#367: Shakaar (DS9 3.24)

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22. Mai 1995:
Nach langem politischen Waffenstillstand steht nun wieder das Ringen um die Herrschaft Bajors im Zentrum einer Geschichte – da ist die machtgierige Päpstin Winn natürlich nicht weit. Diese schickt Kira zu deren altem Vorgesetzen und Namensgeber dieser Episode, damit er landwirtschaftliches Gerät rausrückt und bloß keinen Aufstand anzettelt. Und der Milester? Der ist seit 46 Spielrunden in der Zone.

In Deutschland: Ausgestrahlt am 13. März 1996.

Dieser Beitrag hat 36 Kommentare

  1. FräuleinLisa

    Ist die Medizin in der Zukunft nicht so weit, dass sie die Schulter vom Milester nicht ein für alle mal ordentlich flicken könnte? Die muss immer wieder so viel aushalten und Plotpoint sein.
    Das würde meine Schulter auf Dauer auch nicht aushalten.

  2. Eine Folge die ich ab und an gerne mal skippe (warum auch immer) und mich dann im Nachhinein immer Frage, wann der Shakaar eigentlich auf der Bildfläche aufgetaucht ist.

    Übrigens finde ich das „In the Zone“ in der deutschen Übersetzung sehr gut Übersetzt wurde mit „Der Straße des Glücks“. Find ich hat auch seinen Scharm.

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  3. stef baura s

    hallo Ihr beiden,
    ja, das war wirklich eine komische Folge, da kommt Kai Winn angewackelt, spinnt ihr gefährliches Netz, und dann passiert irgendwie doch nix.

    wie Steffen schon erwähnte, ist im Deutschen statt „in the zone“ der gute Miles „auf der Straße des Glücks“ und ich muss sagen, dieser kleine Satz, der hat mir richtig Freude gemacht. Einfach eine sehr liebevolle nette Nebenhandlung.

    Shakaar ist ein echter TaD-Belgier, ganz ganz schlimm, damals wie heute.

    Bin immer wieder neu erstaunt über Eure Anmerkungen zur Musik. Und immer, wenn Ihr was zur Musik sagt, nehme ich mir fest vor, beim nächsten Gucken auf die Musik zu achten. Das ist mir NOCH NIE gelungen, noch kein einziges Mal.

    Absolut faszinierend, was Ihr da Gutes oder Schlechtes findet bei der Musikuntermalung. Ich kann noch nicht mal sagen, dass da Musik im Hintergrund lief, ich kriege das überhaupt nicht mit.

    Es war aber wieder eine sehr unterhaltsame Besprechung, auch wenn die Folge ned so doll war.

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  4. Falk

    Hey Simon, Sebastian und Forum,

    von der Handlung her nicht eine meiner liebsten Episoden aber ich finde es super Interessant wie hier (und auch in früheren Folgen) en passant eine äußerst komplexe Gesellschaft und ein vertracktes politisches System präsentiert werde. In der Science Fiction werden Gesellschaften und ihr politisches System oft entweder simplifiziert oder bis ins letzte Detail ausgeklügelt dargestellt. Selbst echte hoch entwickelte politische Systeme platzen vor strangen Widersprüchen, Unklarheiten oder funktionalen Relikten – man denke da an die EU. In diesen Momenten zeigt DS9 einfach, dass sie bis heute noch eine der intelligentesten Serien der Geschichte ist.

    Viele Grüße,

    Falk

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  5. BjoernHH

    In der deutschen Version vom Dunklen Turm nannte sich das „Schwachstelle“. Ich habe die Bücher immer nur auf deutsch gelesen.

    Dass da so eine Nummer draus gemacht wird, nur weil ein paar Bodenentgifter entzogen werden – nun ja, die deutschen Bauern sind schon für geringere Anlässe nach Berlin gefahren.
    Da dürfen Shakaar und seine Kampfgefährten sich auch ruhig querstellen, zumal da ganz klar die Zusagen nicht eingehalten wurden.

    Ich schließe mich an, ich nehme den Soundtrack ebenfalls kaum wahr. Und ich finde Shakaar gar nicht so uncharismatisch. Ein bisschen ruhig schon, das Treffen mit John Doman war sehr entspannt.
    By the way – John Doman als Gaststar! Der Borgia-Papst! Wow!

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  6. Hemmi

    Hallo zusammen

    Also meiner bescheidenen Meinung nach, habt Ihr die Folge heute wirklich nicht begriffen. Mir war die Folge immer zu Parabelhaft weil sie wirklich mit dem Holzhammer zwei mal dieselbe Story erzählt.

    Da haben wir zwei verfeindete Charaktere (Win + Kira / Quark + Miles) von denen die eine Versucht, die andere zu manipulieren. Die versuchte Manipulation geht dabei jeweils zulasten des Manipulierten. Und in beiden Fällen wehrt sich der Manipulierte Clever und am schluss schaut der Manipulator blöd aus der Wäsche.

