#386: Little Green Men (DS9 4.07)

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13. November 1995:
Es heißt Abschied nehmen von Nog, der bald die Starfleet Academy besucht – und für die Reise zur Erde spendiert ihm sein Onkel einen Flug im brandneuen Schiff Quark’s Treasure. Doch einen Sabotageakt später landen die Ferengi 1947 mitten im Atomic Age in den Händen bärbeißig-quarzender Militärs. 50er-Jahre-B-Movies, die X-Files & der Roswell-Alien-Hype lassen schön grüßen!

In Deutschland: Kleine grüne Männchen, auf VHS am 22. August 1996, ausgestrahlt am 21. Oktober 1996.

Dieser Beitrag hat 37 Kommentare

  1. Nils Hunte

    Ruhe in Frieden James Earl Jones. Er verstarb gestern am 09. September 2024.
    Ich finde Jones hat sich qualifiziert ein TaF-Spezial zu werden!
    🫶🙏🖖

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  2. JohannesL

    Hallo ihr beiden,

    Ab Minute 22 sprecht ihr beide über die Idee, den Film „The UFO Incident“ als Abschluss der UFO-Wochen in einem Special zu präsentieren. Es fühlt sich schon etwas gruselig an, dass ihr genau in der heutigen Folge James Earl Jones erwähnt, denn dieser ist ja vor weniger als 24 Stunden von uns gegangen. Ein Zufall? Wer weiß. Und dann auch noch direkt nach dem Nachruf für einen anderen James. Es greift alles unbeabsichtigt ineinander. Aber abschließend:
    Ich würde mich freuen, wenn ihr den Film besprecht.

    Johannes

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  3. Sebastian

    Das haben Simon und ich spät gestern Abend auch mit Bedauern gedacht: Das Schicksal hat uns leider die Entscheidung abgenommen. Und auch den James Earl Jones – lieber hätten wir ihn noch länger unter uns gehabt und dafür keinen Freitagstrek.

    Doch die würdigende Sendung mit The UFO Incident (und Alien Autopsy: Fact or Fiction?) für heute in zehn Tagen ist jetzt klar gesetzt, unabhängig vom Feedback. Für James!

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    1. sternburg

      btw: Es ist sicher nicht eure Kernkompetenz und ich höre euch auch nicht deshalb. Aber es fällt mir nicht zum ersten Mal auf, dass ihr eine sehr schöne und angenehme und würdige Art habt, mit Nachrufen auf aktuell Verstorbene umzugehen. So, dass ich immer etwas lerne und immer ein Tränchen vergieße und immer viel lächel beim Hören. Viel mehr kann man von dieser – immer aufgedrängten – Spezialaufgabe nun wirklich nicht verlangen.

      Ich finde, das verdient ein Sonderlob, das auch mal ausgesprochen gehört.

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  4. Michael from Outer Space

    Schöner Nachruf auf James Darren! Ich mochte Vic Fontaine auch immer. Er ist so ein richtig entspannter und warmherziger Charakter. Und seine Sinatra-Vibes passen finde ich sehr gut zu DS9.

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  5. Thomas

    Meine Güte… da hole ich euch innerlich freudestrahlend nach einem rund habjährigen Podcast-Marathon bei #386 endlich ein und vernehme als erstes vom Dahinscheiden sowohl James Darrens als auch des ikonischen James Earl Jones. Mögen die beiden James‘ in Frieden ruhen; sie bleiben mir auf ewig als Dr. Anthony Newman und Vic Fontaine bzw. Thulsa Doom und selbstverständlich The Voice Of Darth Vader etc. etc. in Erinnerung.
    Aber jetzt geht’s an die Kleinen Grünen Männchen… freue mich schon außerirdisch!

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  6. Dede

    Aus gegebenem, nicht so erfeulichen Anlaß, möchte ich meine persönliche Vic Fontaine Anekdote bringen.

    In ein paar Monaten jährt sich das Ableben meines langjährigen Bandkollegen Ingo zum 3. mal.
    Er ist aber nicht nur ein herziger und fähiger Musikerkollege gewesen, sondern auch ein glühender Star Trek Fan.
    Insbesondere teilten wir beide die Vorliebe für DS9 und es gab, außer ihm, niemanden, mit dem ich mich so angeregt über das Franchise unterhalten konnte.

