#291: Rules of Acquisition (DS9 2.07)

Episode herunterladen (MP3, 80 MB)

7. November 1993:
Als der Große Nagus Zek auf DS9 eintrifft, um den größten Spirituosendeal aller Zeiten zu drehen, wird Quarks Bruder Rom (hier noch in seiner Rolle als Ferengi Pit Boss) zunehmend eifersüchtig auf den klugen neuen Kellner Pel. Außerdem zwei wichtige, erste Schritte, denn bei den Hardcore-Kapitalisten beginnt die sexuelle Revolution und im Gamma-Quadranten raunt man geheimnisvoll übers Dominion.

In Deutschland: Profit oder Partner!, ausgestrahlt am 6. September 1994.

Dieser Beitrag hat 51 Kommentare

  1. Tanja

    Ich hatte den Strohhalm 🎉

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  2. Thobosch

    Moin liebe Tadderiche,
    ich bin natürlich noch nicht mit der Folge durch, melde mich aber auf Grund des Volksstrohhalms. Den auch ich Mitte der 80er besaß. Sogar in zweifacher Ausführung, einmal in rosa und einmal in grün, glaube ich. Rosa aber bestimmt.
    Dazu gab es bei mir immer so instant-Milchpulver mit Erdbeergeschmack und den habe ich immer sehr gerne zu „Ein Colt für alle Fälle“ und den „Dreibeiningen Herrscher“ herausgeholt. Und natürlich habe auch ich die Flußphysik dieses DS9-Props auf die gleiche unhygienische Art verwendet wie ihr 🙂
    Das war…..faszinierend.
    😀 Bin auf den Rest der Folge und die Häufigkeit des Volksstrohhalms gespannt.
    Liebe Grüße
    Thorsten

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  3. Bridge66

    Moin, Jungs,

    für die Statistik: Ich hatte auch so einen Strohhalm, ich glaube,er war schlicht transparent weiß. Ich habe ihn aber kaum benutzt. Der Reiz war schnell dahin und es wurde schnell klar, daß er sehr schwer zu reinigen war. Und das war dann nicht mehr sehr appetitlich.

    LG
    Bridge

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  4. Nikola

    jawoll, ich hatte den Strohhalm auch, ich meine wir hatten sogar mehrere, für jedes Kind einen. an dieses Erdbeerpulver in der Milch kann ich mich auch erinnern:-)

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    1. Dennis

      moin
      hatte auch den Strohhalm. Ich glaube in gelb. Bin mir aber bei der Farbe nicht ganz sicher. Zur der Szene als Pell die Ohren ab nimmt und die Jacke aussieht, glaube das die Szene dafür AUCH für die Zuschauer da war wenn wir Rom später sehen wie er Pell ihre Wohnung durchsucht, damit wir denken hoffentlich schaut er nicht unter das Bett.
      Wünsche euch allen eine schöne Restwoche

  5. Kai

    Klar hatte ich so einen Strohhalm 😉
    Ich meine (Neon)grün

  6. Matthias

    Haha, ja so viele sinnlose Dinge die man nimmer aus‘m Brägen bekommt. 😀
    Die Tele Börse auf SAT.1 mit Florian Fischer-Fabian und Friedhelm Busch.
    Ich trotzdem immernoch nich gecheckt was Vorzugsaktien und Stammaktien sind.

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  7. SarahCrusher

    Helene Udy spielte zu der Zeit unter anderem in Dr.Quinn die Myra Bing, vielleicht war da die Maske einfacher und nicht so zeitaufwendig. Ich musste das jetzt auch in der IMDb erfahren krass nie hätte ich diese Gesichter zusammen gebracht. 😅

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    1. stef baura s

      ach, das ist ja eine spannende Info.
      Kann mich nicht mehr so ganz genau erinnern, aber das war die Frau, die von ihrem Mann misshandelt wurde, der hat zu viel getrunken, oder so?

