Episode herunterladen (MP3, 87 MB)
14. März 1993:
Als sich offizieller Besuch von jenseits des Wurmlochs ankündigt, schmeißen sich alle (bis auf Julian) in Schale, doch die spielsüchtigen Wadi entsprechen nicht den Erwartungen der DS9-Crew. Über kurz oder lang werden Kira, Sisko, Dax und Bashir zu Randfiguren in einem schlechten Spiel (und die Herrn aus dem Gamma-Quadranten verlangen viel zu viel), während sich Quark ganz gewaltig verzockt.
In Deutschland: Chula – Das Spiel, ausgestrahlt am 20. März 1994.
„Sternenstaub!? STARDUST!!!!“ ich hab mich weggeschmissen vor Lachen, generell wurde, wie zu erwarten, sehr viel gelacht. Vielen Dank für die Portion der guten Laune am frühen Morgen.
Und eingangs gab es sogar noch einen interessanten Gedankenansatz von Sebastian mit den frühen Alienrassen aus dem Gammaquadranten, zu Beginn der Serie. Das hedonistisch zerfallende römische Reich als Blaupause dafür, fand ich gar nicht mal so gewagt den Vergleich. Man kann ja vielleicht so weit gehen, dass die einzelnen Völker, (Wadi, die Tosk-Fritzen) vielleicht sogar aus der Einflusssphäre des Dominions irgendwie rausfielen, sich quasi schon begannen vom römischen Reich abzukoppeln und einfach keinen wichtigen Beitrag für das Dominion leisten konnten. Sicherlich nie beabsichtigt von den Autoren, aber ich mag den Spekulatius in diese Richtung gehend.
Zu der Folge an sich, so ist die bei mir immer gerne gesehen, bei meinen Rewatches. Die macht sehr gute Laune, einerseits ist sie auch wie ein audiovisuelles Unglück, wo man gar nicht wegschauen kann. Und jedes Mal frage ich mich, sollte ich meine bessere Hälfte je zu einem Rewatch von DS9 überzeugen können, ob man diese Folge vielleicht nicht besser überspringt…aber den Parasiten Lugosi-Bashir müsste man da sogar noch eher skippen.
Also viel Liebe für CHULA!!!!
Ich verbleibe, mit einem befreienden Schrei in den verlassen Bürohallen:“ALLLLAAAAMAAARAAAAAIIINNNNNNNEE!!!“ und wünsche euch und uns allen eine schöne Restwoche.
„Trek“ am Dienstag
Simon und „Sebastian“
I love it!
Liebe Grüsse
„Dominik“ :)))
Ein guter Start in den Dienstag, mit einer DS9-Episode von TaD. Auch wenn ich die Episode, als ein etwas irritierend empfand, bezüglich, um den Sinn des Spieles – Ich fands viel zu kompliziert als die Regeln in Schach –> Ich spiele ab und an gerne Schach.
Natürlich habe ich um Dax, Sisko, Bashir und Kira gehofft, sie kommen aus den Labyrinth raus – was ihnen auch gelang.
Ich freue mich auf die diesjährige FedCon und man läuft sich bestimmt über die Quere. Bleibt bis dahin gesund und gute Episodendiskussionen. 🖖🖖🖖🖖
Wunderbar!
Ich schließe mich an und rufe „Allamaraine“ ….. Ich liebe es auch. Schöne Besprechung!
Diese Folge ist einfach cool!
Quark mit Odo und Odo pustet auf die Spielwürfel hahaaa… Legendär! Viele Grüße an euch!
Ja total, da lernt Odo erst richtig was Glücksspiel ist
Was für ein großer Spaß, danke für die tolle Besprechung, das hat gut getan. Die Folge heute war wie die Episode, sie ging „über Tische und Bänke“
Für mich persönlich ist die Folge ein guilty pleasure, sie hat so einen genialen B-Movie charme und ist so drüber, dass sie einfach Spaß macht. Ich kann die Folge nicht „nichtmögen“.
Der Farlow hat mich damals immer an den WWF Wrestler Crush (Brian Adams) erinnert, der sah zur Zeit von Wrestlemania 10 um 1994 fast genauso aus, so dass ich damals mit schlechter TV Auflösung echt dachte, der wäre das gewesen. Vielleicht erinnert sich Simon ja an den.
Fazit: Daumen hoch für die Besprechung und für mich persönlich auch für die Folge. ALLAMARAINE!!!
