#138: A Matter of Honor (TNG 2.08)

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6. Februar 1989:
Völkerverständigung ist das Wort der Stunde, also mampft Bill Kalmare, geht auf klingonische Kaperfahrt und begründet eine wahre Männerfreundschaft. Im Gegenzug besucht Wichtigtuer Menson (Murdock? Mr. Morden?) die Enterprise und wir alle dürfen mehr als eine wertvolle Lektion lernen.

In Deutschland: Der Austauschoffizier, ausgestrahlt am 8. Juni 1991.

Dieser Beitrag hat 22 Kommentare

  1. Michael

    Was will man da groß zu sagen. Der Phaserschiessstand war ein Highlight. Die ersten zwei Drittel der Handlung waren Ok, aber das Finale lasse ich mir so nicht verkaufen. Ab dem Punkt, wo Riker den mobilen Transporter einsetzt, ist es Quatsch, wie es weiterging. Im Normalfall hätten ihn die Klingonen mit dem Disrupter aus dem Kommandosessel ballern müssen. Das hätten die nicht akzeptieren dürfen.
    Wegen des schwachen Finales geht mein Daumen quer.

  2. Bridge 66

    Hallo, Jungs,

    Also für mich geht der Daumen hoch voll in Ordnung. Ich habe mich köstlich amüsiert, als ich die Folge gestern wieder gesehen habe. Der klingonische Humor ist vielleicht nicht jedermanns Sache, aber nun ja, andere Planeten, andere Sitten. Und so weit von dem irdischen ist er nun auch wieder nicht.

    Was Captain Kargan betrifft: Leider gibt es ja immer wieder so ewig Gestrige, die auch nach Jahren und Jahrzehnten sich nicht an neue Gegebenheiten gewöhnen können. Ich kann mir vorstellen, daß er nicht begeistert war, als er den Befehl bekam, Riker als Austauschoffizier anzunehmen. Und wenn dann auch noch Paranoia dazukommt, ist ein diplomatischer Zwischenfall nicht weit.

    Viele wundern sich ja, daß Mendon eine Starfleet-Uniform trug, und sehen da einen Widerspruch zu „Coming of Age“, wo es hieß, daß Mordock der erste Benzite in der Sternenflotte ist. Meine Theorie ist folgende: Die Benziten sind relativ neu in der Föderation. Ihre Raumfahrtorganisation ist noch nicht in der Sternenflotte aufgegangen (wenn nicht sowieso jeder Mitgliedsplanet seine eigene Flotte hat und die Sternenflotte so eine Art Blauhelmtruppe ist, an der sich jeder beteiligen kann). Mendon wird als sehr ehrgeizig und übereifrig dargestellt, ich könnte mir vorstellen, daß er darum bat, die Uniform tragen zu dürfen. Aber ich stimme euch zu, es wäre besser gewesen, wenn er eine benzitische Uniform getragen hätte. Allerdings hätte man dann auch eine erfinden müssen und das hätte wieder extra Geld gekostet. 😕

    Auf jeden Fall geht die Folge in die Star Trek Geschichte ein, weil in ihr die berühmt-berüchtigte klingonische Küche eingeführt wurde. Eine tolle Idee, um eine fremde Kultur vorzustellen. „Sage mir, was du isst und ich sage dir, wer du bist.“ Leider gibt es da in der Zukunft von Star Trek eine gewisse Inflation. Je fremdartiger die Kultur, desto ekliger das Essen. Andererseits gibt es auch interessante Anregungen, die die Phantasie von Hobby- wie Profiköchen auf Touren bringen.
    So habe ich mich gefragt, ob die Klingonen auch Süßspeisen kennen? Ich denke: Selbstverständlich tun sie das! Was ein gestandener Krieger ist, der benötigt vor allen Dingen Energie, also Fett und Kohlenhydrate – sprich: Zucker. Auch geschmacklich kann ein Dessert eine Herausforderung sein, Gewürze spielen also eine wichtige Rolle. Und Alkohol ist natürlich immer ein guter Geschmacksverstärker.

