Trek am Freitag #36: Quo vadis, vector?

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Star Trek: Voyager, der Neuzugang im Podcast, ist umstritten wie keine andere Serie, die sich Trek am Dienstag vorknöpft. Bei Streamingdiensten ist sie die populärste, viele nennen sie ihre liebste Serie, andere halten sie für das schwächste Star Trek bis 2005. Simon & Sebastian brauchen Rat, deswegen testen sie dieses IDIC! Zu Gast sind Leolawurzel-Befürworterin Doris und Delta-Quadrant-Sachverständiger Viktor als Voyager-Fans – und Pod-Imperator Sascha als scharfer Kritiker. Von ihnen lassen sich die beiden Tadderiche fachgerecht vorbereiten auf ihren langen Weg zurück zum Sektor 001.

Dieser Beitrag hat 36 Kommentare

  1. Alexandra

    Harry Kim ist wirklich der ewig bleibende Ensign in Voyager, er kriegt nie die Gelegenheit mal befördert zu werden.

    1. Max

      Ich weiß nicht, ob’s im Podcast erwähnt wird, aber an sich finde ich es schon sinnvoll, dass die Ränge bei VOY mehr oder weniger eingefroren wurden.
      Man stelle sich vor, das Schiff wäre wirklich Jahrzehnte unterwegs gewesen; dann hätten rein von den Verdiensten her gedacht am Ende alle (mindesten) Commander sein müssen.

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  2. Bridge66

    Jaaa, Essen!!! 😋

    Wisst Ihr, woran mich die Beschreibung der Leola-Wurzel erinnert? An die Steckrübe. Ein Wurzelgemüse, dessen Geschmack gewöhnungsbedürftig ist, aber gegen Ende des ersten und unmittelbar nach dem zweiten Weltkrieg wahrscheinlich Millionen von Menschen vor dem Hungertod bewahrt hat.
    Ich erinnere mich, dass meine Oma väterlicherseits mal Steckrüben und Schweinebauch gekocht hat. Und es hat mir geschmeckt.

    🖖Bridge

    1. Maria

      Uäh. Steckrüben 😀

      Die Dinger sind regelmäßig in meiner Biokiste drin, wenn ich mal wieder vergesse, sie abzubestellen.

      Ich bin sonst nicht mäkelig, aber über dieses spezielle Gemüse freuen sich meine Hunde mehr als ich.

      Aber ich finde es großartig, wie Voyager durch so kleine Dinge dann doch hin und wieder den Eindruck erweckt, dass sie halt doch nicht bequem im Alpha-Quadranten herumcruisen sondern improvisieren müssen.

      1. Parlatio

        Wenn das gelbe Steckrüben sind, da hat meine Mutter immer mal wieder so einen Eintopf gemacht. (Mit fettem Fleisch, Schwarten und so. Kann man bestimmt weglassen, wenn man’s nicht mag.) Zwar nicht das kulinarische Highlight, aber immer noch besser als Schnipppelbohnensuppe. Probier’s mal aus, wenn die wieder unerwartet „zu Besuch“ kommen und du sonst nicht weiter weißt.😉

  3. Georg

    Ich gebe Sascha hier recht, wenn man die Standard TaD Entwicklung im Star Trek Sinne mitgemacht hat, kann Voyager erstmal wenig bieten:
    TOS als kleines Kind gesehen, dann als jungerJugendlicher TNG mit den diplomatischen und ethischen Fragestellungen und erwachsen mit DS9, es ist nicht alles schwarz und weiß sondern sehr viel grau, geworden, dann erscheint einem Voyager doch fast wie ein Schritt zurück in die Saubermann TNG Welt.

    Für mich als Nerd gab es da auch nicht so richtig eine Person, in die ich mich hineinversetzen konnte.
    Harry war nur ein paar Jahre älter, erschien mir aber irgendwie weinerlich.
    Paris zu draufgängerisch, genau wie Belana. Tuvok und Chakotey hatten Positionen auf dem Schiff, die ich nie haben wollte.
    Der Doc vielleicht, wobei der sehr oft als Comic Relief herhalten musste, gefühlt in den ersten Staffeln.

    Jetzt bin ich aber super gespannt, wohin unsere Reise geht und wie/ob sich mein Bild von Voyager geändert hat.
    Voyager hab ich nie am Stück rewatched. Zum letzten mal vor einem halben Jahr versucht und abgebrochen.
    Aber mit Euch geh ich gerne diesen Weg, auch wenn er vielleicht steinig ist!
    😀

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  4. Maria

    Hehe. Ich hätte doch gedacht, dass man als Macher eines Babylon 5 Podcasts qualitative Schwankungen in einer Serie gewöhnt ist 😀

    Ich finde übrigens nicht, dass man sich kein Urteil erlauben darf, nur weil man nicht die ganze Serie geschaut hat.
    „Ich fand die Serie so schlecht, dass ich sie nicht zu Ende schauen konnte“ ist doch auch ein Statement. Und Sascha ist ja offen damit umgegangen, dass er nur über den Teil bis zu seinem Ausstieg urteilen kann. Finde ich eine faire Aussage.

