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27. Mai 1991:
Vom Pech verfolgt ist er ja irgendwie, unser armer Geordi. Was eine wissenschaftliche Tagung auf Risa (aka Sonne, Sex & Sandaletten) hätte werden sollen, wird kurzerhand zu A Clockwork Orange, Romulan Style. Ein paar Tage später und einige falsche Erinnerungen reicher wird unser liebster Chefingenieur zur Marionette eines alten Sacks.
In Deutschland: Verräterische Signale, ausgestrahlt am 22. März 1994.
Ich ich ich… hab am 20. Zeit 😬😍😃
Moin aus Hamburg
Leider hat das Mail schreiben nicht funktioniert.
Darum versuche ich es auf diesem Wege.
Hiermit teile ich euch mit das ich gerne mit euch feiern möchte. Ich freue mich schon, wenn ich ich mal live mit euch sprechen darf. Ich hoffe ich habe bis meinen neuen Mini PC komplett eingerichtet. Der soll die nächsten Tage kommen.
ToS und TnG neu auf meiner Homepage unter http://www.benjamin-blume.de
Mfg Benjamin Blume-Bahr (Asterix)
Mahlzeit Asterix,
der Fairness halber können wir nur Anmeldungen per Mail durchlassen. Bitte versuch es doch nochmal; die Adresse funktioniert gut.
Danke & schöne Grüße,
Sebastian
Klar war das mit O’Brien und dem Saft ein Test. Der Romulaner sagte ja auch, dass Georgie auf der Enterprise „eine Reihe von Tasks erfüllt“
um zu erkennen, ob die Kontrolle noch läuft.
Gute, spannende Episode. Wie sich der Warbird zu Beginn enttarnt hat… das ist mir beim ersten Mal Schauen damals echt eingefahren. Viele coole Szenen.
Wenn man bedenkt, wie misstrauisch man in „Clues“ gegenüber Data war, ist es doch bemerkenswert, dass man Geordi nicht genauer überprüft hat, als man den Transport untersucht hat…ja ok, stimmt, die Erinnerung daran ist ja gelöscht… 🙂
Moin!
Inzwischen haben wir wieder einen Wetterumschwung vom Warmen ins Kalte. Brrrr!
„I feel the earth move under my feet…“
Herzlichen Glückwunsch zum dreißigsten Trekburtstag, Sebastian.
(Der dürfte bei mir schon länger her sein; ich müsste aber mal schauen, ob ich in diesem Jahr nicht evtl. meinen 40. Trekburtstag habe – zu dem Zeitpunkt natürlich noch mit TOS.)
Der 20. März ist der Internationale Tag des Glücks, was könnte besser passen?
http://www.kleiner-kalender.de/event/tag-des-gluecks/97690.html
Da bin auch ich gerne dabei, wenn ich darf.
Dem Geordi-Double wird gesagt, er solle sich nicht zu sehr amüsieren. In erster Linie ist Geordi aber doch auf Risa, um an einem Seminar teilzunehmen. Fällt das nicht auf, wenn da stattdessen ein offensichtlicher Laie dorthingeht?
In Geordis Konditionierung durch die Romulaner schwingt wieder dieser oft gemachte, absurde Vorwurf mit, Kinder könnten mit Ballerspielen so abgestumpft werden, dass sie dann bereit für ein School-Shooting seien.
Dieses Gespräch Geordis mit Deanna über seine Erlebnisse auf Risa ist natürlich ein red herring. Wir sollen denken, dass Deanna irgendwie spürt, dass da was nicht stimmt. Dabei ist es gar nicht so.
V.a. endet ja die Szene, in der O’Brien mit Icetea besudelt wurde mit einem breiten schlumpfigen Grinsen von Geordi.
Dass das da im Zehn Vorne ein Test sein sollte, ist vielleicht möglich. Denn wir sehen ja auch, dass der Kell da ganz in der Nähe saß.
Ich fand’s auch gut, dass Geordi und Data jetzt nicht erstmal anfangen, die 327 anderen Systeme nach Hinweisen zu durchforsten, sondern Geordi sagt: „Pass mal auf, gesunder Menschenverstand und so – die Romulaner waren’s!“
Geordi hat bei der Aktion des Waffenbeamens doch Fingerabdrücke auf der Konsole und den isolinearen Chips hinterlassen. Hat man das gar nicht untersucht?
Ich mochte Grobi auch immer sehr. Der lief Treppen rauf und runter, machte oft den Kellner oder sogar den Super-Grobi. Und blieb dabei immer sympathisch-dilettantisch.
