#436: Let He Who Is Without Sin… (DS9 5.07)

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11. November 1996:
Jadzia, Julian und Worf hauen ihren Starfleet-Jahresurlaub auf den Kopp, nehmen auch noch Leeta und Quark in Schlepptau und setzen Kurs auf Risa, den Robinson-Club der Föderation. Doch bei der Suche nach Sonne, Sangria-Eimer & Jamaharon haben sie die Rechnung ohne den Peter Hahne des 24. Jahrhunderts gemacht – und ohne den stinkstiefeligsten Klingonen unter der Ferien-Doppelsonne.

In Deutschland: Die Reise nach Risa, ausgestrahlt am 27. Februar 1998.

Dieser Beitrag hat 59 Kommentare

  1. Maestro84

    Mein erster Eindruck der Folge: Och nö, der Saunaclub mit den Fantasien eines umtriebigen Gene schon wieder.

    Dann aber gefiel mir die Folge Dank der durchaus nicht falschen Mahnungen eines Mr. Markham, die so auch leider in die heutige Zeit mit dem heutigen Europa passen. Auch wir dachten und denken, dass da draußen keine Wölfe (und Bären und Drachen) mehr herumschleichen und wurden schwach wie Kinder, was Uns droht, vor die Füße zu fallen. Noch härter wird es die Föderation treffen, weil ja wirklich das Dominion bald angreift und sogar Kernwelten unter brutale Besatzung stellt. Die Folgen können wir später beim Film „Der Aufstand“ sowie, nach dem Fall Romulus, in Picard sehen: Aus der eher offenen und der Zukunft zugewandten Föderation des Picard wird eine müde, eher in sich gekehrte und militarisierte. Mir gefiel diese Entwicklung, aber vielen anderen Trekkern nicht. So oder so: Beim Schauen dieser Folge dachte man wohl erst, dass diese konservativen, alten Mahner doch nicht die Spaßgesellschaft stören sollen. Dass diese in rund einer Staffel eh fällt, macht die Folge im Nachhinein, trotz vieler Schwächen, interessant. Mein Daumen zuckt da aus der Mitte nach oben.

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    1. Michael from Outer Space

      „Dank der durchaus nicht falschen Mahnungen eines Mr. Markham“
      Welche von Fullertons „Mahnungen“ findest du „durchaus nicht falsch“?

      „weil ja wirklich das Dominion bald angreift und sogar Kernwelten unter brutale Besatzung stellt“
      Und das hätten die Föderationsbürger*innen verhindern können, indem sie… keinen Urlaub machen?!?

      „Die Folgen können wir später beim Film „Der Aufstand“ sowie, nach dem Fall Romulus, in Picard sehen“
      Oh ja, über „Der Aufstand“ werden wir ausführlich diskutieren!

      „Beim Schauen dieser Folge dachte man wohl erst, dass diese konservativen, alten Mahner doch nicht die Spaßgesellschaft stören sollen.“
      Kritik am Kapitalismus oder an Großveranstaltungen wie dem bevorstehenden Oktoberfest übe ich auch. Ich käme aber niemals auf die Idee, jemandem zu VERBIETEN, mit solchen Aktivitäten Spaß zu haben. Genau das tut aber der selbsternannte Moralapostel Fullerton mit seiner Truppe. Der angebliche „Sittenverfall“, vor dem er warnt, kann je nach Lust und Laune unterschiedlich definiert werden. „Sittenverfall“ ist ja kein geschützter Begriff, wie ein Markenname „Sittenverfall (TM)“. An diesem Punkt wird es gefährlich, weil Extremist*innen wie Fullerton solche Kampfbegriffe für ihre Propaganda nutzen. Jede gesellschaftliche Entwicklung, die ihnen nicht in den Kram passt, führt schnurstracks zum „Untergang des Abendlandes“, den SIE und NUR SIE verhindern können.

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    2. sternburg

      Sorry für die Wortwahl, Maestro84. Aber mit Verlaub, das ist doch Blödsinn.

      Und da müssen wir nichtmal darüber reden, ob Fullertons Bestandsaufnahme, Analyse und Problemdarstellung der Gesamtgesellschaft der Föderation (btw: nimm das gerne auch als Deine Analogie aufs aktuelle Europa – oder auch auf „den Westen“ Mitte der 90er, das Ende der Geschichte usw) zutrifft oder nicht.

      Meinetwegen möchte er zutreffend eine Remilitarisierung der Föderation. Aber was sind denn seine Angriffspunkte dafür?

      Er will nicht, dass Leute Urlaub machen. Er will nicht, dass sich Leute auf Starfleet verlassen. Und er will, dass Föderationsbürger – alle Föderationsbürger – ständig und überall mit einem Angriff rechnen.

      Was daran würde die Föderation wehrhafter machen?

      Erstmal exakt gar nichts. Eventuell wehrhafter würde das die Föderation allenfalls dann machen, wenn man diese Gedanken ins Extreme zuende denkt. Das bedeutet dann Aufhebung der Unterscheidung zwischen Zivilisten und Militär in der Föderation, jeder Föderationsbürger wird Militär _und_ ist beständig bewaffnet und in Alarmbereitschaft. Das Ende der Arbeitsteilung, das Ende jeder Wirtschaft, Handel, Freizeit, Kunst, Kultur etc. Mit den existierenden unendlichen Energieressourcen wäre das sogar machbar. Aber was für eine Föderation wäre das dann? Und was würde sie noch strukturell von den Borg unterscheiden?

      Aber gehen wir mal zurück zu dem, was er sagt und tut. Vermutlich denkt er ja – wie die meisten Extremisten – sein Gedankengebäude gerade nicht zu Ende. Also was beweist er mit seinen Handlungen?

      Er beweist maximal exakt eines: Risa ist unzureichend abgesichert gegen terroristische Handlungen von Föderationsbürgern. Nicht mehr, nicht weniger.

      btw: Ich finds tatsächlich etwas skurril, dass die in ihrem Ferienparadies so gar keinen Sicherheitsdienst haben, und einfach jeden umarmen, bis er von ihrer Freundlichkeit erdrückt wird. Tatsächlich beweist er aber mit genau seinen Handlungen, dass diese Vorgehensweise erfolgreich ist. Denn soweit wir wissen, passiert das 1 x und war wenige Tage später schon wieder vergessen. Scheint zu funktionieren.

      Wie dem auch sei: Mit Bedrohungen von außerhalb der Föderation hat all das überhaupt gar nichts zu tun.

      Letztlich kann man sich all diese Buchstaben aber auch sparen und alles Gerede und Gewese Fullertons auf eine Frage verdichten:

      Wäre seine kleine Demonstration real gewesen, und die Jem’Hadar würden tatsächlich auf Risa einfallen – wäre Fullerton mit all seiner freudlosen Askese und all seiner männlich markanten Wehr- und Alarmbereitschaft, wäre Fullerton gegenüber diesen Jem’Hadar auch nur ein Stückweit wehrhafter als jeder einzelne verweichlichte Bikini-Badegast auf Risa? Nein, wäre er nicht.

      Und deshalb, liebe Kinder, deshalb haben wir in modernen Gesellschaften Arbeitsteilung.

