Trek am Freitag #47.3: Das bunte Universum

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Aller guten Dinge (All Good Things, sozusagen) sind drei Festtagssendungen! Deren Finale befasst sich mit vier Bänden (Komplettisten haben demnach sechs Bücher im Regal) des Star-Trek-Universums, aus denen die umfangreichste – und am Ende tragisch unvollendete – Fassung von Ralph Sanders wegweisender Star-Trek-Sachbuchreihe besteht. Gerrit fachsimpelt mit den zwei Tadderichen über das bunte, mehrbändige Universum, das zwischen September 1994 und Mai 1998 herauskam – und bringt ganz nebenbei auch Licht ins Dunkel seiner frühen, gemeinsamen Fan-Tage mit Jan.

Dieser Beitrag hat 16 Kommentare

  1. Koboldkater

    Ich habe die Folge noch nicht komplett zu Ende gehört, aber ich wollte mich schon jetzt für zwei Dinge bedanken:
    1. Roddenbärchis gefällt mir als Anrede persönlich immer noch sehr gut
    2. Mit Gerrit ist das Crossover zur Rückspultaste endlich komplett, es ist sozusagen the best of both worlds!
    Vielen Dank dafür! Und jetzt erstmal weiterhören..

  2. Sascha

    Guten Morgen 🙂

    tatsächlich höre ich derzeit noch das „schwarze“ Universum (hab die regiläre Folge vorgezogen).

    Mit dem Rotblauen Doppelband hat mein Star-Trek – Universum angefangen. Zu dieser Zeit war ich schon tief drinnen im TNG-Universum, soweit das ZDF das hergegeben hatte, aber TOS war für mich immer noch die große geheimnisvolle Welt. Vereinzelt hatte ich was gesehen, den vierten Kinofilm zum Beispiel. Mit grisseligem Bild auf nem kleinen Antennen-TV. Aber so prinzipiell war alles neu für mich.

    Ralph Sander war dann die große Offenbarung. Die örtliche Stadtbibliothek hatte das schwarze Universum, was ich aber auch erst entdeckte als ich das blaurote hatte (geschenkt? gekauft? weiß ich nicht mehr)

    Und was ihr im schwarzen Podcast schon angesprochen hat. Meine herangehgensweise an eine Serie wenn sie mir erstmal gefällt, die verdanke ich Sander: Inhalt UND Hintergrundinformationen, und am Ende etwas Meinung, das ist meine Welt (deswegen höre ich ja auch TaD so gerne).

    Zugleich liefert Sander auch den Grund warum ich mir das grüne Buch nicht mehr gekauft habe und vom lilanen nur noch ganz am Rande was mitbekommen habe (und bis heute war ich überzeugt die Farbe wäre gelb ;))

    Den 6. Kinofilm hatte ich nämlich lange nicht gesehen. Abgespeichert habe ich ihn unter „Das Nick-Meyer-Desaster“ gemäß der Sanderschen Überschrift. Das hab ich dann auch erstmal geglaubt, wenn Sander das sagt stimmt s wohl. Bis ich den Film gesehen habe. Wohl habe ich die beiden schweren Filmfehler die Sander nennt erkannt. eine Kombüse und ort ausgerechnet noch ein Phaser. Und das Bones nichts über klingonische Anatomie weiß, ist auch schräg. Da gehe ich mit.

    Aber für mich wurde der Film zu meinem absoluten Lieblingsfilm , alles andere als ein Desater. Und Sander hat (in meiner Erinnerung, ich habe die Bücher nicht mehr) auch den Soundtrack zum Film ziemlich runtergeputzt. Dieser Soundtrack ist der einzige den ich auf CD habe weil er für mich der Beste ist (im Gesamteindruck, vereinzelte Horner-Highlights als Einzelstücke gefallen mir besser). Da habe ich gelernt mich von Sander zu „emazipieren“ und aus der „Bibel“ ein „normales Buch “ gemacht.

