#421: Broken Link (DS9 4.25)

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17. Juni 1996:
Kein Changeling hat jemals einem anderen Schaden zugefügt – mit Ausnahme von Odo. Und so bricht er, von seinem Volk mit einem Schmelz-Virus infiziert, eines Morgens in Garaks Laden zusammen. Mit erhobenen Händen fliegt die Defiant durchs Wurmloch, damit der Constable geheilt wird. Doch da wäre zunächst eine metaphysische Gerichtsverhandlung im Great Link – und auch Gowron macht Stunk.

In Deutschland: Das Urteil, ausgestrahlt am 12. November 1996.

Dieser Beitrag hat 34 Kommentare

  1. Benj

    Es ist erfrischend folgerichtig: Schon in der letzten Episode hat Garak bei Quark erwähnt, dass er früher Gärtner war.

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    1. Daniela

      Die ganze Story mit den Orchideen kommt tatsächlich auch im Garak Roman „a stitch in time“ vor. Ich finde es prima wie Garak es schafft eben nichts wirklich dazu zu erfinden, aber je nachdem wie er es beschreibt einen anderen Eindruck zu erwecken. Definitiv eine Figur mirlt der ich heute mehr anfangen kann als damals.

  2. Michael from Outer Space

    Ich finde es etwas merkwürdig, dass Odo von seinem Volk in einen Menschen verwandelt wird. Auf mich wirkt das wie „Magie“.

    Andererseits versöhnt mich Bashirs Analyse von Odos von nun an menschlichem Blut. Er sagt ja:
    „It’s blood, all right. Not a trace of changeling protoplasm in your entire system. Type O negative, if you were wondering.“

    Odo hat als Mensch also dieselbe Blutgruppe (null) und denselben Rhesusfaktor (negativ) wie ich! 😁🥳👏👍

    Damit darf er also jeder anderen Person mit einer beliebigen Kombination aus Blutgruppe und Rhesusfaktor Blut spenden. Wird er diese Gelegenheit nutzen oder ist Blutspende im 24. Jahrhundert überflüssig geworden?

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    1. Daniela

      Was ich an diesem Scan seltsam finde, wenn er das sonst nicht bei einem Changeling angezeigt bekommt, warum kann man die nicht durch scannen erkennen? Über Odo wird uns gesagt er könne Gesichter nicht darstellen aber es war nie die Rede davon daß er ansonsten in einem Scan nicht als genau das gesehen wird was er darstellt. Das bedeutet die können immer Herz, Lunge, innere Organe und Blut ausbilden, und habe hier nur das Umwandeln gestoppt, oder? Sonst wäre es ja einfach, kein Puls, Changeling.

  3. Matthias

    Ich wähle euch mit absoluter Gewissheit.

    🙂

  4. Corinna

    Ich habe mich immer etwas gewundert, dass die Changelings bei ihrem Plan ja darauf setzen, dass der kranke Odo von seinen Freunden bei ihnen vorbeigebracht wird. Denn eigentlich stellen sie es ja immer so dar, dass alle Solids die Changelings hassen und ihnen nur Böses wollen. Und hier setzen sie aber darauf, dass Kira, Sisko und Co. ein Risiko eingehen, indem sie in den Gamma-Quadranten fliegen und Odo bei ihnen vorbeibringen. Oder hatten sie noch einen Plan B für den Fall, dass Odo von seinen Solid-Freunden in seiner Krankheit sich selbst überlassen wird?

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    1. Das finde ich aber leicht zu erklären. Es war ja nur logisch mit Odo dahin zu fliegen und nicht einfach sterben zu lassen. Da sind alle zu sehr Ausrechenbar auch für das Dominion. Das wissen sie ja spätestens seit The Search

      1. Corinna

        Stimmt schon, allerdings passt es eben nicht zur Dominion-Propaganda, dass die Solids sich so aufopferungsvoll um einen Changeling kümmern. Aber in einem solchen Regime kein Wunder, dass da was nicht zusammenpasst.

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  5. Matthias

    Die sogenannte Große Verbindung ist kein klassisches Schwarmbewusstsein wie das der Borg, sondern vielmehr ein zersplittertes Einzelsein. Kein Zusammenschluss von Individuen, sondern ein einziges Wesen, das sich in Form aufteilt, um die Galaxie zu erfassen.