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      1. Simon (TaD)

        Kurzer Einschub: Wir möchten bitte keine anderen Meinungen als „Blödsinn“ titulieren, auch nicht „mit Verlaub“. Das wirkt herabsetzend und passt nicht zu unserer Netiquette. Ist doch auch deswegen komplett unnötig, weil alles andere in Deinem Beitrag wunderbar differenziert argumentiert ist. Danke Dir! 🙂

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        1. sternburg

          Das sehe ich ein und gelobe Besserung (und danke für die Blumen).

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    3. Kleiner Bruder

      Ach ja, „Der Aufstand“. Wo Admiral Waltz zusammen mit Mrs K vom Sternflotten Geheimdienst die Föderation zum Imperium umwandeln wollen, sie praktisch zerstören wollen, um sie zu bewahren. Und nur die Crew der Enterprise beweist die Courage, um die Rebellion anzuführen. Toller Film.

      1. Michael from Outer Space

        »Toller Film«
        Ich habe dazu eine andere Meinung und freue mich schon auf unsere Diskussion! 😁😉

        1. Kleiner Bruder

          Es kann natürlich sein, dass ich mich nach all den Jahren mit dem Inhalt der Story vertan habe 😜

          1. Michael from Outer Space

            Willkommen im Club! 😅 Ich habe meine Meinung zu Trek-Filmen und -Episoden in den letzten Jahren so oft geändert (bzw. „an die Tatsachen angepasst“), dass es auf keine Raumschiff-Außenhülle mehr passt.

  2. Johnny

    dafür daß ihr schon viel rum gekommen seid verbreitet ihr leider absolute Fake News, denn echte Nord Menschen sagen nicht Moin Moin zur Begrüßung.. des heißt einfach nur „Moin“ .. kein Moinsen, kein Moin Moin oder sonst irgendein scheiß … das ist ein Irrglaube dem alle Welt unterlegen ist und es ist schade das Leute wie ihr das auch weiter verfestigt

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    1. Sebastian (TaD)

      „Moin moin“ sagen nicht *wir*, das ist ein Original-Markus-Söder-Zitat. Erwähnen wir das nicht?

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    2. Mister Incredible

      Moin, Moin!
      Als Nordlicht aus einer Hansestadt widerspreche ich. Regional unterschiedliche Konventionen werden auch bei Wikipedia beschrieben, und dass „moinsen“ in Freundeskreisen gern verwendet wird. Tschüss-tschüss!

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    3. sternburg

      Als Kleinkind im Urlaub in St. Peter-Ording Anfang der 80er haben mir meine Eltern eine Wollmütze mit einer Robbe und der Aufschrift „Moin Moin“ gekauft, checkmate Nordd.

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    4. Kleiner Bruder

      Nu ja, allgemein reicht moin. Moin moin geht schon als Gesabbel durch.

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  3. Dede a.k.a. Onkel Alfred

    Auch ein Ding aus den 1990ern waren bei den Marvelcomics die sogenannten Swimsuit-Issues.
    Diese DS9-Episode schmeckte mir nie. War es der holzschnittartige Antagonist und seine Jünger oder der völlig untypische Worf ?
    Auch das Beziehungsdrama wollte nie wirklich zünden. Allerdings waren einzelne Szenen mit den Nebencharakteren ganz witzig.
    Dieses Sodbrennen trug ich Jahrzehnte mit mir herum und heute hat Sebastian mit Worten, die klarer nicht sein können, endlich den lang ersehnten, kraftvollen, lauten Bauer herausgelassen, den ich gebraucht habe. Nein, diese Episode ist wirklich nicht gut.

    Aber wenigstens hatten wir ein klitzekleines Swimsuit-Issue mit Dax.

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  4. Nikola

    Ich liebe Trek am Dienstag, wenn sie Folgen feiern, die ich auch feiere. Ich liebe Trek am Dienstag, wenn sie Folgen feiern, die ich nicht mag, und mir dadurch zeigen, dass man denen auch noch was abgewinnen kann. Aber ganz besonders liebe ich Trek am Dienstag, wenn sie Folgen genauso furchtbar finden wie ich, wie zum Beispiel diese hier, und es dennoch in der Besprechung schaffen, dass ich etwas zum Nachdenken, Lachen, Reflektieren und Kopfschütteln habe am Dienstag Morgen. Danke euch, ihr Lieben!

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  5. TaiFei

    Die Folge ist für mich auch ein Tiefpunkt. Die ganze Beziehung zwischen Dax und Worf bekommt hier einen toxischen Charakter. Ich muss jedoch feststellen, dass gerade die Truppe um Fullerton mal wieder recht tagesaktuell ist. Mit dem Unterschied, dass die derzeitigen Apologeten auch tatsächlich in Machtpositionen sitzen. Den Punkt mit der Pathologisierung von Introvertiertheit kann ich sehr gut nachvollziehen. Der ist mir zwar in der Folge nicht so aufgefallen aber wie ihr das hier herausgearbeitet habt, ist sehr überzeugend und ja, so gesehen, ist das tatsächlich sehr übel. Man kann sicher einräumen, dass es sich hier um Worfs individuelle Geschichte handelt und das nicht unbedingt verallgemeinert werden muss. Dafür ist es jedoch schlecht umgesetzt und passt auch mit dem Rest nicht wirklich zusammen.
    Ganz witzig finde ich, dass ihr zwar den gezeigten Puritanismus, absolut zurecht, ankreidet aber selber euch auch nicht von bürgerlichen Konventionen zum Thema lösen könnt.

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  6. Martin

    Ich höre euren Podcast, weil ich die aktuelle Nachrichten- und Politikwelt nicht mehr aushalte, es schlägt mir aufs Gemüt und macht mich depressiv. Ich würde es außerordentlich begrüßen, wenn ich nicht bei euch von Herrn Söder und co begrüßt werden würde.

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    1. Simon (TaD)

      Die Wahrscheinlichkeit, dass es dazu kommt, ist so unfassbar gering, da würde ich mir keine großen Sorgen machen. Ansonsten: Ich weiß haargenau, was Du meinst.

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      1. Koala

        Markus Söder ist aber tatsächlich großer Star Trek Fan und das ist kein Witz.

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        1. sternburg

          Markus Söder ist außerdem ausgebildeter TV-Redakteur beim BR und pflegt nachweislich in seiner Rolle als ~Landesvater~ auf typisch bayerischen Bierzelt-Veranstaltungen am Rednerpult ausgiebig aus einem typisch bayerischen Bierhumpen zu trinken, der mit Cola gefüllt ist.

          Will sagen: Vielleicht ist Söder großer Star-Trek-Fan. Das kann schon sein, auch unter Star-Trek-Fans gibt es viele sehr unangenehme Typen. Vielleicht ist das aber auch nur ne Masche. Das kann man bei Markus Söder schlicht nicht wissen.

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        2. Mister Incredible

          Und der steht ja bekanntlich auch auf Cosplay. Vielleicht mischt er sich ganz unauffällig als Alien kostümiert auf der nächsten FedCon unter die Mengen? Als Horta könnte er unerkannt bleiben.