    Miles:
    Bei der Miles Story ist es ganz offensichtlich, dass Julien und Miles Quark betrügen. Die beiden stellen ja fest, das Quark durch Miles‘ Glückstähne Geld machen will. Soweit können die beiden das akzeptieren. Wenn Quark aber dann Miles unter einem scheinheiligen Vorwand (Ich hab den Glasstab verloren. ) die geliebte Kajakfahrt streicht, (Man erinnere sich daran, wie oft Miles wegen dem Kajak-Programm bei Beverly vorsprechen musste.) dann ist der Bogen überspannt. Sie stiften Quark zu möglichst grossem Schaden an (1/15), und dann spielen Sie ihm einfach die Charade mit der ausgekugelten Schulter vor, und Quark ist der gelackmeierte. Ich bin übrigens überzeugt, dass man auch im 24. Jahrhundert bei einer ausgekugelten Schulter nicht gleich das ganze Schultergelenk ersetzen würde. Und zweitens würde man eine ausgekugelte Schulter deutlich als solche erkennen, und Miles Schulter ist definitiv nicht Ausgekugelt, aber als Ferengi erkennt er das natürlich nicht. Wenn die Schulter ausgekugelt hätte ausschauen sollen, dann hätte das Studio das hingekriegt.

    Kira: Hier wird ja zunächst eingeführt, dass Kira und Odo der Ansicht sind, dass Win eindeutig die falsche fürs Präsidium ist. Es besteht also die Gefahr, dass Kira der Wahl Wins gefährlich werden könnte. Win wird sich dessen auch klar sein. Also versucht sie gleich 2 Probleme mit einem Streich zu lösen. Sie schickt Kira zu den Rebellen im Wissen, dass Kira dort unmöglich für Win’s Ungerechtigkeiten einstehen wird. Darum ist sie auch so super unfreundlich, als sie sie im Quartier besucht. Sie soll sich dem Widerstand anschliessen, und als Folge davon von DS9 fliegen. Danach geht Win mit der Armee gegen die Rebellen vor. Alle die ihr nicht passen wandern in den Knast. Die Föderation wendet sich vom faschistischen Bajor ab, und Win kann alleine Herrschen. (Also etwa so wie sich der Putler das mit der Ukraine vorstellte. ) Aber Kira macht nen cleveren Trick, und Win verliert alles. OK, Wins wunschtraum ist ein bisschen drüber, aber der passt doch bei dieser Kai wie die Faust aufs Auge.

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  7. Hemmi

    BTW: Noch ein kleiner Kommentar zur Webseite:
    Könntet Ihr vielleicht irgendwo auf der Titelseite jeweils die Hausaufgaben für nächste Woche notieren. Mittlereweile muss man in der „Liste aller Folgen“ doch recht weit runterscrollen, bis man endlich seine Hausaufgaben findet.

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  8. Uwe

    Moin allerseits, ihr habt in der Besprechung sehr schön raus gearbeitet, wie komplett albern der Plot ist.
    Ein besonderer Quatsch ist aber die Zeitschiene. Während bis zu diesem Ereignis nur drei Monate vergangen sein sollen, dauert diese Folge mehrere Wochen. Das sind eigentlich unnötige Fehler.
    Industriereplikatoren sind ja offenbar erst ein Jahr später erfunden worden 🙂
    Die hätten die Story unnötig gemacht

  9. Bridge66

    Hallo, Jungs,

    Ich muss euch in vielen Punkten zustimmen, aber ich finde, Ihr seid ein wenig zu streng mit dieser Episode, insbesondere mit ihrem Protagonisten. Ja, mein Typ ist Mr. Regehr auch nicht. Obwohl ich ein Mantel-und-Degen-Nerd bin, stand bei mir jahrelang die DVD-Box der Zorro-Serie ungesehen herum, in der Regehr die Titelrolle spielt. Inzwischen habe ich mal reingeguckt und muss sagen, Guy Williams aus der Disney-Serie von 1957 ist besser. Aber ihn mit Prinz Valium zu vergleichen finde ich schon ziemlich hart. Wenn einer Valium ist, dann ist es Bareil.

    Drei Monate: Vielleicht sind ja ausnahmsweise bajoranische Monate gemeint. Wie berechnet man eigentlich Monate auf Planeten mit mehreren Monden? Immerhin hat Bajor mindestens fünf davon.

    Eine Frage beschäftigt mich noch, was die Beziehung zwischen Kira und Bareil betrifft: Er hat sie ja ab und zu mal Nerys genannt, aber sie hat ihn nie mit Vornamen genannt. Warum?