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  3. Liebefeld

    Gerade einmal abseits vom Podcast eine technische Frage:
    Laden bei anderen Leuten zufällig auch die Folgen zurzeit sehr langsam runter?
    Also wenn immer ich zurzeit eine Folge (TaD, Zauberlaterne, Rückspultaste) downloade, dauert es sehr lange für nur z.B. 100,5 MB wie bei dieser Folge.
    Ich nutze Apple Podcast und hab es schon über verschiedene Netzwerke versucht.
    Geht das noch anderen Leuten so? Ist vielleicht was beim Server los?

    Würde mich über Hinweise freuen 🙂
    Danke sehr.

    1. Sebastian

      Guten Morgen!

      Unser Audio-Hoster podcaster.de hat zur Zeit technische Probleme. Die Service-Anfrage läuft (und läuft und läuft). Wir bitten um Geduld.

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      1. Liebefeld

        Morgen Sebastian

        Vielen Dank für den Hinweis 🙂
        Ist nicht weiter wild. Und jetzt weiß ich es ja.

        Vielen Dank und guten Start ins Wochenende

    1. Christian H

      Sehr interessant!

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  4. micha_sechzig

    Als jemand, der in einer völlig anderen Zeit aufgewachsen ist, in der Entertainment jederzeit und überall verfügbar ist, war es für mich spannend zu hören, wie die Fans der damaligen Generation Star Trek erlebt haben. Die Beschreibungen, wie sehnsüchtig man auf neue Episoden gewartet hat, wie man mit VHS-Kassetten aufnahmen jonglierte oder in Sanders Büchern nach versteckten Details suchte, fühlten sich für mich fast wie eine Entdeckung eines fremden Universums an – eines, das voller Leidenschaft und Hingabe steckte.

    Es hat mich besonders berührt, zu hören, wie wichtig diese Bücher für euch waren. Sie waren nicht nur Informationsquelle, sondern auch ein Schlüssel zu einer Gemeinschaft, die weit über das reine Schauen der Serie hinausging.

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  5. Don

    Mich erstaunt ja immer wieder, dass Ihr alle erst so spät zu Star Trek gefunden habt.
    Woran lag das? Konntet Ihr evtl. Sat.1 in den 80ern noch nicht empfangen?

    1. Christian H.

      Bei uns auf dem Dorf in Ostfriesland gab es kein Privatfernsehen über Antenne und auch kein Kabel. Drei Programme und am Vormittag ein Testbild oder Live-Videotext. Die SAT-Schüssel wurde etwa zu der Zeit angeschafft als das ZDF die Next Generation absetzte. Wenn ich Star Trek aufgezeichnet habe und es regnete bin ich immer in den Werbepausen raus und habe mit einer kleinen Leiter das Empfangsteil trocken gewischt. Denn mit Wassertropfen drauf gab es Gries im Bild. Das waren Zeiten… 😁

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  6. Don

    Trägt Captain Janeway da auf dem grünen Band-Cover nicht eine für VOY völlig unpassende Uniform? Ist das eine Fotomontage?

    1. SarahCrusher

      Nein, das ist doch die übliche VOY Uniform. Ist wahrscheinlich ein Screenshot aus der ersten Staffel vielleicht aus dem Pilotfilm?

      1. Don

        Aber müssten die Schulterpartien nicht rot eingefärbt sein?

        1. SarahCrusher

          Die sind doch rot eingefärbt und am Hals der graue Rollkragen.

  7. Julien

    Hallo,

    Ihr sprecht am Ende davon, wie ein solches Sachbuch heutzutage aussehen könnte, in der Zeit von Memory Alpha.

    Mir fallen spontan die Star Trek Chroniken von Björn Sülter. Irgendwie müssen diese Bücher auch ihr Publikum gefunden haben. kennt ihr sie? inwiefern unterscheiden sie sich von damals Ralf Sander?

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