    Ich möchte euch das Ergebnis meines jüngsten kulinarischen Experiments nicht vorenthalten: Klingon Targ à la mode oder Toby the Targ and his Friends.
    https://photos.app.goo.gl/qwyKvJ6cz6GxGTbt7
    https://photos.app.goo.gl/i3kRRftL2sHbR1ch9

    LL&P
    Eure Bridge

    1. Bridge 66

      So ein ärger, der Link scheint nicht zu funktionieren wie ich mir das vorgestellt habe. Sieht jemand von euch die Bilder?

      1. Sebastian

        Mahlzeit Bridge,

        bei mir funktionieren beide Links. Danke fürs Teilen – leckere, klingonische Weihnachtsschweinis!

        Ho-ho-ho,
        Sebastian

        1. Bridge 66

          Danke für die Rückmeldung. 😁😁😁

    2. Don

      Nur den Raktajino gab es auf der IKS Pagh leider noch nicht.

  3. David

    So…also warum die Enterprise D die ersten sind die sich in die Kultur der Klingonen reinfuchsen, liegt natürlich an Worf aber auch daran das die Klingonen extrem, also sehr extrem misstrauisch sind und so etwas kann auch 70-80 Jahre dauern bis sich das etwas löst. Siehe Konflikte auf der Erde Isreal/Palästina geht ja auch schon Tausend Jahre oder so 😔😏🤷🏽‍♂️

  4. Don

    Guten Abend.

    In „DataLore“ hatte sich Data doch schonmal sehr fürs Niesen interessiert. In dieser Folge ist er halt bereit, den nächsten Schritt zu wagen und eine Erkältung mitzuerleben, auch wenn die Crushers behaupten, es gäbe sie im 24. Jhd. gar nicht mehr.

    Diese Benziten – die sehen doch alle gleich aus!

    In einer späteren Folge präsentiert uns Will(!) ja das Rührei, dass er in seiner Kindheit zuzubereiten und zu essen gelernt hat und auch das scheint ja schon eine gewisse Affinität zu klingonischen Essgewohnheiten zu haben. Worf war jedenfalls der einzige, der recht angetan von Rikers Rührei war.

    War nicht Curzon Dax als Botschafter bei den Klingonen?

    So ganz nur von außen betrachtet Worf aber nicht die klingonische Kultur, er ist schon auch Teil von ihr. Seine Pflegeeltern haben ihm mehrere Besuche von Boreth ermöglicht und er hatte ja auch diesen Initiationsritus mit den Schmerzstäben durchgeführt.

    Ich fand das ja später in DS9 so lustig, als Damar auf dem gekaperten klingonischen Schlachtkreuzer mit dem Kopf schüttelte und stoßseufzte, dass klingonische Technik so schrecklich verwirrend sei.

    Genau, den Brian Thompson kenne ich auch v.a. aus „Akte X“. Er hat aber auch so ein charakteristisches und leicht narbiges Gesicht, sodass man ihn auch immer noch unter der Maske erkennen kann.
    Ich kann mich auch noch dunkel an einen Film erinnern, in welchem Tim Curry so einen Fernsehprediger spielte und Thompson als Muskelmann auftrat.

    Aber Mordock trug doch damals auch keine Starfleetuniform. Warum hätte man dann Mendon in eine stecken sollen, nur mit dem Ziel, das Wesley ihn dann verwechselt?

    Klingonen lachen gern, nur Worf nicht. (Damit hätten wir auch schon einen Ausblick auf „Redemption“; und eigentlich auch auf „Yesterday’s Enterprise“, aber darüber können wir ja sprechen, wenn es soweit ist.)

    Riker wirft Klag vor, dass er sich von seinem Vater abgewandt hat. Dabei hat Riker dies selbst doch auch gemacht! (Achja, das sprecht Ihr ja dann auch noch an.)

    Wie viele Namen hat Simon inzwischen für den Mendon kreiert? 😀
    Vier, fünf waren es bestimmt!

    Eine schöne Folge; und in bezug auf die Klingonen auch eine der wichtigsten Folgen überhaupt, denn v.a. die Szenen in der Messe/Kantine geben uns einen bedeutenden Einblick in das Leben und Denken der Klingonen. Auch von mir zeigt der Daumen nach oben!

