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10. Juli 1989:
Das Damoklesschwert der Borg hängt über der Föderation, also lädt sich unsere Crew einen Drittlevel-Strategema-Großmeister an Bord, um scharfsinnige Manöver einzustudieren. Jean und allen voran Bill laufen zu Höchstform auf, wohingegen Kates Einmischung Data in eine tiefe Sinnkrise stürzt.
In Deutschland: Galavorstellung, ausgestrahlt am 19. Juni 1992.
hihi, die folge mit dem kohlrabimann. ich find pulaski eigentlich ziemlich gut. weiß gar nicht, was simon hat. wenn man genau hinhört über die gesamte staffel, merkt man ziemlich deutlich, daß sie unserem lieben data doch recht wohlgesonnen ist. außerdem war diana muldaur zumindest zu kirks zeiten ziemlich hot 😀 vielleicht taucht sie ja mit ihren jetzt 81 lenzen auch noch bei der neuen picard-bullshit-serie als queerer borgqueen-transmannopa auf und es kommt ebenfalls heraus, daß sie/er/es schon immer data geliebt hat. :O so wie neuerdings jean lück. *picard-facepalm“ toller podcast. weiter so!
Hach, ist doch immer wieder schön zu sehen, wie Leute so nebenbei ihre Transfeindlichkeit auspacken. Nicht.
was war daran feindlich? blödsinn. bin überhaupt nicht transfeindlich. im gegenteil. sollte nur verdeutlichen, wie die neue bullshit-serie alte, liebgewonnene charaktere verhunzt. bspw. jetzt picard unterzujubeln, er und data hätten sich.. geliebt! seven wird auf ne dumpfe rache-baller-ballermilf getrimmt.. etc. pp. das ganze trek universum wird verhunzt. bin gespannt, was trek am dienstag zu der kackserie sagen wird, wenn es soweit ist.. ich hoffe, sie lassen sich bis dahin nicht von irgendwem wegkaufen und bleiben im gegensatz zu vielen anderen jörn sülzers und diversen deutschen schönschreibenden trek-reviews unabhängig!
Und als Beispiel für „Charakter wird scheisse gemacht“ benutzt du „Charakter wird trans gemacht“. Denk bitte darüber nach, warum.
ohje, eine möchtegern-frau-oberlehrerin-woke-debatte.. na gut.. wir haben ja corona und nun alle viel zeit..
„Und als Beispiel für „Charakter wird scheisse gemacht“ benutzt du „Charakter wird trans gemacht“. Denk bitte darüber nach, warum.“
lies bitte genauer und laß nichts weg, was dir gerade nicht paßt. ich habe auch andere (nun scheiß-)charaktere mit anderen (nun scheiß-)eigenschaften genannt. was ist mit denen? egal? was ist mit dem (nun scheißigen) gesamten trek-universum? noch egaler? es geht darum, daß klutzman diese weitere absurdität zuzutrauen ist.
denn ja, das ist scheiße, wenn ein charakter mal eben zu etwas „gemacht“ wird, was er jahrzehnte lang nie war. ob nun trans, hetero, herero, heroisch, erotisch, linkshänder, rechtsträger oder 5-euro-sonnenbrillen-romulaner.
btw: meine schwulen und lesbischen freunde zumindest, fänden es nicht so toll, auf knopfdruck „anders“ „gemacht“ zu werden..
denk bitte darüber nach, warum.
Kohlrabimann,
spar Dir Deine Beleidigungen Emma gegenüber und schalte einen Gang zurück.
Danke,
Sebastian
Bei soviel Fäkalsprache allenthalben wird mir langsam klar, wieso hier das Klopapier knapp wird! 😱
Verzeihung, lieber K.,
wenn du die neue Serie nicht magst ist es nicht notwendig, derart explizit zu werden. Wir verstehen dich auch so. Btw, hier lesen ab und zu auch Kinder mit.
Ob jetzt die Darstellung der Figuren dramaturgisch Sinn macht oder gesellschaftlich anerkannt ist oder jemanden persönlich nicht gefällt, dass sind ganz unterschiedliche Themen. Dummerweise sind die Macher nicht verpflichtet, meine Erwartungen oder die von irgend jemand anderem zu erfüllen, auch nicht, wenn „Star Trek“ draufsteht. Sie machen einfach etwas, wovon sie hoffen, dass es möglichst vielen gefällt, die dann auch dafür bezahlen.