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      1. SarahCrusher

        Die hat anfangs im Salon gearbeitet und später Horace Bing geheiratet. Der Salonbetreiber der hat sie nicht gut behandelt. Aber so genau kann ich das nicht sagen…ewig nicht mehr gesehen…

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  8. Christoph

    I bims 1 Strohhalmbesitzer gewesen…

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  9. Ingo

    Hatte die Anfangsszene so verstanden, dass Odo Morn auffordert, nach Hause zu gehen und dieser in Quarks Bar will, weil das halt sein zu Hause ist. Als er nicht hinein kommt, geht er in sein anderes Zuhause.
    Fand ich witzig, neige aber auch zu Über-Interpretationen. 😉

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  10. Timo

    Auch ich war stolzer Besitzer eines solchen Strohhalmes. Vor allem nicht nur einer. Die wurden zu einem Kindergeburtstag angeschafft und danach mehrere Jahre weiterverwendet………

    Meine Mutter wollte die immer wegtun, weil die so schwierig zu säubern waren.

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  11. Julien

    Zum Thema Ausrufezeichen würde ich das als eine Aufforderung, sich zu entscheiden. profit oder partner!, nach dem Motto „beide geht nicht“. Vor allem mit der doppedeutigkeit des Wortes Partner, sentimental oder geschäftlich, passt der deutsche Titel eigentlich ganz gut.

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    1. Kleiner Bruder

      Das ist dann wohl wie : „Geld oder Leben!“. Oder vielleicht wie: „Glücklich oder reich!“

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    2. Simon

      Gute Erklärung! Kauf ich.

  12. Homeofficer Superkris

    Quarks-Strohhalm: +1
    Hab das Ding geliebt, ich glaube meine Mutter hat ihn gehasst, weil er irgendwann nicht mehr richtig sauber wurde… Entsorgen war lange Zeit jedoch keine Option!

  13. The One Gabriel Bell

    Ich habe sogar mehrere von den Strohhalmen!

  14. SvenofNine

    Ich hatte den Strohhalm (grün glaube ich). Und noch eine flexible Merkwürdigkeit: den Gummibleistift, in den man einen Knoten machen konnte.

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  15. Alex

    Ja, hier! Hatte auch den Volksstrohalm in Pink.

    Liebe Grüße
    Alex

  16. Anke

    Ich hatte den Strohhalm!

  17. BjoernHH

    Ihr habt es so gewollt, also schreibe ich hier auch noch, dass ich den besagten Volksstrohhalm auch als Kind besaß, in der Nähe von Hamburg.

    Da ich ein paar Jahre älter bin als Ihr (Jahrgang 1973), kann es gut sein, dass der Strohhalm, nachdem ich als Kind das Interesse verlor, Richtung Lüdenscheid weitergegeben wurde, wie es sich für einen guten Volksstrohhalm gehört.

    Das täte mir dann leid für Euch. Sauber war der nicht mehr.

    Die Episode empfand ich ein bisschen anstrengend. Schön fand ich (genau wie Ihr auch) die Selbstverständlichkeit, mit der Dax eine homosexuelle Beziehung in Erwägung zieht. Da war Star Trek nicht immer so aufgeschlossen.

    Aber Zek muss nicht andauernd auftreten. Der ist bestimmt einer der Charaktere, von dem man denkt, dass er nicht so oft dabei war, und während dieses Rewatches wird man eines Besseren belehrt…
    Schauen wir mal.

  18. chrysomeles

    Ich hatte den notenschlüsselförmigen Trinkhalm und auch einen, der „einfach so“ wilde Kurven geschlagen hat. Farben waren typisch 80er-neonmäßig.

    Schön zu sehen, dass so Viele hier das auch kennen. Trinkhalm verbindet ✊

  19. Nippel

    Jupp, so nen Strohhalm hatte ich auch!

  20. Lars

    Strohhalm +1, aber in blau 😉

  21. Barash

    +1 Volksstrohhalmbesitzer hier, in damals schon alle Genderungen ignorierendem Rosa mit Glitzer(!).

    Hatte Pels Problem, mit Quark in einem Bett schlafen zu müssen, übrigens dahingehend interpretiert, dass sie Angst hatte, sich ihre Fake-Ohren kaputtzuliegen. Sehe das insgesamt aber auch wie ihr, dass die Folge hier weiter ist als vergleichbare Konkurrenzprodukte zu der Zeit.
    Wie der Strohhalm!