    Morn hat verschiedene Gesichtsausdrücke?

    „The Questor Tapes“ – noch nie gehört. Aber es scheint der Hunnicutt aus „M*A*S*H“ mitzuspielen, dann kann es ja nicht völlig schlecht sein.

  5. mateschrank

    Tolle Folge mal wieder – sowohl die TNG-Folge als auch natürlich die Folge von euch.

    Ihr habt es nicht gesagt und durch die (bewusste oder unbewusste) Weglassung könnte der Eindruck entstehen, dass die aktuelle Star-Wars-Trilogie irgendetwas mit dem zu tun hat, was George Lucas mal geplant hatte. Dem ist bei Weitem nicht so. Wen das Thema interessiert, dem empfehle ich diese Podcast-Folge von ‚Rebel Force Radio‘ hier:

    https://twitter.com/RFRRebelForce/status/1180276611364659201

    Das mit dem frostigen Frieden zwischen der Föderation und den Klingonen fand ich jetzt nicht so unrealistisch. Wenn man sich anschaut, wie die einzelnen Staaten in der Warschauer Vertragsorganisation beispielsweise zueinander standen, dann erinnert das schon ein bisschen an diese Zeit. In DDR-Tourismuskarten waren beispielsweise keine polnischen Ortschaften eingezeichnet, in der DDR waren Polen im Exil und beide Staaten hatten sogar einen Grenzkonflikt – alles zwischen den 1950er und 1980er Jahren und innerhalb eines Blocks!

    Und zuletzt noch etwas als Militärwissenschaftler: Riker hat nicht den Rang des Ersten Offiziers, sondern den des Commanders und die Funktion des Ersten Offiziers. Der Erste Offizier (auf US-Marineschiffen XO) ist halt der „ausführende Offizier“, das hat aber wenig mit seinem Rang zu tun.

    Zu der Sache mit den brennenden Autos würde ich gerne mal einen Zeitungsartikel lesen. Das klang ja herrlich absurd….

    1. Michael Kleu

      „Ihr habt es nicht gesagt und durch die (bewusste oder unbewusste) Weglassung könnte der Eindruck entstehen, dass die aktuelle Star-Wars-Trilogie irgendetwas mit dem zu tun hat, was George Lucas mal geplant hatte. Dem ist bei Weitem nicht so. Wen das Thema interessiert, dem empfehle ich diese Podcast-Folge von ‚Rebel Force Radio‘ hier“

      Spannend!

  6. Michael from Outer Space

    Hallo in die Runde!

    Ich mag „A Matter of Honor / Der Austauschoffizier“. Wir erfahren mehr über Riker und die Klingonen, es gibt schöne Szenen wie z.B. das klingonische Festmal und das Phasertraining auf dem Holodeck. Diese Simulation wird in „Redemption Part I / Der Kampf um das klingonische Reich Teil I“ wieder gezeigt, dort mit Worf und Guinan. Die Handlung um Mendon finde ich auch überflüssig und auch der bornierte klingonische Captain trübt meinen insgesamt guten Eindruck der Episode etwas. Trotzdem gebe ich den Daumen hoch.

    MfG

    Michael from Outer Space

  7. Michael from Outer Space

    Hi,

    nach Arons und Dorothys Tod gibt es eine weitere traurige Nachricht: René Auberjonois ist am Sonntag verstorben.

    LG

    Michael from Outer Space

    1. Michael

      Das ist ein bitterer Verlust.

    2. Max

      Ja, wirklich traurig! 🙁

      1. bjoernhh

        Einer der wenigen Star-Trek-Schauspieler, denen ich persönlich begegnet bin, auf einer Con in Hamburg vor vielen Jahren.
        Ich mochte ihn sehr und hoffe, dass er sein Leben genossen hat. Ruhe in Frieden, Odo.

