Der Intergalaktische Frühschoppen #1: Hallo, Doom & Vorspann

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Herzlich willkommen beim Intergalaktischen Frühschoppen, dem neuen, zusätzlichen, sonntäglichen Format in einer merkwürdigen Zeit. Über diese neue Ära der Stubenhocker wird zunächst diskutiert, aber dann geht es ans gute Zeug. Hier lassen Simon und Sebastian jede Woche überraschende Wundertüten platzen, nicht nur füreinander, sondern vor allem für euch. Stay safe & listen.

Dieser Beitrag hat 52 Kommentare

  1. Beta

    Hallo ihr beiden, das ist eine tolle Idee.
    So wird es diese Zeit noch etwas erträglicher.
    Denn so ganz viele postcasts, die ich inhaltlich und stimmlich ertragen kann, gibt es überraschenderweise gar nicht. Vielen Dank an euch, Grüsse in alte Heimat und bleibt gesund.
    Beta

  2. Hey Podcast-Team,

    herzlichen Dank für dieses neue Format und gelungene Premiere. Das wird mich sicherlich die kommende Zeit etwas verschönern! Gut finde ich auch, das ihr den Krisen-Einleitungsteil ab kommender Woche weglassen wollt. Macht bitte solange weiter wie ihr Freude daran habt.

    Bei Intros ist mir noch folgendes eingefallen: John Striker!
    https://www.youtube.com/watch?v=mUWAGPnslqc
    Es handelt sich dabei um eine Fake-Serie aus dem deutschen Film „Goldene Zeiten“ aus dem Jahr 2006 in dem Dirk Benedict (Faceman aus dem A-Team) einen gealterten US-Actionserien-Star. Für das Intro wurden Ausschnitte aus dem A-Team genommen und das mit einem 80er-Jahre-Soundtrack zu einer, wie ich finde, genial stimmungsvollen Hommage an Serien-Intros zusammenfügt.

    Viele Grüße
    Benni

    PS: Der Film „Goldene Zeiten“ ist so Mittel aber für mich als A-Team Fan ist er ein Highlight, da – wer an der richtigen Stelle auf Pause und Standbild stellt – mich als Statist im gleichen Film wie Faceman sehen kann 😀

    1. Kleiner Bruder

      Hallo zusammen!
      Hab mir eben die Wikipedia-Beschreibung von „Goldene Zeiten“ durchgelesen. Grausam. Aber die Idee mit dem Fake-Trailer ist cool.
      Wo wir gerade bei Fake sind – ein kleines Rätsel: kennt ihr SF-Serien, die es nie gab, die aber im TV zu sehen waren? Ich komme auf vier.

      1. Bridge 66

        Hallo Kleiner Bruder,

        Also so auf die Schnelle komme ich nur auf drei:
        Galaxy Quest (ok, war ein Film, aber immerhin auch im TV zu sehen)
        Wurmloch X-trem (aus: Stargate SG-1)
        Nebula 9 (aus: Castle).

        Welches ist die vierte?

        LL&P
        Bridge

      2. Bridge 66

        Oh, einen hab ich noch:

        Space Passage (aus: Kim Possible 3.19 „Dimension Twist/ Seriencocktail“)

        1. Kleiner Bruder

          Hi Bridge!
          Kim Possible hatte ich tatsächlich nicht auf dem Schirm. Mein Viertes wäre Space Fleet, aus Black Mirror.

  3. Don

    Prosit!

    Ich denke, dieser Podcast ist in der Mitte der Gesellschaft angekommen.

  4. Tuba

    Gute Idee! Habe schon oft gedacht, das ich euch auch gern über anderes reden hören würde.

  5. CptSparky360

    Hallo ihr beiden,
    als vorgestern der längere Tweet von @trekamdienstag kam und ich zum ersten mal eure Fotos sah, dachte ich noch, die sehen aber gaaaanz anders aus, als ich mir die vorgestellt hatte 😉
    Also so wie wenn man eine Verfilmung seines Lieblingsbuches sieht oder so. Keine Angst, es war nicht so grausam wie z.B. beim Anhalter 😀

    Aber jetzt ist bei mir der Groschen gefallen, denke ich. Dieses Foto, der Name Simon Fistrich, wohnhaft in Fürth, kennt den genialen Ahmet Iskitürk @schweinoflove und liebt alte Spiele….du warst bestimmt mal bei der .. ähm Dings, oder?

    Weiß nicht mehr, wie die Zeitung hieß, aber ich glaube, die hatte ich mal nur wegen Iskitürk und Fränkel abonniert 🙂

    Was ich bisher von der Rückspultaste gehört habe, hat mich noch nicht so tief ergriffen, aber euer Trek am Dienstag ist echt klasse und ich freue mich auf die nächsten 20 Jahre mit euren Podcasts 😉

    Macht weiter so und natürlich LLAP!

    1. Simon

      Moin Sparky. Na logisch kenne ich Ahmet. Und ja, ich war mal bei der *dings* 😀

  6. Lou

    Moin ihr beide,
    ein „Blödel-„Podcast (nicht abwertend gemeint) für zwischendurch ist zwar nicht gerade eine innovative, aber trotzdem eine hervorragende Idee! Vielen Dank für den Aufwand und ich habe euch wie immer sehr gerne zugehört!

    So schlimm die Situation auch gerade ist, können wir doch auch sehr viel Hilfsbereitschaft, Flexibilität, Engagement etc. erleben! Und wer hätte gedacht, dass ich nach fast 20 Jahren nochmal mit meinen alten LAN-Party-Kollegen das uralte CS daddel…

    Alles Gute, macht weiter und vor allem bleibt gesund!

  7. dompathug

    Grossartige Folge. Danke!

    Betreffend Videospielen: Ich (Baujahr 1983) sehe das GoldenEye 64 als die absolute Krönung der Shooter Games. Das Spiel hatte damals alles, toller Storymodus, Gameplay, Multiplayer-Modus war unfassbar gut. Doom – war ich leider nie wirlich mit am Start. 🙂 Heute findet ihr mich auf PUBG Mobile, aber mein GoldenEye würde ich jederzeit vorziehen.

    Ich lieeeebe den Cheers-Vorspann. 🙂 Als ich früher nach der Schule etwas Fernsehen durfte, waren die Vorspänne von Love Boat (Ich fand das Schiffchen toll *g*) und von Ein Duke kommt selten allein wunderbar.

    Liebe Grüsse
    Dominik

    1. Simon

      GoldenEye 64 ist fantastisch! Eines der besten Spiele aller Zeiten!

  8. Felix Herzog

    Hallo, Sebastian.

