#214: A Matter of Time (TNG 5.09)

Episode herunterladen (MP3, 75 MB)

18. November 1991:
Was tun, wenn Chef Berman dem Trek-Fan Robin Williams ein Star-Vehikel auf den Leib schreibt – und besagter Star dann verhindert ist? Na klar, man engagiert Max Headroom als Ersatzmann. Der stammt entweder aus dem übernächsten Jahrhundert oder New Jersey (man weiß es nicht genau) und darf nach Herzenslust rumkaspern.

In Deutschland: Der zeitreisende Historiker, ausgestrahlt am 11. April 1994.

Dieser Beitrag hat 42 Kommentare

  1. Chris

    Die Verknüpfung vom Vorgeplänkel zur Folge:
    Vladimír Menšík (der mit der Kartoffelnase und den schwarzen Haaren) spielte auch in der Serie „Die Besucher/Expedition Adam ’84“ mit. Darin geht es um einen Historiker, der mit einer Expedition 500 Jahre in die Vergangenheit reist.

  2. Kai

    Zum Thema: Olympics by Q:

    Despite rumors that Arnold Schwarzenegger would have appeared in the episode, Ronald D. Moore clarified, „There was never – ever – any chance that Arnold was going to appear on the show.“ (AOL chat, 1998)

  3. Dennis

    Moin
    Die Idee mit den Historiker aus der Zukunft ist nicht schlecht. Man hat es nur schlecht umgesetzt.
    Um keine Beeinflussung zu riskieren sollte so ein Historiker eine Personentarnvorichtung haben. (Vielleicht so wie die Dino Rasse aus den Delta Quadranten.)

    2
    1. Isador

      Hätte der „echte“ Historiker bestimmt gehabt.

  4. Timo

    Sag mal : was war denn los mit euch ??? In Zukunft bitte etwas mehr Ernsthaftigkeit.

    1. Simon

      Können wir nicht vorher planen, selbst wenn wir wollten. Wie ernsthaft eine TaD-Episode wird, hängt a) von unserer allgemeinen Befindlichkeit am Tag der Aufnahme und b) vor allem von der Folge ab, die wir besprechen. Ich hoffe ja, dass es nie zu ernsthaft wird.

      11
    2. Dennis

      Bitte nicht zu ernst werden.
      Das Leben ist schon Ernst genug.

      3
    3. Bridge 66

      Sä sänd albern, sätzen sä säch! 😁

      5
  5. Alexander

    Lieber Simon und Sebastian,

    Vorweg schon mal. Ich bin von eurem Podcast echt begeistert. Ich höre euch gerne zu bei den Folgen. Neben euren Hintergrund wissen habt ihr auch einen schönen Humor. Tja der zeitreisende Historiker ist so eine Folge. Der Historiker nervt zeitweilig, da kann ich euch gut verstehen. Schade. Ich freue mich deshalb schon auf die Soliton Welle wenn Worf sich auf seine typische Klingonenart mit Alexander auseinander setzt. Und er die Geschichte von Morad und Khaless erzählt. Wie oft mussten die noch kämpfen? Haha Ich freue mich schon darauf. Macht weiter so. Gruß Alexander

    2
  6. Roger

    Ja, diese Episode hat mir nie gefallen. Dieser Rasmussen ist ein völlig überdrehter Charakter. Einfach nur schlimm. Euer Urteil zu Beverly („naiv“) trifft es leider völlig. Troi agiert ansatzweise ok. Aber ihr habt richtig erkannt: WENN der Rasmussen ein echter Historiker gewesen wäre, dürfte er niemals so vorgehen. Denn durch seine blosse Anwesenheit beinflusst er das System. Genauso wie beispielsweise Unterricht immer anders verläuft, wenn der Schulleiter zuschaut.

