The Way to the Devron System VI: Continuing Mission

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Nächste Woche Dienstag ist es soweit: TaD trägt mit dem TNG-Finale All Good Things… die Crew der Enterprise-D über die Zielgerade. Deswegen bereiten Simon & Sebastian der nächsten Generation mit der heutigen, sechsten und letzten Ausgabe der Devron-Miniserie eine würdige Abschlussgala: Sieben Serienjahre, 176 Folgen, 220 Wochen im Podcast, 36 Grußbotschaften aus der Hörerschaft, mit Thorsten & Christian zwei der ältesten Recken aus ganz frühen, gemeinsamen Fan-Tagen – und mehr Überraschungen, als der Jean erlaubt. Five card stud, nothing wild – and the sky’s the limit…

Dieser Beitrag hat 28 Kommentare

  1. el_erwino

    Als Simon gesagt hat, dass er noch nie von Simone Sommerland gehört hat, spürte ich eine Erschütterung der Macht von allen Eltern: „Dank den Propheten!“
    Tolle Episode,aber musste unterbrechen weil selbst mein Pendlerweg nicht soo lange ist😆

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    1. Benedikt

      Ich habe Kinder und kannte das bisher nicht. Hake ich hiermit auch ab.

  2. Florian

    Simone wer? 🙂

    1. Annacht

      Wer Kinder hat oder wie ich mit Kindern arbeitet, konnte direkt cringen.

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  3. Florian

    OK gerade gegoogelt 🙂 Finde ich nicht schlimm das ich die nicht kenne… Oh Gott…

    1. Thomas B

      Hi,

      auf Youtube gibt’s von einem deutschen Auswanderer in den USA den Kanal „Leben USA“. Er hat ganz unabhängig und wiederholt erzählt, dass „Bill“ die übliche Abkürzung für „Wilhelm“ ist.

  4. Annacht

    Tolle Episode… ich hatte tatsächlich den halben Tag frei und mit Erreichen meines Arbeitsplatz (gegen 14:45) hatte ich die Folge zu Ende gehört.
    Ich fand es total spannend zu hören, bei welchen Folgen andere Fans zur Serie gestoßen sind. Leider habe ich den Einsendeschluss ein bisschen zu deutlich verpasst, hab aber das starke Bedürfniss meine „Origin-Story“ zu teilen und schreibe es mir hier von der Seele.
    Ich bin ca. 5 Jahre jünger als die Tadderiche und habe daher eine emotionalere Beziehung zu Voyager, was ich ab der deutschen Erstausstrahlung gesehen hab. Allerdings hat TNG das Fundament für meine spätere Fanliebe gelegt. Mitte der 90er Jahre (zu Beginn der Sat1-Zeit) war meine Mutter zwischenzeitlich arbeitslos, so dass sie nachmittags zu Hause war, bei uns TNG lief und Klein-Anja dann halt mitgeschaut hat. Ich war zu der Zeit 9 oder 10 und hab natürlich nicht alles verstanden und habe auch keine Ahnung, welche Folge ich als erstes gesehen habe. Ich erinnere mich aber noch sehr deutlich daran, in dieser Zeit „Half a life“ (Die Auflösung) gesehen zu haben. Ich habe damals natürlich nicht verstanden, warum sich dieser symphatische alte Mann umbringen soll, war sehr empört und meine arme Mutter musste viele Fragen beantworten.

    Eine weiterer Milestone auf meinem Weg zum Star Trek Fan war, dass ich auf einer Klassenfahrt mit der 8. Klasse meinen ersten Star Trek Roman („Imzadi“ von Peter David“) gekauft habe und ziemlich begeistert war. Rückblickend hat dieses Buch meine Fanliebe auf ein anderes Level gehoben, so dass Star Trek eben nicht nur dieses coole Ding war, dass ich im TV gesehen, sondern ich mich mit dem weiteren Francies beschäftigt habe.

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  5. MrTScz

    Never ever – wie der Amerikaner sagt – habe ich eine solch lange Folge zu Hause am Stück gehört, statt wie sonst häppchenweise im Auto. Und ich habe jede Sekunde genossen. Danke für dieses dicke Brett, danke für eure TNG-Besprechungen.
    Und ich schließe mich dem einen O-Ton am Ende an: Es gibt nur eine wahre Pokerrunde am Ende.