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  7. Michael from Outer Space

    Ich habe in den letzten Jahren gerne den „New Trek“-Serien wie DISCOVERY und PICARD vorgeworfen, dass sie jeder Figur ein schlimmes Trauma andichten, um ihr Verhalten zu erklären. Beim Anschauen von „Let He Who Is Without Sin…“ musste ich erkennen, dass DS9 es bei Worf genauso macht.

    Genau wie du, Sebastian, habe ich mich als introvertierte Person schon als Kind mit Spock, Data, Worf, Odo und Seven identifiziert, weil sie „anders“ waren als die Mehrheit. Ich war beim erneuten Anschauen der Episode fassungslos und zornig darüber, wie dumm das alles geschrieben ist. Zuvor hatte ich dieses „Machwerk“ als schlechte Folge abgespeichert, aber die bodenlose Frechheit, die darin steckt, wurde mir erst jetzt bewusst.

    Barclay hat mich hingegen nie gestört. Wahrscheinlich liegt das daran, dass ich vor TNG Dwight Schultz im A-Team als „Howling Mad“ Murdock kennengelernt hatte und er für mich schon immer dieser durchgeknallte Typ war, ähnlich wie Jim Carrey in seinen diversen Rollen.

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  8. Bastian

    Jem Hadar…
    „Der Himmel möge uns helfen“

    SPOILER:
    Im übertragenen Sinne wird er das… (Wurmlochwesen)

  9. CptCalhoun

    Puh diese Folge. Echt ein Auffahrunfall im Fiebertraum. Ich verdränge immer wie schlimm sie ist und jedes Mal denke ich Puh was ein Glück das es vorbei ist. Was mich diesmal neben der Darstellung von Worf echt noch wütender gemacht hat, ist dass diese Föderationsextremisten ja quasi heute eine ungewollte Querdenkerparallele darstellen. Das da jemand mitmacht, der nicht nur bei Starfleet ist, sondern dann sogar auch noch die Uniform trägt, macht es um so schlimmer. In meiner Welt hätte der Worf dafür echt eine fiese Strafe verdient.
    Denn Punkt von Sebastian in Sachen Introvertiertheit habe ich wie Simon zwar auch nicht gesehen. Als jemand der auf Partys wenn überhaupt am Rande der Tanzfläche zu finden ist kann ich diesen Punkt aber sehr gut nachvollziehen. Umso trauriger ist es das gerade auch schon damals in Fankreisen introvertierte Menschen wahrscheinlich keine Seltenheit waren und die Produzenten sowas auch wissen müssten. Und sie diesen wie Sebastian ja ausführt mal einen voll vor dem Koffer geben. Wäre mal spannend zu erfahren, was sie zu dem Thema zu sagen hätten. Vielleicht ergibt sich die Chance ja mal auf einer Fedcon oder Co.
    Ansonsten hoffe ich dass ich zwar dann die Folge schnell wieder vergesse, aber mich noch lange wieder an das guten TAD Gespräch erinnere.
    Was den unwahrscheinlichen Fall eines Interviews mit Markus Söder angeht. Wenn sich die Chance gibt, warum nicht. Wäre ja mal spannend was er zum Thema Star Trek zu sagen hat. Zwar stimme ich mit meinem Namensvetter in so wahrscheinlich allen politischen Ansichten nicht überein. Aber Diskurs besteht ja nun mal darin mit anderen Meinungen konfrontiert zu werden, solange sie Teil des demokratischen Spektrums sind. Und bei einer kurzen Internetrechere musste ich gerade lesen, dass Söder als bayerischer Gesundheitsminister mal eine Karikatur von sich als Captain Kirk an der Wand hängen gehabt haben soll. Ich mein das wirft doch Fragen auf. Und wenn ich mir mal anschaue wie Markus Söder z.B. auch mit Satieresendungen wie der Heute Show im Gegensatz zum Kanzler aus dem Sauerland umgeht und auch mal ein Witz mitmacht. Finde ich das eigentlich eine gute Sache, auch wenn mir natürlich total klar ist, dass er sich hier als Medienprofi locker inszenieren will, um Wählerstimmen mit Charme zu schmeicheln. Aber vielleicht macht es daher auch Sinn Politiker aus schon oben genannten Gründen außen vor zu lassen und reale Welt und TAD einfach zu trennen. Vielleicht bieten sich ja zu Beginn andere deutsche Prominente an die weniger polarisieren. Bastian Pastewka, Michael Mittermeier. Torsten Sträter, Oliver Kalkofe sind jetzt nur einige deutsche Promis die mir spontan als prominente deutsche Star Trek Fans einfallen.

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    1. sternburg

      Auch hier nur kurz eingehakt (sorry liebe Gastgeber, wenn zu sehr off topic): Anders als viele andere deutsche Berufspolitiker inszeniert sich Söder nicht als Medienprofi, er ist Medienprofi. Und daneben noch Jurist mit Spezialisierung in Kommunalverwaltung. Man kann Markus Söder viel vorwerfen, sehr viel, und das tue ich auch. Unter anderem z.B. auch, dass er sich in seinem politischen Aufstieg auf gewisse Netzwerke, Beziehungsgeflechte, manche sagen Korruption verlassen konnte, wie es insbesondere für die CSU nicht ungewöhnlich ist. Nicht aber, dass es ihm für seinen Job an einem passenden Ausbildungs- und Berufserfahrungsstand gebrechen würde. Unter anderem das macht ihn so … [hier darf mit Rücksicht auf die Gastgeber jeder das Adjektiv seiner Wahl einfügen].

    2. Simon (TaD)

      Ist jetzt wirklich zu offtopic, aber vielleicht ganz kurz, um die Diskussion rund um meinen Landesvater abzuschließen: Ich persönlich fände ein Gespräch mit ihm über sein Fansein zu Star Trek schon sehr spannend. Eben, weil er so polarisiert. Sag niemals nie, aber aus verschiedenen Gründen wäre das Zustandekommen eines solchen Gesprächs extrem unwahrscheinlich.

      Mit Oliver Kalkofe hatten wir schon Kontakt und sogar schon mögliche Termine vorgeschlagen, aber leider ist das irgendwie im Sande verlaufen, vermutlich ebenfalls einfach aus Zeitgründen. Auch Pastewka haben wir ohne Erfolg angefragt. Vielleicht tut sich da in Zukunft noch was, aber Sebastian und ich hatten bisher auch keinen Mangel an möglichen, weniger prominenten Gesprächspartnern, die dafür mindestens genauso interessant sind.

      Was den Gegensatz zwischen „realer Welt“ und „TaD-Welt“ betrifft: Den sehe ich so gar nicht. Star Trek war immer politisch und gesellschaftlich in unserer echten Welt verankert. Deswegen reden wir im Podcast auch über Parallelen zur Gegenwart oder Vergangenheit, wenn es sich anbietet. Genau das macht es ja spannend. Gleichzeitig bleiben wir aber bei TaD in erster Linie beim gemeinsamen Fansein und den Geschichten, die die Serien erzählen. Das schließt sich für mich nicht aus, sondern ergänzt sich.

