Trek am Freitag #33: Goodbye TV – Hello VHS

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Hach, 1994! Das waren noch Zeiten, in denen Simon, Sebastian und ihre Nerd-Clique viel mehr neues Star Trek bekamen, als es der Odo erlaubt. Auf dieses Schlaraffenland folgte eine epische, SAT.1sche Sendepause, deren Tragweite selbst die längsten Durststrecken des ZDF in den Schatten stellte. Diese Abrisskante wurde zum Scheideweg des Schicksals auch für die Tadderiche, denn während Sebastian sein Heil im Bochumer Einzelhandel suchte und in Form britischer CIC-Videokassetten fand, sollte Simons Biografie eine abrupte Abbiegung vollführen. All dies begann mit The Search, Part I

Dieser Beitrag hat 14 Kommentare

  1. Bridge66

    Ja, das geht ja gut los! Hat euch etwa auch die Subraum-Spalte erwischt? Why are we singing?

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  2. BlueShirt

    Hallo Ihr,
    diese Meta-Ebene, die Ihr da in Euer Projekt einzieht, ist wieder mal sehr interessant (Fazitator-Sprech). Mir ging’s so, dass ich schon während der Druckbetankung 1994 – an die ich mich heute ohne Euch nicht mehr erinnert hätte – übersättigt war. Es war mir zuviel an ‚Content‘, für’s Erste. Dieser Punkt sollte dann ein zweites Mal während Voyager endgültig erreicht sein. 1994 holte mich DS9 auch noch nicht ab. Subjektiv empfunden zuviel Geschwaffel, zu düster, Sisko, Dax, Odo, Bajoraner und Cardassianer, ich mochte das alles nicht und es war mir zu politisch und zu wenig SciFi auf der Station. Ich wollte Data und Picard sehen – so doof das heute auch klingt. Und die damit verbundene saubere heile Star Trek-Wohlfühlwelt.
    Ihr habt das ja nochmal gesagt, 1994 war der ST-Höhepunkt, auch für mich. Voyager konnte mich dann noch kurz catchen, auch wegen der nur wöchentlichen Ausstrahlung auf Sat1 am Freitag Abend. Auch waren da zu Beginn richtig schöne Raumphänomene dabei, was ich an Star Trek immer so mochte. Aber mit der Zeit ebte auch hier das Interesse ab, anderes hatte Vorrang.
    Heute halte ich DS9 auch für die beste aller ST-Serien, das hat aber bis zum erstmaligen Durchgucken 2016 gedauert, bis ich das so erkennen konnte.
    Kaufkassetten waren mir immer zu teuer. Ich weiß noch, wie ich die deutschen Voyager-VHS-Ausgaben in der Hand hielt, das Taschengeld zählte und wieder zurück stellte. Nur „Angriffsziel Erde“ aus TNG, das habe ich mir mal gegönnt 🙂
    Macht’s es guad – bis dann.

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  3. Martok

    Die Druckbetankung wur mich im Herbst 1994 noch lange nicht vorbei, da ich erst mit der 6. TNG Staffel angefangen habe Star Trek regelmäßig zu gucken. Ich hatte als Kind etwas von TOS gesehen und als TNG im ZDF anfing, habe ich zwei Folgen (Gedankengift und Der Ehrenkodex) gesehen und fand’s grottig. Erst als SAT.1 monatelang täglich die Serie ausstrahlte, gab ich ihr eine zweite Chance.
    Ich hatte also noch 4 Staffeln TNG und das meiste von TOS nachzuholen, was SAT.1 auch lieferte, allerdings auf einem einer Stunde früheren Sendeplatz, was sehr ungünstig für mich war. Ein unerwartetes Highlight war die Wiederholung des TNG Serienfinales, das dieses Mal ungekürzt lief.
    Die Englischen Voyager VHS Kassettten habe ich mir damals in der Videothek ausleihen können. Die wurden noch in Produktionsreihenfolge veröffentlicht. Bis Mitte Staffel zwei ging das, dann machte die Videothek zu.
    Ich habe mit DS9 Staffel 4 auch angefangen mir Kaufkassetten zuzulegen, zunächst auf Deutsch und auch nicht alle. Wenn ich mich recht erinnere, holte die Fernsehausstrahlung die Videoveröffenlichung irgendwann ein. Von Staffel 5 habe ich noch ein Paar Kassetten auf Englisch, die ich damals im Comic Shop um die Ecke kaufen konnte. Preis: 39,95 DM, steht noch drauf. 1997 startete DF1, ein Pay-TV Sender, der später mit Premiere fusionierte. Dort gab Star Trek in deutscher Erstausstrahlung. Ich errinnere mich, dass die die 7. DS9 Staffel komplett am Stück gesendet haben. Das war Druckbetankung!

