#282: Interface (TNG 7.03)

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4. Oktober 1993:
Gadget-Freund Geordi hat ein neues Lieblingsspielzeug: Einen Virtual-Reality-Anzug, mit dem er die lebensfeindlichsten Umgebungen locker durchquert. Doch seine Freude währt nicht lange, denn die USS Hera, deren Captain ausgerechnet Geordis Mutter ist, verschwindet spurlos. Unsere Crew zeigt kaum Verständnis, als ein Geist in der Maschine die Kübler-Ross-Trauerphasen durcheinanderwirbelt.

In Deutschland: Das Interface, ausgestrahlt am 27. Juni 1994.

Dieser Beitrag hat 23 Kommentare

  1. Sebastian

    Wir treffen uns am Mittwoch, den 21. September 2022 abends um 20:00 im Zoom zur FedCon-Encore – da holen wir unseren Vortrag zu Shades of Grey nach für alle diejenigen, die in Bonn nicht dabei sein konnten.

    Obwohl diese Veranstaltung vorerst nicht als Podcast oder Video veröffentlicht wird, behalten wir uns das dennoch vor und fertigen eine Video- und Tonaufzeichnung an. Mit eurer Teilnahme stimmt ihr ausdrücklich zu, dass wir, die Galaktisch aufs Ohr GbR, den Mitschnitt und damit auch die Teile dessen, in denen ihr vorkommt, dauerhaft speichern und eventuell veröffentlichen dürfen. Wie bei einem Fernsehmitschnitt, bei dem auch mal ein Schwenk durchs Publikum geht, tretet ihr euer Recht auf Löschung bzw. Unkenntlichmachung ab. Also achtet auf eure Kameras, Mikrofone (die können deaktiviert werden) und verräterische Nicknames.

    Ansonsten gelten alle datenschutzrechtlichen Bedingungen und Besonderheiten, die Zoom mitbringt. Bitte da nachlesen.

    Und hier der Link, wir freuen uns, euch nächsten Mittwoch zu sehen!

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    1. sternburg

      Galaktisch aufs Ohr GbR

      Ist das neu?

      (bitte keine Jurastudenten-Antworten darüber, dass das hier die ganze Zeit schon eine GbR ist, danke)

      1. Simon

        Nein, die gibt es, seit wir unseren Zuhörenden die Möglichkeit zur Unterstützung geben. Wir müssen diese Einnahmen sauber versteuern, daher haben wir eine GbR gegründet. Mehr steckt nicht dahinter.

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  2. Dennis

    Moin
    Wenn die Crew Gordi überzeugen möchte, wenn das wirklich deine Mutter ist, wie kann sie dich erkennen. Sie müßte dich doch nicht erkennen. Sie würde nicht dich sehen, sondern die Sonde. Data hat sich mehr wie ein Freund gezeigt als der Rest der Crew.
    Tolle Idee mit der mit der Fed Con Wiederholung nächste Woche Mittwoch. Wie genau soll das laufen?
    Eine schöne Restwoche noch.

  3. Dennis

    Ich war in Bonn dabei. Also werde ich nicht dabei sein, um jemand anderen nicht den Platz zu mobsen der nicht dabei war. Wenn aber zu Beginn noch Plätze frei sein sollten, würde ich mich freuen dabei zu sein.
    Eine schöne Restwoche

  4. Lorenz Goller

    Genau wenn ich in Nueva York bin, macht ihr eure Reprise. Naja, dann muss ich wohl auf die nächste Fed Con warten, bis es wieder eine neue TaD-Show gibt.
    LG Lorenz Goller

    1. Swente

      Wenn der frisch gebackene Katzenpapa von der Katzenoma singt… herrlich. Alles Gute und herzlichen Glückwunsch zu den neuen Mitbewohnern.

      Wieder eine sehr unterhaltsame Folge. Also die eure, die TNG nicht ganz so, wobei ich vermutlich auch eher bei quer wäre. Die Grundidee finde ich noch ganz gut, aber irgendwie ist es alles etwas sehr hölzern.
      Tja bisher hatte ich Staffel 7 TNG immer als sehr gut und unterhaltsam im Kopf, aber bisher kann die Staffel das nicht mitgehen. Aber es kommen ja auch noch ein paar sehr starke Folgen, auf die bin ich schon sehr gespannt. Viele Grüße und eine schöne Restwoche an alle.

  5. Mister Incredible

    Ein bekannter Schwesterpodacst hat kürzlich durch „badende Ohren“ ein Merci-Lied in meinen Kopf gepflanzt… und den krieg ich jetzt nicht mehr raus. Was tun? Aaah – ich weiß…

    Ihr seid der hellste Stern in meiner Galaxie,
    Ihr seid so kunterbunt wie ein Okudagramm,
    Seid „Space Anomaly“ in meinem Einerlei,
    Merci, dass es Euch gibt!