Schöne Woche euch allen
Aber natürlich erinnere ich mich an Crush! Der Wrestler aus Hawaii mit seinem „Cranium Crunch“. Good times! Ja, stimmt, die Ähnlichkeit ist verblüffend.
Bryan Adams war früher Wrestler? 🙂
Nee Brian Adams war das, Bryan hat immer Bass gespielt. Hulk Hogan auch, so schließt sich der Kreis 😅😉
Ja, damals im Summer of ’69!
Crush … meine Güte, den hatte ich völlig vergessen 😉
Ja, da bleibt immer eine gewisse Distanz zwischen Sisko und Bashir. Noch mehr, als sich später herausstellt, daß Bashir genetisch verbessert wurde. Dennoch schätzt Sisko den Doktor durchaus als ein sehr wertvolles Mitglied seiner Crew – denn er wird z.B. dafür sorgen, daß Bashir seine Sternenflottenkarriere fortsetzen kann, als das genetische „Pimpen“ herauskommt. Auch eine gewisse, mnachmal fast widerwillige Bewunderung seitens Sisko ist manchmal zu spüren. Aber wirkliche Wärme zwischen den beiden ist selten, es bleibt auf einer professionellen Ebene. Was aber auch nicht schadet.
Chula-DAS SPIEL ist ja quasi das TKO von DS9. Wobei ich Chula schlechter in Erinnerung hatte, allerdings bin ich trotzdem gestern so bei Minuten zwanzig für eine Viertelstunde eingeschlafen. Schade finde ich es bei den Spezies des Gamma-Quadranten ja immer, dass man nicht von Anfang an das Dominion eingebaut hat. Wie so Etwas gut geht, kennen Fiver ja von den Schatten, die nach und nach aus dem selbigen auftauchen.
Merkwürdig war aber auch echt der Auftritt von Milester 0,5. Irgendwie viel zu launig. Da hat er wohl des Milesters Whiskeyvorräte gefunden.
PS: Ach ja, es heißt natürlich „die Ops = die Operationsstation“.
Von mir aus hätte man das Dominion auch ganz weglassen können! (Zumindest dieses, das man uns zeigte.)
Alamaraine!
Ich musste bei der Dabo Szene auch sofort an Käpt’n BLACKbeards Spukkaschemme (Engl.: Blackbeard’s Ghost) denken.
Simon, guck Dir den Film mal an. Ich mag den sehr und der hat einige echt lustige Szenen!
Übrigens macht Ihr mich mit der Zeit immer neugieriger auf den Film „Das schwarze Loch“.
Hallo, mir ging es mit dem schwarzen Loch ähnlich. Deshalb mal extra einen Monat Disney+ geordert und, naja, meines Erachtens kein Meisterwerk. Aber vielleicht waren meine Erwartungen auch zu hoch.
Zwei Sachen blieben: Meine Frau redet immer noch von „dem furchtbaren Film“ und mein 4jähriger Sohn (der nicht mitgeschaut hat, der aber hörte, wie ich mir tagsdrauf den Soundtrack reinzog) will jetzt beim Zähneputzen am Abend immer das Titellied von John Barry hören 😬
Schöne Grüße
Ich mach mir langsam Sorgen wegen eurer Nachbarn.
Irgendwann fahr ich an Hellersen vorbei und aus Haus 5 schallts nur: ALLLLAAAAMAAARAAAAAIIINNNNNNNEE!!!
Hab es noch nicht zu eurem Fazit geschafft. Für mich war die Folge über Jahrzehnte der negative Höhepunkt der ersten Staffel. Was aber daran liegt, dass ich sie zuletzt als Jugendlicher gesehen habe. Ich hatte meine Eltern damit genervt, doch auch mal DS9 anzusehen und dann machten sie das bei „Chula“! Hab mich für einige Stellen ftemdgeschämt (Hüpfspiel). Mein Vater meinte: „War ja ganz schön albern!“. So habe ich die Folge für mich abgespeichert.
Heute, mit dem Blick eines „Erwachsenen“ sage ich: Es hätte noch alberner werden dürfen!
Ich finde auch, sie hätte gerne noch etwas surrealer sein dürfen… aber ich hatte den Vorteil, ich war schon etwas älter beim ersten Gucken… mit 27 hat ‚frau‘ schon wieder das Alter erreicht, wo sie sich Albernheit gestatten kann… 😉 Aber ich fand und finde ja auch „Dark Star“ gut… 😉
„Dark Star“ ist ja schließlich auch genial!