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  4. Lisa

    Vielen lieben Dank für dieses kleine Stückchen Nostalgia! Lange habt ihr es immer wieder angeteasert, wie es um euch stand zu diesem Zeitpunkt eures Lebens, nun habt ihr es mal erzählt, ein tolles Stückchen Fan-Service im besten Sinne des Wortes (besonderen Dank für den Udo-Einspieler)! Aber, ihr Lieben, hättet ihr doch bloß am Ende nicht wie immer so nonchalant getönt: „Schreibt uns doch mal ins Blog, wie ihr die Sache erlebt habt“. Dann hätte ich mich nicht befleissigt gesehen, folgenden Sermon aufzuschreiben, der bestimmt nicht viele interessiert.

    Es ist doch lustig, dass ihr mit euren Erzählungen auch bei mir eine Zeitreise auslöst in die Mitte der 90er Jahre. Eine herrlich-schreckliche Zeit des Analogen. Bevor man die Möglichkeit hatte, alle Informationen mit der Bewegung eines Zeigefingers und relativ kostengünstig abrufen zu können.

    Auch meine Liebe für Star Trek entbrannte heiss und innig mit der 3. Staffel TNG auf dem ZDF. Wie Wikipedia und Trek am Dienstag weiß, aber ich nicht mehr so genau, war das im Sommer 1992 und ich war elf einhalb Jahre alt und zwischen der 5. und 6. Klasse. Damals hatte unsere Familie nur einen Videorekorder (die Sat1-Folgen nahm ich dann alle schon auf meinem eigenen Videorekorder auf und kuckte sie immer wieder auf meinem eigenen Fernseher…. damals konnte ich mir garnicht vorstellen, dass man KEIN Fernsehen kucken könnte, so wie ich es eigentlich heute tue, so viele Serien und Shows habe ich damals weggeglotzt). Aber davor – in der ZDF-Zeit – habe ich noch per Kabelübertragung die TNG Folgen vom TV auf Audiokassette aufgenommen (es war die Zeit, als ALF nicht mehr ausgestrahlt wurde, aber bei mir noch auf den Karusselkassetten stark lebendig war). Meine selbstaufgenommenen TNG-Kassetten (perfekt: 1 Folge passte auf 1 Seite!) konnte ich so oft hören, wie ich wollte. Gerne abends im Bett vor dem einschlafen, dann natürlich mit Kopfhörern auf! Lustig und peinlich: ich habe oft so getan, als würde ich eine der Figuren selbst spielen und habe mich so „direkt“ in die Folge reingebeamt… am liebsten habe ich übrigens Data gespielt, der hat immer so virtuos auf seiner Konsole rumgetippt, was ich begeistert nachahmte, im Ermangelung einer Konsole dann auf einem großen Kissen. Zu dieser Zeit gab es ja auch noch nicht so viele Folgen, wie dann kurz darauf bei Sat1, wo sich ja ein echtes Schlaraffenland auftat und man einfach nur vom üppigen Baum pflücken musste mit Videorekorder und sehr sehr vielen Leerkassetten (die habe ich auch erst vor ein paar Jahren in die Tonne gekloppt, weil sie noch bei meinen Eltern rumlagerten).

    Hunger, Hunger, Hunger hatte man damals nach neuem Futter und bekam nicht genug, weil immer auch noch mehr zu entdecken war, sowohl in der Produktions-Zukunft als auch in der Produktions-Vergangenheit. Und in der Gegenwart, die total analog war und aus Fernsehen, Zeitschriften und Büchern bestand, zeichnete sich auch ein Eisberg ab, der Fankultur hieß: Es gibt Leute, die den Gospel noch vertiefen! (ab und zu war mir das so ungeheuer, dass ich Bedenken hatte, ob ich nicht zu sehr und zu tief abgleite… Ihr erinnert euch vielleicht: Sekten waren damals ein großes Thema! Und zu dieser Zeit war ich auch ein etwas seltsames Kind in den Augen meiner Eltern.) Natürlich war ich auch im STCE und die Trekworld habe ich genauso verschlungen wie ihr, am liebsten las ich die Vorschau auf neue Folgen. Das war dann schon die Ablösung von Sanders‘ Star Trek Universum (wo ich etwas über TOS und die Filme erfuhr). Diese Kurzzusammenfassungen von mir unbekannten Episoden fand ich spannend und habe mir im Vorfeld immer schon überlegt, wie das alles so erzählt werden würde. Damals lebte Star Trek auch sehr viel nur in meinem Kopf!