    Ontologie der Verbindung

    Die Große Verbindung funktioniert nicht wie ein Kollektiv im Sinne verteilter Intelligenz. Sie ist eine monistische Entität, die sich temporär in autonome Fragmente teilt. Diese Fragmente – die Changelings – sind nicht wirklich Individuen, sondern „Zellen“ eines einzigen Organismus. Ihre Eigenständigkeit ist funktional, nicht existenziell.

    Funktion der Hundert

    Als die Hundert jungen Changelings in die Galaxie geschickt wurden, geschah dies nicht mit der Absicht der Kolonisation oder Diplomatie. Ihre Aufgabe war es, als sensorische Erweiterungen zu fungieren – als Fühler eines Wesens, das erfahren, lernen und verstehen will. Die Rückkehr zur Verbindung bedeutet keine Berichterstattung, sondern Integration. Das Gelernte wird nicht kommuniziert, sondern verkörpert.

    Verlust und Trauma

    Ein toter Changeling ist kein taktischer Verlust, sondern ein irreversibler Schaden am Selbst der Verbindung. Jeder Tropfen ist eine einzigartige Perspektive

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    1. Don

      Ist dann somit die Umwandlung Odos also auch ein Akt der Selbstverletzung seitens der großen Verbindung? 🤔

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    2. Simon (TaD)

      Danke, sehr spannend, klingt auch plausibel! Hast Du Dir diese Interpretation überlegt oder stammt das aus einer Folge/einem Buch? LG, Simon

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  6. Bastian

    Hallo,

    könntet Ihr nochmals schreiben, auf welche Bücher Ihr Bezug genommen habt („The Continuing Mission..?!?)? Ich finde den Zusammenhang zu den genannten Autoren nicht.

    Vielen Dank!

    1. Simon (TaD)

      Es gibt das Buch „The Continuing Mission“ von Judith und Garfield Reeves-Stevens, Du meinst aber vermutlich die „These Are The Voyages …“ von Marc Cushman oder „The Fifty-Year Mission: The Complete, Uncensored, Unauthorized Oral History of Star Trek“ von Marc A. Altman und Edward Gross? Tippe auf Letzteres. Ansonsten schick mir gern nochmal den Timecode von der Stelle, an der wir das sagen, dann schreibe ich es Dir raus.

      1. Bastian

        Das war bei 1:43:48.

        Continuing Mission – aber ich kann mit den Autoren nichts anfangen. Es scheint nicht das Buch von den Reeves-Stevens zu sein.

        Danke schon mal!

        1. Simon (TaD)

          Gemeint ist „The Fifty-Year Mission: The Complete, Uncensored, Unauthorized Oral History of Star Trek“ von Marc A. Altman und Edward Gross.

  7. Emma

    Musste mir verschiedene Bundeskanzler beim Besuch des Gorn-Botschafters vorstellen. Mit Merkel beim Käffchen, mit Schröder zu einer Currywurst, nur Merz war irgendwie nach einer Viertelstunde in zwei Teile gebrochen.

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  8. Johnny

    Hey Ho .. ich hab mal ne Verständnis Frage .. in dieser Folge wird zwar gesagt das die Founder Odo infiziert haben , aber ist es nicht so das sich später herausstellt das Luther Sloan von Sektion 31 im Grunde hinter Infizierung steckt ? oder springt Sektion 31 einfach als Trittbrett Fahrer auf den Zug auf ???

    1. Don

      Das ist ein anderes, ein zweites Virus.
      Was zeigt, dass die Gründer und Sektion 31 sich ähnlicher sind, als man gemeinhin meinen sollte.

      Was ich mich frage: War Odo hier schon mit dem S31-Virus infiziert und hat es somit auf die große Verbindung genau während jener Gerichtsverhandlung übertragen?
      Und wenn ja, wie hat dieses Virus Odos Solid-Phase überstanden, ein Körper, für den das Virus doch gar nicht kreiert wurde?

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    2. Simon (TaD)

      Spoiler-Alarm! 😉 Das ist noch eine weitere Ebene, die aber erstmal nichts damit zu tun hat, dass Odo gezwungen wurde, bei den Foundern vor Gericht aufzutauchen. Zumindest nach meinem Verständnis.

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  9. sternburg

    Das ist so eine unfassbar großartige Folge Fernsehen, die von Jahr zu Jahr einfach nur immer weiter wächst und besser wird.