    Ihr seid das Shuttlecraft im dunklen leeren Raum,
    Ihr seid der Wal in Scottys Tank aus Plexiglas,
    Häng ich hier fest seid Ihr sogar der Traktorstrahl,
    Merci, dass es Euch gibt!

    Ihr seid der Quark auf einer fernen Raumstation,
    Bewacht das Wurmloch und bekommt Prophetenlohn,
    Ihr seid Konstante schon in meinem Zeitablauf,
    Merci, dass es Euch gibt!

    Ihr habt Humor und wärmt so liebevoll mein Herz,
    Seid immer da und jeder kann darauf vertrau’n.
    Schaut tief hinein in Star Trek und in Alte Zeit,
    Merci, dass es Euch gibt.

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  6. Marco Kurt

    Erstmal mein herzliches Beileid an Herrn Göttling! Möge Mücke in Frieden ruhen!

    An der Folge fand ich gut, dass Geordi’s Eltern zu sehen waren, die auch in der Folge „Die imaginäre Freundin“ bereits erwähnt worden sind. Schade, dass nicht erwähnt wurde, wo sein Vater zu dieser Zeit diente.

    Ich wünsche Ihnen viel Freude und eine schöne Zeit mit Ihren neuen niedlichen Mitbewohern!

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  7. Benjamin

    Wir wollen katzenbilder!!! Dringend

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  8. Mister Incredible

    Moin zusammen,

    Dass es immer zwei Katzen waren, dachte ich. Habe mir vorgestellt, ich hätte so zwei Racker in meiner Bude. Sowieso unmöglich wegen häufiger Abwesenheit. Aber da steht so viel Zerbrechliches herum. „Katze killt Lavalampe“ entstand vor meinem geistigen Auge. Viel Spaß mit diesen Stubentigern!

    Tja, eine seltsam fade, hölzerne und auch zähe Episode. Selbst die Hauptdarsteller, außer vielleicht Data und Geordi blass und konturlos, die Dialoge monoton. Bill hängt so lässig aufgestützt beim Interfacegedöns wie auf der Brücke. Die zum x-ten Mal gesehene Disziplinlosigkeit gegenüber Anordnung und Dienstvorschrift, nur weil einer der Helden – mal wieder – glaubt der großen Sache auf der Spur zu sein, wie oft haben wir das schon gesehen? Und auch das Positronengehirn lässt sich zum Mitmachen bewegen.

    Ein absurd einfallsloses Schauspiel, bei dem ich mich fragte „wie lange denn noch?“ und so ärgerlich, da wir doch wissen, dass es sehr viel besser geht. Daumen runter.

    Die „Technik der Zukunft“ bei Star Trek war mir seit TNG ohnehin zu großen Teilen wie von Vorgestern erschienen. Längst war in den 1990ern klar, dass es nicht mehr weit hin war bis zu Flachbild-TV. Erste Begegnung mit einem Laptop hatte ich 1997. Und das war nicht buchdick. Diese seltsamen Pads und Monitore auf Schreibtischen… das hätte man besser wissen können.

    Eine beeindruckende Virtual Reality erlebte ich im Themenpark „Island of Adventure“ von Universal in Florida. Bei Avatar sitzt man auf so einem atmenden (!!!) Flugsaurier und fliegt in 3D durch eine Landschaft des Filmplaneten, inkl. Wasserspritzer, Wind und Bewegung. Unglaublich. Auch wenn Reisen nicht Sebastians Ding sind… einmal konzentriert die Filmerlebniswelten Floridas abarbeiten, das ist doch fast Recherche fürs Podcasten *lg*

  9. Christian Berger

    So zu dem „man klöppelt ein Interface ans Hirn und dann passiert was schlimmes was Auswirkungen auf den Körper hat“ finde ich den Film „Brainstorm“ sehr gut. Da wird ein Gerät erfunden mit dem man Erlebnisse auf Band aufzeichnen kann und beliebig wieder abspielen. Als man dort solche Probleme feststellte, baute man einfach einen „Filter“ ein, welcher die gefährlichen Teile des Signals einfach heraus gefiltert hat. In dem Film sieht man auch wie die Signale einfach per Telefonleitung übertragen wurden, ja mit Akkustikkoppler. Ich hielt das damals für sehr unrealistisch, doch heute weiß ich, dass die Bandbreite des Kanales in das „Bewusstsein“ weniger als 100 Bits pro Sekunde an Bandbreite hat. So was kann man mit Experimenten gut abschätzen, beispielsweise in dem man dem Probanten kurz eine Reihe an Ziffern zeigt und ihn dann sofort fragt, welche Zahlen er sich merken konnte. Die Experimente kann man mit Symbolen, Tönen oder Farben wiederholen und man kommt wohl immer auf ungefähr das selbe Ergebnis. Warum man trotzdem so viel Information für Medien benötigt ist einfach darin begründet, dass man halt nicht weiß, welche Informationen der Konsument in sein Bewusstsein lässt.

