#119: 11001001 (TNG 1.14)

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1. Februar 1988:
Bill Riker durchlebt seine bisher schwerste Krise, denn er hat frei, seine Freunde frönen allesamt ihren Hobbys und er selbst weiß nichts mit sich anzufangen. Doch in letzter Sekunde schenken ihm die Cousins der Talosianer einen Jazzclub und eine Brünette – das war knapp! Später gehen Jean und er auf große Passwortsuche.

In Deutschland: Ausgestrahlt am 15. Dezember 1990.

Dieser Beitrag hat 37 Kommentare

  1. David

    Mal wieder etwas zum Thema Holodeck. Wieso kann da jede Pappnase einfach so reinspazieren, während ein Programm läuft? Stellt euch vor ihr seit so wie Zefram Cochrane (er wünschte sich ja eine Insel voller Nackter Weiber, kann man ja finden wie man will) aber das kann doch nicht sein. Oder du führst als Vulkanier irgendein Ritual durch & da kommt einer rinn und glotzt Blöde…so wie ich manchmal in mein Kühlschrank :D. Das geht doch nicht! 😀

    1. Reinhard

      Gibt vielleicht ein Lämpchen am Eingang: Grün: jeder darf mitmachen, Rot: Privatsitzung.

  2. Kai

    Vorneweg: Ich mag die Folge 😉 trotz der kleinen Schnitzer.

    Ich denke die Gespräche zwischen Bill und Jean sollen zeigen, dass die schon mehr als Kollegen sind. Wirkliche Freunde werden sie ja über die Jahre.

    Wo auch immer die Stimme vom Male Computer herkommt. Die hört man mehrfach und ich meine nicht nur beim AutoDestruct.
    Eigentlich schade, dass die beiden nicht solche Codes eingeben müssen wir Kirk: 000 😉

  3. Max

    Zunächst mal ein bisschen Spoilern zum Picard-Trailer ;)…

    Ich vertrete die Ansicht, dass sich der Hype fast ausschließlich auf das Auftachen bekannter Charaktere oder besser der angestammten Schauspieler stützt. Inhaltlich schreckt mich persönlich das, was gezeigt wurde, eher ab. Alles hatte mMn die Ausstrahlung eines Superhelden-Films bzw. einer Comic-Verfilmung. Es war klar, dass die neue Serie nicht wirklich an TNG anschließen würde und ich finde es grundsätzlich auch interessant, Picard in einer anderen Verfassung zu sehen. Aber Figuren allein tragen noch keine Story. Den TNG-Spirit vermisse ich bislang noch komplett.

    1. Sebastian

      Mahlzeit Max,

      die Comichaftigkeit ist natürlich etwas, das als Befürchtung mitschwingt. Schließlich haben wir seit 2009 von Trek-Bewegtbild nichts anderes bekommen. (Das ist auch ein Grund, warum sich bei mir kein Hype einstellen will. Ich bin in den letzten Jahren zu oft enttäuscht worden.)

      Aber es ist eben nur ein Trailer. Wenn man sich die Dreißigsekünder anschaut, mit denen in den Neunzigern neue TNG-, DS9- und Voyager-Episoden beworben wurden, dann waren selbst die damals schon mit Weltuntergangssprechstimme und Rammtamm-Musik unterlegt. Auch bei Episoden, die viel zu ruhig und trekky waren.

      Schau Dir mal den Trailer des TNG-Kammerspiels „The Drumhead“ an, der kann beim Picard-Trailer in Sachen Überdramatik durchaus mithalten:

      https://www.youtube.com/watch?v=pGsZDgOWd1I

      Bis nächsten Dienstag,
      Sebastian

  4. Heiko

    So langsam swingt sich die Staffel ein.
    Spaß und Gags auf allen Decks!