Ich mag die Folge.
Kurzweilig und albern.
Darf in Star Trek eben auch mal sein.
Was ich aber schade finde, dass man den Führungsoffizieren im Spiel keine passenden Kostüme gegönnt hat, oder im Schlafzeug „rübergebeamt“, dass trugen sie ja schließlich, jedenfalls Sisko.
ALLAMARAINE allerseits!
Eine sehr schöne Besprechung.
Allerdings habe ich habe allerdings eine Gruppe an Darstellern, in eurer Besprechung komplett vermisst!
Neben Quark sind die für mich die heimlichen Stars dieser Folge: die „Mikadostäbchen“/“Drumsticks“.
Die Konsequenz mit der diese in der Folge von den Wadi andauernd Einsatz finden, hat mich beim Rewatch am meisten abgeholt.
Habe nur ich das so wahrgenommen, oder seht ihr das auch so?
Liebe Grüße!
–Thomas
Ich dachte bei dem Sticks immer an Cracker.
Mag übrigens Simon nicht einmal mehr He-Man? 🙁
Wie kommst Du darauf? Und was heißt „nicht einmal mehr“? Ich bin doch total handzahm!
Ich dachte es wegen der Aussage zu Superhelden. Von Buffed weiß ich ja noch, dass du He-Man magst und der ist ja auch im Kern ein Superheld.
Trotzdem: MASK > He-Man. 🙂
Hallo Jungs,
Ich fand die Folge leidlich unterhaltsam, aber auch ziemlich verwirrend. Sie war albern und surrealistisch, womit ich noch nie etwas anfangen konnte. Haben Quark oder Falow oder die anderen, die darum herumstanden, überhaupt mitgekriegt, was ihre „Spielfiguren“ (i. e. Sisko & co) in den Spielrunden erlebten? Offensichtlich nicht. Allerdings vermute ich, dass Falow das Spiel zumindest mal als Figur mitgemacht hat, denn er wusste von Chandra. Oder ist er etwa der Erfinder des Spiels? Man weiß es nicht. Auf jeden Fall hat sich mir der Sinn des Spiels nicht wirklich erschlossen.
Ich konnte mich so in Sisko hineinfühlen. An seiner Stelle wäre ich auch wütend gewesen, wenn mich jemand ungefragt in ein Spiel hineinzieht, ohne dass ich weiß, worum es geht und dass es überhaupt ein Spiel ist. Und hinterher werde ich noch als Spaßbremse beschuldigt, weil ich nicht gute Miene zum bösen Spiel mache. „Smile – you’re on Candid Camera!“ Aber ich denke, ich wäre noch wütender geworden, wenn ich wirklich in Gefahr gewesen wäre, und mir dann jemand sagt: „Aber es war doch nur ein Spiel!“
Davon mal abgesehen scheinen die Wadi ja eigentlich ganz nette Leute zu sein. Aber wieder erfahren wir nichts über die Spezies der Gäste. Wie heißt ihr Heimatplanet? Auch Wadi? Wie sieht er aus? Was tun sie sonst noch außer Spielen? Warum sehen wir sie nie wieder?
Na ja und Quark hat natürlich aus dieser Erfahrung auch nicht wirklich was gelernt. Aber damit hat ja auch keiner gerechnet.
Mein Daumen geht quer mit deutlichen Zuckungen nach unten.
LL&P
Eure Bridge
Guten Tag,
dieser Erstkontakt ging ja mal kräftig in die Hose. Das mag daran liegen, dass die Delegation der Wadi mit nichten eine offizielle Regierungsdelegation war.
Ein Master Surchid, wie Falow sich offiziell vorstellt, ist bei den Wadi nichts weiter als ein Handelsvertreter im Außendienst. In diesem Falle der Handelsvertreter eines, sich auf dem absteigenden Ast befindlichen Spielwarenkonzerns. Warum absteigend? Naja … man schaue sich das gehypte Zugpferd „Chula“ an. Der Absatz im Gammaquadranten hielt sich Grenzen und nun sah Falow mit seinen Mannen die Chance gekommen, den Ladenhüter im Alphaquadranten los zu werden.
