Trek Nights #17: Ronny und Opa Rodenwald

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Zu einem adventlichen Late Night Talk zieht man sich am besten zurück in Professor Moriartys geheimen Unterschlupf, denn da gibt es Küchlein und Tee. (Oder auch Met und Bier.) Im Untergeschoss des Superschurken wartet bereits Ronny auf Simon und Sebastian – ein Trek-Fan, der gern gesehenes Gesicht in jedem Livestream ist und verlässlich lesenswerte Beiträge zum TaD-Blog beisteuert. Außerdem ist er der Mann, der Omicron Theta: The Series, French Gowron und Beverly Raab-Giermann kongenial illustrierte. Das wollt ihr sehen? Dann folgt Ronny auf Twitter. Viel Spaß!

Dieser Beitrag hat 24 Kommentare

  1. Nippel

    Wieder eine Super Sonderfolge mit RonsenRD, den ich schon öfters gelesen habe hier!

    Irgendwie schon ironisch, wenn ich als alter Sack, andere „alte Säcke“ über altes Zeug zuhöre. Lustig auch ist der Fakt, dass die Helden unserer Kindheit damals so alt waren wie wir es nun sind!

    Vielen Dank für die vielen Tipps über die Kindersendungen, die auch bei mir über drei Dekaden verschüttet waren, – vorallem Opa Rodenwald!

    Zum Thema Star Trek Club noch ein paar Worte: leider würde sowas nicht mehr klappen in unserer Zeit, da habt Ihr Recht. Es ist halt einfacher sich auf Memory Alpha zu registrieren und sich die ganzen Infos reinzuziehen, bevor man sich Erfahrungen selber erarbeitet… Ich bin jedoch in einer recht aktiven WhatsApp Gruppe, die schon seit 2016 existiert und darin werden vorallem „alte“ Star Trek Themen aufgearbeitet (z.B. wird eine Folge diskutiert und am anderen Tag tauscht man sich über einen Darsteller aus etc…). Neuere Serien werden separat in einer Spoilergruppe behandelt, falls man Bedürfniss hat sich über die aktuelle Folge von Discovery auszulassen. An sich ein sehr toller Haufen und was auch richtig knorke ist, jeder wird akzeptiert egal, ob er ein eingefleischter Voyager Fan ist oder TOS albern findet… Wer Lust hat, soll mir hier bescheid geben, dann können wir in Kontakt treten!
    -Es soll keine Werbung sein, nur ein Angebot, wenn jemand so einen Anschluss sucht.
    Ahoji bis zum nächsten Mal…

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    1. Ronnsen RD

      Moin Nippel,

      mit „Hurvinek“ haste bei mir aber auch eine lang verschüttete Erinnerung wieder hochgeholt. Wir hatten damals diverse Langspielplatten davon. Ich fand den damals auch ein bisschen seltsam, gerade was diese schrille Stimme und den Akzent der Figuren allgemein angeht, aber ich möchte das irgendwie. Hab die Stimme sogar öfter mal imitiert.
      „Spejbl und Hurvinek“ hatten 2018 sogar ein kleines Revival als Animationsfilm, im Deutschen hieß der allerdings „Harvie“.
      https://www.film-rezensionen.de/2018/01/harvie-and-the-magic-museum/

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  2. Mister Incredible

    Moin, zusammen!

    Das war ja wieder hochinteressant. Ach, ich muss ja wieder feststellen, was für ein unbeschriebenes Blatt ich bin bezüglich Serien. In meiner Kindheit gab es Daktari, Tarzan, Time Tunnel, natürlich Raumschiff Enterprise, Am Fuß der Blauen Berge, Bonanza, Immer wenn er Pillen nahm (mit Stanley Beamish und Agentin 99, hihi)… das war es. Was hab ich denn bloß als Jugendlicher geguckt? Hobbythek mit Jean Pütz, Querschnitt, Mit Schirm Charme und Melone… danach war Schluss. Einzelhandel, keine Zeit für TV am Nachmittag und Privatfernsehen mit dem Werbeterror fand ich immer blöd. Als TNG lief, war ich schon immer an der Handelsfront, bis 18.30 Uhr, donnerstags bis 20.30 Uhr (Dienstleistungsabend = Revolution!)

