#275: Timescape (TNG 6.25)

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14. Juni 1993:
Als Deanna, Data, Jean und Geordi im Weltraum-Winnebago von einer Studienreise zurückkehren, finden sie die Enterprise in äußerst misslicher Lage vor. Irgendjemand hat die galaktische Pause-Taste gedrückt und das Schiff ist in der Zeit eingefroren. Doch nicht nur das – die Zerstörung aufgrund von Warpkernbruch und/oder Romulanern ist ebenfalls in vollem Gange. Die furchtlosen Vier werden zu Tiefzeittauchern.

In Deutschland: Gefangen in einem temporären Fragment, ausgestrahlt am 21. Juni 1994.

Dieser Beitrag hat 28 Kommentare

  1. Dennis

    Moin
    Als der Jean zur Obstscharle griff ist mir was aufgefallen. Die Zeit ist 50 facher Geschwindigkeit gelaufen, also müßte auch sein Blut in der Hand mit 50 flachen Tempo geflossen sein. Während sein Blut im Rest des Körpers mit normalen Tempo unterwegs war.
    Ich bin kein Arzt, aber meiner Meinung nach hätte das doch bestimmt schlimmere Auswirkungen als nur ein Zittern und lange Nägel.
    Vielleicht gibt es hier bei den Kommentaren jemand mit mehr Medizinischen Wissen der da etwas mehr Licht in die Sache bringen kann.
    Ansonsten eine schöne Folge und schöne TaD Besprechung. Muste besonders lachen bei der kleinen Story von den Azubi.
    Euch allen noch ne schöne Restwoche.

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  2. Pat RickB

    Hallo zusammen 🙂

    Wollte nun auch mal meine Gedanken zu der Frage mit dem verschwundenen Warbird hier teilen – auch wenn ich zugeben muss, dass ich die Folge jetzt nicht noch einmal geschaut habe 😛

    Aber war es nicht so, dass die Auflösung der temporalen Anomalie dazu führte, dass der Warbird verschwand, aber die Enterprise Crew in der langsamen Zeit ohnehin gerade dabei war, den Warbird zu evakuieren, da das Ding in die Luft fliegen würde?

    Das würde für mich dann insgesamt wieder Sinn ergeben, weil dass ja heißen würde, dass alle Romulaner erfolgreich auf die Enterprise geholt wurden und daher auch in der neutralen Zone abgesetzt werden müssen.. Aber vielleicht kann hier ja auch noch mal wer Supporten, der sich die Folge noch einmal rein gezogen hat 😀

    @Dennis: Das Ding mit der Hand im Zeitfeld ist natürlich insgesamt ein wenig fishy 😛 Denke das Blut fließt in dem Teil des Körpers, dass sich im Feld befindet auch mit entsprechender Geschwindigkeit. Die spannende Frage ist nur, was an der „Grenze“ der Zeitblase passiert – also beim Übergang zwischen „beschleunigtem“ und „normalen“ Zeitfluss. Streng genommen ist das ja aber ein Problem bei allen Prozessen, die zwischen Hand und dem Rest von Picards Körper ablaufen (also zum Beispiel auch Nervenimpulsen etc.), was dann wohl auch die Schmerzen unserem Jeans erklären dürfte. Fürchte aber, dass man das an dieser Stelle einfach schlucken bzw. akzeptieren muss 😀

    Insgesamt kann ich meinen ersten Kommentar hier auf trekamdienstag.de natürlich nicht beschließen ohne unseren beiden Podcast-Protagonisten ein dickes dickes Kompliment auszusprechen!!!!! Ich bin irgendwann in der vierten Staffel TNG eingestiegen und habe inzwischen alle Episoden nachgehört.

    Nachdem ich euch dann Wochenlang bei jeder Bahnfahrt etc. auf den Ohren hatte bin ich zwar erst mal in ein Loch gefallen… Aber auf der anderen Seite ist es auch ein tröstlicher Gedanke wie viel Star Trek bei diesem verrückten Projekt, dass ihr euch vorgenommen habt, noch vor uns liegt.