  10. Mr.T.Scz

    Ich hänge bei dieser Folge an einem technischen Detail im Bezug auf den Avatar/die Drohne. Weshalb muss der Schorsch die Leiter hochklettern, wenn die Drohne doch offensichtlich schwebt. Ich meine, wenn ich schon so ne Drohne mit einem VR-Avatar für mich entwickle, dann mache ich das doch auch cool und lasse mich durch die Gegend schweben. Und da die Drohne keine Beine hat, kann es hier auch nicht darum gehen, dass das Interface relevante Daten an Geordi senden kann, also dass er etwa über die Beine spürt, dass der Untergrund irgendwelche Auffälligkeiten besitzt. Oder war das auch alles nur, um „den Regler“ einzuführen?

    Ich habe diese Taucherglocken-Sache am Ende übrigens so verstanden, dass sie ihn aus der Sonden-Realität in so eine Art künstliche Matrix verfrachten, die die Bedingungen auf dem abstürzenden Schuiff simuliert, damit er nicht zu schnell da rausgerissen wird und dann das Interface diese Matrix für Geordis Hirn unbemerkt einspielt, so dass es für ihn bzw. für seine Neuronen noch so aussieht, als sei er auf dem Schiff, so dass die dann langsam und sicher runterkühlen können, ohne dass es zur Kernschmelze in seinem Kopf kommt.

  11. sternburg

    Der Rektor unterschreibt grün, weil der Behördenleiter grün unterschreibt und eine Schule auch nur eine Behörde ist.

    Das gehört sich so. Damit man das später besser zuordnen kann (auch Aktenanmerkungen etc).

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  12. Bridge 66

    Hallo Jungs,

    Wenn man von verpaßten Chancen spricht… Da hat man nun so tolle Schauspieler, die Geordis Eltern verkörpern, und dann macht man nichts daraus.

    Madge Sinclair hat mich immer beeindruckt, wenn ich sie mal wo gesehen habe. Selbst in kleinsten Auftritten konnte sie ihren Figuren Persönlichkeit verleihen.
    In Star Trek IV war sie der namenlose Captain der USS Saratoga, der erste weibliche Stsrfleet-Captain auf Bildschirm oder Leinwand.
    In der Arztserie „Trapper John M. D.“ (1979-86), die auch hierzulande zu sehen war, spielte sie sechs Jahre lang die Krankenschwester Ernestine Shoop an der Seite von Pernell Roberts (den älteren unter uns besser bekannt als Adam Cartwright)
    In „Der Prinz aus Zamunda“ (1988) spielte sie Eddy Murphys Mutter, Königin Aoleon,
    Und noch eine Königin: In der Originalfassung von Disneys „König der Löwen“ sprach sie Königin Sarabi, die Mutter von Simba.
    Sinclair verstarb leider viel zu früh im Dezember 1995 im Alter von nur 57 Jahren an Leukämie.

    Zum Schluß noch etwas Nitpicking: In der Episode „The next phase / So nah und doch so fern“ war Geordis Lebenslauf auf Dr. Crushers Bildschirm zu sehen. Dort wird der Vorname seiner Mutter mit „Alvera K.“ angegeben.

    LL&P
    Eure Bridge

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  13. Michael from Outer Space

    Hi,

    R. I. P. Mücke!

    Louis und seiner Schwester (deren Name mir leider entfallen ist) wünsche ich alles Gute!

    Mein wesentlicher Kritikpunkt an „Interface“ ist, dass wir bisher nichts von Schorschs Familie wussten und jetzt mit seiner unglaublich innigen Beziehung zu seiner Mutter überrumpelt werden. Grundsätzlich möchte ich etwas über die Familien der Hauptcharaktere erfahren, aber in der 7. Staffel ist es zu spät, um aus heiterem Himmel mit Eltern und Geschwistern um die Ecke zu kommen. Deswegen hat die Rettungsmission (zur Rettung einer Sternenflottenkapitänin, die Schorschs Mama ist, aber ansonsten bedeutungslos ist) für mich keine „Schwere“ oder Tragweite. Das ganze wird ja auch nie wieder erwähnt.