Wenn es jemandem nicht gefällt, dem steht es frei, das zu ignorieren – was ich selber mit dem einen oder anderen Teil davon mache. Auch sachliche Kritik, vielleicht sogar ein wenig Sarkasmus kann funktionieren. Aber bitte keine unsachlichen Beschimpfungen. Und – meinst du nicht auch, dass der Vorwurf, die Reviews wären käuflich, ein wenig über das Ziel hinausschiesst?
Zorn ist der Weg zur dunklen Seite!
kohlrabimann
Ich kann nicht sagen ob Simon und Sebastian die neue Serie gefällt oder nicht- ich kann dir allerdings versichern das deren Kritik konstruktiv und vor allem NIVEAUVOLL ausfallen wird. Du hingegen beweist mit deinen „transmannopa“ und „ballermilf“ – Tiraden eigentlich nur dass dir etwas fehlt was die beiden haben – nämlich Bildung.
Hallo Leute, bitte lasst das Thema jetzt einfach mal ruhen. Die ganze Sache ist es doch echt nicht wert, dass wir uns hier jetzt gegenseitig beleidigen müssen und ich möchte gerne die Combo halten, dass ich hier noch nie moderierend eingreifen musste.
queerer borgqueen-transmannopa😂😂😂😂ich kann nicht mehr😂😂😂
Hallo Simon, Hallo Sebastian, Hallo an alle ZuhörerInnen!
Simon und Sebastian, für diese wunderschöne Folge schreibe ich euch beiden eine Eins mit Sternchen ins Klassenbuch! 😉 Es war wieder richtig schön, eure Diskussion zu hören! 👍 Über den Südstaaten-Landarzt-Preis freue ich mich ganz besonders, „Peak Performance“ hat ihn sich redlich verdient.
Ja, die Episode hat schon ein paar Logiklöcher, z.B.:
1) Warum führt die Sternenflotte in einem Raumsektor, der einfach so von anderen Völkern durchflogen werden kann, ein Manöver durch? Das sollte doch eigentlich dort stattfinden, wo man seine Ruhe hat und nicht befürchten muss, dass irgendjemand vorbeikommt und Stunk macht. Unser Sonnensystem ist ja ziemlich geräumig, da wäre zwischen Neptun und Pluto eine Ecke frei gewesen! 😅
2) Kohlrabi… ich meine Kolrami ist Großmeister in Strategema. Er hat aber nie gelernt, dass man auch mit einer defensiven Strategie spielen und gewinnen kann? Kommt Datas Sieg am Ende etwa nur durch seine physische Ausdauer zustande? Dann müsste er doch gegen jeden Gegner gewinnen und könnte selbst Großmeister werden! Das ist etwas konstruiert.
Die Kritik an Kate Pulaski kann ich nachvollziehen, trotzdem ist es mit Abstand ihre beste Folge. Nur durch sie kommt es ja zum Match zwischen Data und Kolrami.
Die Charakterszenen sind wirklich ganz zauberhaft und treffen ins Schwarze. Jeder hat etwas zu tun und die Crew spielt großartig zusammen. SUUUPER!!! 😁
Wesleys Experiment sieht aus wie eine Plasmalampe oder Plasmakugel! Die wurde früher bei „Kopfball“ verlost. Es gibt auch die Plasmascheiben, die wir später in den Borg-Alkoven sehen werden.
Eine Wimmelquirke ist bestimmt eine Art Schlagwaffe wie z.B. ein Schlagstock oder eine Keule. Ihr habt das Wort beim „American Gladiators“-Kampf zwischen Kyle und Bill Riker benutzt, um ihre Waffen zu beschreiben. In TOS gab es auch Folgen, wo Kirk & Co. auf einen Planeten beamten. Da kamen dann „Eingeborene“ mit Wimmelquirken an. Auf die Auflösung bin ich schon sehr gespannt!
Live Long and Proper! 😅
Michael from Outer Space
Vielleicht ist „Wimmelquirke“ ne Verballhornung von „Gummiknüppel“?
Hallo alle zusammen.