    Und daher freue ich mich jede Woche wieder darauf eine neue Folge des Treks mit dem auch ich groß geworden bin mit euch neu zu entdecken! Macht weiter so!

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    1. Joe

      Bevor Picard das Runabout fernsteuert sagt er „Continue evacuating the romulan ship“.
      Ich seh das so, dass das Schiff sich auflöst, die Crew aber vorher vollständig gerettet wurde.

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    2. Sabrina

      So habe ich das auch verstanden, dazu kommt für mich das die ja quasi ein schwarzes Loch als Antrieb haben. Und wie das in Fiktion ja gerne mal so ist verschwinden da die Sachen ja irgendwie drin. Heißt wenn das Schiff kaputt geht ist das schwarze Loch kurz frei und kann die dann verschlucken. Und dieser komisch Zeit- Anomalie Kram rund um hat am Ende ja dann geholfen das alle gerettet wurden.

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  3. stef baura s

    08.41 Uhr am Dienstag, und ich bin auch schon fertig mit hören.

    vielen Dank für die schöne Besprechung.

    Ich mag die Folge sehr, und ich hab sehr über den DeKelley-Award gefreut, der kam völlig unerwartet.

    Dass das Romulaner-Schiff plötzlich verschwunden ist, habe ich letzte Woche beim Hausaufgabe-Gucken zum ersten Mal gesehen, war mir vorher noch nie aufgefallen. Hoffe sehr, dass es ein Schnitzer im Schnitt/Regie war, und nicht etwa geplant, denn das würde ja keinen Sinn ergeben.

    Ich freu mich schon wahnsinnig auf die beiden Staffelenden/Staffelanfänge, das werden 4 schöne Wochen mit TaD!

    liebe Grüße
    Stef

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  4. Kai

    Das das Schiff verschwindet ist für mich kein Problem. Die „Kinder im Antrieb“ haben sich eben über das ganze Schiff ausgedehnt. Und so nehmen sie es mit. Hätte auch nicht sein müssen, aber auch nicht so einen Schnitzer 🙂

    Und Picard gab ha Order die Romulaner weiter zu evakuieren. Deswegen das passende Log.

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    1. Michael

      Und Geordi lag ja auch noch im Warbird rum, das wäre auch ungünstig, wenn der einfach „so“ wieder da gewesen wäre in der nächsten Folge.

      1. Kai

        Für Geordi gab es die direkte Order ihn direkt in die Sickbay zu beamen.

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  5. Mister Incredible

    Moin zusammen,

    Da bin ich überrascht. Mit Querdaumen hätte ich gerechnet, aber einen Landarzt? Na, sowas! Ich fand diese Episode anstrengend, wegen ihres aberwitzigen Plots und des unglaublichen Technoschwurbels. Irgendwelche ominöse Aliens, dann wieder was „Organisches“, und schon wieder Embryos, da hatte ich ein Déjà-schonwieder-Vu. So viele Statisten, war sicher nicht billig, oder? Mir war es zu anstrengend, und mir fehlte die Lust dem Plot zu folgen.

    Aber wie kann ich einen Beamvorgang hinein in eine Blase stillstehender Zeit durchführen, wenn das Beamen selbst doch ein mehrsekündiger Vorgang ist? Gut, die Gebeamten hatten das Magische Zeitblasenband, aber kann dieses schon im Zustand plasmahafter Zerstrahlung seine Funktion ausüben? Wie können Computer bei Zeitstillstand arbeiten, auch quantenmechanisch müsste da alles still stehen, und dunkel muss es sein. Jede Beleuchtung basiert auf Quantensprüngen, die dürften nicht statt finden. Und Luft lässt sich nicht verschieben, wenn unsere Helden sich bewegen. Sie hätten von einer feststehenden Gasmasse ausgebremst werden müssen und hätten nichts atmen können. Hoppla, man darf solche Zeitparadoxien nicht zu Ende denken. Mir kam das alles vor wie eine Art Kuriositätenkabinett. Hey, stellt Euch mal vor, was wäre wenn… und dann stellt man in Dioramen all die sensationellen Effekt nach. Hat mich einfach nicht abgeholt.