  5. Bridge 66

    Hallo, Jungs,

    Habe soeben den „Drumhead“ – Trailer gesehen und muß sagen : Ja, der war völlig daneben. Aber trotzdem gut, dass ihr die Neuigkeiten bzw. Eure Meinung dazu erwähnt habt. Bei aller Nostalgie geht das Star Trek Leben ja auch an euch nicht spurlos vorbei. 😁) Auch ich bin sehr gespannt auf die neue Serie, ich ärgere mich nur, dass ich sie wahrscheinlich nicht gleich beim ersten Mal sehen kann. Ich habe nur wegen Discovery Netflix abonniert, ich sehe nicht ein, für jede neue Serie einen anderen Sender extra zu bezahlen. Dann lasse ich mich halt von den Besprechungen spoilern und warte auf die DVDs. 😝

    Die heutige Folge hat mir auch gut gefallen, einmal wegen des Jazz-Themas (im Gegensatz zu Minuet mag ich Dixieland, und man kann prima dazu tanzen – wenn die Knie mitspielen, ähem…) Hat Jonathan Frakes eigentlich selbst gespielt oder nur markiert? Ich konnte es nicht herausfinden.
    Ich mochte die Folge auch wegen der versöhnlichen Auflösung der Story. Ich frage mich allerdings, wie die Datenmengen eines ganzen Planeten, dessen gesamte Kultur mit dem einen Computersystem verbunden ist, in die Speicher der Enterprise passen sollen. Immerhin waren da ja schon einige Daten drauf. Ich denke, dafür hätten alle Schiffe der Galaxy-Klasse nicht ausgereicht (laut Kanon gibt es glaube ich zehn oder zwölf von den Dingern). Aber naja, suspension of disbelief 😏

    Ein Binärer ist übrigens auch Crewmitglied der USS Da Vinci in den Geschichten über das Starfleet Corps of Engineers (SCE). Ja, ganz recht, EIN Binärer, denn gleich in der ersten Story hat der ärmste im Einsatz seinen Partner verloren. Jetzt firmiert er unter dem Namen Soloman als Computerexperte der Truppe.

    Noch ein Fun-Fact am Rande: Die deutsche Stimme von Commander Quinteros ist ebenfalls ein alter Bekannter, nämlich F. G. Beckhaus aka Atan Shubashi aus „Raumpatrouille“. Beckhaus hat noch viele weitere Rollen in Star Trek synchronisiert, am wichtigsten Garak in DS9. Als ich die Liste in Memory Alpha weiter runterscrollte, hatte ich ein „Nein – Doch – Oh!“ – Erlebnis: Er war auch die deutsche Stimme von Patrick Stewart in „Der kleine Lord“. Dort hatte der spätere Captain die Rolle des Stallmeisters Wilkins gespielt. Wie klein die Welt doch ist…

    LL&P
    Eure Bridge

    1. Michael from Outer Space

      Hallo Brigde!

      Der deutsche „Memory Alpha“-Eintrag sagt über Jonathan Frakes:
      „Frakes ging auf die Penn State und später zum Studium nach Harvard. Dort spielte er Posaune in einer Band. Diese Fähigkeit wurde auch seinem Charakter in Star Trek zuteil.“

      Ich schließe daraus, dass er selbst gespielt hat.

      MfG

      Michael from Outer Space

      1. Bridge 66

        Ha, das habe ich übersehen. Danke für die Info. 😁

        LL&P
        Bridge

        1. Hallo Bridge und Michael,

          ich habe mal irgendwo in einem Interview von Jonathan Frakes gehört, dass man nur ihn selber spielen hört, wo es nicht wirklich „“gut““ klingt. Zum Beispiel diese Szene, in der er sich auf der Posaune mit Troi unterhält aus „Radioaktiv“ in der 7. Staffel (https://youtu.be/BHgGYW7-Oto) Das kann sich allerdings auch wohl hören lassen!

          In dieser Folge finde ich klingt es jedoch „“gut““ und seine Bewegungen sind nicht wirklich synchron zum Audio, das deutet darauf hin, dass er hier nicht selbst gespielt hat.
          Der Charakter Riker hat aber wohl die Posaune erst dadurch erhalten, dass Frakes Gene Roddenberry von seiner Leidenschaft für Jazz-Posaune erzählt hat 😀

          Viele Grüße
          TromboneEmoji

        2. TaoTao

          Genau, Frakes spielt Posaune und sorgte dafür, dass man es in die Rolle integriert. Ich finds super. =)
          Übrigens bin ich zwar nicht bei Twitter, dennoch habe ich mitbekommen, dass er vor einigen Wochen ein Bild seiner Posaune twitterte und meinte (glaube zumindest so in etwa), er habe ein neues Projekt. Jetzt ist die Frage, spielt er einfach irgendwo oder war es ein Teaser auf seinen mittlerweile bestätigten Auftritt bei Star Trek Piacrd… 😁

          1. CptSparky360

            Um diese alte Frage noch mal raus zu kramen: ich habe eben mal in den von Sebastian zu Recht oft empfohlenen Podcast „Inglorious Treksperts“ rein gehört und gleich in der ersten Folge sagt einer über „201“ (11001001): „Frakes got to show off his Trumbone skills“ (was wohl doch Posaune heißt).