    Ich fand, das war eine spannende Diskussion zwischen euch Fünfen. Vielen Dank dafür

    Ich gestehe, ich hatte wirklich Sorge vor eurer Voyager Besprechung.
    Es gab vor Jahren mal eine Gästin in einem Trek am Freitag, die sinngemäß sagte „Die Crew der Voyager ist total unsympathisch, mit der würde ich keine Zeit verbringen wollen, nicht mal Abends ein Bier trinken“. (oder so ungefähr)
    Die Aussage fühlte sich damals an, als hätte jemand meine Freunde beleidigt.

    Voyager ist mein Feel-Good-Place. Komplett romantisch verklärt.
    Und ich hatte große Sorge, dass ich solche Statements dann ständig aushalten müsste.

    Oder viel schlimmer: dass eine nüchterne Sicht auf Voyager mir selbst die Augen öffnen würde für die unbestreitbar vorhandenen Schwächen der Serie. Und damit mein wunderbar komfortabler Rückzugsort auch für mich an Attraktivität verlieren würde.

    Eure sehr respektvolle und faire Diskussion des Piloten und auch diese Trek am Freitag Folge hat mir diese Sorge genommen.

    Und ich freue mich richtig darauf, Facetten an Voyager wahrzunehmen, die mir bisher entgangen sind. Das fühlt sich ein bisschen an, wie jemanden nach Jahren des Abstands neu kennenzulernen, für den man zu früheren Zeiten mal geschwärmt hat.

    Total spannend. <3

    Ich freu mich auf die Reise mit euch.

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  5. Nippel

    Was für eine Sendung!
    Es ist gut und gesund, wenn man sich immer verschiedene Meinungen anhört. Ich selber bin nicht der große Voyager Fan. -Aber diese Folge war für mich äußerst interessant. Vielleicht ist Voyager tatsächlich die erste Star Trek Serie, die das Bindeglied zwischen den alten und neuen Franchise ist und ich, als alterner Mann verstehe es nicht…
    Wie auf Zoom gesagt, bin ich der Meinung, dass die Serie keine großen Erneuerungen für mich hat, während TNG ein Quantensprung zu TOS war und DS9 eine logische Weiterentwicklung im Star Trek Universum war, trat Voyager für meine jugendlichen Ansprüche auf der Stelle. Sogar Captain Janeway war für mich als Frau nicht der erhoffte Pluspunkt, obwohl ich schon damals eine gesunde Ansicht zum weiblichen Geschlecht hatte (soll heißen, dass Frauen immer schon die besseren Menschen waren 💪)!
    Lustigerweise finde ich ENT sogar besser als VOY… Ich hoffe, dass ich mich sehr täusche darin und arbeite jetzt sehr an Voyager. Ich habe mir die Besprechung zum Pilotfilm dreimal angehört, habe mir die Sache auf Zoom angeschaut und habe mir „Paramount +“ angeschafft, nur damit ich mit Euch allen das Projekt Voyager erleben kann! Ich werde wohl auch etwas aktiver in den Kommentaren werden, da ich vielleicht die ein oder andere Meinung zu den Folgen habe…

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  6. Jack'n'Jean

    Vielen Dank für die schöne Diskussion, den drei Kombattanten und die tolle Moderation. Da sind viele spannende Aspekte der Serie angerissen und diskutiert worden, die Lust auf die kommenden 3-4 Jahre TAD machen. Besonders spannend fand ich den Punkt, den ihr kurz in Diskussion erarbeitet habt, dass es bei TNG oft um Ethik geht, DS9 dann die Grautöne ausarbeitet und VOY dann die 1. Direktive in den Vordergrund stellt. Das klingt dann fast wieder nach Kindern ihrer Zeit: Der Kalte Krieg ist zum Zeitpunkt der Konzeptplanung gefühlt gerade vorbei und man hat niemanden mehr, an dem man sich direkt messen kann (oder zumindest mit dem Finger darauf zeigen kann), also muss man sich nun im Blindflug an ein bisher erarbeitetes Wertesystem klammern, ohne ein Gegenüber, an dem man es immer wieder neu ausrichten und überdenken könnte (um mal völlig überzogene Gedankenbögen zu schlagen).

  7. sternburg

    – Das war eine interessante Diskussion, die sich irgendwie viel zu kurz angefühlt hat (obwohl sie ja nicht kurz war).

