#164: The Hunted (TNG 3.11)

Episode herunterladen (MP3, 61 MB)

8. Januar 1990:
Nach einer zünftigen Bud-Spencer-Rauferei freunden sich Deanna und Data mit einem Besucher an, der seltsam dual erscheint. Für die Crew fühlt er sich an wie Pazifist und Bestie in einem, doch die Podcaster nehmen eine andere Spaltung wahr: Charmanter Halunke vs. traumatisierter Kriegsveteran.

In Deutschland: Die Verfemten, ausgestrahlt am 18. September 1992.

Dieser Beitrag hat 27 Kommentare

  1. Michael

    Daumen hoch + Award.. Die beste Folge der 3. Staffel.

  2. David

    Schöne Folge…fand es super das man mal ein bisschen vom innern der Enterprise gesehen hat :)…Ja die Finten von „Dana“ sind bald ä bissl zu albern…aber insgesamt ne nette runde Folge…wie auch bei euch Daumen quer 🙂

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  3. Sören

    Vielen Dank für die unterhaltsame Folgenbesprechung. In meinen Augen auch eine durchschnittliche Episode, aber mit viel Potenzial. Das wäre doch auch mal ein Ansatz für eine neue Star Trek Serie: Man nehme die Drehbücher vergangener Serien, die Potenzial verschenkt hatten, weil Sie vielleicht zu überambitioniert waren, oder zu viele Handlungsstränge verwoben hatten und macht die nochmal neu und dann in gut. Natürlich würden eingefleischte Fans merken, dass man alten Wein neu servieren würde, aber wenn es gut gemacht würde, wer weiß was dabei herauskommen könnte. Vielleicht ist da ja auch die Vorgehensweise für die Captain Pike Serie – by the way: hattet Ihr Euch eigentlich im Podcast dazu in den zurückliegenden Wochen mal geäußert?

    @Simon:
    Du bist nicht allein – ich habe mich zwar durch „A Feast for Crows“ im “ A Song of Ice and Fire“ durchgequält, aber ich werde das Gefühl nicht los, dass es niemals Enden wird, da sich der Autor in den Folgebüchern derart mit Charakteren und HAndlungen in eine Ecke geschrieben hat, dass er das nicht „zumindest nachvollziehbar“ auflösen kann. Ich habe dort auch die Lust am weiterlesen verloren

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    1. Simon

      Jepp. Warum nicht bei den (sehr starken) Charakteren aus den ersten drei Bänden bleiben, statt ständig Nebenkriegsschauplätze aufzumachen? Naja, ist ja seine Sache und viele mögen es ja. Vielleicht gebe ich dem ganzen ja doch noch eine Chance. 🙂

      1. Dennis Hippler

        Hallo Sebastian und Simon!
        Die Synchronstimme die Eddie Murphy gesprochen hat, synchronisierte auch den großartigen DeForest Kelley alias Dr. Leonard McCoy. Der Sprecher aus der Sat.1-Synchro.
        Gruß Treknerd79

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        1. Simon

          Stimmt! Interessant aber, wie anders die beiden Stimmen klingen, obwohl’s derselbe Sprecher ist.

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      2. Michael Kleu

        Ich habe es durchgezogen, hatte aber daselbe Problem. Richtig genervt war ich, als einer von den spät eigenführten Charakteren dann auf einmal stirbt. Warum dann dieser Erzählstrang?

  4. Michael from Outer Space

    Hi,

    ich schließe mich der Wertung zu „The Hunted“ von Simon & Sebastian an. „The High Ground“ hat wieder eine ähnliche Story über einen Planeten, auf dem eine Volksgruppe unterdrückt wird und mit Gewalt reagiert. Die ist zumindest in meiner Erinnerung etwas besser, mal schauen ob die geschätzen Moderatoren dem zustimmen.