    Nicht, dass ich Dich frustrieren will, aber bislang hör ich keinen bedeutenden Unterschied zwischen diesem ungeschnittenen und deinen sonst aufwendig geschnittenen Podcast-Folgen! 😉

    …aber ich hab die Folge auch bislang nur zur Hälfte gehört. Irrsinnigerweise bin ich durch meine erkäktungs(hofentlich!)bedingte selbst gewählte Quarantäne (also noch kein Home Office) mehr beschäftigt als sonst. Und ein Problem hat das Zuhausebleiben für mich: ich höre weniger Podcasts! Podcast ist für mich ein irgendwie aktives Hobby, entweder Podcast machen oder hören, während ich aktiv beschäftigt bin: beim Sport, Wandern oder auf der Arbeit. Beschäftigt bin ich zwar auch gerade, aber mit etwas, bei dem ich schlecht nebenbei Podcasts hören kann: nämlich mit Podcast schneiden! 😉

    Aber wenn ich vorsichtig auf die oberen Kommentare linse, meine ich, dass ich doch noch unbedingt weiter hören muss!

  9. Heiko

    Simon und Sebastian,

    super Idee von euch, dieser Podcast war genau was ich heute brauchte.

    Für Simon:
    DOOM 3 habe ich super gerne gezockt, obwohl ein Level für mich zu bockschwer war. Ich hasse cheaten, aber da gings nicht anders (So eine Arena Situation).
    Was ich immer noch trotz der hoffnungslos veralterten Grafik sehr gerne spiele ist HEROES OF MIGHT AND MAGIC 3.
    Die guten alten Zeiten, wenn man nur noch diesen kleinen Gegner, diese kleine Stadt platt machen will und plötzlich merkt, dass die Vögel schon wieder anfangen zu zwitschern…

    Für Sebastian:
    Tolle Idee, das mit den Vorspännen.
    Da fallen einem ja soooo viel tolle ein.
    ADDAMS FAMILY, THE MUNSTERS…etc…

    Die CHEERS Melodie ist wirklich sagenhaft.
    Ist dir aufgefallen, dass die Macher versucht haben ihre alten Photos den Hauptcharakteren anzugleichen?
    Mir sind besonders noch Woody, Cliff und Rebecca im Gedächtnis.

    Bei THE WEST WING sind wir beide allerdings nicht einer Meinung. Ich finde die Serie schrecklich und kann auch nix „märchenhaftes“ darin finden.
    Das ist eben so, wie die Amerikaner sich sehen.
    Die Weltpolizei.
    Die Guten.
    Die Bösen in der Serie sind immer wahlweise Araber oder (wie immer) die Russen.
    Ganz abgesehen von den völlig unglaubwürdigen Dialogen…kein Mensch spricht so wie diese Menschen…

    So, jetzt noch meine Lieblingsvorspannmusik, obwohl ich die Serie nicht so toll finde gibt die mir schöne Gänsehaut:
    https://www.youtube.com/watch?v=q0K2bRdtGlg

    Und trau dich mal an GAME OF THRONES ran, 2 oder 3 Episoden. Wenns dich dann nicht packt Schwamm drüber. Ich kenne aber niemanden, der nicht süchtig wurde…:D

    Nochmals vielen Dank für diesen Podcast und für TREK AM DIENSTAG sowieso.

    Heiko

    1. Simon

      Hey Heiko, danke für den Kommentar! 🙂 Heroes 3 – Mann, das waren noch Zeiten. 🙂

    2. Sebastian

      Nabend Heiko,

      auch von mir danke!

      Eine Frage aber: Haben wir das gleiche „West Wing“ gesehen? In geschätzt mehr als 95% aller Episoden entspringt das Drama aus den eigenen Reihen, aus Dilemmen oder aus konkurrierenden politischen Agenden. Überwiegend innenpolitisch. Ja, in vielleicht einem Dutzend Folgen (von 154) gibt es Reibereien mit Syrien oder mit dem fiktiven Staat Qumar im Mittleren Osten. Deiner Beschreibung nach klingt die Serie wie „Air Force One“ oder „24“. (Denen würde ich sofort faschistische Tendenzen bescheinigen.)

      Die Dialoge sind, zugegeben und wie immer bei Sorkin oder auch den „Gilmore Girls“, von einer menschen-unmöglichen Rasanz, allerdings schon natürlicher und glaubhafter vorgetragen als alles, was uns „Picard“ unterjubeln will. (Der Seitenhieb musste sein, hab gerade Folge 9 gesehen und Herrjemine. Zum Glück bald vorbei.)

      Stay safe,
      Sebastian

      1. Heiko

        Moin Sebastian,

        zugegeben, ob der böse Russe in WEST WING dabei war, weiß ich nicht mehr genau. Ist zu wenig hängen geblieben, aber irgendwelche „Schurkenstaaten“ aus dem Osten warens natürlich.

        Ich wollte die Serie auch nicht beschreiben, sondern nur anmerken, dass in Zeiten von weltweiten Kriegen aus geopolitschen Gründen, um Rohstoffe oder Regime Changes, weil der Supermacht USA die Politik zu links gerichtet ist, in Zeiten von Julian Assange, Guantanamo, von Drohnenmord-Weltmeister Barack Obama, ganz zu schweigen von den anderen Irren im White House, eine Serie wie THE WEST WING für mich nichts märchenhaftes hat, sondern ein ganz übles Propagandamachwerk ist.

        Der Shakespeare lesende Präsident, lächerlich.
        Kein Vergleich mit Picard.
        Ich wette, das White House hat eine Riesenbibliothek, und die Bücher knacken noch beim Aufschlagen, so sehr werden die benutzt.

        Diese Sorkin Dialoge direkt aus der Hölle haben für mich auch nix geschliffenes oder cleveres oder innovatives oder was sonst so geschwärmt wird, die sind wie eine Parodie auf ein Drehbuch, besonders bei Josh und Donna. Und dieses Action vortäuschende Rumgerenne die ganze Zeit…..ich hör jetzt lieber auf, mag nicht mehr dran denken. Mein Daumen geht nicht nur nach unten, sondern direkt bis zum Mittelpunkt der Erde durch.
        Gott sei Dank war kein deutscher TV-Sender so blöd diesen Gehirnwäschekram zu kaufen, und die zeigen doch sonst jeden Scheiss.

        Grüße und bis bald,
        Heiko

  10. mateschrank

    Eine tolle Folge, hat mir mal wieder gefallen! Eine wichtige Hilfe in solch schwierigen Zeiten!