    – Ich schreib es mal hier hin, auch wenn es eigentlich besser unter die Folge zu Caretaker passen würde. Aber es brauchte halt in mir diese paar Tage und hier konnte ich es ausformulieren:

    Mich hat an Voyager immer gestört, dass die nicht einfach auf geradesten Weg nach Hause fliegen und allen Ablenkungen aus dem Weg gehen. Als Kind fand ich ich das voll schlimm. Bei meinem ersten echten und bisher einzigen durchgucken der gesamten Serie als junger Erwachsener fand ich das immer noch etwas albern – aber ich war natürlich erwachsen und hatte voll erwachsen kapiert, dass das nur eine TV-Serie ist und dass sie sonst nichts zu erzählen hätten und dass man ihr das nicht vorwerfen kann und dass das also einfach zu schlucken und nicht so schlimm ist und dass ich jetzt also erwachsen genug bin, über sowas einfach hinweg zu sehen.

    Ich bin jetzt erneut ähm einige Jahre älter und ich hatte mich in der Zwischenzeit nicht mit Voyager beschäftigt, also auch nicht mit dieser Frage.

    Und wie gesagt, ich brauchte etwas, um das für mich selber ins reine zu denken. Aber mittlerweile ist für mich so klar, wie es damals das Gegenteil war:

    Ja selbstverständlich gucken die da auf der Heimreise links und rechts und fahren das volle Starfleet-Erkundigungs- und Kennenlern-Programm ab. Selbst wenn das sie teilweise auf ihrer Heimreise behindert bis um Monate oder Jahre zurückwirft. Denn eines ist doch völlig klar: Wenn wir schon ca. 70 Jahre nach Hause brauchen, dann will ich doch nach diesen 70 Jahren nicht zu Hause ankommen mit leeren Händen, leeren Köpfen, leeren Datenbänken und nur uns und unserer Existenz. Was hab ich denn dann aus diesen 70 Jahren gemacht? Nein, dann brauche ich lieber 72, 76 oder 80 Jahre und bin die Crew, die den super fremden Raum erforscht, kartographiert und jede Menge Kontakte geknüpft hat. Dann hat sich das gelohnt.

    Und wenn wir irgendwo auf den Weg einen schnelleren Zugang gefunden haben und bloß, sagen wir mal, 7 Fernsehstaffeln lang weg waren, dann wird das zumindest nicht geschadet haben. Zumal wir diesen Zugang als strafleetende Forscher im Zweifel eher finden als als scheuklappige U-Bahn-Passagiere.

    Ich finde es etwas irre, dass mir das erst jetzt aufgeht.

    Wer mag, der darf das die James-Cook-Hypothese nennen.

    – Ich möchte zu den interessanten Charakteren B’Elanna Torres hinzufügen. Aus einem so einfachen wie mir peinlichen Umstand:

    Ich war damals wahnsinnig in sie verknallt. Und – anders als z.B. bei Jadzia Dax – habe ich zu meinem Erstaunen festgestellt, dass sich daran auch nichts geändert hat. *schmacht* Herrje.

    – Ich finde schon sehr bemerkenswert, dass auf der Voyager nicht nur „mehr Frauen“ sind (btw: ist das wirklich so?), sondern dass sie auch die ~typisch männlichen~ Positionen bekleiden. Auf Picards Enterprise hatten wir die einfühlsame Ärztin, die empathische Beraterin auf dem Stuhl neben dem Jean und die mysteriöse weise Alte, die alles schon mal gesehen hat, nämlich Guinan. In diesen Rollen haben wir auf der Voyager den super null einfühlsamen Doktor und den – mit Verlaub -empathischen Esoterik-Heini als indianischen ersten Offizier (hier scheint mir „indianisch“ als Adjektiv angebracht) Chakotay und den einiges schon gesehen habenden Nelix als Personifikation fragiler Männlichkeit. Die Frauen hingegen sind der hard ass Chefboss Captain Janeway und die Schraubendreher schwingende Cheffin der technischen Abteilung. Das ist so auf dem ersten Blick ganz schön ~woke~ für die Zeit. Und übrigens auch für heute. Für heute vielleicht sogar mehr.