    Bei der Dune-Reihe bin ich bisher nicht über den 3. Band „Die Kinder des Wüstenplaneten“ hinausgekommen und der war mir schon etwas zu esotherisch-schwurbelig. An „Das Silmarillion“ von J.R.R. Tolkien bin ich auch gescheitert. Ich fand es zwar interessant, aber auch irgendwie ziellos. Dauernd wurden Namen von Gottheiten oder anderen Wesen genannt, die ich schon nach zwei Seiten wieder vergessen hatte. „Der Herr der Ringe“ hat zwar auch Längen, aber eine halbwegs nachvollziehbare Story. Die Geschichten von Isaac Asimov wie die Robotergeschichten und die Foundation-Trilogie mag ich auch, weil sie leicht zu lesen, aber gleichzeitig tiefgründig sind.

    LG
    Michael from Outer Space

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    1. Don

      Das ist auch etwas, was mich an der „Herr der Ringe“-Welt sehr nervt, immer dieses

      „Ich bin Hopplahopp, auch bekannt unter dem Namen „Schnibbedieschnapp“, das Volk der Humptiedumpties nennt mich aber stets nur Wabblewobble.“

      Man kann es mit den Namen auch übertreiben!

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    2. Michael Kleu

      Dune habe ich durchgezogen. Nur die späteren Bücher, die von Herberts Sohn verfasst worden sind, habe ich weggelassen. In denen werden am Ende alle Atreiden wiedergeboren und hüpfen dann wie Flummies durch die Gegend, oder so ähnlich. Da hatte ich keine Lust drauf 😉

      Die eigentliche Reihe lohnt sich aber schon, zu Ende zu lesen.

      1. Krassling

        Ich denke du verwechselst da etwas. Das lustige Treffen der Gholas

  5. BjoernHH

    Ich musste bei dieser Folge auch andauernd an Rambo Teil 1 denken…

    Sagt mal, Jungs, neulich habt Ihr noch berichtet, dass Ihr Komplettisten seid, und dann habt Ihr nicht alle sechs Wüstenplaneten-Bücher gelesen?
    Ich bin menschlich enttäuscht. 🙂

    Ich hab damals tatsächlich alle sechs gelesen, kann mich aber an NICHTS aus Teil 3 bis 6 erinnern.
    Demnächst werde ich den ersten Teil wieder lesen, als Vorbereitung zur neuen Verfilmung von Denis Villeneuve. Juhu!

    Und das Silmarillion ist ja weniger ein Roman als vielmehr eine religiös-historische Schrift, wie ein Nachschlagewerk….

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    1. Michael from Outer Space

      „Ich darf keine Angst haben.
      Die Angst tötet das Bewusstsein.
      Sie führt zu völliger Zerstörung.
      Ich werde ihr ins Gesicht sehen.
      Sie soll mich völlig durchdringen.
      Und wenn sie von mir gegangen ist,
      wird nichts zurückbleiben.
      Nichts außer mir.“

      – Litanei gegen die Angst

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    2. Krassling

      Ich fand es für den Zusammenhang hilfreich auch die Teile sieben und acht zu lesen. Natürlich unterscheidet sich der Stil von den Werken des Altmeisters, aber das ist nicht zwingend ein Nachteil.
      Um den großen Bogen zu schließen sollte man aber vielleicht die (chronologisch) erste Trilogie lesen. Wenn sich man aber wirklich den ganzen Kram geben will, dann ist man eine Weile beschäftigt.

  6. Don

    Moin.

    Joa, insgesamt eine ziemlich mediocre Folge. Zwar anerkennenswert , sich des Themas Kriegstraumata anzunehmen, aber so richtig mitgenommen hat mich die Folge fast nie.
    Im Gegensatz zu Euch fand ich dieses offene Ende, ob es der angosianischen Regierung gelingt, die ganzen Incredible Hulks ausreichend lang besänftigen zu können, aber dann doch recht unterhaltsam.
    Daumen quer!