    Erst einmal zum Zocken: Ich daddel nur noch wenig: Ab und zu mal ‚Star Wars: Battlefront‘ auf der PlayStation 4 sowie neuerdings manchmal ‚Star Wars: Jedi Fallen Order‘, ‚Battlefield 1‘ und ‚Tricky Towers‘ mit der Freundin oder Gästen. Wenn ich mal richtig Zeit habe, spiele ich ‚Command and Conquer: Generals‘ auf meinem alten Windows-PC. Bis heute für mich unerreicht.

    Vor ein paar Jahren habe ich mir einen GBBoy Color Colour zugelegt (ein Game-Boy-Color-Nachbau mit Hintergrundbeleuchtung) und daddel vor allem Tetris dadrauf. Ab und zu probiere ich auch manch andere Spiele auf dieser besonderen Konsole, aber immer wieder kehre ich zu Tetris zurück.

    Vorspänne mag ich auch. Da bin ich ganz auf Sebastians Seite. Kennt ihr die Seite ‚Forget the Film, watch the Title‘?

    https://www.watchthetitles.com/

  11. Spacedude

    Hallo Ihr zwei!

    Das hat mir gut gefallen, den Podcast kann man wunderbar beim einsamen Spaziergang hören. Ich hoffe nur, Ihr bringt nicht zu viel Politik und ernste Themen ein. Das Problem, das ich damit hätte ist, dass ernste Themen viel besser recherchiert und begründet werden müssen, als so reine unterhaltsame „Ich finde, dass“-Themen. Ich weiß nicht, ob Ihr Euch das antun wollt.

    Wenn Euch bei einem Thema aus der Sciencefiction oder anderer Unterhaltung ein inhaltlicher Fehler passiert, hat das auch keinerlei Konsequenzen. Das gleiche gilt für Unstimmigkeiten. Wenn Ihr verschiedener Meinung seit oder viele Hörer anders darüber denken, ist das bei einem Thema aus der reinen Unterhaltung einfach – im positiven Sinne – unwichtig. Außerdem wird man doch den ganzen Tag mit Meinungen zu schweren Themen beschossen.

    Also wenn es nach mir geht: Macht einfach so weiter.Bleibt Euch treu 🙂

    1. Simon

      Hi Spacedude, wenn wir über ernste Themen sprechen, dann kannst Du Dir sicher sein, dass wir unsere Hausaufgaben machen werden. Wir werden sicher nichts erzwingen, keine Sorge.

  12. sarahtamara

    Hallo,
    mir hat wieder sehr gefallen.

    Mit Computerspielen kenn ich mich nicht aus interessant was man da alles machen kann. Aber mich haben damals die Windows Spiele schon genug genervt und Tetris hat mir beigebracht wenn Kisten ordentlich stehen verschwinden Sachen.

    Vorspänne mag ich auch sehr. Da finde ich aber es schrecklich unkreativ nur das Serienlogo einzublenden und dann nur mit einen kurzen Soundeffekte unterlegt sind und wie schon erwähnt die Schauspielernamen noch bis zur 1/3 der Folge auftauchen. Diese Serien guck ich dann auch nicht weiter. Mir gefallen da mehr die die wie Dallas oder Denver Clan sind, Szenen von den Rolle und dann der Name von SchauspielerIn drunter. Bei den Star Trek Serien vermisse ich dies leider, dafür steht bei denen der Rollenname darunter was ich bei anderen Serien wiederum vermisse. Ganz schlimm finde ich da auch wenn ein Vorspann schön mit Szenen aus der Serie gestaltet wird aber dann die Namen der SchauspielerInnen einfach so auf gut Glück eingeblendet sind und Namen mit den Gesichtern nicht passen.

    Wenn dann irgendwann eine Rückspultaste 2020 produziert wird könnt ihr für 20.03. sagen, Corona hält die Welt in Atem, wir starten dif und Kirk Mr. Shatner wurde 89.

  13. Michael Kleu

    Liebe Leute,

    tolle Sendung!

    Doom war nie so mein Fall, was aber auch daran lag, dass ich zu der Zeit noch meinen Amiga 500 hatte und nur bei Freunden, die einen PC hatten, zugesehen habe. Ich selbst müsste zu der Zeit dann immer noch Elite, Zak McKracken, Monkey Island, Civilization, Mad TV, Oil Imperium, Ports of Call, Lemmings usw. gespielt haben. Ich bin erst zu Anno 1602 zum PC gewechselt.

    Vorspänne. Tolles Thema. Ich arbeite gelegentlich zu alten Historienfilmen. Da ist dann zu Beginn oft ein Standbild, zu dem vier oder fünf Minuten lang einfach Musik läuft, um das Publikum in die richtige Stimmung zu bringen. Wenn ich solche Filme mit meinen Studierenden schaue, bekommen die immer Zuckungen. Die jungen Leute können gar nicht so lange auf ein ruhiges Bild mit Musik gucken 😉

    Für mich persönlich ist das Überspringen vom Vorspann ein Sakrileg. Ich mag den Vorspann von „That ’70s Show“, weil er die Stimmung gut rüberbringt. Klasse ist auch der Vorspann von „True Blood“. Das Lied hat so was richtig schön schwitzig-heiß-erotisch Südstaaten-Mäßiges.

    Hervorheben könnte man vielleicht noch den Vorspann von Carnivale:

    https://www.youtube.com/watch?v=ouTCtwNIYaQ

    Zur Technik: Wenn Ihr es nicht dazugesagt hättet, würde es gar nicht auffallen, dass Ihr hier weniger schneidet. Wenn man darauf achtet, hört man Eure Atmer, die sonst wohl der Schere zum Opfer fallen. Es entsteht definitiv kein Qualitätsverlust dadurch, solche Sachen einfach nicht zu schneiden.

    Schöne Grüße

    Michael

    1. Ronnsen RD

      „Oil Imperium“ war der Hammer! Bohren war die Pest mit dem Joystick, aber Rohre bauen hat echt gefetzt! Fun Fact: In dem Büro mit der Glasfront steht ein Modell von der Enterprise im Regal. So schließt sich der Kreis. 😉

  14. huehnerknubbl

    Wunderbar euer neuer Podcast, ich freue mich euch auch mal über „Alltägliches“ babbeln zu hören. Meine zweite Woche im Homeoffice hat begonnen und über jedwede Ablenkung bin ich aktuell sehr dankbar (wie wahrscheinlich so viele andere auch).
    Was das Zocken angeht gehöre ich eher zur Nintendo-Fraktion, Jump ´N Run hab ich grade so hinbekommen, bei Spielen wie Doom hat mir leider meine mangelnde Hand-Augen-Koordination einen Strich durch die Rechnung gemacht.
    Zu den Vorspännen fallen mir direkt Serien aus meiner Kindheit ein. Die Fraggles (Sing und schwing das Bein?), einfach herrlich. Oder auch ALF, trotz der grässlichen 80er Jahre Saxophonmucke guck ich das tatsächlich immer noch gerne.
    Genug gedaddelt, bis Dienstag und Sonntag 🙂
    Seid gegrüsst und bleibt gesund,
    Steff