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  8. CptCalhoun

    So hab es jetzt am Wochenende endlich auch mal geschafft bei dieser Wahnsinns VoyagerTAD Woche auf den aktuellen Stand aufzuholen.
    Erst mal Danke für die Orga der Launchparty in Zoom. War echt ein toller Abend.
    Ein Kommentar bei Caretaker kneife ich mir jetzt mal, da haben andere jetzt schon mehrmals alle Punkte gesagt haben.
    Die Freitagstrekfolge hier fand ich auch super. Auch weil sie schon mal einen kleinen Ausblick in die Zukunft bot, was noch kommt. Und es auch mal schön war sowohl die Seiten der Kritiker als auch glühenden Fans zu hören, womit man auch so ein bisshcen aus seiner eigenen Bubbel raus kam. Was für mich aber auch der größte Schwachpunkt, weil man es Spoilerfrei halten wollte. Vielleicht ist hier ein Blick nach Voyager in der Retroperspektive nochmal spannender, weil dann auch offen alle Sachen angesprochen werden können. Übrigens eine Idee für ein weiteres Format. Star Trek Serie vs. andere SciFi Serie. Ich fände z.b. mal eine ausführliche Besprechung gut, wo Deep Space Nine und Babylon 5 verglichen werden.
    Der Seitenhieb von Sebastian mit der erfolgreichen SciFi Serie Richtung B5 schmerzt mein SciFi Fanherz übrigens doppelt. Denn 1) das scheitern des B5 Spin Off Crusade liegt maßgeblich daran das JMS und der neue Sender sich nach Serienstart nicht einig wurden. JMS hatte wohl schon den nächsten 5 Jahresplan mit epischer Handlung in der Tasche. Die Senderverantwortlichen hätten gerne ein Voyagerclon gehabt. Hat man ja dort auch teilweise in der ersten Staffel schon versucht umzusetzen. Neue Uniformen etc. Allerdings stimmt die Aussage von Sebastian auch nur so halb. Denn bereits ein Jahr vor Voyager ist eine SciFi Serie gestartet, welche ebenfalls ein sehr erfolgreich Franchise werden sollte. Die Rede ist von Stargate SG-1. Dort gab es aller TNG Art gute Einzelepisoden der Woche, gleichzeitig aber auch eine durchgehende Handlung mit roten Faden, und auch mal Handlungen die Konsequenzen hatten. Spannend also zu sehen, dass man sich damals bei Sendern wie Showtime und später dem SciFi-Channel mehr getraut hat. Hier wäre vielleicht nochmal eine Spezialfolge ein Blick wert, wo man mal die Entwicklungen dieser Sender in den USA untersucht, denn hier handelt es sich ja nach meinem Wissen immer schon um reine Pay-TV Sender aus den USA. Noch spannender finde ich dann auch, dass man bei UPN das fehlen von Serien mit durchgehenden Handlungen dann ja auch versucht gegen zu steuern. UPN hat ja Ende der 90er sich auch noch die Rechte an Buffy gesichert und diese Serie 2 Staffeln ausgestrahlt. Okay streng genommen fällt das ja ehr unter Fantasy als SciFi. Aber schon spannend warum man hier das lieber bei einer externen Serie versucht, als sein eigens Material weiterzuentwickeln. Waren so Themen die mir beim hören noch durch den Kopf gingen.
    Auch wenn der Hauptkritikpunkt bei Voyager mit der fehlenden durchgehenden Handlung freue ich mich jetzt schon auf viele gute Einzelgeschichten die Voyager zweifelsfrei auch für mich hat. Übrigens wenn ihr bei der kontroversen Folge Tuvix angekommen seid, berücksichtigt bitte doch die Star Trek Lower Decks Folge Twovix aus der jetzt aktuell vierten Staffel. Ohne jetzt zu viel zu verraten, könnte ich mir vorstellen, dass es eurer Besprechung hier nochmal eine extra Würze gibt.

  9. Dominik Hug

    Ich bin nicht sicher, ob ihr in der Episode alle das gleiche Verständnis des Begriffs „Technobabble“ hattet. „To tech the tech with the tech“ ist für mich in vielen Voyager-Episoden ein Ärgernis, eine künstliche Lösung eines Problems mit einem unverständlichen Kauderwelsch.

  10. Mister Incredible

    Hallo!

    Wie inspirierend und vorfreudeentfachend war dieser Talk. In den vergangenen Jahren glaubte ich hie und da so ein leicht gequältes „Naja-Voyager-mal-sehen-wat-dat-wohl-gibt“ raus gehört zu haben, aber so langsam entwickelt sich doch ein sehr differenziertes Bild. Nachdem ich schon mal für morgen meine Hausaufgabe der „Parallaxe“ erledigt habe, war ich bei Voyager auch wieder gut im Boot.

    Hatte Sebastian wirklich gesagt, dass DS9 keinen „Outsider“ habe wie Spock oder Data? Ich finde doch: Odo. Der kriegt doch sein Changelingsein bei jeder passenden und unpassenen Gelegenheit auf’s Mapa Bread geschmiert. Wenn’s dann günstig ist für die Ermittlungen besonderer Umstände, darf er sich auch gern mal wieder in Ratte oder Pfütze verwandeln, aber wer was gegen Law and Order hat, betreibt gern das berühmte Ad-Hominem-Dissen. Oder Ad-Mutationem?