    Bin fast etwas betrübt, den ganze Star Trek Hype in den 1990ern verpasst zu haben, aber es war auch toll das 2020 mit Bluray „nachzuerleben“. Ich habe damals nie andere getroffen, die es auch toll fanden. Vielleicht hatte ich auch bajoranische Tomaten auf den Augen.

    Das mit den speziellen Vornamen in der DDR muss wirklich am Exotikfaktor gelegen haben. Im Westen waren wir doch seit 1945 besonders im USA-Fieber. Coke, GIs, Petticoat, Fast Food und viel direkter Kontakt zu Amerikanern haben nicht dazu geführt, dass Michael durch Mike (oder Maik?) und Sabine durch Linda ersetzt worden wäre. Außerdem fand in Westdeutschland Englischunterricht statt, nicht so in der DDR. Vielleicht wollte man sich mit einem exotisch klingenden Kindernamen so was wie Weltgewandtheit implantieren, wenn Amerika für alle Zeit als unerreichbar zementiert war, was bei Maik oder Mändi natürlich eher beschmunzelt werden kann, aus heutiger Sicht. Die Absicht natürlich, nicht die so benannten Personen…

    In Guatemala habe ich übrigens exakt dasselbe beobachtet, zu meiner großen Verwunderung. Dort war ich 2001 für 5 Wochen zu einem Spanischkurs. Die Damals 20- bis 30-Jährigen hießen Brenda, Brian, etc… und mit Familiennamen Gonzales oder Martinez. Auch dort hatte man wohl ein Verlangen nach diesem unerreichbaren und verlockenden Land Estados Unidos. Wie wir gerade heute sehen auf sehr tragische Weise in Bezug zu dem fürchterlichen LKW-Unfall, machen sich aus Guatemala offenbar tausende auf den Weg nach Norden. Angesichts dieses Elends, dieser schreiend ungerechten Verteilung von Lebenschancen finde ich es zum Fremdschämen, wenn hierzulande über Winzigkeiten gejammert wird. Oh je, völlig abgeschwiffen…Mehr Star Trek Fandom muss her, denn das sollte zu mehr Gleichheit und Gerechtigkeit führen.

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    1. Stefan Topo.

      Hallo Mister Incredible,

      eins muss ich leider revidieren, wir hatten in der DDR ganz normal Englisch in der Schule, zwar als zweite Fremdsprache ab der siebten Klasse…die erste war natürlich Russisch ab der fünften Klasse…aber es gab Englisch. Ich bin ja gebürtiger Berliner, lebe aber seit 2003 in Hamburg und mir ist oft aufgefallen, dass viele (ehemalige) Westdeutsche denken, es gab kein Englisch in der Schule oder die Kinder wurden in der Schule alle einer sozialistischen Gehirnwäsche unterzogen oder sogar, dass man hungerte oder die Kinder in absoluter Armut aufwuchsen…das ist eben nicht der Fall gewesen, jedenfalls nicht so, wie sich viele das so heute vorstellen!

      Das viele mit Star Trek allein dastehen und man damit eher selten bis nie auf Gleichgesinnte trifft, das ist leider übrigens auch wahr!