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      1. stef baura s

        uuuuh, beide wären cool als Gäste, Pastewka und Kalkofe. Toll, dass Ihr da dran seid. Vielleicht ergibt es sich mal. Ich wünsche Euch da viel Erfolg. (Ich würde ja vor Ehrfurcht vor diesen Wortakrobaten kein eigenes Wort rausbringen, wenn ich mit denen sprechen müsste.)

        den Maggus mag ich eigentlich nicht hören, der macht immer und ausschließlich Werbung für sich (Maggus first, Partei second, Land höchstens third), der würde so einen Podcast nutzen, um ihn in Schnipseln in seinem Foodblogger-IG-Account zu verarbeiten.

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        1. sternburg

          Puh, Pastewka bei TaD, da wäre eigentlich ein Trek am Freitag verschenkt, so lässig das wäre (no offense, aber was sollten die TaDeriche in dem Format schon aus ihm rausholen, was er nicht in der Sache schon hundertmal öffentlich erzählt hat). Das schreit für mich nach einem Gaststar in einer normalen Trek-am-Dienstag-Folgenbesprechung. Und zwar von irgendeiner random 0815-Folge, die Besprechung dauert – unspektakulär von Sebastians Fact Sheet und Simons Insider-Gags aus der Schulzeit langsam hochköchelnd – plötzlich und ohne jeden sinnvollen Grund acht Stunden, jede einzelne Minute wäre unfassbares Kino, fuck it ich will das jetzt haben und zwar dringend.

          Bonus-Empfehlung: Dies, aber als Remake der Besprechung einer mittelmäßigen TOS-Folge. Gottogott, ich nässe mich allein bei der Vorstellung komplett ein.

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  10. sternburg

    Sehr angenehme Besprechung einer eher unangenehmen Folge. Ihr hattet vielleicht nicht viel Spaß, wir hingegen schon. 🙂

    Sebastian, vielen Dank für Deine offenen Worte zum Thema Introvertiertheit und wie sehr Dich die Darstellung dessen in dieser Folge verletzt hat. Ich fand das sehr nachvollziehbar und es berührte mich. So wie Du das erklärt hast, stimme ich dem auch zu. Nicht jedoch beim gucken der Folge, weil die auf mich völlig anders wirkte:

    Für mich geht es da null um Worfs Introvertiertheit. Ja, das mag am Ende Erwähnung finden, aber da ist die gesamte Story schon dermaßen aus dem Ruder gelaufen, ich hab das kaum noch zur Kenntnis genommen und halte das alles im besten Fall für Worfs selbstviktimisierenden Bullshit (den Dax dann als Brücke zu ihm nutzt und sich ihren Teil denkt).

    Für mich handelt diese Folge ausschließlich von Worfs fast schon pathologischer Eifersucht und heftigen Trust Issues.

    Weshalb ich Worf auf emotionaler Ebene (auf der Handlungsebene müssen wir nicht drüber reden und möchte ich auch nicht – für mich ist das einfach nicht Kanon, fertig) auch zumindest anfänglich nicht derart out of character unter den Bus geworfen sehe wir ihr. Worf ist für mich ein tief unsicherer, sehr verletztlicher Charakter. Der sich seine Unsicherheiten – geboren aus der Erfahrung, nirgendwo richtig dazu zu gehören und überall von jedem erstmal mit Misstrauen begegnet zu werden – hinter dieser schwer angreifbaren Fassade des super kompetenten, super klingonisch-orthodoxen, extrem den jeweiligen Werten folgenden Super-Starfleet-Officier-Klingonenkrieger-Hybriden zu verstecken gelernt hat.

    Eine Fassade, hinter die Dax mit ihrer weit überlegenen Lebenserfahrung blickt. Und ihn u.a. deshalb liebt.

    Der folgende Satz beinhaltet eine unzulässige Pauschalisierung, ich spreche ihn trotzdem aus: Solche Leute neigen zu Trust Issues und übersteigerter Eifersucht.

    Und Jadzia auf der anderen Seite bietet da natürlich mit ihrer Art auch viel Projektionsfläche.

    Ich finde es deshalb überhaupt nicht unrealistisch, dass sich Worf nach wenigen Wochen heißer Rumfickerei und tiefer Romantik bereits derart zum Löffel macht. Und auch nicht, dass er sich dabei – bis zu einem gewissen Grad – wahnsinnig toxisch und selbstzerstörerisch verhält. Sowas kommt vor.

    Bis zu einem gewissen Grad. Leider stoppt die Folge dort nicht. Weil sie uns unbedingt diese Story von … ehrlich gesagt weiß ich nicht so recht, was sie uns erzählen will. Ich weiß nur, sie hätte es lassen sollen.

    Was hätte das für eine Folge sein können, wenn sie sich darauf konzentriert hätte. Zwei Menschen, die sich gegenseitig gerade in ihrer Unterschiedlichkeit anziehen. Und dann nach den ersten rosa Wölkchen irgendwie mit sich, miteinander und mit ihren Emotionen aushandeln müssen, was das eigentlich im Alltag miteinander bedeutet. Wer dazu welche Kompromisse eingehen muss oder sollte, wer dazu in welchem Grad bereit ist, wie viel gegenseitiges Vertrauen und Offenheit das verlangt – und vor allem wie viel teilweise auch schmerzhafte Selbsterkenntnis -, und ob einem dies alles das bisschen Liebe wirklich wert ist. Das sind große und wichtige Themen.

    Das ganze vor dem Hintergrund des unfassbaren Selbstbewusstsein-Gefälles zwischen diesen beiden Charakteren. Jadzia Dax mit den Erfahrungen mehrerer Jahrhunderte und Leben, gelebt in diversen zwischenmenschlichen Rollen mit unterschiedlichsten Lebenspartnern, auf der einen Seite. Und auf der anderen Seite … nunja Worf. Das ist genau die Art von übersteigertem Realismus tatsächlicher menschlicher Probleme, für die SciFi so ein geeignetes Vehikel sein kann.

    Was hätte das auch für eine geile Text-Bild-Schere und Kontrast mit den Erwartungshaltungen der Zuschauer abgegeben: Wir sehen eine bildhübsche, schlanke junge Frau und einen riesigen, furchterregenden Monsterkrieger. Aber auf der emotionalen Ebene ist das eher wie die Beziehung zwischen einer 40jährigen Schulleiterin und einem 18jährigen Berufsschüler. Und man dürfte sich dann vermutlich als Zuschauer bei den Gedanken erwischen, ob man von Jadzia nicht doch erwarten sollte, einfühlsamer auf Worf einzugehen, auch wenn der sich zum Obst macht und sie nicht.

    Und auch das hätte man btw mit ner Menge schöner Gags auflockern können, u.a. jedem einzelnen aus dieser Folge.

    Aber man hat es nicht getan. Schade drum.

    So ist das alles ein großer Haufen Scheiße, mit Verlaub.

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  11. stef baura s

    hallo Ihr beiden,
    auch ich habe mich vor dieser Folge gefürchtet, und nur für Euren Podcast habe ich mir sie am Montag abend nochmal zähneknirschend angeschaut.
    Ich war über den Anfang auch überrascht, das kam eigentlich erst recht nett rüber. Aber dann ging es ja, wie Ihr minutiös aufgezählt ab, nur noch bergab.

    Lediglich die Figur des Oberkrawallmachers ist im Angesicht der derzeitigen politischen Zustände interessant, aber wirklich auch nur deshalb. Für mich das Abziehbild eines radikalisierten Evangelikalen. Law and Order, ora et labora, Angst schüren vor „Feinden“, alles da.

