Trek am Freitag #20: Die 130 Tage von Sky One

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Richtet eure Parabolantennen aus auf 19,2° Ost, denn diese Sondersendung wird per Astra-Satellit in eure Podcatcher gestrahlt! Simon und Sebastian haben ihren Gast Christian aus dem geostationären Orbit geholt, um über eine Rundfunktechnologie zu sprechen, die Grenzen überflüssig machte, die fremdartiges Fernsehen zeigte und die schüsselbesitzenden deutschen Fans Mitte 1993 einen großen Batzen unbekanntes und schwer verständliches Star Trek schenkte. This is Sky One, a part of the British Sky Broadcasting Network.

Dieser Beitrag hat 19 Kommentare

  1. Dennis

    Moin.
    Ich war auf ZDF und Sat 1 angewiesen.
    Wir hatten ja nix damals.

  2. Susann

    Ich war bis kurz vor der Wende auf ARD/ZDF angewiesen. TOS kam immer 14 taegig und dann fiel auch nach dem Vorspann der Strom aus, in ganz Magdeburg. So konnte ich erst alle Folgen so 1990 im privaten Fernsehen schauen.

  3. Martin

    Was für eine geile Folge! Ihr habt gerade sehr viele lose Erinnerungs-Fetzen zusammen gebracht und Rätsel aus meiner Kindheit gelöst. Es gab bei uns zu Hause Star Trek auf Englisch vor der „Erstausstrahlung“ im deutschen TV und ich wusste, dass da irgendwie Sky im Spiel war. Wie genau und warum habe ich jetzt gelernt.

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  4. SarahCrusher

    Was für eine intressante Folge, so viele Infos. Habe Star Trek 1996/97 entdeckt auf Sat.1 . Damals war es für mich als Kind in der Grenzregion (mit den langweiligen Schiffen) richtig spannend Star Trek auch auf dem ORF sehen zu können und auch noch mit keiner oder weniger Werbung wie bei Sat.1 . Auch andere Serien kamen oft auf beiden Sendern oder Versetzt in Zeit/Wochen. Wie schade es war durch Umstrukturierungen im Kabelnetz und irgendwelcher Länderrechte Sachen irgendwann kein ORF mehr empfangen zu können, war für mich wohl wie euer Sky one Erlebnis.

  5. Don

    Ich war im Großen und Ganzen auf ZDF und Sat.1 angewiesen.

    Bis auf ein einziges Mal:
    In einem Urlaub in den USA hatte ich die Erstausstrahlung von DS9s „Trials and Tribble-ations“ gesehen und hab das so derbe gefeiert!
    Mir wird jetzt noch warm ums Herz.

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  6. Mo

    Fantastisch, Trek an der Rückspultaste.

    Ich habe damals die verschlüsselten Episoden so wie Christian auf Audiokasette aufgenommen. Das war sehr spannend, da ich mir das Kabel zur Aufnahme (TV zu Kassettenrekorder) erst einmal selbst bauen musste. Diese Kassette spielte ich dann simultan zur deutschen VHS-Aufnahme ab. Es war ein Krampf, weil durch die Synchro der Schnitt in den deutschen Folgen etwas anders war (so zumindest meine Vermutung). Zudem machte natürlich auch das analoge Band keine perfekt aufeinander abgestimmte Wiedergabe möglich. Es lief also so ab: Mein großer Bruder schaute auf das Bild und ich stand an der Hi-Fi-Anlage um ständig Pause/Play/Pause/Play zu drücken bis es wieder drei synchrone Minuten DS9 im Originalton zu bestaunen gab. Zugegeben verstand ich diese damals auch nicht so gut. Es gab meinem englischen Wortschatz damals jedoch einen extremen boost, da ich es regelrecht aufgesaugt habe endlich mal die echten Stimmen und die viel bessere Soundkulisse zu hören. Später kaufte mein Bruder dann ein zwei VHS Kasetten aus den Niederlanden, die hatten zur der Zeit nur Untertitel auf dem O-Ton.

    Die Einführung der Satelitenschüssel war auf jeden Fall ein besonderer Moment, den ihr mir mit dieser wunderbaren Ausgabe wieder in Erinnerung gebracht habt. Vielen Dank dafür! Ich freue mich auf Dienstag, die Folge „Disaster“ war als Kind immer meine Lieblingsepisode. Inzwischen ist es etwas anders aber natürlich mag ich sie noch immer sehr.