Auch der Kollege Worf zeigt in dieser Folge eine „Galavorstellung“ technischer Couleur. Er kann, da er die Sicherheitscodes der betreffenden Bordsysteme kennt, die Sensoren der USS Enterprise mit einem Trugbild (Warbird) täuschen. Soviel Programmierfähigkeit hätte ich ihm gar nicht zugetraut, da er doch eher der „Mann fürs Grobe“ ist. Soweit so gut. Am Ende gelingt es unserem Lieblingsklingonen, auch die Sensoren des Ferengi-Schiffes zu täuschen. Meine Frage in die wissende Runde: Wie hat er denn das geschafft? Er dürfte keine Kenntnis über die Sicherheits- oder Systemcodes der Ferengi haben. Auch dürften ihm die Funktionsweisen ihrer Computer unbekannt sein. Ich bin etwas ratlos und bitte um logisch-kreative Erklärungen!
Ansonsten war es eine tolle Folge. Der Award ist voll verdient.
Live long and prosper!
Moin zusammen,
in der Tat eine der besten TNG Episoden! Anschauen macht viel Spaß und entlässt den Zuschauer mit einem guten Gefühl und so ist das auch mit Eurer Podcast-Folge. Man merkt, wie viel Freude auch Ihr bei der Besprechung habt und selbst den Rülpser verbuche ich mal unter „Ausdruck von Begeisterung“. 😉 Der Award ist völlig berechtigt.
Einen kleinen Nachtrag zu dem Simon’schen Versprecher zu Farscape (11:55 min) : die Dame dort ist Claudia Black (Farscape/Stargate) und nicht Claudia Christian (Babylon 5).
Bezüglich „Wimmelquirke“ vermute ich mal, dass es sich um eine Art Ersatzwort für unbekannte Gerätschaften handelt, so wie „Dingenskirchen“ für unbekannte/unbenannte Orte steht. Man findet in Netz auch den Ausdruck „Wimmelquieke“ für ein altes Vehikel (Auto/Motorrad). Das Wort könnte aus dem Schnodderdeutsch kommen und könnte für Apparaturen stehen, die blinken, zappeln oder Geräusche machen…
Oder Simon hat das Wort mal aus schierer Verzweiflung beim Scrabble erfunden und versucht es nun in den deutschen Sprachgebrauch zu integrieren. Ich bin mal gespannt.
Greetings!
Ich bin mir nicht sicher, ob ich es vielleicht überhört habe, aber ich wollte noch anmerken, dass Ensign Burke von Glenn Morshower gespielt wird, der noch mehrere Rollen in Star Trek hatte, als Orton in Starship Mine und auf der Enterprise B in Generations, so weit ich weiß.
Ich liebe euren Podcast! Es fühlt sich immer ein bisschen so an, als würde ich zusammen mit euch ein gepflegtes Getränk einnehmen…
Liebe Grüße
Moin!
https://www.youtube.com/watch?v=q6BLtNKMvo8
„80-jährige Anne Hathaway“ :D:D:D
Die Rolle von Kolrami ist vielleicht eher so, dass er sich das strategische Treiben der beiden Crews anschaut, sich seine Notizen macht und am Ende der Übung einen Workshop darüber abhält, was gut funktioniert hat und was nicht. Also ein bisschen wie bei der Super-Nanny.
Kolrami hat immer so einen herrlich abschätzigen Blick drauf!
In irgendeiner Doppel-Folge hat doch die Enterprise mal so einen Raumschiff-Friedhof besucht („Unification“ oder „Gambit“?), der von den Zakdorn verwaltet wurde. Vielleicht wurde die Hathaway von daher für dieses Manöver rekrutiert.
Wie diese Kugeln mit den Blitzen heißen, weiß ich auch nicht, aber in der interaktiven Sendung „Kopfball“ hießen die eben „Kopfball“ und man konnte die dort gewinnen. Was mir leider nie gelang.
Trotz Eurer Kritik hier finde ich, Picard sagt dann zu Data etwas, dass mich immer beeindruckt hat, weil es so wahr ist:
„It is possible to commit no mistakes and still lose. That is not a weakness. That is life.“
Zum Glück fängt Data nicht bei jeder Pokerrunde, die er verliert, an so rumzujammern, wie fehlerhaft er doch ist!
Inzwischen finde ich diese andere Serie, in der der Patrick Stewart mitspielt, doch wieder recht in Ordnung. Sie hat nach einem beinahen Totalabsturz gerade nochmal die Kurve gekriegt.
Wenn Worf die Ideen bei den simulierten Schiffen ausgehen, dann kann doch die Crew auf den Trick aus „The Practical Joker“ und ihre aufblasbare Ersatz-Enterprise aus dem Schiffshangar blasen. Dann hauen die Ferengi sicher sofort wieder ab! 😂
Naja nee, für nen D.-Kelley-Award war mir das dann alles doch zu wenig. Es waren ein paar nette Szenen dabei, es war auch recht unterhaltsam. Guter Durchschnitt würd ich sagen, also den Daumen quer!