  22. Marcel

    Mein Cousin hatte den Strohhalm und ich war eifersüchtig drauf 🙂

  23. stef baura s

    hallo Ihr,
    natürlich hatte ich auch so einen Strohhalm, in durchsichtig, muss Ende 70er/Anfang 80er gewesen sein.
    Wie richtig gesagt, waren die super schwer zu reinigen. Ich hab damit gerne Schokomilch getrunken, und bin mir ziemlich sicher, dass ich ihn selbst sauber machen musste, weil die Mama sich zurecht geweigert hatte.

    Ich habe am Montag ordnungsgemäß Hausaufgaben machen wollen, hab die Folge nicht zu Ende schauen können. Erstmals auf englisch geschaut, musste die ganze Zeit die englischen Untertitel MITLESEN, um das Ferengi-Genuschel zu verstehen. Ich mag die wenigsten Ferengi-Folgen, und diese find ich ehrlich gesagt mit der vekleideten Ferengi-Frau ziemlich peinlich. Trifft überhaupt nicht meinen Humor.

    zu den Dosi sei noch gesagt, dass ich immer an diese grauen Fischertechnik-Teile denken muss, wenn ich das Make-Up sehe. Fand das damals schon ein schrecklich misslungene Maske.

  24. Benjamin

    Ich hatte den Volksstrohhalm

  25. Nils-MS

    Zu meiner persönlichen Recherche zu dieser Folge verriet mir Wikipedia, dass Brian Thompson für seine Rolle als „Nacht-Schlitzer“ in der Serie „Die City-Cobra“ für die goldene Himbeere als schlechtester Nebendarsteller nominiert war. Wirklich überzeugen konnte er mich in DS9 auch nicht – dazu diese alberne Gesichtsbemalung, die es auch nicht besser gemacht hat.

  26. Michael from Outer Space

    Hi,

    Lovestorys, die nur in einer Folge eine Rolle spielen, finde ich generell schwierig, so auch hier. „Rules of Acquisition“ ist teilweise ganz gut, v. a. die Tongo spielende Jadzia und Pel sind erinnerungswürdig. Die Dosi allerdings… naja, außer den albernen Masken haben sie nix zu bieten und das ist doch recht dürftig. Dass ausgerechnet Zek derjenige ist, der als erster vom Dominion erfährt, finde ich aber cool.

    Insgesamt ist mir die Story aber zu oberflächlich: Pel ist intelligent und ehrgeizig, verkleidet sich als Ferengi-Mann und verliebt sich in Quark, mehr gibt es über sie nicht zu sagen. Die „Beziehung“ (wenn man das überhaupt so nennen möchte) zwischen ihr und Quark bewegt sich auf Screwball-Komödienniveau. Das wäre in einer anderen Geschichte OK, aber nicht, wenn ein sozialkritischer Kommentar zur Ferengi-Gesellschaft gemacht werden soll. Zek ist Zek, wie wir ihn lieben. Maihar’du finde ich wieder sehr witzig, ich mag den Typen einfach. Rom dient nur als Pels Gegenspieler, das wirkt auf mich etwas enttäuschend, zumal er später eine starke Wandlung erleben wird.

    Die Folge hat große Ähnlichkeit mit „Melora“: es gibt eine Frau als Nebenfigur (Melora/Pel), die sich in einen Hauptcharakter verliebt (Bashir/Quark) und eine „Transformation“ durchmacht (Melora knockt am Ende den Gangster aus, Pel entpuppt sich als Frau), um danach nie wieder erwähnt zu werden. DS9 kann viel bessere Geschichten mit starken Nebenfiguren erzählen und tut das auch. Den „Daumen quer“ halte ich hier für angemessen.

    Die zweite Erwähnung des Dominion findet afaik in „Sanctuary“ statt.

    LL&P
    Michael from Outer Space

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  27. JürgenK

    Ich hatte auch so einen Strohhalm -Grüße aus Österreich

  28. Taunide

    Auch bei uns war der Volksstrohhalm am Start, ich bin mir ziemlich sicher das der Ende der 70er von einem meiner Geschwister vom Schüleraustausch in GB (Blackpool) mitgebracht wurde. Neongelb transparent und nach einigen Wochen mit einem schönen Schimmelrasen auf der Innenseite. Ob das nun die genaue Form war (unserer war in Erinnerung etwas Notenschlüssliger) oder nicht sei mal dahingestellt. Allerdings war das bei mir wie bei Sebastian: hoch, runter, in den Mund, aus dem Mund.