  15. Mo

    Hi Sebastian, hi Simon,

    vielen Dank für diese großartige Idee. Besonders gut an diesem Format gefällt mir, dass ihr nicht über Corona sprechend einen Beitrag dazu liefert diese Zeit besser zu ertragen. Die beiden Themen fand ich auch sehr spannend. Mein Doom war damals Quake. Als kurz nach der Jahrtausendwende das Internet ins Haus kam und damit der Zugang zu Editing-Foren und anderen Menschen die vor dem Q3-Radianten (dem Map-Editor) saßen, verbrachte ich Tage damit Maps zu bauen – das war so mit 16 bis 20 Jahren etwa. Ich konnte mir sogar einen Namen machen und ein paar Map-Contest gewinnen. Das Design-Thema ließ mich dann nicht mehr los, heute bin ich Art Director. Durch id Software habe ich gelernt, dass es möglich ist komplexe 3D-Software, Scripts und Code zu lernen und gleichzeitig künstlerisch, kreativ zu sein. Das Zocken war dabei fast schon nebensächlich aber natürlich auch ein wichtiger Faktor, insbesondere bei Quake III. Gezockt wird inzwischen nicht mehr viel bei mir, ab und an mal FIFA oder wenn Naughtydog oder Rockstargames mal wieder was raus bringt.

    Vorspänne finde ich auch großartig. Klar, da fallen auch zuerst die Bond-Sequenzen ein die immer einen Zeitgeist mit sich bringen. Faszinierend auch mit welcher Technik damals vorgegangen wurde, in Zeiten ohne After Effects und 8K Kameras. Better Call Saul ist momentan auch meine Lieblingsserie. Ob sie noch besser ist als Breaking Bad kann ich nicht sagen, der Vorspann ist es aber auf jeden Fall. Wenn ein Mensch eine neue Star Trek Serie schreiben und umsetzen sollte dann ist es Vince Gilligan (um noch einmal die Brücke zu Star Trek zu schlagen). Als ich hörte das Picard ruhiger und Charakterbezogener werden solle war meine Hoffnung sehr groß dass es vielleicht von Better Call Saul abschauen würde. Nun gut. Dexter war auch ein klasse Vorspann. Auch gefallen hat mir der von House of Cards, der war dann später besser als die Serie. Sehr lang aber auch toll animiert und storytellend ist der Vorspann von der Apple+ Serie „The Morning Show“. Der geht optisch auch ein klein wenig an den ersten James Bond.

    Ich freue mich auf Dienstag und bin gespannt was ihr da aus dem Hut zaubert. Wenn mir ein gutes Thema einfällt mache ich euch mal eine MP3 fertig.

    Beste Grüße und bleibt gesund
    Mo

  16. Bridge 66

    Hallo, Jungs,

    Toll, das ist ja eine richtige Mini-Rückspultaste! Ich habe ehrlich gesagt auch keinen großen Unterschied zwischen einer normalen TAD-Folge und dieser hier bemerkt. Ihr seid immer so gut vorbereitet und schweift nicht so weit ab wie andere Podcasts.
    Computerspiele sind nicht meine Welt, deswegen habe ich den Abschnitt übersprungen, aber zu Vorspännen fällt mir wieder was ein. „Mission: Impossible“ (die Serie, nicht die Filme!) ist allein schon musikalisch etwas besonderes mit seinem 5/4-Takt. Und für jede Episode wurde ein extra-Vorspann mit Flashlights aus der Episode zusammengestellt. Genial!
    Ein Film-Vorspann, den ich auch toll fand war der zu „The Pink Panther“, aus dem ja später die Zeichentrickserie wurde.
    Eine Frage hätte ich : Da ihr ja in eurem Frühschoppen drei einzelne Segmente habt, wäre es vielleicht möglich, Kapitelmarken zu setzen oder Timecodes anzugeben? Könnte evtl. ganz praktisch sein….

    Vielen Dank, ich freue mich schon auf die nächste Folge.
    LL&P
    Eure Bridge

    1. Sebastian

      Nabend Bridge.

      Kapitelmarken, natürlich! Danke, das ist ein guter Vorschlag, Marken werden ab der zweiten Folge gesetzt.

      Stay safe,
      Sebastian

      1. bjoernhh

        Wirklich? Bei mir sind keine zu finden!

  17. Joe

    Hi zusammen.
    Witzigerweise hab ich eine komplett umgekehrte Sicht auf die letzten (das ganz neue ausgenommen) Doom Spiele als Simon. Ich fand das von 2004 echt gelungen und toll gemacht. Spannend und actionreich. Darum hatte ich mir irgendwann (lange nach 2016) dann das 2016er Doom bei Steam gekauft. Angezockt und mich geärgert, daß ich dafür Geld ausgegeben habe. Ich fand das Spiel total stumpf und langweilig, simples „so, wir bewerfen Dich mit Gegnern“. Dazu noch total dunkel, aber nicht in einer Art, daß da Spannung aufkommt, sondern so, daß es nur nervt. Dabei kann ich auch mit sehr stumpfen Spielen meinen Spaß haben. Keine Ahnung, vielleicht hat mich das Spiel auch einfach nur auf dem falschen Fuß erwischt oder ich habs nicht lange genug gespielt. Aber ich hab dann schnell entschieden, daß ich da keine weitere Zeit investieren möchte.

  18. Beagle-John

    Habe über Twitter mitbekommen, dass ihr ein neues Format anfangt. Die anderen beiden höre ich ja von Anfang an nach und pirsche mich so Stück für Stück an die Folgenaktualität heran, aber hier habe ich ja die Chance, direkt von Anfang an dabei zu sein.

    Auch ungeschnitten ist es ein Freude, euch zuzuhören. Vor allem, weil im Gegensatz zu anderen Podcasts ihr nicht gefühlte eine Million mal „äh“ oder Ähnliches grunzt. Nein, es ist eine richtig schöne Unterhaltung. Sogar dann, wenn wie in meinem Fall bei der ersten Sendung, ich Spiele wie Doom noch nie mochte. Man wird ja nicht dümmer, wenn man euch zuhört und es sind ja auch immer interessante Gedanken dabei, die man selber in dem Zusammenhang noch nicht hatte.

