#410: Hard Time (DS9 4.18)

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15. April 1996:
Oft gilt es in Star Trek, den Charakteren dräuendes Unheil abzuwenden, doch diese Woche ist der Drops gelutscht, die Verhandlung geführt, die Strafe vollzogen. Es geht nicht um SciFi-Abenteuer, sondern um Konsequenzen, denn in seinem Kopf saß der Milester unter fürchterlichen Bedingungen zwanzig Jahre Knast in nur wenigen Stunden ab – und jetzt ist sie da, die posttraumatische Belastungsstörung.

In Deutschland: Strafzyklen, ausgestrahlt am 4. November 1996.

Dieser Beitrag hat 8 Kommentare

  1. Birgit

    Des heißt Dienschdag!

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    1. Maestro84

      Dregg am Densdach.

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  2. Justiniaan

    ich liebe diese Episode.
    ich hatte vorher niemals etwas Ähnliches gesehen, als ich mit fast 10 Jahren vor dem Fernseher saß.

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  3. Orgrim

    Hi ihr Beiden

    Eigentlich hätte O’Brien direkt in ein Therapie Zentrum gehört. Ich frag mich ernsthaft wer O’Brien Dienst-tauglich geschrieben hat.
    eigentlich wäre es schön gewesen O’Brien bei einer Sitzung zu sehen bei besagten Therapeuten als zu sagen er hätte die letzten Verpasst bzw ignoriert. ich glaube ja man hätte in gar nicht zum Dienst zulassen dürfen mit diesen Trauma und nur die Auflage gehe 3 mal die Woche zur Therapie. Das ganze Verhalten von O’Brien hätte bei allen die Alarmglocken schrillen lassen sollen.

    Diese Strafe von diesen Aliens da frag ich mich schon woher wissen die das die Strafe abgeschlossen ist und was ist wenn du stirbst in der Simulation.

    O’Brien will ja aus Scham,Reue Schuldgefühlen sich das Leben nehmen wie er das macht ist schon Recht extravagant ein Phaser auf volle Leistung stellen und sich damit Vaporieren er hätte nicht nur sich weggebruzzelt sondern die Wand dahinter auch noch Loch verpasst jetzt sollte man sich schon fragen ob der Frachtraum in der Station ist oder im Außenbereich ist weil dann hätte er noch dafür gesorgt das alles rausgeblasen wird und noch mehr schaden verursacht.

    bin auch weiterhin von euch begeistert.

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  4. SarahCrusher

    Miles der nette Steuermann, Transporterchef und Haustechniker, der aber auch als Soldat schon den ein oder anderen Cardassianer umgebracht hat, davon schon mit seinen bösen „Geist“ konfrontiert war. Ihn auf eine von Cardassianern erbaute Station zu befördern find ich bei näherem Überlegen doch herausfordernd. Ihm jetzt auch noch diese ganze Geschichte hineinzuschreiben ist echt düster. Keiko wird danach noch einiges mehr abzufangen haben. Miles wird echt sehr gebeutelt.

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  5. Maestro84

    Diese Folge hätte ich nicht Sonntagmorgen schauen sollen. Heftig, heftig, gerade wenn man privat Jemanden kennt, der mit einer PTBS aus dem Felde heimkehrte. Und immer auf den armen Milester. Puh. Von mir gibt es einen Daumen hoch zzgl Landarzt und Dr. Kiles Plexiglasstange oben drauf. Und den goldenen Bülowbogen gibt es auch noch. Beste Folge der aktuellen Staffel.

    PS: Alles Gute zur Stahlhochzeit, Sebastian.

  6. Mister Incredible

    Grüß Gottle,

    Weischt, Karle… Synapsen-Öl von Dregg am Dienschtag, do kannscht denke wie ä geischtig G’lährter! In Vorbereitung zu meiner Warptour nach Rura Penthe hatte ich die Episode vor drei Wochen oder so geguckt, und ich hätte heute schwören können, dass man die Knastszenen alle viel länger am Anfang gesehen hätte und die Auslösung erst viel später gekommen wäre. Irre, wie sich diese sehr bemerkenswerte Folge falsch ins Hirn schreibenn kann (wenn das mal keine Aliens waren!). Dass die Häufchen vom Dekontaminierungsstrahl weg-wc-gespült wurden war mir jedoch schnell klar, denn in der Gaukelwelt kann man quasi alles machen. Die Traum-Ehegattin vom Picard in „The Inner Light“ hatte mir sehr gefallen, jedoch habe ich ihre Darstellerin hier in der Knastmamsell nicht wieder erkannt. Toll aber, dass man sie zweimal für ähnliche Mental-Implantationen bekommen konnte.

    Marina Sirtis hätte man hier vielleicht als Holo-Councellor einsetzen können in einer kleinen Gastszene, aber vielleicht hätte die Episode dadurch auch was verloren, weil ja die ganze Therapie (oder auch deren Schwänzung) offscreen passieren, und Ihr hattet schon oft festgehalten, dass Dinge häufig mehr Tragweite bekommen, wenn man sie gar nicht sieht. Jedenfalls hat der Councellor seine Praxis bestimmt ganz am anderen Ende der Promenade, hinter Kinderspielplatz, Fitnesspark und öffentlichen Toiletten, damit nicht jeder sieht wer da hin geht.

    Es freut mich zu hören wie gut Euch diese „erwachsene“ (um das Wort noch mal zu benutzen) Episode tut – mir tat sie auch gut, weil sie so nachvollziehbar ist und keine erkennbaren Logiklöcher hat und weil alle Beteiligten so authentisch spielten. Für Eure letzte Gästin bei Trek Nights wäre das doch sicher ein professionelles „Fescht“, oder? Schön zu hören dass Ihr inzuwischen milder auf Keiko schaut, denn auch mir gefällt sie zunehmend besser. Wie oft war bereits festzustellen dass Darsteller mit ihren Charakteren auch reifen können? Wann könnte ein Film so etwas leisten? Der Landarzt war mehr als verdient. Dieser Dienstag ist mir somit vergoldet. Vorgestern besichtigten wir eine verlassene britische Forschungsstation, es gab einen Übersichtsplan und das Arztzimmer war als „Sickbay“ ausgewiesen. Hach, ich fühlte mich irgendwie heimelig *freu*, Grüße aus Deep Space Ice.

  7. Lars

    Was für eine Folge! Nach „The Visitor“ und „Crossfire“ die dritte hochemotionale Folge in der 4. DS9-Staffel. Wie bei den oben genannten kamen mir alleine während eurer Besprechung wieder alle Bilder der Episode zum Vorschein und es berührte mich von Neuem. Die Episode bleibt mir vor allem auch deswegen im Gedächtnis, weil sie mich endgültig mit dem Star-Trek-Fieber befiel und sie somit einen Einschnitt mit meinem Star-Trek-Konsum im Allgemeinen und DS9 im Speziellen bedeutete.

    Kleine Schlussbemerkung: wenn ich die Folge „Strafzyklen“ höre/lese, denke ich auch immer sofort an des Milesters neue Synchronstimme. Weiß jemand aus dem Schwarm, was die Gründe dafür waren?

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