Episode herunterladen (MP3, 84 MB)
20. November 1996:
Seit Jahrhunderten versucht Kriegherr Tieran, seine Schreckensherrschaft über den Planeten Ilari wiederzuerlangen – doch sein Schiff wird angegriffen und er ist dem Tode nah. Doch uff: Im letzten Moment transferiert er seine Seele zu Kes und wittert blutige Morgenluft. Nur hat er (und auch Neelix) die Macht der dunklen Zauberelfe gewaltig unterschätzt, denn sie macht mit beiden Schluss.
In Deutschland: Der Kriegsherr, ausgestrahlt am 26. Juni 1998.
Folge erst halb durch, aber danke, wuschig ist das Wort, dass ich seit ansehen der Folge gesucht habe. Wenn nicht mehrere Zuschauerinnen bei dieser Folge ihr Gay Awakening hatten, dann fresse ich einen Besen!
Das war mir damals in der deutschen Ausstrahlung ja gar nicht aufgefallen aber hier geht Kes ja auch zur Keiko. Keinen Monat später in der US-Ausstrahlung nach The Assignment/Die Erpressung lässt Star Trek, eine Frau die mit Blumen und Bäumen befasst ist und irgendwie geerdet daher kommen durch einen anderen Geist aus ihrer Rolle fallen.
Dann eure zwei letzten Filme aus der Zauberlaterne mit wilder Pflanze und tragischem Gärtner. Da ist auch ein irgendwie ein Muster.
Neelix seine Füße sind toll er braucht aber wahrscheinlich sehr weites Schuhwerk da muss ich mal nochmal drauf achten. Nicht dass er wegen zu enger Schuhe manchmal komisch rüber kommt.
Hallo zusammen,
ich bin mir echt nicht sicher, weil ich mich nur auf Jahrzehnte alte Erinnerungen stützen kann, und die trügen ja gern mal. Aber ich glaube, dass die Trennung tatsächlich später kurz thematisiert wird. Irgendwie erinnere ich mich, dass Kes mal sagte, dass sich nach der Sache mit Tieran irgendwas in/an ihr geändert hätte und sie einen anderen Weg einschlagen wollte.
Vielleicht schrieb man da schon an ihrem Aasstieg der Serie?
Könnte in der Folge sein, als der Doktor auch etwas seltsam wurde.
Und ein kleiner Kommentar zu Kes „Hotness“, ich fand sie schon immer sehr attraktiv, vor allem, als sie schließlich die längeren Haar trug. 😉
Grüße
Sorry, muss noch was nachtragen und die Zeit ist schon wieder um.
Gibt es eigentlich bei Voyager eine Regel, wann Harald von der Brücke aus beamt und wann es jemand im Transporterraum macht? Man sollte meinen, dass im Notfall Harry das macht, aber manchmal geht dann doch jemand in den Transporterraum, um von dort zu beamen.
Grüße
Hallo zusammen,
ich schaue STAR TREK in der deutschen Synchro … zugegeben aus Gründen der Bequemlichkeit.
Das stört mich selten. Aber hier in dieser Folge … auf deutsch war Kes überhaupt nicht hot!
Das mag damit zusammen hängen, dass ich mir aktuell immer mal wieder eine Folge GOLDEN GIRLS genehmige und ich mit erschrecken feststellen musste, dass Kes in dieser Folge wie die alte Reibeisenstimme von Sophia klingt. Dann noch die Körpergröße, die Haarfarbe … ach … sie ist für mich für immer verbrannt.