    Picards Vorschlag, Data zu schicken, weil er diesem befehlen kann, nichts zu verraten: Ich habe das als Anspielung an „Clues“ verstanden; Picard macht hier (unbewusst, da er sich ja nicht an die Ereignisse in „Clues“ erinnert) denselben Vorschlag wie damals. Zum Glück ist Data so souverän und es platzt nicht sofort aus ihm heraus: „Genau Captain, so wie damals bei den Paxanern… äh… vergessen Sie’s, hab nix gesagt…“ 🙂

    Unterhaltsame Besprechung gewesen, ich bin sehr gespannt auf Star Trek VI.

    glg Roger

    2
    1. Michael Kleu

      „Picards Vorschlag, Data zu schicken, weil er diesem befehlen kann, nichts zu verraten: Ich habe das als Anspielung an „Clues“ verstanden; Picard macht hier (unbewusst, da er sich ja nicht an die Ereignisse in „Clues“ erinnert) denselben Vorschlag wie damals.“

      Habe ich auch so verstanden.

  7. René

    Hallo zusammen,
    also ich habe den irren Plan von Rasmussen nicht ganz verstanden. Er muss ja zuerst in die etwas entferntere Zukunft gereist sein, um sich dort Infos über die Enterprise und ihre Crew zu holen. Zumindest hat man ja gesehen, dass er die Besatzung und das Schiff etwas kennt. Dann lernt er das alles auswendig. Danach setzt er sich hin und entwickelt individuelle Fragebögen für die Crew zu Verwirrungszwecken…
    Aber … warum so ein komplizierter Unfug wenn er doch eigentlich nur etwas HighTech klauen wollte um sich in seiner eigenen Zeit ein sorgloses Leben zu machen? Wäre es nicht einfacher gewesen auf der Erde zu bleiben? Dort hätte er sich einfach in einen 24.Jh MediaMarkt beamen und alles rausholen können was sein Herz begehrt. Es muss doch für diesen Plan nicht das Prunkstück der Sternenflotte mit der besten Crew ever sein und auch Data selbst, ist für sein Ziel nicht unbedingt notwendig …
    Oder hab ich an seiner Intension etwas übersehen?

    1
    1. Victor

      Hallo René!

      Ich habe einfach immer gedacht, Rasmussen hätte die „historische Datenbank“ des Zeitschiffs durchblättert und dabei gezielt nach wichtigen historischen Personen oder Schiffen gesucht – und wer ist bis zum 26. Jhd schon wichtiger als Picard und die Enterprise 😉
      Das er nicht versucht hat in eine Föderationseinrichtung einzubrechen habe ich mir mit seinem Charakter schöngeredet – er scheint eher der gerissene, dich durch Plaudereien ablenkende Taschendieb zu sein als jemand, der sein vorgehen sorgfältig und langwierig plant und sich bspw. über einen Tunnel in den Tresorraum einer Berliner Bank gräbt.

      Aber klar, das sind alles nur eigene Erklärungsversuche – und zugegeben, besonders gut sind sie nicht.

      Ich persönlich will mit der Folge trotzdem nicht ganz so hart ins Gericht gehen, da Berlinghoff Rasmussen für mich noch in die Kategorie „Ist mal was anderes“ fällt. Und irgendwie fand ich auch seinen Namen so extravagant, dass ich mich über 20 Jahre nachdem ich die Episode das letzte mal gesehen hatte immer noch an ihn erinnern konnte 😀
      Viel mehr Substanz bietet die Folge jedoch nicht, weshalb ich auch die Wertung Simons und Sebastians voll und ganz nachvollziehen kann.
      Hab noch ne schöne Woche!

      1
    2. Isador

      Also ich glaub eher, er hat halt das Schiff gekapert, dann die Navigation geknackt… bzw. dadurch gesehen wohin es geht udn bekam Infos rund um den Zeitrahmen. Daher konnte er zu dem Punkt Infos geben… aber mehr nicht.

  8. Michael from Outer Space

    Hallo!

    „Mork and Mindy / Mork vom Ork“ mochte ich als Kind sehr! Es ist eine der wenigen Sitcoms aus der schier unendlichen Masse an Sitcoms, die bei mir einen bleibenden Eindruck hinterließ. Robin Williams‘ Darstellung des Außerirdischen Mork fand ich zum Brüllen komisch! Vielleicht war ich auch nur durch ALF vorbelastet. Ganz toll war z. B., dass Mork im Schrank schlief und aus einer Tasse trank, indem er seinen Finger hineinsteckte. Diese Kreativität, Verspieltheit und Verrücktheit sind Aspekte, durch die ich mich auch zu anderen Serien aus der guten, alten Zeit wie „I Dream of Jeannie / Bezaubernde Jeannie“ und „Batman“ mit Adam West hingezogen fühlte. Tragisch, dass gerade Robin Williams, der ein so guter Komiker war und seinem Publikum viel Freunde bereitete, Suizid beging!