    Der deutsche Titel passte übrigens trotz der Altertümlichkeit diesmal besser als der originale, fand ich.

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  7. PeeWee

    Guten Tach miteinander!
    Zweispruch! Oder auch zweimal Einspruch.
    Der Aussage, dass deutsche Synchros heute besser seien, möchte ich mich aber mal so gar nicht anschließen. Damals gab es soviel mehr tolle Stimmen und tolle Sprecher, während heute vieles in meinen Ohren irgendwie langweilig und gleich klingt. Bei teureren Projekten wie Marvel, den Staren Trek und Wars gibt es gute Sprecher und gute Bücher mit Blick fürs Detail, das finde ich heute aber eher selten. Was aber wirklich fehlt sind Stimmen wie Rolf Schult, Michael Chevalier, Arnold Marquis, Martin Hirthe, der kürzlich in Ruhestand gegangene Thomas Danneberg, Manfred Schott und der oben erwähnte Randolf Kronberg (beide Pille, einer Eddie Murphy, der andere O.J. Simpsons – darf jeder selbst rausfinden, wer wer ist). Und auch wenn Patrick Stewarts spätere ST-Stimme Ernst Meincke näher am O-Ton ist, so war Rolf Schult doch einfach so schön und edel, dass es schlicht eine Freude war, ihn zu hören.
    Auch möchte ich der Aussage, Michael Pan wär kein guter Data, nicht zustimmen, da ich das völlig anders sehe. Ich finde ihn für Data genauso perfekt wie Herbert Weicker für Spock, da beide für mich die Figur hervorragend treffen und transportieren.
    Randnotiz zu 2001: Der Regisseur der Synchro sagt in einem Interview, dass Kubrick mit ihm über die deutsche Fassung gesprochen hätte und dass der große Meister ein wenig neidisch gewesen wäre, dass der deutsche HAL eine Spürchen besser klang, weil man bei der DF die Anatmer entfernt hatte.

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    1. Sebastian

      Mahlzeit PeeWee,
      und hmm… Die Sprecher sind zwar durchaus begabt, aber für mich teilweise fehlbesetzt und mit falschen Regieanweisungen losgeschickt.
      Data in der Version von Pan ist viel zu „kinderhumorig“ angesetzt, das ist im Original viel nuancierter.
      Stewart und Dorn sprechen im Original zwar oft sachlich, aber es schwingen zwischen den Zeilen immer tiefe Emotionen mit. Rolf Schult und Raimund Krone hingegen haben anscheinend gesagt bekommen, dass bei Star Trek alle wie Vulkanier sprechen, komplett gefühlskalt. Da hat Meincke „mehr mitgebracht“. (Krones Stimmlage ist außerdem etwa zwei Oktaven zu hoch.)
      Am krassesten fiel es mir aber wieder auf bei der Q-Episode, die wir gerade vorbereiten. John de Lancie trieft vor Sarkasmus, nimmt jeglichen Humor breit und schonungslos mit. Hans-Werner Bussinger hingegen ist staubtrocken, aber ohne Ironie.
      Dazu kommen dann noch viele Übersetzungsungenauigkeiten und -fehler und die oft extrem platten deutschen Titel, wo die Originaltitel lyrisch daherkommen.
      Woran das alles wohl lag? Ich denke, eine Mischung aus „Das ist doch eh Kinderprogramm“-Denke und seelenlose Massenproduktion mit fünf Episoden pro Woche bei TNG Staffel 4-7.
      Alle mögen mit ihrer jeweiligen Lieblingsversion glücklich werden, aber ich kann nur das lebhafte TOS auf Deutsch schauen, ohne mich nach dem Original zu sehnen.
      Bis die Tage,
      Sebastian