    Bücher- Was bei euch „Eckhardt Haus der Bücher“ war, das war bei mir in Frankfurt „Carolus“ hinter der Hauptwache, hier gab es immer ein gut gefülltes Regal mit den neuen Heyne-Romanen, wo ich zugriff, wenn es das nie ausreichende Taschengeld zuließ. Dort kaufte ich hauptsächlich TNG-Romane. Ich bin bis heute dem/der Einkäufer/in dankbar, dass dort die Quelle immer gut gefüllt war und ich nur zugreifen musste. Denn nachfragen oder sogar bestellen, das war für mich damals undenkbar (wahrscheinlich wusste ich damals garnicht, dass so was möglich war und/oder ich war auch scheisse schüchtern). Beim zehnmal so großen Buchladen an der Frankfurter Hauptwache, dem Hugendubel, gab es unten in der Ecke (gleich neben einem der Eingänge) auch Science Fiction Taschenbücher, aber mehr klassischen Stoff aus den 60ern und 70ern oder wirklich hartes Technik-Sci-Fi („Battletech“ ???). Dort kaufte ich nur einige Bände der James Blish TOS- Nacherzählungen aus dem Goldmann Verlag, die waren auch recht günstig, aber schön aufgemacht.

    TOS war das Star Trek, das ich nur aus Erzählungen kannte. Ich habe sehr viel TOS in schriftlicher Form konsumiert, bevor ich zum ersten Mal davon Live-Action sah. Weil: es lief nicht im Fernsehen (zumindest nicht in meinem)! Besonders gut gefielen mir die Romanumsetzungen der Bücher. Die hatten als wahnsinnigen Bonus sogar Farb(!)-Fotos aus dem Film in der Mitte des Buchs, so circa 8-10 Stück, manchmal in kurioser Auswahl. So „sah“ ich die klassischen Filme zuerst, mein erster und prägender Eindruck. Später war die Neugier so groß, dass ich die Filme auch in echt sehen wollte… nach und nach kaufte ich mir die Filme IV, V und VI (39,95 DM!) im Virgin Megastore an der Konstablerwache… ein Riesenladen über 2 Etagen voll mit Videos, CDs und ein bißchen Merch-Kram, Poster vor allem und Postkarten. Die ersten CIC Deutschland Videos von TNG kaufte ich auch dort (19,95 DM!), da hatte ich die ersten 2 oder 3 Teile, die mir aber garnicht gefielen, weil es ja nicht die „echte“ Synchro war… und das heilige Star Trek Universum durfte nicht inkonsistent sein! A prospos: wie ihr ja wisst, weichen die Romanumsetzungen ab und zu von den Filmen ab, bzw. sind viel ausschmückender. Wenn es um die Film-Storys geht, dann gelten bei mir eher die Bücher mehr. In bleibender Erinnerung ist mir die Schilderung von der erzwungenen Gedankenverschmelzung zwischen Spock und Valeris in VI, die viel mehr Impact im Roman hatte als im Film. Die Filme sind darum für mich immer so stark verkürzt und erzählen nicht alles, was es zu erzählen gibt. Lustig, oder? In dem Punkt hat mir Star Trek auch wieder etwas über die Welt beigebracht, denn äußerst selten gibt es ja mal einen Film, der dem Buch das Wasser reichen kann.

    Die Einkaufsbons der Videos hob ich auf und klebte sie in eine Blanko A4-Kladde, in die ich alle Info-Schnipsel zu Star Trek einklebte, die mir in die Hände fielen, hauptsächlich die Folgen-Ankündigungen aus den Fernsehzeitschriften, und zwar sowohl aus der „TV Hören und Sehen“ von meinen Eltern als auch aus der „Hörzu“ meiner Großeltern. Manchmal hatte ich sogar Glück und konnte die „Gong“ von unseren Nachbarn aus der Altpapiertonne fischen, das kam aber sehr selten vor. Ab und zu waren in den Fernsehzeitschriften mal kurze Info-Nuggets zu den Serien oder Schauspielern oder Adressen von Fanclubs oder Versandshops (am meisten vor dem Start von DS9), der Gehalt dieser Informationen würde heute wohl auf ein Reiskorn passen, für mich damals war’s toll. Alles mögliche klebte ich in mein Album, für Euch heute wär’s vielleicht ne Fundgrube (wusstet ihr schon, dass Rick Bermans Sessel wackelte als Genevieve Bujold ausstieg und man statt seiner Leonard Nimoy auf den Thron setzen wollte???)… vielleicht sollte ich den ganzen Wumms mal einscannen und Euch schicken, damit ihr euch beömmeln könnt über 1994fortfolgende.