    Na, wer weiß, vielleichts liegts an meiner eigenen „temporären Störung“ namens Covid-19. Quarantäne hat auch was von Zeitstillstand, hihi. Aber welch ein Zufall, dass Ihr es gerade angesprochen habt. Maske und Abstand, ich kann nur zuraten, denn angesichts der massiven Ausfälle, auch in meinem Arbeitsumfeld, allein 4 Positivfälle unter 12 Crewmember in zwei Einsätzen kürzlich, das Risiko ist extrem hoch, wo gerade die „normale Leichtigkeit“ praktiziert wird. Hätte auch nicht gedacht wie heftig die Symptome trotz bestens Impfstatus sein können. Bitte bleibt vorsichtig! Cheerio!

    PS: Posaune, nicht Saxophon *lg* spielt unser Bill.

    1. Daniel

      Sehr gute Folge, sowohl bei TNG als auch bei TaD. Aber dass der Warbird verschwindet ist imo relativ einfach zu erklären.

      Die Brut der temporalen Aliens hat sich ja die Singularität des Warbirds als Nest ausgesucht. Um also die heranwachsenden Plagen zu retten muss das Nest in die temporale Dimension der Aliens gebracht werden. Und da es sich im Inneren des Warbirds befindet und vermutlich außerhalb zerfallen würde (ohne Eindämmungsfeld oder ähnliches) muss halt der ganze Warbird mit.

      Und wir wissen ja bereits, daß auf so einem Schiff nicht so viel Besatzung ist, ist es sehr wahrscheinlich dass die Enterprise bereits alle Romulaner von Bord gebeamt hat. Also ich erkenne an dieser Stelle ausnahmsweise mal keine Logiklücke.

      Und der Landarzt ist völlig verdient.

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  6. Swente

    Vor dieser Besprechung hatte ich fast etwas schiss, da die Folge ja wirklich hier und da vielleicht wissenschaftlich nicht ganz astrein ist…
    Aber es ist nunmal auch eine meiner absoluten TNG Lieblingsfolgen. Sie ist spannend, unheimlich, aber auch lustig und für meinen Geschmack echt clever umgesetzt und wahnsinnig unterhaltsam. Und jetzt freue ich mich richtig, dass es euch TADs auch so ging. Danke für den Award, das war eine super unterhaltsame Besprechung.

    PS: Vielleicht ist das Romulanerschiff einfach in der Zeitkontinuität der Wesen verblieben und deswegen aus der Wahrnehmung in der linearen Zeit entrückt. Oder es war eben doch einfach ein Fehler 😀

    PPS: Das deutsche Sprichwort lautet: Bewachter Milchtopf kocht nie.

    Liebe Grüße an alle.

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    1. Billwill

      Hallo Simon und Sebastian eine richtige gute Folge mall wieder wie jeden Dienstag ich finde auch beide mega sympathisch

      Habt ihr des schon mitbekommen das David Warner der unterandrem Kanzler Gorkon und Gul Madred gespielt hat leider am 24. juli. Verstorben ist 😪

      1. Simon

        Mahlzeit Billwill, haben wir mitbekommen, sagen wir in einer der nächsten Folgen etwas zu. Liebe Grüße!

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        1. Billwill

          Liebe Grüße zurück Simon

  7. Falk

    Hallo Sebastian und Simon,

    sehr schöne Folge, sehr schöne Besprechung und somit ein sehr schöner Dienstag. Zur Frage des Logbucheintrags von Jean habe ich folgende Theorie:

    1. Riker und die Crew hatten die Evakuierung des Warbirds bereits eingeleitet, und nahezu abgeschlossen.
    2. Bei 40:02 befielt Picard dem verwirrten Riker, diese Evakuierung zu beenden. Der Warbird verschwindet deutlich später (ca. eine bei 41:10) In der Zeit bis dies geschieht, setzen sie die Evakuierung fort.
    3. Im Schneidezimmer waren Regisseur und Producer sich unsicher ob die Zuschauer:innen das alles durchholen würden und haben die erfolgreiche Evakuierung nochmal durch Picards Logbuch wiederholen lassen. Da das Logbuch aber oft dazu verwendet wird, Off-Screen-Action zu erklären, entstand mehr Verwirrung als Klarheit. Bei mir zunächst auch.