  8. Max

    Eine, joah, Klingonen-Folge… Mit dem heutigen Wissen, wie viele Informationen und Geschichten uns noch zu bzw. über die Klingonen erwarten… Damals war das aber wahrscheinlich wirklich noch eine nette Kennenlernstory.
    Die Einblicke in die Kultur sind dementsprechend schon interessant. Man möge mich da bitte verbessern, aber zumindest der Punkt mit dem (gewaltsamen) Absetzen des Vorgesetzten wurde in späteren Folgen (und Serien) aber weitestgehend fallengelassen.
    Ich finde, dass der Rumpfbefall eigentlich ein ziemlich guter Aufhänger war, um dann zum Ende hin Spannung zu erzeugen.

    Die Sache mit dem Ausstauch ist ein schmaler Grat.
    Es scheint klar, dass es in erster Linie darum geht, die andere Seite kennenzulernen. Offensichtlich wird aber sowohl von Riker als auch von Mendon erwartet, dass sie sich anpassen. Doch warum soll sowas nicht wechselseitig sein? Entweder ist es okay, dass Riker seinem Klingonenfreund (oder der Crew generell) Tipps zum harmonischen Umgang miteinander gibt, oder es wird umgekehrt am Ende problematisch, dass Riker seinen Captain nicht ehrenvoll aus dem Weg schafft, sondern eine solche List anwendet.

    Thema ‚problematisch‘: So schlimm finde ich es nicht, dass Wesley Mendon mit Mordock verwechselt und die Ähnlichkeit als frappierend empfindet. Ich meine, beide wurden vom selben Schauspieler dargestellt; es war (sicherlich auch von der Maskenabteilung) intentiert, sie wie Zwillinge erscheinen zu lassen. Und dann ist es doch eine berechtigte Frage, wie man Verwechslungen verhindert oder warum Beziten selbst damit kein Problem haben. Wenn man noch viel über eine fremde Spezies zu lernen hat, ist es doch sicherlich besser, eine solche, vermeintlich dumme und naive oder heikle Frage zu stellen, statt so zu tun, als hätte man den Durchblick.

    Und,,, die fünfte Folge hintereinander, bei der die Ent-D bei der Titeleinblendung im Bild ist 😉

  9. TaoTao

    Etwas offtopic, aber sicher dennoch interessant:

    Am *Dienstag* gibt’s gleich doppelten Input, es findet wieder die großartige 🎄✨ *Weihnachtsvorlesung von Hubert Zitt* in Zweibrücken statt. Erfreulicherweise kann man sie auch *streamen* 😃.
    Ab ca. 18 Uhr: https://livestream.hs-kl.de/
    Beginn 19 Uhr, ganz groß auch diese Info „Sternzeit: -303038,9“ 😁
    Thema ist, passend für 2019, die Mondlandung. 🚀 🌖

    Hier auch die „private“ Seite von Zitt und seinem Team: http://www.startrekvorlesung.de/

    Vor Ort werden u.a. die beliebten „Vaporizing Cocktails“ gereicht, Rezept bleibt man den Daheimgebliebenen schuldig. https://www.startrekvorlesung.de/wp-content/uploads/2018/12/Vaporizing-Cocktails-201213.jpg
    🖖🏻😉

    Einen schönen dritten Advent
    ✨🕯🕯🕯🎄

    1. Michael from Outer Space

      Hallo TaoTao,

      danke für den Tipp! 😉

      MfG

      Michael from Outer Space

  10. Kai

    Mal wieder die Frage: Warum übersetzt der UniversalTranslator nicht das klingonisch?

    Schön fand ich wie siech Data vor Picard stellt als der Klingone die Waffe zieht.
    Ach ja Waffe: Warum wird die nicht vom Transporter entfernt? Aber ist ja Notfall.. 🙂