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    2. Ronnsen RD

      Moin Mister Incredible,

      “ Immer wenn er Pillen nahm“ sagt mir sogar auch noch was, ich glaub das lief auch in der DDR. Zumindest kannten meine Eltern das damals auch.
      Ansonsten hat Stefan Topo Recht, Englisch gabs als zweite Fremdsprache und ja, wir Kinder sind weder in Armut aufgewachsen noch waren wir unglücklich. Ganz im Gegenteil… wir hatten vielleicht nicht viel Spielzeug, aber das was wir hatten, schätzen wir deshalb um so mehr. Ich kann überzeugt sagen, ich hatte eine glückliche Kindheit. 🙂

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      1. @miral

        @ Stefan Topo: Nein, es gab nicht an jeder Schule die Möglichkeit, Englisch als zweite Fremdsprache zu wählen! In Berlin vielleicht aber Berlin war auch „weniger DDR“ als alle anderen Städte und vielleicht hätte es überall angeboten werden sollen, wurde es aber nicht. Und wenn es nur wegen fehlenden Lehrern war. Alternative „Wahl“ konnte dann auch Französisch sein. Was stimmt, ist, dass Westdeutsche abstruse Vorstellungen von der DDR haben. Oft nicht einmal das. Liebe Kinder: kam man in Neubrandenburg mit einer westdeutschen Einkaufstasche an die EOS, war das der letzte Auftritt dort und was den Eltern des Taschenträgers dadurch an Überwachung etc widerfuhr, kann man nur erahnen. Von solchen Verhältnissen haben Berliner meistens überhaupt keine Vorstellung, da es dort nicht ganz so krass war. In Rostock war es auch nicht ganz so schlimm wie „auf dem Lande“, wenn einer ne‘ Schüssel für’s West-Fernsehen irgendwo hängen hatte. Seltsamerweise werden fsst immer nur Berliner gefragt, wie die DDR war. Kommt mir jedenfalls so vor.

        1. Kleiner Bruder

          Klingt, als ob das noch viel schlimmer war, als wir uns das vorstellen.

        2. Don

          Zu Neubrandenburg kann ich nichts sagen, aber in Halberstadt konnte man durchaus Englisch als zweite Fremdsprache lernen.
          Und eine West-Tüte hätte dort niemanden aufgeregt. Es sei denn, die Familie stand bereits vorher schon im Fokus.

      2. JoeM from the border

        Auch im Grenzgebiet an der anderen Seite Deutschland (ganz im Westen) war in den 80gern Englisch maximal die zweite Fremdsprache. Hier war erste Fremdsprache Französisch. Und der Englisch – Teil wurde oft nach 2 Jahren zugunsten besserer Noten bei alternativen Fächern abgewählt. Nur Französisch blieb….leider.

  3. Don

    Yeah super, der Ronnsen. Wirklich einer der mir sympathischsten TaD-Kommentatoren hier. 🙂 Schön, dass wir nun auch Deine Stimme kennen.

    Und auch ich wurde durch die „Spuk…“-Reihe gewissermaßen sozialisiert, ich habe die Serien sehr geliebt. Mein persönlicher Favorit war zwar „Spuk im Hochhaus“, aber „…von draußen“ kam gleich danach.
    Super fand ich da nicht nur die SciFi-Elemente wie Opa Rodenwald (der auch immer auf eine äußerste androide Weise sprach, wie ich finde), sondern auch das Selbstreferentielle, dass dort ein Filmteam dabei ist, ein Filmteam beim Drehen eines Films zu filmen!

    Was ich an SF in der Kindheit auch gerne sah, war „Die Besucher“ (hieß in der DDR auch „Expedition Adam ’84“). V.a. die Auflösung am Ende der Serie war so genial!
    Und auch die Musik fand ich toll:
    https://www.youtube.com/watch?v=vO36WADG75Q

    Ihr habt ja da mächtig über viele SF-Serien der 90/00er hergezogen. „Andromeda“ habe ich eigentlich ganz gerne gesehen. Es stimmt schon, Kevin Sorbos schauspielerische Fähigkeiten beschränken sich mehr oder weniger auf „Das ist kein Jim Beam.“, aber mir hat die Geschichte, Rommie(!), das Setting und dieses völlig zusammengewürfelte Team doch sehr gefallen. V.a. die Entwicklung von der Hoffnung des Commonwealth zum Feind des gesamten Commonwealth fand ich schon krass. (Leider bekam die Serie mit dem Weggang von Tyr Anasazi einen Bruch, von dem sie sich nicht mehr erholte.)

