#411: Shattered Mirror (DS9 4.19)

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22. April 1996:
Anlass für DS9s dritten Abstecher ins Spiegeluniversum ist, dass Jake unausweichlich Professor Jennifer Sisko kennenlernt, die seiner verstorbenen Mutter wahnsinnig ähnlich ist – und doch völlig anders. Die Rebellen haben Terok Nor erobert, aber Kaiser Worf will die Station zurück, folglich hat der Smilester eine eigene Defiant zusammengedengelt, die „unser“ Benjamin jetzt tüchtig machen soll.

In Deutschland: Der zerbrochene Spiegel, ausgestrahlt am 5. November 1996.

Dieser Beitrag hat 20 Kommentare

  1. Tom

    „Through the looking Glass“ habt ihr ja auch schon durchfallen lassen.
    Die einzige SU Folge, die ihr bisher abgefeiert habt, ist der Einstieg „Crossover“.
    Ich bin gespannt, was ihr in Staffel 6 zu „Resurrection“ sagen werdet.

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    1. Sebastian

      Nicht ganz: Mirror, Mirror hat uns auch gut gefallen. Aktuell steht es in unserem Büchlein daher 2:2.

  2. Mister Incredible

    Moin zusammen,
    hab ich Worf-Schatten gehört? Diese Besprechung hat mir den tristen Warpflug zurück von Rura Penthe versüßt. Wie immer finde ich die Besprechungen bei Süddaumen besonders erfrischend. „Karikatur“, das trifft den Nagel auf die Rübe. Auch ich musste öfter an panzerknackiges „har-har“ denken und leider auch an „hailing- – -us???“.

    Und… genau das mit der Navigation kam mir auch in den Sinn… ich wollte anregen das mal mit einem Realitätscheck zu analysieren, wie weit denn Bewegungen im Weltraum realistisch vermittelt werden. Gerade hatte ich gut beobachten können, dass gar Bogensekunden darüber entscheiden ob man einen Kutter auf unserem Planetenmeer an die Klippe krachen lässt oder nicht. Ja, diese Episode hat mich eher gelangweilt und ein bisschen an Ohnsorg-Theater erinnert. Spöttische Wortschöpfungen wie Kes-Haube oder schnurrbartzwirbelnd-böse haben mich erheitert. Dabei fing es so heimelig an, mit der schönen Promenaden-Balustradenszene. Leider sind meine Notizen gerade in der Cargo Bay, aber ich meine dass wir wieder mal dieses „cease to amaze me“ gehört hatten. Ich hab das als Zitat vom Holodoc in Erinnerung, weiß aber nicht wie geläufig die Redewendung ist. Ich kenne sie nur von Star Trek.

    Heieiei, der Simon hat „Section 31′ zerfleddert, es war ein Fest. Als ich den einen Trailer sah, dachte ich schon „was soll DAS denn werden?“ Gesehen habe ich das ganze Werk noch nicht, hatte auch wenig Lust nach den Kritiken, wobei das Lichtspiel bei Björn und Claudia einigermaßen glimpflich davon gekommen ist. Sehr schade, dass unsere Lieblingsutopie, die so viel Tolles erzählen und beiläufig Bekanntes vertiefen könnte (wie das schnöde „Leben in der Föderation“ das wie immer noch nicht näher angucken durften) sich mit diesem offenkundig düsteren Wirrwar selbst entwertet. Bitter zu sehen wie lieblos man mit Star Trek umgeht. Ist es seltsam dass gerade der Verriss meine Lust steigert es mir doch anzusehen? Vielleicht ist es derselbe Drang der einen in die Geisterbahn treibt?

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  3. Benjamin

    Hallo ihr Lieben,

    ich bin grad noch in dem Part, in dem Simon Section 31 auseinander nimmt. Ich habe den Film nachwievor nicht gesehen, dazu waren die bisherigen Kritiken zu schlecht und auch Simons Kommentar bestärkt mich nicht darin, das zu ändern. Auch die entsprechende Folge eurer Kollegen vom Discovery Panel, die ja modernem Star Trek grundsätzlich sehr positiv gegenüberstehen und sogar die erste Staffel Picard (zumindest zur Ausstrahlung) sehr gelobt haben, habe ich noch nicht gehört.