    Wie sich da alle einfach … erwachsen verhalten. Sisko im Vertrauen darauf, dass das Dominion versteht, warum sie dort sind – und dass sie ihnen nicht aus Spaß so einen Sack über den Kopf ziehen, sondern damit klar aussagen, dass sie ihre Gäste am Ende auch wirklich wieder ziehen lassen werden. Odo, der weiß, was er getan hat, und sich in Würde seinen Konsequenzen stellt. Und – vermutlich unpopuläre Ansicht – auch die Changelings, die Odo zu dem zwingen, was sie ausmacht, zur kollektiven Beurteilung seiner Tat im Großen Link. Und nach allem, was wir darüber wissen, kann es kaum einen faireren Prozess geben, in dem alle Beweggründe und Umstände aus Sicht des Täters vollumfassend und unvoreingenommen von allen Urteilenden ergründet und zur Kenntnis genommen werden.

    Ein großes Drama, in dem kein einziger Schuss abgefeuert wird, in dem es trotzdem um unfassbare Gewalt geht, und in dem unter dem Strich in dessen jeweiliger Position trotzdem letztlich jeder aus seiner Sicht alles richtig macht, das muss man so erstmal hinkriegen.

    Das ganze eingebunden in fantastische kleine Miniaturen an Szenen und Dialogen, die jede für sich großes Drama und/oder tatsächlich witzig sind. Quarks Abschied, Alter. Wie Odo allein den Weg zum Schiff schreitet und alle auf der Promenade den Atem anhalten. Wie Garak da für alle anderen entscheidet, dass das jetzt eine Selbstmord-Schrägstrich-Genozid-Mission ist, und wie man allein über diese kleine Szene ganze Doktorarbeiten der Rechtsphilosophie schreiben kann, und das wird da mal eben so weggeworfen für einen 90s Garak-Worf-Actionflip. Ich bin hin und weg.

    … und letzteres wiederum aufgebaut dadurch, dass Garak da, wenn er endlich einmal mit der einen Gründerin sprechen kann, derart abperlt, und dermaßen verblüfft zurückgelassen wird, und er muss kein Wort sagen, jeder Zuschauer hört seine Gedanken: „Krass, die sind noch viel skrupelloser als alles selbst mir Bekannte“, und das alles durch diese eine offen verblüffte Mimik, die einfach nur deshalb so einzigartig ist, weil wir diese Mimik von Garak über so viele Folgen noch nie gesehen haben. Wohingegen wir das, was alles in ihm arbeitet an Loyalität mit Cardassia und dem Alpha-Quadranten ziemlich genau kennen …

    Ich will mich nicht in Details verlieren. Aber da sind schon viele Details, in die man sich verlieren könnte. Und die es alle verdient hätten.

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    Apropos Selbstmord. Gehört mehr zur letzten Folge, aber warum nicht hier:

    In mir arbeitete die Woche noch etwas, dass mir bei „Body Parts“ natürlich auch auffiel, nämlich dass das in das große Suizid-Thema der letzten Wochen reinpasste, und warum ich das dort drin ausnahmsweise nicht verortet und nicht mitverhandelt sehen möchte.

    Und dann fiel mir auf, dass dieser übergreifende Themenbogen nur erkennbar ist, weil „wir“ das alles gerade in Ausstrahlungsreihenfolge gucken.

    Und auch diese Folge fühlt sich schon einigermaßen strange an, wenn man sie mit der davor zwischen Basics Part I und Basic Part II guckt. Gar nicht so sehr inhaltlich, sondern vom Spannungsbogen. Würde man heute ja echt nie im Leben mehr so machen. Würde einen auch das Publikum für aufs Dach steigen.

    Und letztlich ist es so, will mir scheinen (sorry wenn ihr diesen Gedanken schon selber dutzendfach gedacht und/oder geäußert habt):

    Es ist was besonderes, dass wir das in Ausstrahlungsreihenfolge gucken.

    Wir, also ihr zwei und wir euer Publikum, wir sind mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit die ersten Menschen, die das tun, seit damals. Seit den 90ern.

    Weil welcher normale Mensch macht das denn? Man guckt doch wenn, dann jeweils 1 Serie im Rewatch. Eine Serie am Stück. Und dann kriegt man das gar nicht mit, wie das damals jeweils in sich gewirkt haben muss. Wir tun das. Medien-Archäologie letztlich.

    Also wie gesagt, das habt ihr wahrscheinlich schon tausendmal gedacht – vermutlich schon damals als ihr euch für diese Vorgehensweise entschlossen habt. Aber mich hat diese Erkenntnis eiskalt erwischt und einigermaßen vom Hocker gehauen.

