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3. Juni 1991:
Vor drei Wochen ging es um eine tragische Liebesgeschichte (Half a Life), vor zweien um eine murksige (The Host). Heute dann also eine schrecklich komplizierte und ambivalente, die unter keinem guten Stern steht. Genau wie Jenna und Data strampeln sich die beiden Moderatoren ziemlich ab. Alles ver-Lore-ene Liebesmüh?
In Deutschland: Datas erste Liebe, ausgestrahlt am 23. März 1994.
Irish Car Bomb: https://youtu.be/Hmgca9If0Wg
Hallo Jungs,
Heute morgen konnte ich den Podcast nur etwa zur Hälfte hören. Während ich mich für die Arbeit fertig machte, kam im Radio „What ’s Love got to do with it“ von Tina Turner. Ich fand, das passte irgendwie…
LL&P
Eure Bridge
Wenn sie diesen Podcast ausschalten, werden sie in drei Sekunden zerstört!!! 😉
Sehr unterhaltsame Besprechung von euch, wie gewohnt. Die Szenen mit Data waren mir noch gut im Gedächtnis; die B-Handlung hatte ich völlig vergessen.
Ja, die klassische Musik… finde ich auch immer merkwürdig. Wir sind in den 2360er Jahren und irgendwie hat in der Zeit zwischen unserer Gegenwart und der TNG-Gegenwart keine Hitparade mehr stattgefunden. Wir müssten ja eigentlich auch mal „Oldies“ aus der Zeit von Archer oder Kirk hören oder einen Einblick in die zur TNG-Zeit gerade aktuellen Charts erhalten. Naja, immerhin hört man manchmal Ausschnitte aus klingonischen Opern (die aber vielleicht ebenfalls schon Jahrhunderte alt sind…)
Die Data-Szenen sind echt extrem cool; wie er die halbe Crew da abklappert für seine Recherchen… einfach legendär. 😉
Und ja, die B-Story war am Schluss irgendwie so ein Aufguss von „Booby Trap“, wo Picard ja auch das Schiff (dort die ganze Enterprise) irgendwo hinaus manövriert. Überflüssig.
Freue mich auf „Redemption“. Bis bald. 🙂
wie er die halbe Crew da abklappert für seine Recherchen
=> Weniger als ein Prozent der Crew waren involviert. 😀
ok, stimmt 🙂 immerhin – bis auf Beverly – alle vom Hauptcast. Und wer sagt, dass wir alles gesehen haben…
Hallo Roger.
Wo gab es denn Ausschnitte aus klingonischen Opern? Ich habe ja viele Folgen nicht gesehen, die nach TNG liefen, aber das hätte mich schon interessiert.
Moin, kleiner Bruder,
Spontan fällt mir „Wiedervereinigung, Teil II“ ein. In einer Bar singt Worf zusammen mit der Pianistin ein Duett aus der Oper „Aktuh und Melota“. In DS9 gibt es noch weitere Gelegenheiten, aber da müsste ich noch recherchieren.
LL&P
Bridge
In DS9 hören Worf und Jadzia oft klingonische Oper. Ich meine, deshalb zieht Worf auch auf die Defint. Seine Musik ist den Nachbarn auf der Station zu laut. Auf dem Schiff stört es keinen.
genau, an die Szene in der Bar musste ich auch denken. 🙂 Wenn es in „Wiedervereinigung“ war, kommen wir ja bald dazu.
Was mir noch eingefallen ist: In Voyager erschafft sich der Doktor doch mal eine Familie auf dem Holodock, und sein Sohn hört dort klingonische Rockmusik (oder Klingon-Metal, oder sowas Ähnliches).
Ich vermute mal, Popmusik der Zukunft altert schlecht. Sobald man sie einmal gehört hat, ist sie nicht mehr neu. Guck dir mal an, was aus den TOS-Kommunikatoren wurde. In den 60ern war es cool, heute hat jeder so ein Ding in der Tasche (und technisch fortschrittlichere) – 200 Jahre vor Kirk! Ähnlich wird es sich mit Kunst und Kultur verhalten.