Aber der Muppet, mit dem ich mich selbst am ehesten identifizieren kann, ist wohl Fozzie Bear: Ich versuche immer alles und scheitere trotzdem oft kläglich.
Wobei Datas Aussage nicht stimmt: Picard und Kell waren gar nicht immer bei allen drei E-Band-Emissionen in der Nähe von Geordi.
Diese letzte Szene mit Geordi und Deanna ist mit das Beste an der ganzen Folge.
In schlechteren Drehbüchern hätte man jetzt etwas reingeschrieben, dass Geordi sowas sagt wie: „Moment, jetzt erinnere ich mich!“.
Genau das geschieht hier nicht. Geordi hat allenfalls ein Gefühl, dass irgendwas nicht stimmt, ohne mit dem Finger drauf zeigen zu können. Er erinnert sich an überhaupt nichts und ist lediglich schwer verunsichert.
Und genau das macht es so authentisch, so glaubhaft! Sehr gut.
Ja, „The Manchurian Candidate“ von 1962 ist großartig, der kam vor vielen Jahren mal auf arte.
Alle (auch der Character von Frank Sinatra) sagen stets gebetsmühlenartig, was für ein toller Typ der Shaw doch ist und gleichzeitig fühlen sie, dass dies nicht die ganze Wahrheit ist.
Und Shaw, der nur verzweifelt zu verstehen versucht, was eigentlich mit ihm los ist. Eine wahrhaft tragische Figur.
Nebenbei zeigt der Film in einer Rolle auch eine beachtliche Parodie auf Senator Joe McCarthy, auch das ist wirklich sehenswert.
Fazit?
Eine tolle Folge. Geordi wurde seiner Selbstkontrolle beraubt und ermittelt aber trotzdem quasi gegen sich selbst. Daumen rauf!
Moin zusammen!
Danke für die tolle Besprechung dieser Folge! Ihr habt das wirklich sehr schön aufgedröselt, mit wie viel Finesse David Livingston Set-Räume und Kamerawinkel nutzt, um wirkmächtige Szenen zu schaffen. Das allein hebt die Folge schon um einiges von vielen anderen ab.
Hinzu kommt das mMn wirklich gute Drehbuch mit den benannten Verflechtungen vom Handlungsfäden vergangener und kommender Folgen (Worf, Sela).
Was mich bei dem Nussschalen-Shuttle immer frage: Gibt es da ein Klo an Bord? Kommt das aus der Wand gefahren, wie bei Kirk in „Star Trek V“? Wird das alles gleich ins All gebeamt oder im „Reverse-Replikator“-Style von Biomasse in Energie umgewandelt?
Ohja, der „rattengesichtige“ Romulaner ist mir auch stark aufgefallen: Leatrim Stang ( https://memory-alpha.fandom.com/wiki/Leatrim_Stang )
@Simon
Du als Experte, wie viel Punkte gibst Du Geordis Schrei auf der Chekov-Skala?
Hm ich weiß nicht, ob Deanna da wirklich etwas Ungewöhnliches spürt, als sie Geordi auf seinen Trip anspricht. Sie kommt mir eher so rüber, als würde sie ihn nur aushorchen wollen, in der Erwartung irgendwelche pikanten Details zu erfahren.
Wie wir ja wissen, hält sie nicht so viel von Privatsphäre und tratscht auch mal gerne über andere Leute (siehe Barcley).
Deanna ist ja bekanntlich die größte Gerüchteköchin auf dem Schiff und neben Aerobic und Schönheitssalon hält sie auch einmal die Woche ihren großen Kaffeeklatsch mit Beverly, Keiko und Guinan, wo sie und Beverly dann pausenlos über Bettgeschichten tratschen und Keiko sehnsüchtig dabeisitzt, nachdem sie sich mal wieder ne Stunde über „Miiiiiiles“ aufgeregt hat. Achso… Guinan ist nur wegen Kuchen da.
Bei der Phasergewehr-Test Szene herrscht definitiv „Effekt vor Logik“: Warum sonst muss man mit dem Ding quer durch den Maschinenraum strahlen? Reicht es nicht, den Absorbierer nur ein paar Zentimeter vor den Emitter zu platzieren und nicht 5 Meter davon weg?
Was ist, wenn Barcley im Tran einmal quer durch den Raum spaziert? Zisch! „Wir brauchen einen Barcley!!“
Toll die Szene mit der Spiegelung von Geordi, als er mit Phaser sein Quartier verlässt. Seine Programmierung ist jetzt aktiv und er ist gerade nur noch ein Abbild von sich selbst… eine windschiefe Spiegelung.