Ähhh, Ihr packt nächste Woche was aus? Wollt ihr aus „Shades Of Gray“ etwa dann „50 Shades Of Grey“ machen? Dann muss ich mir das aber nochmal überlegen!
In diesem Sinne: Rülps!
Ich muss den Film echt mal wieder schauen.
liebe trek-am-dienstags!
nun, da viele „home-office“ haben (im feinripphemd am küchentisch) und die podcasthörerzahlen in die milliarden schnellen werden, nutzt ihr die gunst der stunde und bringt vielleicht öfter einen trek am freitag zwischendurch?
oder gar trek am mittwoch, donnerstag, samstag, sonntag, montag?
ihr wärt mit dem projekt womöglich ein paar jahre eher fertig. 🙂
viel gruß und weiter so!
Danke Dir, Kohlrabi, das ist nett.
Die reguläre Episodenbesprechung ist eine Menge Arbeit, hauptsächlich Recherche und Schnitt – und Simon und ich haben auch in der aktuellen Situation zum Glück noch normale Jobs. Mehr als eine Sendung dieser Sorte pro Woche ist leider nicht drin.
Aber wer weiß, was abseits davon an Zusatzinhalten kommen kann? Stay tuned.
– Sebastian
Hallo zusammen!
Dank für eure launige Besprechung. Ja, gerade das Ende der Folge hinterlässt einen guten Eindruck. Dazwischen gab es allerdings ein paar Stolpersteine für mich.
Okay, dass Kolrami kein Lehrer ist merkt man. Ich vermute, dass seine Strategie nur intuitiv ist, was er natürlich nicht jemanden beibringen kann. Er scheint tatsächlich als Prüfer dabei zu sein. Jetzt müssen wir nur noch eine Erklärung finden, warum die Föderation die Typen nicht häufiger in Schlüsselpositionen einsetzt. Sind die zu teuer?
Ws mich damals komischerweise am meisten irritiert hatte war, dass Woff einfach Kabel von der Decke reisst. Sieht erst mal cool aus – was, du suchst ein Kabel? Hier ist es doch! Aber woher weiss er, das da nichts Wichtiges dranhängt? „Oh Mist, das war das Lebens – erhal – tungs – röchel…“
Die Ferengi hatten ja echt einen Glückstreffer gelandet. In anderen Folgen ist die Brücke längst am brennen, aber die wichtigsten Systeme funktionieren noch.
Wie kamen die Ferengi bloss auf die Idee, in einem alten Schiff, das beschossen wird, könnte sich etwas Wertvolles verbergen? Nicht vielleicht geflohene Kriminelle?
Dass die Waffensysteme beider Schiffe nicht schnell einsatzbereit waren macht schon mehr Sinn, wenn ich das recht überlege. Die dürfen ja nicht etwa versehentlich aktiviert werden, sonst geht das so aus wie damals mit Computer M5.
Ja, und die Sache mit dem Trugbild. Darf man das „Strategie“ nennen, einen bekannten Schwachpunkt des Gegners zu nutzen, wo man sich doch gerade auf einen grösstenteils unbekannten Gegner vorbereiten will? Eine Erklärung hätte ich vielleicht, aber ob sie passt? „Laurin lässt grüssen“: Von einem Shuttle oder einer Raumsonde wird ein Energiefeld erzeugt, das auf den Sensoren des Gegners den Eindruck eines grösseren Körpers erzeugt (möglicherweise hilft die Kenntnis der gegnerischen Systeme, das Bild überzeugender zu gestalten). Der Trick war in der Frühzeit der irdischen Raumstreitkräfte beliebt, wenn man im Raumdienst einen kleinen Ausflug machen wollte. Nachzusehen in „Hüter des Gestzes“, aus der Serie „Raumpatrouille“.
An dieser Stelle noch mal vielen Dank für eure Arbeit, an der ihr uns kostenlos teilhaben lasst. Schön, dass eure Jobs noch weiter laufen. Veranstaltungen sind ja vorerst auf Eis gelegt. Das wird noch spannend.
Wie immer rettet ihr meinen Tag, und hey, ich bin auf dem aktuellen Stand 🙂 Was gleichzeitig doof ist … was hör ich denn jetzt immer im Bus? Wobei, vielleicht darf ich bald ja eh nicht mehr raus!