    1. Martok

      Ich habe das auch auf diese Art versucht, aber schnell aufgegeben. Viel später habe ich erst erfahren woran das lag. Die UK Version läuft schneller als die deutsche. US Serien werden standartmäßig mit 24 Bildern pro Sekunde produziert, wurden aber vom Ende der 80er bis in die frühen 2000er auf NTSC Video (60 Hz interlaced) fertigestellt. Dieses Videomaterial wurde dann an die internationalen Sendeanstalten geliefert. In Deutschland hat man die Converterbox benutzt (480i 60 – 480p 60 – 576p 50 – 576i 60). In GB hat man ein Verfahren benutzt, das die Filmbilder wiederherstellt und dann alles um 4% beschleunigt. Leider wird bei diesen Verfahren auf die Tonhöhe verändert. Dieses Material wurde später auch für die PAL DVD Veröffentlichung benutzt.

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  7. Ghjjj

    Wusste ich gar das Sky mal unverschlüsselt war und die Uk Version auf 19.2E statt 28.2E empfangen wurde. Haben viele sicher nicht in der Pre-Internetzeit gewusst und das für den kurzen Zeitraum von 120Tagen nur ein blink of a eye war ^

  8. Roger

    Hallo zusammen

    Vielen Dank für diese sehr interessante Folge!

    Ich war 93/94 auf einem totalen Blindflug unterwegs… ich folgte der deutschen Ausstrahlung auf Sat 1, hatte aber keinen Plan, wie lange das dauert (weil mein „Star Trek Universum“ vorher schon ausgeschossen war) und schaute einfach jeden Tag eine neue Folge. Als „All Good Things“ ausgestrahlt wurde, ahnte ich zwar, dass dies eine Abschlussfolge war, aber so ganz sicher war ich nicht, ich hatte null Infos von irgendwo…

    Zwar habe ich keine Folgen auf VHS aufgenommen, jedoch habe ich mir persönliche Notizen gemacht, welche Folgen sehenswert waren (für den Fall, dass diese mal wieder ausgestrahlt würden…) 🙂

  9. Lyseas

    Hi Ihr,
    was für eine schöne Folge. So vieles von dem, was ihr erzählt, war bei mir zur gleichen Zeit ganz ähnlich. Ob die erste Satellitenschüssel, die mein Vater nach langem Gejammer holte, und schlechter Empfang, erster eigener Fernseher, Jugendzimmer, Freunde besuchen, kein Fernsehen im Urlaub, oder, oder, oder. Es kamen gerade jede Menge toller Erinnerungen hoch. Ihr habt gerade einen sehr heftigen Nostalgieflash in mir ausgelöst. Danke.

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    1. Sebastian

      Hallo Lyseas,

      danke fürs Hören & Dein Lob!

      Das klingt fast so, als solltest Du mal unseren Schwesterpodcast „Die Rückspultaste“ hören, falls Du das nicht schon tust – da bekommst Du Nostalgieflashes am laufenden Band.

      Schöne Restwoche Dir,
      Sebastian

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  10. Meikel Börnhäm

    Funfact: Der erste kommerzielle Satellit für Fernsehempfang war „Telstar 1“ und wurde im Juli 1962 von Cape Canaveral ins All geschossen. Der meistverkaufte Instrumentalsong aller Zeiten war übrigens auch nach ihm benannt worden 🙂

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  11. Volker

    Ich war 16 und in meiner Stadt gab es eine Familien Videothek. Zu einem Wochenendpacket fehlte mir noch ein Film und da fiel mir „Die unheimliche Macht“ Kassette in die Hände.
    Zu TOS kam ich anders:
    Wir hatten sehr lange laaaaange kein Kabelfernsehen, weil die Bewohner eines Vier Familienhauses zu geizig waren die Anschlußgebühren zu bezahlen. Ein Arbeitskollege meines Vaters hatte Kabelfernsehen und so konnte ich, als Kind, meinem Vater zwei Leerkassetten und eine Liste mit Serien mitgeben die ich gerne sehen würde. Alle 14 Tage schlug ich dann, nach der Schule, mit einer Schachtel Pralinen bei der Frau des Arbeitskollegen auf und habe mir die Kassetten abgeholt. Daraus folgten dann große Überraschungen. Was haben die wohl alles für mich aufgenommen ???
    Einen eigenen Kabelanschluss bekamen wir erst als ein großer Sturm der damals über Deutschland fegte, uns die Antenne vom Dach geholt hat.