    Die Kritik an „A Matter of Time / Der zeitreisende Historiker“ kann ich zwar nachvollziehen, aber ich finde sie trotzdem nicht sooo schlecht. Sie ist bestimmt kein Glanzstück, aber auch kein Reinfall. Matt Frewer mag ich schon irgendwie. Weiß nicht, ob ich Äktschn-Arnie in Star Trek hätte sehen wollen… ein prominenter Gaststar macht noch lange keine gute Folge.

    Ich freue mich schon sehr auf eure Besprechung zu… „Don’t wait for the translation. Answer me now!“… Star Trek VI.

    LL&P
    Michael from Outer Space

    1
  9. Amal

    Auch wenn ich Matt Frewer nicht ganz so furchtbar fand wie Ihr, ist der Vergleich zum katholischen Gottesdienst, die beste Zusammenfassung des Handlungsbogens.

    Ist Eure Weltraumstaubsauger-Assoziation auch aus Space Balls?

  10. Sören

    Endlich mal wieder ein launiger Verriss. Die höre ich am liebsten – Vielen Dank dafür!

    2
  11. Kleiner Bruder

    Hallo zusammen!

    Es ist irgendwie seltsam, auch ich finde diese Folge nicht sehr gelungen, trotzdem habe ich einige andere Punkte gefunden als ihr.

    Der B-Plot ist dämlich, spielt aber glücklicherweise keine Rolle. Die Atmosphäre eines ganzen PLANETEN innerhalb von MINUTEN ändern zu können, das haut doch physikalisch gar nicht hin, das würde Monate oder Jahre dauern.

    Den Zeitreisenden aus der Zukunft hätte ich der Folge abgekauft. Zu vertraut ist er mit allem, spricht von DEM Buch und wie gross DIESER Raum ist. Er freut sich, seine Idole zu treffen. Und selbst am Waschbecken drückt er den richtigen Knopf. Gabs das im 22. Jahrhundert auch schon?

    Warum muss er aus der Vergangenheit kommen? Stellt euch einen Menschen aus den 1820er Jahren vor. Wie viel müsste er über unsere Zeit wissen, um einem Marinekapitän so die Hucke voll lügen zu können? Und was würde er mit einem Smartphone im 19. Jahrhundert wollen? Souvenirs aus der Vergangenheit, vielleicht für den Antiquitätenmarkt, wären sinnvoller. Okay, sein „Reiseziel“ war vielleicht im Navi vorprogrammiert. Trotzdem, sein Verhalten passt da erst recht nicht.

    Er ist auch gar nicht witzig, er ist eher übergriffig. Die Autorin des Blogs „Warpspeed to Nonsense“ nennt ihn ein Raubtier (Predator), weil er vor den „Großen Tieren“ – Picard, Riker – zurückschreckt, sie mit Respekt behandelt, aber Data, Geordi und Crusher belästigt. Robin Williams könnte ich mir da nicht vorstellen.

    Picards Frage an Rasmussen, ob er nicht doch etwas verraten könnte, ist tatsächlich peinlich. Da ist er wie die Kunden, die fragen: Haben Sie das und das? Und auf die Antwort, das sei nicht vorrätig, fragen: Können Sie nicht mal nachsehen, ob sie es haben? (Nein, wir wollen ihnen nichts verkaufen).

    Es wäre wohl tatsächlich besser gewesen zu zeigen, wie die Crew dem Rasmussen auf die Schliche kommt. „Er verbirgt etwas“ reicht da nicht, das sagt er doch selber, dass er nicht alles erzählt. Und am Schluss hätte vielleicht ein bewaffnetes Sicherheitsteam nicht geschadet.

    Ach ja, dass man Phaser einfach per Computer deaktivieren kann, gabs das früher auch schon? Ich habe so die leichte Befürchtung, dass das bald wieder vergessen wird.