    Eines Tages unterhielten wir uns wieder einmal über DS9 und irgendwann sagte ich:
    „Besonders gefallen mir immer diese Szenen, wenn sie ins Vic`s gehen“.
    Plötzlich hatte Ingo wieder diesen leicht angeekelten Gesichtsausdruck. Den hatte er immer wenn ich einen schlüpfrigen Witz machte, was ich ab und zu ganz gut kann.
    Ich wußte sofort, daß er mich völlig falsch verstanden und auch eingeschätzt hatte und sagte:
    „Nicht was Du gerade denkst“.

    Und richtig. Er hatte nämlich ganz klar etwas verstanden, was im Deutschen genau so klingt und etwas mit Selbstbefriedigung zu tun hat.
    Wir haben ähnlich gelacht wie Simon und Sebastian es öfter in ihrem Podcast tun. Das sind so die seltenen, selbstentlarvenden Momente, die in einer langjährigen Freundschaft viel zu selten passieren.

    Zum Roswell Hype der 1990er Jahre, den ich in voller Breite mitbekommen und genossen habe, möchte ich neben den „fürchterlichen“ Beispielen, die Ihr anführt, 2 gute nennen.
    Nämlich die leider nach einer Staffel eingestellte Fernsehserie „Dark Skies“, (mit u.a. Jeri Ryan bevor sie zu ST-Voyager wechselte) und die Miniserie „Taken“ aus der Feder von Steven Spielberg.
    Und The X-Files bleibt allerdings das unangefochtene Highlight zum gesamten Themenkomplex.
    Was mich wiederum zu Megan Gallagher bringt, die neben ihren Gastauftritten in DS9 Teil des Maincasts in einer anderen Chris Carter Serie war.
    Nämlich Millennium in der sie die Ehefrau der Hauptfigur Frank Black spielte. So schließt sich der Kreis.

    Liebe Grüße.

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    1. Mister Incredible

      Hat schon seinen Grund warum das US-Unternehmen sein Vaporub bei uns als Wick verkauft und nicht als „Vick’s“…

    2. sternburg

      Hey Dede, danke für das Teilen der Anekdote. Aber nur zum Verständnis: Niemand sagt im Deutschen „ins Wix gehen“, wenn von Masturbation die rede ist, oder was genau verstehe ich hier völlig falsch?

  7. Gödeke

    Zu 1:40:00 und der Frage hat da jemand Sci-Fi Filme gesehen, die noch nicht erschienen sind. Vor dem Filmen gab es ja in der lieteratur das Golden Age of Science Fiction, welches bis ca. 1946 datiert wird.

    Diese SciFi Geschichten fanden sich dann ja zum Teil auch in den Verschwürungstheorien zu Roswell wieder. Und die Idee das der Fortschritt nicht nur technologisch sondern auch evolutionär ist war in Golden Age SciFi sehr präsent.

    Das einzige was einen hier wundern könnte ist, dass jemand präsent war der das damalige Nischenprodukt der SciFi Literatur kannte.

    Insgesamt eine tolle Besprechung zu einer tollen Episode! Insgesamt wäre es für mich eine Award Episode schon alleine weil es eine der wenigen DS9 Episoden ist auf die man mich ansprechen kann und ich weiß ohne drüber Nachzudenken worum es geht.

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  8. Mister Incredible

    Moin zusammen,

    Das holzkernige Geschmeide sieht schon nett aus, wobei ich mir eigentlich kein Gebamsel um den Hals hänge. Vielleicht als Sammlerobjekt? Die Warp-Uhr scheint noch verfügbar zu sein, da sind wohl die 1.000 Stück nicht abverkauft worden.

    James Darren ist mir bewusst bei „Time Tunnel“ wo er mit Herrn Colbert als zwei Frauenschwärme in Acrylrollkragenpullis durch die Zeiten mäandete, erstmals begegnet, immer Vergangenheit, oder? War das eigentlich Kulissenrecycling des Studios? Die Beauty Queen am Bedienpult mit hirnzermürbendem Technobabbel und dazu ein wettergegerbter General, das waren irgendwie schon sehr enterprisige Vibes, fand ich. Darren habe ich damals als Vic nicht wieder erkannt, erst durchs Googeln kam das Ach-Jaaa-Erlebnis.