  29. Alexandra

    Eine haarige Angelegenheit: Das hat mir noch gefehlt, wenn mein PC oder Laptop behaart wäre. 😂🤣

  30. Dominik

    Nur kurz, ich hatte den auch, Farbe weiß ich nicht mehr. Ich glaube, grün.

  31. Volksstrohhalm

    Ich und meine Schwester hatten jeweils auch so einen Strohhalm.
    Rot und grün, soweit ich mich erinnern kann

  32. StephanR

    Ich hatte diesen Strohhalm und darüber hinaus einen ähnlichen, der einen Brezel-artigen Knoten als Strömungsverlauf hatte. Zeitpunkt etwa 1984/85. Ich erinnere mich auch an Saugen und wieder Loslassen insbesondere mit einer Abartigkeit der damaligen Zeit: Mr. Shake – aber das wäre eher was für die Rückspultaste… 😉

  33. Enila

    Strohhalmgedanken

    Ich weiß wirklich nicht, ob ich diesen Strohhalm selber hatte, oder nur bei Freundïnnen sah. Aber ich meine mich zu erinnern, dass es auch eine Werbung für Erdbeermilch (oder so etwas) damit gab. Vielleicht war er aber auch mal in einer Müslipackung? Da waren früher ja auch Dinge drin.

  34. Wolf359

    Als Kind der 80er hatte ich natürlich auch den „Volksstrohhalm“ – vor allem für Kakao. Natürlich auch zum Blubbern in der Milch – hmmmm, lecker.

    Zum Thema „Frau, die sich als Mann ausgibt“ gibt es eine sehr spannende Folge über Catharina Linck alias Anastasius Lagrantinus Rosenstengel aus dem Podcast „Geschichten aus der Geschichte“. Sie ist nicht nur die letzte Frau, die in Europa wegen »Unzucht mit einem Weybe« hingerichtet wurde: Sie lebte als Prophet, diente als Soldat in diversen Truppen, wurde viermal getauft, heiratete zweimal dieselbe Frau und schließlich sorgte der preußische König Friedrich Wilhelm I. persönlich für ihr Todesurteil.
    https://www.geschichte.fm/archiv/gag330/

    Spannend ist auch der Wikipedia-Artikel „Liste als Mann verkleideter weiblicher Militärpersonen“
    https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_als_Mann_verkleideter_weiblicher_Milit%C3%A4rpersonen

  35. Pangi

    Ich hatte den Strohhalm auch 🙂

  36. Kleiner Bruder

    Hallo zusammen!

    Stimme eurer Bewertung zu. Die Story wäre so viel besser gewesen, wenn Pel tougher gewesen wäre (Oh diese Anglizismen! Mir fiel nur gerade kein besseres Wort ein). Wie ist sie überhaupt so weit gekommen, wenn sie nicht mal lesen lernen durfte? Gibt es da ein geheimes Netzwerk der Frauen? Da hat man sich damals wohl nicht recht getraut, so sehr sozialkritisch zu sein und lieber eine Komödie gemacht. So konnte man wenigstens das Thema anschneiden, ohne gleich alle mit Politik zu verschrecken. Heute ist das ja immer noch vielerorts ein Thema. Bei Quark denke ich, er hat am Ende schon das Gefühl, mit Pel etwas Wertvolles verloren zu haben: eine profitable Partnerin! Wenn nur nicht die gesellschaftlichen Konventionen und seine eigene Sozialisation dazwischen gestanden hätten.

    Warum kommt der Nagus nicht mit einem Staatsschiff? Ganz klar, man darf nicht zeigen, wie viel Geld man hat. Man will den Geschäftspartner ja nicht beeindrucken, sondern über den Tisch ziehen. Und Leasen ist billiger.

    Manchmal ist es auch schwierig, zwischen einer „politischen Macht“ und einem „verbrecherischen Syndikat“ zu unterscheiden. Je diktatorischer, desto schlimmer.