    Apropos interessant: Ich bin ja jemand, der beim Hintereinanderschauen von Folgen einer Serie am Beginn einmal den Vorspann laufen lässt und sich danach schon über „skip intro“ freut. 🙂 Allerdings lasse ich konsequent Abspänne laufen. Weniger, dass ich das lese, was da steht, sondern weil mich die Musik noch ein wenig bei dem gerade Gesehenen lässt und man noch ein wenig mit den Gedanken dort verweilen kann. Das war mit ein Grund, warum ich vom normalen Live TV komplett weg hin zu Streamingdiensten gewechselt habe, weil ich bei ersterem unglaublich nervig fand, dass man nach dem Ende eines Films oder einer Folge sofort mit Werbung aus der Stimmung geworfen wird. Und natürlich Werbung zwischendurch überhaupt den gleichen Effekt hat.

    Also ich werde hörend dabei bleiben und was Themenvorschläge betrifft, so halte ich es mit Rudi Carell: „Lass dich überraschen …“ 😀

  19. Matthias Vogt

    Hallo ihr beiden
    was für ein wunderbares neues Format, sehr erfrischend. Und auch die beiden Themen waren ganz nach meinem Geschmack. Auch wenn mir Doom zu hektisch ist (Shooter sind auch nicht mein Genre), fand ich Simons Ausführungen absolut genial und begeisternd. Sebastians grandiosem Serien- und Filme-Wissen zu lauschen, ist sowieso immer ein Genuss – so auch hier, wenn es „nur“ um Vorspänne geht. Mein all-time favorite ist hier der Vorspann zu „Ein Colt für alle Fälle“ – da kommen Erinnerungen hoch meine Fresse…
    Also eine gelungenen Premiere, freue mich schon auf nächsten Sonntag. Und habt keine Angst vor sogenannten ernsten Themen (Politik usw.). Mit euch machen sogar solche Themen Spass.
    Wir hören uns (also ich euch)

    1. Don

      Das finde ich interessant, weil ich gerade den „Colt Seavers“-Vorspann etwas lieblos zusammengeschnitten finde. (Aber gefallen hatte mir natürlich Jody an der Salloon-Tür!)
      Gelungen fand ich aber diesen Vorspann nach dem Vorspann, in dem Colt Seavers sich und seine Situation erläutert (Die „…und einmal wollten sogar zwei Frauen für ihn ins Wasser gehen“-Szene fand ich immer besonders lustig.)

      Es gab da eine Folge, an die ich mich nur dunkel erinnern kann, deswegen würd ich die gerne nochmal sehen, ob Colt da wirklich so mies war wie in meiner Erinnerung. Da waren alle auf der Suche nach einem Piratenschatz irgendwo in der Karibik. Colt hatte den dann auch als Erster gefunden, wusste aber aus irgendeinem Grund, dass der wohl mit einem Kontaktgift versetzt war. Als dann die Antagonisten ankamen, sagte Colt nur zu denen, sie sollen da mal kräftig zulangen, was die auch machten und dann alle tot umfielen. Fand ich schon irgendwie krass, dass Colt die alle einfach so ins offene Messer laufen ließ.

      1. Sebastian

        Don,

        danke, danke, danke!

        Deine Beschreibung hat eine Erinnerungstür aufgestoßen, die über dreißig Jahre verschlossen war. Alles kommt gerade zu mir zurück. Denn genau diese Colt-Episode war es, die dazu führte, dass der siebenjährige Sebastian… aber halt, das spare ich mir auf für eine passende Rückspultaste. Der nackte Wahnsinn.

        Bis die Tage, stay safe,
        Sebastian

        1. Don

          Oha, da hab ich ja richtig was ausgelöst! 😄

          Mir ist übrigens noch ein Intro eingefallen, dass mir gut gefällt:
          In „Lou Grant“ wird der Lebenszyklus einer Zeitung veranschaulicht, vom Baumfällen bis zum Vogelkäfig.
          https://www.youtube.com/watch?v=gYDvoDNYRJ0

          Die Serie selbst fand ich jetzt aber nicht so spannend.
          _____________________________

          Egoshooter waren nie so mein Ding, ich war eher Fan von Adventures. „Monkey Island“, „The Longest Journey“, „Runaway“ und so. In dem Genre gibt es ja auch sehr viele schöne Fanspiele, weil sich die professionellen Anbieter da immer weiter zurückziehen.

      2. TaoTao

        Wow, danke für die Erinnerung. Den Vorspann von „Lou Grant“ kenne ich! Musste gerade bisschen nachlesen und bin mir sicher, die Serie habe ich nicht aktiv geschaut, zumindest sagt mir alles rein gar nichts, aber den Vorspann sah ich vermutlich im Alter von vier. Hätte nicht gedacht, dass mich noch mal was so erwischt. Ich wusste genau was als Nächstes kommt und was mich damals faszinierte oder Fragen aufwarf. Diese riesige Säge, die Bearbeitung der Baumstämme, ich weiß noch wie blöd ich es fand, dass jemand die Zeitungen so schlecht ausfährt. Wahnsinn, ich bin beeindruckt.

        1
  20. Irina

    Doom habe ich mit meinem damaligen Chef übers Büronetzwerk gespielt 🙂 Wenn meine Eltern gefragt haben, waren es natürlich Überstunden *grins*

  21. Kleiner Bruder

    Hallo ihr Zwei!
    Nette Idee mit dem Spinoff. Wobei, persönlich würde ich es ja begrüßen, wenn ihr bei Star Trek oder anderen SF-Themen bleiben könntet. Aber natürlich dürft ihr machen, was ihr wollt.
    Zu Corona:
    Glaubt ihr wirklich, das das die Menschen mehr zusammenbringen wird? Es werden zwar schon wieder ein paar Rufe nach einer Weltregierung laut, die solche Krisen meistern könnte. Aber das wird auf Dauer nicht funktionieren. So kurzlebig, wie der Mensch ist, streben die meisten doch danach, so viel wie möglich für sich herauszuholen, ohne Rücksicht auf Verluste – besonders nicht die der Anderen.
    Zu Videospielen:
    Denen konnte ich noch nie etwas abgewinnen. Pixel auf dem Bildschirm zu verschieben, das hat so rein gar nichts Kreatives. Und „ultrabrutal Dämonen häckseln, damit sie Ammo droppen“ – also, da gruselts mich schon ein bisschen vor euch.
    Zu Vorspännen:
    Einer hat mich schon als Kind begeistert, da kommt der eine oder andere nahe heran, aber keiner so ganz:
    Fanfaren! Ein prächtiger Sternenhimmel! Ein treibender Rhythmus! Ein Raumschiff, das blitzschnell über den Bildschirm rast! Und ein Vorspanntext, der kurz und knackig erzählt, worum es geht.
    In diesem Sinne: Live long and healthy!