    Und wo wir gerade von Beziehungen reden: Ich dachte immer, dass Furel und Lupaza ein Paar wären, aber anscheinend besitzt jeder von ihnen eine eigene Farm. Na ja, das eine muss das andere nicht ausschließen…
    William Lucking fand ich toll. Jetzt weiß man, wer das Vorbild für Shax ist. Und Diane Salinger als Lupaza ist natürlich auch toll. Hat sie nicht ein bisschen was von Dr. T’Ana? Auf jeden Fall ihre Kratzbürstigkeit. 😾

    Nun zu Zeitindex 1:17. „Das ist jetzt nicht so nett“? „Unterwältigend“? Jungs, es geht doch nicht um die Traktoren – es geht ums Prinzip. Die Regierung, in diesem Fall Kai Winn, setzt sich willkürlich über einmal getroffene Vereinbarungen hinweg. Und dann beschuldigt sie Shakaar &Co auch noch des Diebstahls! Ich verstehe nicht, warum euch das so kalt lässt, ich war jedenfalls ziemlich empört. Winn hat durchaus Recht, wenn sie meint, dass Kira nichts tun würde, was Bajor schadet. Das Problem ist, dass die beiden unterschiedliche Ansichten darüber haben, was gut für Bajor ist und was nicht. Mal ganz davon ab, dass sich die Kai mehr dafür interessiert, was für sie selbst gut ist, als für Bajor. Wenn es ein Test der Propheten war, dann ist sie mit Pauken und Trompeten durchgerasselt.

    Schade auch das mit Lupazas Tuwaly Pie. Natürlich sehen wir mal wieder nichts davon. Im Star Trek Cookbook von Ethan Philipps gibt es unter dieser Bezeichnung ein Rezept für einen Kokosnuss-Kuchen, aber da fehlt mir der bajoranische Twist.

    Ich würde der Episode noch einen Daumen quer geben.
    Und möge der Saft mit euch sein.
    🖖 Eure Bridge

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  10. Michael

    Hallo ihr beiden,

    um die Folgen vom Sendeplan abzustreichen, nimmt der geneigte Hörer nicht den Edding sondern greift zum Eddington.

    Was für eine belanglose Episode von DS9. Selig zieht Shakaar mit den seinen durch das Land wie 1934/35 Mao Zedong. Keine Luftüberwachung, keine Drohnen wie in Insurrection. Das ist so herrlich anarchronistisch. Die Föderation hätte Bajor sicherlich in relativ kurzer Zeit aufgepäppelt mit der entsprechenden Technik. Aber nein, die Story muss weitergehen. Schade.

  11. MrTScz

    Kleines Service-Posting für diejenigen, die sich nach der DS9-VR-Erfahrung aus den Retro-Trek-News vom Anfang der Folge umschauen: Es folgt der yt-Link zum Video des Roddenberry-Archive.

    https://youtu.be/u2s0yrRSouI?