Die Tatsache, dass man später nie wieder etwas von den Wadi gehört hat, ist Falow´s Versuch geschuldet, sein Spiel auch dem Dominion schmackhaft zu machen. Die waren gar nicht begeistert…. Es mag auch an seiner seltsamen Verkaufsstrategie liegen, seine potentiellen Kunden nie über die Spielregeln aufzuklären…
Übrigens … den Vulkaniern, welche die Wadi zuerst getroffen hatten, war die wahre Natur von Falow´s Absichten bekannt. Sie haben es nur vergessen dem Sisko mitzuteilen, weil … naja … Falow hat ihnen ein anderes seiner tollen Spiele angedreht. Einen Rubik Würfel mit (und jetzt halte man sich fest) sich ständig verändernden Farben. Das hat die Besatzung des Vulkanierschiffes schier wahnsinnig gemacht, weil sie versucht haben die Logik zu finden… Arme Wichte. Man konnte Ihnen auf Vulkan nicht mehr helfen.
Wie dem auch sei. Auch des Treffen mit einer offiziellen Regierungsdelegation wäre höchst unerfreulich gewesen. Sisko hätte sich mit den realen Anwendungsmöglichkeiten der Klon-Peags auseindersetzen müssen.
Grüße
Herrlich! 😂😂😂 Jetzt ergibt alles einen Sinn!
Du hast immer so kreative Ideen, kann man mehr von dir lesen ode hören?
@ Simon & Sebastian: Falls er nicht sowieso schon auf eurer Liste steht nominiere ich Renė als Gast für eine Trek Night.
LL&P
Eure Bridge
Moin zusammen,
wie Ihr schon beschrieben hattet – eine bipolare Folge. Jake und Papa, Quark und Odo, alles fein – aber diese labyrinthische Sparversion wirkt weder gefährlich noch spannend. Und irgendwann nervt’s, wenn auch die zwanzigste Tür „plötzlich“ zufährt und alle vier Protagonisten in ein theatralisches „Oh-nein-Getue“ verfallen…
Wie kann man im Stehen schlafen? Kann der Doktor mir das bitte mal erklären? Ich könnte den Platz für mein Bett einsparen.
Im Grunde war es ja mal wieder „The Alien of the Week“, was man öfter von Voyager hört. Wir malen ihnen irgendwan an den Kopf, hängen wallende Gewänder drum herum, fertig. Einer fragte mal „Wieso sehen alle Aliens immer so wie Menschen aus?“ Marina Sirtis antwortete damals „Sobald die ersten Aliens bei uns landen, werden wir sie fragen, ob sie die Rollen spielen wollen.“ Naja. Sollte irgendwo in dieser Galaxie irgendwas leben außer uns, das über uns über sowas wie Verstand verfügt, würde es schon eine Welt… äh, Galaxiesensation sein, wenn wir uns mit denen über irgendeinen Binärcode über die Zahl Pi einigen könnten. Sie werden sicher nicht fragen wo Koslowskis Eckkneipe mit dem Flipperautomaten steht.
Dazu frage ich mich immer, wer denn bereit ist wessen Gastfreundschaft unverschämt auszunutzen und wer überhaupt wessen Gesetze befolgen will. Wer auf eine fremde Station kommt, unterliegt deren Rechtssystem – in diesem Falle Bajor bzw. Föderation. Und darin gibt es sicher nicht sowas wie Sippenhaft für einen schummelnden Barbetreiber, dass man dann dessen Führungsoffiziere wegbeamt und stundenlang zu Abenteuern zwingt. Wenn man sich sowas ausdenkt, darf man sich nicht wundern, wenn alle denken „konstruiert“.
Und als alle wieder da waren, verflog auch die Wut auf die Besucher, denn Quark hatte ja geschummelt. Das muss man sich erst mal trauen. Wollen wir hoffen, dass niemand auf die Idee kommt, ein Einkaufszentrum mit einer Nuklearwaffe zu pulverisieren, weil darin gerade jemand Ladendiebstahl beging… wie war das noch mit der „Verhältnismäßigkeit“? Unbekannt im 24. Jahrhundert? Also – ich war auch mäßig begeistert von diesem Plot.
Klasse Folge. Euer Fazit, besonders das von Sebastian, hat bei mir ein schallendes Lachen hervorgerufen. Die Anspielung auf die Ähnlichkeit von Joel Brooks mit Reiner Bauckhage verstehen leider nur die Ortskundigen.