  12. ChriKri

    Vor der Erstausstrahlung von Enterprise mit Captain Archer hat mir mein Kollege aus den USA, den ich während eines Auslandsjobs in Japan kennengelernt hatte, eine VHS Kassette mit den ersten Folgen der US Ausstrahlung per Post gesendet. Damit konnte ich quasi zur fast gleichen Zeit diese ersten Folgen im Original (inkl. Werbung) schauen und musste nicht warten.

  13. Michael Kleu

    Großartige Sendung!

    Zu der Zeit hatte ich noch keine Schüssel und Kabel gab es bei uns auf dem Land nicht. Über die normale Dachantenne konnte man im Kreis Düren aber niederländisches Fernsehen empfangen. Dort lief Star Trek im Original und ich hatte Schulfreunde, die sie waren wie Ihr 😉 Die haben die Folgen alle auf Englisch angesehen, aufgenommen, Listen geführt usw.

    Bei mir bestand damals nicht das geringste Interesse, Star Trek auf Englisch anzusehen. Ich weiß gar nicht genau warum. Ich weiß auf jeden Fall, dass mein Englisch nicht der Brüller war. Daher habe ich es lange für abgehoben, schnöselig usw. gehalten, englische Produktionen im Original anzusehen. Dann habe ich ein Auslandssemester in Griechenland gemacht, wodurch das Englisch, das scheinbar passiv jahrelang in mir rumschlummerte, plötzlich aktiviert wurde. Da hat sich mir dann eine völlig neue Welt aufgetan und ich schaue jetzt alles im Original, auch in Sprachen, die ich nicht verstehe – mit Untertitel dann.

    Star Trek ist aber auch klasse, um sich ans Englischhören zu gewöhnen, weil die Sprache so sauber ist. Es gibt Serien, bei denen muss ich den Untertitel anmachen, bei Star Trek verstehe ich alles ganz gemütlich. Es hätte mein Leben in der Schule vermutlich vereinfacht, wenn ich mal als Schüler schon TNG auf Englisch geguckt hätte 😉

  14. Alte Warpgondel

    Mein Pfad zu Star Trek abseits vom deutschen TV wurde bisher nicht auf TAD erwähnt denke ich 🙂 AFNTV – American Forces Network Television.

    Ich wohne bei Heidelberg und von 1945 – 2014 waren Heidelberg und die umliegende Region zugepflastert mit amerikanischen Kasernen und einem Nato Hauptquartier. Für die Amerikaner gab es mit AFN eine eigene Radio bzw. TV Station. Das war im TV zwar nur ein Kanal, aber praktisch ein Querschnitt durch das gesamte U.S. Fernsehen.
    Ab dem Winter 1989/90 lief dann TNG mit einer Season pro Jahr. Gegen Ende September oder Anfang Oktober 1993 (ich meine es war um den 20.09.herum) kam dann DS9 dazu. Ich war total geflashed, dass ich die neueste Serie als einer der ersten in Deutschland gucken konnte – und auch gleich noch in der Originalsprache – genial 🙂

    Meine Eltern hatten viele Amerikanische Freunde und so habe ich in meiner Schulzeit und frühen Unizeit (80er/90er) zweisprachig gelebt. Englisch war also kein Problem für mich. Wir hatten auch eine Einlieger Wohnung die meist an Amerikaner vermietet war. Auf dem Dach war eine Zusatzantenne für das NTSC Fernsehsignal und wir hatten einen Decoder dafür im eigenen Fernsehgerät.
    Das letztere war irgendwie halblegal glaube ich 😉 aber es war recht verbreitet und es hat niemanden wirklich interessiert. Die amerikanischen TV Netzwerke haben als Sonderleistung für die Soldaten die ganzen Serien, Filme, Shows, Nachrichten…alles eigentlich 😉 nahezu kostenlos zur Verfügung gestellt. Daher sollte das eigentlich niemand sonst sehen, denn es gab ja noch nicht mal Werbe-Einnahmen aus dieser Zweitverwertung – Regierungssender durften keine kommerzielle Werbung senden. Um das sicher zu stellen war die Sendeleistung von AFNTV nur schwach, so dass es nur direkt am Standort und in den umliegenden Gemeinden – wo Amerikaner außerhalb der Kaserne wohnten – klar zu empfangen war. Glücklicherweise waren wir nah genug dran 😀
    TNG und DS9 liefen Samstags oder auch mal Sonntags um 15:00 und danach kamen gleich um 16:00 die Superstars of Wrestling. Simon hätte wahrscheinlich seine helle Freude gehabt an der Kombination 🙂

