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6. November 1989:
13 Tage lang stand die Welt im Oktober 1962 am Rande des Abgrunds. Anfang Mai 2366 sieht sich Jean mit einer ähnlichen Krise konfrontiert. Worf könnte helfen, doch ein Klingone ist ein Klingone ist ein Klingone. Indes zeigt sich Geordi in einem Wolfgang-Petersen-Remake von seiner kompetenten Seite.
In Deutschland: Auf schmalem Grat, ausgestrahlt am 21. August 1992.
Die Handphaser in der TNG-Ära finde ich cool, weil sie nicht nur Waffen, sondern Mehrzweckwerkzeuge sind. Man kann sie für ganz verschiedene Aufgaben einsetzen: Steine erhitzen, um sich daran zu wärmen, Metallerz schmelzen und damit Kletterhaken gießen oder ein Loch in eine Wand brennen/schneiden.
Ja, Ribosomen gibt es wirklich. Es sind Makromoleküle in Zellen.
Die Story mit Geordi und Bochra erinnert mich auch an den Film „The Defiant Ones / Flucht in Ketten“ mit Tony Curtis und Sidney Poitier. Auch da geht es um die Überwindung von Vorurteilen und die Kooperation von Menschen, die sich zuerst „nicht grün“ sind. Super, dass sich die Autoren dieses Themas annehmen! TOS hatte das mit Klassiker-Folgen wie „The Devil in the Dark / Horta rettet ihre Kinder“, „Balance of Terror / Spock unter Verdacht“, „Errand of Mercy / Kampf um Organia“ und „Arena / Ganz neue Dimensionen“ begonnen, TNG führt es weiter. Wie Geordi und Bochra sich freuen, finde ich einfach genial und herzerwärmend. Das ist die erste Folge, in der Geordi im Vordergrund steht und ich wirklich mit ihm mitleide. Bei „The Measure of a Man / Wem gehört Data?“ hat er schon eine kleine Szene mit Data, die ihre Freundschaft demonstriert. In der letzten Woche löste er mit dem Hologramm von Dr. Brahms ein Problem, was mich aber nicht überzeugt hat. Hier schwebt Geordi mal in Lebensgefahr und muss sich buchstäblich durch den Dreck kämpfen.
Toll ist in „The Enemy / Auf schmalem Grat“ auch die Kontinuität in TNG. Worfs Herkunft und der romulanische Angriff auf Khitomer wurden schon in „Heart of Glory / Worfs Brüder“ erwähnt. Seine Entehrung wird in „Sins of the Father / Die Sünden des Vaters“ ausführlich thematisiert. K’Ehleyr, die Mutter seines Sohnes Alexander, kennen wir aus „The Emissary / Klingonenbegegnung“ und sie wird uns in der 4. Staffel wieder begegnen. Der Planet Galorndon Core spielt auch in der 5. Staffel im Zweiteiler „Unification / Wiedervereinigung?“ eine Rolle. Bei TOS gab es zwar ab und zu Verweise auf frühere Episoden, aber hier bauen die Autoren eine richtige Story auf. Für mich ist das definitiv eine der Stärken von TNG, die in ein paar Jahren die Grundlage für DS9 bilden wird.
Ankreiden kann ich dieser Episode nur zwei Dinge: Am Anfang verhält sich die Crew wieder inkompetent, denn diese Außenmission war einfach schlecht vorbereitet und schlecht durchgeführt. Wieso läuft ausgerechnet Geordi, der von Geburt an blind ist und ohne seinen Visor nur hilflos durch die Gegend stolpert, allein los? Unverständlich ist auch Deannas Rolle. Als Empathin und Psychologin, die schon mehrere Jahre mit Worf zusammenarbeitet, hätte sie ihm wegen der Blutspende für den verletzten Romulaner ins Gewissen reden können/sollen! Gut, die Folge ist vollgepackt und enthält keine „unnötigen“ Szenen. Trotzdem stört es mich, dass sie hier nur den „Captain Obvious“ spielen darf.
Die Verleihung des DeForest Kelley Award of Excellence finde ich aber gerechtfertigt und hat mich nicht überrascht. „The Enemy / Auf schmalem Grat“ ist eine ganz hervorragende Episode!