    Wer ein solches japanisches Klo und Badezimmer aus Vollplastik mal erleben möchte, dem kann ich wärmstens das Toyoko Inn nahe des Frankfurter Hbf empfehlen. Das klingt japanisch, ist es auch und die Einrichtung zu 100% authentisch. Nicht nur Eure beschriebenen Features mit Popodusche etc., auch anschließendes Trockenföhnen. In öffentlichen Toiletten gibt es auch noch den Spülgeräuscheknopf, denn in Japan möchte man seine Mitmenschen vor Unangenehmen bewahren wie z.B. unschönen Geräuschen. So kann man, wenn man einen Darmwind erwartet, den Knopf drücken und ein Fake-Spülgeräusch übertönt das biologische. Eingebautes Radio sowieso. Sehenswert und jenseits der Messezeiten sehr erschwinglich.

    Ich bin froh, dass unsere Ferengis nicht auf Bahren lagen (sonst wären sie am Ende gewesen), sondern auf Krankentragen, Untersuchungsliegen, Rolltragen etc. *lg*

    Ich fand die historischen Anspielungen auch sehr erfrischend… dass unsere Helden dann mal die Aliens sind, den UFO-Hype quasi umdrehen, haben wir ja per Zeitreise in Film 4 und 8 wie auch bei SNW zu Beginn gesehen, da scheint sich für Autoren ein ertragreiches Spielfeld zu bieten. Auch 1947 hätte ich erwartet, dass Erdlinge bei einem First Contact professioneller vorgingen, der Hinweis auf den Linguisten war da schon passend, jedoch kam die Begegnung für mich kaum über Slapstick hinaus. Das unerwartete Auftauchen Odos fand ich sehr unpassend. Da hat man den Zaubertrick gesucht mit dem die drei entkommen können, es war mir als Twist zu beliebig. Deutlich war die Sache als Überzeichnung zu verstehen, jedoch war mir vieles zu holzschnittartig, wie auch diese ständige Abwertung der Ferengi durch die Jumääns auf DS9. Man will Quark’s Bar, man weiß um deren soziopolitische Funktion, also wird man auch die Anwesenheit der Ferengi würdigen (müssen)! Die nukleare Explosion hatte ich vergessen, bräuchte ich aber nicht.

    Für meinen nächsten Umzug bestelle ich mir die Marie Kondo namens Nog, zum Vor-Entrümpeln. Querdaumen von mir.

    1. Bridge66

      Hallo, Mr. Incredible,

      Auch ich bin seit meiner Kindheit Time Tunnel Fan.
      Korrekt, Produzent Irwin Allen hat in seinen Serien (Die Seaview, Verschollen zwischen fremden Welten u.a.) grundsätzlich auf die Archive der 20th Century Fox zurückgegriffen. Ich erinnere mich an eine Episode, die zur Zeit von Robin Hood spielte und im Hintergrund sah man an der Wand den Schild von Prinz Eisenherz!

      Die Beauty Queen am Bedienpult war keine geringere als Catwoman Lee Meriwether, TOS-Fans bekannt als Commander Losira aus „Tödliche Planetengirls“. Auch der General ist ein bekanntes Gesicht: White Bissell war Mr. Lurry, der Leiter von K7 in der Episode „Kennen Sie Tribbles?“. Der Name des Generals lautet übrigens Heywood Kirk. Vielleicht ein Vorfahre von unserem Captain? Die Star Trek Vibes kommen also nicht von ungefähr.

      🖖Bridge

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  9. Maestro84

    Bei Begegnung aus dem Nichts bin ich sofort dabei!

  10. Michael from Outer Space

    Verwandte von mir wohnen in der texanischen Großstadt Forth Worth, die 460 Meilen = 286 Kilometer östlich von Roswell liegt. Ich habe aber kaum Kontakt zu ihnen und war selbst noch nie dort. Darum kann ich leider nicht von UFO-Sichtungen oder Entführungen durch Aliens berichten.