    Weil von Sebastian die Frage nach der Entstehungsgeschichte kam, ich versuche mal, das zumindest ein wenig zusammen zu bekommen. Im Laufe der zweiten Staffel Discovery kamen die ersten Nachrichten, dass es ein Section 31-Spin Off geben soll mit Michelle Yeoh als Mirror-Georgiou in der Hauptrolle und das Ganze in Form einer Serie. Es sollte auch noch eine andere Figur der ersten beiden Discovery-Staffeln dabei sein. Grundsätzlich war da schon das Echo bei den Fans eher geteilt und auch ich gehörte zu jenen, die dem Ganzen sehr skeptisch gegenüberstanden.

    In Staffel 3 von Discovery wurde Mirror-Georgiou dann aus dieser Serie geschrieben, der Plot dabei war schon durchaus fragwürdig, aber das ist ein anderes Thema. Dann wurde es jedoch erstmal ruhig um das Thema Section 31, es kam Corona dazwischen, mit Strange New Worlds startete zunächst ein von den Fans deutlich mehr herbeigesehntes Spin Off und Michelle Yeoh hat einen Oscar als beste Hauptdarstellerin gewonnen, so dass es fraglich war, ob zum einen Paramount sie sich noch leisten kann oder will und zum anderen, ob Michelle Yeoh überhaupt noch die Zeit für eine Star Trek-Serie hat. Im Spätsommer 2023 kam dann doch wieder neues Leben in die Sache. Es kam, wie von Simon auch gemutmaßt: Statt einer Serie sollte ein Fernsehfilm entstehen, die Dreharbeiten fanden dann im ersten Quartal 2024 statt und der Rest ist bekannt.

    Wie weit die Drehbuchautoren schon für die Serie waren und wieviel davon letztendlich im Film gelandet ist, kann ich nicht sagen. Simons Kritik und auch andere Rezensionen klingen aber sehr danach, dass man eine, sagen wir acht bis zehn Folgen lange, Serie auf einen knapp zwei Stunden langen Film eingedampft hat. Das kann funktionieren, wenn es vorher Längen gegeben hat (und auch bei Discovery gab es in jeder Staffel Momente, die man deutlicher hätte straffen können), es kann aber auch zu dem führen, was Simon beschrieben hat.

    Die Regie führte übrigens Olatunde Osunsamni, der bei Discovery der Regiechef war und deren charakteristische Kameradrehungen auch da schon auf eher geteiltes Echo stießen.

    Ich schätze mal, das Thema Section 31 dürfte nun erstmal begraben sein. Was die Zukunft Star Treks angeht, auch da ist es schon wieder etwas abgekühlt. Discovery und Lower Decks wurden jeweils nach der fünften Staffel abgesetzt. Bei Prodigy (das völlig zu Recht auch gute Kritiken bekommt) hat Paramount ja schon nach der ersten Staffel den Stecker gezogen, es wurde dann von Netflix übernommen, die dem Team die Möglichkeit gegeben haben, auch die zweite Staffel fertig zu stellen. Wie bzw. ob es damit aber weitergeht, ist fraglich.
    Für die dritte Staffel Strange New Worlds gibt es noch keinen Veröffentlichungstermin, allerdings haben auch schon die Arbeiten an der vierten Staffel begonnen. Immerhin wird es mit Star Trek Academy eine neue Serie geben, die erste Staffel wurde auch schon abgedreht. Es gibt zwar noch Gerüchte zu weiteren Serien, aber nichts wirklich Konkretes. Und es schwebt nachwievor die Möglichkeit eines vier(zehn)ten Kinofilms im Raum, aber da wurde mittlerweile so oft was umgeworfen, daran glaube ich erst, wenn es einen Trailer dazu gibt.

    1. stef baura s

      Ergänzungen:
      das DiscoveryPanel war zwar unterhalten vom Film, fand ihn aber schlecht.
      Claudia und Björn hatten ja nochmal eine zweite Besprechung mit Humberg und danach fiel die Kritik etwas herber aus.

      Ich hoffe, SNW kommt bald, mein kostenloses Abo läuft im Mai aus.