Ausserdem muss sie erst mal komponiert werden, was sich in den Produktionskosten niederschlägt. Ich fürchte, so schnell werden wir keine Hitparade der Zukunft hören, was ich sehr schade finde.
Bridge
Moin.
Apropos Irish Pub: Morgen ist ja St. Patrick’s Day
Ich freu mich schon wieder auf das Online-Konzert der Dropkick Murphys!
Wie wir in „Lower Decks“ gesehen/gehört haben, wird auf den Schiffen durchaus auch mal Metal gespielt.
Wobei auch dies das eigentliche Problem nicht löst. Denn auch so scheint die Zeit nach dem 21. Jhd. kulturelles Ödland zu sein. Alles wird offenbar nur noch wiedergekaut, keine neuen Impulse, weder in der Musik, noch der Malerei, noch der Schauspielkunst. Irgendwie schon recht traurig!
Ach, ich weiß nicht, die Trauerfeier, die Data für Geordi und Ro Laren organisiert hatte, die war doch recht schmissig! 🙂
Dass Jenna und Data nun mit Miles und Keiko an einem Tisch sitzen, ist gar nicht so ungewöhnlich. Schließlich haben doch drei der vier Anwesenden sicher durch die Proben in den letzten Wochen intensiven Kontakt gehabt und feiern nun einfach zusammen die gelungene Vorstellung.
Ich denke, „Klasse-M-Planet“ bedeutet vor allem: „Wir können da ohne Raumanzug runterbeamen.“
Michele Scarabelli kenne ich v.a. aus „Airwolf“ und „Okavango“ und ich gebe zu, ich hatte damals so einen kleinen Crush auf sie.
Jenna hat sich für Data entschieden, weil sie glaubt, er verkörpert all das, was ihr an Jeff gefehlt hat: er nimmt sich Zeit für sie, er spricht auf Jennas Geschichten aus ihrer früheren Zeit an, er macht das, was sie die „kleinen Dinge“ nennt, z.B. nett zu ihr zu sein. Und da er keine Suppe isst, macht er auch nie Geräusche dabei.
Cat content mit Geordi!
In „Data’s Day“ stimmte Deanna ihm noch zu, dass Data einer Frau viel zu bieten habe.
Jenna ist dann demnach robotophil.
„Domo arigato, Mr. Roboto!“
Übrigens: Im Film „Die Puppe“ von Ernst Lubtisch liebt und heiratet der Protagonist eine ebensolche. (Zumindest glaubt er das.)
Ich habe mal eine Doku über Christian Bruhn gesehen und der hatte überall in seinem Wohnhaus solche Sinnsprüche sich an die Wand geklebt. Fand ich schon ziemlich merkwürdig.
Data ist Linkshänder.
Nicht nur die Stühle in der Beobachtungslounge wurden zum Fenster verschoben, sondern sogar der schwere Konferenztisch.
Ja, ein wirklich fürchterlicher Tod von van Mayter.
Eigentlich hätte man sie aber mit dem Rücken zu Geordi und Thorne sehen müssen. Es sei denn, sie hat sich im Versinken im Boden nochmal um 180° gedreht.
Jenna hat mit dem Fortlauf der B-Story nur noch eins zu tun: Sie besetzt die taktische Station der Brücke, während Worf in der Besprechung in der Beobachtungslounge sitzt.
Gerade weil Picard der Captain ist, ist sein Platz auf der Brücke. In Gefahrensituationen verlässt der Captain als letzter das Schiff und nicht als erster!
Jenna wirkt fast ein wenig geschockt, als Data ihr sagt, dass er nun die Programmroutine löschen wird.