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  12. CptCalhoun

    Ich versuch auch mal eine Erklärung wie A und B Story zusammenhängen könnten, auch wenn ich aber glaube, dass es da keinen wirklichen Zusammenhang gibt. Denke es war er die Prämisse noch Sendezeit vollzubekommen, und um parallel drehen zu können hat man sich was Nettes ausgedacht was möglichst in einer Standardkulisse halt hier Quarks spielt, und mit den anderen Darstellern aus dem Cast funktioniert, damit man schön parallel drehen kann. Nicht das einige Leute hier diese Woche noch umsonst zur Arbeit an Set kommen.
    Der Milster ist in the Zone und er genießt hier den Erfolg. Halt solange wie er andauert. Und hat ja dann auch keinen persönlichen Nachteil dadurch als die Strähne dann reißt. Wenn wir jetzt mal die Metapher bemühen das man Politik auch gerne mal als Spiel vergleicht, dann verhält sich Winn nämlich genau gegensätzlich.
    Zu Beginn der Folge ist sie nämlich auch total „in the Zone“. Wie gesagt wird ist es nur eine Frage der Zeit bis sie ohne Gegenkandidaten bei einer demokratischen Wahl gewinnt und neben der spirituellen Führung auch die weltliche Herrschaft übernimmt. Alles was sie bis dahin eigentlich tun müsste wäre jetzt Wahlkamptechnisch durch bajroanische Lande zu reisen, Ihre Sprüchlein vom Willen der Propheten aufsagen und armen barjoansichen Kindern ein Glaubensbekenntnis aus den Ohren zu drücken. Nun reicht das Winn hier aber nicht und sie will sich bewusst als aktive Macherin darstellen, was halt schief geht, weil es dann doch eben Gegenspieler auf dem Plan ruft.
    Das bringt mich auch zu meinem Ansatz warum es von der Föderation nicht genug Reklamtoren (heißen die im deutsschen so?) gibt. Ich behaupte die Föderation hat genug von den Geräten geliefert, aber eben halt auch nur so viele, dass Bajor bei einer gleichmäßigen Verteilung alle Provinzen gleichmäßig entgiften kann. Winn will jetzt ja hier so ein Leuchtturmprojekt fördern, dass Exportüberschüsse erzielt. Und da stellt sich schon die Frage warum die Föderation jemanden dabei helfen sollte noch den eigenen Export, der dann ja wahrscheinlich sogar in die Föderation als Import läuft, unterstützen soll. Winn versucht das jetzt ja trotzdem zu erreichen, indem sie für ihre Macht und Symbolpolitik andere Regionen zu kurz kommen lässt. Der alte Minister hatte da wohl ein besseres Händchen für politische Kompromisse. Natürlich stellt sich da generell die Frage warum in einer Welt wo sowohl jede Art von Energie (die hier auch die Nahrung aus dem Replikator einschließt) aus Reaktoren gewonnen wird, welche eine unerschöpfliche Energiequelle darstellen. Zudem dann ja in der Föderation das Ganze noble wir arbeiten ja nicht für Geldthema wieder kommt. Vielleicht sind die jetzigen Reklamtoren dann auch nur so ein Zückerlie an die Bevölkerung, sich doch endlich mal für die gelobte Föderation zu entscheiden. Sobald sie unter deren Schutzmantel sind wird die Zeit kommen wo Milch und Honig fließt. Alle anderen außerhalb des Paradieses sollen mal schön hart auf dem Acker schuften.
    Fraglich finde ich jetzt auch diesen Guerillakampf. Das mag ja bei einer kleineren planetaren Truppe wie dem bajoranischen Militär so noch funktionieren. Winn will ja auch wohl die Hilfe der Föderation, weil da eben mit Scannertechnik eine technische Überlegenheit da ist. Nun stellt sich aber die Frage Föderation und Cardassianer waren doch schon immer technische ebenbürtige Machtblöcke. Wenn man also mit dieser Taktik die Caradassianer aufhalten konnte, stellt sich schon die Frage wie fähig die Cardassianer so waren. Schade das sich die cardasiansche Propaganda und Gul Dukat dazu mal nicht äußern.
    Alles im allem zeigt die Folge das nicht jeder Stoff der im Autorenzimmer liegen bleibt, noch ausgegraben werden muss. Ich glaube übrigens das es sich bei diesem drei Monatsdatumsangebending schlicht um einen Fehler handelt der sich hierdurch ins Drehbuch gemoggelt hat. Wäre die Folge nämlich damals direkt gekommen, hätte das zeitlich besser mit den drei Monaten gepasst.
    Bin gespannt ob Shakaar seine Leistungen im weiteren Handlungsverlauf noch nach oben puschen kann. Mit seinem TAD Spitznamen Prinz Valium hat er jetzt auch erst mal einen Ruf hier weg.

  13. Florian

    Endlich weiß ich mal was der Önneking ( oder wie man das schreibt) ist 🙂

  14. Georg

    Was für eine Folge.

    Zuerst erfüllt ihr Euren Bildungsauftrag und habt mich zum Wikipedia Artikel von Lüdenscheid und Oeneking gezwungen.
    Danke!

    Dann gebt ihr einer folge den Daumen nach unten, für die ich hätte schwören können, ich gebt da einen Daumen nach ober, minimal aber quer.
    Gut, das letzte Mal, dass ich die Folge gesehen habe ist auch schon wirklich lange her und so täuscht man sich mit seinen Erinnerungen.
    Ich kann es sehr gut nachvollziehen, wie Ihr zu dem Entschluss kommt.

    Weshalb liefert die Föderation keine Entgifter?
    Vielleicht ist man bereits in Vertragsverhandlungen zu den Lieferungen, oder im Föderationsrat wird die Lieferung heftig diskutiert, wer weiß das schon.

    Das ist wieder eine der Folge für die Vertreter von „Star Trek war noch nie politisch“ oder „Star Trek war immer subtil früher!“
    Ne, eben nicht, das ist ne Holzammerfolge.
    Und dass die heute so gut aufs Schema passt liegt nicht an Subtilität in der Vergangenheit, sondern das heute Leute das Kapitol stürmen und danach sagen, war doch alles linke Propaganda und ist ja eigentlich nix passiert..besorgte Bürger…

  15. CptCalhoun

    Noch mal eine Offtopicfrage wann kann man euch denn jetzt wann, wo und wie auf der FedCon in Bonn dieses Jahr treffen?

    1. Sebastian

      Mahlzeit Captain!

      Krass, in neun Tagen sind wir in Bonn! Unser Jahr 2024 ist so wild, dass das noch gar nicht im Kopf angekommen ist. Aber ja, wir sind da. Auf jeden Fall am Freitagabend um 20:00 im Saal Haydn, da haben wir unsere „wilde Stunde“.

      Ansonsten ist dieses Jahr Spontaneität angesagt. Wir haben zahlreiche Verabredungen ohne konkreten Termin – und einige Vorträge u.a. von Leuten, die in den Trek Nights waren, führen dazu, dass wir deutlich häufiger im Publikum sitzen als in vorangegangenen Jahren. Deswegen gibt es dieses Jahr kein: „Hey Leute, wir sitzen dann und dann im Biergarten“.