    Mein EinklebeAlbum, das ich niemals in die Tonne gekloppt habe, obwohl ich mich von vielem gekauften Star Trek Kram getrennt habe, hört auf nach dem Voyager-Pilotfilm. 1996 war ich 15 Jahre alt und ich veränderte mich. Wenn Simon erzählt, dass für ihn die Musik wichtig wurde, kann ich das irgendwie nachfühlen. Auch ich fing an, mehr Rockmusik zu hören und suchte nach Ventilen für meine Pubertätskonfusionen und Gefühlskarussels. Auch das Abhängen mit Leuten wurde interessanter. Star Trek war da abgemeldet, weil es nicht mehr richtig „cool“ war und diese gewisse Welt-ordnende Stabilität, die mich angezogen hatte, wandelte sich zu zu starrer Formalität… and at the end it’s just a TV-Show („It’s only a Papermoon…“). Es war, wie Simon auch erzählte, keine bewusste Entscheidung für einen Bruch. Es hörte einfach irgendwie auf, relevant zu sein. Wahrscheinlich enden Liebesbeziehungen so. Oder – pausieren…. denn wenn Sebastian erzählt, dass er Anfang der 2000er seine CIC Kasetten verkloppt hat, dann muss ich daran denken, wie ich 2005 vom enormen Preisverfall profitiert habe: Auf ebay (kennt das noch einer?) konnte ich als armer Student für einen Kleinstpreis englische DS9-Kasetten kaufen, die wollte wohl kein anderer haben. Ich schaute rein und schaute und schaute und holte so alle Staffeln 4,5,6 und 7 in kurzer Zeit nach. Ich war gefesselt und begeistert… soooo cool und witzig und deep und abgründig war mein olles Star Trek? Ich war wieder an Bord! Nicht so heiß und innig (und wohl auch bekloppt) wie 1994/1995, aber ich war und bin heute noch Fan, was für mich bedeutet, dass Star Trek einen Platz in meinem Herzen hat.

    Danke, dass ihr für mich und den Platz in meinem Herzen da seid mit Eurer unfassbar reflektierten (erwachsenen???) Art, auf Star Trek zu schauen!

    Und entschuldigt bitte diesen langen Sermon, aber ey: ihr seid selbst dran schuld! 🙂
    Keep on trekkin!

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    1. Sebastian

      Hey Lisa,

      vielen Dank für Deinen ausführlichen Kommentar – da hab ich vieles wiedererkannt, wieder erinnert und mich sehr gefreut. Tatsächlich betreibe ich gerade viel Quellenforschung, um demnächst – in welcher Form auch immer – noch mehr übers analoge Fandom in Deutschland, aber auch in den USA erzählen zu können. Deine Klebekladde klingt nach einem wunderbaren Schatz und wenn Du die bei Gelegenheit abfotografieren und mit der hallo@ teilen magst, wäre das von großem Wert für unsere Arbeit.

      Viele Grüße & ein schönes Wochenende,
      Sebastian

  5. Matthias

    Hallo ihr, ich habe u.a. auch viele, viele originale VHS-Kassetten von DS9 und Voyager aus der örtlichen Videothek für schmales Geld gekauft, die dort nach und nach aussortiert wurden (Stichwort Platzbedarf)… war bestimmt wesentlich preiswerter als die Sammlung von Sebastian, dafür lückenhaft und teilweise schon ganz schön abgerockte Tapes. Ist dann leider alles in den letzten Jahren beim Wertstoffhof gelandet. Auch den Teil über Exzellenz und Mittelmaß habe ich mit großer Freude gehört, da es mir – in ähnlicher Alters- und Zeitklasse wie ihr unterwegs – auch zunehmend absurd vorkommt, das kostbare Zeitbudget mit durchschnittlicher Kost zu belasten. Noch nie war es so einfach, sich medial ausschließlich von Exzellenz zu „ernähren“. Tolle Folge, hat großen Spaß gemacht, vielen Dank dafür!

  6. Roger

    Hallo zusammen

    Einmal mehr super Folge, vielen Dank. Habe mich wieder an einiges erinnert dadurch.

    Das Interesse an DS9 hatte ich bereits irgendwann vor dem Sommer 94 verloren gehabt. So hatte ich gar nicht gross mitbekommen, dass die 2. Staffel im Herbst ausgestrahlt wurde. Ab und zu guckte ich eine Wiederholung von TNG, aber ansonsten ging auch „The Jem’Hadar“ völlig an mir vorbei. Was auch damit zu tun hatte, dass Ralph Sander nicht mehr weiterhelfen konnte, ich keine Trekworld hatte und somit keinen Plan hatte, wie es mit Star Trek weitergehen sollte.

    Zum 7. Kinofilm Anfang 95 habe ich auch einiges zu sagen, wie ich das erlebt habe… das spare ich mir aber für die entsprechende Folge auf 😉

    Irgendwann 1995 erfuhr ich von Voyager, sah irgendwo erste Bilder der Crew und kam an sehr spärliche Infos. Aber mein Interesse war geweckt. Den Pilotfilm holte ich mir auf deutsch auf VHS und schaute mir den x-mal an. Es dauerte aber noch Monate, bis dann irgendwann 1996 die deutsche Erstausstrahlung startete.