    Die 7. TNG-Staffel ist, wie im Podcast erwähnt wurde, die Staffel der vermissten/verschollenen/in Vergessenheit geratenen/nie zuvor erwähnten Familienmitglieder. Diese Storys funktionieren meiner Meinung nach mal besser und mal weniger gut. Das unbestrittene Highlight ist die Troi-Drama-Folge „Dark Page“, der absolute Nullpunkt (bei -273,15°C) ist das bescheuert-schlüpfrige schottische Gruselmärchen „Sub Rosa“.

    Insgesamt finde ich „Interface“ sehr „vergessbar“ und irrelevant.

    LL&P
    Michael from Outer Space

  14. CptCalhoun

    Puhh irgendwie hatte ich die Folge in meiner Jugend deutlich besser in Erinnerung. Aber jetzt beim erneuten Rewatch und Besprechung im Podcast muss ich auch sagen, ne das war leider nichts. Cool hingegen zu sehen das auch hier Technik so im Einsatz ist. Wie schon am Anfang besprochen geht die Forschung da ja hin. Aber auch ganz praktisch unsere Feuerwehr hier im Ort hat vor zwei Jahren eine Drohne bekommen, welche Sie auch schon wohl bei dem einen oder aneren Einsatz gut einsetzten konnten. Spannend auch das Starfleet dieses Konzept für später irgendwie nie weiter verfolgt.

  15. Florian

    Das ist so eine Folge die ich immer übersprungen habe… Geordis Eltern… Echt nun? Und das ist alles so ober Gähn…
    Mein Beileid für Mücke 🙁

  16. Kleiner Bruder

    Was für eine wunderbare, emotionale, herzerwärmende Story! Also, die mit Sebastians Katzen. Wobei ich als Allergiker leider nicht mitreden kann.

    Mit der heutigen Star Trek Story möchte ich gar nicht so hart ins Gericht gehen. Ihr habt es mehrfach erwähnt, Geordi hatte da ein paar gute Punkte: Es war seine Mutter, um die es ging, sie war nur vermisst, sie war nur wenige Tage vorher dort gewesen. Dass die Anderen so skeptisch waren, das lag wohl eher am „Bauchgefühl“. Immerhin war Geordi frisch traumatisiert, im Gegensatz zu Barclay damals. Auch hier kann ich (glücklicherweise) nicht mitreden.

    Data finde ich hier nicht so einfühlsam, wie ich das bei euch verstanden habe. Schön dass er fragt „Brauchst du Trost?“, aber ein wirklich einfühlsames Wesen müsste doch wohl nicht fragen, oder? Und als Geordi nein sagt, denkt Data, alles sei in Ordnung? Ihm fehlt dann doch das Bauchgefühl😉.

    Was mich hier wirklich stört ist diese „Zufälligkeit“. Zufällig arbeitet Geordi an dieser VR-Sonde, als zufällig ein Schiff geborgen werden muss, als zufällig ausgerechnet seine Mutter vermisst wird, die zufällig gerade vor ein paar Tagen dort war. Die B-Story ist solide Star Trek Kost: fremde Wesen sind in Gefahr und versuchen zu kommunizieren. Es hatte so einen Hauch von „Solaris“.

    Daumen quer geht in Ordnung.

  17. René

    Hallo zusammen,

    als damals die NOMAD Mk-15c mit einer außerirdischen Sonde namens Tan Ru verschmolzen ist, kam ja dabei nix Gutes raus.

    Und jetzt geht die Sternenflotte hin und verschmilzt einen sittlich eher zweifelhaften und dazu auch noch emotional belasteten Offizier mit einer fast baugleichen Sonde? Ja haben die denn garnix gelernt?

    Kein Wunder, wenn man sich ständig gegen neue Planetenkiller wehren muss…

    Grüße

  18. Roger

    Hallo zusammen

    Was soll ich sagen… die Folge lässt mich genauso ratlos zurück wie schon 1994. Der Abspann läuft und ich so: Was war das denn???

    Alles so mässig spannend, aber doch irgendwie bemüht; und wie einer der Vorredner schon angemerkt hat sehr unglaubwürdig-zufällig hingeschrieben. Ich merke schon, ich hab auch keine Ahnung, was ich genau schreiben soll. Ich lass es glaub gut sein. Einfach gut, dass es vorbei ist, mein Daumen ginge klar runter.

    Ich wünsche ebenfalls viele schöne Erlebnisse mit den beiden Katzen 🙂

    Lg Roger

    1
  19. Michael Kleu

    Das war wieder einer der Folgen, bei der ich mich mir beim Anhören Eurer Besprechung anfangs fragte: Hast Du die Folge aus Versehen übersprungen? Wovon reden die denn da? Da kann ich mich gar nicht dran erinnern.

    Aber irgendwann ist es mir dann wieder eingefallen 😉

    Hätte man mehr draus machen können.

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