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      1. PeeWee

        Bon soir, Sebastian!
        Die einzige ST-Serie, die ich wirklich gerne auf deutsch schaue, ist auch die Originalserie, die zwar ihre Ungenauigkeiten und Abweichungen hat, aber einfach tolle Sprecher und jede Menge Spaß. Insofern genieße ich Rolf Schult dann auch eher in anderen Rollen und TNG im Original… außer bei den Spielfilmen, die ich dann doch lieber auf deutsch schaue, trotz dem Fehlen von Bierstedt und Rettinghaus. Nebenbei können wir an dieser Stelle hervorheben, dass STAR TREK oder vielmehr RAUMSCHIFF ENTERPRISE, wenn auch nicht vom ZDF, so doch aber in Deutschland schon ein bisschen als etwas besonderes behandelt wurde. Sieht man sich z.B. Serien wie „Das A-Team“, „Kobra, übernehmen Sie!“ und „Hawaii 5-0“ an, so wurden die auch anfangs nicht komplett eingekauft und dann von unterschiedlichen Sendern in unterschiedlichen synchronisiert, aber das immer mit komplett anderen Synchronbesetzungen. Bei TREK hat man sich die Mühe gemacht, für SAT-1 fast alle noch verfügbaren Sprecher zu bekommen, was in der Tat eine Art Phänomen ist (Rosemarie Kirstein und Manfred Schott waren zu diesem Zeitpunkt verstorben, ob Elmar Wepper zu teuer war oder keine Zeit hatte, keine Ahnung). Und da ist es dann auch schön, dass man für STAR TREK: (in Name only) PICARD (in Name only) wieder Ernst Meincke geholt hat, so dass man sich zumindest bei der Synchro ein bisschen Mühe gegeben hat, dem Ganzen den Anschein von Star Trek zu geben.
        Ach ja, was Raimund Krone angeht… Ich versuche das so höflich wie möglich auszudrücken, aber es sieht so aus, als wäre man bei Worf nicht davon ausgegangen, als wäre er eine Hauptrolle mit viel Text und hat dementsprechend jemanden besetzt, der sonst meist eher auch nicht so unbedingt auf Hauptrollen besetzt wird. Fast schon komisch, dass man den Mann, den man auf fast jedem großen Schwarzen mal zu hören bekommt, nämlich Tilo Schmitz, nicht für ihn genommen hat, sondern ganz untypisch für Gul Dukat. Hmmm…
        Schönigliche Grüße
        PeeWee

    2. Don

      Ich möchte Dir zustimmen, früher hatte die deutschen Synchro noch Typen aufzuweisen wie der angesprochene Arnold Marquis. Von dieser Riege ist vielleicht allenfalls noch Oliver Rohrbeck übriggeblieben.
      Und gerade Michael Pan finde ich eine Idealbesetzung für Data, der die Sätze auf eine (wie soll ich sagen:) viel androidere Weise herausbringt als Brent Spiner selbst es kann.

      Trotzdem bin ich auch heute noch froh, dass es deutsche Synchronisationen gibt, denn wenn es eins gibt, was us-amerikanische Schauspieler nicht können, dann akzentuiert, modulierend und auf den Punkt genau zu sprechen. Ich weiß nicht wieso, anscheinend hat Sprachunterricht dort in der Schauspielausbildung keinen so hohen Stellenwert.
      Mir ist das erst kürzlich wieder bei Michael Emerson aufgefallen (dem „Ben“ aus LOST), der mit seiner Stimme nunmal so gar nichts anfangen kann und damit weit hinter der von Udo Schenk zurückbleibt, die das Hinterhältige, das Verschlagene an dieser Rolle viel besser transportieren kann.

      Allerdings hat Sebastian natürlich auch recht mit den oft schlecht übersetzten Titeln („Wer ist John?“) und grottigsten Übersetzungsfehlern à la „Computer, was ist das für ein Mist, den ich da sehe?“.
      Solche Schnitzer sind schon echt ärgerlich!