Grüße an alle
die KES ist schon ein heißer Feger … sah geil aus in Lack und Leder. Ich liebe dieses Fetisch. In diesem Sinne > mit sozialistischem Gruß.
der Erich
Kurze Anmerkung noch zu der Retrotreknews der fünfteiligen Comicfortsetzung zu Star Trek Voyager. Ein Sammelband kommt da mit ziemlicher Sicherheit. Gehört nämlich zur festen Geschäftspolitik von Verlagen wie IDW die Serie nochmal dann als Sammelband aufzulegen. Haben sie bisher mit allen vergangenen Star Trek Comic Serien auch gemacht. Ansonsten ist ein Sammelband natürlich auch eine nettere Sache um ihn z.B. im Schrank aufzubewahren wie so ein einzelnes Comicheft. Ansonsten gibt es für Sammler natürlich auch von dem ersten Einzelheft verschiedene Variantcover, wer das lieber mag. Oder jetzt ein Cover besonders toll findet. Wer sich die dann nur anschauen will, kann dann aber auch wiederum gute Chancen beim Sammelband haben, wo die verschiedenen Cover hinten dann auch nochmal zum anschauen auf jeweils einer Seite abgedruckt sind.
Und wer jetzt lieber digital lesen will, IDW biete in verschieden Shops die Ausgaben nach einiger Zeit auch digital an. Beim großen Fluss von Jeff werden zwar immer nur digital die Einzelhefte angezeigt. Denn ersten Band kann dort schon für Anfang Oktober vorbestellen. Aber da es ja z.B. bei Humble Bundle auch regelmäßig alle ein bis zwei Jahre mal ein Angebot mit den aktuellen Star Trek digitalen Sammelbänden gibt, wird man die Sachen notfalls sonst auch als Gesamtband digital bekommen, wenn man keine Hardcopy haben will.
Vielleicht auch kurz noch was zu den Preisen bei IDW. Es fällt einem schnell auf, dass die Comics dort auch schon mal Ein bis zwei Dollar teurer sind, als bei anderen großen Comicverlagen. Dafür ist IDW aber auch bekannt auf hochwertigerem Papier zu drucken und generell auch ein paar mehr Seiten im Heft zu haben, als die anderen großen Verlage. Auch hatten Sie vor einigen Jahren, als ich noch regelmäßig Comics gelesen habe, vergleichsweise mit anderen Verlagen wenig bis keine Werbung in den Heften. Kurzum man bekommt also auch mehr Qualität fürs Geld.
Danke Simon für das tolle ST-Voyager: Elite Force-Video bei PC Games.
🙂
🙏
„Es wird gerne geschossen an Bord der Voyager.“
=> Vielleicht ist das Bild, das später zum Anfang von „Living Witness“ von der Voyager-Crew gezeichnet wird, dann doch gar nicht so weit von der Realität entfernt? 🤔
Ich finds eigentlich ziemlich glaubhaft, dass Kes aus diesem ganzen Erleben einen eigenen, neuen Blick auf sich selber und ihre Beziehung zu Neelix gewinnt. Wir erfahren schließlich die ganze Folge über, dass der Märchenonkel-Bösewicht in ihrem Körper nicht alleine war, sondern auf ihren Erfahrungen und Meinungen aufbaute. Plakativ gezeigt an der Stelle, als er plötzlich die Blumen mag.
Also warum sollte er nicht an der Stelle, als er Neelix – aus objektiven Gründen zwecks seines Plans – wirklich dringend aus seinem Umkreis loswerden möchte, plötzlich überwältigt von Empfindungen, die sich Kes vielleicht selber so noch nicht eingestanden hat, warum sollte er nicht genau deshalb Neelix brüsker und ungeschickter in die Wüste geschickt haben, als er es selber strategisch klug getan hätte.
Das muss ja nichtmal bedeuten, dass Kes ihre Beziehung bereits offen in Frage stellte. Wer hat denn nicht insgeheim so kleine Zweifel, die man halt in eine Schublade weit hinten steckt und dort vergisst? Und das Unterbewusstsein des von Neelix maximal genervten Playmobil-Schattenlords hat sie dort rausgerissen und – mehr oder weniger gegen seine rationale Entscheidungsebene – Neelix vor die Füße gespuckt.