    An anderen Standorten von amerikanischen Truppen war das sicher genauso. Ich habe mir immer vorgestellt, dass es da eine Reihe von Archipelen 😉 im deutschen TV Ozean gab, auf denen es für einige Tausend Amerikaner und ihre deutschen Freunde volle Granate US Fernsehen gab mit vielem was das Herz begehrte. Und außer Reichweite gab es nur die anderen 3 Programme. Das waren herrliche Zeiten und und ich konnte vieles sehen bevor es offiziell nach Deutschland kam. Wegen AFNTV haben mich das aufkommende Privatfernsehen, Satellit und Gedöns nur am Rande interessiert und wir hatten das auch nicht zuhause.

    Allerdings war archivieren ein Problem, da ich keinen NTSC fähigen Videorecorder hatte. Das habe ich dann – wie ihr auch – über das ZDF erledigt und so hatte ich auch sehr viel Spaß mit der ZDF Ausstrahlung 🙂 Später hat mir ein Freund TNG und DS9 in Sat1 aufgenommen. Und dann kamen ab 2001 die großen DVD Boxen für 100€ und mehr. Aber das ist eine andere Geschichte…

    Euer Christian hat mich mit seinem Sky One jetzt vom gefühlten Thron gestoßen 😉 Ich dachte ich hätte DS9 wirklich als einer der ersten in Deutschland gesehen. Aber die Briten waren nochmal 5-6 Wochen früher. Es sei ihm gegönnt 🙂

    Ok, so war das damals – im kalten Krieg. Ich hoffe diese Star Trek TV Geschichte war noch neu für euch 🙂 Gibt es unter den Höries noch mehr ehemalige AFN Gucker?

  15. Christian Berger

    Also auch heute ist Satellitenempfang die bessere Alternative. Im Nord/Westen Deutschlands bekommt man so sogar die Britischen Inlandssender unverschlüsselt.
    Also eine Gemeinschaftsanlage bei der man nur eine Polarisationsebene im ganzen Haus hat ist ziemlicher Murks. Vermutlich war da damals ein sog. „mechanischer Polarizer“. Das waren mechanische Teile die die Polarisation des Signales drehen konnten. Damit braucht man nur noch einen LNC dahinter. Das war ein paar Jahre billiger als 2 LNCs in ein Gehäuse zu packen. Das Teil hatte im Prinzip einen Motor welcher über ein zusätzliches Kabel angesteuert wurde. So was kann sich natürlich mal verhaken.
    Diese Ebenen hat man übrigens verwendet um das Frequenzspektrum besser packen zu können. Damit konnte man auf der selben Frequenz 2 Transponder, und somit 2 analoge Fernsehsender senden. In der Praxis hat man aber die Frequenzen um einen halben Kanal versetzt, was das eventuelle Übersprechen zwischen 2 Transpondern weniger schlimm macht. Man unterteilt die Ebenen inzwischen übrigens auch nach Frequenzen. Somit gibt es Vertikal und Horizontal jeweils in „High-Band“ und „Low-Band“. Man kann übrigens anstelle von Vertikal und Horizontal auch die beiden zirkularen Polarisationen „linksdrehend“ und „rechtsdrehend“ verwenden. Einige Sateliten machen das so.

    Übrigens war der große Vorteil des Digitalfernsehens aus Sicht der Sender, dass man damit auf einem Transponder plötzlich 4-40 Fernsehsender (je nach Qualität) packen konnte.