  8. Ronnsen RD

    Die Folge hat mit dem Thema Kriegsveteranen so viel Potenzial, leider wird wie so oft das Ganze nicht pointiert genug dargestellt und nicht bis zu Ende ausgearbeitet, um wirklich eine gute Folge zu sein.

    Man hätte hier mMn zwei Möglichkeiten gehabt:

    Entweder eine realistische Darstellung von Kriegsveteranen mit posttraumatischer Belastungsstörung und die Probleme, die sie deswegen in der Gesellschaft ihrer Heimatwelt haben. Dafür ist Roga Danar allerdings wie besprochen viel zu „cool“ dargestellt. Kein innerlich zerrissener und emotional gestörter Charakter, sondern ein smarter cooler Typ, der immer noch n Trick auf Lager hat. Troy erzählt zwar was über seinen Charakter („friedliebend“), aber man erkennt diese angeblichen inneren Widerspruch nicht im Verhalten der Figur.

    Eine Erklärung hierfür könnte die erwähnte Konditionierung sein und damit sind wir bei der zweiten Möglichkeit einer guten Story. Wenn man diesen Gedanken zu Ende denkt und annimmt, dass diese Konditionierung nicht nur das Verhalten im Kampf betrifft, sondern auch seine Emotionen ausschaltet, kann sich gar keine PTBS einstellen. Das würde auch besser zur Darstellung von Danar in der Episode passen. Er ist konditioniert, eben nicht mit seinen Taten in Konflikt zu geraten. Damit wäre aber der reale Bezug zu Kriegsveteranen-Thematik nur noch irgendwo am Rande tangiert.

    Was die konsequente Darstellung des Elitekriegers im Kampf angeht, gebe ich Sebastian recht. Eine technisch professionelle Kampfkunst sieht anders aus. Ausgebildete Elitesoldaten kloppen sich nicht wie aufm Schulhof. Da fehlt die Effizienz. Eigentlich sollte jeder Handgriff sitzen und der Gegner ausgeschaltet sein… als „Sklave“ seiner Konditionierung müsste er gar zwingend so handeln.

    Ich hätte hier viel lieber eine ordentliche „realistische“ Veteranen-Geschichte mit PTBS gesehen wie sie in DS9 später öfter erzählt wird oder aber eine Story voll auf diese Konditionierung fokussiert und das Durchbrechen selbiger mit Therapie oder ähnlichem. Das ganze Rumgehopse und die Schnitzeljagd hätte man sich storytechnisch sparen können, sind allerdings immerhin recht amüsante Lückenfüller.

    Des Weiteren Schließe ich mich der Wertung von Simon & Sebastian an – Daumen quer.

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  9. Stefan Topo.

    Hallo Simon & Sebastian, Hallo Lieblings-Podcast,

    schöne neue Webseite.
    Danke für die vielen tollen Folgen, auch diese wieder. Und vor allem Danke für die netten Streams auf Twitch, da bin ich wieder dabei nächste Woche…freu mich schon auf die Wale!
    Ihr wisst aber schon, dass ihr nach aktuellem Stand erst am 02.03.2032 die derzeit letzte Star-Trek-Folge besprecht (ST:P, Folge 10) ??? 😉 OK, evtl. werden es ein paar Wochen weniger, wenn einige Doppelfolgen als eine besprochen werden sollten. Dafür kommen ja sicher noch so einige dazu, wie es aussieht…auch wenn ich mit Star Trek abgeschlossen habe seit 2017!!!
    Ich bin aber auf jeden Fall die nächsten 12 Jahre noch dabei und wie gesagt, ich freue mich wirklich, dass ihr die Folgen so toll besprecht, auch nicht irgend eine Sülze in alles reininterpretiert, sondern auch sagt, wenn was wirklich schlecht oder eben nicht so gut ist!

    Weiter so und vielleicht sieht man sich ja mal wirklich Live, wenn dieser ganze Mist derzeit hinter uns liegt!