War ihm selber einigermaßen egal und hatte er fünf Minuten später wieder vergessen. Aber Kes hockt dort auf dem Beifahrersitz und in ihr arbeitet das. Wie auch das ganze weitere Erleben, wo dieses alte Bewusstsein ihr beständig vorwirft, extrem jung und unerfahren und naiv zu sein. Und ihr aufzeigt, zu was sie fähig ist – auch wenn sie diese Art, es zu tun, natürlich verabscheut.
Ein paar Tage nach Kes‘ Befreiung gehen ins Voyager-Land und sie hat Zeit, über alles nachzudenken.
[Einschub: Wir reden bei zwei diesbezüglich sehr nicht-menschlichen Spezies nicht über den Elefanten im Raum des grotesken Altersunterschieds bei Start dieser Beziehung, auch wenn das in einer 90er-Jahre-Serie als rein menschliches Konzept schon was ganz schön unangenehmes hat]
Kes ist, nach allem, was wir wissen, eine sehr emphatische und faire Person. Sie wird Neelix nach diesem Gedankensturm zu einem Gespräch unter vier Augen gebeten haben und ungefähr folgendes gesagt haben:
Liebster Neelix, ich spüre Deine mir immerwährende Liebe zu mir, und das wird auch nie vergehen. Aber seit dem Zeitpunkt, als wir zusammenkamen, der in Deinem Leben noch nicht so lange her ist, seitdem bin ich gealtert in einer Weise, die ich Dir nicht erklären kann. Und ich spüre, ich kann das nicht länger aufrecht erhalten. Ich muss gehen, weg von Dir, und andere Dinge erleben. Ich will Dich nicht verletzen, aber ich kann es auch nicht nicht tun.
Und Neelix ist trotz seiner tatsächlich vorhandenen narzistischem Ader aus seiner Liebe zu ihr in der Lage, dies zu verstehen und seine Gefühle runterzuschlucken und ihr alles gute auf ihrem weiteren Weg zu wünschen.
Was wäre das für eine fantastische Szene. Erwachsen, völlig fremde Spezies mit einem völlig fremden Zugang zu Zeit, Alter und Liebesbeziehung zeigend, und doch etwas zutiefst menschliches thematisierend. Zu schade, dass es sie nicht gibt.
Man müsste sie ja nichtmal zeigen. Ein paar Sätze, vielleicht sogar Nebensätze würden wahrscheinlich völlig ausreichen. Tragisch.
Und dann wäre dann noch die auf der Hand liegende Szene, in welcher der vordergründig Größe zeigende Neelix einige Stunden später in der Kombüse nach einigen kovorundianischen Hirnspalter-Tee mit Tuvok ins Gespräch kommt, weil der leicht indigniert nicht gut mit Neelix‘ schwer aufgelöster Allgemeinverfassung umgehen kann, und Tuvok, nachdem ihm die Story tränenreich und selbstmitleidig erzählt wurde, dann sowas sagt wie: Mister Neelix, ich verstehe ihre emotionale Zerrüttetheit mehr als sie denken mögen, und ich finde, sie sollten stolz auf ihre richtige Entscheidung sein. Ich war auch bereits bla diese Tragik wird jetzt Teil von ihnen sülz so Vulkanier-Klischees halt. Das hätte ich echt gerne gesehen. Und es hätte beiden Charakteren gut getan imho.
Ach noch kurz zu Folge:
Ich habe keine starke Meinung zu dieser Folge. Man muss doch an ziemlich vielen Stellen sein Hirn ausschalten, andererseits war ich gut unterhalten. Für mich objektiv vielleicht mehr Mittel-Daumen als Daumen nach oben, aber das mag („objektiv“, haha) vielleicht auch eher eine Stimmungssache sein. Was Positives an dieser Folge angeht, habt ihr alle meine Meinungen erwähnt und einige mehr, und ich finde sie alle zustimmungswürdig.