    Zur Legalität kann ich nicht sagen ob und wann das mal illegal war. Bis so ungefähr 1990 1991 war der Betrieb einer Satellitenempfangsanlage genehmigungspflichtig. Die Begründung war die, dass der LNC (oder LNB) im Prinzip einen relativ starken Sender enthält. Wenn das Teil also falsch aufgebaut ist, könnte der Satelliten und Richtfunkstrecken stören. Man hat da aber einfach das Teil zu einer passiven Komponente erklärt, wodurch keine Einzelgenehmigung mehr notwendig war.

    Zu Fernsehserien die ich auf ungewöhnliche Art und Weise zum ersten Mal gesehen habe kann ich „Käptain Blau und seine tollkühne Crew“ nennen. Das konnte ich schon (gefühlt) einige Wochen vorher im Tschechoslowakischen Fersehen sehen. Leider ohne Ton, denn der war in einer anderen Norm. Ich war auch unter denen welche South Park damals von den Servern von Phänomedia (Moorhuhnjagt) geladen haben. Unter den ersten Videos die ich mir aus dem Internet geladen habe war auch tngjoke.avi dabei, eine relativ krude Parodie auf TNG. Die Datei hab ich noch irgendwo, ich kann euch die gerne mal zukommen lassen. Einfach schreiben, e-mail habt ihr ja.

  16. Dennis Ebert

    Hab gerade erst diese Folge gehört und sie ließ mich in melodramatischen Erinnerungen schwelgen.

    Um die Sky Sender nach der Verschlüsselung weiter gucken zu können, habe ich mir über einen Spezialanbieter einen VideoCrypt Decoder bestellt. Der kam mit englischen Stromstecker und musste dann erstmal dank Baumarkt mit einem europäischen Stromstecker ausgestattet werden.

    Die Smartkarten gab es als fertige Bausätze, welche anfangs noch per Seriellem Kabel mit dem PC verbunden werden musste, welcher dann in Echtzeit die Entschlüsselung vorgenommen hat. Hinterher gab es auch fortgeschrittenere Smartcard Nachbauten, welche ohne PC funktioniert haben.

    Was man nicht alles für TNG im O-Ton auf sich genommen hat. Das Glück hielt aber nicht lange an, ein paar Monate später hat Sky auf ein anderes Verschlüsselungsverfahren als VideoCrypt gewechselt und dann ging leider nichts mehr.

  17. JoeM

    Hallo Leute,
    Ein toller Potcast von euch 3.
    Leider war Englisch nicht meine Sprache (und ist sie bis heute nicht)
    Davon ab hatte ich aber euch gegenüber einen kleinen Vorteil:
    1. Ich war in den 90ern über 20 und konnte mir eine Satanlage mit Doppel-LNB und Multiswitch leisten. Also 4 Reciver ansteuern. 2 davon versorgten 2 (sauteure) Videorecorder.
    Also alles von StarTrek (auf deutsch) aufgenommen, die Pausen rausgeschnitten uns archiviert.
    2. Meine Freundin arbeitete im Elektroladen. Dadurch war das alles „bezahlbar“ 🙄

    War ne coole Zeit.👍

    Allgemein: Ich komme aus der „RTL-Testregion“ Bedeutet, das wir ab 1984 RTL terrestrisch über Antenne schauen konnten. Der Hit damals: Knight Räder. Und es war anfangs…..speziell. Die angegebenen Sendezeiten waren „Vorschläge “ Oft reichte das Einschalten 30 Minuten später. Die Studios in Luxemburg waren eine Mischung aus Garage und Wohnzimmer. Einfach Kult😎
    Und noch ein Punkt (aus aktuellem Anlass:
    Durch Zufall habe ich gestern bei Artr eine Doku über Jodie Foster gesehen. Ihre prägnante Stimme (im Original) ist glücklicherweise in der deutschen Synchronisation gut getroffen. Allerdings spricht sie in der Doku wiederholt französisch ( was ich einigermaßen verstehe) Das Besondere: Wäre es ihre französische Synchro, würde man vermutlich sagen , dass die Franzosen sich jemand anderes hätten aussuchen sollen. Auf französisch ändert sich die Tonlage leicht und die Klangfarbe wird viel weicher. Wie ein anderer Mensch.
    Mein Fazit: Vielleicht sollte man bei der Bewertung der Synchronisation etwas weniger hart vorgehen. Selbst die originalen Schauspieler würden sich in der „andere Sprache“ vielleicht irgendwie anders anhören 🤷‍♂️

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