Auf die „Xindi aus Barzan“ freue ich mich schon und werde Paramount Deutschland im Laufe der Woche eine nette E-Mail schreiben. Mal sehen, was sich da machen lässt. Ich schlage eine virtuelle Verlosung vor, in der aus den 13 bisherigen Star Trek-Filmen einer gewählt wird. Und falls dabei „Nemesis“ gezogen werden sollte möge uns Khaless beistehen, aber da müssen wir dann durch!
LL&P
Michael from Outer Space
P.S.: Vielen Dank für die Empfehlung von „Serpents Among the Ruins“! Ich bin was Star Trek-Bücher angeht beinahe „unbefleckt“ und die Enterprise-B mit Captain Harriman gehört nicht gerade zu meinen Lieblingsschiffen. Die Story hört sich aber spannend an und der Roman ist relativ kurz. Er kommt auf meine Liste!
Ich hatte überhört, dass nur die ersten 6 Filme zur Wahl stehen und korrigiere mich:
Falls dabei „The Final Frontier“ gezogen werden sollte möge uns Khaless beistehen, aber da müssen wir dann durch!
Den Vergleich zu The Defiant Ones hat LeVar Burton auch mal gezogen. Das trifft es dann wohl am Besten. An sich ist Folge Ok. Den Award würde ich nicht mitgehen wollen, die Geschichte ist eine Variation des Bekannten. Wobei Andreas Katsulas ja jede Folge aufwertet. Die Folge hat eine freundliche Wertung verdient, weil die Geschichte solide erzählt wird und sich keine Patzer erlaubt. Deswegen gebe ich den Daumen quer.
Moin,
eine super Episode von euch und eine super Episode TNG. Diese Szene in der Geordi zum La Forge geht und seine Werkzeuge mit dem Phaser baut ist mir noch sehr präsent. Diese spielte ich als Grundschulkind gerne im Sandkasten nach. Leider hat es mit dem Schmelzen der Steine nie so recht geklappt, da musste dann die Phantasie den Rest erledigen – aber das ist eine andere Geschichte.
Ich verstehe nicht ganz warum eine Erlaubnis von Paramount notwendig ist. Würde das Bild dann auch im Stream zu sehen sein?
IGN hatte kürzlich ein „Star Trek: First Contact – Jonathan Frakes Live Q&A Watch-Along“ auf Youtube. Jeder Zuschauer schaltet dann dafür einfach simultan seine gekaufte Kopie des Films ein. Das ist dann auch erstaunlich synchron. Ob eine Episode/Film nun in Echtzeit besprochen wird, oder wie im Podcast zusammengefasst dürfte doch rechtlich nicht weit auseinander liegen, oder. Theoretisch ließe sich das ganze sogar als Podcast abbilden. Ihr zählt einmal runter: „3, 2, 1, Play!“ Dann könnte man euch als Bluetooth-Speaker mit aufs Sofa holen, oder mit Kopfhörer nebenbei hören.
Ich würde mich riesig freuen, wenn es auf irgendeine Art klappen würde. Eine Trek am Dienstag Tonspur kann ich mir für ziemlich jeden Film sehr gut vorstellen.
Viele Grüße
Mo
Puh…“ wenn von Menschen die Rede ist…sind auch Klingonen, Bethasoiden etc. an Board gemeint!“ Nnnneeeeeiiiiiiiinnnnnn…da bekomm ich Puls 😂…das ist eins der Dinge die mich an Star Trek immer mega genervt haben 😅 Das lief immer so: Ja Planet (nicht Kolonie) XY , dazu irgendeine Gefahr rund um den Fremden Planeten, egal ob natürlich oder halt Fremde Macht greift an…dann hieß es ja immer, ja aber die Menschen da unten brauchen Hilfe. Wie auch immer diese Hilfe ausgesehen haben mag. Bestes Beispiel ist da Cardassia Prime, während des Angriff des Dominians. Da sagt selbst Garak…ich muss diesen Menschen helfen! What….NNNNEEEEEEEINNNNN…Es sind nunmal keine MENSCHEN 😆 Es sind Cardassianer! Punkt…😜 Ist eigentlich nur eine Kleinigkeit, aber mein innerer Monk flippt da aus 😂😂😂🤷🏽♂️
Du hast ja Recht. Ich gelobe Besserung!