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  6. Lyseas

    Großartig. Vielen Dank.
    Ja, TNG bzw. ST ist wirklich ein Safespace. Vor allem während der Pandemie war es für mich eine Wohltat TNG zum xten mal anzuschauen und dazu euren Podcast anzuhören, unter anderem weil dort vernünftige Menschen im respektvollen Diskurs zu höherer Weisheit gelangen, zumeist jedenfalls.

    Sehr gefreut hat mich Sebastians Blind Guardian-Referenz, das war in den 90ern eine meiner Lieblingsbands (ich find die ersten 6 Alben immer noch grandios, so nebenbei). Ja, Metal war und ist wirklich, so wie ST, SW, Sci-Fi, DSA, Conan der Barbar, HdR usw., noch immer ein stückweit etwas, mit dem ich mich vom Mainstream abzugrenzen versuche, auch wenn das alles heutezutage bei weitem nicht mehr so nischig ist, wie damals (Props für eure Anvil-Besprechung bei der Zauberlaterne im Übrigen). Man ist damals in der Schule das eine oder andere Mal für die Liebe zum Nerdigen ordentlich gemobbt worden. Zum Glück war der Freundeskreis (fast alle Metalheads, Computerzocker, Rollenspieler und Musiker) außerhalb der Schule genauso drauf, auch wenn ST bei den meisten meiner damaligen Freunde nicht ganz so beliebt war wie SW. Letztlich hat ST einen großen Anteil an meiner Charakterbildung gehabt.

    Ein kleiner Exkurs: Eine meine frühesten Erinnerung an ST ist nicht TNG, sondern Die Suche nach Spock, den hab ich als kleiner Junge mit meinem Vater im Kino gesehen. Ich weiß auch noch, dass ich sehr enttäuscht war, da Spock kaum vorkam und ich als Kind natürlich Spock am besten fand.

    Meine stärkste, nicht unbedingt erste Erinnerung an TNG ist Best of both worlds und Family. Gerade den Höhepunkt von Family fand ich damals so unglaublich berührend. Von da an war es letztlich um mich geschehen. Rückblickend sind mir dank eurer Rezensionen auch wieder Folgen wie Half a life oder The drumhead aufgefallen, die für mich mittlerweile mit zum stärksten gehören, was je für das Fernsehen produziert wurde.
    Meine „Lieblingsfolge“ ist aber vermutlich der Klingonen/Worf-Arc (Sins of the father, Redemption I & II). Dieses shapeareske Epos rießt mich immer wieder mit. Ich mag die klassischen Klingonen einfach…

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  7. Maestro84

    Hat mal Jemand fünf Stunden herumliegen? Wann, bei Siskos Namen, soll ich denn diese Folgen hören? *Panik*

    1. Volker

      Profi-Tipp, ernstgemeint, relativ bekannt und allseits akzeptiert :
      Podcasts immer auf 1,2-fache oder 1,25-fache Geschwindigkeit hören!

  8. Ohrwell

    Zwar ein wenig spät und außer Konkurrenz, aber dennoch möchte ich nachträglich die Gelegenheit ergreifen, meinen Erstkontakt mit TNG zu schildern. Wie viele andere Fernsehkinder vielleicht auch bin ich mit TOS (damals noch schlicht ‚Raumschiff Enterprise‘) groß geworden, habe mit einem Nachbarskind später nachgespielt, was wir zuvor im Fernsehen gesehen haben. Er hat mich immer die Rolle von Kirk spielen lassen, weil er Spock für den intelligenteren der beiden Charaktere hielt, aber dieses A….lochverhalten hat mir leider erst viele Jahre später zu denken gegeben. Ende der 80er, Anfang der 90er: in irgendeiner österreichischen TV-Zeitschrift war dann mal ein klitzekleiner Artikel abgedruckt, mit einem ebenso klitzekleinen Foto, wo man aufgrund der geringen Auflösung die Gesichter nur schemenhaft als Farbflecken erkennen konnte – da hieß es dann, dass in Amerika es eine neue Star Trek-Serie gebe; aber da sei ein alter Mann der Captain, dafür ein Wunderkind Teil der Mannschaft und ein Roboter komme auch dabei noch vor – da sieht man mal wieder, dass das internationale Nachrichtennetz noch nicht wirklich gefunzt hat. Aber mir war das ohnehin ganz gleich, weil für mich bestand damals Raumschiff Enterprise nur aus Kirk & Co. Irgendwann mal brachte mein Vater aus der Videothek eine VHS mit zwei Folgen TNG mit (die Kassette war Original, aber die Hülle war einfach nur eine schlechte Kopie, warum auch immer, wir werden es wohl nie erfahren; aber das war halt das gängige Management von Videotheken, egal ob die Ware selber wie eine Raubkopie aussah, Hauptsache die Kassette war drinnen); ich glaube die Folgen habe ich an dem Tag gleich mehrmals rauf und runtergeschaut, aber der Funke wollte dennoch nicht überspringen. Hinzukommt, dass meine Eltern sich sehr spät Satellitenfernsehen zugelegt hatten, und das war schon wirklich sehr spät auf TNG-Sendezeit umgerechnet, denn die ersten Folgen, (zum Vergleich meines kürzlich kompletten Firstview aller 7 Staffeln) die ich auf Sat1 sah, stammten bereits aus Staffel 4. Trotzdem schaute ich die Serie immer noch nicht regelmäßig, sondern das, was ich beim Zappen zufällig entdeckte, ähnlich verhielt es sich mit DS9; ich hielt mich weiterhin mehr an die Kinofilme der alten Crew. Den ersten Ableger, den ich dann wirklich regelmäßig geguckt habe, war interessanterweise Voyager und auch da bin ich zuerst durch die VHS-Auswertung angezeckt worden; ein Studienkollege von mir hatte die mal in einer Vorlesungspause aus seiner Tasche gezückt. Ich glaube, ich bin deshalb auf Voyager angesprungen, weil es a. nach DS9 endlich wieder auf einem Raumschiff spielte und b. durch diese ‚Lost in Space‘-Situation mich ungeheuer an Mondbasis Alpha 1 erinnert, das ich auch in meiner Fernsehkindheit geliebt habe.