    Daumen quer, aber nur weil es Star Trek ist.

    2
  12. Ronnsen RD

    Abend zusammen!

    So schlimm wie sie in der Besprechung zerrissen wird, hab ich die Folge nie wirklich empfunden. Das liegt aber wahrscheinlich daran, dass ich Matt Frewer schon immer mochte und mich jedes Mal freue, wenn er in Filmen oder Serien auftaucht.
    Egal, ob es jetzt Rasenmähermann, PsiFactor oder jüngst The Walking Dead ist, so Typen mit markantem Unterkiefer haben irgendwie meine Sympathie gepachtet. 🙂

    Von daher finde ich Folge gar nicht so schlimm. Klar, der Typ nervt und ich bin der Meinung, das soll er auch. Mich wundert viel mehr, dass die Crew ihn so lange überhaupt ernst nimmt. Picard projiziert jeder Menge in diesen Typen rein, weil Rasmussen für Picard sowas wie der personifizierte feuchte Traum des Forschers in ihm ist. Dass Picard dann auch noch bei ihm angekrochen kommt und seine flammende Rede hält, sorgt bei mir schon fast dafür, dass mir Rasmussen leid tut.

    Sehr gut hat mir aber der Dialog mit Troi gefallen. Intelligent und schlagfertig, so mag ich meine Deanna.

    Ich hab jetzt auf Memory Alpha gelesen, dass es nach schweren Kost der letzten beiden Folgen (Redemption) jetzt irgendwie ne Comedy Folge sein. Allerdings liegt hier auch der Fehler, denn der Charakter von Rasmussen ist für Comedy viel zu übergriffig und nervig angelegt. Er ist einfach nicht komisch.
    An sich hätte man aus der Folge sehr viel mehr machen können. Ich hab da ein tolles Dr. Who Tribute vor Augen mit ganz viel „wibbly wobbly“ und den hätte Matt Frewer auch sehr gut spielen können mMn.

    Fazit: Picard reißt die Folge für mich runter, Matt Frewer hält sie aber noch im Mittelmaß.

    Kurz noch was zu dem tschechischen Schauspieler mit der Kartoffelnase, den Simon im Vorgeplänkel erwähnt. Das ist natürlich Vladimír Menšík, allen DDR Kindern bekannt aus der Serie „Die Märchenbraut“ („Die schöne Arabella und der Zauberer“) oder auch aus der Sci-Fi-Kinderserie „Die Besucher“.

    1
    1. Ronnsen

      huch… „Unification“ natürlich, nicht „Redemption“.

    2. Michael Kleu

      „allen DDR Kindern“

      Die Serien mit Vladimír Menšík liefen auch alle in der BRD. Da dürfte Ost- und Westjugend gleich sozialisiert sein 😉

      Ich mochte den Charakter Rumburak besonders gerne und habe mir „Märchenbraut“ vor wenigen Jahren noch einmal vollständig angesehen. Die Hauptdarstellerin lebt heute in Düsseldorf. „Der fliegende Ferdinand“ war auch sehr cool.

      Schöne Zeiten waren das 😉

      1
      1. Ronnsen RD

        Guck an… das war mir so an sich gar nicht wirklich bewusst. Ich hab das wohl gedanklich immer mit der „Spuk“-Reihe (…im Hochhaus etc) in einen Topf geworfen.
        Aber klar, Du hast völlig recht, warum auch nicht. „Die Märchenbraut“ war tolles Kinderprogramm und ich sehe auch gerade, die Serie lief in der ARD sogar schon 2 Jahre vor der Ausstrahlung in der DDR. Mein Weltbild bröckelt! 😉

        Ich hatte im Anfang zwar immer bisschen Schiss vor dem Typen, der seinen Kopf abnehmen konnte, aber fand es auch total toll, dass da auf einmal Fantomas rumsprang. 🙂

        1
        1. Orgrim

          eine Lustige Episode wobei mich wundert bei jeden Fremden Gast wird mindestens 1 Sicherheit Typ zur Seite gestellt außer bei ihm er kann sich ungeniert durchs Schiff bewegen als ob es sein ist.

  13. Torq

    Kurz um. Hätten wir doch eine Doppelfolge „Schweinskopfsülze“ gehabt.