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  10. René

    Hallo,

    den Walk of Shame hätte man für Odo leicht verhindern können. Es ist doch für ihn sowieso einfacher, in flüssiger Form zu existieren. Bestimmt auch im Krankheitsfalle (mehr Entspannung). Also wäre es auch sinnvoller gewesen, ihn in einem Eimer zum Raumschiff zu tragen. Hätte keiner gemerkt…

    Dax nehme ich nicht ab, dass sie noch nie mit so vielen nackten Männern in einem Raum war. Im Gegenteil. Die Situation kennt Sie 🙂

    Grüße
    Rene

    1. Daniela

      Vielleicht nicht als Jadzia?

  11. Uwe

    Über Changelins im allgemeinen und Odo im besonderen sollte man lieber nicht allzu lange nachdenken.
    Sonst müsste man sich sehr schnell die Frage stellen, wie Odo sich in eine Maus (Hund, Koffer, was auch immer) verwandeln kann und gleichzeitig sein Gewicht geringer oder höher wird.
    Oder kann die kompliziertesten Dinge nachmachen, bekommt aber ein paar Falten im Gesicht nicht hin?
    Wie manches im Star Trek Universum muss man einfach hinnehmen, dass alle vorher das Drehbuch gelesen haben und deshalb manche Dinge geschehen.

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    1. Florian

      Oder warum die Changelins zwar perfekt jeden nachmachen können aber alle ausshen wie Odo ?

  12. Doris

    Wenn die Gründer einen der ihren in einen Solid verwandeln können… ist dann der Bluttest, der zum Schutz vor einer Unterwanderung gemacht wird, ziemlich unsicher? Wird da noch mal darauf eingegangen 🤔

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  13. BjoernHH

    Ich finde es nur folgerichtig, dass sich die Gorn-Botschaft in Berlin befindet, da doch ein populärer Verschwörungsmythos besagt, dass u.a. Frau Merkel zur Rasse der Echsenwesen gehört, die die Welt heimlich beherrschen.

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  14. Aris Dax

    kleine Ergänzung zu etwas was ihr glaube ich übersehen habt.
    Um Minute 54 rum erwähnt ihr das Garak Odo von seiner Vergangenheit als Gärtner erzählt und unter anderem von den giftigen Orchideen, das ganze kommentiert ihr mit ‚geschichten aus’m Paulaner Garten‘.

    Tatsächlich ist das ganze aber wirklich passiert und wird auch super ausführlich erzählt in Andrew Robinsons Buch „a Stitch in Time“. Das ganze ist auch als von ihm gesprochenes Hörbuch erhältlich und generell super zu empfehlen da es sehr viel interessantes aus Garaks Vergangenheit erzählt, unter anderem eben seine Zeit als Spion in der Botschaft, in der er sich als Gärtner ausgibt und diese Orchideen lernt zu züchten um… (alles weitere wären Spoiler)

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    1. Don

      Der Gärtner ist immer der Mörder…

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    2. Simon (TaD)

      Hi Aris, guter Hinweis mit „A Stitch in Time“! Wir haben das Buch beide gelesen, als es damals erschienen ist. Allerdings zählt der Roman – so wie (fast) alle Star-Trek-Romane – nicht zum offiziellen Kanon. Wenn wir sämtliche Romane, Comics und andere Erweiterungen in den Besprechungen berücksichtigen würden, kämen wir aus dem Referenzieren gar nicht mehr heraus. 😉 Daher nicht böse sein, wenn wir nur in Ausnahmefällen auf die Bücher verweisen.

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  15. Michael from Outer Space

    Ich finde Garaks Aktion richtig krass! Natürlich kann ich seinen Hass auf die Founder nachvollziehen, aber wieso glaubt er, durch die Manipulation der Defiant-Waffen irgendwas erreichen zu können? Die Jem’Hadar würden das Schiff aus dem All pusten und das wär’s. Sie könnten die Föderation natürlich auch direkt angreifen.

    Ja, es wird zum Krieg zwischen der Föderation und dem Dominion kommen, aber das rechtfertigt noch lange nicht so eine Scheißaktion. Außerdem wussten Tain & Co., worauf sie sich einließen. Sie wollten schließlich einen Genozid an den Foundern verüben. Dass ihr Angriff nicht folgenlos bleiben würde, musste ihnen klar sein.

    Noch merkwürdiger ist, dass Garak für diesen Versuch nicht hart bestraft wird. Wenn ich überlege, wie andere Charaktere in der Serie für ihre Verbrechen zur Rechenschaft gezogen werden, scheint Garak über eine Art „Persilschein“ zu verfügen.