    Wenn ich so mein Fazit ziehe, muss ich sagen, es hatte jede Staffel ihre Höhe- und Tiefpunkte, keine hat mich wirklich so ganz überzeugen können. Und mögen mich viele jetzt auch belächeln, ich mag Dr. Pulaski deutlich lieber als Beverly, eben weil sie so ein kratzbürstiger Charakter mit Ecken und Kanten war, die Auseinandersetzung provoziert hat, aber dann doch auch mal sich verletzlich gezeigt hat. Dr. Crusher hatte für mich immer ein bißchen was von so einer Etepete-Gouvernante; liegt vielleich auch daran, weil ich ständig das Gefühl hatte, die AutorInnen waren sich nie ganz einig, wohin sie mit ihrem Charaktere eigentlich hinwollten, diese ständig im Raum herrschenden Schwingungen zwischen Picard und ihr, woraus sie dann im grunde eh nichts Handfestes gemacht haben.

  9. Michael from Outer Space

    Ich finde es beeindruckend, wie viel Arbeit und Zeit ihr in TNG gesteckt habt! Das wäre mir viel zu aufwändig gewesen. Ich wollte immer auch anderes Sci-Fi konsumieren, z. B. die Romane von Heinlein, Asimov und Clarke oder Animes wie „Ghost in the Shell“ und „Neon Genesis Evangelion“. Star Trek war zwar immer etwas Besonderes, aber ich fand es nie so herausragend, dass ich mich darauf fixiert hätte. Der Blick über den Tellerrand ist mir auch heute noch wichtiger als alle Details zu einer Serie zu kennen.

    Ich war übrigens ähnlich gepolt wie Torsten und wollte als Zweit-/Drittklässler zuerst nur meine ersten beiden Trek-Serien TOS und TAS gucken. Den merkwürdigen Glatzkopf Picard mochte ich irgendwie nicht. Das änderte sich durch „Star Trek: Treffen der Generationen“. Mehr dazu bei der Filmbesprechung.

  10. Florian

    Was für ein Brett Eure Folge! Toll danke interessant wer welche Lieblings Folge hat.Meine Erste folge war best of both world Lieblings Folge ist schwer würde sagen Remember me mit Staffel eins uns zwei kann ich heute gar nix mehr anfangen da ist ds9 und Voyager besser da kann ich heute auch noch die ersten Staffeln schauen

  11. Patrick

    5 Akte in D2r und nebenbei TaD Marathon…. Wie schön der Sonntach doch ist.

    Ich hab in meinem Beitrag gar nicht erwähnt wann ich das erste mal TNG gesehen hab, schlicht weil ich es nicht genau weiß. Bin Bj 85 und kann meine ersten Erinnerungen nur anhand der Wohnung in der ich die Folge im Fernseh sah grob zuordnen. Als ich 5J. alt war, zogen meine Eltern um, aber da kannte ich ST schon 🤷🏼‍♂️ Aber alles das erste mal am Stück gesehen habe ich erst mit 21 in meiner ersten eigenen Wohnung und gewissen Torrentservern….