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    1. Simon

      Vielen Dank, Stefan! 🙂

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  10. Kleiner Bruder

    Hallo zusammen!
    Auch ich bin einer, der sich die Folgen nicht extra ansieht, rein aus Mangel an Zeit und DVD’s. Um so mehr schätze ich eure detailreichen Zusammenfassungen.
    Meine Meinung kann ich kurz zusammenfassen: Wieder einmal gute Absichten, schwach umgesetzt. Statt Rambo gabs den „charmanten Schuft“ und geballte Inkompetenz auf der Enterprise (mit ein paar Lichtblicken). Nix Halbes und nix Ganzes. Kein Wunder, dass die meisten Leute lieber Star Wars gucken. Da gibts zwar auch jede Menge Inkompetenz, aber die coolere Action. Daumen quer geht voll in Ordnung.

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  11. Michael Kleu

    Die Folge war von der Story her schon interessant. Der Gaststar war mir zwar sympathisch, die Rolle hat er aber nicht so gut rübergebracht, denke ich.

    Das Thema Rückeingliederung von Soldaten in die Gesellschaft kenne ich von einem meiner Opas. Nach ein paar Jahren 2. Weltkrieg und 4 Jahren Kriegsgefangenschaft hat das ne Weile gedauert, bis er wieder so ganz normal in seiner Familie leben konnte. Spannendes Thema.

    Sebastian sagt an einer Stelle, dass Geordi in die Luft geht wie ein HB-Männchen. Da kam mir spontan die Frage, wie lange Menschen diese Redewendung noch verstehen werden. Vielleicht verwendet man das in ein paar Hundert Jahren so wie wir heute „von echtem Schrot und Korn sein“ oder „sein Licht unter den Scheffel stellen“ sagen. Vielleicht zerbrechen sich dann die klügsten Leute ihrer Zeit die Köpfe darüber, was wohl ein HB-Männchen sein mag 😉

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    1. Don

      Dank Youtube kann man ja jederzeit herausfinden, was ein HB-Männchen ist. 😄

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  12. Krassling

    Für mich ist die Folge recht ambivalent. Auf der einen Seite ist sie temporeich und unterhaltsam. Die Thematik der überflüssigen Supersoldaten ist ein gutes SciFi Thema.
    Andererseits sind die ständigen falschen Fährten und die gefühlte Inkompetenz der Crew lästig. Das Ende kommt recht unverhofft. Da darf man nicht so genau hinschauen.
    Natürlich kann man die Folge dafür kritisieren, dass sie den Kriegsveteranen nicht mehr wie John Rambo modelliert. Aber auch Rambo vermeidet es, die ihn verfolgenden Polizisten zu töten. Und wenn man hier einen traumatisierten Killer mit bipolarer Persönlichkeitsstörung inszeniert hätte, dann wäre die Folge vermutlich bedrückend und verstörend geworden. Irgendwie auch nicht so ganz Star Trek.

    Falls Simon übrigens weiterhin Schwierigkeiten hat halbnackte Aktivistinnen und fiktive Wüstenbewohner auseinander zu halten hilft es vielleicht sich an deren Ursprünge zu erinnern.
    Als die Zensunni Wanderer Arakis erreichten hatten sie die Flucht aus der Sklaverei hinter sich. Sie nannten sich also Freeman, woraus dann Fremen wurden.

  13. Mister Incredible

    Moin zusammen,

    Nun ja, so richtig wurde ich nicht warm mit der Folge. Immer wieder knuffig mit anzusehen, wie die technisch so versierte Enterprise von jedem daher gela…äh geflogenen Weltraumschlingel technisch überlistet werden kann. Wenn Technobabbel nicht zur Dramaturgie beitragen kann, dann setzt mal mal eben die Transporterphysik samt Heisenbergkompensator außer Gefecht, und das mittels Genmanipulation. Mehrfach beackertes Thema, vorhersehbare Plots, aber keine gute Unterhaltung für mich.

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