Ich bin überzeugt, dabei handelt es sich oft um einen schnöden Übersetzungsfehler.
Im Deutschen übersetzt man fahrlässigerweise oder faulerweise „people“ mit „Menschen“, obwohl „Leute“ besser passen würde.
„humans“ = Menschen
„people“ = Leute, ungeachtet der Rasse
„people“ kann auch mit Volk, Bevölkerung, Personen übersetzt werden. Gerade da hätte man in der deutschen Synchro eine breite Palette zur Verfügung, das Wort je nach Bedeutung anzupassen… leider wirds nicht getan.
Ich denke zwar, dass man es einen Fehler nennen kann, aber einen, der kaum zu vermeiden ist. Die Synchronisation muss ja so halbwegs lippensynchron sein, und da passt dann nicht mehr alles. Um genau zu sein müsste man vielleicht von „intelligenten Lebewesen“ sprechen, und das wäre noch umständlicher.
Ich habe mir das so erklärt, dass Bezeichnungen wie „Mensch“, „Klingone“, oder „Vulkanier“ wichtig sind, wenn es um die Anatomie geht. Ansonsten ist es egal wo jemand her kommt, wie wir hier auf der Erde ja auch nicht auf unsere Herkunft oder auf eine irgendwie definierte „Rasse“ reduziert werden möchten.
Oder es liegt, z.B. bei Garak, einfach nur am Universaltranslator, der alles auf die beim Hörer gebräuchlichste Version übersetzt.
Macht’s gut und danke für den Fisch!
Hallo David,
Ich schlage vor, du atmest erst mal tief durch und zählst bis zehn. Geht’s besser? Prima. Dann würde ich dir gerne ein paar Gedanken ans Herz legen.
Ja, auch ein Alien ist nur ein Mensch (ich weiß – die Weisheiten des großen Bin-Sen… 😁) Von Anfang an in Star Trek dienten Außerirdische nur dazu, Aspekte der menschlichen Natur bzw. Kultur darzustellen. In TOS z. B. stellt die Föderation die Amerikaner während des Kalten Krieges dar und die Klingonen sind die Russen. Wenn man will könnte man die Föderation noch weiter differenzieren: die Amerikaner werden durch die Erde dargestellt und die Vulkanier sind die Briten (oder so.) Und die Parallelen zwischen den Cardassianern und den Nazis sind ja auch nicht von der Hand zu weisen.
Auch „in universe“ sind alle humanoiden Völker eine große Familie, stammen wir doch alle von einer genetischen „Grundmasse“ ab (s. „The Search/ Das fehlende Fragment“, TNG). Und die Tatsache, daß Völker wie Vulkanier und Terraner, Romulaner und Klingonen oder Cardassianer und Bajoraner miteinander Kinder zeugen können (Spock, Ba’el oder Ziyal) bestätigt das nur.
Eine meiner Lieblingsromanserien (non Trek) sind die Geschichten um das „Orbit Hospital“ (engl. „Sector General“) geschrieben zwischen 1957 und 1999 von James White. Das titelgebende Krankenhaus ist eine riesige Raumstation am Rande des Galaktischen Sektors 12, geschaffen von einer Föderation (!) von Menschen und Aliens, wo Angehörige der unterschiedlichsten Spezies behandelt werden (davon machen Humanoide nur einen geringen Teil aus). Jeder Neuankömmling, ob Personal, Patient oder Besucher, wird zunächst nach seiner physiologischen Klassifikation gefragt, denn „alle intelligenten Lebensformen bezeichnen ihre eigene Spezies im übertragenen Sinne ihrer Muttersprache als menschlich und halten alle anderen für nichtmenschlich, also ist es völlig belanglos, wie Sie sich selbst nennen…“
Also kein Grund sich aufzuregen, das schadet nur dem Blutdruck. Wie meine werte Frau Mama immer so schön sagt: “ Es ist doch nur Unterhaltung! “
LL&P
Und bleibt gesund
Eure Bridge
Die Ampelfrage erklärt sich recht einfach:
Ampeltaster mit der Aufschrift „nur für Blinde“ lösen in der Regel nur ein zusätzliches oder lauteres Audiosignal aus.