  12. Friday

    Hi!
    Ich bin noch nicht gnz durch mit der Folge, aber eure Diskussion über mangelnde Actionszenen in TNG haben mich zum nachdenken gebracht und zu meiner Schande musste ich mir dann eingestehen, dass die Galaxy-class einfach nicht für Actionszenen gemacht ist!
    Die Enterprise D ist nach wie vor mein Lieblingsraumschiff, aber sie ist in ihrem Design sehr behäbig und Edel, das Luxushotel im Weltraum, wie man schon schön sagt. Aber grossartig in wendigen Manövern und schnellen Schnitten haben wir sie nie gesehen. Das liegt natürlich an der damaligen Umsetzung der Tricks, aber wenn man bedenkt, dass sie vermutlich nach der Gene-Roddenberry-Philosophie der ersten beiden Seasons designed wurde, war sie vermutlich nie als Kriegsschiff kreiert worden, sondern als diplomatisches Schiff, was öfters Botschafter von A nach B bringen sollte und entlegende Gebiete der Galaxis kartographieren sollte.
    Natürlich kann sie sich super verteidigen, aber so flink und wenig wie die Enterprise D ist sie nun mal nicht und in der finalen Picard-Folge der dritten Staffel sah es auch wie ein Fremdkörper aus, als Data sie so flink durch den Borkwürfel manövrierte, eben weil man das vorher nie so gesehen hatte. Ich denke eher daran, wie schwer es die Odysee in „Der Plan des Dominion“ hatte und wie ein sterbender Wal im Kampf gegen die Jem Hadar wirkt. Aus dieser Sicht erklärt sich mir (leider) jetzt noch mehr der Grund, warum man die Enterprise D im siebten Kinofilm auf Veridian III zerschellen liess. Eben weil die Macher u.a. das Modell für die große Leinwand ungeeignet hielten.

    Das war kurz mein Senf dazu und jetzt gerne weiter im Programm.

    Liebe Grüße aus Berlin!

    1. Friday

      Flink und wendig wie die Enterprise E sollte es natürlich heissen!

  13. stef baura s

    hallo Ihr beiden,
    vielen Dank für die schöne Folge.

    An die Mithörys, die Audios beigetragen haben: auch vielen Dank. Das war toll zu hören, was Ihr zu berichten hattet.

    Wenn ich eine Lieblingsfolge raussuchen müsste, dann wäre es „Katastrophe auf der Enterprise“. Auch wenn sie bei mehrmaligen Schauen natürlich an Spannung verloren hat. Ich liebe einfach, wie Deanna auf der Brücke befehligt, wie der Jean mit den Kindern „freré Jacque“ singt, Worf als Geburtshelfer und und und.

    Gibt auf jeden Fall noch andere tolle, aber das war die erste, die mir durch den Kopf geschossen ist.

    Ich freu mich auf jetzt auf häufigere DS9 Besprechungen.

    Auf den Start der Voyagerbesprechungen eher nicht, das weckt derzeit eher Zahnarzt-Termin-Vibes in mir. Ich habe doch einige Freitag-Abende (?) in Erinnerung, wo mein Mann und ich ratlos, gelangweilt und/oder genervt vor der Glotze saßen.

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  14. CptCalhoun

    Eine echt tolle emotionale Folge. Auch schön das ihr auf die Hörspielkassetten eingegangen seid. Fühl mich mit dieser Folge und dem Rewatch nun gut auf morgen vorbreitet. Noch einmal schlafen und dann ist der Captain Picard Tag bei TAD.

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  15. Mister Incredible

    Moin zusammen,

    Ach, wenn ich so vom gemeinsamen Schüler-Fandom höre, werde ich ein bisschen neidisch. Als Boomer passt das schon vom Jahrgang zeitlich nicht. Und trotz meines Trekburtstags am 27.05.1972 war ich mit meinem Fansein allein, und als TNG über deutsche Sender ging, war wegen Berufstätigkeit die Serie an mir vorbei gegangen. Auch war ich immer der Meinung, dass „Raumschiff Enterprise“ nur mit Original-Sopran und TOS-Brücke „echt“ sein könne. Schade, dass die Kontinuität des US-Sendeschemas durch deutsche Sender zerstört wurde.

