#318: Firstborn (TNG 7.21)

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25. April 1994:
Eigentlich will Worf seinen Sohnemann Alexander auf die Erstkommunion vorbereiten, doch erneut stolpert er über seine erzklingonische Herangehensweise. Zum Glück ist Kot’baval-Kirmesrummel angesagt auf Maranga IV, was den Knirps ordentlich mitreißt – ebenso wie eine neue Bekanntschaft: Der mal väterliche, mal verschlagene, stets geheimnisvolle K’mtar. Bill geht derweil auf Schnitzeljagd.

In Deutschland: Ritus des Aufsteigens, ausgestrahlt am 20. Juli 1994.

Dieser Beitrag hat 23 Kommentare

  1. Maestro84

    Mich erinnert Worf als Vater an Kratos aus God of War. Solche Väter brauchen Söhne echt nicht wirklich.

    Übrigens könnte ich mir Simon gut als Nachtwächter vorstellen. RPC müde?

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  2. Driver 8

    Das ein oder andere „spin off“ ergäbe sich zwingend aus der Handlung.
    Doch wo bleibt STAR TREK: Moghwarts?!

  3. Einsamer Schütze

    Auf Alexanders Nachttisch steht ein Foto von Simons Mutter?

    1. Maestro84

      Ich musste Tränen lachen bei der Stelle. Aber Shonen-Ai bei TAD?

  4. Nils-MS

    Ich habe direkt mal eine Kurzgeschichte mit ChatGTP von Gorta, Vorta und Horta schreiben lassen. Das hätte auf jeden Fall Potenzial. Es ging um ein Artefakt, welches eine immense Waffe sein kann. Gorta wollte dieses stehlen, aber der Vorta und die Horta konnten das gemeinsam verhindern. Ich schicke gleich mal ein Drehbuch an Paramount 😉

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    1. Michael from Outer Space

      Die Serie möchte ich sehen! Schlechter als PICARD kann sie nicht werden… 🤣

      ChatGPT neigt auch nicht zum Streiken, im Gegensatz zu den Autor:innen in Hollywood.

  5. Bridge66

    Nur fürs Protokoll:
    Alexander hatte insgesamt acht Auftritte in TNG:
    Reunion
    New Ground
    Ethics
    Cost of Living
    Imaginary Friend
    Rascals
    A Fistful of Datas
    Firstborn

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  6. BjoernHH

    Auch Gorta ist bei TaD Supportah!

    Respekt, Simon, der „Indiana Jean“ kam aus dem Nichts und war der Hammer!

    Warum wird im Klingonen-Kampftanz denn der Kirok namentlich genannt? Eine späte Würdigung von Kirks Phase mit Miramanee?

    Und: Zeitreisegeschichten sind sehr cool, aber auch immer schwierig. Durch K‘mtars Eingreifen am Anfang wird Worf nicht getötet. Das heißt, ohne seine Zeitreise wäre das Worfs Ende gewesen? Ich dachte, er wird auf der Friedenskonferenz vor dem Hohen Rat oder so getötet?!
    Paralleldimensionen? Oder war der Überfall auf Worf am Anfang eine Finte?

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    1. Emma

      Das war definitiv eine Finte. Die hatten ja auch dieses Messer, das auf die Duras deutete, aber wie sich herausstellt aus der Zukunft kommen muss.

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  7. Emma

    Ich fand es bemerkenswert, dass Picard offenbar den klingonischen Feiertagskalender auswendig weiss und auch sofort die nächstgelegene Kolonie kennt. Ist das nur bei den Klingonen oder kennt er auch den boleanischen Friseurtag?

    Bei dem Ende, bei dem Alexanders Mutter noch aufgetaucht wäre, hätte mich die Erklärung interessiert. Kam die aus der Vergangenheit? Einer parallelen Zeitlinie, in der sie nicht starb? Woher weiß sie, dass sie da hin muss? Wurde sie von Picard-Staffel-2-Wesley geschickt?
    Hätte ein bisschen was von den Red-Dwarf-Folgen, bei denen sie ein SF-Konzept solange auf sich selber stapeln, bis es in absoluter Absurdität implodiert. Gut für Comedy, nicht so für Drama.

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    1. Maestro84

      Wobei ich schon erwarte, dass ein Herr Kaleun sich über einen Sektor informiert, in dem er gerade herumschippert. Da dürfte im Dossier, vom guten Fähnrich zusammengestellt, auch stehen, dass die Rocker von Qunos einen Außenposten haben und dort gerade Kirmes feiern.

    2. Tom

      Das habe ich mich auch gefragt.
      Alexanders Mutter war zu dem Zeitpunkt längst verstorben.
      Also hätte sie auch nichts ändern können.

  8. Michael from Outer Space

    Für mich ist das klingonische Festival eine Mischung aus den Oberammergauer Passionsspielen und dem Hamburger Hafengeburtstag. Linker Hand wird Jesus gekreuzigt, rechter Hand werden gegrillte Makrelen verkauft.