    Ach, ich finde, man kann auf vieles achten: eine Liste erstellen mit Neelix‘ Kochrezepten. Die Frisurenwechsel von Tante Käthe protokollieren oder auch den Schwingwinkel und -frequenz ihrer Arme beim gouvernantenhaften Marschierschritt, hin hören, ob sich der sehr schnarrende Tonfall der Kapitänin, der mir in den ersten beiden Folgen extrem auffiel, nicht doch zu einem milderen Duktus wandelt und wann. Oder: in welcher Folge zeigt Seven of Nine erste zarte Anzeichen einer informellen / emotional geprägten Ausdrucksweise? Oder: beim Jean gab es ja durchaus mal Wechsel in der Raumdeko, gibts das auf Voyager auch? Pinnt sich Janeway mal ein paar Fridge Magnets von ihren Ausflügen an die Duraniumwände?

    Wenn ich mich recht erinnere, dann werden die beschriebenen Einzelfolgen (Stand Alone Episodes) durch Beziehungs- und persönliche Entwicklungen der Charaktere gut in ein Kontinuum gefügt. Ich bin gespannt zu sehen wie es weiter geht.

    1. Sebastian

      Freut mich, dass Du Vorfreude hast!

      Zu Deiner Charakterfrage – fast: Ich sagte, dass es bei DS9 keine Breakout-Charaktere gibt. Damit meine ich nicht die Außenseiter, sondern Charaktere, deren Beliebtheit durch die Decke geht, die überdurchschnittlich viele Fans haben und für die deswegen besonders viele Storys geschrieben werden. Bei den anderen Serien sind das zufälligerweise (oder auch gar nicht so zufällig) auch gleichzeitig die Außenseiter: Spock, Data, Seven und der Doktor. Bei DS9 wüsste ich nicht einen der Hauptcharaktere zu benennen, dessen Popularität besonders hervorsticht.

      1. sternburg

        Paar Jahrzehnte später würde ich da – erprobt und mannigfaltig abgefragt – Kai Winn nennen. Aber ich glaube, das war nicht wirklich die Frage.

  11. Michbech

    Moin zusammen,

    ich bin auch eher im Lager der Kritiker, die Voyager als schlechteste Serie wahrnehmen. Es ist auch die einzige Serie, bei der ich viele Folgen ausgelassen habe (so generell war damals bei Staffel 3 raus meine ich…).

    Nach dieser Diskussion und der Folgenbesprechung zu Caretaker bin ich jetzt aber mega-gespannt auf meinen ersten Voyager – (Re) watch ! danke dafür 🙂

    Zum Thema Spoiler:
    Bei den regulären TAD-Folgenbesprechungen finde ich es super das ihr diese möglichst spoilerfrei haltet.

    Aber eine Diskussion wie diese ist meiner Ansicht nach ohne Spoiler nur schwer möglich, gerade wenn man etwas argumentativ anhand der Story / Plot-Points darlegen möchte. Ich persönlich finde in so einem Zusammenhang Spoiler überhaupt nicht störend, im Gegenteil. Ich möchte die Argumente ja nachvollziehen können.

    Wäre es eine Option bei solchen Sonderfolgen einfach eine Spoilerwarnung an den Anfang zu setzen? Dann können alle Diskussionsteilnehmer „frei von der Leber“ argumentieren.

    1. Sebastian

      Danke Dir, Micbech, dass Du nochmal mitkommst in den Delta-Quadranten, wir freuen uns auch!

      Du hast völlig recht, gegen Spoiler ist nichts einzuwenden, vor allem in einer solchen Diskussion. „Spoiler“ war in dem Zusammenhang vielleicht das falsche Wort, das ich im Eifer des Gefechts verwendete. Gemeint war: Wenn es mit einem Diskussionsteilnehmer durchgeht, indem sie oder er anstelle der Meinung ins Runterrattern von Plot-Zusammenfassungen verfällt, dann müssen wir bremsen. Gefragt sind Diskussionsbeiträge, gerne gewürzt mit Beispielen, aber keine detaillierten Inhaltsangaben im Schnellfeuermodus. Bis auf ein-zwei Momente hat das auch wunderbar funktioniert – und selbst diese Momente sind wichtig, denn sie stehen wunderbar beispielhaft für die vorhandene Begeisterung. Doch als Moderatoren müssen wir, sobald diese Begeisterung einmal deutlich ist, das Gespräch zurück in Richtung einer gemeinschaftlichen Meinungsauseinandersetzung auf übergeordneter Ebene lenken. Sonst hätten wir unseren Job verfehlt.

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  12. SarahCrusher

    Ein schönes Gespräch und vor allem Viktors Begeisterung hat mich sehr gefreut. Voyager macht für mich mit TNG und DS9 die Star Trek – Serien Dreifaltigkeit aus.
    Warum Sasha so über B‘ Elanna gejammert hat, hab ich nicht verstanden. Worfs erste Liebe K’Ehleyr war auch Halbklingonin… zwar umgekehrte Elternherkunft aber so war B‘ Elanna nicht die erste… außerdem hat mich ihre persönliche/private Entwicklung sehr gepackt vor allem in späteren Folgen.
    Mir ist aufgefallen dass im Eifer des Gefechts auf das Thema von Viktor warum Voyager für Blinde gut zu folgen ist nicht mehr eingegangen wurde oder hab ich es dann verpasst? (18:27) Hätte mich interessiert warum das so ist.