    Bitte macht eine Zauberlaterne zu „The UFO Incident“! James Earl Jones (R.I.P.) muss gebührend geehrt werden.

  11. Bridge66

    Hallo, Jungs,

    Vielen Dank für den Nachruf auf Jimmy Darren. Von den „Gidget“-Filmen (im deutschen hieß sie „April“) hatte ich noch nie etwas gehört, aber ich habe eine Best-of-CD, auf der die Songs aus seiner Teenager-Zeit drauf sind („Goodbye Cruel World“, „Her Royal Majesty“ u.a.) Schade, dass ihr „Time Tunnel“ nur so im Nebensatz erwähnt habt. Dringende Guck-Empfehlung, es lohnt sich wirklich. Und es sind auch „nur“ 30 Folgen. Ich mochte zwar immer seinen Partner Doug (gespielt von Robert Colbert) lieber, weil er der ruhigere und besonnenere der beiden Zeitreisenden war, aber Tony (Darren) war natürlich auch toll. Helden meiner Kindheit. 🥰 Übrigens: Parallelen zu „Zurück in die Vergangenheit“ mit Scott Bakula sind nicht zu übersehen.

    Nun aber zur Episode. Die Versteigerung der Kindheitsschätze ist eine nette Idee und passt gut zur Ferengi-Kultur. Aber schon komisch, was Nog da alles angesammelt hat…
    Bei den alten Ägyptern wurden diese Dinge bei Erreichen des Erwachsenenalters eingelagert, damit man es ihnen später ins Grab mitgeben konnte.

    Ich weiß ja nicht, was ihr in der Szene gesehen habt, aber ich hatte nicht den Eindruck, dass Kira oder Sisko genervt mit den Augen rollen. Sie haben sich lediglich angeguckt. Es muss nicht immer hinter jedem Blick ein dunkler Gedanke stecken.

    Deanna war keine „pleasure Goddess“, sie war die „Goddess of Empathy“. Das, was Nog da hat ist bestenfalls die Asylum-Version davon.

    Von was für einer Charta redet ihr da eigentlich die ganze Zeit? O’Brien und Bashir schenken Nog ein Guidebook, einen Reiseführer für die Erde! Das ist das Schlaue Buch vom Fähnlein Fieselschweif.

    Zur Musik: Ja, ohne Kontext klingt sie tatsächlich zu emotional, aber guck dir Nog an, der steht doch kurz davor, in Tränen auszubrechen. Ich finde, sie passt.

    Laut Memory Alpha ist der Spruch „All I ask…“ das Motto auf der Widmungsplakette der USS Defiant. Vielleicht hat Quark ihn ja daher? Immerhin ist er ja schon ein paarmal mitgefahren.

    „Kleine grüne Männchen“ ist eine tolle Komödie und als solche sollte man sie auch genießen und nicht jedes Wort oder jede Geste auf die Goldwaage legen. Ich denke, Siskos und Kiras Kommentare beziehen sich weniger auf Ferengi im allgemeinen sondern eher auf Quark & co im besonderen.

    Ich hätte nichts dagegen gehabt, wenn ihr den Landarzt gerufen hättet, aber ihr seid die Bosse.

    🖖Eure Bridge

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    1. Boethi

      „O’Brien und Bashir schenken Nog ein Guidebook, einen Reiseführer für die Erde! Das ist das Schlaue Buch vom Fähnlein Fieselschweif.“

      Ich dachte, es wäre der „Hitchhiker’s Guide to the Galaxy“ (oder ein Auszug daraus), wurde aber von meiner Frau Daniela darauf hingewiesen, dass gar nicht „Don’t panic“ in großen freundlichen Buchstaben darauf steht, obwohl Nog das in dieser Szene sehr nötig zu haben scheint.

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      1. Benedikt

        Der Auszug wäre sehr kurz gewesen –
        Mostly harmless.

        1. Boethi

          Naja, vielleicht ist es ja die von Ford verfasste Version mit den ganzen Kneipentipps etc. 😁

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    2. Emma

      Ich glaube sie haben „Encarta“ gesagt, das war so ein Lexikon auf CD.