    Soweit meine Theorie. Ergibt das Sinn?

    Viele Grüße,

    Falk

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  8. Kleiner Bruder

    Hallo zusammen!

    Volle Zustimmung zum Award. Klar, unlogisch, gegen jede Physik, aber spannend und menschlich – es war kein böser Feind, es war eine Rettungsaktion. Zwei sogar, wenn ich an die Aliens denke. Und witzig war es auch, die Folge mit dem Smiley.

    An das Romulanerschiff habe ich auch nicht mehr gedacht. Aber, wenn die Aliens verschwunden sind, dann doch wohl ihre Brut mit ihnen. Hat das Schiff dann überhaupt noch ein Problem? Oder haben sie die Singularität mitgenommen? Oder gleich das ganze Schiff? Und wenn das weg ist, wer kann dann noch evakuiert werden? Vielleicht war das Schiff nur ein wenig in der Zeit zurück versetzt worden und hatte seine Position verändert? Ach, einfach nicht hingucken, passt schon.

    Es war heute wieder ein wenig seltsam zu hören, wieviel gerade vor euch liegt. Wenn wir das hören ist es für euch doch bestimmt schon längst vorbei. Das hat so etwas astronomisches, so wie wenn wir Bilder von Galaxien sehen, die schon Millionen von Jahren alt sind. Und wir haben keine Ahnung, wie es gegenwärtig dort aussieht.

    Ich hoffe, euch geht’s gut und ihr könnt uns noch lange an eurem Hobby teilhaben lassen. Und bitte, lasst das nicht zu Lasten eurer Beziehungen gehen.

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  9. René

    Hallo zusammen,

    mit der Sicherheit ist es ja auf der Enterprise immer so eine Sache.
    Aber das die Beverly in ihrem Schwesternzimmer einfach so, einen Phaser auf dem Schränkchen rumliegen hat, sorgt bei mir ja schon fast für aufgerollte Zehennägel. Und jeder kann an das Ding ran.

    Jetzt ist Riker ja der Erste Offizier und ihr zumindest in dieser Funktion vorgesetzt. Wenn er also sieht, dass Beverly derart nachlässig ist, müsste er eigentlich einen Verweis vor versammelter Mannschaft der dienstgradgleichen bzw. höheren Offiziere gegenüber Beverly beim Jean anstrengen oder … naja … zumindest eine schriftliche Ausarbeitung über den Umgang mit Handfeuerwaffen. Oder, oder, oder … 🙂

    Aber was tut der Bill? Er nimmt das Teil und wirft es locker flockig durch den Raum der Beverly zu – in der Hoffnung, dass sie es fängt. (Verdammt, es hat doch nicht jeder so lässige Moves drauf wie Du Bill!) Dafür gehört er eigentlich gleich mit geteert und gefedert – oder degradiert.

    Nicht auszudenken, wenn man wegen eingewachsenem Zehennagel in die Sanitätsstaffel zum Oberstabsarzt Pömpelmaier geht und der hätte da neben dem Nähbesteck einfach mal eine P8 rumliegen … NeNeNe

    Schönen Abend noch!

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    1. Dirk

      Danke! Ich dachte ich wäre der Einzige, dem diese kurze Szene sauer aufgestoßen ist.

      Dabei reibe ich mich gar nicht mal daran, dass in der Krankenstation ein Phaser rumliegt. Der kann auch eben von einem Sicherheitsmann kurz da abgelegt worden sein um sich auf die Diagnose-Liege zu legen. Vielleicht hat der arme Kerl ja Rücken.

      Aber dass der Bill der Beverly die Waffe „für den Joke“ mal eben so rüber wirft, dass hätte in einer echten militärischen Organisation auf jeden Fall üble Konsequenzen für den lieben Commander gehabt. Er weiß ja offensichtlich nicht einmal ob der Phaser deaktiviert, respektive die Waffe entladen und gesichert ist.