    Lexx dagegen fand ich allerdings ebenfalls furchtbar! Abgesehen von der Eva-Habermann-Duschszene hat mir die Serie gar nichts gegeben.
    Und das, obwohl die sogar ziemlich gute Gaststars wie z.B. Rutger Hauer aufbieten konnte.

    Story Archs waren ja auch in den 90ern keine Neuigkeit. Hunderte von Seifenopern und Telenovelas hatten dies ja schon jahrzehntelang praktiziert.
    Ich denke aber, die erste hochwertige Fernsehserie, die diese Technik durchexerzierte, dürfte wohl „Twin Peaks“ gewesen sein. In abgeschwächter Form fortgeführt wurde dies dann von Serien wie „Akte X“ oder „Picket Fences“.
    Heute inzwischen ist es gar das bestimmende Konzept von über 90% der Serien. Schade eigentlich, diese Soapisierung des Fernsehens macht für mich die Serienlandschaft nun doch ziemlich langweilig!

    Ich finde übrigens sehr wohl, dass sich „Lower Decks“ auch mit den großen Dingen beschäftigt!
    Es wird zwar immer hinter Humor versteckt, doch wird z.B. durchaus Kritik an Föderation und Sternenflotte geübt.
    Dinge wie Landru oder die Pakleds zeigen, wie sorglos die Sternenflotte eigentlich beim „Erforschen“ der Galaxie vorgeht und man fragt sich, ob die überhaupt dafür wirklich geeignet, geschweige denn geschult, sind.
    Und es wird auch die Frage aufgeworfen, wie die Sternenflotte eigentlich mit ihren (oft auch selbstgeschaffenen) „Freaks“ umgeht und ob man da sich nicht auf dem gleichen Niveau wie die Angosianer befindet, über die man dann aber trotzdem gerne die Nase rümpft und sich für was besseres hält.

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    1. Ronnsen RD

      Hallo Don!

      Danke Dir, das Sympathie-Kompliment gebe ich gerne zurück! 🙂

      „Spuk im Hochhaus“ fand ich auch gut. Im Grunde hatten alle Teile der „Spuk“-Trilogie ihren eigenen Charme, allerdings fand ich „Spuk unterm Riesenrad“ auch etwas schwächer als die anderen Teile.
      Opa Rodenwald hab ich mir nach dem „Trek-Nights“ Gespräch auch nochmal ausgiebig bei Youtube angeschaut. Diese Drechselhand mit den Klingen an den Fingern, das Auge am Hinterkopf und wie er im Keller an seinem Atemschlauch hängt… huihuihui… für mich als Kind schon harter Tobak. 😀

      Bei Andromeda stimmte ich Dir zu. Das fand ich teilweise ganz interessant, aber ich habe mich auch öfter mal gefragt, warum die dafür ausgerechnet Kevin Sorbo genommen haben. Ohne ihn wäre das vielleicht besser geworden. Sowas wie die Nietzscheaner oder die Magog waren ganz coole Konzepte.

      LEXX wurde tatsächlich mit fortschreitenden Staffeln etwas besser, aber war alles in allem jetzt auch kein Überflieger. Man muss den Trash-Charme halt irgendwie mögen, dann kam man gut mit der Serie klar.

      Was Lower Decks angeht, hab ich an einer Stelle Quatsch erzählt. Natürlich gab es das „Trickfilm“-Format schonmal in Star Trek, eben mit „The Animated Series“. Das hatte ich in dem Moment wohl ausgeblendet. Um so schöner, dass bei Lower Decks auch n paar Rassen aus TAS rumlaufen wie die Kzinti oder Aurelianer.
      Und Du hast recht, sie üben nicht nur Kritik an Föderation und Sternenflotte, sondern legen auch öfter mal den Finger in die Wunde, was Logiklöcher in den Realserien angeht.

