#452: In Purgatory’s Shadow (DS9 5.14)

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10. Februar 1997:
Enabran Tain lebt! So die unerwartete Nachricht, die Garak (nebst Worf) auf die Suche nach seinem fiesen Lehrmeister (oder mehr?) in den Gamma-Quadranten schickt. Doch lauert dort eine Invasionsflotte, die den kalten Konflikt mit dem Dominion dramatisch aufheizen könnte. Überraschungen zünden, Masken fallen – und TaD beerdigt den ewigen Spoileralarm. Fortsetzung folgt übernächste Woche.

In Deutschland: Die Schatten der Hölle, ausgestrahlt am 10. März 1998.

Dieser Beitrag hat 9 Kommentare

  1. Mister Incredible

    Moin zusammen,
    Ach, Käse im Keller fände ich schwierig, ohne Fenster und so und all diese Hygieneuflagen. Aber wäre nicht eine Champignonfarm nett? So ein Ausfall eines digitalen Dienstleisters kann nerven, aber man stelle sich vor die sabotierenden Bemühungen eines östlichen Nachbarn würden fruchten und unsere digitale Infrastruktur kollabierte für Tage oder Wochen. Das kann tatsächlich in Tragödien münden. TaD ist Werbung? Klar, auch für Lüdenscheid, Lichtrouten, Ex-Wellenbäder, Zitti-Zenter, alterhwürdige Hotellerie.

    Wenn mal alles Downhill geht, wie wäre es denn mal mit 4 bis 6 Wochen Digitalnomadentum auf La Reunion, oder Norderney? Füße im Wasser, podcasten bei Wellenplätschern mit Risa-Vibes, Katzen und Hunde könnten notfalls auch mit falls keine Betreuung daheim.

    Coaching und Seminare – da helfe ich gern mit wenn man diese ewigen Stuhlkreisversuche über die Klippe schubst. Bei uns ist es auch mal wieder soweit. Mit „Führung im Fokus“ und „Hospitality Day“ müssen 20.000 Leute je drei Tage bei der Neuerfindung des Rades zugegen sein…bitte ohne Bällezuwerfen. Vielleicht schaffe ich es in den Ruhestand bevor es mich trifft. Und was das kostet! (Viel.) Was das bringt? Nix.

    Diese Episode flutscht so geschmeidig weg, man hat so ein Wärmflaschen-Sofa-Zuhause-Gefühl, tolle Charaktermomente und in sich weitgehend schlüssig, und dann die schönen Bezüge auf Vergangenes. Angenehme Gaststars – sehr schön und alle haben ihre bedeutsamen Momente, und richtig familiär! Toll. Schon vergessen wie es weiter geht… hoffentlich halten sie das Niveau. (Den mehrfachen Darstellerinnentausch bei Ducatentochter hab ich gar nicht bemerkt. Ich finde dass die sich sehr ähneln. Vielleicht ist das auch maskenbildnerische Leistung.)

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  2. Michael from Outer Space

    Die Breen haben also kein Blut! Diese Spezies wird mir immer sympathischer… 😉

    Ich habe DS9 zuerst in der deutschen Synchro gesehen, weil meine Englischkenntnisse für den O-Ton zu schlecht waren. Den Wechsel der Ziyal-Darstellerinnen fiel mir damals noch nicht auf, wahrscheinlich auch, weil sie immer von derselben deutschen Sprecherin Carola Ewert gesprochen wurde. Ziyal taucht ja auch nur in neun Episoden auf, zwischen denen einige Zeit vergeht.

    Ich habe mit der Enthüllung, dass der Bashir auf der Station ein Changeling ist, meine Schwierigkeiten. Martok wurde ebenfalls ersetzt, und zwar schon vor zwei Jahren. Sein Doppelgänger hat bereits einen Krieg gegen die Föderation angezettelt und wurde von der DS9-Crew in „Apocalypse Rising“ entlarvt. Bei Bashirs Doppelgänger fällt der Twist aber nicht nur „vom Himmel“, er hat außerdem keine langfristigen Konsequenzen. Die Wendung dient nur zum kurzfristigen Aufbau von Spannung. Bashirs Doppelgänger sabotiert zwar die Versiegelung des Wurmlochs, aber sein Plan im zweiten Teil MUSS scheitern, ansonsten würde die Serie an dieser Stelle enden. Der Einfluss des Doppelgängers auf die Story ist letztendlich gering. Bashirs Entführung durch das Dominion haben wir auch nicht mitbekommen, wir kriegen es nur hinterher erzählt.