      Ich bin mir aber sicher, wir sehen uns – und wir freuen uns!

      -Sebastian

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  16. Bridge66

    Hallo, Leute,

    so wie ich das verstanden habe, wurden die Reklamatoren vom bajoranischen Landwirtschaftsministerium entwickelt. Natürlich hätte ein (oder mehrere) Replikator der Föderation das Ding vervielfältigen können. Da dies anscheinend nicht geschehen ist, neige ich der Theorie zu, dass die Bajoraner aus Stolz nicht um Hilfe gebeten haben, nach dem Motto „kann alleine!!!“.

    🖖Bridge

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    1. CptCalhoun

      Moin Sebastian
      Danke dir für die Infos. Hilft mir gerade bei der persönlichen Conplanung sehr. Wir sehen uns dann Ende nächster Woche in Bonn.

  17. Nagus Zek

    Die Folge war nicht so übel. Die kleinen Probleme beim Aufbau einer demokratischen Gesellschaft, die eben doch wichtig sind… Es ging ja gerade nicht um Requatschimatoren ja oder nein, sondern darum, mit welcher Autorität und Staatsgewalt die Haubenkanzlerin das eher kleine Problem lösen wollte. Ich habe da schon harte stake-vibes gespürt, nach dem Motto: Wehret den Anfängen! Nebenbei wird auch nochmal vertiefend die in dieser Beziehung besonders sensible bajoranische Mentalität gezeigt – ich konnte da ganz gut eintauchen und fand es allgemein schlüssig und unterhaltsam. Aber Eure kritische Feinanalyse konnte ich auch gut nachvollziehen.
    Als Musiker (und Student der Musikwissenschaft) kann ich nur Simons Kommentar unterstreichen. Die Wirkung von Filmmusik ist natürlich immer auch subjektiv. Wenn sich der Stil innerhalb der Serie ändert und man, wie Sebastian, auf jedes Detail wie ein Luchs hört, kann das schonmal irritieren. Hauptaufgabe ist in der Regel, nicht zu vordergründig zu sein, die Stimmung der Szene gut einzufangen und subtil zu tragen. Mir ist da aber nichts negatives aufgefallen.

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  18. Dominik Hug

    Ich geh mit dieser DS9-Folge nicht so hart wie ihr. Ich mag die irgendwie. Und find den Shakaar als neue Figur nicht komplett daneben. Als hätte man den Li Nalas von damals nochmals ausgegraben und dem ein wenig mehr Rückgrat eingebaut (zugegeben, mit einer Dosis Valium).

    Ihr habt in der Folge ein paar Mal erwähnt, dass Winn den „Dirty Diakon“ auf dem Gewissen hat. Das seh ich nicht so. Der ist doch an den Folgen des Unfalls gestorben und hat selbst die Modifikationen an seinem Körper verlangt. Winn hat einfach sehr von seinen Verhandlungen damals profitiert.

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    1. Sebastian

      Mahlzeit Dominik,

      Du hast völlig recht – umgebracht hat Winn den Dirty Diakon nicht.
      Wahrscheinlich hab ich das so „emotional abgespeichert“, weil ihre Manipulationen seinem Tod die Würde nahmen und im blanken Horror mündeten, als auf einmal „Der Funke des Lebens“ fort war, der Diakon aber trotzdem noch redete.

      Bis die Tage,
      Sebastian

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  19. Boethi

    Interessant, dass Kira einen Polizisten ungestraft niederschlagen kann. Immerhin ist sie beim selben Staat angestellt wie dieser. Am Ende wird offenbar der ganze Vorgang rund um Shakaar unter den Teppich gekehrt, was allerdings deutlich macht, dass hier kein Bajor-weiter Aufstand bevorstand, sondern das Ganze doch auf das beschränkt war, was wir gesehen haben.

  20. Mo

    Hey, wer sagt denn, dass die Episoden von DS9 immer chronologisch aufeinander folgen? Die Handlung dieser Folge enthält ja inhaltlich nichts, was dagegen spräche, dass diese Geschichte direkt nach dem letzten Auftritt des Dirty Diakon spielt. Vielleicht hat Quark ja auch erst danach seine Mutter besucht. Oder gibt es Sternzeiten, die etwas anderes aussagen? Wobei die Berechnung dieser ja auch eher willkürlich erscheint 😃.

  21. Mister Incredible

    Moin, zusammen!

    Aber jaaa: Ronin, der Flas… äh Kerzengeist, die Erotikbombe. Mir kam diese belgische Föhnwaffel doch so bekannt vor. Was soll man sagen? Frau Fletcher delivered, der Rest ist so lala. Die Blässe und seltsame Passivität Kiras fielen mir auch auf, wo sie ansonsten doch so gern mal renitent wird.