  11. Kleiner Bruder

    Hallo zusammen!
    Das war tatsächlich etwas, was Star Trek besonders macht: eine Story nicht um Gut und Böse, sondern um unterschiedliche Kulturen. Mit besonderem Blick auf Management und Völkerverständigung. Auch wenn ich das Klingonengedöns meist nervig finde, hier war das ganz spassig. Spassiger jedenfalls als die Vulkanier, von denen wir, glaube ich, in „Yesteryear“ zuletzt etwas vom Alltagsleben gesehen haben. Das ist wohl auch der Grund, warum Klingonen bei den Fans beliebter zu sein scheinen.
    Ich frage mich allerdings jedesmal, wie die es überhaupt geschafft haben, eine Zivilisation aufzubauen und erst recht eine Raumfahrt, wenn doch alles nur um einen ehrenvollen Tod im Kampf geht und beim geringsten Verdacht zugeschlagen wird. Da fand ich die „alten“ Klingonen pragmatischer.
    Riker hat hier eindrucksvoll bewiesen, dass kühle Überlegung wirkungsvoller ist. Ich fand das jedenfalls eine kreative Lösung.

  12. Michael Kleu

    Ach, das war Brian Thompson. Kam mir bekannt vor, jetzt weiß ich warum.

    Ich fand die Folge sehr unterhaltsam.

  13. Mister Incredible

    Moin zusammen,

    The Questor Tapes… gleich bestellt. 15 EUR… hat etwa Eure DVD-Promo den Preis hoch getrieben? Eine kleine Einstreurubrik „Filme die man gesehen haben muss“ fände ich super.

    Wirkt bei Datas Erkältung statt Säften und Vaporub nicht doch besser ein Virenschutzprogramm? Amüsant fand ich es vor vielen Jahren, dass der uns bekannte Pharmahersteller Wick im US-Original „Vick’s“ heißt *g*

    70 Jahre lang interstellarer Kontakt und noch kein kultureller Austausch, nicht mal ein Schüleraustauschprogramm? Eigentlich unvorstellbar in einem technologisch-gesellschaftlich elaborierten Universum. Die Klingonen lernen wir – wieder einmal – als eindimensionale Wenigdenker kennen. Was, die Enterpreise hatte einen „Strahl“ auf uns gerichtet und jetzt sitzen da Metallfressmikroben? Die machen wir platt. Erneut muss ich zu der Schlussfolgerung kommen, das kognitive Fähigkeiten auf diesem Niveau eine Spezies kaum über einen Jäger-Sammler-Status hinaus kommen lassen dürften. Solche Attitudes erlauben keine interstellaren Gesellschaften, der evolutionäre Bottleneck ist zu eng.

    Starfleet Officers scheinen stets mit wenig oder keinem Gepäck zu reisen. Wie lange sollte der Austausch eigentlich dauern? Einige Wochen doch mindestens, wäre anzunehmen. Wie kommt Riker so lange ohne frische Unterhosen aus? Adaption an Klingon Lifestyle? Also „duschen ist was für Weicheier“? Die einzige mit angemessenem Reisegepäck ist Lwaxana Troi. Oder gibts den föderalen DB-Gepäckservice als „Vorab-Cargo-Beaming“?

    Lustig fand ich den Herrn „Monsun / Monsoon“ auf der Enterprisebrücke in Eurer Besprechung. Ein Regenwettercharakter…

    Wäre eine angemessene Reaktion auf einen Befall mit metallfressenden Mikroben nicht eher: Außenteam rausschicken (Weltraumspaziergang á la ISS, wie wir ihn endlich mal bei ENT erleben werden), Mikroben mit Phaserbehandlung / Gammabestrahlung wegputzen, Loch flicken? Oder befallenes Hüllenteil raussägen, Flicken drauf, fertig.

    Die tatsächlich durch Frakes verspeisten Bestandteile dürften sicher weit entfernt von rohen Innereien gewesen sein. Da wird er wohl sehr selektiv darauf geachtet haben, was genau er denn essen möchte. Der Gagh sah schon sehr danach aus, als ob da jemand unter der Oberfläche einen Haken am Draht durchgezogen hätte. Regenwürmer waren zu teuer, da mussten es diesmal dicke Nudeln mit Sojasoße sein. Das mit dem fremdartigen ekligen Essen gibts ja nun auf unserem Planeten vielfach. Einige Kulturen finden fette lebende Maden köstlich, Insekten sind in vielen Kulturen Delikatessen. Eisbein mit Sauerkraut oder Grünkohl dagegen mag in anderen Kulturen sicher als eklig empfunden werden, oder Mettbrötchen.

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