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      1. Kleiner Bruder

        Hallo!

        Wo ihr hier gerade von Andromeda sprecht, ich fand die Serie damals auch ganz unterhaltsam. Kevin Sorbo fand ich ganz gut, viel mehr als der aufrechte Idealist musste er auch nicht sein. Was mich ein wenig störte war, dass die Serie im Vergleich zu anderen ein wenig billig wirkte. Die komischen Pelztypen fand ich gar nicht bedrohlich und die Nietzscheaner einen billigen Klingonen Abklatsch. Wahrscheinlich hatten sie nur einen Bruchteil von dem Budget, das Voyager hatte. Ich habe die Serie dann auch nicht bis zum Ende gesehen.

        Aber was, dachte ich damals, wäre das für eine Story im Star Trek Universum gewesen! Viel besser als dieses „wir sind in den Weiten des Alls verloren aber supergut drauf“ von Voyager. Jetzt verschwendet man diese Idee an eine Rolle, die in fast allen Kritiken als schiesswütige Heulsuse daherkommt. Dagegen ist Sorbo doch Gold!

        Vielleicht gibt es zum TAD Voyager Start ja ein Andromeda Special?

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        1. Nippel

          Kleiner Bruder! Weißt Du was? Du kommst zu mir, wir betrinken uns und machen nen Podcast darüber! Ich fand es bei der Erstausstrahlung auch super, dass Gene mehr als Star Trek konnte…

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        2. Don

          Das würde sich allein deshalb schon anbieten, da Gene Roddenberry sich ja gleich zwei Mal mit der „Dylan Hunt“-Figur beschäftigt hatte.
          Da könnte man „Genesis II“, „Planet Earth“ und „Andromeda“ mal einer Synopsis unterziehen und Gemeinsamkeiten und Unterschiede erarbeiten.

          Übrigens:
          Nachdem ich auf Wikipedia den Plot von „Genesis II“ überflogen habe, könnte man vielleicht auch noch den Film „Idiocracy“ mit hinzuziehen, da scheint es viele Parallelen zu geben. 😄

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    2. Michael Kleu

      „Eva-Habermann-Duschszene“

      Das ist halt tatsächlich das, woran man als erstes denken muss, wenn man bei der Erstausstrahlung Schüler war 😉

      Btw, ich hatte vor wenigen Jahren nochmal „Die Märchenbraut“ angeschaut und auf der DVD war Werbung für „Die Besucher“ drauf. Da war eine Szene mit Dagmar Patrasová, die mir aus heutiger Sicht krass freizügig für eine Kinderserie aus den 80ern vorkam. Da hatte die beim Schwimmen etwas an, was obenrum ziemlich durchsichtig war.

      Kevin Sorbo habe ich auf der Fedcon 2019 gesehen und war sehr von seiner Bühnenpräsenz erstaunt. Gewaltige Ausstrahlung, wenn er vor einem steht.

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  4. Kleiner Bruder

    Hallo Simson und Sebastitan!

    Euer Podcast ist fast schon so was wie ein Fanclub. News, Hintergründe, Nostalgie, Specials, Hörerbeteiligung – was gibt’s mehr? An Warp und Transwarp erinnere ich mich auch noch gerne. Neben Stories gabs damals auch den einen oder anderen Artikel zu Technik und Wissenschaft. Aber es stimmt, heute, wo alles ins Netz gestellt und dort nachgeschaut werden kann, hat das so ein bisschen seine Existenzberechtigung verloren.