„Bitte drücken“ hingegen bedeutet, dass der Taster auch eine vorzeitige Grünphase für Fußgänger anfordert.
Die Aufschrift „nur für Blinde“ richtet sich also an sehende und teilt ihnen mit, dass dieser Taster keine Grünphase anfordert.
Außerdem vibriert das Teil noch, was der Blinde dann erfühlen kann.
Die Dialoge zwischen Picard und Tomalak sind ein kleiner Vorgeschmack, was uns noch erwartet. Die süffisanten Gespräche haben mich jetzt schon an die Rededuelle von Sisko und Gul Dukat denken lassen.
Wenn Dukat dann mit einem Grinsen erwidert, dass, was für ein Zufall, man auch gerade jetzt erst von diesen Überlebenden gehört hat, usw.! Immer meine Lieblingsszenen!
Kam es mir nur so vor, oder hat Beverly plötzlich 10 cm längeres Haar in dieser Folge? Gates bald mal wieder zum Friseur? 🙂
Vielleicht musste Mr. Mot wegen Corona schließen.
Ja, das war irgendwie schräg. In der Folge davor hatte sie wesentlich kürzere Haare und in der Folge danach auch. Vielleicht sind die Folgen in anderer Reihenfolge produziert worden.
Moin!
„Liebe Hörinnen und Hörer“
=> Sagt man das so?
Ich denke mal, der Verlauf der „Neutralen Zone“ wurde im Vertrag von Algeron ausgehandelt bzw. festgelegt. Ich frage mich nur, was mit den Planeten innerhalb der Zone ist, für die ja der Vertrag strenggenommen nicht gelten kann. Dürfen deren Bewohner problemlos den Föderationsraum und das romulanische Gebiet betreten?
Ja, Andreas Katsulas ist einfach klasse. Ich freue mich jedes Mal, wenn („Botschafter“) Tomalak mal wieder in TNG auftritt!
„Tomolok“ ist vielleicht die französische Aussprache. ^^
Für mich sah das aber eher so aus, als würde Riker da beim Podcasten nen Espresso trinken.
Bacchus ist der römische Gott des Weines.
https://www.youtube.com/watch?v=r1x3J3UD5J4
Troi sagt übrigens noch einen weiteren Satz: „It’s Geordi!“ (Counselor Obvious)
Romulaner sind ja immer etwas zögerlich, wenn sie sich nicht zu 100% sicher sind, dass sie ein Royal Flush haben. Tomalak sagte sich also, ich warte erstmal ab, die Enterprise kann ich ja auch später noch zerstören. Dies war Picards Chance!
Interessanterweise wird Bochra zwar rübergebeamt, der verstorbene Romulaner aber nicht?
Ob sich Patrick Stewart und Andreas Katsulas beim Dreh überhaupt persönlich begegnet sind?
Das Fazit: Gleich die zweite gute Geordi-Folge hintereinander. Der Chefingenieur hat ja nen Lauf! Und die dritte Staffel hat nach viel zu viel Leerlauf endlich zu sich gefunden. Daumen rauf! (Für einen D-Kelley-Award fehlt mir persönlich dann aber doch noch so einiges.)
Star Trek V mit Euch zusammen anschauen – ich könnt mir kaum was Schöneres vorstellen! (Und das war jetzt wirklich nicht sarkastisch gemeint.) Denn die Klassiker live zu kommentieren ist ja auf Dauer ein bisschen langweilig. Die Gurken geben einfach viel mehr Gesprächsstoff!
Moin Männer!
Euer Podcast ist eine feine Sache und bereitet mir viel Freude.
Auch wenn es schon einige Folgen zurückliegt, dass Allergeilste war die Überlegung zu „10 Unten“.
Ich lache noch heute Tränen🤣.
Haut rein!