    Ich fühlte mich bei „Firstborn“ an die TAS-Folge „Yesteryear“ erinnert. Dort reist der erwachsene Spock in die Vergangenheit, um sein jüngeres Ich zu beschützen.

    Der Einsatz von Zeitreisen ist mir in Star Trek zu inflationär. Die reisen kreuz und quer durch die Zeit, so wie Menschen heutzutage mit dem Flugzeug um die Welt reisen. Das finde ich sehr beliebig. Warum ist beispielsweise nach der verlorenen Schlacht von Wolf 359, die für die Sternenflotte ja richtig mies ausging, niemand von der Enterprise-Brückencrew, sagen wir, zwei Wochen in die Vergangenheit gereist, um die Admiralität zu warnen?

    Ich find‘s lustig, dass das Flaggschiff der Sternenflotte wieder mal als privates Taxi für die persönlichen Bedürfnisse der Besatzungsmitglieder verwendet wird. Im „Mission Log“-Podcast wurde die folgende Frage gestellt: Wir wissen, dass es an Bord der Enterprise-D Delphine gibt, die in der Cetacean Ops arbeiten. Besucht die Enterprise auch mal einen Planeten, dessen Oberfläche zu einem Großteil von einem Ozean bedeckt ist? Schließlich macht die humanoide Crew gelegentlich Landurlaub (wie in „Justice“). Wenn dasselbe Recht für alle Besatzungsmitglieder gilt, müssten sich die Delphine auch auf einem „Wasserurlaub“ austoben dürfen. Oder sehen wir das bloß nie?

    Noch mehr Fragen zu den Delphinen:

    Wie benutzen die Delphine das Holodeck? Wird zuerst ein holografisches Bassin mit holografischem Wasser erzeugt, um anschließend die Delphine hineinzubeamen?

    Haben die Delphine ihre eigene Bar, analog zum Ten Forward? Gibt es dort eine Bartenderin/einen Bartender? Welche Getränke und Speisen werden angeboten?

    Wieso nimmt in 7 Staffeln und 178 Episoden kein einziges Mal ein Delphin an einer Besprechung teil? Wenn sie an Bord ihren Dienst verrichten und eventuell sogar Offiziersränge haben, sollten sie etwas beitragen können.

    Hiermit fordere ich offiziell mehr Aufmerksamkeit und Rechte für die Delphine an Bord der Enterprise-D!

  9. Tom

    Eine meiner Lieblingsfolgen.
    Für Zeitreise bin ich eh immer zu haben.

    Bei der Szene auf dem Volksfest, wo Alexander mit dem Bat’leth entgegen den Regeln wirklich auf den Tyrannen-Darsteller draufhaut, beklagt der sich ja anschließend: „Du hast mich verletzt!“ Als ich das zum 1. Mal gesehen habe, dachte ich: Welch ein Weichei! Und erst recht für einen Klingonen.

    Auf eure Idee, dass das Teil der Show sein könnte, bin ich gar nicht gekommen. Vielleicht lag das aber auch an der deutschen Synchro.

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  10. Kleiner Bruder

    Moin zusammen!

    Dascha ma was: Eine Folge mit Klingonenbrimborium, wo das nich nervt. Selbst der eigentliche SF Plot ist hier nicht nur die „Anomalie der Woche“, sondern zentraler Bestandteil der Handlung. Ein klassisches SF Thema: jemand reist in der Zeit zurück, um seine Vergangenheit zu verändern und muss feststellen, dass das nicht so einfach ist. Und natürlich will K’mpec sein jüngeres Selbst nicht erschießen, er will ihm wahrscheinlich nur ein wenig Angst machen.

    Die Zeitreise selber ist da natürlich zweitrangig, zumal das Thema in Star Trek schon praktisch totgeritten wurde. Aber das war ein interessanter Gedanke, dass K’mpec jetzt in der Vergangenheit festsitzen könnte. Worf selbst scheint ja ganz gut klargekommen zu sein, jedenfalls sehen wir ihn (wenn wir uns „Picard“ antun wollen und das nicht als „Picards Albträume“ abschreiben) noch in gesetztem Alter im Dienst stehen.

    Auch ich hatte mich zuerst gefragt, warum K’mpec so auf dem Thema der Abstammung beharrt. Zunächst wohl, weil Worf im Rat umgebracht werden würde, und um ihn zu schützen musste Alexander vor Ort sein. Das wäre für jemand, der nicht den Traditionen folgt, sicher kaum möglich gewesen.

    Dann aber wurde mir klar, dass er durchaus einen Punkt hatte, wegen Alexanders Aussehen. Worf ist auf der Enterprise unter Freunden und Kollegen, die ihn schätzen gelernt haben. Aber es gibt ja immer wieder Episoden, in denen Leute vorkommen, die nicht so weit sind. Und unter solchen Leuten würde Alexander immer der Exot bleiben.