            1
    2. Don

      Friedrich G. Beckhaus habe ich mal in Zehlendorf bedient. Ein wirklich sehr netter Mensch.
      Hier gibt es übrigens ein aktuelles Interview mit ihm:
      https://youtu.be/XuMyPeUh4qc

  6. Phil

    Hallo zusammen,

    das hier ist mein erster Kommentar überhaupt. Ich bin spät eingestiegen bei TaD und habe alle Folgen nachgeholt. Seit letzter Woche bin ich auf Stand und muss sagen, dass sich die Woche Wartezeit ein wenig nach Entzug anfühlt und das ist als Kompliment an eure fantastische Arbeit gerichtet. 😉
    Ich hab mit euch beiden alles aufgeholt. Hab damals mit Oma und Opa ein paar folgen TOS gesehen, konnte mich aber kaum erinnern. Von TAS hatte ich nicht einmal gehört. Mein Star Trek Stern ging mit TNG auf. Das habe ich nach dem Mittagessen damals immer mit Mutti zusammen geschaut. Daher ist dies auch nach wie vor meine Lieblingsserie im Star Trek Kosmus. Dahinter kommt, ja ich gebe es zu, Voyager. Danach DS9. Werde definitiv mit euch den langen Weg mitgehen und jeden Dienstag entgegen fiebern.

    Bei der aktuellen Folge bin ich bei euch. Insgesamt eine unterhaltsame, gute Episode. Was mir irgendwie komisch vorkam war, dass Bill (haha) und Jean die Selbstzerstörung aktivieren, dann noch ein wenig im Maschinenraum chillen, bevor sie sich gemütlich auf den Weg zur Brücke machen. Und nachdem sie sich gebeamt haben und noch die ohnmächtigen Binären auschecken, liegt der Timer noch bei über 2 Minuten. Das erscheint mir irgendwie unrealistisch. Aber seines drum. 😀

    Vielen Dank für eure tolle Arbeit und bis demnächst.

    LG
    Phil

    1. Michael from Outer Space

      Hi Phil,

      auch von mir ein herzliches Willkommen an Bord der Enterprise-D! 😃

      LG

      Michael from Outer Space

    2. Sebastian

      Mahlzeit Phil,

      auch von mir ein herzliches Willkommen auf unserer großen Reise ins wiederentdeckte Land!
      Vielen Dank, dass Du uns komplett nachgehört hast (wow) und für Deinen Kommentar!

      Bis nächsten Dienstag,
      Sebastian

  7. TaoTao

    Ach wie wundervoll, ich dachte auch ans Spencerdorf. 😂👍🏻

    Ich gehe mit Sebastians Erklärung für den Hintergrund (Denkweise, kulturelle Prägung) der Aktion der Binäre. Es stand 50:50 und das Risiko eines Neins konnte nicht getragen werden. Zudem gehe ich davon aus, dass alle Computeränderungen am Ende entfernt sind, also auch Minuet, weil sie ihren Nutzen erfüllt hatten und alles sauber, wie vorgefunden, zurückgelassen werden sollte. Was nur wieder die eigentliche Anständigkeit der Binären zeigt, denke ich.

    Mir scheinen sie sich spontan an die Handlungen von Picard und vor allem Riker angepasst zu haben und es könnte sein, dass er es alleine machen sollte, womöglich musste die Eingabe nicht simultan an beiden Stationen eingegeben werden. Riker war allerdings nicht die beste Wahl, war es doch Picard, der das Puzzle rasch zusammensetzte, von daher wohl auch keine so große Zeitverschwendung, dass BEIDE nochmal zurück zum Holodeck gingen. Wobei ich denke, dass die Binären auch für Picard oder jemand anderen zweiten eine Möglichkeit gefunden hätten, ihn abzuschotten. Allerdings geben Picard und Riker schon ein tolles Bild zusammen ab, besonders lustig finde ich die Szenen, in denen sie simultan handeln. Die Episode gibt alles, um uns zu zeigen, wie gut sie sich verstehen.