    1. Florian

      Na ja das Domionn plant ja das selbe und wird ja auch viel davon in die Tat umsetzen… ( wird in in The Pale Moonlight nicht mal eine Zahl im Bereich von 50 Mio Toten genannt? ) nachher spricht Weyoun auch davon alle auf der Erde zu töten…

    2. Sternburg

      Ich glaube ernsthaft, da wurde stark strafmildernd gewertet, was Du auch schon sagst: Dass dieser Genozid-Versuch von vornherein ohne jede Erfolgsaussicht war.

      Die Gründer sind doch nicht bescheuert. Die hängen doch kein feindliches Raumschiff an den Himmel über ihre große Versammlung, das sie alle mit ein paar Torpedos vernichten kann, wenn dies nur jemand an Bord so möchte. Da wird es schon ne wirksame planetare Verteidigung gegeben haben und wer weiß was noch an Gegenmaßnahmen.

      Bleibt aber natürlich eine lächerliche Strafe für dieses Verbrechen. Interessant auch, dass ausgerechnet Sisko das entscheiden kann.

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      Ich muss da aber mal eines dazu sagen, auch in Richtung Sebastian und Simon:

      6 Monate in so einer verschissenenen Föderation-Arrestzelle oder 5 Jahre normales Gefängnis, ich bin mir nicht sicher, was ich wählen würde.

      Glaube nicht, dass die Folge das erzählen will. Aber mehr als ein paar Stunden in diesem fenterlosen Hühnerverschlag mit Kraftfeld, da wird man doch meschugge von.

  16. Sternburg

    Sebastian, Du hast bei Deiner Aufzählung der von ihrem Volk vorstoßenen Stationsbewohner (Worf Quark, Odo) sogar noch einen vergessen, nämlich Garak.

  17. Gödeke

    Super Trek am Dienstag zu einer Folge die auf jeden Fall Konsequnezen hat (auch wenn Garak für Sabotage und versuchten Genozid etwas milde davon gekommen ist).

    Zum Thema Gaffen. Da kann ich nur sagen ich war recht lange beim Katastrophenschutz mit dabei. Wenn man in den Nachrichten mal wieder von den Schaulustigen hört die in Flutgebiete fahren dann kommt das nicht von ungefähr. Mehr Leute Gaffen als einem lieb ist.

    Die Realität zum Great Link und warum er jetzt größer ist, ist vermutlich Budget und technische Möglichkeiten die sich in dieser Zeit einfach massiv am Entwickeln waren (und alle möglichen Special Effects wurden günstiger, dazu kommt Erfahrung etc.). Aber die Idee finde ich Interesant. Das kann man dann bei den Hyperparanoiden Founders noch weiter spinnen. Lassen die Leute dann zum echten Heimatplaneten fliegen? Oder ist das hier Fakeout Part 2?

    Zur physiologie der Founder und den Fähigkeiten. Das geht schon enorm weit. Und es wird ja sehr oft von anderen Changelings kommentiert, dass Odo nicht wirklich gut im Formwandeln ist. Angesichts dessen wie unglaublich schwer es ist Changelings zu erkennen müssen gute Changelings Organe etc. simulieren können. Ansonsten kann ich mir nicht vorstellen, dass die Scanner der Föderation & Co. solche Probleme hätten jemanden als Changeling zu erkennen. Und hier kann ich jetzt nicht ohne Spoiler weiter also lasse ich ein wenig Platz:

    Wir lernen ja auch später, dass nicht viel nötig ist, um Odo seine Fähigkeit zurück zu geben. Definitiv kein spezielles Wissen, dass nur Founder die lange im Link leben haben können. Also finde ich die Idee, dass sie ihm mal in eine richtig gut simulierte Form gesteckt haben und er dann dort festgesetzt wurde eine gute Interpretation. Er wäre dann prinzipiell noch ein Changeling was vieles spätere gut erklärt.
    Zum Thema Changelings und im Weltraum überleben wir sehen ja auch mal einen der sich in eine Lebensform die im Weltraum lebt transformiert. Von daher ist dort vieles Denkbar aber einen Planeten komplett zu „simulieren“ stößt bei mir dann doch an physische Grenzen der suspension of disbelief (was gravitation, Druck und wie sich Masse dann verhält etc.). Von daher normaler Planet und halt ein großer Ozean voller Changelings (für mich).

    Bin schon gespannt wie ihr das was logischerweise zu diesem Zeitpunkt passiert sein müsste aber vermutlich von den Schreibern hier noch geplant war aufgreift.

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