    Das ist auch das, was mir im Moment an DS9 am besten gefällt, dass man in so vielen Folgen so viele immer noch aktuellen Themen findet.

  12. SarahCrusher

    Die Reise nach Risa ist eine komplett merkwürdige Episode. Aber ich finde hier ist nicht Worf der sich untypisch verhält, und die anderen eigentlich auch nicht deshalb passt es halt auch nicht.

    Worf ist nunmal keiner der sich in der Form entspannen möchte wie die anderen. Worfs Traumurlaub ist wahrscheinlich ein Survival-Kurs auf dem Mars. Warum ihm sowas nicht als Option zugestanden wird ärgert mich.

    Außerdem ist ja die Ausgangslage ja eine ganz andere. Er stellt sich einen Urlaub (mit dem Herzblatt-Shuttle) mit Jadzia vor in der er sie mal für sich alleine haben kann ohne die ganzen anderen „Kollegen/Freunde/Kumpels“ (aus ihrem jetzigen oder früheren Leben) in der Nähe. Keine Art Teambuilding-Maßnahme, Familien-/Freundestreffen oder was auch immer. Was ja durchaus ein berechtigter Wunsch sein kann.

    Mich stört an Worf in dieser Episode eher sein stures Beharren daran aus Jadzia eine Klingonin machen zu wollen. Obwohl er von ihr schon öfter krankenhausreif geliebt wurde wie anfangs zu hören.
    Seine erste Liebe, K‘Elar war keine Voll-Klingonin, auf einem Planten mit Klingonischen Jugendlichen verguckt er sich in das Mädchen mit einem romulanischen Vater, kurzzeitig auch noch die Menschlich/Betazoide Deanna. Die Vollblütige Klingonin Grilka wollte nichts von ihm, wie es mit den Duras Schwestern oder anderen Voll-Klingoninen aussah weiß ich grad nicht mehr, da müsste er doch mal einsehen daß er selber sich nicht so klingonisch verliebt wie er es sich da gerne denkt.
    Jadzia Dax eine Trill mit einer völlig anderen kulturellen Hintergrund. Sie versucht auch durch das Wissen ihrer vorherigen Wirte sich auf ihn einzulassen aber er hat stur noch seine komische Denke, des perfekten klingonischen Paares in sich verinnerlicht.

    Diese kleine Dialogzeile „Eine klingonische Frau hätte mir nie einen Grund gegeben ihr zu misstrauen“, der weitere Streit und das Vorwerfen dass sie ja lange unter Klingonen gelebt hat (er ja aber wahrscheinlich zusammengenommen nie länger als sie unter ihnen gelebt hat) vor der Kindheitserinnerung ist für mich weitaus schlimmer als die Enthüllung selber. Diese stellt für mich, selber schüchterner leiser Mensch, nur eine weitere Erklärung von Introvertiertheit von vielen anderen Gründen dar.

    Dass Worf prinzipientreuen Leitungspersonen nicht abgeneigt ist und auch zu ihnen aufschaut gerne sich ihnen anbiedert war für mich nicht überraschend.

    Leider wenn ich mir den Verlauf der Serie anschaue und besonders den des Hauptcharakters Jadzia, macht die Entscheidung der Schauspielerin und deren Umsetztung der Produzenten diese Folge zu einer mit einem bitteren ja schon prophetischen Beigeschmäckle. Bei dem Rückblickend die mahnende Stimme recht behält und Jadzia dadurch naiv wirkt – das ist jetzt weitaus schwieriger für mich zu sehen.

    Die Strandzenerie und der doppelte Sonnenuntergang fühlte sich für mich nicht mehr romantisch an sondern ziemlich dystopisch. So wie als mir vor ein paar Jahren die Bedeutung des 80er Hits „Vamos a la Playa“ bewusst wurde.

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    1. Michael from Outer Space

      »Worf ist nunmal keiner der sich in der Form entspannen möchte wie die anderen. Worfs Traumurlaub ist wahrscheinlich ein Survival-Kurs auf dem Mars.«

      Worfs Wunsch nach einem für ihn entspannenden Urlaub unterstütze ich zu 100%! In der TNG-Folge „Parallels“ nutzt er seinen Urlaub für die Teilnahme an einem original klingonischen Bat’leth-Wettkampf, der sicherlich auch nicht ohne Blessuren vonstattenging und nicht dem entspricht, was die meisten von uns als „Urlaub“ bezeichnen würden.

      Das wirft aber die Frage auf, die Simon und Sebastian im Podcast stellen: Wieso hat er sich zum Urlaub auf Risa breitschlagen lassen? Er ist ein erwachsener Mann und trifft eigene Entscheidungen! Wer an einen Urlaubsort reisen will, muss sich vorher über die dortigen Gegebenheiten informieren. Es ergibt einfach keinen Sinn, beispielsweise nach Antalya zu fliegen und sich vor Ort über Dinge wie den Massentourismus, das Nachtleben in Bars, Clubs und Diskotheken oder die damit verbundene Umweltverschmutzung zu beschweren. Wer das ablehnt, sollte *einfach nicht dorthin fliegen*! Ende der Diskussion!

      Ich wäre auch maximal angepisst, wenn an meinem Urlaubsort Leute aufkreuzen würden, deren einziges Ziel darin besteht, mir und anderen Urlauber*innen den Spaß zu verderben. Ob diese Typen das machen, weil sie ganz, ganz dringend ein schlimmes Kindheitstrauma verarbeiten müssen oder weil sie einfach nur sch… sind – ist mir herzlich egal.

      Worfs blödes Geschwafel gegenüber Jadzia von wegen „Wenn du eine KLINGONIN wärst, wären wir längst verheiratet“ oder „Eine KLINGONIN hätte mir keinen Anlass zu Eifersucht gegeben“ hat mich auch sowas von auf die Palme gebracht, dass ich nur noch hysterisch lachen konnte. Wie grenzdebil ist das bitte?! Unglaublich, wie jemand DAS allen Ernstes „gut“ finden konnte!

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      1. SarahCrusher

        Stimmt, es gab ja schon eine Folge die da passend für Worfs Art des Urlaubs geschrieben war.

        Wieso er sich hat breitschlagen lassen? Vielleicht hat er noch gehofft es handelt sich dabei um einen typischen „schlechten“ Jadzia Dax Scherz, auch als die anderen drei sich anschlossen, wären die dort in Risa rauslassen und ein Weiterflug mit dem Shuttel auf ein anderen Planeten möglich gewesen.
        Auf die Art „ja Worf da hab ich dich jetzt mal schon ins Schwitzen gebracht was, nun fliegen wir mal weiter zu unserem eigenen Ziel…“

        Keine Ahnung, was sich die Autoren (aus einem Einwanderungsland?!) dabei gedacht haben aber dieser letzte Streit in der Folge ist einfach fürchterlich. Ganz schlimm.
        Worf im Umfeld der Sternenflotte, unter Humanoiden verschiedener Völker aufgewachsen, sein eigenes möchte ihn nicht wirklich zurück – und trotzdem träumt er immer noch von einer „vollwertigen klingonischen Frau von Kronos“. Fürchterlich, das ist das für mich eigentlich schlimme. Dabei war er, gerade weil man uns seine Beziehung mit Deanna zeigte, doch schon viel weiter? Schlimm, was für komische klingonischen Opern Worf möglicherweise hört, wenn er alleine auf der Defaint ist, dass er da solche seltsamen Einstellungen bekommt. Tragisch, wenn das vielleicht auch ein Grund gewesen war, weshalb sein Sohnemann versucht wurde lange zu vergessen, wäre das sehr ärgerlich. Mal schauen wie ich die Folgen finden werde wenn er wieder dabei ist.