Spots Auftritt am Ende ist auch in einer zweiten Hinsicht sehr passend:
Jenna sagte gerade zu Data: „I don’t really matter to you. Not really. Nothing I can say or do will ever make you happy or sad, or touch you in any way.“
Dies alles sind Aspekte, die einer Katze ja nun sowas von egal sind. ‚Der soll mich kraulen und mir was zu essen hinstellen. Seine Gefühlslage interessiert mich nicht!‘.
Dies ist also eine Beziehung, die Data ohne Probleme leben kann!
Fazit?
Ja, Ihr habt die Probleme angesprochen. Und trotzdem hat die Folge mich mitgenommen. Daumen knapp rauf!
Na dann bis zum Sonnabend, ick freu mir schon! 🙂
Hallo zusammen!
Unmögliche Beziehungen gab es in TNG doch schon so manches Mal. Ich denke da besonders an alle Beziehungen, die Picard hatte und haben wird…
Ja, die Geschichte mit Jenna und Data hat so einiges an Potential, auch für Interpretationen. Mir ist unangenehm aufgefallen, daß sie praktisch versucht, ihn zu erziehen, statt seine Persönlichkeit zu respektieren. Er muss tun, was er nicht will – z.B. das seltsame Geschenk aus dem Tisch plazieren – damit sie glücklich ist. Und sie wundert sich dann, daß er nicht „natürlich“ reagiert.
Ihr Verhalten erinnert mich auch an etwas, das ich schon mehrfach erlebt habe: emotionalen Missbrauch. Eine mehr oder weniger traumatisierte Person lenkt sich von ihren eigenen Problemen ab, indem sie einer emotional gehemmten Person „helfen“ will. Sobald aber diese zweite Person Gefühle entwickelt, wird sie für die erste entweder uninteressant oder kommt ihr emotional zu nahe. Glück, dass es hier nur Data erwischt hat, für den das nur eine „wertvolle Erfahrung“ ist.
Die B Story ist damit überhaupt nicht verknüpft, was der Folge nicht gut tut. Warum ist nicht Jenna in Gefahr und wird von Crewmitglied X gerettet? Oder Data fliegt das Shuttle, wird in letzter Sekunde aus Todesgefahr gerettet – und Jenna merkt, selbst solche extremen Erfahrungen lassen ihn keine Emotionen zeigen.
„Verliebt in einen Roboter“, das wäre tatsächlich ein nettes SF Konzept für eine Episode gewesen. Das „Neue Leben“ (nach „Measure of a Man“) zu erforschen. Schade.
In Star Trek VIII stellt Data klar, dass er seit Tasha („8 Jahre, 7 Monate, usw“) keinen Sex hatte. Also lief in diese Richtung hier offenbar nichts.
Zu Eurer Diskussion „Angst vor Robotern“:
Die wichtigsten Begriffe, die ich durch Bender und Futurama gelernt habe, sind „robosexuell“ und „robophob“.
Ist nicht wissenschaftlich, aber popkulturell super!
Nochmal einen zur Folge … diesmal wieder schwierig …
„In Therory“ wird verwendet im Sinne von „rein theoretisch“ oder „nur in der Thorie“. Und genau das wird uns doch auch gezeigt!
Eine Paarbeziehung wird Data angetragen, und genau wie wir Menschen, befragt auch er seine Ratgeber.
Fragt man, wenn man verliebt ist?
Es folgt „typische“ Paardynamik, die genau so aufgesetzt wirkt, wie sie ist: Data probiert Theorie praktisch aus.
Heisst das Data hat keine Gefühle, kann nicht lieben?
In „Pen Pals“ baut er über Wochen eine Freundschaft (platonische, reine Liebe) auf und setzt seine Karriere aufs Spiel indem er die Zivilisation rettet, der seine Freundin angehört …
Tashas Wunsch nach Diskretion aus „The Naked Now“ kommt er nach bis in „The Measure of a Man“ seine eigene Existenz bedroht ist …
Am Ende der Folge registriert Data unbeteiligt das Ende der Beziehung. Sollte er Jenna die Überprüfungen ihres Wunsches sich in jemanden wie ihn zu verlieben nachtragen?!
