Trek Nights #3: Marta, Kuba und die Stereotypen

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Es ist wieder Night, es heißt wieder Trek! Zur dritten Ausgabe unserer spätabendlichen Gesprächsrunde haben wir uns einen großen Wunsch erfüllt und wagen ein Crossover mit einem unserer allerliebsten Kollegen-Podcasts. Seit fast drei Jahren reisen Marta und Kuba in ihrem Podcast Wieder Voyager sachkundig und quirlig quer durch den Delta-Quadranten. Es war uns eine Freude, knapp zwei Stunden mit den beiden Unterhaltungsbomben zu talken!

Dieser Beitrag hat 13 Kommentare

  1. Michael from Outer Space

    Howdy!

    Was sagt man dazu: Ein Crossover von zwei meiner drei Lieblingspodcasts zum Thema Star Trek, das kann ja nur super werden! 😁😊

    Es freut mich wirklich sehr, dass ihr euch mal zusammengetan habt um über eure und unsere Herzensangelegenheit zu diskutieren und das auch noch fast zwei Stunden lang. Wunderbar, vielen Dank dafür! 👍👌👏

    Jetzt gibt’s erstmal was auf die Ohren 🎧 und danach melde ich mich wieder. Bis denne!

    Michael from Outer Space

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  2. Felo

    Da versammeln sich gerade 4 meiner Lieblings-Stimmen im Podcaster-Cosmos! Ich möchte Euch alle jetzt schon (nach 8 Minuten) nur noch knuddeln!

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  3. Felo

    Ich bin jetzt ganz erschöpft vom vielen Lachen…

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  4. Michael from Outer Space

    Hallo nochmal,

    es war mir ein inneres Riesenrad euch vieren beim Diskutieren zuzuhören und die knapp zwei Stunden vergingen wie im Fluge! Ganz, ganz toller Podcast! Mein Lieblingsspruch von Janeway ist übrigens „There is coffee in that nebula.“

    LL&P
    Michael

  5. Simone

    Hey ich liebe euch. Ihr seid einfach geil. Sebastian und Simon😘😘😘Bin mittlerweile 52 und seit 1978 Trekki. Ich höre euch seit etwa einem Jahr und will euch nicht mehr missen

  6. Marta

    Von uns auch nochmal DANKE <3 an Simon und Sebastian und an alle, die die Folge gehört/kommentiert haben. Ihr seid fantastisch!

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  7. Florian

    Ganz tolle Mischung der besten Trek Casts. Wenn Mata lacht bekommt man immer gute Laune, bin etwas traurig das Wieder Voyager bald schon zu Ende ist ich höre dann noch mal von vorne. Die Voyager Folgen kann ich mir im Gegensatzt zu TNG auch nochmal anschauen.

  8. Kleiner Bruder

    Hallo zusammen!
    Das war wirklich ein interessanter Ausblick auf „Things to Come“. Mein Vorurteil gegenüber Voyager ist ja: belanglos (zumindest die ersten Staffeln, ich hab längst vergessen wo ich aufgehört habe zu gucken).
    Ihr hattet es schon genannt, das Ziel nach Hause zu kommen wird ganz schnell vergessen, der Konflikt zwischen Starfleet und Maquis ebenfalls. Darüber hinaus verändern sich die Charaktere praktisch gar nicht und die Voyager bleibt fabrikneu, obwohl sie ohne Raumdock doch langsam auseinander fallen müsste.
    Dank euch weiss ich jetzt den Grund, was die Sache an sich aber nicht besser macht.
    Kurz nach Voyager kam doch die Serie „Gene Roddenberrys Andromeda“ heraus. Das fand ich damals ein prima Konzept, das ich mir für Star Trek gewünscht hätte. Obwohl, so richtig gut umgesetzt fand ich das damals auch nicht.
    Vielleicht könnt ihr später mal eine Trek am Freitag Folge dazu machen, zumal Discovery das Thema gerade wieder aufwärmt.
    Allen Vorurteilen zum Trotz hat auch eure Folge wieder Spass gemacht. Danke dafür, auch euren Gästen!