    DS9 verlor ich 1995 völlig aus den Augen. Und auch 1996 war ich nicht von Anfang an wieder dabei. Erst so Mitte 1996 erzählte mir ein Schulkollege aus der Parallelklasse von den neuesten Entwicklungen und ich erfuhr zum ersten Mal vom „Dominion“. Irgendwann stieg ich dann wieder ein, aber nicht so systematisch… ich weiss erst, dass ich die deutsche Erstausstrahlung der 6. Staffel wieder 1:1 mitverfolgte. Da war dann die Zeitschrift TV-Higlights eine grosse Hilfe, da dort (für DS9, für Voyager und andere Sci-Fi und Fantasyserien) ausführliche Previews (oft 1 Seite pro Episode) abgedruckt waren.

    Ich blieb bis zum Ende von Voyager der deutschen Erstausstrahlung treu ergeben. 🙂 ST Enterprise holte ich mir dann fortlaufend auf DVD.

    Noch ein kleiner Funfact aus jener Zeit: TNG (ich meine sicher die Folgen, welche vom ZDF synchronisiert worden waren) wurde ab 1994 einige Jahre lang auch im Schweizer Fernsehen in Wiederholung ausgestrahlt. Am 1. März 1995 startete mit „Schweiz 4“ ein neuer öffentlich-rechtlicher Sender, welcher die bestehenden Sender der drei Sprachregionen (deutsch, französisch, italienisch) ergänzen sollte. Der Sender startete sein Programm an jenem Tag mit „Evolution“, also der ersten Folge der 3. Staffel TNG. Was zur Folge hatte, dass am Abend im ersten Schweizer Programm in den Nachrichten zur Hauptsendezeit über den Sendestart berichtet wurde… und die ersten rund 15-20 Sekunden der Episode dort noch einmal über den Bildschirm flimmerten (Also die Crew auf der Brücke, ein bisschen Weltall, der Stubbs der da herumsteht…dramatisch unterlegt mit: „Heute um xx. Uhr startete der neue Sender Schweiz 4 sein Programm mit einer Episode der Serie Star Trek – The next Generation“)

    Ich war dabei, ich hab’s gesehen 😉

    Beste Grüsse
    Roger

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  7. Axel

    Herzige TAF Folge mal wieder. Ich bin über den Absatz der Exzellenz gestolpert. Also das ihr euch in eurer begrenzten Freizeit nicht mehr mit Mittelmaß in der Unterhaltung zufrieden geben wollt, sondern mit exzellenter Unterhaltung. Und dass das als elitär wahrgenommen wird.

    Ich möchte da eine alternative Formulierung vorschlagen: Was ihr wollt, ist Unterhaltung mit Herzblut! Unterhaltung die euch berührt, die was mit euch macht. Und diese Unterhaltung findet man heute so selten, weil alle Unterhaltungsmedien so vollgestopft sind und einem jeden Tag zig Filme, Serien, Games, Musik über einen ausgekotzt wird. Der Algorithmus wird schon richten – oder nicht…

    In diesen ganzen Wust was zu finden, wo man sich denkt: da war jemand mit Herzblut dabei, ist extrem schwierig. Und ich glaube, das meint ihr am Ende. Handwerkliche Exzellenz lässt sich sehr schnell erkennen, aber Herzblut kommt nach und nach.

    So ging es mir beispielsweise bei THE ORVILLE. Ich hatte das Gefühl, dass da jeder mit Herzblut bei der Sache war – insbesondere eben auch BRANNON BRAGA, der in den ersten beiden Staffeln einige Folgen und in der dritten Staffel ein Großteil der Folgen schrieb. Ich hatte echt das Gefühl, dass er es für sich nochmal wissen wollte und sich und den Leuten auch beweisen wollte, dass er immer noch ein hervorragender Autor ist. Gegen Ende von Voyager und bei der Enterprise waren er und Rick ja regelrecht ausgebrannt. Was man auch bei zeitgenössischen Interviews sieht an Körperhaltung, usw. Wenn man Brannon aber während der Orville-Zeit in Interviews gesehen hat, meinte man sogar richtiges Feuer in den Augen gesehen zu haben. Seine Begeisterung war nicht gespielt, wie so oft.

    Sowas findet man heute einfach nur noch selten. Für die allermeisten sind Unterhaltungsmedien nur ein Job, aber keine Herzensangelegenheit mehr. Versteht ihr was ich meine?

    Noch ein Beispiel für meine These. Ich kann mit kommerzieller Musik seit vielen Jahren nichts mehr anfangen, egal welches Genre. Insbesondere der kommerzielle Rock- und Metalbereich ist so dermaßen öde und selbstreferenziell.

    Da habe ich mehr Spaß auf Plattformen wie Bandcamp, weil man da viele Musiker findet, die klar hörbar ihre Seele in die Musik stecken. Da braucht es dann auch nicht viel, Gitarre, Piano und Stimme reicht um ganz viel Atmosphäre und Gefühl zu erzeugen: https://morganridermusic.bandcamp.com/album/folklore
    Da brauche ich dann keine aufwendige Produktion, sauberes Homerecording hat da sogar mehr Charme.