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        1. Kleiner Bruder

          Innerhalb des Universums finde ich Worfs Haltung nur folgerichtig. Gerade weil er zwischen den Kulturen steht und nirgendwo wirklich zu Hause ist, fantasiert er sich ein idealisiertes Klingonentum, eine idealisierte Herkunft zusammen. So ähnlich hatten wir das ja schon bei dieser Romulanerfolge. Und möglicherweise leidet er auch unter Stimmungsschwankungen, so dass diese Phantasien mal mehr und mal weniger zutage treten. Aber, dass eine klingonische Frau keinen Grund zur Eifersucht gäbe, das halte ich für ein absolutes Gerücht. „Ich bin doch nicht dein Tharg, der kommt wenn du pfeifst!“

  13. Mister Incredible

    Moin zusammen,

    Auch am Düsseldorfer Hauptbahnhof steht „Moinsen“ geschrieben, an den Treppenabgängen von den Bahnsteigen zur Haupthalle, neben vielen anderen Begrüßungsformeln in diversen Sprachen. Wenn man Franken nach Bayern verortet sagen sie „Allmächt!“ und kommen vielleicht wirklich vorbei um es richtig zu stellen. Den offiziellen Merch-Horga’hn kann man für „nur“ 399 EUR kaufen. Die Bildsprache des Trektionary erklärt wohl den Begriff „Tüllvorhang“ immer mit „Beischlaf“, jedenfalls sahen wir diese Analogie schon vorher. Waren es nicht auch jene traumhaften Begegnungen der Kira mit dem Dirty Diakon, die sehr tüll-lastig daher kamen? War Sebastians „Parodies“ Absicht oder Versprecher? Zu dieser Folge passte es hervorragend!

    Dass die Macher dieser Episode sie ebenso schrecklich fanden stimmte mich milde. Wer einsieht dass er Bockmist baute dem möchte ich es verzeihen und sagen „mach das nicht wieder“, auch wenn ein solcher Schlag ins Kontor schon beeindruckend grauenvoll ist wenn man bedenkt wozu die Autoren sonst fähig waren. Beinahe beängstigende Parallelen sah ich zwischen Fullerton und Trump: erst ein Problem erschaffen und sich dann für dessen Beseitigung feiern lassen. Ächz. Muss man jede/n vor dir Kamera zerren nur weil schon mal Teil der Rich & Famous? Nö. Immerhin kann Frau Williams ein bisschen nett singen, wäre vielleicht eine unterhaltsamere Einlage gewesen als diesen Peter Hahne seine Lustfeindlichkeit x-fach herausplärren zu lassen:

    https://youtu.be/IsVqO83OYow?si=5nX0K0GHGMGyqPtH

    Auch dieses mal fand ich Eure Besprechung höchst vergnüglich. Zwei beliebte Charaktere arg beschädigt, miese Folge, aber toller Podcast.

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  14. BjoernHH

    Die Reise nach Risa, oder: Worf in den Fängen der AfD.

    Aber warum sieht deren Chef in dieser Folge aus wie Gerhard Schröder?
    (Und nicht wie Peter Hahne.)

  15. gerd

    Eine typische low Budget Folge. Wenig gute Story und ein bischen Real Life Weltprobleme angesprochen. Worf sein Verhalten in der Folge ist eigentlich sein typisches Verhalten oder? Grummelig wortkarg. Seine Sympathie zu den Radikalen passt nicht zu ihm. Warum Dax und Worf zusammen sind war mir immer ein Rätsel. Von Dax ihrer Seite mag es sein das sie sich zu Klingonen hingezogen fühlt und ihre Chance ergriffen hat bei dem einzigsten der in der Sternenflotte arbeitet. Aber charakterlich passen beide so gar nicht zusammen. Ihr meintet Worf ist eifersüchtig und das passt nicht zu ihm. Ich denk schon das das passt. Überlegt doch mal wie trottelig er sich gegenüber K’Ehleyr immer verhalten hat. Worf ist völlig unerfahren mit Beziehungen und Dax ist eine völlig offene mit hunderten Jahren erfahrene Frau. Das er da eingeschüchtert und eifersüchtig ist, ist meiner Meinung durchaus normal. Was ihr über den Vorgang meintet, Skipass für den Puff. Naja kann den nicht jeder so n Ding einfach im replikator herstellen? Risa ist glaub ich nicht direkt in der Föderation oder? Kriminelle die sich da tummeln und so. Ich würd eher sagen das die bezahlt werden für alle Dienstleistungen. Der Rest der Folge ist wie gesagt eher lau und etwas dahingekritzelt. Kostenausgleich für Action folgen.

  16. sternburg

    Eine Sache hab ich noch vergessen, über die ich bei eurer Besprechung gestolpert bin, nämlich (aus stinkender Faulheit Quote aus Memory Alpha):

    A number of problems occurred during the filming of „Let He Who Is Without Sin…“ at a beach in Malibu, Los Angeles. For example, Terry Farrell cannot be in direct sunlight for very long, which meant that for many of the exteriors, there needed to be shelter nearby. According to director René Auberjonois, the producers forgot to organize a tent for Farrell, and Auberjonois himself had to hunt one down and set it up, putting the shoot several hours behind schedule.

    Das klingt wie son Wegwerf-Fakt, aber das haut mich gelinde vom Hocker.

    Ich hatte in den Nullerjahren (also zugegeben zu einer anderen Zeit, aber zeitlich echt nicht so krass lange entfernt von der Drehzeit dieser Folge) mal ne Weile einen unwichtigen Studenten-Nebenjob „beim Film“. In Berlin, nicht in LA. Aber erstens ist Film erstmal Film und zweitens hatten wir da genug US-Produktionen mit derer spezifisch UFO-mäßig eingeflogener Arbeitsweise, Language und Aufgabenteilung.

    Und wenn ich dabei irgendwas „gelernt“ habe, dann dies: Mit zu den ersten Arbeitsschritten von Location/AL bei der Einrichtung eines Drehortes gehört es, dort erstmal ein Rudel von Easy-Ups aufzustellen (oder wie ich als fingerquetschfreudiges Stadtkind – autsch autsch autsch – sie gerne nannte: Difficult Up). Einer einfachen Logik folgend: Darsteller, Regie, Technik, selbst das Setcatering, all dies hat eines gemeinsam, es reagiert empfindlich auf Sonne und Regen. Auch son Kontrollmonitor hat besseres Bild im Schatten. Ein paar Easy-Up hingegen sind schnell aufgestellt, billig und auf jedem Location-Sprinter immer dabei.

