Trek Nights #42: Pia und die Pflichtlektüren

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Im Late Night Studio begrüßen Simon & Sebastian heute Pia, ihres Zeichens Podcast-Kollegin in Sachen Augsburger Puppenkiste – ein gemeinsames Kindheitsthema, auf das noch vor dem üblichen Star-Trek-Programm eingegangen wird. Doch Pia ist vor allem Literaturwissenschaftlerin und daher ist es besonders spannend, sie über die Rezeption des Franchises zu befragen – und in welchem Spannungsfeld sich Spaß vs. Pflichtlektüre oder auch Hochkultur vs. Popkultur bewegen. Zu allem Überfluss war Pia neulich Protagonistin in einem von Sebastians Lieblingspodcasts, Telephobia.

Dieser Beitrag hat 10 Kommentare

  1. appiller

    Sehr schöne Folge! Vielen Dank.
    @Pia: Kiste auf hab ich direkt abonniert:)

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    1. Pia

      Wie schön, das freut mich natürlich (beides, aber letzteres noch ein kleines bisschen mehr 😉)

  2. Birgit

    Ich habe euer Gespräch über Lesen und Bücher sehr genossen!
    Aber als Bibliothekarin muss ich euch jetzt schocken und sagen: Man muss nicht jedes Buch behalten, verkaufen oder verschenken. Man kann und muss auch manche Bücher wegwerfen! Sorry 😉

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  3. Robert

    Herrlich erfrischendes Gespräch!

    Danke auch für den Telephobia-Tipp.

    Der Titel meines Lieblings-TOS-Romans ist mir leider entfallen. Die Enterprise trifft auf einen jungen Proto-Gott. Interessante Thematik.

    Viele liebe Grüße 🖖

    1. Alexander

      Könnte es „Der verwundete Himmel“ sein?
      Die Enterprise wird mit einem neuen Antrieb ausgestattet und durchbricht endgültig alle Grenzen.

  4. Lilly

    Hallo Ihr Lieben,

    diese Folge habe ich sehr genossen, und ich schließe mich Sebastian an: Pia, Du bist eine sehr angenehme Gesprächspartnerin. Ich hab mir gleich noch die Telephobia Folge angehört. Ich bin zwar ein paar Lenze älter als Du, kann aber viele Deiner Themen nachvollziehen (z.B. zwar in ein Podcast-Mikrofon zu reden, aber nicht gerne zu telefonieren) … die Themen sind und bleiben irgendwie die selben, wenn man so eher der Nerd-Fraktion angehört.

    In diesem Sinne an Euch drei: macht weiter so, und lebt lang und in Frieden.

    Eure Lilly

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  5. Bastian

    Eine sehr schöne Folge!

    Zur Musical Folge bei Strange New Worlds möchte ich trotzdem noch etwas sagen.

    Hätte man das gebraucht? Nein, auf keinen Fall.
    Ich hatte aber am am meisten die Befürchtung, dass sie sich komplett blamieren werden und das es nur peinlich wird. Das wurde es aber Gott sei Dank nicht. Ich finde man konnte es gut anschauen und auch die Lieder waren okay.

    Und immerhin haben Sie das Ganze auch in die Geschichte eingebaut. Die Charaktere haben also nicht einfach ohne Grund darauf los gesungen, sondern das lag an einem erklärten Weltraumphänomen. Ist natürlich trotzdem Schwachsinn, sie haben es aber in Universe erzählt.

    Aber noch mal: hätte man es gebraucht? Nein, eher nicht…

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    1. Elias

      Ich würde sogar sagen: Doch, das hätte es gebraucht! Star Trek hat schon immer mit Genres bzw. Geschmacksrichtungen experiment – wieso nicht mal ein Musical? Und einfach nur wegen dem tollen Soundtrack, den ich ständig höre und der mir einfach nur gute Laune gibt! 🙂

  6. Bastian

    PS: weil es um Simons Umzug vor einigen Jahren ging, sind mir auch wieder alte Sachen eingefallen…

    Hat sich eigentlich jemals geklärt, was mit dem Licht auf der anderen Straßenseite bei Sebastian los war?

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  7. Alexander

    Hallo zusammen,
    danke für diese Folge. Sehr symphatische Gästin. Es ist immer schön zu hören, dass es da draußen noch andere Leserratten gibt, deren Regale vor Büchern überquellen und die sich auch von einfach keinem Buch – egal wie „schlecht“ es war – trennen können.
    Als Deutschlehrer habe ich auch gerne von euren Erfahrungen mit „Pflichtlektüren“ gehört. Leider waren sie in meinem Bundesland in den letzten Jahren ziemlich mies. Auch wenn ich hoffe, dass mit Benedict Wells‘ „Hard Land“ in diesem Jahr vielleicht eine Trendwende angefangen hat.
    Leider lässt die Lesefähigkeit und das -verstehen immer mehr nach, sodass selbst Schüler*innen der Klasse 10 mit vergleichsweise dünnen Büchern komplett überfordert sind und kaum Spaß beim Lesen haben. Wenn sie dann aber mal drin sind, wollen sie aber schon wissen, wie es weiter geht.

    Danke auch für den Tipp mit „Telephobia“! Sind sehr interessante Themen dabei, die ich mir gerne mal anhören werden.

    Und noch ein Tipp für euch: Ja, Musicalfolgen können nerven. Fand die von SNW auch furchtbar unpassend, aber ich empfehle euch die Musicalfolge von Buffy „Once more with feeling“. Meiner Meinung eine großartige Folge. Nicht nur, weil die Schauspieler*innen zu großen Teilen auch toller Sänger*innen sind, sondern, weil sie auch thematisieren, dass sie plötzlich alle singen und es Teil der erzählten Geschichte ist, dafür zu sorgen, dass es wieder aufhört. Hilft aber vielleicht, wenn man ein bisschen was aus der Buffy-Geschichte weiß, da es zu ziemlich großen Offenbarungen und Entscheidungen in der Folge kommt, die isoliert vielleicht nicht funktionieren.

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