    Und so empfinde ich das auch bei Filmen, Serien, Games. Ich brauche nicht die ganz große Show, das Spektakel. Es reicht mir, wenn ich merke, dass jemand etwas aus Authentizität heraus macht.

    1. Padrino

      Hallo ihr beiden,

      ich bin erst 1996 auf den Trek aufgesprungen und bin erst zu TNG-DVD- und Enterprisezeiten an englischsprachige Originale gekommen.
      Ich habe aber nach dem Ende von DS9 im deutschen Fernsehen die letzten drei Staffeln Voyager immer bei Erscheinung aus der Videothek ausgeliehen. Zu der Zeit habe ich oft mit Freunden Videoabende gemacht, bei denen wir 5 bis 6 Filme am Stück gebinged haben (Am Tag an dem ich das Finale von DS9 im Fernsehen gesehen habe war ich übrigens sehr traurig, weil ich die alle nicht mehr so bald wieder sehen würde und habe mich dann sehr am selben Abend über Louise Fletcher in Eiskalte Engel und Avery Brooks bei American History X gefreut).
      Ich erinnere mich jedenfalls noch sehr genau an einen Voyager-Videoabend und den damals als krass Empfundenen Cliffhanger von Equinox Part I. 🙈

      Die VHS aus der Videothek wurden dann irgendwann aus dem Programm genommen und ich hab sie mir dann für ich glaube 6 DM pro Stück gekauft. So hatte ich dann eine Sammlung mit VOY und auch nach Ebaykäufen von DS9. Ich weiß noch die Hüllen der Videothek waren deutlich größer, als die offiziellen Kaufkassetten. Ich hatte auch die 4. Staffel DS9 auf Englisch. Es war jedenfalls ein ganz schlimmes Sammelsurium.

      Letztes Jahr habe ich bei meinen Eltern auf dem Dachboden die Kassetten aus ihren Hüllen gerissen und Cover sowie Hülle jeweils dem Recycling zugeführt. Die Kassetten selbst liegen da noch zur Entsorgung 🙈

      Ich danke euch jedenfalls für diesen Einblick in eure Fanzeit, was wiederum die Erinnerung an die Videothek freigelegt hat.

  8. Ich bin ja ein paar Jährchen jünger als ihr und finde diese Erzählungen von reihenweisen VHS-Käufen sehr interessant. Ich hatte nur eine Star-Trek-VHS und das war die Pilotfolge von ‚Star Trek: Enterprise‘, die im Deutschen ‚Aufbruch ins Unbekannte‘ hieß und nicht ‚Broken Bow‘ wie im Englischen. Ich weiß nicht, wie oft ich diese Folge gesehen habe, aber es war sehr oft!

  9. Mister Incredible

    Moin zusammen,

    Videorekorder und TV, als Boomer der frühen 1960er gab es da erstmal nur den schwarzweißen „Brühwürfel“ inklusive des allsamstäglichen Kampfes um Raumschiff Enterprise vs. Sportschau. Einfach nur frustrierend. Gesendet, nicht geguckt, verloren für alle Zeit… dachte ich damals. Es war Peter Frankenfeld oder H.-J. Kulenkampff, der in einer Show den Videorekorder vorstellte, spaßhaft Wiederkäuer tituliert. Anschaffung undenkbar da unerschwinglich. Keine Ahnung wann das war.

    Als ich meinen dann kaufte war es 1990 oder 1991, in Berlin, von Quelle Technorama: Universum, Eigenmarke, High End für 1.700 DM, mit 4-Kanal Dolby Surround und eingebautem Verstärker für zwei zusätzliche Rear-Boxen. Wow. Ich erinnere mich dass ich „Little Shop of Horror“ guckte, Kaufkassette, mit meinen Eltern. Papa erschreckte sich als der irre Zahnarzt von „hinten“ ins Bild geflogen kam auf dem Motorrad.

    Den Videorekorder liebte ich nie so richtig. Hin und her spulen, diese VPS-Programmiererei, was Aufgenommenes wiederfinden: welche Kassette, hm, wieder nix beschriftet. Ich stand im Beruf, das Liebesleben erblühte, Dokus und Politik fand ich immer das beste im TV, und Videotheken hielt ich für eine Erfindung für Mediensüchtige. Die sahen auch so wenig einladend aus, da zog mich nix hin, ich mochte dieses Schmuddelige nicht. Gab es das oder redete ich mir das ein?

    Bei Saturn ‚Hansa“ in Köln entdeckte ich aber eine Ecke mit VHS in Originalfassung, das fand ich interessant, und ein paar Klassiker und Disney Animations kaufte ich dann auf Englisch.