ALLAMARAINE zusammen,
vielen Dank für diese Besprechung, der ich schon seit Beginn des Podcasts entgegenfieberte.
Ich liebte die Folge vom ersten Angucken an, von Computerspielen hatte ich damals keine Ahnung, (auf der Arbeit wurde nicht am PC gespielt), hab also keine Analogie erkannt. Ich hatte einfach nur einen Heidenspaß und angemessenen Nervenkitzel bei dieser Folge.
So ist sie mir dann bis zum Rewatch Jaaaaahre später in Erinnerung geblieben.
Und im Rewatch macht die Folge eigentlich noch mehr Spaß, das Würfelpusten von Odo, das Gejammer von Quark, es ist einfach zu schön. Und ja, mein Highlight ist das Allamaraine Gehüpfe von der Crew, insbesondere die Gesichter von Sisko und Kira. Hach.
Jetzt muss ich mal in Eurer Sendeliste schauen, auf welche Besprechung ich mich als nächstes freuen muss.
Eure Stef
War verwundert zu hören das viele das für die schlimmste DS9 Folge halten?Klar kein Highligt aber da gibt es echt schlimmere..
Falow war das Highlight der Folge. Er sieht ein bisschen aus wie ein schlecht gelaunter Karussellbremser vom Rummelplatz.
Eine Mischung aus Danny Trejo und Ralf Richter in Bang Boom Bang.
Hallo zusammen!
Schade, dass euer Fedcon Auftritt nur live zu sehen sein soll. Nicht jeder kann dabei sein. Vielleicht sehen es ja die Organisatoren nicht so gerne, wenn man später gucken kann statt Karten zu kaufen. Aber irre ich mich, oder habt ihr mal zusammen auf einer Bühne gestanden, bei so einem Star Trek Quiz? Ist schon eine Weile her.
Lustig, auf eurer Homepage werden ja immer zufällige Empfehlungen gegeben „Das könnte dir auch gefallen“. Diesmal war es unter anderem „The Gamesters of Triskelion“. Passt.
Die Folge leidet wahrscheinlich am meisten darunter, wie das Spiel selbst gezeigt wird. Mal bestimmen die Spieler den Ausgang, mal der Würfel. Mal wird eine Figur von Hand rausgenommen, dann purzeln alle aus dem Nichts heraus. Nirgendwo wird gesagt, welchen Einsatz Quark bringen muss. Gibt es „drüben“ so eine Art Söldner wie Tosk, die für solche Spiele eingesetzt werden? Warum gibt es keine echten Konsequenzen? Obwohl, das wäre eher eine Horror Folge geworden. So ist das nichts Halbes und nichts Ganzes.
Übrigens: tun wir Trump vielleicht Unrecht? Er steht wahrscheinlich als willenloses Opfer unter dem Einfluss böser Mächte. In einem klaren Moment hat er versucht, uns vor dem „Covid Fever“ zu warnen – aber niemand hat ihn verstanden. Tragisch.
Kein Brüller, aber doch irgendwo ganz unterhaltsam.
Ja moin,
bin grad dabei, die Folge zu hören und mir ist dabei eine Sache aufgefallen, die gar nicht mal soviel mit der aktuellen Folge zu tun hat, mich aber dennoch etwas irritiert. Es wird nochmal gesagt, dass Keiko nicht da ist, weil sie beim 100sten Geburtstag ihrer Mutter ist. Moment mal. Keikos Mutter ist 100? Das wirft Fragen auf. Wie alt ist Keiko nochmal? Doch allenfalls Mitte 30, oder? Das hieße, dass ihre Mutter bei ihrer Geburt bereits Mitte/Ende 60 gewesen wäre. Klar, die Menschen werden älter und somit verschieben sich womöglich auch Wechseljahre, aber von heute aus betrachtet ist das wohl eher außerhalb des Möglichen.
Moin!
„Checkmate“ ist zwar nicht die beste Folge von „The Prisoner“/“Nummer 6“, aber der Einstieg mit diesem Menschen-Schach ist schon ziemlich geil. Interessant zu hören, dass „Move Along Home“ sich davon hat inspirieren lassen.
Überhaupt ist das eine tolle Serie! (Mit einem bemerkenswerten Finale…)
Peter Wyngarde ist aber natürlich v.a. berühmt für seine Rolle als Jason King in „Department S“, in der er das kreative Genie des Teams mit einer Vorliebe für üppige Damen spielt.