Aber was mich hier irgendwie nochmal mehr störte als bei vielen anderen Star-Trek-Dörfli (skurrilerweise vielleicht gerade wegen dieses umfangreichen Wordbuildings), das war dieser Thronsaal. Dieser traurige kleine Thronsaal. Diese Ecke im Keller des Evangelischen Kreiskrankenhauses Peine-Süd, wo die Zivis aus der Bettenzentrale ihre Mahlzeiten einnehmen und aus Langeweile aus dem Aufenthaltsraum geklaute Brettspiele spielen. Dieser Thronsaal, in dem alles spielte, was auf diesem Planeten wesentliches passiert. Das hatte was Ohnsorg-Theater-mäßiges. Die ganze Welt ist dieser Saal. Und der nächste Auftritt einer Figur, und auch sie tritt aus den Kulissen hinter einer Säule vor und in diesen Saal und damit in die Welt.
Aber ich hatte kurz vorher zufällig die Sendung von Planet Trek FM zu „vier und ein halber Vulkanier“ von SNW gehört und damit diese Folge noch mal frischer im Hinterkopf. Und da fand ich schon so insgesamt, dass Voyager hier mit so einer ausgesprochenen Quatsch-Folge, die ja auch nichts anderes sein will, doch mal mehr wichtige Szenen einbaut, spannende Fragen aufwirft und alles in allem ihr Universum ernster nimmt. Das hat mir gefallen, so im Vergleich.
btw: Ich bin mittlerweile komplett Simon pilled. Ich kann mich wirklich null erinnern, diese Folge schon mal geguckt zu haben. Für mich ist das aber sowas von das erste Mal. Bisschen skurril, weil ich mich an spätere Folgen sehr wohl erinnere. Insofern high five, Simon. Wir gehen diesen Weg gemeinsam.
Wer den Thronsaal der Centauri aus B5 kennt, für den ist selbst der letzte Star Trek-Keller noch glamourös. : D
die rollenden Säulen, die Pastellvorhänge und das Gitter aus dem trollolo-Video fehlen… 😇
High Five zurück! 😁
Moin zusammen,
Ihr seid doch lieb !?!
Auch ich hatte diese Folge, obwohl ich sie vielleicht vor zwei oder drei Jahren zum allerersten Mal gesehen hatte, komplett verdrängt oder vergessen. Meine Empfindung war aber vermutlich dieselbe wie beim ersten Mal: „Och nee, jetzt fährt wieder so ein böser Geist in einen der Hauptcharaktere und nun sehen wir dass Jenny auch mal taff kann.“ Ja, sie konnte taff sehr gut, keine Frage, was mich aber irgendwann ermattet sind diese ewig ähnlichen Plots der „Besessenheit“, die es einem Darsteller ermöglichen mal Out Of Character zu spielen. Schön wäre es auch gewesen den bösen Kes-Besetzer auch optisch durchschimmern zu lassen, schließlich wütete dieser in diesem zarten Körper ordentlich herum, und dann hätte doch diese sensationelle Blondmütze auch mal zerzauselt sein könne, angekokelt, hie und da bisschen eingetrocknetes Blut, blauer Fleck, denn wenn ein 95-kg-Hüne in eine 48-kg-Elfe fährt und massiv herumholzt, da muss doch mal was Schaden nehmen…
Janeway mit der Wumme vorweg, solche Logiktwists müssen wir wohl einfach schulterzuckend hinnehmen, weil es eben immer Held/in Nr. 1 ist die nach Screentime lechzt, und nächste Woche marschiert der Jean genau mit so einer Knarre durch die Korridore der Enterprise auf der Jagd nach den Borg (wobei man hier noch die persönlich erlebte Tragik mit hinzu denken muss als Begründung sowie auch die Kenntnis des Feindes).