      Abgesehen davon aber eine tolle Folge, und für mich auch eines Awards würdig 🙂

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  10. n

    Das mit den Vorträgen ist einfach erklärt. Es wird nicht erwähnt woher die vier anreisen, aber das ist eigentlich ganz klar: Unweit von „Parliament“ gibt es den Planeten „Seminar“, der als Reiseziel für Fortbildungen sehr beliebt ist und die größte Anzahl und Vielfalt an Kongress- und Tagungszentren in der ganzen Föderation beheimatet. Da ist zu jeder Zeit für jeden was dabei!
    Es gibt auch fertigende Industrie auf Seminar. Zum einen ist dort eine der größten Keksfabriken des Alphaquadranten ansässig, zum anderen werden dort sehr kleine Fruchtsaftfläschchen hergestellt.

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    1. Florian

      größtenKeksfabrik des Alpha Q!!! GÖTTLICH :- )

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  11. Roger

    Hallo zusammen

    Auf „Timescape“ habe ich mich sehr gefreut, es gehört zu meinen absoluten Lieblingsfolgen. Super schön, dass ihr einen Award dafür gegeben habt (hätte ich auch).

    Die Anfangssequenz im Runabout ist wunderbar. Ihr habt recht, es hätte mehr solche Szenen geben sollen in der Serie. Schön auch, dass wir einer (1er) linearen Handlung folgen können (abgesehen von den Zeitspolperern), ohne dass uns eine B-Handlung herausreisst. Beim ersten Mal gucken 1994 war ich jedenfalls von A bis Z gefesselt.

    Deanna gefällt mir hier ausserordentlich gut. Sie scheint ihre Hausaufgaben seit „Disaster“ gemacht zu haben und tritt souverän auf.

    Merkwürdig finde ich im Finale, dass in dem Moment als der Warbird auf die Enterprise schiesst und es den einen Offizier vom Steuerpult wegfetzt sich da sofort ein Romulaner hinsetzt. Kennt der sich einfach so aus mit der Sternenflotten-Bedienung? Es ist schon eine Notsituation, aber es stehen ja noch genug eigene Leute herum. Naja, vielleicht war dies das Pendant zu Deanna und dieser Romulaner war einige Tage auf einem Sternenflottenschiff als Mensch getarnt… 🙂

    Geordi verwirrt mich am Schluss. Denn die Zeit läuft ja rückwärts, müsste sein Unfall dann nicht auch ungeschehen sein? Oder geht das in diesem Fall nicht, weil das Wesen/Romulaner nicht mehr im Maschinenraum ist? Da häng ich noch etwas. Ansonsten – Riesensmile!!!

    Ich freue mich auf die kommenden Episoden (und auch auf die Rückspultaste, denn ich bin auch so ein Fan von dieser 1994er Rubrik)

    Lg Roger

  12. Martok

    Ich fand es auch immer merkwürdig, dass der hintere Teil des Runabouts nach dieser Folge niemals mehr zu sehen war. Mir fallen ettliche Szenen ein, wo es mehr Sinn ergeben hätte sie hinten spielen zu lassen als im beengten Cockpit. Ich meine die Kulisse noch in den Folgen „Second Sight“ und „Paradise“ wiederzuerkennen, wo sie als Innenräume der USS Prometheus und der Santa Maria dienten. Die Kojen sehen wir später noch auf der USS Defiant.

    Meine Podcast-App lädt automatisch alle neuen Folgen von Podcasts, die ich aboniert haben, aber ich höre nicht alles an. „Die Rückspultaste“ ist einer der Podcasts, bei der ich Folgen als gespielt markiere, darunter auch die Tagebuchepisoden. Ich weiß nicht, in wie weit eure Statistik so etwas berücksichtigt.

  13. Florian

    Kann die Folge leider erst am Weekend hören… aber ich lese gerade schon Award?! 🙂 Da bin ich echt überrascht hab die Folge gestern gesehen.. und fand die echt schlimm. (öde,absurd,. Schon lustig wie unterschiedlich die Geschmäcker sind.. 🙂

  14. Samuel

    Vielen Dank TaD für den wunderbaren Rewatch dieser Folge.

