir, B‘Elanna?
Total schön. Sollte man weiter beobachten.
Am Ende ist Janeways sauer auf Tuvok. Wie könnte man das weiterführen?
In den nächsten Folgen wird die Kommunikation auf der Brücke frostig.
„Ensign Kim, sagen Sie dem Captain, dass das Mittagessen um 12 serviert wird.“
„Ensign, sagen Sie dem Vulkanier, dass es ihn gar nix angeht, wann ich esse!“ Und so weiter.
Es ist vielleicht zu einfach gedacht, aber als Ingenieurin sich erst dann so richtig eine Platte zu machen, wie man das außerirdische Geräte in die eigenen Systeme integriert, ist ein Punkt, den ich nicht verstehe. Schorsch und der Milester haben stets auch mitunter sehr lange an ähnlich komplizierten Geräten „gefuckelt“, bevor diese verwendet werden konnten.
Hallo Simon, hallo Sebastian. Eure Folgenbesprechung hat mir wirklich sehr gut gefallen, obwohl ich die Folge selbst an manchen Stellen etwas langweilig finde. Eine Bemerkung am Rande, die Lebensart der sikarianer recht sich. Wie wir aus Picard erfahren, werden sie später einmal von den Borg assimiliert, war bestimmt nicht vergnüglich.