Die Trutzburg in der Höhe sieht man übrigens zwei mal, und man nimmt leider exakt dieselbe Szene mit derselben Wolke(nbewegung) über der Festung – bisschen schade. @Sternburg: diese immer wieder zu sehende und auch oft beklemmende Enge der Sets sind, so kann man es nur schlussfolgern, schlicht den Produktionskosten geschuldet – größere Soundstage > höhere Kosten. On location (Bronson Canyon, Vasquez Rocks, Griffith Park die Hundertsiebenundfünfzigste) > explodierende Kosten. Das Höhlenset, nun ja: es würde mich interessieren ob man die Papphöhle über Jahre stehen ließ und immer wieder nutzte in allen möglichen Serien. Das Budget der kommenden Wochen erlaubt uns erfreulicherweise die unendliche Weite Montanas zu erfahren *räusper* …der bewaldeten Hügel rund um Los Angeles. Immerhin.
Von Anfang an war klar, dass die liebe Kes vom bösen Geist erlöst werden würde, Technik macht’s möglich – so ist mein Guckgenuss vorwiegend damit gespeist dass Jennifer Lien mal eine komplett andere Facette ihres Könnens zeigen darf – erfolgreich -und das gönne ich ihr sehr! Ebenso brilliert Ethan Phillips in seiner Perplextheit durch Kes‘ Wesensveränderung. Daumen quer von mir.
PS: Kreativpreis am Bande für Simons Wortkreation der Woche „Machtübergreifung“. Nahezu unerklärlich wieso ich an DC denken muss…
Das kapiere ich doch. Und es ist ja weniger die Soundstage, als der Aufwand. Wenn man jede Woche mit jeweils drei, vier Wochen Vorlauf ne Folge wegfilmen muss, dann kann allein schon der Bühnenbau da natürlich nicht jedesmal die Großen Hallen von Asturvinanien aus dem Sperrholz herbeitackern.
Aber zwischen dem und so einem besseren Neubauwohnungs-Esszimmer besteht ja doch immer noch ein Spektrum.
Wobei es ja gar nicht so wahnsinnig viel größer hätte sein müssen, wenn es ein paar mehr echte Eingänge gehabt hätte. Wie so ein zentraler Ort halt. Wo Leute hineintreten. Die von irgendwo anders kommen, was im gleichen Gebäude ist.
Die deutsche Synchronfassung ist leider eine Vollkatastrophe, da Diana Borgwardt (die deutsche Stimme von Kes) den Stimmwechsel leider nicht hinbekommen hat. Es klingt vollkommen übertrieben und gepresst; ich weiß gar nicht, wie ich es beschreiben soll, aber der Frau Borgwardt lag es eben überhaupt nicht. Das hätte man irgendwie anders lösen müssen. Horcht mal rein, es werden sich euch die Fußnägel umkrempeln …
„Consider yourself drafted“ – endlich mal wieder ein herrlicher Janeway-Oneliner!
Und Kes war wirklich toll in dieser Folge. Dieser hektische Wahnsinn im Thronsaal – so, jetzt alle mal feiern hier! Esst Ihr auch alle schön? Hier ist mein Verlobter! usw.
Toll gespielt!
tatsächlich ist mir diese Folge sehr gut in Erinnerung geblieben, weil Jennifer Lien hier mal wirklich aus sich raus kommen konnte.
und tatsächlich finde ich ihre deutsche Synchronstimme furchtbar. die hat so ne geile Stimme im Oeiginal.
und mir ist erst in Eurer Besprechung klargeworden, wie bescheuert/einfallslos die Figurennamen sind…. Tyrann….
Besonders in dieser Folge war die deutsche Sync schrecklich. Während Kes im Orignal einfach ne richtige Badassstimme hat, klingt sie in der deutschen Sync so wie ein Kinder wenn sie Ganoven spielen.
Also das hatten wir echt schon zu oft, eine/r ist bessesen Gähn 🙂 aber das diese Creppy Sache zwischen Neelix und Kes zu Ende war fand ich echt gut
Fand es schon irgendwie lustig, wie ihr erst über die Schmierigkeit der Beachbabes redet, aber Simon bei der Ausgleichsszene noch erwähnen musste, dass B’elanna im Badeanzug ja ganz ansehnlich ist^^
Na ja, ist sie halt oder etwa nicht? Hätte ich die Wahl zwischen B’Elanna in dem Outfit und Neelix‘ Füßen, dann wüsste ich aber, wo ich hingucke.