  22. Ronnsen RD

    Abend zusammen,

    ich schließe mich den Komplimenten zum eurem neuen Format an. Es macht mindestens genauso viel Spaß, Euch bei der Diskussion von Themen abseits von Star Trek zu lauschen. Danke für diesen „Extra-Service“ in dieser besonderen Zeit!

    Zum Thema Doom kann ich zur Neuauflage gar nicht viel sagen, da ich sie noch nicht gespielt habe. Aber in Punkto Soundtrack kann ich Simon nur beipflichten. Der Eternal OST geht richtig gut ab. Was Mick Gordon da macht bzw. gemacht hat, ist schon außergewöhnlich. Allein was für Leute er für seinen „Heavy Metal Choir“ zusammengekarrt hat, hat mich schon beeindruckt.
    Bei den alten Teilen war Doom 2 immer mein Liebling… aus einem einfachen Grund: für Doom 2 hatte ich die Helge Mod… Helg on Earth.

    https://www.youtube.com/watch?v=6mByZvEOkNo

    Was momentan bei uns in Haushalt gespielt wird, ist einerseits Borderlands 3 (mit dem holden Weibe zusammen) und andererseits Minecraft (mit dem Sohnemann). Ab und an auch mal eine Runde Gwent, aber im Grunde warte ich innerlich auf das nächste große Rollenspiel wie z.B. Dragon Age 4… mal schauen wann sowas mal wieder rumkommt.

    Was Vorspänne angeht, sehe ich das ähnlich wie Sebastian, sie sind gut, wenn sie (in sich oder überhaupt) eine Geschichte erzählen, wie bei Alf oder Simpsons. Ein anderes gutes Beispiel ist mMn das Intro von „Perfect Strangers“ (Ein Grieche erobert Chicago): hier wird die Vorgeschichte der beiden Protagonisten gezeigt, sowie später werden auch die charakterlichen Merkmale in gemeinsamen Szenen umrissen. Man weiß nach dem Vorspann, was das für Typen sind, wo sie herkommen und wie sie ticken.
    Zweite Kategorie ist für mich die Frage, ob ein Intro den Zuschauer gut auf die Serie einstimmen kann, in Bild und Ton ohne jetzt zu viel Material aus der Serie selbst zu zeigen. Gutes Bespiel hierfür: Akte X. Dieser Pfeifen hat mich damals wochenlang beschäftigt. Hierzu würde ich auch meinen persönlichen Favoriten zählen: „Sledge Hammer“ … Knarre + Typ + Spruch + Schuss + AUTSCH! = das Konzept der Serie perfekt zusammengefasst! 😉
    Lobend möchte ich hier auch nochmal das „Games Of Thrones“ Intro erwähnen. Ein wahres Kunstwerk und fast immer unterschiedlich. Im Flug über die Landkarte werden (nur) die Orte detailliert gezeigt, an denen aktuell die einzelnen Handlungsstränge der Episode spielen und man kann auch an der Optik der Miniaturen sehen, was dort in der Vergangenheit passiert ist (Mauer durchbrochen etc.) Ich finde das sehr innovativ und kann mir gut vorstellen, dass die Macher viel Arbeit, aber auch ne Menge Spaß dabei hatten.

    Eine andere Art von „Vorspann“ möchte ich noch anreißen: das Game Intro. Aus meiner Amiga 500 Kindheit sind mir immer noch zwei Intros gut im Gedächtnis geblieben: „Cannon Fodder“ mit einen fetzigen Song und lustigen Bildern und natürlich das großartige Intro vom „Syndicate“: Typ wird von schwebendem Vehikel in Form eines Wassertropfens angefahren, verschleppt und bekommt ein kybernetisches Make-Over… Gänsehaut.

    In diesem Sinne, ich freu mich schon auf die nächste Folge!
    Bleibt gesund!

  23. Der Pulli von Wesley Crusher

    Hallo Sebastian, hallo Simon,

    tolle Sache euer neues Podcast Format, kann vieles von dem, was ihr da bspw über Vorspänne gesagt habt absolut unterschreiben und ich freue mich sehr, dass Simon Better Fall Saul auch so gut findet. Ich habe mir wegen dieser Serie damals Netflix angeschafft und die Entscheidung hinsichtlich der Plattform nur ganz wenig, hinsichtlich der Serie aber nie bereut. Nachdem ich gestern mit gemischten Gefühlen die letzte Picard Folge gesehen hatte, habe ich mir die letzten 4 Folgen Better Call Saul angeschaut und mir fällt immer wieder auf, wie toll dort die Charakterbildung funktioniert. Die Hauptrollen haben so viele Facetten, überraschen den Zuschauer, handeln aber gleichzeitig so nachvollziehbar, dass es für mich immer äußerst packend ist, das ganze zu verfolgen. Momentan kenne ich keine Serie, die das so super hinbekommt.

    Zu Simon’s Frage nach Computer Spielen teile ich die Leidenschaft für die alten Shooter a la Doom, Wolfenstein oder auch Duke Nukem, habe früher aber eher point & click Adventures wie Indiana Jones oder Monkey Island gesuchtet. Dann hatte ich eine ewig weilende Phase von Fussball Manager Spielen wie bspw Anstoss, Wirtschaftssimulationen wie – ganz alt – Die Fugger, Mad TV oder Pizza Connection. Lustigerweise hatte ich aber bis ich 17 war nie einen eigenen PC oder eine Konsole, sondern habe das immer bei Freunden gespielt.

    Seit ich ne Playsi 4 habe spiele ich, sofern es das Privatleben zulässt, eher die Blockbuster Games wie Red Dead Redemption (was ich für ein Meisterwerk halte), Last of Us, The Witcher, Alien Isolation oder gerade im Zuge der Ausgangsbeschränkung wieder GTA5 wo ich, höchstwahrscheinlich nie erreichbar, nach den Hauptmissionen jetzt versuche die 100 Prozent voll zu bekommen. (Gerade bin ich bei den Monsterstunts, was sich super eignet, um nebenbei eure verschiedenen Podcast-Projekte zu verfolgen)

    Einen Wunsch bzw eine Anregung hätte ich noch. Es gab zwei Star Trek Games, die ich als Kind oder Jugendlicher begonnen habe, aber nie beenden konnte: Judgement Rites und A Final Unity. Vielleicht macht ihr ja irgendwann mal einen Trek am Freitag zu Trek Computer Spielen (auch wenn ich mich dunkel erinnere, dass ihr das schon mal ausgeschlossen hattet)…

    Wie auch immer, macht weiter so, ihr schafft es immer wieder mich (damals als es noch ohne Einschränkung möglich war) in der Öffentlichkeit zum lauten Lachen zu bringen, so dass ich fragende Blicke ernte, während ich euren Podcast höre.