    Die Folge ist, bis auf den Faktor der beiden auf dem Holodeck – ja, creepy besonders in der Synchro, einfach toll zu schauen. Der Plot gefällt mir ausgesprochen gut und schön wie sie am Anfang das Schiff einparken, Picard glücklich mit allem ist, das Privatleben und die Raumstation sowie Schiff in ihrer Belebtheit zu sehen, das hübsch drapierte Plexiglas – äh – Teile des Computers offen, das ist alles wundervoll.

    Riker war fasziniert von einer Brünetten, die scheinbar sein Unterbewusstsein lesen kann. Äh ja, wie gut dass Deanna nicht auftauchte, sonst müssten wir ihn fragen wozu er – vor allem nach seinem Auftritt in „Haven“ – das Holodeck bemüht. Ist Deanna dann doch ZU real?

    Das Abtrennen der Untertassensektion wäre beim Evakuieren theoretisch auch ne Option gewesen und wenn man schon kostengünstige Catsuits bemüht, hätte man Michael Dorn tatsächlich ein Suspensorium geben können. Besonders für den Sport wäre es auch in der Story passend.

    Äh, das kann nicht das Letzte sein, was ich schreibe….
    Ich will noch nachschauen, was die Blueprints sagen. Picard und Riker kamen aus dem oftmals Totenende in den Maschinenraum. Mal ist es nur so eine Nische (bspw. in „Der Reisende“) und mal wie hier ein Gang.
    Wobei es mir sehr gefiel viele Einstellungen vom Schiffes gezeigt zu bekommen.

    @Phil, willkommen 😊👋🏻

    Herzliche Grüße
    TaoTao 🖖🏻✌🏻

    1
    1. Michael Kleu

      „Riker war fasziniert von einer Brünetten, die scheinbar sein Unterbewusstsein lesen kann. Äh ja, wie gut dass Deanna nicht auftauchte, sonst müssten wir ihn fragen wozu er – vor allem nach seinem Auftritt in „Haven“ – das Holodeck bemüht. Ist Deanna dann doch ZU real?“

      Guter Punkt! 😉

  8. Don

    Nano-Nano!

    Zunächst mal zu dem „Picard“-Trailer:
    Ich bin mir gar nicht sicher, ob die Borg in der Serie wirklich vorkommen. Für mich sieht das eher so aus, als würde da jemand ein Kubuswrack ausschlachten.

    B4 kann es ja eigentlich nicht sein, den man da im Trailer sieht, denn aus welchem Grund hätte man den demontieren sollen? Andererseits: können nach der Explosion überhaupt noch Überreste von Data existieren? Vielleicht hat Picard die Reste von Lore genutzt?
    Und Seven Of Nine wirkt bei mir eher wie ein Cameo-Auftritt.
    Aber freuen tue ich mich durchaus auf die Serie, ich wurde dann doch ziemlich angefixt!
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    Die Problematik, dass Kachelmann jeden, der nicht bei drei auf dem Baum ist, als dumm beschimpft, wurde ja letzte Woche auf Twitter breit „diskutiert“.
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    So, aber nun zur eigentlichen TNG-Episode:
    Mein Satz der Folge: „Sie hätten vielleicht ‚Nein.‘ gesagt.“

    Allein schon der Titel dieser Folge ist so genial!

    Herrlich der wehmütig-irritierte Blick von Picard, als er über den Turbolift die Brücke verlässt und noch sieht, wie die Reparaturteams sich breitmachen. Jean ist eben doch auch bereits mit Enterprise verheiratet.

    Riker sagt ja sogar, dass er nie sonderlich viel mit seiner Freizeit anfangen konnte. Im Laufe der Serie sehen wir aber immer wieder, dass das überhaupt nicht stimmt. Und auch vor dieser Folge hier schon, und sei es nur, dass er selig in der Ecke sitzt und zwei virtuellen Lyra-Spielerinnen lauscht.