Worf ist am Ende übrigens nur so dumm, damit sichergestellt ist, dass Geordi auch wirklich kein Haar gekrümmt wird. Er ist ja hier das Opfer und hat es nicht verdient, vor der versammelten Mannschaft von Worf umgetackelt zu werden. Da müssen dann schon mal die blitzschnellen Reflexe von Picard herhalten.
Glücklicherweise gibt es am Ende noch die Szene mit Deanna, wo sie ihren Job tut und zwar richtig gut. Das rückt das Bild von ihr auch wieder ein bisschen gerade. Schön!
Fazit: Daumen hoch!
@Sebastian
Eine Frage zum Trekburtstag-Feier: Wann werden die glücklichen 90 Leute eigentlich informiert?
Nachtrag zu 56:40:
Bei der Sturz-Szene in „Heart of Glory“ („Worfs Brüder“) haben wir schon mal so eine ähnliche Kameraeinstellung besehen, wie hier in der kurzen Szene mit Geordi im Maschinenraum.
Da stehen zwar keine Crewmen rum, aber es gibt den Shot von oben und dazu filmt die Kamera auch von der untersten Etage nach oben als Korris durch den Glasboden fällt.
https://tng.trekcore.com/hd/thumbnails.php?album=22&page=19
Schöne Folge von Euch mal wieder! Danke.
Die Folge an sich fand ich nicht so dolle wie Ihr. Geordi war aber auch nie einer meiner Lieblinge. Bin mal gespannt wie die nächste Folge wegkommt? Dürfte die erste sein wo Patrick. S Regie führt?
Liebe Grüße
Flo
die ersten Minuten (bis zum Warbird) denk ich nur: Jo, das bin ja ich mit Alexa. Musik, Wetter, bisschen Blödelei..
Mahlzeit.
Das klingt ja alles nach einer guten Folge, nur werde ich hier mit der eigentlichen Story nicht so recht warm. Statt „Where no one has gone before“ haben wir einen Polit- Agenten- Thriller mit lauter altbekannten Nasen. Und dann noch mit einer etwas seltsamen Planung: da ist doch der Geordi genau dann alleine unterwegs, als die Romulaner ihn brauchen, um ein Attentat vorzubereiten. Wie wahrscheinlich ist das denn bitte? Oder haben sie selbst eine Fake Konferenz veranstaltet, um ihn rauszulocken? Vielleicht auch deswegen auf Risa, da fällt es niemandem auf, wenn statt ernsthafter Arbeit Party gemacht wird. Dann frage ich mich nur, warum LeVar Burton seinen Doppelgänger nicht selbst spielen konnte.
Und ist es nicht schlecht für die Verschwörung, wenn die Romulaner überhaupt nur erwähnt werden? Von ihrem eigenen Werkzeug? Oh, Moment, dadurch, dass der Attentäter selber sie erwähnt, wird diese Spur unglaubwürdig – könnte das der Plan sein?
Ach, ist das alles kompliziert…
Einen Gedanken hatte ich noch zur Konditionierung. Könnten die Romulaner Geordi Bilder von „Gräueltaten der Föderation“ oder der Klingonen gezeigt haben? Oder, noch eine Möglichkeit, es gibt in der SF das Konzept, dass Gefühle aufgezeichnet werden können, um dann von anderen nachempfunden zu werden. Hat man ihm vielleicht die Gefühle von Mördern und Folterern „eingeimpft“? Hätte man uns aber auch sagen können!
Gibt’s hier eigentlich auch eine Botschaft? Die „Moral von der Geschicht“? Charakterentwicklung? Mein Fazit: Daumen rauf für die Regie, aber Daumen quer fürs Drehbuch.
Die Folge war wirklich gut. Ich weiß nicht, ob ich sie damals gesehen habe. Wenn ja, konnte ich mich jedenfalls nicht mehr an die Auflösung erinnern.
„The Mind’s Eye“ gehört zu den Folgen, die ich mir regelmäßiger anschauen könnte.
Hallo,
wir deutschsprachigen Zuschauer müssen übrigens nicht annehmen, dass es sich bei der im Halbdunkel stehenden Romulanerin um die Frau handelt, die uns später als Tashas Tochter vorgestellt werden wird. Sie spricht mit der Stimme von Almut Zydra. Die war auch schon für Rosalind Chao im Einsatz. Dagegen leiht Birgit Edenharter Denise Crosby bzw. Sela ihre Stimme.
Das wärs ja gewesen, wenn Keikos Mutter sich als romulanischer Commander herausgestellt hätte oder sowas! 😂