    „A Matter of Time“ ist elendig. Das hätten die Beteiligten echt besser machen können! Ein guter Gedanke, nach Laternenpfahl ganz unten umgesetzt.

    Was soll’s. Fahndung gegen die Nachbarn!

    Wenn das dort langsam nicht mal rauskommt, dann gehe ich da mal irgendwann nachgucken!

    Zehn Unten!

    – Torq

  14. Volker

    Ein knarrender Bürostuhl geht uns alle an. Viele Podcaster sind bereits an knarrenden Bürostühlen zerbrochen. Auch für viele Tontechniker ist dieses traurige Phänomen bereits bittere Realität geworden. Schauen Sie nicht einfach weg. Bitte spenden Sie.

  15. Florian

    Fand die Folge immer schlimm und besonders den nervigen Historiker. Story total absurd.

  16. Michael Kleu

    Ich teile Eure Kritikpunkte im Wesentlichen, lande aber dennoch bei einem Querdaumen. Ganz so schlimm fand ich es dann doch nicht.

    Ich musste auch die ganze Zeit an Christopher Lloyd denken. Bei dem Wissenschaftler auf dem Planeten hatte ich ständig „Grandpa Seth“ aus Troll 2 im Kopf …

    Und ganz nebenbei ist meine am 19.07.2019 begonnene Aufholjagd beendet. Ich habe erstmalig alle regulären TaD-Folgen gehört. Gut, dass ich jetzt erstmal vernschaufen kann und am kommenden Dienstag keine Fünfstundensendung kommt 😉

    2
    1. Sebastian

      Wow, Michael, vielen Dank fürs Nachhören & Durchkommentieren!

      Herzlich willkommen in der Zukunft… Wo wir den Rest unseres Lebens verbringen werden!

      Und ein fettes Dankeschön an dieser Stelle auch an *alle* regelmäßigen Kommentatorys! Was ihr hier entstehen lasst, ist das beste Bonusmaterial aller Zeiten.

      – Sebastian

      5
      1. Florian

        Wir haben zu Danken! Dienstag ist der beste Tag der Woche.

      2. Michael from Outer Space

        Servus,

        auch von mir gibt’s ein großes Dankeschön an die Podcastys Simon und Sebastian! Durch TAD macht mir Star Trek noch mehr Spaß und das will was heißen! 😁👍

        LL&P 🖖 👋
        Michael from Outer Space

  17. BjoernHH

    Ich gehe scheinbar etwas unbedarft und entspannt an meinen Rewatch heran.
    Ganz oft schaue ich die Folge und finde sie ganz okay, und danach erklären mir Simon und Sebastian, warum die Folge ziemlich furchtbar war, und ich muss ihnen meistens zustimmen.
    Aber ist doch schön friedlich in meinem kritiklosen Kopf!

    3
    1. Sebastian

      Guten Abend Björn,

      lass Dir Deinen Kopffrieden von uns nicht nehmen!

      Unser penibler Blick ist ja auch eine Nebenwirkung des intensiven Rewatches und der vielen Zeit, die wir mit einer Folge verbringen. (Im Durchschnitt 13 Simon/Sebastian-Stunden pro Episode.) Da stauen sich gelegentlich Dinge auf!

      Schönes Wochenende Dir,
      Sebastian

      2
  18. Michael

    Ich finde ich Folge unterhaltsam. Die kriegt von mir den Daumen hoch.

  19. Andi K. aus M.

    Mein Vorschlag, für eine neue Serie: Zu allen Katastrophen oder Spannenden Situationen, taucht ein Typ auf, dessen einzige Aufgabe ist, schreiend im Hintergrund herumzurennen und zu proklamieren, wie schlimm das jetzt gerade ist, das alle sterben werden und es absolut keine Hoffnung mehr gibt. Und wenn dann doch alles gut geworden ist, entschuldigt er sich und verschwindet wieder. Die Serie heist:

    „DER ZEITREISENDE HYSTERIKER“

    Was haltet ihr davon? Könnte man doch auch wunderbar in alte Folgen reinschneiden.

    2
    1. Michael from Outer Space

      Hi Andi!