    Warum Riker sich den Jazz Club zunächst in St. Louis wünscht und sich dann aber noch für New Orleans umentscheidet, ist mir nicht ganz klar. Worin unterscheiden sich denn Jazz Clubs dieser beiden Städte?

    Ihr ward von Minuet nicht so begeistert, aber ich dagegen konnte Riker gut verstehen. Carolyn McCormick hatte mir schon in „Spenser“ sehr gefallen.

    Ein kleiner Hinweis auf das, was noch kommen wird, gibt das Gespräch zwischen Wesley und den Bynaren, als er sagt, dass deren Art zu leben, viele Vorteile haben muss. Worauf diese entgegnen, dass es allerdings auch ein paar Nachteile gibt, welche sie dann aber nicht weiter ausführen.

    „Cockblocker“ 😂

    Was klimpert da eigentlich immer wieder so bei Euch im Hintergrund, SebastImon?

    Man muss ja irgendwie die tausende an Crew- und Reparatur-Teammitglieder vom Schiff kriegen und das in vier Minuten. Da hätten Data und die Shuttles auch nicht weiterhelfen können. Beamen und schnell zur Starbase rennen war einfach schneller.
    Allerdings: Befindet sich die Antimaterie-Kammer nicht im Konstrukt der Warpkerns? Hätte man dann nicht einfach das Schiff aus der Starbase bringen und dann den Kern abstoßen können?

    Kein Wunder, dass Data so sehr die Initiative ergreift, er ist ja schließlich der zweite Offizier, Jean und Nummer Eins sind nicht anwesend.
    Später in der Serie erfahren wir übrigens, dass Data mal auf der Trieste gedient hatte.

    In der zweiten Staffel sieht die Selbstzerstörungs-Sequenz völlig anders aus und da gibt dann auch nicht der Computer den Countdown vor, sondern lässt Riker und Picard sebst entscheiden.

    „Aber es wird schwer sein, sie zu vergessen.“
    => Wir sehen ja dann in einer späteren Folge, wie recht er damit hat, denn dann taucht Minuet wieder auf (gewissermaßen).

    Joa, insgesamt eine schöne Folge!

    1. TaoTao

      Ich denke Riker meinte nicht, Freizeit nicht genießen zu können oder nichts hat, was er machen könnte, nur dass er nichts plant und wartet, was ihm vor die Nase kommt.

      Ja, warum es nicht besser war, die Evakuierung anders zu lösen, wunderte mich auch. In den Shuttles wären auch Transporter, falls es knapp wäre, wobei es ja wirklich viele auf dem Schiff geben muss… zwei Dutzend wohl. Ich hätte abgekoppelt, aber das war nicht zu zeigen, hätte sicher zu viel gekostet.

  9. Michael

    Insgesamt hat mir der Podcast gut gefallen. Die Folge war auch gut. Die Binären waren damals ihrer Zeit voraus. Die würden gut ins hier und jetzt passen: Nur noch extreme Positionen und keine Mitte mehr (besonders im Internet). Minuette kam mir zu schlecht weg. Damals fand ich sie gut. Mag daran liegen, dass ich leicht älter bin als ihr.

    Und jetzt noch eine Bitte. Ich verstehe, dass euch das Holodeck zum Ausleben von euren Neigungen reizt. Trotzdem wäre es schön, wenn ihr damit im Podcast etwas sparsamer wärt. Ich wünsche mir halt kein Crossover zwischen Star Trek und 50 Shades.

    1. Phil

      Oh man, vllt einfach mal ein wenig entspannen und dann ist das gar nicht mehr so schlimm wenn jemand das Wort bdsm oder ähnliches in den Mund nimmt. Was ganz normales. Muss dir persönlich ja nicht gefallen.. Aber bitte, lass den Jungs doch die Ausdrucksweise die sie gerade spontan haben.. Junge, junge..

      1. Michael

        Meinetwegen können Simon und Sebastian in den Mund nehmen was sie möchten. Auch den Ball von Bill wenn es sein muss . Nur steigert sich bei BDSM grade die Erwähnungsfrequenz im Podcast .nicht unerheblich seit The Big Goodbye. Vorschlag zur Lösung: Sonderfolge Trek am Freitag Star Trek und BDSM. Dann können wir gleich direkt darüber diskutieren, ob das wirklich normal ist. Und danach ist das Thema dann durch.