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  4. Bridge66

    Hallo Jungs,

    Über Section 31 rege ich mich nicht weiter auf. Ich hatte keine großen Erwartungen an den Film und konnte darum auch nicht enttäuscht werden.
    Die zeitliche Einordnung in die Chronologie ist unklar, aber die Filmhandlung wird wohl keine Auswirkungen auf die bekannte Story haben.
    Die Charaktere waren nicht uninteressant, aber zu wenig ausgearbeitet, um sie sympathisch zu finden oder gar mit ihnen mitzuleiden. Selbst als Pilotfilm einer Serie taugt der Kram nicht.
    Und ob hier nun die Ex-Imperatorin des Spiegeluniversums beteiligt ist oder in Flensburg fällt ’ne Schaufel um. Überhaupt war es ein großer Fehler in Discovery, Georgiou überhaupt ins Prime-Universum mitzunehmen. Was sollte man mit so einem Charakter auch groß anfangen? Wenn Michelle Yeoh an so einem Projekt Spaß hat, dann bitte sehr, aber ansonsten tut sie mir leid.
    Und der Humor? Wenn er vorhanden war, dann war es nicht meiner. Vielleicht gab es ein, zwei Stellen, an denen ich müde gegrinst habe, aber nicht mehr.
    Ich stimme den Kritikern zu: mit Star Trek oder Section 31 wie sie in DS9 eingeführt wurde, hat das nichts zu tun.

    P.S.: Simon, du kennst deinen Freund und mit-Podcaster besser als wir alle, aber ich habe ihm zu keinem Zeitpunkt abgenommen, dass er sein Theater am Anfang ernst gemeint hat.

    🖖 Eure Bridge

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    1. Simon

      Du hast sein Gesicht nicht gesehen! Oscarreife Performance!

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  5. stef baura s

    hallo Ihr beiden,

    ich verstehe Eure Bewertung für diese Folge.

    Ich selbst gucke generell nicht gerne Spiegeluniversumskram, weil ich es immer so übertrieben finde.
    War daher selbst überrascht, dass ich mich am Sonntag beim Hausaufgaben machen doch gut unterhalten fühlte. Ich hab ein paarmal gelacht, den „hailing us“ Vibe hab ich auch gefühlt, und mit guter Laune mir überlegt, wie Ihr diese Szene besprecht.
    Dass Nog so evil ist hatte ich völlig vergessen, das hat auch einen positiven Teil beim gucken gehabt.

    Ich glaube, ich war so gut unterhalten, weil es im Gegensatz zu vielen anderen DS9 Folgen keine Allegorie zur Jetzt-Zeit ist.

    Und angesichts dessen, was am Freitag passiert war, habe ich das wohl gut gebrauchen können.

    Eure Stef

  6. Micha

    Danke für die Folge und die deutlichen Worte zu „Section 31“, dem brauche ich nichts hinzuzufügen.

    Allerdings hatte ich gehofft, dass es auch Neuigkeiten gibt zum Thema „DS9 in 4k“ , wie zuletzt im Kommentar zu Folge #348 von Sebastian angekündigt. Würde mich freuen, wenn das Thema noch folgt in einer der nächsten Episoden, vielen Dank! 🖖

    1. Boethi

      „Section31“ fand ich tatsächlich ganz unterhaltsam. Nach dem Trailer habe ich nicht sonderlich viel erwartet und war somit positiv überrascht. Schade fand ich vor allem,. dass so viele Leute im Internet den Film bereits als totale Katastrophe bewertet hatten, noch bevor er erschienen war.
      Warum er wirkt wie ein Pilotfilm zu einer Serie, die es nicht geben wird, verstehe ich allerdings auch nicht. Soweit ich es mitbekommen habe, hätte Yeoh gern eine Serie gemacht, Paramount hat es zu lange verschleppt, sodass sie andere Verpflichtungen eingegangen ist und somit nur noch Zeit für diesen Film blieb. Man könnte noch eine Serie draus machen, in der wir die Truppe aus S31 sehen und Michelle Yeoh nur gelegentlich als Gaststar in der Rolle von deren Chefin.