      Deine Idee finde ich echt super! Das würde z. B. ganz toll zur DS9-Folge „Tears of the Prophets“ passen: Der zeitreisende Hysteriker rennt hysterisch durch die Gegend und schreit herum, wie schlimm alles werden wird. Am Ende ist dann aber „zum Glück“ „nur“ Jadzia tot und er BITTET um Entschuldigung (niemand kann sich selbst „entschuldigen“).

      LL&P
      Michael from Outer Space

    2. Roger

      Coole Idee, hat etwas Monthy-Python-artiges. Jemand von denen könnte man auch für diese Rolle casten. Oder Jim Carrey. 🙂

  20. Florian

    Gott war das wieder eine tolle und lustige Folge von Euch. Bin fast vom Rad gefallen vor Lachen. Danke. 🙂
    Das war so eine typische TNG Folge wo man damals Pech hatte. Habe immer versucht Leute zu überzeugen guck doch mal TNG. Dann guckten die es und meist war es dann so eine Folge.
    Dann stand man doof da. Deswegen habe ich die besonderes gehasst. Stellte in meinen vermutlich übertriebenen Erzählungen dar wie gut TNG war., stellte die Föderation als cool und mächtig dar
    Und natürlich als gut organsierte Einheit. Wenn man ehrlich ist wurde sie das erst in DS9. Hier stellt die Folge uns die Föderation und besonders die TNG Crew als ein Haufen Hampelmänner dar. Wie sonst ist zu erklären das sie such von einer völlig lächerlichen Person rumschubsen lassen und seine Befehlen folgen. Warum hat der Typ Zugang zu allen Bereichen des Flaggschiffes und darf auf die Brücke schlendern wann es ihm passt? Selbst wenn er echt aus der Zukunft kommt? Warum sollte das OK sein? Warum muss Data dann seine Handtuchhalter sein? Warum sollten solche Besuche nicht die Dinge ändern? Wie kann das OK sein? Was war das für ein absonderliche Plan? Woher hatte er aus der Vergangenheit den diese Infos über Enterprise? Ist er also erst in die Zukunft gereist um dann zu Enterprise zu fliegen? Warum? Das hätte er doch alles viel einfach haben können.
    Dann ist der Schauspieler des Rasmussen total schrecklich. So wie den De Forrest Kelly Award sollte es auch das Gegenstück geben. Sowas wie den Wesley Crusher Award den verlieh ich hier. 🙂

    1
  21. Isador

    Im 2. oder 3. ENT-Roman, ich weiß… B-canon/Non-canon…
    Beginnt auf Erde oder Mars (vergessen) ein Prolog mit Rassmussen, wie er dusselig wie er sit rum schraubt… und PLÖTZLICH das Zeitschiff erscheint…
    Ich glaube, es wird sugeriert, dass es das aus der ENT-Folge ist, da ohne Pilot. Und R nimmt es und 1. Ziel ist die Ente-D
    Und dann liest er die „Missions-Logs“ Also so kommt er an die spezifischen Infos zu der Zeit.

    1
  22. Papito

    Ich fand die Folge immer recht unterhaltsam. Vielleicht lag es an der deutschen Synchro, dass der Rasmussen nicht so genervt hat. Wie auch immer, weil hier so auf die Folge eingeprügelt wird (nicht als Kritik verstehen bitte – das ist vollkommen legitim) sehe ich mich dazu genötigt, ihr beizuspringen und mich als „Freund“ dieser Episode zu outen… Grüße

  23. Mister Incredible

    Moin zusammen!

    „Nervig“, jawohl so beschreibt man das „Herumgekasper“ sehr treffend. Und selbst wenn diese Typ aus der Vergangenheit kam, um Zukunftstechnologie abzugreifen, da hätte es nur eine Reise in „unsere“ Gegenwart, also das 24. Jahrhundert, gebraucht, , ein paar Relikte aus der Vergangenheit mit bringend um die als Antiquitäten teuer zu verhökern, und dann bei Utopia Elektronikmarkt einzukaufen. Rückreise, und fertig. Wozu muss man dann ein (geglaubt) hochgesichertes Raumschiff beklauen? Logiklöcher wohin man guckt.