    Als Kind hatte ich diese auf Videokasette (ein Zeitreise-Special-Set aus sechs Folgen TNG) und habe sie mir häufig mit meinem Bruder angeschaut – jedoch war mir der sich auflösende Warbird ebenfalls nie aufgefallen.

    Ich bin eher ein TNG-Kind und muss zugeben , dass ich mir bis jetzt nicht jede Folge eures fantastischen Podcasts angehört habe, der DS9 betrifft (wobei ich interessanterweise sehr gute Folgen dank euch entdecke – besonders „Der undurchschaubare Marritza“ war sehr beeindruckend!). Ich sehe DS9 dank euch jedoch in einem anderen Licht und werde meine Hör und Sehgewohnheiten auf jeden Fall anpassen.

    Meine Frage, die eventuell bereits diskutiert wurde und ein wenig off-Topic sein mag:

    Was sagt euer Werbepartner RTL plus zu eurem direkten Verweis auf das Streaming der TNG-Folge auf Netflix? Hat mich sofort stutzig gemacht…(oder Ich habe dummerweise etwas verpasst -sorry!)

    Ich höre euch jedenfalls sehr gerne – macht weiter so. Jetzt steigt die Vorfreude auf die beiden Staffelfinals!

  15. Bridge 66

    Hallo Jungs,

    Seit ich euch nicht mehr gleich morgens hören kann, hänge ich mit meinen Kommentaren ziemlich hinterher. Meistens bleibt mir nichts weiter übrig als euch zuzustimmen und die bereits eingestellten Kommentare zu liken. Diesmal möchte ich doch noch ein paar Worte beisteuern.

    Timescape zählt auch zu meinen Lieblingsfolgen. Der Award hat mich überrascht, aber auch gefreut. Ich fand die Folge lustig und spannend, obwohl mir von Anfang an klar war, daß die Enterprise natürlich nicht explodieren würde. Die Folge ist ein schönes Beispiel dafür, daß der erste Eindruck täuschen kann, wenn man die Zusammenhänge nicht kennt.

    Ich weiß nicht, ob es jemandem aufgefallen ist: Dies ist mindestens die vierte Gelegenheit, bei der die Enterprise den Romulanern aus irgendeiner Patsche hilft. (s. „Die Iconia-Sonden“, „Auf schmalem Grat“, „So nah und doch so fern“.) Ich hatte gehofft, daß dieses Motiv im Verlauf der Serie(n) noch irgendwie weiter entwickelt würde, aber es geschah nicht in dem Maße, wie ich es mir gewünscht hätte. Die Klingonen waren einfach übermächtig.

    Was Roger geschrieben hat, ist mir auch schon aufgestoßen. Offenbar kann jeder Hans und Franz, ob Zivilist oder gegnerischer Offizier, einen Transporter bedienen oder wie hier eine Steuerkonsole. Das war schon in TOS der Fall und man hat nie etwas daraus gelernt. WARUM??? Antwort: Weil es so im Drehbuch steht. Basta.

    Na ja und Picards Smiley in der Explosionswolke war doch nett…

    LL&P
    Eure Bridge

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  16. Fabian

    Eine herrlich kurzweilige Folge. 😉

    Toll, wie ihr die vielen Querverweise auf andere Folgen herausgearbeitet habt. Da hatte der Author wohl mal seinen Spaß dran. Cool. Ein Zurückerinnern kommt bei TNG ja für gewöhnlich eher selten vor.

    Ich möchte da gerne noch hinzufügen, wie Deanna in Minute 8 in ihrem Stress kurz das obskure „Plexing“ aus der Barclay-Episode „Todesangst beim Beamen“ an sich selbst anwendet. 😀
    Hübsches Detail, finde ich.

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    1. Benjamin

      Ja, das mit Deanna ist mir auch aufgefallen. 🙂

      Zudem, kann es sein, dass zu Beginn der Folge bei den Außenansichten des Runabouts zuweilen Sequenzen verwendet wurden, die eigentlich für DS9 gedreht wurden? Zumindest die eine mit dem rot-blauen Nebel im Hintergrund kam mir sehr bekannt vor.

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