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2. Februar 1968:
In Simons und Sebastians Kopf ist dies die Episode mit dem offen-tragischen Ende, in der die Spirale der Gewalt auf einem primitiven Planeten eskaliert. Vielleicht aber geht es um Gorillakostüme und Alraunezauber. Jedenfalls erkennt niemand die wirkliche Schlange im Garten.
In Deutschland: Der erste Krieg, ausgestrahlt am 7. März 1988.
Das geht so nicht, Ihr könnt mich doch nicht immer so zum Lachen bringen! Zum Glück habe ich Eure Folge zuhause gehört. Immer wenn YMCA eingespielt wurde, musste ich losprusten. Wenn das in der Bahn passiert wäre!
Ganz groß!
Was nicht für die ST-Folge unbedingt galt. Obwohl ich den Mugato irgendwie mochte.
Ansonsten viele schlecht sitzende Perücken und Overacting.
Und das Ende kam sehr plötzlich.
Ich konnte irgendwann einfach nicht mehr, musste die Folge mal für vier Minuten unterbrechen und mir den ganze „YMCA“-Videoclip anschauen, ich wäre sonst geplatzt!
Hallo Sebastian & Simon,
es war wieder sehr vergnüglich, euch zuzuhören!
Finde es auch gar nicht schlimm, wenn ihr am Anfang mal etwas abschweift, bevor ihr auf die eigentliche Episode zu sprechen kommt.
Die Folge selbst finde ich recht interessant, aber insgesamt bestehen doch einige Logiklöcher und sie ist eher mittelmäßig.
Ich habe sie mir das erste Mal seit Ewigkeiten wieder angesehen und meine Erinnerung weicht doch ziemlich vom wirklichen Inhalt ab.
Eine kurze Anmerkung noch zu Dr. M’Benga: In der sehr empfehlenswerten Romanreihe „Star Trek: Vanguard“ spielt er in den Bänden „Der Vorbote“ und „Offene Geheimnisse eine Rolle. Dabei erfährt man etwas mehr über ihn. Laut Memory Beta kommt er auch noch in einigen anderen Romanen (die ich nicht gelesen habe vor). Natürlich sind die Romane nicht-kanonisch, aber zumindest die Vanguard-Reihe zeichnet doch ein deutlicheres Bild von Jabilo M’Benga.
Viele Grüße vom Niederrhein
Stefan
P.S.: Die YMCA-Schnipsel waren großartig! !
Hallo Sebastian, hallo Simon,
vielen Dank für die Grüße, ich habe mich riesig darüber gefreut!
Ein Hörertreffen im Unperfekthaus im Mini-Format, das klingt gut. Ich hoffe mal, dass war nicht das Letzte seiner Art, die Location als solches hätte übrigens ihre Vorzüge.
Zur Folge: Ich kann mich den Vorrednern nur anschliessen, ein „YMCA“ zur rechten Zeit kann einem auch eine durchwachsene TOS-Folge erträglicher gestalten.
Übrigens habe ich wirklich in der S-Bahn gesessen und lauthals lachen müssen…aber die anschliessenden Blicke bin ich als langjähriger Podcast-Junkie inzwischen gewöhnt.
Viele Grüße aus Bochum,
Christoph
Finde es großartig, dass Ihr hier weitere Folgen veröffentlicht. Habe Euch gerade erst entdeckt und war schon traurig, dass auf YouTube die letzte Folge vor sieben Monaten online ging. Werde jetzt nach und nach aufholen. Tolles Projekt!
Hallo Jungs,
Diese Folge hat mir so rein gar nicht gefallen. Sie ist wohl eher die Lieblingsfolge der NRA. Wenn dich jemand mit einer Waffe bedroht, dann schaff dir noch mehr Waffen an. Genau das hat uns in den Achtzigern an den Rand eines Atomkrieges gebracht – und heute wieder (s. Nordkorea). Und genau das fűhrt dazu, dass jeden Tag hunderte von Amerikanern durch Schusswaffen sterben.
Auf jeden Fall ist die Folge total untypisch fűr Star Trek. Hat jemand mal ernsthaft gefragt, was die Klingonen eigentlich auf dem Planeten wollten? Oder versucht, Bergleute und Dorfleute an einen Tisch zu bringen? Und wo bitteschön waren die berűhmten Organier? Oder gehört das alles zu ihren soziologischen Studien?
Das Endergebnis von Kirks Entscheidung sehen wir in der TNG-Episode „Die Entscheidung des Admirals“. Anderer Planet, anderer Captain, aber kaum ein anderes Ergebnis.
Von mir gibt es fűr diese Folge nur ein 👎
LL&P
Eure Bridge
Hallo zusammen!
Nur ganz kurz vielleicht ein paar Gedanken zu offenen Fragen. Was wollten die Klingonen? Nun, sie denken wohl strategisch. Wenn sie eine so technisch rückständige Kultur ausnutzen wollten, zum Beispiel durch Erzabbau, dann könnte sich die Föderation verpflichtet sehen, einzugreifen. Jetzt aber rüsten sie die Planetenbewohner technisch auf -nach klingonischem Verständnis natürlich zuerst waffentechnisch- um in ein paar Jahrzehnten eine fortschrittliche Kultur zu haben, mit der sie eine rechtlich wasserdichte Vereinbarung treffen können.
Warum die Waffen nicht entfernt oder Friedensverhandlungen angeregt werden? Na ja, das technische Wissen ist schon in dieser Welt, ebenso wie der gegenseitige Hass und die Gier nach Macht. Da sehe ich auch eher den Klingonen als die Schlange. Vielleicht, wenn deren Einfluss weg ist, dass sich die Situation irgendwann wieder normalisiert. Und wenn das Material zur Waffenherstellung zur Neige geht.