    Bleibt gesund und liebe Grüße

    1. Der Pulli von Wesley Crusher

      Uppalla Deppenabostroph im Post… das war die Autovervollständigung 🖖

  24. John Connor

    Hello.

    Is ganz ok die Sache. Läuft …

    🙋🏻‍♂️

  25. Naras

    Ich für mein Teil finde Doom Eternal nicht sonderlich spaßig, die Glory Kills reißen mich immer wieder aus dem Fluss. und nerven mich einfach nur. Beim 2016er Doom konnte man diese noch halbwegs ignorieren, jetzt sind sie leider zwingend ein teil des Gameplays.
    Dennoch hier eine Empfehlung an Simon, falls er es ohne hin nicht schon gesehen hat.
    https://www.youtube.com/watch?v=PH2-oM7IWpY

    Ich selbst spiele aktuell in der Corona Zeit The Witcher reihe nach bin jetzt auch beim Dritten Teil angekommen, die Qualität ist schon beeindruckend, aber so richtig gepackt hat mich die Geschichte bisher aber nicht.

    Ansonsten ist Overwatch ein Dauerbrenner bei mir.

    Für alle die nicht wissen was sie in der Corona Zeit tuen sollen. Spielt Mass Effect. Großartige Reihe. Selbst Andromeda hat mir gefallen.

    Ansonsten falls ihr wirklich viel Zeit habt spielt World of Warcraft Classic 😀

    P.S. Schöner Podcast 🙂

  26. Köm

    Hallo ihr beiden,

    ich höre ja eure ganzen Folgen nach – und diese ist wirklich besonders. Natürlich ein herrliches Zeitdokument – weil eingangs über Corona gesprochen wird und wie awkward das damals erschien (und immer noch ist). Ein kleines Bild der Zeit, eine Momentaufnahme.

    Aber warum ich diesen Kommentar schreibe, zu einer längst vergangenen Folge, ist: Es ist sooo angenehm, dass diese Folge ungeschnitten ist. Es nimmt soviel Tempo raus. Es nimmt diese Momente raus, wo man denkt: hier war ein Schnitt. Diese Momente wo man denkt: hoppla, da fehlen die Pausen, das ist rasant jetzt. Finde ich voll entspannt. Ich hab schon öfter gedacht, „was geht da eigentlich flöten, beim schneiden?“ Kann ja mal ein Rülpser sein (obwohl, davon gibt’s angenehm genug) oder ja, eine Denkpause. Eine die ich vielleicht auch brauche.

    Vielleicht gibt es ja eine Möglichkeit – „TaD uncut“ als zweiten Kanal oder so – auch die kommenden Folgen ungeschnitten zu veröffentlichen. Das wäre echt ein klasse Experiment. Und sicherlich nur eine Minute Arbeit+, aber ein großer Schritt für die Menschheit 🙂

    Ich hoffe ihr lest das noch, ein Kommentar unter einer quasi steinalten Folge. … maybe you would be going where no podcast has gone before!

    LG und vielen vielen Dank!
    Köm

    1
    1. Sebastian

      Guten Morgen Köm,

      danke für Deinen Kommentar und die Anregung! Das können wir so aber leider nicht machen – aus drei Gründen.

      1. Es wäre deutlich mehr Arbeit als eine Minute. Denn in jeder Rohaufnahme gibt es trotzdem Dinge, die auf keinen Fall im fertigen Podcast gesagt werden sollen. Außerdem müssen die Rubrik und andere Spezialdinge reingeschnitten werden. Ich müsste also machen: Schnitt 1 – Folge extrahieren – Schnitt 2 – Folge nochmal extrahieren. Auch das Hochladen, Betexten, Scharfschalten auf allen Plattformen dauert seine Zeit; die könnte man auch verdoppeln.

      2. Doppelte Kosten bei Auphonic und beim Audio-Hoster. Datenmenge verhält sich proportional zu Geld.

      3. Der wichtigste Grund. Es würde ein verwirrender zweiter Feed rumgeistern, der ablenkt und nicht unserem Qualitätsanspruch gerecht wird. Knackende Stühle sind da nur der Anfang. Den Feed finden dann Leute, die wir eigentlich zum „richtigen“ TaD lotsen wollen. Und denken sich: „Wie unprofessionell, nee, lieber was anderes hören.“ Denn wir könnten oft und ausführlich erklären, warum es einen Parallelfeed gibt – viele Leute würden das trotzdem nicht mitbekommen. Das Worst Case Scenario ist, dass – sagen wir mal – ein Sechstel unserer Hörys dauerhaft zum Uncut-Feed abwandert. Die Zahlen beim Hauptfeed gehen runter, das Ranking auf den Plattformen wird beeinträchtigt und unsere Sichtbarkeit geht in Folge dessen runter. Wir würden Verbreitung und Wachstum dafür opfern – und das wäre ein echter Marketing-Alptraum.

      Trotzdem freuen wir uns natürlich über jede Anregung, immer her damit! Und wenn es dazu führt, dass es wie an dieser Stelle einen Blick hinter die Kulissen gibt, dann ist das ja vielleicht auch mal interessant.

      Schönes Wochenende Dir, gute Abkühlung,
      Sebastian

      1
      1. Köm

        Hi nochmal,

        ja, klar – das klingt alles so plausibel, da hilft sicher auch kein quängeln 🙂

        Danke für die ausführlich Erklärung und diesen weiteren Blick hinter die Kulissen.

        LG
        K

  27. Mister Incredible

    Moin zusammen,

    Eure Sorgen bezüglich des Coronavirus aus der Anfangszeit spiegeln das, was wir damals alle empfanden und es manifestierte sich in ziemlich menschenleeren Straßen. Heute stehen wir vor einer vierten Welle, haben gelernt, dass man sogar die Existenz von Viren leugnen und sich dabei mega-cool vorkommen kann, und dass offenbar Impfangebote für alle nicht Motivation genug sind, um seinen Allerwertesten hochzukriegen zur Bewältigung der globalen Krise. Wie auch Ihr mit Messe- und Veranstaltunfsorganisation so ist auch meine Branche Luftverkehr massiv betroffen. Wie gut aber geht es mir im Vergleich zu vielen anderen z.B. Selbständigen oder Menschen in armen Ländern, dass ich durch Kurzarbeit fast keine finanziellen Einbußen habe! Wir schauen mit Anspannung auf den Januar 2022, wenn die Kurzarbeit endet. Für die Luftfahrt ist dieses leider schon saisonbedingt die Sauregurkenzeit des Jahres.