    Ich hatte in den Jahren quasi alles von der billigen deutschen Privat-TV-Serie, über Fotoshootings, Studendendrehs, Musikvideos, Werbedrehs, deutschen Film, öffentlich-rechtlichen Produktionen bis zu internationalen Hollywood-Blockbustern, wir reden da ernsthaft von einer riesigen Range an Aufwand, Ausstattung und Logistik, und sie alle hatten eines gemeinsam: Mindestens ein Easy-Up am Set.

    Ich stelle die Anekdote nicht in Frage.

    Aber dann muss sich irgendwann zwischen 1996 und 2004 am Selbstverständnis von Filmschaffenden bei der Einrichtung eines Drehortes irgendwas fundamental geändert haben. Etwas was hundert Jahre davor und all die Zeit danach völlig anders gehandhabt wurde bzw wird.

    Wie gesagt auf dem ersten Blick ein echt kleiner Wegwerf-Fakt. Aber wie das so oft mit Details ist, da scheint eine echt spannende Story drin zu stecken. Über die ich wirklich, wirklich gerne etwas von jemandem hören würde, der sich damit tatsächlich auskennt, weil ich bin es nicht.

    Oder die Story ist Quatsch. Respektive daran, wie die so erzählt wird, fehlt irgendwas. Das könnte natürlich auch sein.

    TBH, son bisschen klingelt mein Bullshit-Detektor da schon.

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    1. Michael from Outer Space

      Hallo sternburg! 🙂

      Vielen Dank für das Teilen deiner spannenden Erfahrungen aus der Filmbranche, auch wenn es nur ein unwichtiger Studenten-Nebenjob war. Das ist trotzdem deutlich mehr als ich jemals in diesem Bereich gemacht habe.

      Beim dir angesprochenen „Wegwerf-Fakt“ stimme ich dir zu. Die Story wirkt, als wolle man uns glauben machen, die Leute von Paramount hätten vor dieser Episode noch nie einen Film gedreht. Ich denke, gesundheitliche Einschränkungen dieser Art müssen Schauspieler*innen ihren Vorgesetzten mitteilen. Ehrlich gesagt ist es schwer zu glauben, dass sich das Produktionsteam dermaßen unprofessionell verhalten haben soll.

      Andererseits…

      gibt es dennoch diese sch… Folge! 🤣 Das macht die Geschichte dann doch irgendwie glaubwürdig.

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  17. Florian

    Also die Folge ist echt nix, das ganze Thema nervt. Was bringt es wenn Krieg kommt keinen Spaß gehabt zu haben. Wäre das Domionn dann nicht gekommen? Was habt Ihr den mit dem Söder? Bei Euch kommt das rüber als ob der ein Diktator oder so wäre… der ist eben ein gewählter Demokratischer Politiker und Star Trek Fan auch noch… also ich hab kein Problem mit dem ich mag es ehrlich gesagt lieber ohne dieses Bashing 🙂

    1. Sebastian (TaD)

      LOL, echt, wie die Beschreibung eines Diktators kam das rüber? Das wär mir zu groß. Auch wäre mir neu, dass einer von uns gesagt hätte, Söder wäre kein demokratisch gewählter Politiker. Ich finde ihn halt egoistisch, aufgeblasen und ridiculous. Daher die satirischen Äußerungen im Podcast, denn genau das gehört auch zur Demokratie. Stell Dir mal vor, man könnte uns dazu bringen, auf diese Seitenhiebe zu verzichten. *Das* wäre wahrlich das Gegenteil von Demokratie.

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      1. Florian

        LOL nein das mit dem Diktator war eher flapsig gemeint aber egoistisch +aufgeblasen klingt auch gar nicht so lieb 🙂 Vielleicht hat auch ein MS Gefühle er ist ja immer wieder mal Thema und man merkt schon das ihr eine deutlich Abneigung gegen ihn habt, da hab ich eher andere Typen die so oft Schelte verdient haben auf dem Plan die gerade Krieg führen und so. Ich hab den Cast gerne als Wohlfühl Oase und mich persönlich stört das eher, aber das ist ja Euer Cast und da könnt Ihr machen was Ihr mögt Liebe Grüße flo

    2. Simon (TaD)

      Hab auch nochmal ins Transkript gelesen und wenn das Bashing sein soll, dann aber mit dem Supersoftfederkissen. Ansonsten: Was Sebastian schreibt.
      In einem bin ich aber einverstanden: Das Thema können wir jetzt mal langsam aus den Kommentaren verbannen. 🙂 So spannend ist die halbe Minute aus einem Zweistunden-Podcast jetzt nämlich auch nicht.

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  18. Jan

    ich komme mir richtig oberflächlich vor, aber mir hat die Episode immer gefallen. Die ganz reduzierte Botschaft, dass man nicht permanent unter Strom stehen muss, fand ich sehr ansprechend.

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    1. Sebastian (TaD)

      Das wäre tatsächlich eine prima, ja sogar „teure“ Botschaft, um einen antiken TaD-Gag zu bemühen. Für mich wäre die aber anders zu verpacken, mindestens mal ohne eine „character assassination“. Ich bin mir auch sicher, dass das geht und vom Autorenteam erwartet werden kann.

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    2. Michael from Outer Space

      Wir haben offenbar unterschiedliche Auffassungen zu „Let He Who Is Without Sin…“, aber ich finde, dass ***Fullerton*** derjenige ist, der die ganze Zeit „unter Strom“ steht! 🤣🤣🤣 Er ist mit Abstand der unentspannteste Charakter in dieser Story, oder irre ich mich?

  19. Dede a.k.a. Onkel Alfred

    Sorry, wollte mich nur mal melden weil ich bei meinem letzten Post den Opt-Out bei E-mail Benachrichtigung vergessen habe. Ich mußte gerade ganz viele Mails aus meinem Postfach löschen. Es ist für mich nicht wichtig ob oder ob nicht jemand in dem Thread wo ich geschrieben habe auch was geschrieben hat. Ich empfinde das als spam. Mein Vorschlag wäre, aus dem Opt-Out ein Opt-In zu machen, falls das überhaupt möglich ist.

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    1. Michael from Outer Space

      Zustimmung! 👍
      Ich benutze eine Spam-Adresse für die Kommentare, aber mir ging es nach meinen ersten Kommentaren wie dir.

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    2. Simon (TaD)

      Der Haken ist jetzt probeweise mal nicht standardmäßig aktiviert.

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  20. Florian

    Also ich finde es gut eine Mail zu bekommen wenn was neues drin steht 🙂

    1. Don

      Vielleicht ließe es sich ja einrichten, dass man immer nur eine Benachrichtigungs-Mail bekommt und erst dann wieder eine, wenn man die Seite aufgerufen hat?

      1. Yggdrasil

        Das ist nicht ganz trivial, da die Seite ohne Login besucht wird und die Leute meistens mehrere Geräte zum Surfen verwenden. Die kann man dann nicht so leicht der entsprechenden E-Mail-Adresse zuordnen (und wenn man es macht trackt man die User…).

        1. Simon (TaD)

          Ja, von Haus aus geht das nicht und leider habe ich auch keine Zeit dafür, da tief in den Code einzusteigen oder nach einem entsprechenden Plugin zu suchen. Wir haben den Haken jetzt probeweise standardmäßig herausgenommen, denke, dass das eine gute Lösung für alle ist.