      1. Bridge66

        ??? Nie gehört. Wat dat allens gifft…

  12. elim

    Mahlzeit,

    ich unterbreche mal eben das Hören des Podcasts, um meine Stimme abzugeben.
    Bitte macht eine Sendung über „The UFO Incident“. Alles, wo UFO draufsteht, ist mein Ding.

    So, jetzt könnt ihr weitermachen. 😉

    Lg
    Elim G.

  13. Boethi

    Eine meiner absoluten Lieblingsepisoden von DS9 und Star Trek insgesamt. Bin ja nicht sonderlich glücklich mit DS9, aber diese Folge hier hat einen Platzierung in meiner persönlichen StarTrek-TopTen. Von mir gibt’s also ganz klar einen Award 👍

  14. Michael from Outer Space

    Sebastian, ich glaube, die von dir erwähnte Szene, in der Quark über das wertlose Gold jammert, stammt aus „Who Mourns for Morn (6. Staffel, 12. Episode)“.

    SPOILER-ARLARM!!!

    In der erwähnten Folge täuscht Morn seinen Tod vor und vererbt Quark scheinbar seinen Besitz. Dieser muss später jedoch enttäuscht feststellen, dass alle Barren, die er sich unter den Nagel gerissen hat, aus „wertlosem Gold“ bestehen.

    In der letzten Szene taucht Morn wieder im Quark’s auf. Er bedankt sich bei Quark für dessen Hilfe, indem er eine kleine Menge flüssiges Latinum aus seinem zweiten Magen hochwürgt und es ihm schenkt. Quark ist zufrieden und beeindruckt von Morns gerissenem Plan. Anschließend will er Morns Goldstaub verkaufen, weil „einige primitive Kulturen ihn nach wie vor für wertvoll halten“.

  15. René

    Hallo zusammen,

    ihr zwei müsst echt aufpassen, was ihr mal so ganz unüberlegt für Sachen raus haut. Das hat doch Folgen für andere Menschen!

    Anstatt einen netten Abend mit dem Rest von Eurem Podcast zu haben, hocke ich jetzt seit einer Stunde hier rum und zocken Giana Sisters…

    Passt doch mal auf, ey …

    Grüße an alle

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  16. Emma

    Kleiner Fun Fact: In einem frühen Entwurf zu Back to the Future war da statt dem Blitz in die Rathausuhr ein Atomtest als Energiequelle.

  17. sternburg

    Er hat Bahre gesagt!

    Aufhören. Aufhören. Es ist genug. Schluss jetzt. Ich sage Aus. Alles herhören: Niemand hat irgendjemanden zu steinigen, bevor ich nicht diese Pfeife geblasen habe. Habt ihr verstanden? Selbst wenn, und ich möchte, dass das absolut klar ist, selbst wenn irgendjemand Bahre sagt.

    ——————————————————————————————–

    Eine schöne Folge und eine launige Besprechung. Daumen hoch.

    Und ganz nebenbei malt DS9 hier noch die Ferengi allgemein und unsere Ferengi im Speziellen nochmal mit dem Fineliner aus. Eine gelungene Comedy-Folge und Charakterbildung, was will man mehr.

    Wie so oft darf man bei solch singulären Erlebnissen keine all zu großen Gedanken an die Grundprämisse verschwenden. Was Cousin Dingsbums jetzt genau motivierte, das bleibt bei genauerer Betrachtung selbst innerhalb der Binnenlogik der Serie ebenso im Nebel des – mit Verlaub – Schwachsinns, wie die Frage, warum Rom nach der Rückkehr keine Abhandlung über Zeitreisen mittels eines aus dem Ruder gelaufenen Warpantriebs unter Beteiligung von Ketamin (???) schreibt, welche reißenden Absatz findet und alles verändert. Einfach nicht genauer drüber nachdenken. Und was bleibt, das ist schlicht gutes Fernsehen.

    Den Hund hat Odo trotzdem gefressen.