    Danke, lieber Sebastian, für Dein Plädoyer des Türenschließens von Innen und alle anderen Draußenlassens! Wie schön zu hören, dass es auch andere gibt, denen Gewusel, Massenauflauf und zahllose Faselköppe auf den Zeiger gehen. Es wird einem ja fast permanent eingeredet, dass man ein sozialer Pflegefall sei, wenn man gern mit sich selbst allein ist, nicht an Wochenenden in Partyzonen strömt, das nette intime Beisammensein zu zweit, dritt, viert mit Selbstgekochtem dem supercoolen Megaevent vorzieht. Ich stellte mir früh die Frage, wie man mt 50, 100 oder 10.000 anderen feiern kann und welchen Wert die pure Masse bietet. Ich ziehe mein Glück aus der Unterhaltung, dem Gedanken- und Ideenaustausch mit anderen, und das gelingt nur mit wenigen Personen. Für anderes sind unsere analogen Kommunikationskanäle nicht ausgelegt. Psychologen haben sogar festgestellt, dass Personen, welche gut allein sein können, resilienter gegen Krisensituationen sind als solche, die immer andere um sich herum brauchen. Das tur mir gut. Ich habe öfters auch Reisen nach Nah und Fern allein unternommen. Man ist doch auch unterwegs nie allein. Überall gibt es Menschen, die sogar großes Interesse daran haben, sich mit einem Fremden aus Europa auszutauschen. Im Job begrüße , bewirte, transportiere, sichere, beaufsichtige und verabschiede ich bis zu 1.000 Personen täglich, manchmal 5 Tage am Stück hintereinander. Wie wunderbar ist dann „Slam-Click“, das Schließen meiner Hotelzimmertür, oder am Ende meiner Wohnungstür! Hoffen wir, dass wir diese Krise einigermaßen bewältigen und uns mit diesen Erfahrungen intensiv der schlimmeren Klimakrise widmen.

    Elektronische Games… funktionieren für mich nicht. Einst spielte ich mal Tetris auf Nokia, Pacman auf irgendwelchen Röhrenmonitoren in Kneipen oder so. Dann kamen Videogames. Ich sah auch in Familie und in Freundeskreisen, welche Auswirkungen Online- und Mediensucht auslösen, welche Aggressionen da freigesetzt wurden, beim Kampf um die Herrschaft über den Router. Da Ihr zwei Berufen nachgeht und Podcasts betreibt, weiß ich natürlich, dass Ihr Euer Leben nicht an die Spielsucht verloren habt. Auch denke ich, dass ich einem Suchtpotenzial gut widerstehen könnte, dass ich schon qua Geburtsjahrgang nicht so anfällig bin wie 13jährige. Aber ich hab gar keine Lust dazu. Ich empfinde es so, als hätte mir da einer die Gleise einer größeren Modelleisenbahn hingelegt, auf denen ich entlangtuckern kann. Ja, ich kann an Weichen nach hier oder dort abbiegen, oder gerate in Schleifen, die zurück führen, aber ich hangele mich immer an Aktionen entlang, die mir andere vorgeben. Sicher, auch beim Film bin ich nicht Herr über die Handlung, doch kann ich aus seichten bis anspruchsvollen Interaktionen von Charakteren, wenn es gut gemacht ist, wie aus einer Parabel, einen Exktrakt herausziehen für mich selbst. Gerade bei einigen bereits besprochenen TOS oder TNG Folgen haben wir das gesehen. Ich ziehe mehr Gewinn aus Interaktion mit einem Gegenüber, individueller Reaktion statt der eines Programms, auch wenn man online gegen Menschen spielen kann. Wie schön, dass wir nicht alle das Gleiche mögen, oder?

    Vorspänne können sehr episch und stimmungsvoll sein. Ich müsste auch lange nachdenken, um den Tollsten zu finden. James Bond in aller sexistischer Rückwärtsgewandtheit war in den 1960er und 70ern, lange vor CGI, bekannt dafür, irrsinnige Beträge für diese Graphiken aufzuwenden. Ich finde, in dieser Zeit gab es fast ein Wettrüsten für die tollsten Vorspänne.

    Mein großer Klassiker war „Mit Schirm, Charme und Melone“, The Avengers, simpel zwar, nur zwei Hauptdarsteller mit mageren Requisiten im Studio in kampfähnlichen Posen, Diana Rigg durchaus als Sexsymbol, aber emanzipiert, unverheiratet, aggressiv, im Ledercatsuit und… mit Knarre, dem Standardphallus. Chapeau. Dazu die epische Musik, ein Augen- und Ohrenschmaus, auch heute noch. Ich war betrübt, als kürzlich Dame Diana Rigg uns für immer verließ. Link zum Vorspann:

    https://youtu.be/10QW3Az1FTw

    Den Vorspann von TNG übrigens finde ich öde und langatmig. Schon der Beginn mit langgezogenen Synthesizertlönen, dem Planetenballett, nee, dass überspringe ich gern. Den Vorspann von VOY sah ich am liebsten, danach mag DS9 folgen. Gruselig finde ich ENT. „I’ts been a long way…“ oder so. Nee, funktioniert bei mir nicht. Die aneinandergereihten historischen Fotos (seht, wie weit wir gekommen sind), zu platt. Ich höre aus Interviews, dass auch das Produktionsteam nicht zur Gänze hinter diesem Intro stand, es ist eben nicht startrekkig. Und ich mag diese Rod-Stewart-Womenizerreibeisenstimmen nicht.

    Fantastisch bei Intro und vor allem Nachspann, welcher heute deutlich länger ist, finde ich „The Incredibles“ 1 und 2 von Pixar. So viel Retro in Bild und Musik, fantastisch gemacht. Das ganze Setdesign der Filme atmet die 1960er, I love it. Freue mich auf weitere Frühschoppen.

  28. Don

    Ich habe mir heute nochmal Euren ersten „Frühschoppen“ angehört. Interessant, welche Gefühle bzgl. Pandemie und sog. „Lockdown“ und welche Hoffnungen Ihr für die Zeit danach hattet…

    In den 80ern war es oft in US-Serien so, dass die Vorspänne immer wieder wechselten. „Spenser:For Hire“ ist ein Beispiel dafür. „Hunter“ hat es dann auf die Spitze getrieben, wo wirklich jede Season einen neuen Vorspann mit neu arrangierter Musik bekam.

    Ein Intro, das mir immer auch gut gefiel, war das von
    „Paradise – Ein Mann, ein Colt, vier Kinder“:
    https://www.youtube.com/watch?v=omHEjLO17SA
    Ich fand einfach diese Kintopp-Optik so toll!

    Hach, der „Intergalaktische Frühschoppen“ war einfach Euer schönstes Spezialformat. Schade, dass Ihr es aufgegeben habt!

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