Ich fand es beeindruckend wie Kes am Ende direkt zum kleinen Bruder gegangen ist und den Tieran gelöscht hat. Im Grunde hat sie ihn da ja auch eiskalt getötet. Kein Prozess, keine Sekunde des Zögerns, zack gelöscht. Für mich ging die Folge damit aus, das Kes nie wieder die gleiche sein wird. Ein wenig Tieran bleibt.
Unabhäng davon ich bin begeistert. Nachdem Janeway mit gerade erst mit dem Schießgewehr die Rutsche runtergerutscht ist, stürmt sie diesmal vorneweg den Thronsaal. Die sollten für solche Situationen echt mal ein paar Spezis zusammen stellen. Irgendwie ein Gefahren-Team oder so ähnlich.
Also, ich gebe ja offen zu, dass ich bisher lange nicht alle eure Folgen gehört habe, also entschuldigt falls ihr das alles schon mal irgendwo thematisiert habt. Aber hier sprecht ihr zufällig mal etwas an, wobei es mich wundert, dass ihr das bisher noch nie thematisiert hattet: Warum gibt es Hangars und Hangartore, wenn man beamen kann?
Das ist so ein generelles Thema, das mich schon seit „immer“ bei Star Trek wundert. Schon bei TNG damals, als die anfingen, Kranke mit diesen unglaublich hässlichen alten „Biobetten“, die wie würfelförmige Blöcke aussahen, herumzuschieben, habe ich mich gefragt: Wieso beamen sie eigentlich nicht viel, viel mehr? In einer Zeit, in der man (scheinbar) unendliche Energie zur Verfügung hat, würde ich doch ständig und alles durch die Gegend beamen. Klar, bei TOS kostete das Beamen als Special Effect noch viel Geld, aber später?
Das ist eigentlich grundsätzlich eine sehr große Logiklücke in Star Trek, die mir auch schon sehr früh auffiel: Warum braucht man Turbolifte, wenn man beamen kann? Eigentlich braucht man die nur noch im Notfall, wenn das Beamen ausfällt, und selbst dann bräuchte man eigentlich keine Turbolifte, denn es gibt ja auch jetzt keine Treppenhäuser, falls der Turbolift mal ausfällt – eine Leiter im Technikschacht ist ja nicht wirklich eine ernsthafte Ausfallsicherung für den allgemeinen Betriebsablauf. Man könnte noch viel weiter denken: Wofür gibt es Flure, wenn man statt einer Tür einfach ein Beamfeld in jedem Raum nutzen könnte? Warum braucht man überhaupt „Räume“? Sobald man Replikatortechnik und Beamen kombiniert, könnte jeder Raum alle Funktionen erfüllen, die man braucht. Es wäre doch viel sinnvoller, wenn ein Raumschiff je nach Einsatz einfach nur noch Mannschaftsquartiere, Krankenzimmer oder Konferenzräume hätte – je nach Bedarf. Im Grunde zeigt ja das Holodeck schon die unglaublichen Möglichkeiten auf! Man bräuchte eigentlich nur noch Holodecks und kaum noch „richtige“ bzw. feste Räume.
(Mal abgesehen davon, dass spätestens mit dem Holodeck, so wie man es in Star Trek kennenlernt, eh alles obsolet wäre: Warum gibt es in einer Folge „keinen Platz für x-tausend Menschen“, aber in einer anderen Folge wird ein ganzes Volk mit Tieren und allem Drum und Dran in ein einziges Holodeck gepackt …)
Ja … es würde alles grundlegend verändern (Aber es wäre immer noch unendlich viel an Handlungsspielraum für Geschichten) aber wäre es nicht die logische Konsequenz aus den Faktoren „Unendliche Energie + Replikator + Beamen + Holodeck“?