  13. Iris

    Eine wunderbar spannende Diskussion! Ich finde gut das ihr, Sebastian und Simon, neutral und offen in das Abenteuer Voyager startet.

    Mich würde aber noch interessieren warum blinde Menschen Voyager besonders gut folgen können? Das hat Viktor anfangs erwähnt, aber nicht weiter erklärt. Es würde mich einfach interessieren 😀

    An dieser Stelle muss ich auch sagen das mir Viktors Argumente besonders gut gefallen haben, besonders als es um die Charakterentwicklung ging! Schön mal nichts schlechtes über Harry Kim zu hören, den ich auch irgendwie immer mochte 😀

    Jetzt freue ich mich noch mehr darauf Voyager zu schauen

  14. Kleiner Bruder

    Tjaaa…

    Es dürfte wohl wirklich schwerfallen, jemanden zu finden, der die Serie ganz gesehen hat, ohne sie zu mögen. Mich hat Voyager damals schon recht schnell verloren.

    Dabei war die Serie doch prädestiniert dafür, eine durchgehende Geschichte zu erzählen, mit Handlungen, die Konsequenzen haben, mit sichtbarer Charakterentwicklung. DS9 hatte das ja gerade vorgemacht, dazu gab es „klassische“ Vorbilder: Lost in Space, Mondbasis Alpha 1, Kampfstern Galactica.

    Es fehlte an Dramatik, die mich mit den Charakteren hätte mitfiebern lassen. Kritische Technikausfälle, Trauer um tote Kameraden, Konflikt um die Werte, echte Knappheit. Oder gab es eine Folge, in der die Besatzung eine Woche lang Steckrüben, Verzeihung, Wurzeln essen musste? Das alles mag vorgekommen sein, aber doch eher am Rand. Stattdessen war die Besatzung in gefühlt jeder zweiten Episode dabei, auf dem Holodeck zu spielen. Das macht natürlich Sinn, weil es den Leuten Ablenkung bietet. Man könnte auch sagen, dass sie der Realität entfliehen, wie mit einer Droge. Nur hätten diese Folgen auch auf jedem anderen Schiff in jeder anderen Serie stattfinden können. Und trugen diese Holodeck- Episoden dazu bei, den Charakteren näher zu kommen?

    Das, was ich gesehen habe, sah zwar manchmal ganz witzig aus, wirkte auf mich aber seltsam oberflächlich bis hanebüchen – wie leider viele Episoden in ganz Star Trek, die auf dem Holodeck spielen. Ich will doch wissen, wie es mit der Reise weitergeht, und nicht mit den Leuten auf die Kirmes. Wenn man die Charaktere kennt und schätzt, mag das durchaus wirken, aber so weit kam es bei mir nicht mehr.

  15. Meikel Börnhäm (er/ihn)

    Eine sehr schöne Diskussion – fair geführt und beide Seiten konnten durchaus gute Argumente für ihre Haltungen vortragen! Voyager gehört jetzt nicht zu meiner Lieblingstrekserie – aber sie befindet sich schon unter den Top 5 für mich (inkl. der neuen Serien). Was ich aber als meine persönliche steile These in den Ring werfen möchte: Meiner Meinung nach mag Voyager nicht die beste Serie sein, aber sie hat dafür über ihre gesamte Ausstrahlungsdauer von allen Trek-Serie die besten Zweiteiler spendiert bekommen! Ich sage nur: Scorpion, Future’s End, Year of Hell, The Killing Game… Alleine schon wegen diesen Episoden müsste Sascha die Serie mal weitergucken. 😉

    Ich habe außerdem noch einen Beitrag zum Thema „Strichliste für Voyager-Stereotype“: Wenn ich mich nicht vollkommen falsch erinnere, dürfte nach ihrem Eintritt in die Crew Seven bzw. ihre Nanosonden mehr als einmal der Crew/dem Schiff den Allerwertesten gerettet haben. Auf jeden Fall ist die Erinnerung an die Bedeutung dieser kleinen Dinger fest mit meiner Erinnerung an Voyager verschmolzen.