Lieben und lieben lassen … wie ein Mensch ist nicht immer menschlich. 😉
Ich fand das war eine der besten Data-Folgen überhaupt. Weil diese eine Charakterseite von ihm so richtig schön ausgewalzt wird. Gerade beim Kuss – „ich habe die Quantenfluktuationen in einem Kubiklichtjahr ausgerechnet“ (o.ä.) und als sie ihn verlässt und er dann eiskalt zum Tagesgeschäft übergeht. Begegnen die beiden sich eigentlich später nochmal?
Die Charakterseite von Jenna, die hier aufgezeigt wird, ist schon ziemlich platt und abgegriffen. Frauen sind zerbrechlich und bestätigungsgeil usw. Aber vielleicht, direkt nach der Trennung von ihrem Fred-oder-wie-der-heißt-ist-ja-auch-wumpe, … also direkt danach, sitzt der Stachel natürlich noch tief und sie ist verwundbar.
Der Z-Plot, naja, eigentlich fand ich den damals ziemlich interessant. Aber ich steh ja auch auf den Tech-Kram.
PS: ihr sagt am Ende „denkt an den Sonntag, denkt an den Trekburtstag“ – aber ist der nicht am Samstag?
Hallo Koem,
Du hast natürlich recht, der Trekburtstag wird am Samstag aufgezeichnet, aber der Großteil unserer Hörerschaft ist nicht live dabei und wird ab Sonntagabend die Konserve hören.
Schöne Restwoche Dir,
Sebastian
Ah, ok, Danke – so wird ein Schuh draus
bis morgen!
Hallo Sebastian!
Herzlichen Glückwunsch zum Trekburtstag! Toll, dass du auf den Tag genau weißt, wann du deine erste Star Trek-Folge gesehen hast. Ich z.B. kann das nicht exakt sagen, weil Star Trek (besser gesagt TOS) für mich als Kind eine von mehreren Serien war, die ich sehr mochte. „Kampfstern Galactica“, „Bezaubernde Jeannie“, „Bonanza“, „Alf“, „Das A-Team“, „Knight Rider“, „Die Munsters“, „Captain Future“, „Ein Duke kommt selten allein“, „Es war einmal …“, „Batman“ mit Adam West etc. standen bei mir alle sehr hoch im Kurs, deswegen war TOS zwar sehr cool, aber eben trotzdem nur eine von vielen Serien.
„In Theory“ gebe ich auch den „Daumen quer“. Für mich ist es eine der schwächeren Data-Folgen. In der 5. Staffel gibt es eine, die ich viel lieber mag.
LG
Michael from Outer Space
Nabend zusammen!
Bis heute weiß ich nicht so recht, was ich von der Folge halten soll. Ich finde die ganze Herleitung der „Beziehung“ nicht wirklich glaubhaft und Chemie haben die beiden zudem überhaupt nicht. Da hat es bei Data und Ard’rian McKenzie auf Tau Cygna V („The Ensigns of Command“ 3×02) erheblich mehr geknistert. …und was ist das überhaupt für ein Rumgemache auf der Torbedostation. Okay, Data ist nicht Jenna Vorgesetzter, aber Privatgespräche und Rumknutscherei im Dienst?! Darf man das?
In puncto Musik in Zehn Vorne… da hing doch so ein Plakat an der Tür. Habt Ihr alle das nicht gesehen? Darauf war zu lesen: Nächste Woche im Zehn Vorne, auf ihrer großen Föderations-Tour… die talarianische Alba-Ra Band „Jono’s Brothers“! …. ’schudigung, ich hör schon auf.