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  21. der andere Michael

    Was mir an der Folge mal wieder so richtig übel aufgestoßen hat ist, dass ein ganzer f***ing Planet auf so ein Dörfli reduziert wird, wo am Ende drei Hanseln für Stress sorgen. Das sieht dann irgendwie so aus, als ob im Saunaclub von Bad Füssing die Kontrollstation für das globale Wetter steht. Ja nee, is klar.
    Das ist eh so ein Ding, was mich in manchen Science Fiction und Weltraummärchen immer stört. Da gibt’s dann nen Waldplaneten, nen Wüstenplaneten, nen Sumpfplaneten, nen Eisplaneten etc. und jeder Planet hat dann nur ein Dorf, wo alle wohnen. Unsere gute alte Erde ist wohl der einzige Planet, der verschiedene Klimazonen und Biome und mehrere Bevölkerungszentren hat.
    Aber immerhin hat mir die Folge einen meiner Lieblingsgags aus Star Trek geschenkt, der mich auch nach Jahren immer noch innerlich schmunzeln lässt. Würde man die Folge auf etwa 30 Sekunden kürzen und nur den knusprigen Teil behalten, wäre das doch glatt einen Landarzt wert.

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  22. Kleiner Bruder

    Da ich gerade krank bin konnte ich es mal wieder schaffen, euch zu hören. Ich war ja schon langsam neugierig, nach all den Kommentaren. Aber, nach eurer Besprechung klingt diese Episode sogar sehr gut! Nach dem, was ich gehört habe, geht es hier um Radikalisierung und nicht um Fragen der Moral. Sowohl Worf als auch Fullerton haben sich radikalisiert. Der englische Titel macht da leider keinen Sinn, „Wer ohne Sünde ist…“, während der deutsche Titel nur nichtssagend ist. Übrigens ist dieses Bibelzitat mindestens umstritten, da es in den ältesten erhaltenen Abschriften nicht vorkommt. Nähme man das ernst, wäre auch jede Strafverfolgung zumindest eingeschränkt.

    Wie auch immer, ich hatte ja schon weiter oben den Gedanken, dass es zu Worf passen würde, wenn er hier zum Radikalen wird. Das ist etwas, das öfter in entsprechenden Biographien zu lesen ist, wenn Leute, die vielleicht sogar ganz liberal erzogen wurden, ins Ausland ziehen. Andere Umgebung, anderes Klima, andere Mentalität. Sie sind die Fremden, die sich fremd fühlen, nur schwer Anschluss finden und vielleicht sogar abgelehnt werden. Da war die Erzählung vom Tod von Worfs Spielkameraden zwar nicht nötig, aber zumindest ein Puzzlestein im Ganzen. Diese Menschen suchen oder konstruieren sich eine Identität, die nicht unbedingt etwas mit ihrer realen Herkunft zu tun hat. Bei Worf kam das ja schon häufiger vor, dass er sich ein idealisiertes Klingonentum als Vorbild nahm. Langsam frage ich mich, ob das von den Autoren bewusst oder versehentlich so geschrieben wurde.

    Jetzt hatte er, trotz seiner Erfahrungen mit Menschen, auf Risa einen neuerlichen Kulturschock erlebt, den Dax, mit ihrer Erfahrung, die sie mit „richtigen“ Klingonen hatte, nicht vorausgesehen hatte. Aber das ist ja das Ziel der Trill, immer neue Erfahrungen zu machen. Hm, Worf als Studienobjekt von Dax…? Jedenfalls, wenn dann in so einer Situation jemand kommt und sagt „Du hast völlig recht mit dem, was Du denkst“ und „Du bist genau der Richtige, um den anderen zur Einsicht zu verhelfen“, dann ist es bis zur Aktion nur noch ein kleiner Schritt. Eher finde ich es unrealistisch, wie Worf da so schnell wieder rausgekommen ist.

    Und Fullerton hat durchaus einen Punkt, wenn er die Bevölkerung der Föderation als verweichlicht ansieht. Vor Kurzem habe ich einen Kommentar gesehen, dass die Föderation eigentlich wie ein komfortables Altersheim sei, in dem niemand mehr irgendwelche Ambitionen oder Ziele hätte. Im DS9 Kosmos ist das auch eine direkte Verbindung zu „Homefront“, in der ja schon versucht wurde, zumindest die Sternenflotte „wehrhafter“ zu machen. Zwar würde die Wehrhaftigkeit des einzelnen Bürgers im Zeitalter planetenzerstörender Waffen keinen großen Unterschied machen, höchstens im Falle einer Invasion. Aber wer kann schon wissen, was da draußen auf uns lauert? Vor kurzem bin ich auf Warhammer 40K aufmerksam geworden. Das ist die totale Militarisierung der Erde unter einem unsterblichen Kaiser (hat Mr Flint aus TOS „Planet der Unsterblichen“ überlebt?🤯), mit Schlachtschiffen, gegen die die Enterprise ein Krümel ist. Da wimmelt es aber auch im Universum von ganzen Horden von Monstern und sonstigen Gegnern, die die Erde zerstören wollen. Wie auch immer, jemanden zu zwingen, sich auf eine Situation vorzubereiten, die nicht absehbar ist, ist auch nicht vernünftig. Bei dieser Frage bei der Wehrdienstverweigerung könnte das ja auch heißen: „Jemand drückt Ihnen eine Waffe in die Hand und sagt „Die da drüben wollen Sie überfallen, verteidigen Sie sich!“ Wie verhalten sie sich?“ 🤔

    Eine letzte Bemerkung noch zu dieser Trennungszeremonie, dann höre ich auch auf. Natürlich ist es nicht selbstverständlich, mit jemand, von dem man sich trennen will, in den Urlaub zu fahren. Deswegen ist es ja auch ein Ritual. Man wird sozusagen gezwungen, seine Entscheidung noch einmal zu überdenken. Es muss ein sehr altes Ritual sein.

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  23. Philipp

    Alles, was Ihr über Worf gesagt habt, ist richtig. Ihr habt meiner Ansicht nach aber zu wenig beleuchtet, dass auch Jadzia in einem absolut schlechten Licht dargestellt wird.
    – Worf will auf die Erde, Dax will nach Risa, also geht’s nach Risa
    – Worf sagt, dass er das, was beide zu besprechen haben, für privat hält, das stört sie nicht und sie plaudert es sofort aus.
    – Er sagt mehrfach, dass er mit ihr Dinge bereden möchte, sie entzieht sich dem vollkommen – dabei war das doch der ganze Grund dafür, nach Risa zu fliegen
    – Sie möchte ein Getränk zu sich nehmen, gegen das sie allergisch ist, Worf äußert seine Sorge darüber, aber das wird ausgespielt als sei er im Unrecht?
    – Worf möchte lieber in Uniform bleiben, Jadzia sagt er soll sich umziehen, also zieht er sich um
    – Grundsätzlich ignoriert sie ihn wo immer sie kann

    Ich will hier Worf definitiv nicht in Schutz nehmen, aber Jadzia ist nun wirklich auch nicht gerade das Vorzeigemodell einer Partnerin.

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