Strategema ist übrigens Schlabumsen ohne Wimmelquierken:
https://de.wikipedia.org/wiki/Strategema
Ich lachte!
Das ist nicht lustig, Strategema ist einer ernsthafte Angelegenheit! Deswegen sieht dieser Großmeistertyp auch so verschrumpelt aus, vom ständigen stirnrunzeln und so 🙂
Liebes TAD-Team,
genauso wie die TNG-Utopie ist auch euer wöchentlicher Podcast ein Lichtblick in düsteren Zeiten. Ich genieße jede Folge und kann dabei gut abschalten und entspannen. Danke, für eure Arbeit und tolle Art! In euren Besprechungen aber auch in den Diskussionen hier in der Community auf eurer Seite oder Social Media findet sich der Star Trek Geist wieder: Toleranz, die auch mit anderen Meinungen und Lebe(ns)we(i)sen respektvolle umgeht. Das hebt sich wohltuend von vielem anderem ab.
Besonders habe ich mich in den letzten Wochen immer wieder darüber gefreut, dass ihr meine andere Lieblingsserie „The A-Team“ in mehreren Folgen kurz erwähnt habt – bester individueller Fanservice! Wenn ihr mal Zeit und Lust habt, wäre eine ausführlichere Besprechung ein Traum. Oder war das A-Team schon mal in der Rückspultaste Thema?
Mein Vorschlag zur Strategema- Definition: Drei-Ebenen-Echtzeit-Mühle.
Viele Grüße und bis Sonntag,
Benni
Eine Wimmelquirke ist die Fehlertoleranz des Holodecks, wenn man nur anhand von Fotos eine Holodeck Figur programmieren will und dem Computer sagt, dass er die Person nackelig machen soll. Da der Computer das Foto aber nur in 2 D und komplett bekleidet abtasten bzw. einscannen konnte ist „Wimmel“ der Versuch 2 D in 3 D umzurechnen. ( Das kann schon mal etwas Wimmeln“ und Quirke ist die Fehlertolleranz die man akzeptieren kann, oder nicht.
Das nächste mal wollen wir aber ein schwierigeres Rätsel.
P.S. Ist euch schon mal aufgefallen, dass alle sehr spitz geschnittene Kotletten tragen ? Schon seit Kirk & Co. Komisch das ich noch nie gehört habe, dass es zum Thema gemacht wurde. Und ich war schon 1989 Star Trek Fan.
P.P.S.
Den letzten Satz wollte ich eigentlich anders Formulieren: „Ich bin schon seit 1989 Star Trek Fan,“ Ich musste aber erst mal Googeln, ob es „seit“ oder „seid“ geschrieben wird.
P.P.P.S.
Falls Ihr in der aktuellen Zeit Hilfe braucht beim Schnitt und/oder Sound Design….. Schenkeldruck genügt.
Alles ist Gut…. Passt auch Euch auf….
Volker
Danke für diese weitere Episode. Ich bin mit euch einer Meinung: Gerade diese Folge und „Die Verschwörung“ sind damals zu ZDF-Zeiten extrem bei mir hängen geblieben.
Da ihr es erwähnt: Ja, manche Serien sind schlecht gealtert. Aber gerade Firefly (wie auch Buffy 🙂 ) zeigen immer noch toll, wie man in 45 Minuten-Portionen eine Handlung erzählen kann, eine große Hintergrund-Story immer weiter spinnen kann und den Charakteren weiter Tiefe geben kann, so dass dieses Wohnzimmergefühl aufkommt, das neben TNG nur einige Serien geschafft haben (Voy nur so ein bisschen, Orville maximal wie Voy, imho).
Aber manche Seiten bleiben Klassiker: Wenn man sich an die CGI wieder gewöhnt hat, sind die ersten vier Staffeln Babylon 5 immer noch großartig.
Ich freue mich auf kommenden Dienstag (ernsthaft). Machts gut.
Zusammen mit der Borg-Premiere mein Highlight der zweiten Staffel. Aber… ich kanns effekiv nun kaum abwarten zu sehen, wie ihr zwei nun durch „Die Kraft der Träume“ kommt. 🙂 Gibts da nen Neelix-Award?
Ich bin mir jetzt nicht mehr sicher, ob es diese Folge war oder die davor, aber „Didi, der Doppelgänger“ ruft viele Erinnerungen wach.