Ansonsten sehen wir in der 6. Staffel (‚Second Chances“ 6×24) auch ein kleines Jazzkonzert mit Riker an der Posaune. Es wird also nicht nur Klassik gespielt. Theoretisch müsste es noch ein paar andere „Gesellschaftsräume“ an Board geben, immerhin umfasst die Besatzung über 1000 Personen. Gefühlt passen ins Zehn Vorne max. 50-70 Leute rein, würde ich mal vermuten. Hinzu kommt noch, dass man sich ja auch dem Holodeck jede Lokalität generieren lassen kann, wie wir wissen (z.B. JazzClub).
Also alles in allem ist anzunehmen, dass da nicht nur Klassik gespielt wird. Witzig wäre es, wenn die Musiker dort zwar klassische Konzerte geben, aber dann Melodien bekannter Songs aus dem 20. Jahrhundert spielen würden… auch wenn man dann wegen der Nutzungsrechte das Budget der Folge hätte erhöhen müssen, wäre es den Gag wert gewesen.
Bei der Szene mit Miles & Keiko und Data & Jenna am Tisch kann man schön sehen, wie Jenna das „Pärchen“-Sein imitiert. Sie hält Datas Arm irgendwann genauso umklammert wie Keiko den Arm von Miles.
Ja, die gute Jenna ist schon ne arme Wurst, so wie sie hier geschrieben ist: emotional instabil, niedriges Selbstbewusstsein/Selbstwertgefühl. Sie sollte eigentlich bei Deanna auf der Couch liegen und nicht mit Data aufm Sofa. Ich nehme ihr auch nicht ab, dass sie Gefühle für Data hat. Sie kann nur nicht alleine sein und will halt einen, der für sie da ist und ihr nicht wehtun kann… Das geht schon eher in Richtung „Friendzone“, was wir hier sehen.
Wir haben ja in der Vergangenheit gelernt, dass bei Data in Bezug auf Tasha etwas durch die Schaltkreise flitzt, was wir Menschen durchaus als Gefühl der Zuneigung bezeichnen würden. Sowas fehlt hier mit Jenna allerdings völlig, mMn. Da kann sie ihn noch so viel anschmachten und abknutschen, da rührt sich nichts. Ich glaub, Deanna liegt hier richtig, als sie Data drauf hinweist, es sei diesmal keines seiner „Experimente“… aber als genau das würde ich es bezeichnen.
Da ist überhaupt keine tiefe Verbundenheit zwischen bei beiden vorhanden und darum kann das alles für Data auch nur ein weiteres Experiment sein und mehr nicht. Das erklärt auch, warum Data am Ende einfach nur den Schalter umlegen muss und alles ist wieder wie vorher: symbolisch durch das Auspusten der Kerze. Die Flamme der Liebe schlagartig erlöschen, im selben Moment in dem auch das betreffende „Beziehungsprogramm“ gelöscht wird.
Ich weiß nicht… vielleicht hätte man daraus einen Zweiteiler machen und sich viel mehr Zeit für die Herstellung einer echten emotionalen Verbindung einer Frau zu Data nehmen sollen. Irgendwas, was glaubwürdiger gewesen wäre als das hier. Auch den B-Plot hätte ich ausgeschmückt und in eine separate Episode gepackt. Die Effekte haben mir gefallen.
Den Frauenversteher-Moment von Picard und Data fand ich lustig. In meiner Vorstellung liegt (Assi) Jean-Luc auch öfter mal mit freiem Oberkörper auf der Couch in seinem Bereitschaftsraum: „Des macht misch alles wahnsinnsch! Weiber! Immer des gleische!“
Fazit: Daumen quer.
Das ist ja meine Folge! Die Fähnriche treffen sich mit selbstgebranntem immer ab Minute 46 in 666 rechts hinten 😉
darf man am jubiläum heut abend noch mitmachen oder ist der trek weitergezogen?
so oder so das wird sicher klasse
Folge mochte ich nie. Finde die Story total unglaubwürdig.
Was ich ganz witzig fand: Picard sagte im Shuttle: „Now would be a good time“. War das nicht eine Anspielung auf Doomsday Machine, wo Kirk in einer ähnlichen Situation dasselbe sagte?