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    1. Michael from Outer Space

      „Den Hund hat Odo trotzdem gefressen.“

      Om nom nom! 😉

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  18. Michael

    James Darren und James Earl Jones hatten wunderbar lange Leben. Ich werde sie vermissen und bin froh, dass sie ein Teil meines Lebens waren.
    Zur Folge selbst: wenn Rom und Odo nicht in ihre Gegenwart zurückgekommen wären, sähe es für den Alphaquadranten echt mies aus. Keine selbstreplizierenden Minen, keine Winds of Change(ling) mit der Female Founder auf Cardassia.
    Außerdem muss ich eine Lanze für die Ferengi brechen. Die sind zwar Turbokapitalisten auf elf gedreht, Genozid und MAD-Doktrin erachten sie als schlecht für das Geschäft. Diese egoistische Einstellung kann man doof finden, das ist aber nun mal ihre Art des „Getting things done.“ Die Gesellschaft der Erde in ihrer Utopie ist da weit weniger für mich zu greifen.

    Wichtige Frage zum Schluss: wachsen Ferengi-Zähne wie klingonische Zähne nach? Sonst wäre das Schärfen ziemlich irreversibel…

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  19. Benedikt

    Erst Donald Sutherland, jetzt James Earl Jones…
    langsam seid Ihr auch ein Fall für die X Files…

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  20. Martin aus Magdeburg

    Woher will Quark eigentlich im 20. Jahrhundert Quantentorpedos zum Verkauf bekommen?! Und welche vergleichsweise uninteressanten Dinge will er mit seinem Profit in der Vergangenheit anfangen?

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    1. Sebastian

      Man muss doch auch nur die von Scotty rasant in einen Apple Macintosh eingehämmerte Formel nachkochen, um transparentes Aluminium zu erhalten. Genau so baut man Quantentorpedos. (Wahrscheinlich.)

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    2. Benedikt

      Naja, wenn man die Folge überhaupt so ernst nehmen will – er weiß ja, daß es da draußen durchaus schon Leute mit Warpantrieb etc. gibt – und auf jeden Fall Mitferengi, die sicher gern als Handelspartner zur Verfügung stehen. Alles, was er tun muß, ist Vetter Gailas Shuttle (oder zumindest den dortigen Subraumfunk) wieder in Gang zu bringen. Und er weiß inzwischen, daß Rom die nötige Expertise dafür hat. Ob Quantentorpedos im 20. Jhd. schon von irgendeiner Rasse entwickelt wurden, weiß ich jetzt nicht, aber die Humans werden den Unterschied eh nicht erkennen.

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      1. Kleiner Bruder

        Bleibt die Frage, was die Menschen als Zahlungsmittel anbieten können. Wertloses Gold ja schon mal nicht. Schokolade?

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  21. Martin87

    Beim Hören eurer Folge ist mir bewusst geworden, dass ich Zeitreisen in Star Trek eigentlich nur mag, wenn es sich um eine Komödie handelt, so z.B. diese Little Green Men oder auch Star Trek IV.
    Wenn es „ernstere“ Geschichten sein sollen, stören mich dann doch immer wieder die Logiklöcher. Folgen mit Q bilden da auch eine Ausnahme, da ich dort die Logiklöcher mit den göttlichen Kräften des Q stopfen kann..

    Little Green Men ist auch eine der wenigen Star Trek Komödien die mit ihrem Humor bei mir wirklich zünden, was wohl vor allem am guten Timing von Armin Shimerman liegt.

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  22. BjoernHH

    Ich fand es herrlich, wie Sisko die Versteigerung für seinen Führungsstab zur Pflichtveranstaltung macht.
    Erst wird Worf klargemacht, dass er gefälligst teilzunehmen hat, da ihm Nog wichtig ist, und dann steht er so hinter den Herren und fordert sie auf, jetzt langsam mal gefälligst Geld auszugeben! Nun mal ran an die guten Stücke!
    Richtig toll und mit süffisantem Grinsen gespielt.

    Ich frage mich nicht nur, was Odo mit dem echten Schäferhund gemacht hat, sondern auch, warum die Armyleute und Wissenschaftler alle aus dem Raum gehen, den Hund aber dort lassen! Haben die keine Angst, was die Marsianer mit dem Hund machen könnten?
    Die sind gutgläubiger als Trump und machen sich keine Sorgen um den Hund!

  23. Benedikt

    Liegt doch auf der Hand, was Kenneth Arnold da 1947 gesehen hat – das waren einfach Reichsflugscheiben, die die Amis erbeutet hatten und mitg denen sie jetzt Testflüge veranstateten.

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