    Boethi: Gesetzesbrüche bleiben im Star Trek Universe immer ungesühnt, wenn es dem Drehbuch dienlich ist. Du kannst jemandem eine tödliche Krankheit andichten und sogar Körperverletzung durch Hypospray anwenden, wie letzte Woche gehört, anschließend passiert… nix. Die lasche Tunixhaftigkeit des bajoranischen Suchtrupps war ein weiterer Downer.

    Dreh On Location war vielversprechend, aber es reicht eben nicht über den gepflügten Önneking zu schlurfen. Das Logikloch mit Reklamatoren und deren gehypte Relevanz machte den Plot noch weniger nachvollziehbar.

  22. R.I.P. Darnell

    Hallo Sebastian, hallo Simon,

    dies ist meine Premiere bei euch.
    Ich konnte schon viele eurer Beobachtungen nachvollziehen und finde die A-Handlung auch sehr belanglos.
    Allerdings muss ich zugeben, dass ich die B-Handlung irgendwie toll finde. Nicht weil sie so unglaublich spannend ist, ich freue mich immer wenn auch mal einfach das normale Leben neben dem Job gezeigt wird. Das lässt die Charaktere lebendiger werden.

    Da euch ja offensichtlich die Zeitachse sehr beschäftigt hat, gebe ich hier mal folgendes zu bedenken (geht in eine ähnliche Richtung wie Bridge). Wir befinden uns auf einer bajoranischen Raumstation, auf der ja auch die bajoranische Zeit gilt und es haben sich zwei Bajoranerinnen unterhalten. Jeder Tag ist dort ja schon rund 8 Prozent länger als bei uns. Die Länge von einem bajoranischen Jahr hängt von der Umlaufbahn um deren Sonne ab und könnte theoretisch viel länger sein als bei uns. Wenn die Bajoraner vielleicht versucht haben einen Jahreskalender umzusetzen, der nur eine überschaubare Anzahl an Monaten übers Jahr abbildet und sämtliche Monadphasen ihrer Monde eingebunden haben, könnten auch die bajoranischen Monate genauso wie die Tage um einiges länger sein als auf der Erde. Dies ist nur eine Theorie, mit der man vielleicht die 3 Monate trotz der vielen Ereignisse erklären könnte.

    Viele Grüße und macht weiter so!

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    1. Hemmi

      Dein Argmument bringt mich übrigens auf eine Frage zum Universalübersetzer. Der müsste ja eigenliche im Rahmen der Übersetzung jeweils auch die Zeiteinheiten umrechnen.

      Wenn ich dem Kardassianer sage, warte mal 10 min. Dann wird der wohl eher wohl eher so was hören wie „warte #umgerechnete Zahl #kardassiansische Zeiteinheit.“

      Aber was bedeutet nun, warte einen Tag auf DS9.
      – Warte 24 h, also einen Menschentag, oder warte
      – Warte 26 h, also bis morgen um dieselbe Zeit hier.

      Also wenn ich mal davon ausgehe, dass wir das Bajoranisch der Winn durch den Universaübersetz vorgerechnet bekommen, ist es schlussendlich dessen Entscheidung.

  23. JoeM from the border

    Daumen hoch….für eure Besprechung.
    Leider ging es mir wie Sebastian: Irgendwie konnte ich den Folgentitel in meiner Erinnerung nicht mit Inhalt füllen. Nach eurer Besprechung kamen dann doch wieder ein paar Erinnerungsfetzen. Und ich wusste wieder, warum ich mich nicht mehr daran erinnern konnte. Die Beste Erinnerung hatte ich noch an die Glückssträhne vom „Milester“.
    Kann euren „Daumen runter“ gut nachvollziehen. Eigentlich sehr Schade, wenn man den großen Aufwand der Außendrehs bedenkt.

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  24. Eric das Filmhörnchen

    Oh, da habt ihr ja kein gutes Haar an der Folge gelassen. Mein größtes Problem mit der Folge ist auf jeden Fall der finale Akt. Da wird plötzlich behauptet Shakaar hätte überall Anhänger und Sympathisanten ohne, dass wir auch nur irgendetwas davon zu sehen oder zumindest nachvollziehbar erklärt bekommen. Nein, stattdessen wird das einfach behauptet. Das erinnert mich ungut an die oft genutzte Praxis in TNG, dass man am Ende eine große Entwicklung schlicht in einem Captains Log erzählt. Das ist faul und schlecht geschrieben.