    Und bei „Inglatu“ habe ich gleich eine ganz andere SF- Assoziation gehabt: Klaatu, aus „Der Tag, an dem die Erde still stand“.

    Und, ja, ich bekenne: Ich hatte auch so einen Strohhalm. Muss so späte 70er, frühe 80er gewesen sein. Das war schon lustig, wie der Kakao durch die Schleifen strömte. Aber auch manchmal lästig, weil das Ansaugen allein so lange dauerte. Und das ständige „gleich ausspülen!“ war auch lästig. Trotzdem würde ich ihn mir wieder kaufen.

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  37. Jen Nifer

    Ich hatte diesen Strohhalm

  38. Jack'n'Jean-Buddy-Movie

    Ja, meine Schwester hatte den Strohhalm auch in rosa und ich in grün oder blau.

  39. Tom

    Strohhalm +1. Vielleicht sogar +2. Ich glaube nämlich, dass meine Schwester und ich je einen eigenen hatten. Vermutlich in unterschiedlichen Farben, aber hier verlässt mich meine Erinnerung.

  40. Nils

    Ihr Lieben, ich hatte den Violinschlüssel-Strohhalm natürlich auch, in glamourösem Pink.

  41. Mister Incredible

    Moin zusammen,

    natürlich hatte ich den Plastik-Trinkhalm auch. Zum Glück war er nicht aus Stroh *g*. Es war dieses verschlungene Notenschlüsseldings, das man heute offenbar nicht mehr bekommt. Googeln nach „twisted straw“ ergab alle möglichen Phantasieformen, aber nichts Vergleichbares wie das Original. Damals verlor ich rasch das Interesse, zumal es schnell fies wurde (zumindest im Kopf), wenn man sich ausmalte, dass in dem Teil alte Geträkereste zu gammeln begannen und es schwer zu reinigen war…

    Ferengi-Folgen stehen für Spaß, allerdings fand ich den in dieser Folge eher gequält. Witz, komm raus. Ziemlich schnell ging mir auf den Geist, dass viele ständig mit verstellter Stimme sprechen. Zek, Rom, Pel zumindest. Das strengt mich an. Schon beim Ersten Anschauen dieser Folge erkannte ich schnell: „Dieser Ferengi wird doch von einer Frau gespielt, die versucht ihre Stimme kerlig klingen zu lassen.“ Die große Enthüllung war keine, und das Thema „Geschlechtergerechtigkeit“ so sehr von Klamauk überdeckt, dass es fast nicht mehr zu sehen war. Schade – wieder die bekannte Verdruckstheit, wenn es um das Anpacken von Themen der Zeit gegangen wäre. verpasste Chancen. Oh, ja, im Bible Belt wohnen ja auch noch Fans…

    Tulabeerenwein, Dosi mit Karnevalsschminke, Attentat auf Quark (was für ein praktisches Timing: Rom ist gerade so lange am Kopiergerät wie der Attentäter brauchte…) Und wieso muss es eigentlich immer schummrig sein, wenn Bösewichte zuschlagen? DS9 hat doch sicher den Super-Reaktor, der für gute Beleuchtung an allen Orten zu jeder Zeit sorgen kann, oder muss Quark einen Strompreis wie wir 2023 zahlen?

    Inzwischen habe ich eines meiner Hauptprobleme erkannt, das sich bei vielen Episoden beim Durchblicken der Basishandlung auswirkt: ich lasse mich offenbar immer wieder von Gummiohren-Maskerade, Techno-Babble, Medi-Babble, Kulissen, Klamauk und sonstigem Zeugs so sehr ablenken, dass ich den Hauptplot kaum mit bekomme. Geht das nur mir das so? Star Trek sorgt häufig für so reichlich Lametta, so dass ich den Tannenbaum nicht mehr sehe. Umso schöner, dass zwei begnadete TADler jede noch so magere Nadelfichte bis zum letzten Borkenkäfer sezieren.