    Eine weitere Anregung oder Wunsch habe ich noch: Es wäre cool, wenn Ihr an dem Zeitpunkt, an dem die Handlung in der Serie stattfindet, eine Besprechung/Einordnung des Computerspiels „Star Trek Voyager: Elite Force“ als eine Freitagstrek-Ausgabe veröffentlichen würdet! Ich habe das Spiel damals rauf und runter gespielt und innig geliebt – und gerade für Simon mit seiner Berufserfahrung als Spielejournalist wäre es doch naheliegend sich dazu irgendwie zu äußern. Laut Memory Alpha findet die Handlung des Spiels erst gegen Ende der 6. Staffel statt, zwischen den Episoden „Live Fast and Prosper“ und „Muse“. Ihr hättet also noch etwas Zeit, um Euch darauf vorzubereiten 😉 Ihr könntet es meinetwegen auch in ein oder zwei Sonderepisoden zum Thema „Computerspiele im Star Trek-Universum“ einbinden. Sofern ich mich nicht falsch daran erinnere, habt Ihr Euch damit bislang noch nicht näher beschäftigt, oder? Es würde mich nicht überraschen, wenn Ihr nicht auch die ein oder andere (Jugend-)Erfahrung mit Star Trek Computerspielen gemacht habt, über die Ihr in bester TaD-Manier berichten könntet. 🙂

    1. Florian

      Das sehe ich auch so das VOY die besten zweiteiler hat.

  16. Viktor Steinbach

    Hallo Sarah, hallo Iris. Ich habe mich sehr über eure Kommentare und das damit verbundene Interesse gefreut. Um eure Frage zu beantworten, Voyager eignet sich meiner Meinung nach gut für blinde, weil man schon an der Musik selbst einen Handlungswechsel erkennt. Ihr könnt ja mal bei einer Folge mal für ein paar minuten die Augen schließen, es ist echt der Hammer. Die Sounds bei Voyager sind einfach nur geil. Da gibt es drei verschiedene Sounds für Shuttles, den Deltaflyer nicht mitgerechnet. Er wird ja zerstört und wieder neu gebaut und sogar der zweite klingt anders als der erste. Es wird so gut wie alles mit verschiedenen Sounds untermalt, ein Feuerwerk für die Ohren. Ich könnte noch Stunden lang darüber schreiben, aber ich möchte die anderen nicht langweilen. Wer mehr mehr darüber wissen möchte, kann mich gerne auf Facebook anschreiben.

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    1. Parlatio

      Schreib ruhig stundenlang. Ich glaube nicht, daß du irgendwen hier damit langweilst. UND man muß nicht auf Facebook sein, um es zu lesen. 😉

      In das Thema „Fernsehen für Blinde“ kann ich mich natürlich nicht reinversetzen. Ich schaue zwar schon mal was „nebenher“, glaube aber, daß mir da viel entgeht. Das ist dann der Vorteil von Podcasts.
      Oder man hat Glück, dann wird mal ein Film als AD-Version gesendet. Ich liebe das – ist wie ein Hörspiel. Manchmal bekommt man sogar noch was erklärt, worauf man sonst gar nicht geachtet hat.
      Aber von den Star Trek Serien wird es das wohl eher nicht geben. AD gibt’s nämlich meistens (oder ausschließlich?) bei den Öffentlich-Rechtlichen.

      Wie liest du eigentlich die Kommentare? Liest dein Browser vor?

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      1. Viktor Steinbach

        Hallo Parlatio, bei Star Trek gibt es eine ADd nur bei den neuen Serien und nur auf englisch. Ich habe ein iPhone da ist eine Sprachausgabe drauf, damit kann ich alles lesen.

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  17. Viktor Steinbach

    Sorry für die Tippfehler, aber ich war so aufgeregt und begeistert.

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  18. Viktor Steinbach

    Hallo, bei Voyager gibt es wie gesagt richtig tolle Sounds. Der Sound beim beamen ist besser als bei allen anderen Serien. Als ich noch ein Iind war, habe ich die Serien zuerst mit meinen eltern angeschaut und mir einiges erklären lassen. Zusätzlich habe ich die Folgen für mich auf Mc aufgenommen. Die Sounds der Borg sind bei Voyager auch richtig toll. Spezies 8472 klingt auch richtig unheimlich. Die verschiedenen Raumschiffe klingen auch alle anders. Man hört sogar, ob sich jemand auf der Voyager, oder auf einem anderen Schiff befindet. Es gibt auch andere Serien mit richtig guten Sounds, z.B. Stargate SG-1, Stargate Atlantis, Stargate Universe, Andromeda, Battlestar Galactica, Kampfstern Galactica, Doctor who und viele andere.

    1. Parlatio

      Einen Film auf MC aufzunehmen, das habe ich auch mal gemacht. Aber nur einmal. Erstens waren die Leerkassetten zu teuer, und dann mußte man den Fernseher laut stellen, und mit dem eingebauten Mikroteil des Rekorders… Die Qualität war dementsprechend. Aber der Film hatte auch eine tolle Soundkulisse. Es war nämlich Alien. 😁

      Von TNG gab es damals sogar mal Hörspielkassetten. Einfach die Soundspur der Folge, eventuell gekürzt, mit dem Erzähler, der auch die Ghostbusters-Hörspiele gesprochen hat. Also waren die wahrscheinlich von Karussell. Die erste davon habe ich mal geschenkt bekommen, und die zweite später auf dem Flohmarkt gefunden. Zum Glück – Schließlich war Farpoint ein Zweiteiler…

      Check: Ja, von Karussell.