    Trotzdem hatte ich im Gegensatz zu euch irgendwie Spaß mit der Folge. Ich habe einfach eine Schwäche für Bajor-Folgen. Und die ganze Sache mit „Warum gibt es keine Technik der Föderation für die Bajoraner“, ist für mich ehrlich gesagt durchaus nachvollziehbar. Ihr habt die Theorie ja auch besprochen, dass Bajor vielleicht zu stolz ist diese Hilfe anzunehmen. Und davon bin ich 100% überzeugt. Die Story mit dem Arm, steht denke ich exemplarisch für diese Haltung in der bajoranischen Gesellschaft. Sie wollen eben nicht mehr als Opfer angesehen werden, sondern den anderen Völkern im Quadranten zeigen, dass sie jetzt durchaus eine autarke Gesellschaft sind.

    1. Sebastian

      Guten Morgen Eric,

      normalerweise habe ich auch eine große Schwäche für die Bajor-Geschichten – und Logikprobleme interessieren mich eigentlich nie. Vielmehr ist wichtig, ob mich eine Episode emotional erreicht oder anderweitig mitreißt. Die „Bugs“ nenne ich hauptsächlich, weil ich darin unsere podcastérische Chronistenpflicht sehe. Und weil es Spaß macht.

      Mein Ding mit Shakaar ist, dass die Story für mich nicht lebendig wird, weil zu vieles an der Ausführung der behaupteten Tragweite nicht gerecht wird – von einer Erzählweise, die dramatische Akzente nicht nur vergisst, sondern anscheinend aktiv vermeiden will, bis hin zum schlafwandelnden Schauspiel, was gerade bei Nana Visitor überhaupt nicht deren Art ist. Die Folge wirkt entrückt, irgendwie off. Wie der Moment des Aufwachens aus einem versehentlichen Mittagsnickerchen an einem Frühlingstag.

      Seit wir die Folge vor ein paar Wochen aufgenommen haben, lässt mich aber genau nicht los: Was, wenn das kein Unfall war, sondern der Plan? Einige meiner Lieblingsfilme spielen bewusst solche falschen Noten, um mit trunken-duseliger Merkwürdigkeit Unbehagen in mir auszulösen. Passiert in Shakaar womöglich große Filmkunst, die meinen Horizont überschreitet? Ausschließen möchte ich das nicht.

      Nur ist diese Art Film für gewöhnlich sehr intim und psychologisch, keine planetenumspannende Abenteuergeschichte. Deswegen muss ich wohl bei meinem Fazit bleiben, dass eine solche Wachtraum-Atmosphäre hier unpassend ist und wahrscheinlich (wenn auch nicht hundertprozentig sicher) verunfallt entstanden ist, weil die drei Elemente Politthriller, Western und die Verlockung von Kiras altem Leben nicht gut genug verzahnen. Gerade bei Kira-Dramen spricht DS9 sonst ja eine emotional überdeutliche Sprache (man könnte es auch Holzhammer nennen), warum also wird das hier so massiv unterspielt?

      Doch all das lässt mich nicht los – und das weiß ich irgendwie zu würdigen. Deutlich mehr als andere Folgen, die ich als kaputt empfinde.

      Schöne Restwoche Dir,
      Sebastian

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  25. Martin87

    Dies ist hier mein erster Kommentar, obwohl ich euch seit ca. 3 Jahren höre und auch hier regelmäßig mitlese.

    Erst einmal vielen Dank für euren tollen Podcast. Nachdem ich von 2019 bis 2022 erstmals vollständig und systematisch alle klassischen Star Trek Serien gesehen habe, erfolgt aktuell mit euch mein erster Rewatch. Ihr macht die Zuhörer auf sehr unterhaltsame Art und Weise auf viele Details aufmerksam, die mir so nie auffallen würden. Dadurch schafft ihr es tatsächlich, das gesamte Trek-Erlebnis auf ein höheres Level zu bringen.

    Diese Folge ist für mich ein gutes Beispiel, wie Kontextabhängig die Bewertung einer Folge eigentlich ist:
    Neben meinem von euch begleiteten Rewatch der klassischen Serien, schaue ich zur Zeit auch Discovery. Dort steht ja gerne mal das gesamte Universum auf dem Spiel… Von diesen permanenten high stakes in dieser Serie geprägt, kommt so ein scheinbar belangloser Konflikt zum Ausgleich gerade recht, so dass ich durchaus Spaß an dieser eher entspannten Episode hatte. Ich kann aber durchaus verstehen, dass sie dem ein oder anderen Zuschauer dann doch zu langweilig war, insbesondere wenn man das Tempo heutiger Serien gewöhnt ist.

    Dazu, dass Winn scheinbar schnell aufgibt und dass Kira ebenfalls eher zögerlich wirkt: Meinem Gefühl nach war von Winn von Beginn an alles darauf ausgelegt, diesen Konflikt nicht wirklich zu lösen, sondern ihn eskalieren zu lassen. Da kommt Kira als (eigentlich) Hitzkopf gerade recht. So wollte Winn anschließend die Gunst der Stunde nutzen, um sich ihr politisches Amt zu krallen. Kira selbst stimmt Winn nach dem ersten Gespräch ja inhaltlich zu, scheint den Braten aber zu riechen womit ich mir ihr sehr vorsichtiges Vorgehen erklärt habe.