Das Intro von „Department S“ fand ich immer sehr gelungen, sowohl optisch als auch musikalisch:
https://www.youtube.com/watch?v=ejhxalmO9bM
Mag sein, dass „verrückt“ früher immer mit „schlecht“ in einen Topf geworfen wurde. Aber gerade auf „Plan 9 From Outer Space“ passt dies ja eben nicht!
Der Film ist nämlich nicht verrückt, sondern bewegt sich durchaus im Rahmen dessen, was man in den 50ern an pulpigen Alien-Filmen zu sehen bekam.
Aber dieser Film ist nunmal einfach handwerklich schlecht gemacht: Kulissenwände wackeln, von einer Szene zur nächsten wechselt die Tageszeit von Tag auf Nacht (und wieder zurück), ganz viel „Tell, don’t show.“, die Kulissen des Flugzeug-Cockpits sind ein schlechter Scherz usw…
Das Schlimmste aber ist, dass ständig völlig random diese Bela-Lugosi-Szenen mit reingeschnitten wurden, und zwar immerzu die gleichen!
Aber ich stimme Sebastian schon zu, es gibt sicher noch sehr viel schlechtere Spielfilme auf dieser Welt.
Lustig fand ich, dass ich den Hauptdarsteller aus „Plan 9 From Outer Space“ später mal in ein paar Folgen von „Dallas“ sah, in der er einen Unternehmer spielte, der seine Raffinerie an Bobby bzw. „Ewing Oil“ verkaufte. (Ein Umstand, der J.R. völlig fertig machte, weil ihm Vergleichbares nie gelungen war und Jock nun richtig stolz auf Bobby war.) Da wurde mir erst wirklich klar, dass Ed Wood durchaus auch mit gestandenen Schauspielern zusammenarbeitete und nicht nur mit solchen Laien wie Tor Johnson, Vampira oder Criswell.
Fazit?
In seinem ganzen Wahnsinn ist „Move Along Home“ wohl die erste wirklich gelungene Folge dieser damals noch jungen Serie. Daumen rauf!
P.S.
Kommen wir nun zum letzten Chap:
https://www.youtube.com/watch?v=Uo87FQZkfa4
Hi zusammen
Am Anfang der Episode musste ich mich schon wundern. Wo ist denn das Problem mit der Ausgehuniform? Funktionieren die Replikatoren nicht?
Der erste Auftritt der Wadi beim Ankommen der Station dagegen ist wirklich klasse. Einfach mal kein Protokoll, sondern nur bock auf Zocken.
Und Prompt ist Sisko beleidigt und gibt sich die Kante während Quark bankrott geht
Sebastian stellt korrekt fest, dass Sisko und Bashir bis zuletzt keine Freunde werden. Ein Professionelles Verhältnis, aber keine Freundschaft. Das ist ja im Job eigentlich normal. Es ist je eher nicht so, dass man immer mit allen befreundet ist. Das ist man jetzt von TOS und TNG mehr oder weniger gewohnt, passt aber finde ich viel besser zu DS9.
Ein komisches Verhalten haben die Autoren dann wieder Odo angedichtet: Seine schlechte Laune, als er auf die OPS kommt ist schon komisch. Warum hat Odo plötzlich ein Problem damit „Constable“ genannt zu werden? Sonst wird er auch von vielen anderen Constable genannt und hier ist das plötzlich ein Problem.
Erneut verwundert war ich wie man Odo darstellt, als er dann langsam dahinter kommt was es mit dem Spiel auf sich hat. Wie kann es sein, dass Odo offenbar einen klaren Verdacht gegen die Wadi hat, aber noch nicht einmal mit denen redet? Und als er den Anführer dann konfrontiert gibt er sich mit so einer Aussage wie „Loose the Game, loose your players“ zufrieden, ohne auch nur irgendwas nachzufragen. Sonst tobt er wegen jeder Kleinigkeit rum, und hier, wo sich 4 Führungsoffiziere aus seiner Sicht in höchster Gefahr stehen, steht er rum und schaut blöd.
Ich fand die Episode insgesamt wirklich unterhaltsam. Nicht außergewöhnlich gut, aber auch alles andere als schlecht. Ich bin da genau auf eurer Linie – Verrückt ja, aber schlecht nicht.
Über die Bezeichnung „Constable“ war Odo aber auch vorher schon nicht sehr glücklich.