    Ich fand den Satz lustig, dass die Crew immer nur Uniform tragen würde und nie was anderes. Letzten Dienstag ging es noch darum, dass Deanna endlich mal Uniform trägt…

    Ach, Discovery – praktisch jede Kritik sagt, dass Burnham als Überfigur hauptsächlich am Weinen ist. Das kann doch kein Zufall sein.

    Picard als Mastermind im Hintergrund, der eine Truppe „Weltenretter“ organisiert und selbst diplomatische Missionen ausführt, also etwa „Picards Angels“ (analog zu Charlies Angels), das hätte doch auch funktionieren können. Stattdessen wird gezeigt, wie er immer wieder an seine Grenzen stößt, er wird gewissermaßen demontiert. Was soll das?

    Eine persönliche Frage hätte ich zur Bildbearbeitung. Da gibt es doch in Star Wars das Bild, wie ein Typ mit Fühlern auf dem Kopf dem Jedi in der Bar Death Sticks anbietet. Hat schon mal jemand daran gedacht, dem Typ weisse Haare und blaue Haut (und Fühler) zu verpassen? Und eine Frau mit Hochfrisur links im Hintergrund, die uns ihr Profil zuwendet, die könnte doch gut spitze Ohren vertragen. Das Bild würde ich echt gerne mal sehen. Ich habs schon versucht, aber ich habe die Technik dazu nicht.

    Vielen Dank auch an Ronnsen!

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  5. Volker

    Sehr schön 🙂 An den Hamburger Club kann ich mich auch noch erinnern. Dagmar und Antje vom Hamburger Fan Club. Einmal im Monat kam die Warp und einmal im Jahr die Transwarp. Heute bekommt man alles mit einem Mausklick. Jetzt ist der Podcast der Club.

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  6. stef baura s

    hallo Ihr 3,
    vielen Dank für den schönen Podcast.
    Das war eine tolle Idee, einen Mithörer/Mitkommentierer einzuladen. Auch mir war RonnsenHH schon öfter mit seinen guten Kommentaren aufgefallen, und es war klasse, etwas mehr von ihm zu erfahren.

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  7. Stefan Topo.

    Hallo,

    eine sehr schöne Folge wieder.
    Ich habe alle Folgen Spuk unterm Riesenrad, …im Hochhaus und …von Draußen…aufm privaten Server liegen als etwas ältere Aufnahmen aus dem MDR oder so , ich könnte die per Link teilen mit Sebastian, falls noch der Bedarf besteht! Ich schaue die sogar ab und zu noch mal an und mein Sohn (14) mag diese Ost-Serien auch…ich habe die als Kind / Jugendlicher verschlungen!

    Zu den Fan-Clubs…ich bin der Meinung, dass es nicht hauptsächlich nur um Informationsbeschaffung bei den Leuten ging, sondern dass es den meisten einfach nur um den Austausch mit anderen Gleichgesinnten ging und auch heute noch geht. Ich wollte eigentlich auch immer nur mal zwei, drei Leute haben, die mit mir die Folgen oder Filme schauen, darüber schwafeln, auch mal gern über die Technik usw. (ich bin einer, der das Technobabble mag) quatschen, einfach das Hobby Star Trek teilen!
    Ich muss aber sagen, alle Kontakte, die ich hatte zu anderen Leuten, sei es zu irgendwelchen Star Trek-Fanclubs oder einzelnen Leuten oder kleinen Gruppen, die man so mal kennen gelernt hat, auch übers Netz…es ist egal, wie sehr man sich bemüht und versucht, mal was zu organisieren, Kontakte zu pflegen, sich zu treffen oder was weiß ich…das schläft so schnell alles ein, es kommt von der Gegenseite sehr wenig bis gar nicht…so dass sich das alles sehr schnell im Sande verläuft! Obwohl anfangs immer davon geschwärmt wird, was man alles zusammen machen könnte, alles sei so toll usw.
    Für die Leute, die ihr hier mal hattet im TAD, die auch Ronny angesprochen hat, für die war ich auch zu alt mit 43.
    Star Trek ist einfach so ein Nerdding bei vielen und man wird dann eher belächelt, wirklich Leute für den Austausch zu finden war schon immer sehr schwierig und heute so gut wie unmöglich, obwohl wir doch alle diese Kommunikationsmöglichkeiten haben!
    Naja, letzten Ende kann das alles ja auch nur an mir liegen, wer weiß das schon! Oder ich habe da eine zu hohe Erwartungshaltung seit 30 Jahren!
    So bleibt auch mir nur, ab und zu hier oder bei anderen Podcasts meinen Senf dazu zu geben so wie jetzt!