Daumen hoch! „The Enemy“ ist eine hervorragende Episode. Sie hat nicht nur A (Geordi) und B (Worf) Story, sondern mit Picard und Tomalak sogar einen C Plot, mMn. Der erste Auftritt einer meiner Lieblingsfiguren (Tomalak) gelingt hier sehr gut. Stewart und Katsulas wiegen sich schauspielerisch hervorragend gegeneinander auf. Wobei ich Katsulas fast noch einen Ticken besser finde, da er ganz viel mit seiner Mimik machen darf/kann/muss…. immer im Wechsel zwischen heuchlerisch freundlich und offensichtlich feindseelig. Sowas kann Stewart zwar auch, er darf es hier aber nicht zeigen. Okay, Katsulas hat ja auch nur sein Gesicht um Tomalaks Charakter auszufüllen und darf sich nicht so bedeutungsschwanger die Obertrikotage zurechtzubbeln wie Picard, aber gerade aufgrund der starken Vergrößerung muss jede Mimik sitzen und das kriegt er wunderbar hin.
Ähnlich wie in „Booby Trap“ haben wir hier wieder eine Geordi – Picard Episode, allerdings kommt Geordi dieses Mal am Ende viel besser dabei weg… und man sieht wieder mal seine weißen Augen und die Blinkies an die Schläfen. Immer wieder ein gelungener Effekt, wie ich finde. Allerdings kann man in „Booby Trap“ bei der Scene mit Guinan und Geordi im Closeup und dank HD deutlich Levar Burtons braune Augen sehen… hupsi.
Auch wenn die Story bei „Enemy Mine“ abgeguckt ist, finde ich sie für Star Trek Verhältnisse gut umgesetzt und schön zwischen anderen Thematiken (z.B. Worfs Plot) eingeflochten. Lieber gut kopiert als schlecht selbstgemacht.
Kurz noch zu Worf:
Anfangs hat mich seine Sturheit etwas befremdet, aber er ist einfach ein Mann mit Prinzipen und diese Episode lässt uns da tief in das Innenleben von Worf blicken. Hier zeigt sich, dass für ihn Pflichtbewusstsein und Loyalität immer über den persönlichen Rachegefühlen stehen und seine Definition von „Ehre“ bestimmen. Für jemand anderen wäre es vielleicht ehrenvoll gewesen, ein Leben zu retten, aber Worf würde es in diesem Fall nur tun, wenn Picard es befielt, um seine Pflicht als Sternenflottenoffizier zu erfüllen.
Kommentiertes Gruppenglotzen is ne schöne Idee. Bin dafür. E-Mail is raus. 🙂
Eine kleine Anregung:
Ab der dritten Staffel TNG wurde ja erstmals mehr Wert auf die persönliche Entwicklung der Charaktere gelegt. Ich fände es persönlich sehr schön, wenn Ihr im Podcast dann am Ende jeder Staffel ein kurzes Résumé ziehen würdet, ob und wie sich die Hauptfiguren über die Staffel hinweg so verändert/entwickelt haben. Das würde dem ganzen einen runderen Abschluss geben.
So… da bleibt zum Schluss eigentlich nur noch eine Frage: „Welches ist die Höchstgeschwindigkeit einer unbeladenen Schwalbe?“
Eine schöne Folge – sowohl die TNG-Folge als euch eure. Ich fand sie sehr spannend – hätte aber nicht die Parallelen zur Kubakrise gesehen. Eher zur Panjdeh-Krise von 1885 – aber ich gebe zu, dass die nicht allzu bekannt ist. Das von euch angesprochene Dilemma, dass militärische Kommandeure vor Ort sich nicht mit der Regierung in der Hauptstadt rückkoppeln, war übrigens ein Problem, welches oft bei der Expansion des Russischen Zarenreiches in Zentralasien und bei britischen Kolonialexpeditionen auftrat. Oft konnten sie sich nicht absprechen und trafen dann eigenständig Entscheidungen. Hier in der Folge hätte man es erklären können – haben sie aber nicht gemacht.
Hallo zusammen!
War mal wieder eine schöne Folge, eure und die von TNG. Aber ich habe da mal eine Frage: diese Romulaner waren doch offenbar als Spione unterwegs. Und sie waren bereit, für das Imperium zu sterben. Warum haben sie dann einen Notruf gesendet? Und warum kommt dann sogar ein Schiff um sie aus dem Föderationsgebiet zu holen? Irgendwer bei den Romulanern scheint ein Problem mit dem Wort „geheim“ zu haben.