    2. Don

      Wow, Deine Ausführungen über die Hörkulisse in Star Trek finde ich wirklich spannend! 😊
      Das setzt nochmal einen völlig neuen Akzent für mich auf diese Serien.

  19. Iris

    Hi Viktor,

    Parlatio hat völlig recht, du langweiligst hier keinen 😀 Sozialmedia habe ich auch nicht – nur dies.

    Ich muss gestehen ich achte immer super wenig auf Soundeffekte und die Musik. Ich habe mir aber deinen Rat zu Herzen genommen und einfach mal mit geschlossenen Augen VOY geschaut bzw gehört und festgestellt das das eine ganz neue Erfahrung ist. Ich werde demnächst mehr auf Sounds achten!

    Viele Grüße

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  20. Christian aus der Pfalz

    Ihr lieben, wieder tolle Gäste und verschiedene interessante Standpunkte. Danke dafür. Ich habe noch einen kleinen Tipp für alle die Wissen wollen wie es mit unseren Charakteren nach der 7. Staffel von Voyager weitergeht. Die Hörbücher bzw. Bücher „Heimkehr
    Star Trek Voyager
    Von: Christie Golden“. Davon gibt es mehrere Teile und wir erfahren was alle so nach ihrer Heimkehr soll machen.

    PS: Ich liebe die 5. Staffel auch. Als eingefleischter Flash Gordon Fan feiere ich immer die Captain Proton Folgen.

    1. Parlatio

      Du liebe Zeit! Was hat diese Frau eigentlich *nicht* geschrieben? 😅
      Habe schon einige Bücher aus verschiedenen Welten von Christie Golden gelesen. Aber Star Trek war noch nicht dabei.

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  21. Rasmus

    Eine gute Episode mit einer Diskussion, die ich mir immer wieder wünsche und mit verschiedensten Personen in meinem Leben geführt habe. Danke dafür!

    Eines ist mir dabei stets aufgefallen, und zwar dass die Voyager-Fans meistens nie oder nur zum Teil DS9 gesehen haben. Andersherum war es aber immer so, dass die DS9-Fans fast alles von VOY gesehen haben, aber Woche für Woche enttäuscht wurden, weil es nicht das Niveau von DS9 halten konnte.
    Und genauso startete eure Runde, dass ich mir schon vorher im Kopf sagte, dass beide Pro-VOY-Fans bestimmt nicht DS9 gesehen haben. Und genau so war es ^^

    Es ist Platz für alle. 🙂 Ich freue mich mit euch nun durch Voyager zu reisen, um vll auch einen neuen Blickwinkel auf die Serie zu gewinnen.

    DS9 rules! XD
    (Ich habe bisher alles komplett gesehen außer Discovery. Da war nach Staffel 4 Folge 1 endgültig Schluss)

    1. Sebastian

      Bei Doris bin ich mir nicht sicher, aber Viktor hat DS9, wie überhaupt alles von Star Trek, bereits dutzende Male geschaut. Trotzdem ist Voyager sein Favorit. Vielleicht sagt er das hier nicht so ausdrücklich, daran kann mich nicht erinnern, aber ich mag es gern klarstellen.

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    2. Doris

      Hallo Rasmus,
      also ich habe alles von Star Trek gesehen, außer die ganz neuen Sachen. Auch DS9 schon mehrmals durch, bevor wir den Podcast aufgenommen haben. Vielleicht wolltest Du da Dein Vorurteil auch einfach bestätigt hören?
      Ich persönlich finde (und fand) es viel schwieriger, mit Menschen über eine Serie zu diskutieren, die sie nicht gesehen haben. DS9 muss ich nicht gesehen haben, um Voyager zu diskutieren aber Voyager sollte ich vielleicht schon für eine differenzierte Meinung zu Voyager gesehen haben. Aber das ist nur meine Meinung und andere fanden es ja (hier in den Kommentaren) auch schon in Ordnung, dass Sascha die Sendung nur zur Hälfte, vor über zwanzig Jahren, gesehen hat.
      Viel Spaß dennoch Dir (und Sascha vielleicht auch, wer weiß?) bei der Entdeckung neuer Blickwinkel mit den Tadderichen!

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      1. Viktor Steinbach

        Hallo Doris, ich bin da ganz bei dir, ich habe auch alles gesehen. Tatsächlich habe ich mir mal vorgenommen, alles zu schauen, wo Star Trek drauf steht. Tatsächlich kann ich bis jetzt jeder Serie etwas abgewinnen. Da einen mehr, der anderen weniger.

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