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  8. Michael Kleu

    Eine sehr schöne Folge mit einem tollen Ronnsen!

    Ich höre TaD ja unter anderem so gerne, weil ich Baujahr 78 bin und S&S daher viel ansprechen, womit ich auch aufgewachsen bin. Ronnsen, der nur ein klein wenig jünger ist, passt da ganz offensichtlich auch noch gut rein und hat dementsprechend viele Erinnerungen in mir geweckt.

    Abgesehen vom popkulturellen Retro-Wissen und der ruhigen Art, würde ich Ronnsen auch stimmlich gerne mal in der RST hören 😉

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    1. Michael Kleu

      Es ist mir die ganze Zeit nicht aus dem Kopf gegangen. „Spuk von draußen“ ist jetzt bestellt 😉

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  9. JoeM from the border

    Danke für die tolle Trek Night,

    Euer Gespräch mit Ronny hat mir wahnsinnig gut gefallen. Besonders der Schwenk über die vielen 90er-Jahre Serien. Und dort auch der „alternative“ Teil wie A-Team, Airwolf, KnightRider, Street Hawk,…… War zwar kein SF, hatte aber trotzdem eine „fantastische“ Seite . Wobei das Sprechen mit einer Person mit Hilfe der Armbanduhr heute ebenso normal wirkt, wie die Antworten eines Computers (SIRI, Alexa,..).
    Es hat mich wieder in diese Zeit zurückgebracht. Vielen Dank.
    Ich bedauere manchmal, dass ich ein Jahrzehnt älter bin als ihr. Hat zwar den Vorteil, dass ich die „erste“ Runde im ZDF erleben durfte (etwa ab 1978) aber den Nachteil, dass ich die „Hoch-Zeit“ in den 90ern schon als Twen erlebt habe. Gleichgesinnte zu finden, wenn man sich um Haus, Beruf und Familiengründung kümmert ist etwas schwierig. Fernsehserien sind dann etwas ….speziell. Aber zumindest konnte ich mir 2 Videorekorder und genug Kassetten zum Aufnehmen leisten. Und ich hatte die (fast) alleinige Herrschaft über den Fernseher. Also ein kleiner Vorteil euch gegenüber.

    Gerne mehr dieser Nächte.

  10. Kai W

    Hallo,
    es ist schon auffällig, dass die relative Mehrheit der Schreibenden hier zum ersten Mal als Teenager über TNG in deutscher Erstausstrahlung mit Star Trek in Berührung gekommen ist (eventuell noch mit DS9). Dementsprechend sind viele von Euch jetzt ca. Mitte 40.
    Trotzdem fühlen sich hier auch die Jungen wie Jessica oder auch die Alten wie ich sehr wohl. Star Trek vereint alle Generationen.

    Ich habe aufgrund Ronnys Tip angefangen Spuk von draußen zu sehen.
    Serien aus der DDR der 70er oder 80er Jahre geben mir ein wenig Einblick in das dortige Leben, zusätzlich zu meinen Eindrücken als Besucher oder den TV-Geschichts-Dokumentationen.
    Es hat zwar nichts mit Fantasy oder Science-Fiction zu tun, aber meine Lieblinge sind die Gartenzaun-Serien und Bereitschaft Dr. Federau.

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