      Der Film ist für mich ein weiterer Beleg dafür, dass Star Trek heute viel vielfältiger ist als in den 90ern: Sie versuchen verschiedenste Zielgruppen mit unterschiedlichen Arten von Produktionen anzusprechen, z. B. eine Zeichentrickserie für Kinder, Serien mit folgenübergreifender Handlung, episodenhaftes, Action, Retro… Ich finde den Ansatz gut (und marktwirtschaftlich absolut verständlich), auch wenn dabei immer wieder etwas entsteht, dass mich nicht vom Hocker reist. Besser verstanden habe ich den Ansatz, dass Star Trek neue Leute erreichen muss, um nicht unterzugehen, durch dieses Interview: https://youtu.be/DrMAwi56vDM?si=navlmXbAKL0-_15b

      Eher von einem künstlerischen Blick aus würde ich aber auch sagen:
      Ich freue mich auch immer, wenn meine Lieblinge Dylan und Young Neues ausprobieren und ihre Puristen-Fans verstören als wenn meine anderen Lieblinge, die Stones und McCartney, jahrzehntelang nur ihre Hits von vor 60 Jahren zum Besten geben. In diesem Sinne empfehle ich den Film „A Complete Unknown“, für den ich Dienstagabend im Kino war und wünsche allen Spaß mit dem Star Trek, das ihnen am besten gefällt.

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  7. BjoernHH

    Herrlich, wie Spiegel-Sebastian am Anfang der Folge loslegt und damit den armen Simon total verunsichert.
    Man hört richtig Simons Gedanken: Was hat er denn nur, was hab ich denn gesagt, dass er jetzt so abgeht?
    Fast wie ein böser Aprilscherz. Aber die beiden können sich eh nicht lange böse sein.

    Episode: Seufz. Meh. Macht jetzt kaum noch Spaß, anders als damals.

  8. Benedikt

    Das Urbild aller Hunde namens Bootsmann ist natürlich Lord Byrons Boatswain, nach dem wahrscheinlich auch Laivuri auf Lindgrens fiktiver Ferieninsel benannt ist.

  9. JoeM from the border

    @ Simon:
    Ich kann deine Kritik an Sektion 31 absolut nachvollziehen. Mir ging es ähnlich. Ich fühlte mich zwar (zeitweise) unterhalten, konnte am Ende aber nicht sagen , warum.
    Da haben mir eure Kollegin Claudia und euer Kollege Björn weiter geholfen: Vor allem die Sequenzen der jungen Georgiou und auch die späteren der erwachsenen Georgiou im Spiegeluniversum hatten ihren Reiz. Allerdings blieb meine Wertung bei einem ganz tiefen Daumen nach unten.

    @ Sebastian
    Du hattest darum gebeten, dass sich auch Leute melden, denen die Folge gefallen hat. Damit kann ich dienen. Ich fühlte mich sehr gut unterhalten und konnte über die ein oder andere Schwäche hinwegsehen (der „dumme“ Worf vor Allem)
    Ansonsten kann ich deine Kritik nicht nachvollziehen. Alle Schauspieler schafften es, die Charaktere fast genauso zu spielen wie in der letzten Spiegeluniversum-Folge. Daher kann ich dies nicht kritisieren und möchte auch nichts anderes haben. Das der Jennifer-Jake-Part nicht größer war gefiel mir gut. Es sollte (meiner Ansicht nach) nicht mehr geklärt werden. Andeutungen führen dazu, dass der Zuschauer sich auch selbst ein paar Gedanken macht. Die restliche Geschichte passte für mich perfekt in die Umgebung. Auch wenn die vielen Menschen auf einer Station, die jederzeit angegriffen werden kann mir etwas zu viel waren. Vermutlich hätte Noks Bar sonnst keinen Sinn ergeben.
    Und die Weltraumschlacht war herrlich unrealistisch und etwas drüber. Aber die Effekte waren toll.

    Alles in allem eine Folge, die ich genossen habe. Ein ganz klarer Daumen hoch.