Gar nicht wahr… Chekov sagte das im 4. Kinofilm. Habe gerade noch mal nachgeguckt 😀 ich wusste, der Satz kam mir irgendwie bekannt vor. Aber dann war es wahrscheinlich bloß Zufall 🙂
Ich fand die Folge recht nett, was aber nicht zuletzt daran liegt, dass ich Michele Scarabelli als Jenna grundsympathisch finde. Der B-Plott hat mich nicht so sonderlich gestört. Insgesamt gut Unterhaltung.
„Voreinander furzen“
Nein danke. Kann denn noch eine tolle Beziehung sein. #RespektfürdenPartner
*Für Sie getestet
Moin zusammem,
Meine Notiz zu dieser Folge lautete „Datas dusselige Scheinliebe vs. Horrorshow“, da passt mir eines nicht zum anderen. Wie man einem groß angelegten Thema noch so einen B-Plot überstülpen kann und dann auch noch glaubt, dass das Publikum es wohl goutiere, aberwitzig. Ich finde es höchst bemerkenswert, dass man nach Jahren immer noch so daneben liegen kann beim Fernsehgeschäft.
Ja, Spiner ist ein grandioser Darsteller, aber deswegen finde ich nicht alle Folgen gut, die hat er schließlich nicht selbst geschrieben. Beim liebestollen Rollenspiel empfand ich Fremdscham, da klemmte emotional was ganz deutlich. Ich würde erwarten, dass Data nach Jahren unter Menschen die Komplexität der zwischenmenschlichten Interaktion hätte tiefer erforscht und verinnerlicht haben müsste. Wenn Amazons Algorithmen mir heute Dinge zum Kauf empfehlen (wollen), von denen ich nicht mal wusste dass ich sie haben wollte, dann muss sicher Datas Superhirn in der Lage sein, Fuzzy-Logic-Entscheidungen zu treffen, die realistische menschliche Interaktion interpolieren könnte. Man stelle sich vor, dass Data die gesamte Weltliteratur kennt, die Filmhistorie sowie Millionen von Talkshows, Interviews sowie alles was er selbst erlebte. Und dann bringt er lediglich das Abziehbild eines treu sorgenden Ehemanns aus den 1960er Jahren? Unglaubwürdig.
Der weibliche Part ist mir komplett zu blauäugig und realitätsfern. Diese Episode verursachte bei mir leider mehr Schmerz als Freude.
Die Szene mit Spot ist fast rührend, das Ausblasen der Öllampe geradezu metaphorisch. Game bzw. Love over. Bei der Katze wage ich aber zu behaupten, dass diese einem Maschinenmenschen nicht mehr Zuwendung schenken würde als einer Kraulmaschine-Fütterungsautomaten. Katzen und Hunde können feststellen, ob sie es mit einem Lebewesen oder Maschine zu tun haben. Schon olfaktorisch natürlich. Denke ich. Hoffe ich. Was würdet Ihr erwarten? Lassen sich Hunde oder Katzen von Robotern veräppeln? Hat man das jemals einmal ausprobiert?
Alles Gute nachträglich zum Trekburtstag.
Wart ihr jetzt eigentlich mal zusammen kegeln…?
Hallo,
ich finde Deanna ist hier am treffendsten von allen, die Data um Rat fragt:
Sein Problem ist das ewige Imitieren, anstatt „den eigenen Weg zu gehen“.
Wie wäre es denn mal mit Fleetwood Mac, anstatt immer nur Klassik zu hören, zumal deren Drummer ja schon an Bord war.
Übrigens trägt Jenna zweimal zivile Kleidung: 1. als Data ihr die Blumen bringt und 2. in der Schlussmach-Szene.
Simon ist offenbar beeindruckt von Wills altem Captain auf der Hood,
so häufig wie er den Namen Desoto in dieser Folge nennt.
Ich wünsche Euch noch viele Anlässe zum Feiern,
Kai