    Noch nie so etwas gehört, wie dass Kira dem Zek sein Brizeen-Nitrat in den XYZ stecken würde? Nun, immerhin droht Kirk in „Kennen Sie Tribbles?“ dem Leiter der Raumstation und Getreidebunkers Mr. Baris an, wenn dieser nicht gleich still sei, … Zitat: „…stopfe ich Ihnen einen Tribble in den Hals!“ . Ich habe nicht mehr parat, was da im Original angedroht wurde, aber ich denke, es war vorabendtauglicher, für die damalige Zeit. Das Deutsche fand ich lustiger und gelungener, so eine Art „die-Zwei-Effekt“?

    Statt „tough“ könnte man „forsch“ oder „kernig“ sagen.

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  42. Nils

    Ich hatte einen solchen & Strohhalm!! … in gelb!

  43. Mister Incredible

    Ich heiße Euch auch begrüßen. Simons zufälliger Ausflug in die Etymologie, die Kunde der Wortherkunft, brachte etwas zum Klingen in mir. Der Herkunftswörterbuch des Duden sagt dazu folgendes:

    >> Das gemeingerm. Verb mhd. heiɀen, ahd. heiɀɀan „auffordern, befehlen; sagen; nennen“, got. haitan „befehlen; rufen, einladen; nennen“, aengl. hătan „befehlen; heißen; verheißen; nennen“, schwed. heta „heißen“ gehört wahrscheinlich zu der idg. Wurzel kēi-[d] „in Bewegung setzen“, hat also demnach seine Bedeutung aus „[an]treiben, zu etwas drängen“ entwickelt. Zu dieser Wurzel gehören aus anderen idg. Sprachen z.B. griech. kineīn „in Bewegung setzen“, lat. ciere „in Bewegung setzen“, dazu citus „schnell“, citare „in Bewegung setzen“ (↑ zitieren) -Die Bedeutung „genannt werden“ hat „heißen“ im passivischen Gebrauch entwickelt. In den Bedeutungen „auffordern, befehlen, nennen“ ist das Verb heute wenig gebräuchlich.<<

    Viele kennen noch die Wendung "Ich tue wie mir geheißen". Wer noch ein tolles Weihnachtsgeschenk sucht für jemanden der seine Muttersprache liebt: das Herkunftswörterbuch von DUDEN ist eine wahre Fundgrube, ein Füllhorn (um ein "altes" Wort zu verwenden). Mir gingen die Augen über welch ein uralter und hochinteressanter Schatz unsere Sprache ist, und wie weit – räumlich und zeitlich – deren Wurzeln zurück reichen. In den einzelnen Sektionen der lexikalischen Listung finden sich eingestreut sensationelle Kapitel z.B. über das Althochdeutsch, die erste und zweite Lautverschiebung, als sich das Germanische ins Deutsche und Englische spaltete und vieles mehr. Viele unserer alltäglichen Wörter sind Jahrtausende alt. Etymologen vermuten z.B. bei "Mama" und "Papa" deren Herkunft in der Ära der Menschwerdung selbst, vor hunderttausenden, ja Millionen Jahren! Eine weitere augenöffnende Erkenntnis: alles und jeder ist ständig nach überall hin zugewandert, wie z.B. die immer wiederkehrende Referenz "idg = indogermanisch" aufzeigt. Große Teile unserer Sprache entstammen dem heutigen Nahen Osten bis Indien! Es gibt kein "Ur-Deutschsein" und das führt den Nationalismus ad absurdum. Ich liebe das Herkunftswörterbuch des Duden, denn es hat dazu beigetragen, dass ich meine Sprache und meine Kultur sogar als lebendigen Teil eines uralten globalen Netzwerks sehen kann. Da schließt sich der Kreis zu Star Trek: unendliche Vielfalt in unendlichen Kombinationen!

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  44. Michael Kleu

    Meine Schwester und ich hatten auch solche Strohhälme, aber ich meine, unsere waren anders geformt.

    Ich mochte die Folge trotz aller Schwächen.

  45. Der Pulli von Wesley Crusher

    Ich nicht, aber ein Freund von mir hatte den Strohhalm

  46. Der Mop

    Halli hallo!
    Hab die Folge gestern erst gehört, dafür sorry.
    ICH HATTE AUCH SO EINEN STROHHALM!
    MfG, der Strohhalm Mop

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