    Jedoch hat TNG mich per Neuentdeckung durch die Pandemie begleitet. Die kostenlosen 4 Wochen Netflix ließen mich noch unbekannte TOS-Folgen entdecken und schnell wollte ich mehr, so kamen in wenigen Tagen die DVD- und Blueray-Boxen von TOS, TNG, DS9, VOY und ENT an. Und dann konnte es ganz von vorn losgehen, mit Bonusmaterial und bald darauf auch „betreutem Gucken“ durch Euch. Was für ein Genuss, erstmals alles neu entdecken zu können, und mit so viel Hintergrundanalyse!

    Natürlich ist heute erkennbar, dass die Zeit, mindestens studio- und tricktechnisch oder auch sozioligisch über TNG hinweg gegangen ist und ich malte mir aus, wie es wohl gewesen sein konnte, es in den 1990ern auf Brühwürfel-TV zu gucken. Mutti musste dann bei einem Besuch als Testperson herhalten, denn ich wollte mal sehen, ob TNG auch andere heute noch fesseln konnte. „Measure of a Man“ und „The Inner Light“ hatte ich ausgewählt, und… TNG wirkte. Mutti war sehr ergriffen.

    Das Weiterreichen des Staffelstabs von einer Serie zur nächsten war nach Euren Besprechungen in Deutschland nie geschehen und ja, es ist betrüblich von TNG Abschied zu nehmen. Die behagliche Wohnlichkeit, wie es viele Höris beschrieben, kann ich sehr nachvollziehen, denn ich hatte Pandemie-Binge-Watching betrieben, naja bis zu drei oder vier Episoden am Tag. Aber wenn man das über 7 Jahre in der Kinder- und Jugendzeit erlebt (und mit Wesley groß wird, hihi), von Woche zu Woche fiebert, dann ist es sicher wie zweites Wohnzimmer, Teppichbrücke mit Knautschledersesseln, Gruppentalk am Edelholztisch, Bevy’s rotblaue Plastikzylinder, das alles begleitete Euch über Jahre!

    Serien enden, aber die globale Star Trek Familie bleibt, wie ich auf Reisen immer wieder erlebe, und weil sie uns miteinander verbinden, auch Jahrzehnte nach dem Serienende, bleiben der Jean, der Bill und ihre Crew immer bei uns.

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  16. Dirk

    Meine (Baujahr ’78) allerersten Erfahrungen mit Star Trek war die Originalserie, auch wenn ich mich da nicht mehr an Details erinnern kann. Aber es war irgendwas mit Weltraum, und das war neben Dinosauriern mein Lieblingsthema als Kind.

    An meine allererste TNG Folge kann ich mich noch sehr gut erinnern, das war „Das Experiment“ anno 1993. Heute noch eine meiner Lieblingsfolgen, und von da an habe ich TNG erst mit Begeisterung verfolgt, und bin dann später auch für viele Jahre voll ins aktive Fandom eingetaucht.

    Ich weiß noch, wie ich beim Re-Run auf SAT.1 über die ersten beiden Staffeln empört war, diese merkwürdigen Uniformen und das allgemein andere Feeling der Serie. In der Prä-Internet Zeit war man als nerdiger Teenie auf so was nicht vorbereitet 🙂

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  17. deftone

    Vielen Dank für diese wunderbare Sonderfolge! Es war ein absoluter Ohrenschmaus. Toll, wie ihr auf die Audiobeiträge eingegangen seid und wie schön ihr diese über die ganze Folge thematisch sortiert eingespielt habt. Und besonders an dich, Sebastian, vielen Dank fürs Schneiden dieser Monsterfolge 🙂

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  18. Christina

    Hallo zusammen,
    vielen Dank für diese tolle Folge! Habe mich gefreut, ein Teil davon gewesen zu sein. Aber auch mal zu hören, was andere so an TNG mögen. Keine Sorge, ich fande nicht, dass ihr Geordi zu hart rangenommen habt. 😉
    Auch die heutige Folge war super und ein würdiger Abschied für TNG.
    Liebe Grüße
    Christina aus Nürnberg

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  19. Roger

    Die Folge ist noch viel epischer geworden, als ich es mir vorgestellt habe. Riesen Kompliment an euch!!!

    In den 90 Sekunden hatte ich gar keine Zeit, meine erste TNG-Folge zu nennen: Das war „Auf schmalem Grat“ aus der 3. Staffel und somit muss es am 21.08.1992 gewesen sein. Tomalaks „Wir fliegen jetzt in die neutrale Zone!“ oder so ähnlich hat sich bei mir eingebrannt. 🙂

    TOS kannte ich aber schon mindestens zwei Jahre länger.