    Dann die DVD, was für ein Meilenstein! Und Bonusmaterial bis zum Abwinken, freie Wahl der Sprache! Wow. Seit dem kaufe ich wieder gern Filme, und Star Trek. Ich will es besitzen, mit allem Berman-Behr-Bennet-Taylor-Okuda-Talk und Making Of was geht, nicht nur temporäre gemietetes Streamingrecht. So harre ich aus bis am 5. 9. 2023 die 3. Staffel Picard auf BlueRay erscheint. Nach dem kostenlosen 4-Wochen-Test von Netflix in der Pandemie habe ich da nichts mehr gemacht. Old School Boomer eben 🙂

    Dennoch bin ich dem linearen TV ansatzweise treu, dem ÖRR sowieso und wenn ich es um 18:45 Uhr nicht zur Aktuellen Stunde (auf dem Tablet!!!) schaffe, dann per Mediathek. Alle VHS-Kassetten landeten undank des Preisverfalls auf null im Restmüll.

    Dass ich Star Trek auf VHS „übersprang“ und seit 2020 umso mehr eintauchen konnte auch aufgrund des tollen Bonusmaterials, empfinde ich nicht als störend, im Gegenteil. Dank TAD erreicht mein Guckspaß sowieso ungeahnte Höhenflüge, die allein mit DVD oder VHS nie möglich gewesen wären.

    Sensationelle Idee und bahnbrechend übrigens, das Ganze in US-Veröffentlichungs-Sequenz zu machen! Und so sinnvoll… ich frage mich, wieso da sonst keiner drauf gekommen ist…

  10. JoeM

    Da habt ihr mich erwischt !!!
    Erst beim hören diese Episode ist mir bewusst geworden, dass meine „Sammelwut“ einen direkten Zusammenhang zwischen VHS und StarTrek hat.
    Aber der Reihe nach:
    Ich bin ein paar Tage älter als ihr. Somit begann ich mit StarTrek schon bei der deutschen Erstausstrahlung (oder Wiederholung ??) in den 70er Jahren zusammen mit Papa.
    Spätestens zu Beginn von TNG war ich nicht mehr vom Fernseher weg zu halten.
    Jede Folge wurde von mir herbeigesehnt.
    Und dann passierte es : Meine damalige Freundin (und heutige Ehefrau) arbeitete in einem Elektro-Laden. Also waren die eigentlich unbezahlbaren Videorekorder greifbar und durch unser Alter finanzierbar. Also Anfang der 90er direkt 2 davon:
    Teil aufnehmen, Pausen beim Überspielen rausschneiden, und anschließend alle 5 Folgen am Stück genießen. (Man merkt irgendwie schon, dass ich mit Audiokassetten groß geworden bin)
    Premiere (das heutige Sky) war dann die Spitze des Eisberges: Die kompletten TOS ohne Pause incl. des „ verbotenen Teils“ , also endlich alle 79 Teile komplett. Und das günstig (wenn man die vielen Stunden schneiden mal weg lässt)
    Die TOS konnte ich später sogar als geschnittenen Version einen „Nachverwertung“ zuführen.

    Ebenso lief es bei DS9 und Voyager. Erst die DVDs haben diese Sucht gebremst. Die Einfachheit und die oft bessere Qualität (immerhin waren auf VHS ja alle Aufnahmen bereits 2x kopiert) führten zum Ende der eigenen Aufnahmen. Und zur Entsorgung der VHS-Sammlung. Irgendwann ist der Platz zu Ende. Jetzt reicht ein längere Regalboden für die bunten TOS, die silbernen TNG, die schwarzen DS9, die roten Voyager und die wieder silbernen Enterprise aus. Plus die Filmboxen (in DVD und Bluray) und ein paar Extras, die man beim Boxenkauf bei Amazon dazu bekam.
    Und trotzdem: es war eine tolle Zeit. Glücklicherweise schaute meine Frau gerne mit mir zusammen. Und tut die heute noch.

    Ach ja: englische Kaufware ist bestimmt toll. Wenn man aber aus einer Region mit „Pflichtfremdsprache Französisch“ kommt und beruflich überhaupt kein englisch benötigt, macht das keinen Sinn. Mehrfach versucht und bemerkt, dass damit StarTrek zur Arbeit wird. Macht dann leider keine Spaß.

    Werde trotzdem weiterhin euren Beiträgen folgen (wenn es keine englischen Interviews sind) und mich auch über die Vergleiche von original und deutscher Synchro freuen.

  11. Kleiner Bruder

    Moin, ihr „Eliten“!

    Ihr hattet echt Glück, dass ihr damals Schüler wart, als Star Trek auf seinem Höhepunkt war UND VHS aufkam.

    Wir hatten damals ja nix!

    Ein Fernseher im Wohnzimmer, drei Programme, die Eltern entscheiden, ob überhaupt geguckt wird, und dann zeigt das Fernsehen nur ausgewählte Folgen ein- oder zweimal. Dafür konnten wir damals viele heute klassische Serien sehen – zumindest in Teilen. Kampfstern Galactica, Mondbasis Alpha 1, Raumpatrouille. Und einige Actionserien, z. B. „Ein Colt für alle Fälle“.