    Da das Drehbuch geschrieben war, habe ich meine Zweifel, ob die Handlung besser gewesen wäre mit dem ursprünglich geplanten Gaststar. Das Spiel, vielleicht. Die Handlung wäre genau so sinnlos gewesen.

    Wieder ist die Situation so grotesk, dass sich die gesamte Crew des Starfleet-Flaggschiffs von einem hereingeplatzten Freak auf der Nase herumtanzen lässt, inklusive (wie erwähnt) Zugang zur Brücke. Völlig irre. Und es geschieht leider wieder und wieder, während bei uns im realen Leben jede Weserfähre den Zugang zur Brücke restriktiv handhabt. Warum verkauft man uns hier ständig als blöd?

    Der B-Plot mit dem Klimawandel fand ich auch für die frühen 1990er Jahre geschmacklos. Zack-wupp, in 45 Minuten zwei Eingriffe, und alles ist gut. So einfach hatte sich Nimoy das mit seiner Wal-Oper nicht vorgestellt, da bin ich sicher.

    Die Szene, in der Beverly von dem „Professor“ bedrängt wird und sich mit der Urururgroßmitternummer raus windet, hätte nicht mit dem Blick auf die sich schließende Tür zu Ende gehen dürfen, mit letztem Blick auf die Nervensäge, sondern auf Beverly, deren Mimik von Zuckersüßlächeln zu Verfinsterung wechselte.

    Ist Euch Rudolph, the red-nosed Reindeer, aufgefallen? Das sprang mir nun zweimal schon ins Auge. Die transparente Landkarte in der Bodenstation ist im Bild, dahinter eine Mitarbeiterin, daran herumwerkelnd. Der dicke rote Punkt, eine Ortsmarkierung, liegt anfangs direkt mittig auf ihrem Gesicht. War es die Winterpause? Weihnachten? Und in der Folge Schneegestöber. Wisst ihr was darüber? Denn das kann kein Zufall sein. Ho…ho…ho!

    Eine extrem nervige Folge, die meine Geduld arg strapazierte und Zuschauer wie auch agierende Crew als dämlich darstellte.

  24. Kai W

    Hallo,
    für manche wirkliche Historiker wäre es bestimmt interessant, tatsächlich in die Zeit ihres Fachgebietes reisen zu können, um das Geschehen dort aus erster Hand mitzubekommen.
    Allerdings würden sie dann darauf achten, möglichst wenig in Erscheinung zu treten, nicht nur um die Zukunft nicht zu verändern, sondern auch um ihre eigenen Forschungsergebnisse nicht zu verfälschen.
    Die populäre Geschichtswissenschaft beschäftigt sich heute mehr mit dem „einfachen Volk“ als früher. Beispiel ist die Terra-X-Reihe „Ein Tag in …“ im Programm ZDF info.

    Der Plot: Gauner reist in eine andere Zeit, um davon zu profitieren, ist nicht nur hier aufgegriffen worden .
    Mich erinnert das an die australische Serie „The Girl from Tomorrow“/“Das Mädchen aus der Zukunft“ von 1992, die damals im Ersten ausgestrahlt wurde.

    Die Lösungen der Folge zum „nuklearen Winter“ oder „Treibhaus-Effekt“ wird hoffentlich damals wie heute keine/r ernst nehmen, sondern als dramaturgischen Effekt abbuchen.

    In dieser Folge ist tatsächlich die deutsche Fassung richtig unsinnig:
    Worf: „Sie wollen, dass Sie rüberkommen.“
    Picard: “ Die Enterprise wird nirgendwo hinfliegen.“

    Kai

  25. Phillip

    Bei dem Historiker fühlte ich mich an DS9 – statistische Wahrscheinlichkeiten erinnert. Der schnauzbärtige Mutant ist genauso zappelig. Hmm, ja, bla bla.

    Am negativsten fiel mir Szene auf, in der Beverly einen Patienten mit offenem Bein links liegen lässt, um dem Historiker irgendein Gerät zu zeigen. Wie setzt die Frau Prioritäten?! 🤦🏼‍♂️

Schreibe einen Kommentar

Dein erster Kommentar bei uns? Lies dir vorher bitte unsere TaD-Netiquette durch.