In „Didi und die Rache der Enterbten“ hat er sich ja gleich mehrfach gespielt.
Die Folge hier war auch wieder unterhaltsam. Dass die Ferengi ausgerechnet zu diesem Zeitpunkt auftauchen ist vielleicht ein bisschen zu konstruiert, aber was soll es.
Schönen guten an alle,
ich habe mir den Trick mit den Torpedos immer so erklärt, das die Torpedos explodieren und damit die Sensoren getäuscht werden, die Heidekrautweg (Heatherway) geht nur auf Warp um danach weg zu sein. Täuscht also Augen sowie Sensoren. Der föderale Schlachtkreuzer der danach auf den Sensoren erscheint ist dann das Signal der Heatherway maskiert. (den Trick benutzt man meine ich auch in DS9 aber auch in einem Film um sich am Wachposten zu Rora Pente (keine Ahnung wie man das schreibt) vorbei zu schleichen.
Grüße
Danke für Farscape, das hatte ich tatsächlich nicht auf dem Schirm, anders als z.B. Firefly. Es gibt einfach so viel da draußen…
Habe damit jetzt mal angefangen auf PlexTV. Gefällt mir bisher gut.
Überhaupt kann ich mit dem Konzept des „schlechten“ oder „guten Alterns“ nicht viel anfangen. Manche Serien, die ich als Kind geschaut habe, würde ich nicht mehr mit Genuß sehen, aber das waren schon damals nicht meine Lieblingsshows. Ich liebe nicht nur TOS und Orion, sondern (und vor allem) auch die Buck Rogers- und Flash Gordon Serien mit Buster Crabbe. Es sind nicht die Filme und Serien, die sich ändern, sondern die Mode und der Zeitgeist, und wenn Leute einen guten Film nicht mehr genießen können, weil er (scheinbar) nicht zum aktuellen Zeitgeist paßt, dann liegt der Fehler nicht beim Film.
Ich möchtet Euch natürlich kein TV-Banausentum unterstellen, ich denke, im Fall von Farscape ging es Euch um die Tricktechnik. Und wirklich beurteilen kann ich die Serie nach der ersten Folge natürlcih auch nicht.
„Schlecht gealtert“ haben wir in dieser 2020er-Sendung wahrscheinlich gesagt, aber heute, viereinhalb Jahre später, macht mich dieser überverwendete Begriff auch müde. Man könnte sagen, „schlecht gealtert“ ist schlecht gealtert.
Was Deine Vermutung angeht: Simon & ich sind doch große Fans von antiker, gar vorsintflutlicher Tricktechnik – so gut müsste man uns doch nach hunderten TaDs, Rückspultasten und Zauberlaternen kennen. Oder?
Mein heutiges Problem mit Farscape (und ich vermute, Simon geht es ähnlich): Wenn Serien oder Filme wohldosiert verrückte Einfälle, Albernheiten und comichafte Dinge einstreuen, kann das für mich das Salz in der Suppe sein. Farscape übertreibt es aber mit alldem, das Essen ist komplett versalzen. Jegliche Möglichkeit von nuancierter Charakterzeichnung, glaubwürdigem Storytelling und dem behutsamen Aufbauen von Atmosphäre wird von diesen ständigen Übertreibungen komplett plattgemacht. Es ist mehr Cartoonserie als ernsthafte Fernsehserie. Mit Anfang 20 fand ich das super, „geil, alles so bunt und crazy“, aber mit Mitte 40 sehne ich mich nach halbwegs authentischem Storytelling, nach geerdeter Inszenierung. Und wenn einen all das Verrückte sowieso schon abtörnt, dann fallen auch andere Schwächen mehr ins Gewicht, wie z.B. das von mir mangelhaft wahrgenommene Schauspiel von Ben Browder oder diese irrsinnige Hektik in der Regie.
Außerdem ist Farscape voll von Meta-Popkultur-Anspielungen. Das war Anfang der 2000er selten und mega-fresh, aber ein Vierteljahrhundert später wird das von allen Franchises – von Marvel bis Star Trek – so inflationär gemacht, dass es mich persönlich nur noch nervt, egal wo. Meta-Gags schaden für mich auch der Immersion und dem Worldbuilding, weil mich jeder einzelne dieser Momente daran erinnert, dass ich eine Fernsehserie anschaue, die weiß, dass sie eine Fernsehserie ist; das reißt mich immer raus aus einem Medium, in dem ich eigentlich aus der Realität abtauchen möchte.