        1. Emma Müller

          Die haben sich halt mal gefragt, wozu es sinnvoll sein soll, die Sicherheitseinstellungen gegen Verletzungen zu deaktivieren und ich hab‘ geantwortet. Meine Güte, gibt doch so schon genug verstockte Leute…

  10. Phil

    Haha, super Vorschlag. Ganz ehrlich.. Wenn dich das so hart beschäftigt, dann scheinst du ja sonst eher weniger Probleme zu haben, das freut mich für dich.

    1. Michael

      Nachdem Simon und Sebastian in der aktuellen Folge jetzt auf jede Anspielung verzichtet haben, möchte ich nochmal betonen, dass ich kein Problem damit habe, dass die beiden das Thema BDSM so bewegt. Ich will nicht an einer Selbstzensur Schuld sein.

  11. Heiko Dreier

    Hallo,
    Zu den Thema Holodeck: Kann es vielleicht sein, das Szenarien wie Bars, Parks oder ähnliches vom Holodeck als öffentlich eingestuft werden? (Siehe auch das Barprogramm bei Voyager oder das Vic Fontaine Programm bei DS9) Und das sogenannte Holoromane oder Trainigsprogrammeals privat gelten? (Bei „der große Abschied“ hat Jean-Luc doch die ganzen Leute eingeladen, Data lädt später Geordi und Doktor Pulaski auch zu den Sherlock Holmes Programm ein)

    Macht weiter so, ich höre euch gerne bei der Arbeit.

    Bis bald

    Heiko

    1. Benjamin

      Das alles ist ein simpler Konstruktionsfehler… hätte der Konstrukteur des Holodecks einen Türknauf in seiner Planung berücksichtigt, so hätte man ganz wunderbar eine Socke drüber ziehen können…. so wären alle Probleme gelöst 🙂

      1. TaoTao

        Oh weh, ein Türgriff, dann würden viele blutige Nasen behandelt werden müssen. Da würden dann sicher viele gegen die Tür laufen, wie Worf in „Die neutrale Zone“, letzte Folge erste Staffel.

  12. Volker

    Wieder eine schöne Folge.
    Das Holodeck ging doch durch den massiven Scan der Harader oder so ähnlich kaputt, oder ?

    Also ein Fall für die Rechtsabteilung der Sternenflotte.

    Sollte ein Holodeck von innen abschließbar sein ? Fragen wir ein paar Staffeln später doch Murdock bzw. Barkley.

    Zumindest würde ich meine Holodeck Programme mit einem Kennwort versehen, damit nicht jeder meine Fantasie mal eben ausspionieren kann.

    Jeder Datenschützer würde sich wohl die Kugel bzw. Phaser geben 🙂

    Viele Grüße

  13. Fireball79

    So, dann doch rückwärts gleich der nächste Kommentar. Für mich gibts für die Folge maximal den Daumen quer. Ich fand die nie so besonders. Egal wie oft ich mir die ansehe. Die Holodeck-Szenen mit Minuett sind einfach nur furchtbar und die Story weiß auch ganz gewaltige Logiklöcher auf. Und so was stört mich nunmal ganz enorm.
    Wenn ursprünglich nur Riker an Bord bleiben sollte, hätte, da es 2 Personen für den Download auf den Binären-Hauptcomputer braucht, der Plan der Ninären nie funktioniert! Die Sachen mit den Sensoren der Station, dem möglichen Beamen aufs Schiff usw. habt ihr ja auch schon erwähnt. Und das der Hauptcomputer der Enterprise mehr Speicherkapazität als der des Binären-Heimatplaneten haben soll? – Never.

    Zum Picard Trailer noch schnell.
    Sehr begeistert bin ich davon nicht, zumal ich auf Grund des Trailers befürchte, dass wieder riesen Kanon-Probleme geschaffen werden. Schließlich existieren die Borg seit 2384/85 – Handlung der Buchreihe Star Trek Destiny – nicht mehr. Und in dieser Buchreihe wird zum einen die Entstehung als auch das Ende der Borg absolut genial erzählt. Wenn man davon abweichen sollte, dann wär das für mich ein absolutes NoGo. Schließlich sind ja die Bücher mittlerweile Kanonisch!