    Und wir hatten die Bücher. Zuerst wohl die TOS Nacherzählungen, dann andere Romane, der Sander (natürlich), und dann auch der „Nitpickers Guide“, zu deutsch „Captain Beckmesser“. Dadurch war für mich schon früh der Blick auf die theoretische Seite von Star Trek gerichtet, wie die Geschichten erzählt wurden. Daran messe ich heute noch, was so im Fernsehen läuft. Tricks und sonstige Schauwerte sind mir da eher egal.

    Als DS9 so im Gange war und Voyager anfing, da war das Berufsleben schon wichtiger, und so tolle fand ich das damals auch nicht mehr. Ich mag es zum Beispiel nicht, wenn in einer Serie ein übermächtiger Bösewicht eingeführt wird, der in jeder zweiten Folge alle in Panik versetzt. Schließt Frieden, besiegt ihn, lasst ihn in einem Schwarzen Loch verschwinden, aber zeigt mir nicht eine oder sogar mehrere Staffeln immer denselben.

    Und, ich muss gestehen, ich bin auch eher ein Fan der deutschen Synchronisation. Auch der „klassischen“ TOS Synchro. Sonst artet das irgendwann in Arbeit aus, statt Spaß zu machen.

  12. Maik

    Moin,
    vielen Dank für diese Episode.
    Da meine Mutter einen guten Teil meiner Kindheit/Jugend (bin 43) in einer Videothek gearbeitet hat, waren VHS-Kassetten ein wesentlicher Bestandteil meiner damaligen Freizeit.

    Weiter oben kam schon mal kurz zur Sprache, dass die TNG-Kassetten z.T. eine abweichende Synchronisation hatten. Die Frage genau danach treibt mich gerade hierher. Ich kann mich dunkel erinnern, dass meine Mutter mit einige aussortierte Leihkassetten von TNG aus ihrer Theke mitgebracht hat, und dass mir das seltsame Sprech von Picard und Co. auffiel. Ich war damals zu jung, um mir weiterführende Gedanken dazu zu machen oder gar nachzuforschen (wo denn auch in der Prä-Google-Ära).
    Aber als ich Eure Episode hörte neulich fiel mir das wieder ein. War es wirklich so, dass für VHS-Fassungen eigens neue Synchronfassungen angefertigt wurden? Das kann ja nur irgendwelche Lizenzquerelen als Ursache haben, oder? Mussten dann echt alle Synchronsprecher diese Episode ein zweites Mal einsprechen? Ich steige da nicht so richtig durch, wäre cool, wenn da jemand Informationen zu hätte.
    Oder ist das jetzt schon beginnende Tattrigkeit, und ich erinnere das falsch? Will ich nicht ausschließen.

    Übrigens erinnere ich mich an noch eine kleine Anekdote, die mich damals rasend machte in meiner Phase als „Ultra“-Trekker. Irgendwann wurde mal Spielzeug aus der TNG-Zeit im TV beworben. Dafür wurde, wenn ich mich nicht verhört habe, eigens der Synchronsprecher von Patrick Stewart engagiert (Ernst Meincke). Und der erzählte uns TV-Zuschauern dann, dass die Enterprise-Crew im „Kampf gegen die Borgs“ [sic!] unterwegs sei. Die Borgs?! Sollte der Herr Meincke nicht genau wissen, dass die Mehrzahl von Borg Borg ist, verdammte Axt? Ich habe mich jedes Mal tierisch aufgeregt, wenn der Spot lief.

    Im Übrigen kann ich noch berichten, dass mir einige Exemplare der „zweichsprachigen“ Kassetten in die Hände fielen. Und dass ich überhaupt kein Verständnis dafür hatte, warum denn nun die zwei gleichen Episoden noch mal in Englisch hinten dran hingen. Ich konnte mir damals, jung und naiv, tatsächlich überhaupt nicht vorstellen, was das für einen Nutzen haben sollte und habe mich lang und breit darüber beklagt, dass man dann doch lieber zwei weitere deutsche Episoden hätte drauf packen können. Auf den Gedanken, dass deutsche Zuschauer sich Star Trek freiwillig auf Englisch anschauen könnten, bin ich überhaupt nicht gekommen. Das überstieg damals meinen sehr begrenzten Horizont.

    Danke jedenfalls für die kleine Zeitreise, die ich sehr genossen habe. Im Allgemeinen höre ich mir die normalen Episodenbesprechungen (die sind einfach Bombe und mittlerweile ein ganz fester Bestandteil meiner Freizeit!) lieber an als solche Specials, aber diesmal hat es mir wirklich gefallen. 🙂

    Macht weiter so, Gruß aus der niedersächsischen T(r)iefebene. 🙂
    Dickes Lob

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