    Schöne Grüße

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    1. Sebastian

      Herzlich willkommen an Bord, Martin!

      Ja, niedrige Stakes sind durchaus erfrischend und kommen auch bei uns meistens gut weg – ganz aktuell in den DS9-Folgen Explorers und Family Business.

      Schöne Restwoche Dir,
      Sebastian

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  26. Michael from Outer Space

    Ich teile eure Abneigung gegen „Shakaar“. Es ist zwar nachvollziehbar, dass verschiedene bajoranische Gruppierungen ihre Konflikte austragen, zumal diese Zivilisation gerade erst einen handfesten Bürgerkrieg („The Homecoming“ bis „The Siege“) überstanden hat. Darum kann Winn durchaus mit dem ehemaligen Widerstands-Anführer Shakaar aneinandergeraten. Leider wird die Tragweite, die die Story eigentlich haben sollte, nicht rübergebracht. Shakaar führt angeblich einen Aufstand an, aber wir sehen nur ein paar Leute durch die Wüste rennen. Die „soil reclamators“ dienen bloß als Aufhänger und geraten in meiner Wahrnehmung auf halbem Weg in Vergessenheit.

    Der B-Plot mit dem Milester auf seiner „Straße des Glücks“ ist ganz nett. Ich hätte mir aber einen stärkeren A-Plot gewünscht, damit der Kontrast besser zur Geltung kommt. So ähnlich war das ja auch in „Progress“. Diese Mischung kann man natürlich auch kritisieren, aber trotzdem hätte ich das besser gefunden.

  27. Christian

    Shakaar, wenn der Daumen fällt.

    Die Story ist wirklich hanebüchend. Da wäre fast ein Bürgerkrieg ausgebrochen weil ein paar Veteranen (auf einem Planeten voller Veteranen) ihr Hobby weggenommen werden soll damit Bajor interplanetare Handelsbeziehungen aufnehmen kann. Und zufällig kennt Keira den Anführer der Truppe, zufällig ist Kai Winn gerade nicht nur Papst sondern auch noch Interims-Kanzler und einzige Bajor-Kanzler-Kandidatin.
    Wenn es wenigstens um Hungernot vs. Heimat gehen würde, oder um Rache oder Liebe. Aber um einen „noch“ nicht erfüllbaren Traumberuf in der Landwirtschaft? Leute, sucht euch ein anderes Hobby

    Trotzdem mag ich diese seltsame Atmosphäre, eigentlich alle Gastdarsteller, die Sets sogar die ungewöhnliche Musik, weshalb für mich diese Folge trotz allem eher ein Quer-Daumen wäre. Verstehe euch hier aber völlig.

    Und für euch gibt’s wie immer beide Daumen hoch.

    Ich liebe einfach euren ganz eigenen Blick und die Art wie ihr jede Star Trek Folge zu etwas ganz besonderem macht. Durch inspiriert höre ich mich aktuell auch durch diverse englischen Formate durch, insbesondere Mission Log und The Delta Flyers und ich muss echt sagen, die können echt noch was von euch lernen. Rod Roddenberry sollte euch sponsern und Garret Wang und Duncan McNeil mal von euch Profi Tipps bei einer Sonderfolge Trek Nights einholen.
    Auch eine Frechheit, dass auf der FedCon hier nicht alleine und auf der großen Bühne gezeigt werdet. Daher weiß ich leider nicht ob ich es zu eurem Panel schaffe aber vielleicht sehe ich euch ja auf meine erste FedCon.

    Viele liebe Grüße, Live Long and Prosper, Qapla‘
    Christian S.

  28. Axel

    Hi liebe Trekkies,

    Wie spricht man Bajor aus?

    In dieser Folge ist mir zum wiederholten male aufgefallen, daß Kira etwas knackiger von „Bäidschor“ , Kai Winn aber immer etwas windelweicher von „Bäischor“ spricht. Auch alle anderen sind sich da irgendwie nicht einig.

    Ist das einfach nur unkommunizierter Zufall oder weiß jemand, ob das schonmal irgendwo besprochen wurde?

    Liebe Grüße, Axel

  29. R.I.P. Darnell

    Hi Alex,
    ich unterstelle einfach mal, dass es auch auf Bajor unterschiedliche Dialekte und Betonungen gibt.
    Als kleiner Vergleich: Bei uns im Rheinland gibt es verschiedene Ortsnamen die das Altdeutsche Wort „Broich“ enthalten. Ich kenne alleine bei uns im Ort mindestens drei verschiedene Aussprachen.
    Glauben wir doch einfach, dass das eine annehmbare Begründung sein könnte 😉
    Grüße

    2
    1. Don

      Horst Schlämmer sprach ja auch immer von „Grewenbreusch“.

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