    Ja, der Bashir-Changeling war nicht so lustig und kollegial wie der echte Bashir, das ist mir aber zu wenig. Dazu kommt, dass wir in ein paar Wochen eine andere Info über den echten Bashir erhalten werden, die den Charakter „umkrempelt“. Auf mich wirkt es irritierend, dass so kurz hintereinander zwei Wendungen gezeigt werden, in deren Mittelpunkt Bashir steht.

    An „In Purgatory’s Shadow“ haben mir die Charakterszenen am besten gefallen, also die ersten 20 Minuten der Folge und das letzte Gespräch zwischen Tain und Garak.

  3. Martin

    Dass es kein Emperor Album mit dem Titel „In purgatorys shadow“ gibt ist wirklich eine verpasste Chance. Danke für den Lacher! Die Folge ist für mich einer der großen Eckpfeiler der Serie, die ich immer wieder gerne gucke. Die Breen und was unter ihrer Maske ist sind übrigens in der Romanreihe „Typhon Pact“ schön erklärt worden, ich halte mich aber um spoilerfrei zu bleiben zurück. Leider fuhr dann in einer der aktuellen Star Trek Serien einmal der Kanon-Zug drüber, aber in meinem Kopf bleibe ich bei der Roman-Erklärung.

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  4. TaiFei

    Was die Übersetzung des Titels angeht, ist das sehr ungenau. Fegefeuer ist ja eigentlich gar nicht der Vorhof zur Hölle sondern eher eine Zwischenwelt. Das Fegefeuer ist der Ort, in welchen Menschen für ihre Sünden büßen um ins Paradies zu gelangen. Nur Heilige gelangen direkt ins Paradies. In die Hölle wiederum kommen ausschließlich Menschen, die keine göttliche Gnade erlangen können. Insofern sagen beide Titel etwas völlig anderes aus.

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    1. Mister Incredible

      Gibt es einen Sündenkatalog den auch ein Fegefeuer nicht bereinigen kann, wodurch das Ticket zum Paradies eben nicht ausgestellt wird? Oder kommt es nur auf die Pörformänz des frisch Verblichenen an wie er sich im Sweepingfire so anstellt? Ich frage für einen Atheisten.

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      1. Maestro84

        Als Protestant kann ich nur sagen, dass das katholische Fegefeuer vor Allem ein Verkaufsargument für Ablassbriefe war und im Kern theologischer Lehren widerspricht.

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      2. Bridge66

        Hallo Mr. Incredible,

        Es gibt doch die sieben sog. Todsünden, laut Wikipedia:
        Hochmut, Habsucht, Wollust, Zorn, Völlerei, Neid, Trägheit.
        Von denen übrigens in der Bibel nirgends die Rede ist. Ja, klar, es sind keine angenehmen Eigenschaften und man kann sie schon als Sünden bezeichnen, aber eben nicht als TODsünden, für die man schnurstracks in die Hölle kommt. Welche es übrigens so auch nicht in der Bibel gibt.

        🖖Bridge

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  5. SarahCrusher

    Die Schauspielerin der Tora Ziyal, Melanie Smith feiert heute Geburtstag und ist 63 Jahre alt geworden.

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  6. Kai L.

    Ich habe ein ganz schlechtes Gewissen. Da hattet ihr so viel Ärger rund um die Folge For the Uniform, so viel Negatives, und dann kommen auch noch ich (und andere) mit so nervigen und unnachgiebigen Kommentaren.
    Hey, ihr macht super Arbeit und so viele Menschen freuen sich darüber! Ich beneide euch. Macht weiter so & ihr seid die Besten!
    LG
    Kai

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