  9. Jan (@ParanoyerTweets)

    Ich habe innerlich nur laut „JA! GENAU SO!“ gerufen, als Kuba erwähnte, Janeway wäre wie eine gespaltene Persönlichkeit, die völlig inkohärent agiert, je nachdem, wie es die Drehbuchautor*innen gerade haben wollen. 😀

  10. Randolph Carter

    Es wurde in eurem unterhaltsamen Gespräch zu viert die Frage nach der Prämisse von TNG gestellt. Interessant, aber dazu gibt es wahrscheinlich viele Interpretationen.

    Für mich ist die Prämisse durch die Klammer aus Pilotfilm und Abschlussdoppelfolge definiert:
    TNG soll beweisen, dass die Menschheit ethisch und mental wächst. Gerade zu Beginn der Serie wird dies eher plakativ demonstriert, z. B. in dem Gespräch zwischen Riker und dem Wächter in “The Last Outpost”.

    Ich habe den Eindruck, dass die Prämisse im Laufe der Serie entspannter dargestellt wird, aber vor allem etwas in den Hintergrund rückt.

    Ursprünglich ist Q der Zweifler, wird jedoch allmählich von Picard zumindest teilweise überzeugt, auch wenn Q es nicht offen zugibt, und nimmt daher zunehmend eine unterstützende Rolle ein.

    Fiktion hat vielleicht eine ähnliche Funktion wie Religion. (Man könnte Religion als Spezialfall von Fiktion ansehen.) Fiktion macht existenzielle Fragen konkret, und vor allem vermittelt Fiktion (meist) ein Gefühl von Sinn, Geborgenheit und Hoffnung: Figuren stehen vor Problemen, könnten verzweifeln, gehen aber aktiv und konstruktiv damit um und sind daher ermutigende Vorbilder — und sie können einen ein Leben lang als fiktionale Freunde begleiten.
    In TNG wird diese Idee besonders weit getrieben. Die Futurama-Folge “Church of Trek” ist also folgerichtig.

    Das letzte Gespräch zwischen Picard und Q war übrigens der letzte Anstoß für eine gute Freundin, Physik zu studieren. Für sie war TNG also außerordentlich inspirierend.
    Ihre Promotion hat sie schließlich Picard gewidmet. Kein Scherz.

  11. BjoernHH

    Boah, schon wieder so angenehme und sympathische Gäste!

    Ich glaube, in den Podcast muss ich auch mal reinhören!

  12. Anarch

    Wären die Maquis und die Starfleets in ihrer vertrauten Umgebung in einen Raum gesperrt worden, wäre die Annäherung bestimmt nicht so schnell erfolgt. Da stimme ich euch zu.
    Die Situation ist aber eine andere und wurde m.E. auch genau so ausgedrückt:
    Wir sind hier draussen komplett alleine und keine Crew kann das Schiff ohne die andere (bis zum Ende) bewirtschaften. Wir brauchen uns alle gegenseitig.
    Unter diesen Umständen rauft man sich plötzlich sehr schnell zusammen. Es geht ja keinen Tag ohne den anderen. Nur wer eine Wahl hat, kann sich Opposition leisten.
    Denselben Grund sehe ich in Janeways Verhalten. Man sieht an ihr sehr schön, wie sie die Reise mit Starfleet-Idealen startet und sukzessive opportunistischer handelt. Einerseits eben, weil sie auf sich alleine gestellt sind und man z.B. parteiisch werden muss, um Hilfe zu kriegen. Aber andererseits eben auch, weil wir immer noch wie Kinder sind: Wenn wir uns unbeobachtet fühlen, dauert es zwar eine Weile bis wir unsere Erziehung vergessen, aber wenn wir dann (mit schlechtem Gewissen) einmal «Unerlaubtes» tun und nichts passiert, dann zerfällt unsere verinnerlichte Moral recht schnell.
    «Starfleet ist weit weg. Wir haben hier Probleme. Wer nicht da ist, um uns zu helfen, der soll auch nicht über uns richten!» wird sie sich gesagt haben.

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