    1. Sebastian

      Mahlzeit Fireball,

      danke für Deinen Kommentar – und willkommen auf der Reise. Schön, dass Du dabei bist!

      So weit ich weiß, ist keiner der Romane kanonisch (mit Ausnahme der beiden Jeri-Taylor-Voyager-Bücher). Wie kommst Du darauf?

      Es ist davon auszugehen, dass „Picard“ und weitere zukünftige Serien andere Wege einschlagen. Was meiner Meinung nach auch notwendig ist, weil die Post-Nemesis-Romane a) eine so eng gestrickte Geschichte weben, dass es darin praktisch keine Bewegungsfreiheit mehr gibt, und b) nur ein sehr geringer Anteil der Zuschauer auch die Bücher liest. Man wird sich für diese eher kleine Gruppe keinen zentnerschweren Mühlstein um den Hals legen.

      Das wird vergleichbar mit „Star Wars“, wo in den Romanen jahrzehntelang ein Paralleluniversum aufgebaut wurde, das von den neuen Filmen jetzt anders erzählt wird.

      Das eine nimmt dem anderen nichts weg, es ist eben eine andere Fortführung der Geschichte. Und bloß weil eine dieser Versionen nicht mehr die offizielle ist, wird dadurch keine der beiden in sich besser oder schlechter.

      Bis nächsten Dienstag,
      Sebastian

  14. appiller

    Nur eine Bemerkung zu Eurer einzigen Kritik:
    Für mich funktioniert Minuet super und ich finde Sie auch nicht zweidimensional.
    Hat vielleicht etwas mit meiner Generation zu tun?
    (Ich verorte mich so ca. 15 Jahre älter als euch Beide)…
    🙂

  15. Mister Incredible

    Moin zusammen!
    Die Folge hat mir auch beim ersten Mal super gefallen. Bisschen gruselig, dass so eine Figur aus dem Holodeck den umprogrammierten Bösewicht repräsentiert. Aber den Computer als Gegenspieler kennen wir schon aus vielen Produktionen, und diese Bösewichte mit Chip sind immer wieder tolle Trolle. Ich liebe übrigens Eure „schmutzige Phantasie“… hätte Herr R. immer freie Hand gehabt, man mag es sich nicht ausdenken. Die blauen Lycrasuits sind bestimmt von der Stange. Underwear für Tauchanzüge sieht so aus. Das Wort „uncanny“ fiel, sicher aus gutem Grunde. Da das Prinzip des Uncanny Valley von 1970 stammt, mochte man das vielleicht hier auch als Nomen einsetzen?

    1. Willhelm

      Hallo TAD,

      seit etwa 2 Monaten (ihr würdet bei Minkorrekt erwähnt) schaue ich mir wegen euch Star trek komplett an. Captain Kirk und TAS kannnte ich gar nicht.

      Zur Zeit suchte ich alles durch und bin begeistert wie detailliert Ihr die einzelnen Folgen ab handelt.

      Ich denke ich werde in ein eventuell im Nächsten Jahr einholen. So wie ich es sehe seit ihr aktuell bei DS9.

      DS9 war einer meiner Lieblings Serien im star trek Universum. Spannend ist auch wie ihr gequält von der ersten discovery Staffel berichtet. Da wusstet ihr ja noch gar nicht wie die kommenden disco Staffeln werden 😉

      Ich nehme mir ab jetzt vor euch häufiger Kommentare zu den alten folgen zu schreiben.

      Beste Grüße
      Willhelm

      1. Sebastian

        Hallo Wilhelm,

        willkommen an Bord & dankeschön fürs Einschalten!
        Wir freuen uns und sind gespannt auf Deine Eingaben.

        Viel Spaß beim Weiterhören,
        Sebastian

  16. Christian Berger

    Was mir bei Euro Episode aufgefallen ist, ist dass das Sounddesign der Sprache der Binären sehr ähnlich der Sprache ist, die „Chapi und Chapo“ aus der Französischen Kinderserie „Chapi Chapo“ sprechen. In beiden Fällen erzeugt man einen Effekt dadurch, dass man Sprache erst in kleine Fragmente schneidet und dann neu zusammen setzt.

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