Dann habe ich mich noch gefragt, warum die Funkstille, wo ihr noch gefragt habt, warum die Klingonen den Beamstrahl nicht bemerken. Mein Gedanke war, dass sich die Enterprise versteckt, um die Klingonen heimlich zu beobachten und selbst keinen Zwischenfall zu provozieren. Sie haben sich immer auf der anderen Seite des Planeten gehalten.
Schön fände ich natürlich auch die Geschichte, wie und warum Kirk damals auf dem Planeten war. Da stelle ich mir so eine ET-Geschichte vor, gestrandet auf einer Aussenmission.
Zur Folge: Kein Brüller, aber immerhin stimmt sie nachdenklich.
Zum Ansprechen: Ich habe mindestens einen von Euch 2019 auf der FedCon gesehen, weil ein alter Schulfreund, der mit ein paar Leuten vom Grauen Rat da war, Euch irgendwie – zumindest vom Sehen her – kannte. Da ich erst danach angefangen habe, systematisch den Podcast zu hören, wäre ein Ansprechen damals recht sinnfrei gewesen. Heute würde ich es machen, wenn Ihr mir über den Weg laufen würdet. Ich sehe das grundsätzlich wie Simon: man möchte nicht nerven. Nach 50 bis 60 Folgen TaD und Rueckspultaste denke ich aber mal, dass man mal ein kurzes „Hallo“ wagen kann 😉
Wie finde ich nur was positives über diese Folge? Die „schönsten“ Fönfrisuren seit „The Apple“? Einen Sonderpreis für den überflüssigsten Klingonen der ganzen Serie?
Wie stark ist denn nun der Transporterstrahl? Ihr überlegt ja noch ob er vielleicht so schwach ist, daß die Klingonen ihn nicht orten. Aber in „Tomorrow is yesterday“ war er stark genug ein Flugzeug zu zerbrechen. Was denn nun? Das wäre K.H. Scheer nicht passiert.
Dazu kommt noch eine größenwahnsinnige Kräuterhexe und ein gehörnter Affe. Ich kann echt keine Begeisterung aufbringen.
Wo es dann völlig unglaubwürdig wird ist das Verhalten von McCoy. Unser bekannter Landarzt würde auf jede Vorschrift und Funkstille pfeifen und einfach die Behandlung auf der eigenen Krankenstation durchführen. Ende der Diskussion. Dann hätten wir uns auch den Watschendoktor MBenga erspart. Wo war der eigentlich bei „Journey to Babel“?
In der momentanen Phase der zweiten Staffel ist alles eine einzige Flickschusterei, es wirkt als müsste man einfach Folgen raushauen um die bestellte Menge vollzukriegen. Hier geht der Daumen voll nach unten.
Eine „Karl-May-Aufführung der Theater-AG“, war so mein Gedanke. Ja, auch wenn hier dar Fluch der Waffen thematisiert wird mit der Holzhammermethode, die ganze Ausstattung und auch Nonas Overacting gingen mir nur noch auf den Keks. Wie sie sich schlangengleich in diesem pseudo-eleganten Wieselschritt von Deckung zu Busch schwingt… und dann die Kostüme. Die Perücken, der Plüschaffe und das schärfste war Nonas Bikinioberteil, vermutlich aus dem Fell einiger verendeter Tribbles. Seitlich gefilmt, konnte man auch schön die Naht zwischen Kunstfell und Trägerstoff sehen. Die Hose hätte übrigens super zu Abbas „Mamma Mia“ gepasst. Für mich wegen der ganzen Hokzhammerplatitüden und der Sparausstattung war das eher nix.
Hallo nochmal!
Heute Abend bin ich eher zufällig dazu gekommen, mir die Folge noch einmal anzuschauen. Zwei Dinge sind mir dabei aufgefallen, und da ich mich nicht mehr erinnern kann, ob das auch bei euch im Podcast zur Sprache kam, wollte ich die hier noch mal festhalten:
Als McCoy erwähnt, dass die Regeln der Föderation eine Einmischung verbieten sagt Kirk (in der deutschen Synchronisation) „Ich habe sie geschrieben“. Wow, Kirk als Urheber der Nichteinmischungsdirektive? Der kann einfach alles!
Kirk und die Frauen: hier ist nicht etwa Kirk der Verführer, sondern Noona, die ihn als „Starken Mann“ in ihren Bann bringen will. Und was hat er davon am Ende? Kopfschmerzen. Ich weiß nicht so recht, was ich davon halten soll. Dieses Bild „die Frau als böse Verführerin“ ist doch auch sexistisch.
Vielleicht höre ich mir jetzt eure Sendung einfach noch mal an. Das Warten auf die nächste TAD Folge dauert ja wieder (seufz).
Hallo Simon, hallo Sebastian,
ich bin seit vielen Jahren StarTrek Fan, allerdings erst seit TNG. Die TOS Folgen habe ich mir dann mal vor einiger Zeit auf Blu-ray angeschaut.
Nachdem mir Strange New Worlds und Lower Decks sehr gefallen haben, ich aber nicht alle Anspielungen auf die Urserie verstanden habe, habe ich angefangen, mir alle Folgen von TOS noch einmal anzuschauen und mir nach jeder Folge Euren Podcast dazu anzuhören. Da ich fast jeden Tag eine Folge schaffe, hoffe ich Euch irgendwann einholen zu können. Jetzt aber schon mal an dieser Stelle vielen Dank für Euren informativen und unterhaltsamen Podcast. Vielleicht trifft man sich ja mal auf der ComicCon oder FedCon.