    Ansonsten macht das Klingonenbrimborium hier auch Spass. Schön, dass auf diese „Schmerzstöcke“ wieder Bezug genommen wurde. Schmerzhafte Mannbarkeitsrituale kennt man ja aus vielen Kulturen. Und dieser „Mittelaltermarkt“ passt ja auch. Ich vermute, der Alte mit dem Bathleth wollte Alexander loben, dass er es geschafft hätte, ihn zu verwunden. (Falls es jemand interessiert: in Hamburg gibt es am 17./18. 6. einen Mittelaltermarkt)

    Der Beginn mit der Wasserbombe weist, denke ich, schon auf die spätere Entwicklung hin. Der ganze heilige Ernst hat hier einfach keinen Platz, er wird von ein bisschen Wasser, ein bisschen Spielkram, außer Gefecht gesetzt.

    Mein TAD Zitat der Woche: Luke Skywalker wollte seinen Neffen „erschießen“ – mit seinem Lichtschwert…

    Ja, und „Somehow Kahless has returned“. Aber die Folge hatten wir schon.

  11. Lisa

    Jungs, vielen Dank für das Update aus der Kategorie „Fit mit TaD“, fand ich voll interessant, gerne mehr davon! Bei Kalk&Welk hieß es übrigens neulich: „Viele Leute hören uns beim Sport. – Ja, weil sie wissen wie wir beide aussehen und nicht so enden wollen.“ Aber das waren natürlich DIE beiden…

  12. Dirk

    An die Folge konnte ich mich echt nicht mehr erinnern, obwohl ich auch die unter Garantie damals auf SAT.1 gesehen hatte. Für mich eher ein Daumen in die Mitte, obwohl ich eure Meinung auch verstehen kann. Dieses Klingonen Festival hatte mich auch direkt an so einen unangenehm schlechten Mittelaltermarkt in der Provinz erinnert.

  13. Sascha

    Es ist vollbracht. Beinahe auf den Tag genau vor 1 Jahr habe ich angefangen TaD zu hören und gerade eben habe ich diese Folge zu Ende geghört. Ich bin in der Gegenwart angekommen. Und das mit einer Zeitreise-Folge 🙂

    Ich frage mich rückblickend, ob man die Duras-Schwestern einzig deswegen eingebaut hat um sie für den Kinofilm noch mal in Erinnerung zu bringen? Man hätte des Dolches wegen auch einen random anderen Täterschaftsverdacht ersinnen können.

    1. Dirk

      Das mit den Duras Schwestern glaube ich auch. Wenn in der aktuellen Produktionsphase schon fleißig foreshadowing für Voyager betrieben wurde, warum nicht gleich auch für Generations? Vielleicht konnte man da auch neue Kostüme für die beiden Darstellerinnen aufs TNG Budget herstellen lassen um so beim Film Kosten zu sparen, wer weiß?

      Dass Attentäter prinzipiell immer einen Dolch mit einem eindeutigen Hinweis benutzen finde ich sowieso hirnrissig. Das war damals schon ein ausgelutschtes Klischee, um nicht zu sagen easy writing. Ist mir z.B. auch bei Game of Thrones sauer aufgestoßen.

  14. Pangi

    Könnte Alexander nicht auch Cousins und Cousinen mütterlicherseits haben?

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  15. Thorsten

    warum versteht Dr. Bev die Schauspieldarbietung nicht und muss nach der Übersetzung fragen?
    Universalübersetzer an zu geringer Blutooth-Reichweite gescheitert?

    1. Dirk

      Jetzt wo du es erwähnst, kann ich mich nicht daran erinnern dass der Translator jemals ein Lied in Alien Sprache übersetzt hätte… Vielleicht kann er Gesang nicht, oder ist clever genug kulturelle Beiträge zu erkennen (oder er hat das Drehbuch gelesen 🙂 ).

  16. Mister Incredible

    Moin zusammen,
    Was hat man da an Gaststars aufgefahren! Den kleinen und den großen Alex, die Geschwister Zwielicht, zwei Aliens und Mister Bartender! Dass Worf immer noch pädagogische Steinzeit lebt, trotz seiner unsichtbaren Beziehung zur Schiffspsychologin und das in Staffel sieben, muss das sein? Man sollte doch, schon durch DS9, soweit inspiriert gewesen sein um begriffen zu haben, dass man die Charakrere mal fortschreiben könnte, oder? Mal eben durch die Zeit gereist, um nach sich selbst im Frühstadium zu gucken… schön, dass das Großvaterparadox in Form des Ich-Selbst-Paradoxes unerwähnt blieb. Ich denke, es gingen ihnen die Ideen aus. Durchaus kurzweilig, nur muss man die Stolpersteine ausblenden. Und gut gespielt und gefilmt.

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