    P.S. :
    mir geht es bei Hotel Royal aber ähnlich wie dir bei dieser Folge. Ich kann dort nichts finden was ich gut finde und bewundere eure positive Wertung

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  10. qoqolores

    Hallo zusammen. Ich weiß leider nicht mehr welche TNG Folge mit der Neutralen Zone es war, aber seit dieser TAD-Besprechung habe ich eine Frage und jetzt wo Sebastian die Navigation im dreidimensionalen Raum angesprochen hat, möchte ich doch nochmal nachhaken:
    Wie hoch ist diese neutrale Zone? Kann man nicht drüber fliegen? Wieso begegnen sich alle Schiffe auf einer Ebene? Gleichzeitig würde mich noch interessieren, wie wird festgelegt, wo oben und wo unten ist?

    1. Daniela

      Offensichtlich kann man in der Star Trek Welt nie irgendwo drüber fliegen. Und weil sie den Weltraum als 2D Welt betrachten ist es auch egal wie genau Angaben auf der Achse gemacht werden. 🫣
      Das ist mir tatsächlich schon in mehr als eine Folge aufgefallen und in Lower Decks war es tatsächlich schon in der ersten Staffel Thema.

  11. Kleinstadtgespräche

    Wie wäre es mithilfe von KI wie manus.im und den diversen Text zu Text/Bild/Video-Modellen konsistente, kohärente Fan-Episoden, bzw. gar ganz neue Serien zu entwerfen! Besser als Section31 wirds werden! Lediglich die legalen Aspekte müssten natürlich auch beachtet werden!

  12. Goedeke

    Insgesamt geht ihr glaube ich etwas hart ins Gericht mit der Intepretation des Spiegeluniversums, welche die Macher gewählt haben.

    Nur weil es auch mal ernstere Folgen gab verbietet dies doch nicht Episoden, welche den Camp wieder aufleben lassen.

    Ich stimme dennoch zu so richtig Preisverdächtig ist diese Episode nicht. Dazu hätte es entweder der Ernsthaftigkeit bedurft oder alle Seiten hätten den Camp aufdrehen müssen (also insbesondere auch Sisko und die Rebellen).

    Dennoch Worf und Garak waren als Paar einfach zu herrlich, um diese Episode wirklich schlecht zu bewerten.

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  13. Daniela

    Zu S31: ich habe es durchaus geschafft von dem Film mild unterhalten zu sein. Das er sich überhaupt nicht wie Star Trek anfühlt stimmt für mich. Liegt sicher zu großen Teilen daran, dass die Sternenflotte eben nicht wirklich vorkommt, das ganze spielt unter Gesetzlosen, die zum Teil mit der shady S31 zusammen arbeiten.
    Für mich hat es sich angefühlt wie Mission Impossible Teil 23, jetzt im Weltall. Und immerhin ist Michelle Yeoh in meinen Augen eine Verbesserung zu Tom Cruise.
    Die flachen Charaktere habe ich auch so empfunden, muss da allerdings zu bedenken geben, Charakterentwicklung in den Filmen war leider selten gut, da hat man damit gearbeitet dass die Fans die Figuren kannten und alle anderen Explosionen wollen. (Mal ganz böse über einen Kamm geschehrt, ja es gab bessere und schlechtere.) Und hier war halt nur Georgiou eine halbwegs ausgearbeitete Figur. Das fand ich schade, habe aber nicht viel mehr erwartet, ich meine Benedikt Cumberbatchs Khan war genau so flach, obwohl Khan ja schon eine bekannte Figur ist.
    Insofern nicht gut aber bei weitem nichts worüber ich mich geärgert hätte.

  14. Dominik

    Aus einer Actionperspektive find ich die Folge sogar ausserordentlich gelungen. Aber, ich überleg mir permanent, wie dieses Spiegeluniversum überhaupt funktionieren soll. Und spätestens da scheitert immer meine „Liebe“ zu Spiegeluniversumsfolgen. Aber, die Defiant in Action zu erleben, meine Damen und Herren, das nehmen wir jetzt doch gerne mal mit.

    Ich lieb übrigens all die Seagal-Erwähnungen von Simon. Ich hab da immer das Gefühl, das ist indirekt an mich gerichtet. 😂

    Liebe Grüsse aus dem fasnächtlichen Basel
    Dominik

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