    Betreffend Ausstrahlung war es in meiner Erinnerung so, dass SAT 1 zuerst 1993 alle Episoden TOS täglich (MO-FR) ausgestrahlt hat, dann nahtlos weitergemacht hat mit TNG Staffel 1 und (unterdessen schrieben wir 1994) schliesslich bei Staffel 4 nach „die letzte Mission“ ebenso nahtlos die Erstausstrahlung der weiteren TNG-Episoden bis Staffel 7 in Angriff nahm. Ich bin mir da relativ sicher, weil ich mit dem Star-Trek-Universum von R. Sander die TOS und TNG-Episoden 93/94 jeweils abgeglichen habe.

    Es hat Spass gemacht, all die Geschichten und Gedanken zu hören. „Devron 6“ werde ich mir sicher mal wieder anhören.

    Lg Roger

  20. Kleiner Bruder

    Hallo zusammen!

    Das war schön, mal so persönliche Trekerfahrungen von Fans zu hören. Ich hatte nie so ein „emotionales“ Verhältnis zu TNG. Mit TOS großgeworden bin ich weder mit dem Schiff noch mit der Crew so recht warm geworden. An die Eleganz der Original Enterprise und an die Dynamik des „Triumvirats“, der „Macher“, der „Denker“ und der „Mahner“, kommt bislang keine Serie heran.

    Dass die Original Crew zu Legende wurde, wissen wir. Zumindest bei den Mitarbeitern bei Temporal Investigation.

    Schön auch die Übersicht über die TNG „NoGos“. Gut, dass da auch ab und zu Ausnahmen gemacht wurden. Etwas gewundert hat mich Punkt 10: Keine Geschichten, in denen eine ganze Zivilisation mitspielt. Äh, geht es hier nicht gerade darum, neue Zivilisationen zu entdecken?

    Und sehr schön fand ich die Aussage, Star Trek sei eine „realistische Utopie“. Eben nicht perfekt, aber, sagen wir, „stets bemüht“.

    Und bei New Trek stimme ich euch zu. Wie eine „zusammengecastete Band“, es wird nur noch geschaut: „was hatten wir schon mal“, und das wird völlig unkreativ neu zusammengewürfelt. Es fehlt die Idee dahinter. Für Lower Decks möchte ich aber eine Ausnahme machen, auch die sind zwar ständig am zitieren, machen daraus aber etwas Eigenes.

    So, jetzt muss ich nur noch für „All Good Things“ und für eure Star Wars Zauberlaterne Zeit finden, dann bin ich wieder auf dem Laufenden.

  21. Jan-Philipp

    Wunderbar! Eine tolle Folge und (mit der All Good Things – Episode) ein würdiger Abschluss der großartigsten Start Trek Serie. Auch wirklich fantastisch, dass die Community mit so vielen tollen Komentaren zu Wort gekommen ist. Das ich am Ende auch noch den Fürsprecher für „Picard“ geben durfte… diese Bürde trage ich gern (Obwohl in Wahrheit die „Milde“ an vielen Stellen auf eine wirklich schmerzhafte Probe gestellt wurde) 😀 😀 Darauf ersteinmal ein „Tea Earl Grey Hot“.

    Lieblingsfolgen übrigens alle mit einem gewissen Mystery Touch: „The Survivors“, „Remember Me“ und „Frame of Mind“

  22. sternburg

    Bisschen sehr spät auf der Party, aber ich hab es (mit Unterbrechungen) jetzt erst durch. Und mir ist nach alle dem berechtigten Podcaster- und Serienmacher-Gelobhudel eine Sache wichtig zu erwähnen:

    Wie können denn bitte ausnahmslos alle diese Hörerbeiträge sendefähig sein? Gab es da wirklich keine Auswahl? Letzteres ist eine rhetorische Frage, weil ich Euch natürlich glaube. Aber ich finde es trotzdem einigermaßen unfassbar.

    Was für eine Community. Was ja auch wiederum viel über den Podcast und seine Macher aussagt.

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    1. Sebastian

      Ja, da sagst Du was – wir waren auch weggeblasen von der Qualität der 36 Einspieler. Alles, was wir bekamen, war 1:1 sendefähig. Keinerlei Schnitte haben wir vorgenommen – mit Ausnahme von hier und da ein paar Sekunden Stille am Dateianfang und -ende. Wir haben einfach die beste Community des Alpha-Quadranten, das kann man nicht anders sagen. Danke, Leute – und danke Dir, sternburg, fürs Nochmal-drauf-aufmerksam-Machen!

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