Das die Crew der Enterprise taktisch nicht geschult ist, sieht man hier wieder deutlich. Auf einem Planeten, auf dem man kaum ein paar Schritte weit sehen oder funken kann trennt man sich erst einmal. Und einen Gegner zu entwaffnen, ihr habt es gesagt, kommt Geordi nicht in den Sinn. Waren die an der Produktion Beteiligten etwa alle Pazifisten?
Worf kann ich hier auch nicht ganz böse sein. Es gilt immerhin auch das Selbstbestimmungsrecht des Patienten, und der wollte ausdrücklich nicht.
Gute Folge mit guter Aussage. Mit dem Award hätte ich vielleicht gezögert, aber okay (es ist euer Podcast und ihr habt recht 😉).
Vielleicht habe ich das Konzept des Audiokommentars nicht verstanden. Spricht da wirklich jemand über die Tonspur seinen Kommentar? Also wenn ich einen Film sehen will, dann will ich in die Filmwelt abtauchen. Infos dazu kann ich mir davor oder danach ansehen. Ich fände es einfach schrecklich, wenn dauernd jemand dazwischenquatschen würde. Nun gut, anderen mag das Spass machen. Gäbe es vielleicht die Möglichkeit, nur die Tonspur mit Audiokommentar später zu hören? Nur mal so aus Neugier.
Viel Spaß noch!
Mahlzeit kleiner Bruder.
In der Tat, Audiokommentare funktionieren nur, wenn man den Film sowieso sehr gut kennt oder ganz frisch gesehen hat. Sich den Film regulär anzuschauen ist etwas ganz anderes. Ein Kommentar funktioniert wie ein Podcast mit visueller Stütze. Ist der Kommentar toll, dann geht der runter wie ein toller Podcast.
Ein sehr unterhaltsames und sachkundiges Beispiel ist der Audiokommentar zum ersten Kinofilm auf der Blu-ray. Da haben sich gleich fünf Spezis versammelt: Die Eheleute Okuda und Reeves-Stevens sowie Daren Dochterman, einer der Inglorious Treksperts.
Die Rechte an der Tonspur gehören bei der US-Veranstaltung nicht den beiden Podcastern, sondern entweder Paramount, die die Rechte am Film haben, oder CYA.LIVE, die die digitale Infrastruktur zur Verfügung stellten. So oder so wäre eine spätere Verbreitung der Tonspur auf trekamdienstag.de nicht statthaft. Da muss man schon selbst dabei sein.
So oder so hilft „Trek am Dienstag“ jegliche Unterstützung dabei, von offizieller Seite wahrgenommen zu werden. Auf lange Sicht eine gute Sache für euch Hörende und für uns.
Komm gut ins Wochenende,
Sebastian
Eine wirklich tolle Folge! Kann mich noch erinnern wie ich sie auf dem ZDF sah, konnte es tatsächlich kaum glauben, als der Romulaner starb.
Nun hat auch Riker seine neue, nahtfreie Uniform. Geordi matschte seine mit den Nähten ordentlich ein, da gibt’s sicher auch bald die neue. 😉
Herzliche Grüße
TaoTao 🖖🏻
Ich weiß nicht, ob ich die Folge damals schon einmal gesehen habe, aber nach wenigen Sekunden war mir klar: Diese Folge hat mich mit ihrer Atmosphäre gefangen. Das hat mir richtig gut gefallen.
Wie allen anderen hat auch mir sehr gut gefallen, dass Worf hier sein Ding durchgezogen und einfach die Spende verweigert hat.
Die Parallele zur Kuba-Krise habe ich nicht von selbst erkannt, sehe sie jetzt aber auch. Toll!
Moin zusammen,
Riker scheint ein Youtuber zu sein, denn als man ihn von vorn am Rechner sitzen sieht, steht doch links von ihm ein Stativ, oder?
Ich habe eine Frage und ich wundere mich, dass sie noch niemand gestellt hat:
Wollte Worf vielleicht auch das Picart im den Befehl gibt zu helfen um sein Gesicht nicht zu verlieren?
Ich habe die Folge nicht noch einmal gesehen, vielleicht stellt sich die Frage auch nicht wenn man die Szene gesehen hat.